Computerhaus Quickborn

Diese 12 Tech-Disruptoren werden Geschäftssysteme prägen​

Gartner nennt zwölf technologische Umwälzungen für die Zukunft der Geschäftssysteme, von denen vier besonders wichtig werden sollen.  shutterstock – metamorworks Laut einer Studie von Gartner sollten Technologieführer in den nächsten fünf Jahren vor allem innovative Techniken wie generative KI (GenAI), Code-Architektur, Desinformationssicherheit und Erdintelligenz (Geospatial Intelligence) priorisieren. Gartner Research „Diese Technologien bieten Wettbewerbschancen und werden bald zum Standard in Unternehmen“, so die Analysten. Darüber hinaus sollen sie neue Lösungen für Geschäftsprozesse schaffen und das Wachstum spezialisierter Sprachmodelle fördern. GenAI für mehr Dynamik Die Gartner-Experten gehen ebenfalls davon aus, dass GenAI-Lösungen, die Freiform-Text und Multimedia nutzen, die traditionellen, formularbasierten Benutzeroberflächen in Unternehmenssoftware ersetzen und neue Nutzungsmöglichkeiten schaffen werden. Das Analystenhaus prognostiziert auch, dass bis 2029 mehr als 50 Prozent der Benutzerinteraktionen in Unternehmen große Sprachmodelle einsetzen werden, aktuell sind es nur fünf Prozent. Ziel ist es, die traditionelle Benutzeroberfläche zu umgehen. Schutz vor externen Bedrohungen Ein neues Fachgebiet ist Desinformationssicherheit, das sich mit externen Bedrohungen wie Deepfakes, Identitätsfälschung und Reputationsangriffen befasst. Ziel ist es, Unternehmen beim Schutz ihrer Marke und Online-Präsenz zu unterstützen. Desinformationsangriffe nutzen schwer kontrollierbare Plattformen wie soziale Medien. Laut den Analysten sollten Technologieführer KI und maschinelles Lernen einsetzen, um Inhalte zu überprüfen und ihre Herkunft nachzuverfolgen. „Bis 2030 werden über die Hälfte der Unternehmen entsprechende Schutztechnologien nutzen“, so Gartner. Im Jahr 2024 waren es weniger als fünf Prozent. Intelligenz der Erde Die Studienmacher gehen zudem davon aus, dass bis zum Jahr 2028 acht von zehn der wichtigsten Objekte auf der Erdoberfläche weltweit von aktiven Satelliten überwacht werden. Earth Intelligence nutzt hierfür Künstliche Intelligenz (KI) um Satelliten-, Luft- und Bodendaten zu analysieren, die Ressourcen und Aktivitäten der Erde zu überwachen und Erkenntnisse für die Entscheidungsfindung zu gewinnen. Hierbei liefert diese Technologie nicht nur Karten und Diagramme, sondern auch umfassende Datenanalysen zu Themen wie Rohstoffproduktion, Landwirtschaft oder wirtschaftlicher Entwicklung. Auch die Bundesregierung verfügt seit 2025 über die Deutsche Gruppe zur Erdbeobachtung (D-GEO) als nationale Koordinationsstruktur. Ursprünglich vom US-Verteidigungsministerium genutzt, findet es heute branchenübergreifend Anwendung. Der Markt gliedert sich dabei in Datenerhebung, Analyse und branchenspezifische Nutzung. „Unternehmen können Earth Intelligence strategisch einsetzen, um bestehende Systeme zu optimieren oder neue Wettbewerbsvorteile zu schaffen“, erklären die Analysten. 

Diese 12 Tech-Disruptoren werden Geschäftssysteme prägen​ Gartner nennt zwölf technologische Umwälzungen für die Zukunft der Geschäftssysteme, von denen vier besonders wichtig werden sollen.  shutterstock – metamorworks Laut einer Studie von Gartner sollten Technologieführer in den nächsten fünf Jahren vor allem innovative Techniken wie generative KI (GenAI), Code-Architektur, Desinformationssicherheit und Erdintelligenz (Geospatial Intelligence) priorisieren. Gartner Research „Diese Technologien bieten Wettbewerbschancen und werden bald zum Standard in Unternehmen“, so die Analysten. Darüber hinaus sollen sie neue Lösungen für Geschäftsprozesse schaffen und das Wachstum spezialisierter Sprachmodelle fördern. GenAI für mehr Dynamik Die Gartner-Experten gehen ebenfalls davon aus, dass GenAI-Lösungen, die Freiform-Text und Multimedia nutzen, die traditionellen, formularbasierten Benutzeroberflächen in Unternehmenssoftware ersetzen und neue Nutzungsmöglichkeiten schaffen werden. Das Analystenhaus prognostiziert auch, dass bis 2029 mehr als 50 Prozent der Benutzerinteraktionen in Unternehmen große Sprachmodelle einsetzen werden, aktuell sind es nur fünf Prozent. Ziel ist es, die traditionelle Benutzeroberfläche zu umgehen. Schutz vor externen Bedrohungen Ein neues Fachgebiet ist Desinformationssicherheit, das sich mit externen Bedrohungen wie Deepfakes, Identitätsfälschung und Reputationsangriffen befasst. Ziel ist es, Unternehmen beim Schutz ihrer Marke und Online-Präsenz zu unterstützen. Desinformationsangriffe nutzen schwer kontrollierbare Plattformen wie soziale Medien. Laut den Analysten sollten Technologieführer KI und maschinelles Lernen einsetzen, um Inhalte zu überprüfen und ihre Herkunft nachzuverfolgen. „Bis 2030 werden über die Hälfte der Unternehmen entsprechende Schutztechnologien nutzen“, so Gartner. Im Jahr 2024 waren es weniger als fünf Prozent. Intelligenz der Erde Die Studienmacher gehen zudem davon aus, dass bis zum Jahr 2028 acht von zehn der wichtigsten Objekte auf der Erdoberfläche weltweit von aktiven Satelliten überwacht werden. Earth Intelligence nutzt hierfür Künstliche Intelligenz (KI) um Satelliten-, Luft- und Bodendaten zu analysieren, die Ressourcen und Aktivitäten der Erde zu überwachen und Erkenntnisse für die Entscheidungsfindung zu gewinnen. Hierbei liefert diese Technologie nicht nur Karten und Diagramme, sondern auch umfassende Datenanalysen zu Themen wie Rohstoffproduktion, Landwirtschaft oder wirtschaftlicher Entwicklung. Auch die Bundesregierung verfügt seit 2025 über die Deutsche Gruppe zur Erdbeobachtung (D-GEO) als nationale Koordinationsstruktur. Ursprünglich vom US-Verteidigungsministerium genutzt, findet es heute branchenübergreifend Anwendung. Der Markt gliedert sich dabei in Datenerhebung, Analyse und branchenspezifische Nutzung. „Unternehmen können Earth Intelligence strategisch einsetzen, um bestehende Systeme zu optimieren oder neue Wettbewerbsvorteile zu schaffen“, erklären die Analysten.

Gartner nennt zwölf technologische Umwälzungen für die Zukunft der Geschäftssysteme, von denen vier besonders wichtig werden sollen.  shutterstock – metamorworks Laut einer Studie von Gartner sollten Technologieführer in den nächsten fünf Jahren vor allem innovative Techniken wie generative KI (GenAI), Code-Architektur, Desinformationssicherheit und Erdintelligenz (Geospatial Intelligence) priorisieren. Gartner Research „Diese Technologien bieten Wettbewerbschancen und werden bald zum Standard in Unternehmen“, so die Analysten. Darüber hinaus sollen sie neue Lösungen für Geschäftsprozesse schaffen und das Wachstum spezialisierter Sprachmodelle fördern. GenAI für mehr Dynamik Die Gartner-Experten gehen ebenfalls davon aus, dass GenAI-Lösungen, die Freiform-Text und Multimedia nutzen, die traditionellen, formularbasierten Benutzeroberflächen in Unternehmenssoftware ersetzen und neue Nutzungsmöglichkeiten schaffen werden. Das Analystenhaus prognostiziert auch, dass bis 2029 mehr als 50 Prozent der Benutzerinteraktionen in Unternehmen große Sprachmodelle einsetzen werden, aktuell sind es nur fünf Prozent. Ziel ist es, die traditionelle Benutzeroberfläche zu umgehen. Schutz vor externen Bedrohungen Ein neues Fachgebiet ist Desinformationssicherheit, das sich mit externen Bedrohungen wie Deepfakes, Identitätsfälschung und Reputationsangriffen befasst. Ziel ist es, Unternehmen beim Schutz ihrer Marke und Online-Präsenz zu unterstützen. Desinformationsangriffe nutzen schwer kontrollierbare Plattformen wie soziale Medien. Laut den Analysten sollten Technologieführer KI und maschinelles Lernen einsetzen, um Inhalte zu überprüfen und ihre Herkunft nachzuverfolgen. „Bis 2030 werden über die Hälfte der Unternehmen entsprechende Schutztechnologien nutzen“, so Gartner. Im Jahr 2024 waren es weniger als fünf Prozent. Intelligenz der Erde Die Studienmacher gehen zudem davon aus, dass bis zum Jahr 2028 acht von zehn der wichtigsten Objekte auf der Erdoberfläche weltweit von aktiven Satelliten überwacht werden. Earth Intelligence nutzt hierfür Künstliche Intelligenz (KI) um Satelliten-, Luft- und Bodendaten zu analysieren, die Ressourcen und Aktivitäten der Erde zu überwachen und Erkenntnisse für die Entscheidungsfindung zu gewinnen. Hierbei liefert diese Technologie nicht nur Karten und Diagramme, sondern auch umfassende Datenanalysen zu Themen wie Rohstoffproduktion, Landwirtschaft oder wirtschaftlicher Entwicklung. Auch die Bundesregierung verfügt seit 2025 über die Deutsche Gruppe zur Erdbeobachtung (D-GEO) als nationale Koordinationsstruktur. Ursprünglich vom US-Verteidigungsministerium genutzt, findet es heute branchenübergreifend Anwendung. Der Markt gliedert sich dabei in Datenerhebung, Analyse und branchenspezifische Nutzung. „Unternehmen können Earth Intelligence strategisch einsetzen, um bestehende Systeme zu optimieren oder neue Wettbewerbsvorteile zu schaffen“, erklären die Analysten. 

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