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Automatisierung erleichtert Enterprise Mobility​

srcset="https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/enterprise-mobility-ai-gen-shutterstock_2590706223.jpg?quality=50&strip=all 3331w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/enterprise-mobility-ai-gen-shutterstock_2590706223.jpg?resize=300%2C168&quality=50&strip=all 300w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/enterprise-mobility-ai-gen-shutterstock_2590706223.jpg?resize=768%2C432&quality=50&strip=all 768w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/enterprise-mobility-ai-gen-shutterstock_2590706223.jpg?resize=1024%2C576&quality=50&strip=all 1024w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/enterprise-mobility-ai-gen-shutterstock_2590706223.jpg?resize=1536%2C864&quality=50&strip=all 1536w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/enterprise-mobility-ai-gen-shutterstock_2590706223.jpg?resize=2048%2C1152&quality=50&strip=all 2048w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/enterprise-mobility-ai-gen-shutterstock_2590706223.jpg?resize=1240%2C697&quality=50&strip=all 1240w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/enterprise-mobility-ai-gen-shutterstock_2590706223.jpg?resize=150%2C84&quality=50&strip=all 150w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/enterprise-mobility-ai-gen-shutterstock_2590706223.jpg?resize=854%2C480&quality=50&strip=all 854w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/enterprise-mobility-ai-gen-shutterstock_2590706223.jpg?resize=640%2C360&quality=50&strip=all 640w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/enterprise-mobility-ai-gen-shutterstock_2590706223.jpg?resize=444%2C250&quality=50&strip=all 444w" width="1024" height="576" sizes="(max-width: 1024px) 100vw, 1024px">Während GenAI im UEM-Umfeld noch in den Kinderschuhen steckt, sorgen Automatisierungswerkzeugen für mehr Effizienz beim Management der Geräte. Shutterstock / AI-Generated Enterprise Mobility ist heute im Wesentlichen gleichbedeutend mit Unified Endpoint Management (UEM)-Software, also Lösungen, die die Verwaltung von Smartphones Tablets, PCs und anderen Geräten auf einer gemeinsamen Plattform vereinheitlichen. Während in den ersten Jahren das Mobile Device Management (MDM) im Vordergrund stand, gewann die gemeinsame Verwaltung unterschiedlicher Endgeräte spätestens mit der Corona-Pandemie an Bedeutung, als Büroangestellte weltweit auf Remote Work umstellten.  Mittlerweile sind UEM-Plattformen eine etablierte Produktkategorie, deren Anwendungsspektrum kontinuierlich erweitert und um neue Funktionen ergänzt wird. Hier sind die wichtigsten Trends für 2025, die Sie kennen sollten.  Die Anfänge von GenAI in UEM  Angesichts des Hypes, den Künstliche Intelligenz (KI) und insbesondere generative KI (GenAI) in den letzten Jahren ausgelöst haben, könnte man annehmen, dass diese Tools auch die UEM-Plattformen im Sturm erobern werden. Doch so weit ist es noch nicht.  „Derzeit ist die Implementierung von KI und generativer KI in UEM-Plattformen noch begrenzt, und die Marketing-Versprechen der Anbieter übersteigen oft die Fähigkeiten der Produkte“, erklärt Tom Cipolla, Senior Director und Analyst bei Gartner.  Zu den Bereichen, in denen KI und GenAI UEM verbessern könnten, gehören laut Cipolla:   GenAI-basierte Chatbots, um die Lösungen einfacher zu nutzen,   KI-generierte Erkenntnisse, um die Verwaltung der Endgeräte und die Digitale Enduser Experience (DEX) zu verbessern, sowie  bessere Skripts mithilfe von GenAI.  Doch das ist größtenteils noch nicht der Fall. „Gartner-Kunden berichten von einer begrenzten Nutzung der aktuellen GenAI-Funktionen“, so Cipolla.  „Insgesamt steckt GenAI im UEM-Umfeld noch in den Kinderschuhen“, bestätigt Andrew Hewitt, Principal Analyst bei Forrester. “Der fortschrittlichste Anwendungsfall ist heute Anomalieerkennung – also die Möglichkeit, historische Daten zu untersuchen und Ausreißer zu identifizieren, die auf ein Nutzungs- oder Sicherheitsproblem hinweisen.“  GenAI-gestützte Use Cases wie die Abfrage von Bestandsdaten in natürlicher Sprache und Self-Service-Funktionen für Endnutzer, „sind noch ziemlich unausgereift“, erklärt Hewitt. „Die meisten Angebote in diesem Bereich sind neu und es wird einige Zeit dauern, bis sie sich zu vollwertigen Lösungen entwickeln.“  [ Kostenloser Download: UEM-Anbietervergleichstabelle 2025 ]  Wichtige UEM-Trends  Ein größerer Fokus auf dem UEM-Markt liegt heute auf Automatisierungswerkzeugen, um die Effizienz von Aufgaben zu steigern.  „In unseren zahlreichen Gesprächen mit Gartner-Kunden haben wir festgestellt, dass sie alle die Geschwindigkeit typischer Aufgaben im Bereich Endpoint Management erhöhen müssen“, berichtet Cipolla. Er ergänzt: “Erschwerend kommt hinzu, dass sie auch den dafür erforderlichen Arbeitsaufwand reduzieren müssen.“  Als Antwort darauf nutzten sie intelligente UEM-Automatisierungsfunktionen wie die automatische Durchsetzung von Richtlinienstandards und Autonomic Endpoint Management (AEM), so Cipolla.  „AEM nutzt Konfigurations-, Compliance-, Risiko-, Leistungs- und Erfahrungsdaten, um gängige Aufgaben im Bereich Endpoint Management und DEX intelligent auszuführen“, erklärt der Gartner-Experte. “Der erste grundlegende Anwendungsfall für AEM ist autonomes Patching. Es beschleunigt deren Bereitstellungsprozess, reduziert den Aufwand der IT und verbessert das Nutzererlebnis.“  Forrester-Kollege Hewitt fügt hinzu, dass UEM-Anbieter ihre Endpoint-Management-Ansätze weiter modernisieren, „indem sie die neuesten und besten [Management-Tools] der Betriebssystemanbieter wie Apples Declarative Device Management (DDM) und Android Management API (AMAPI) nutzen“. Der Mobility-Experte geht davon aus, dass die Anbieter in diesem Bereich weiterhin innovativ sein werden und zusätzliche Anpassungen auf Basis der nativen Funktionen von Apple und Android entwickeln.  Ein weiterer wichtiger Trend ist der anhaltende Fokus auf die von UEM-Lösungen gesammelten Daten – laut Hewitt die größte Veränderung bei UEM seit dem Aufkommen der modernen Windows-Verwaltung. „Nahezu jeder Anbieter nutzt in irgendeiner Form Daten, sei es in Echtzeit oder ereignisgesteuert, um Anwendungsfälle in den Bereichen Automatisierung, DEX und Sicherheit besser zu unterstützen. Es ist zu erwarten, dass sich dies in den nächsten drei Jahren fortsetzt.“  Aufgrund des Trends rund um Daten – und trotz des langsamen Aufschwungs von GenAI – konzentrieren sich fast alle Anbieter darauf, mehr KI in ihre Plattformen zu integrieren, erklärt Hewitt: „Es ist zu erwarten, dass mehr ML-basierte (Machine Learning) Anomalieerkennung, vorgeschlagene Abhilfemaßnahmen und Konfigurationskonfigurationen sowie generative KI für die Benutzerunterstützung verfügbar sein werden.“  „Viele UEM-Plattformen bieten jetzt Tools, mit denen die Plattformen in natürlicher Sprache abgefragt werden können, um Daten und Informationen über Chatbots zu extrahieren und so weiter“, berichtet Phil Hochmuth, Program Vice President, Endpoint Management & Enterprise Mobility bei IDC.  Einige haben fortgeschrittene Automatisierungsfunktionen entwickelt, die es KI ermöglichen, nach Schwachstellen an Endpunkten zu suchen und Patches oder andere Korrekturen vorzuschlagen oder automatisch anzuwenden, so Hochmuth.  Darüber hinaus sind die Anbieter von UEMs auch bestrebt, die Cybersicherheitsfunktionen ihrer Plattformen zu stärken, wie Hewitt erklärt: „Die Hersteller investieren außerdem, um ihre Funktionen im Bereiche Endpoint Security zu erweitern. Dabei geht es in erster Linie um das Schwachstellenmanagement, entweder nativ oder von Drittanbietern.“  Marktentwicklung und Ausblick  Die wichtigste Transaktion des vergangenen Jahres war laut Cipolla der Verkauf von VMware an Broadcom. Danach wurde das End-User-Computing-Geschäft (EUC) von VMware an KKR verkauft und als eigenständiges Unternehmen Omnissa gegründet.  Nach dem abgeschlossenen Verkauf „bestimmt Omnissa nun seine eigene Richtung und Produktstrategie und ermöglicht es gleichzeitig Kunden, bestehende Verträge mit Broadcom-Produkten über Partner fortzuführen“, erklärt der Gartner-Experte.  Bislang sei der neue Anbieter als eigenständiger Anbieter recht gut angenommen worden, ergänzt sein IDC-Kollege Hochmuth – wenngleich die Konkurrenz versuche, Kunden abzuwerben, die möglicherweise an der Zukunftsfähigkeit des neuen Anbieters zweifeln.   Forrester habe keine Massenabwanderung von VMware gesehen, jetzt, da sie das unabhängige Omnissa sind, erklärt Hewitt. „Die meisten UEM-Kunden sehen die Zukunft von Omnissa angesichts der Unabhängigkeit von VMware und Broadcom optimistisch.“  Was die Preise für UEM-Plattformen angeht, sieht Cipolla nur geringfügige Erhöhungen aufgrund der globalen Inflation. Gleichzeitig hätten viele Anbieter ihre Lizenzmodelle durch die Schaffung von Bundle-Levels vereinfacht.  Sein IDC-Kollege Hochmuth rechnet sogar damit, dass die Preise für grundlegende UEM/MDM-Funktionen sinken könnten. „Allerdings sind Anbieter erfolgreich darin, für Premiumfunktionen wie KI-gestützte Automatisierung, Endbenutzeranalysen sowie DEX-Funktionen und -Module Gebühren zu erheben“, erklärt er.  Der Markt werde eindeutig wettbewerbsintensiver, fügt Hochmuth hinzu. „Es gibt eine Reihe von Anbietern, die in den UEM-Markt einsteigen wollen, vor allem aus den Bereichen RMM (Remote Monitoring and Management). und Endpoint Patching“. Als Beispiele nennt der IDC-Analyst:  NinjaOne,   Automox und  zum Teil auch Tanium.  Auch Gartner-Kollege Cipolla beobachtet, dass die Anzahl betriebssystemspezifischer Endpoint-Management-Tools zunimmt, die neben den umfassenden UEM-Plattformen für spezifische Anwendungsfälle wie die Erkennung und das Patchen von Betriebssystemen und Anwendungen von Drittanbietern eingesetzt werden können. Zu den Anbietern dieser Tools zählt er:  Adaptiva,   Automox,  Jamf,   NinjaOne und   Tanium.  „Diese Tools schließen funktionale Lücken und verbessern und beschleunigen das Geräte-Management. Gartner prognostiziert, dass sich dieser Trend fortsetzen wird, bis auch die gängigen UEM-Tools diese Anforderungen vollständig erfüllen“, erklärt Cipolla. Für Anbieter, die mit den etablierten UEM-Tools konkurrieren können, ergäben sich dadurch neue Wachstumschancen.  

Automatisierung erleichtert Enterprise Mobility​ srcset="https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/enterprise-mobility-ai-gen-shutterstock_2590706223.jpg?quality=50&strip=all 3331w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/enterprise-mobility-ai-gen-shutterstock_2590706223.jpg?resize=300%2C168&quality=50&strip=all 300w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/enterprise-mobility-ai-gen-shutterstock_2590706223.jpg?resize=768%2C432&quality=50&strip=all 768w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/enterprise-mobility-ai-gen-shutterstock_2590706223.jpg?resize=1024%2C576&quality=50&strip=all 1024w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/enterprise-mobility-ai-gen-shutterstock_2590706223.jpg?resize=1536%2C864&quality=50&strip=all 1536w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/enterprise-mobility-ai-gen-shutterstock_2590706223.jpg?resize=2048%2C1152&quality=50&strip=all 2048w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/enterprise-mobility-ai-gen-shutterstock_2590706223.jpg?resize=1240%2C697&quality=50&strip=all 1240w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/enterprise-mobility-ai-gen-shutterstock_2590706223.jpg?resize=150%2C84&quality=50&strip=all 150w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/enterprise-mobility-ai-gen-shutterstock_2590706223.jpg?resize=854%2C480&quality=50&strip=all 854w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/enterprise-mobility-ai-gen-shutterstock_2590706223.jpg?resize=640%2C360&quality=50&strip=all 640w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/enterprise-mobility-ai-gen-shutterstock_2590706223.jpg?resize=444%2C250&quality=50&strip=all 444w" width="1024" height="576" sizes="(max-width: 1024px) 100vw, 1024px">Während GenAI im UEM-Umfeld noch in den Kinderschuhen steckt, sorgen Automatisierungswerkzeugen für mehr Effizienz beim Management der Geräte. Shutterstock / AI-Generated Enterprise Mobility ist heute im Wesentlichen gleichbedeutend mit Unified Endpoint Management (UEM)-Software, also Lösungen, die die Verwaltung von Smartphones Tablets, PCs und anderen Geräten auf einer gemeinsamen Plattform vereinheitlichen. Während in den ersten Jahren das Mobile Device Management (MDM) im Vordergrund stand, gewann die gemeinsame Verwaltung unterschiedlicher Endgeräte spätestens mit der Corona-Pandemie an Bedeutung, als Büroangestellte weltweit auf Remote Work umstellten.  Mittlerweile sind UEM-Plattformen eine etablierte Produktkategorie, deren Anwendungsspektrum kontinuierlich erweitert und um neue Funktionen ergänzt wird. Hier sind die wichtigsten Trends für 2025, die Sie kennen sollten.  Die Anfänge von GenAI in UEM  Angesichts des Hypes, den Künstliche Intelligenz (KI) und insbesondere generative KI (GenAI) in den letzten Jahren ausgelöst haben, könnte man annehmen, dass diese Tools auch die UEM-Plattformen im Sturm erobern werden. Doch so weit ist es noch nicht.  „Derzeit ist die Implementierung von KI und generativer KI in UEM-Plattformen noch begrenzt, und die Marketing-Versprechen der Anbieter übersteigen oft die Fähigkeiten der Produkte“, erklärt Tom Cipolla, Senior Director und Analyst bei Gartner.  Zu den Bereichen, in denen KI und GenAI UEM verbessern könnten, gehören laut Cipolla:   GenAI-basierte Chatbots, um die Lösungen einfacher zu nutzen,   KI-generierte Erkenntnisse, um die Verwaltung der Endgeräte und die Digitale Enduser Experience (DEX) zu verbessern, sowie  bessere Skripts mithilfe von GenAI.  Doch das ist größtenteils noch nicht der Fall. „Gartner-Kunden berichten von einer begrenzten Nutzung der aktuellen GenAI-Funktionen“, so Cipolla.  „Insgesamt steckt GenAI im UEM-Umfeld noch in den Kinderschuhen“, bestätigt Andrew Hewitt, Principal Analyst bei Forrester. “Der fortschrittlichste Anwendungsfall ist heute Anomalieerkennung – also die Möglichkeit, historische Daten zu untersuchen und Ausreißer zu identifizieren, die auf ein Nutzungs- oder Sicherheitsproblem hinweisen.“  GenAI-gestützte Use Cases wie die Abfrage von Bestandsdaten in natürlicher Sprache und Self-Service-Funktionen für Endnutzer, „sind noch ziemlich unausgereift“, erklärt Hewitt. „Die meisten Angebote in diesem Bereich sind neu und es wird einige Zeit dauern, bis sie sich zu vollwertigen Lösungen entwickeln.“  [ Kostenloser Download: UEM-Anbietervergleichstabelle 2025 ]  Wichtige UEM-Trends  Ein größerer Fokus auf dem UEM-Markt liegt heute auf Automatisierungswerkzeugen, um die Effizienz von Aufgaben zu steigern.  „In unseren zahlreichen Gesprächen mit Gartner-Kunden haben wir festgestellt, dass sie alle die Geschwindigkeit typischer Aufgaben im Bereich Endpoint Management erhöhen müssen“, berichtet Cipolla. Er ergänzt: “Erschwerend kommt hinzu, dass sie auch den dafür erforderlichen Arbeitsaufwand reduzieren müssen.“  Als Antwort darauf nutzten sie intelligente UEM-Automatisierungsfunktionen wie die automatische Durchsetzung von Richtlinienstandards und Autonomic Endpoint Management (AEM), so Cipolla.  „AEM nutzt Konfigurations-, Compliance-, Risiko-, Leistungs- und Erfahrungsdaten, um gängige Aufgaben im Bereich Endpoint Management und DEX intelligent auszuführen“, erklärt der Gartner-Experte. “Der erste grundlegende Anwendungsfall für AEM ist autonomes Patching. Es beschleunigt deren Bereitstellungsprozess, reduziert den Aufwand der IT und verbessert das Nutzererlebnis.“  Forrester-Kollege Hewitt fügt hinzu, dass UEM-Anbieter ihre Endpoint-Management-Ansätze weiter modernisieren, „indem sie die neuesten und besten [Management-Tools] der Betriebssystemanbieter wie Apples Declarative Device Management (DDM) und Android Management API (AMAPI) nutzen“. Der Mobility-Experte geht davon aus, dass die Anbieter in diesem Bereich weiterhin innovativ sein werden und zusätzliche Anpassungen auf Basis der nativen Funktionen von Apple und Android entwickeln.  Ein weiterer wichtiger Trend ist der anhaltende Fokus auf die von UEM-Lösungen gesammelten Daten – laut Hewitt die größte Veränderung bei UEM seit dem Aufkommen der modernen Windows-Verwaltung. „Nahezu jeder Anbieter nutzt in irgendeiner Form Daten, sei es in Echtzeit oder ereignisgesteuert, um Anwendungsfälle in den Bereichen Automatisierung, DEX und Sicherheit besser zu unterstützen. Es ist zu erwarten, dass sich dies in den nächsten drei Jahren fortsetzt.“  Aufgrund des Trends rund um Daten – und trotz des langsamen Aufschwungs von GenAI – konzentrieren sich fast alle Anbieter darauf, mehr KI in ihre Plattformen zu integrieren, erklärt Hewitt: „Es ist zu erwarten, dass mehr ML-basierte (Machine Learning) Anomalieerkennung, vorgeschlagene Abhilfemaßnahmen und Konfigurationskonfigurationen sowie generative KI für die Benutzerunterstützung verfügbar sein werden.“  „Viele UEM-Plattformen bieten jetzt Tools, mit denen die Plattformen in natürlicher Sprache abgefragt werden können, um Daten und Informationen über Chatbots zu extrahieren und so weiter“, berichtet Phil Hochmuth, Program Vice President, Endpoint Management & Enterprise Mobility bei IDC.  Einige haben fortgeschrittene Automatisierungsfunktionen entwickelt, die es KI ermöglichen, nach Schwachstellen an Endpunkten zu suchen und Patches oder andere Korrekturen vorzuschlagen oder automatisch anzuwenden, so Hochmuth.  Darüber hinaus sind die Anbieter von UEMs auch bestrebt, die Cybersicherheitsfunktionen ihrer Plattformen zu stärken, wie Hewitt erklärt: „Die Hersteller investieren außerdem, um ihre Funktionen im Bereiche Endpoint Security zu erweitern. Dabei geht es in erster Linie um das Schwachstellenmanagement, entweder nativ oder von Drittanbietern.“  Marktentwicklung und Ausblick  Die wichtigste Transaktion des vergangenen Jahres war laut Cipolla der Verkauf von VMware an Broadcom. Danach wurde das End-User-Computing-Geschäft (EUC) von VMware an KKR verkauft und als eigenständiges Unternehmen Omnissa gegründet.  Nach dem abgeschlossenen Verkauf „bestimmt Omnissa nun seine eigene Richtung und Produktstrategie und ermöglicht es gleichzeitig Kunden, bestehende Verträge mit Broadcom-Produkten über Partner fortzuführen“, erklärt der Gartner-Experte.  Bislang sei der neue Anbieter als eigenständiger Anbieter recht gut angenommen worden, ergänzt sein IDC-Kollege Hochmuth – wenngleich die Konkurrenz versuche, Kunden abzuwerben, die möglicherweise an der Zukunftsfähigkeit des neuen Anbieters zweifeln.   Forrester habe keine Massenabwanderung von VMware gesehen, jetzt, da sie das unabhängige Omnissa sind, erklärt Hewitt. „Die meisten UEM-Kunden sehen die Zukunft von Omnissa angesichts der Unabhängigkeit von VMware und Broadcom optimistisch.“  Was die Preise für UEM-Plattformen angeht, sieht Cipolla nur geringfügige Erhöhungen aufgrund der globalen Inflation. Gleichzeitig hätten viele Anbieter ihre Lizenzmodelle durch die Schaffung von Bundle-Levels vereinfacht.  Sein IDC-Kollege Hochmuth rechnet sogar damit, dass die Preise für grundlegende UEM/MDM-Funktionen sinken könnten. „Allerdings sind Anbieter erfolgreich darin, für Premiumfunktionen wie KI-gestützte Automatisierung, Endbenutzeranalysen sowie DEX-Funktionen und -Module Gebühren zu erheben“, erklärt er.  Der Markt werde eindeutig wettbewerbsintensiver, fügt Hochmuth hinzu. „Es gibt eine Reihe von Anbietern, die in den UEM-Markt einsteigen wollen, vor allem aus den Bereichen RMM (Remote Monitoring and Management). und Endpoint Patching“. Als Beispiele nennt der IDC-Analyst:  NinjaOne,   Automox und  zum Teil auch Tanium.  Auch Gartner-Kollege Cipolla beobachtet, dass die Anzahl betriebssystemspezifischer Endpoint-Management-Tools zunimmt, die neben den umfassenden UEM-Plattformen für spezifische Anwendungsfälle wie die Erkennung und das Patchen von Betriebssystemen und Anwendungen von Drittanbietern eingesetzt werden können. Zu den Anbietern dieser Tools zählt er:  Adaptiva,   Automox,  Jamf,   NinjaOne und   Tanium.  „Diese Tools schließen funktionale Lücken und verbessern und beschleunigen das Geräte-Management. Gartner prognostiziert, dass sich dieser Trend fortsetzen wird, bis auch die gängigen UEM-Tools diese Anforderungen vollständig erfüllen“, erklärt Cipolla. Für Anbieter, die mit den etablierten UEM-Tools konkurrieren können, ergäben sich dadurch neue Wachstumschancen. 

srcset=”https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/enterprise-mobility-ai-gen-shutterstock_2590706223.jpg?quality=50&strip=all 3331w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/enterprise-mobility-ai-gen-shutterstock_2590706223.jpg?resize=300%2C168&quality=50&strip=all 300w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/enterprise-mobility-ai-gen-shutterstock_2590706223.jpg?resize=768%2C432&quality=50&strip=all 768w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/enterprise-mobility-ai-gen-shutterstock_2590706223.jpg?resize=1024%2C576&quality=50&strip=all 1024w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/enterprise-mobility-ai-gen-shutterstock_2590706223.jpg?resize=1536%2C864&quality=50&strip=all 1536w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/enterprise-mobility-ai-gen-shutterstock_2590706223.jpg?resize=2048%2C1152&quality=50&strip=all 2048w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/enterprise-mobility-ai-gen-shutterstock_2590706223.jpg?resize=1240%2C697&quality=50&strip=all 1240w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/enterprise-mobility-ai-gen-shutterstock_2590706223.jpg?resize=150%2C84&quality=50&strip=all 150w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/enterprise-mobility-ai-gen-shutterstock_2590706223.jpg?resize=854%2C480&quality=50&strip=all 854w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/enterprise-mobility-ai-gen-shutterstock_2590706223.jpg?resize=640%2C360&quality=50&strip=all 640w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/enterprise-mobility-ai-gen-shutterstock_2590706223.jpg?resize=444%2C250&quality=50&strip=all 444w” width=”1024″ height=”576″ sizes=”(max-width: 1024px) 100vw, 1024px”>Während GenAI im UEM-Umfeld noch in den Kinderschuhen steckt, sorgen Automatisierungswerkzeugen für mehr Effizienz beim Management der Geräte. Shutterstock / AI-Generated Enterprise Mobility ist heute im Wesentlichen gleichbedeutend mit Unified Endpoint Management (UEM)-Software, also Lösungen, die die Verwaltung von Smartphones Tablets, PCs und anderen Geräten auf einer gemeinsamen Plattform vereinheitlichen. Während in den ersten Jahren das Mobile Device Management (MDM) im Vordergrund stand, gewann die gemeinsame Verwaltung unterschiedlicher Endgeräte spätestens mit der Corona-Pandemie an Bedeutung, als Büroangestellte weltweit auf Remote Work umstellten.  Mittlerweile sind UEM-Plattformen eine etablierte Produktkategorie, deren Anwendungsspektrum kontinuierlich erweitert und um neue Funktionen ergänzt wird. Hier sind die wichtigsten Trends für 2025, die Sie kennen sollten.  Die Anfänge von GenAI in UEM  Angesichts des Hypes, den Künstliche Intelligenz (KI) und insbesondere generative KI (GenAI) in den letzten Jahren ausgelöst haben, könnte man annehmen, dass diese Tools auch die UEM-Plattformen im Sturm erobern werden. Doch so weit ist es noch nicht.  „Derzeit ist die Implementierung von KI und generativer KI in UEM-Plattformen noch begrenzt, und die Marketing-Versprechen der Anbieter übersteigen oft die Fähigkeiten der Produkte“, erklärt Tom Cipolla, Senior Director und Analyst bei Gartner.  Zu den Bereichen, in denen KI und GenAI UEM verbessern könnten, gehören laut Cipolla:   GenAI-basierte Chatbots, um die Lösungen einfacher zu nutzen,   KI-generierte Erkenntnisse, um die Verwaltung der Endgeräte und die Digitale Enduser Experience (DEX) zu verbessern, sowie  bessere Skripts mithilfe von GenAI.  Doch das ist größtenteils noch nicht der Fall. „Gartner-Kunden berichten von einer begrenzten Nutzung der aktuellen GenAI-Funktionen“, so Cipolla.  „Insgesamt steckt GenAI im UEM-Umfeld noch in den Kinderschuhen“, bestätigt Andrew Hewitt, Principal Analyst bei Forrester. “Der fortschrittlichste Anwendungsfall ist heute Anomalieerkennung – also die Möglichkeit, historische Daten zu untersuchen und Ausreißer zu identifizieren, die auf ein Nutzungs- oder Sicherheitsproblem hinweisen.“  GenAI-gestützte Use Cases wie die Abfrage von Bestandsdaten in natürlicher Sprache und Self-Service-Funktionen für Endnutzer, „sind noch ziemlich unausgereift“, erklärt Hewitt. „Die meisten Angebote in diesem Bereich sind neu und es wird einige Zeit dauern, bis sie sich zu vollwertigen Lösungen entwickeln.“  [ Kostenloser Download: UEM-Anbietervergleichstabelle 2025 ]  Wichtige UEM-Trends  Ein größerer Fokus auf dem UEM-Markt liegt heute auf Automatisierungswerkzeugen, um die Effizienz von Aufgaben zu steigern.  „In unseren zahlreichen Gesprächen mit Gartner-Kunden haben wir festgestellt, dass sie alle die Geschwindigkeit typischer Aufgaben im Bereich Endpoint Management erhöhen müssen“, berichtet Cipolla. Er ergänzt: “Erschwerend kommt hinzu, dass sie auch den dafür erforderlichen Arbeitsaufwand reduzieren müssen.“  Als Antwort darauf nutzten sie intelligente UEM-Automatisierungsfunktionen wie die automatische Durchsetzung von Richtlinienstandards und Autonomic Endpoint Management (AEM), so Cipolla.  „AEM nutzt Konfigurations-, Compliance-, Risiko-, Leistungs- und Erfahrungsdaten, um gängige Aufgaben im Bereich Endpoint Management und DEX intelligent auszuführen“, erklärt der Gartner-Experte. “Der erste grundlegende Anwendungsfall für AEM ist autonomes Patching. Es beschleunigt deren Bereitstellungsprozess, reduziert den Aufwand der IT und verbessert das Nutzererlebnis.“  Forrester-Kollege Hewitt fügt hinzu, dass UEM-Anbieter ihre Endpoint-Management-Ansätze weiter modernisieren, „indem sie die neuesten und besten [Management-Tools] der Betriebssystemanbieter wie Apples Declarative Device Management (DDM) und Android Management API (AMAPI) nutzen“. Der Mobility-Experte geht davon aus, dass die Anbieter in diesem Bereich weiterhin innovativ sein werden und zusätzliche Anpassungen auf Basis der nativen Funktionen von Apple und Android entwickeln.  Ein weiterer wichtiger Trend ist der anhaltende Fokus auf die von UEM-Lösungen gesammelten Daten – laut Hewitt die größte Veränderung bei UEM seit dem Aufkommen der modernen Windows-Verwaltung. „Nahezu jeder Anbieter nutzt in irgendeiner Form Daten, sei es in Echtzeit oder ereignisgesteuert, um Anwendungsfälle in den Bereichen Automatisierung, DEX und Sicherheit besser zu unterstützen. Es ist zu erwarten, dass sich dies in den nächsten drei Jahren fortsetzt.“  Aufgrund des Trends rund um Daten – und trotz des langsamen Aufschwungs von GenAI – konzentrieren sich fast alle Anbieter darauf, mehr KI in ihre Plattformen zu integrieren, erklärt Hewitt: „Es ist zu erwarten, dass mehr ML-basierte (Machine Learning) Anomalieerkennung, vorgeschlagene Abhilfemaßnahmen und Konfigurationskonfigurationen sowie generative KI für die Benutzerunterstützung verfügbar sein werden.“  „Viele UEM-Plattformen bieten jetzt Tools, mit denen die Plattformen in natürlicher Sprache abgefragt werden können, um Daten und Informationen über Chatbots zu extrahieren und so weiter“, berichtet Phil Hochmuth, Program Vice President, Endpoint Management & Enterprise Mobility bei IDC.  Einige haben fortgeschrittene Automatisierungsfunktionen entwickelt, die es KI ermöglichen, nach Schwachstellen an Endpunkten zu suchen und Patches oder andere Korrekturen vorzuschlagen oder automatisch anzuwenden, so Hochmuth.  Darüber hinaus sind die Anbieter von UEMs auch bestrebt, die Cybersicherheitsfunktionen ihrer Plattformen zu stärken, wie Hewitt erklärt: „Die Hersteller investieren außerdem, um ihre Funktionen im Bereiche Endpoint Security zu erweitern. Dabei geht es in erster Linie um das Schwachstellenmanagement, entweder nativ oder von Drittanbietern.“  Marktentwicklung und Ausblick  Die wichtigste Transaktion des vergangenen Jahres war laut Cipolla der Verkauf von VMware an Broadcom. Danach wurde das End-User-Computing-Geschäft (EUC) von VMware an KKR verkauft und als eigenständiges Unternehmen Omnissa gegründet.  Nach dem abgeschlossenen Verkauf „bestimmt Omnissa nun seine eigene Richtung und Produktstrategie und ermöglicht es gleichzeitig Kunden, bestehende Verträge mit Broadcom-Produkten über Partner fortzuführen“, erklärt der Gartner-Experte.  Bislang sei der neue Anbieter als eigenständiger Anbieter recht gut angenommen worden, ergänzt sein IDC-Kollege Hochmuth – wenngleich die Konkurrenz versuche, Kunden abzuwerben, die möglicherweise an der Zukunftsfähigkeit des neuen Anbieters zweifeln.   Forrester habe keine Massenabwanderung von VMware gesehen, jetzt, da sie das unabhängige Omnissa sind, erklärt Hewitt. „Die meisten UEM-Kunden sehen die Zukunft von Omnissa angesichts der Unabhängigkeit von VMware und Broadcom optimistisch.“  Was die Preise für UEM-Plattformen angeht, sieht Cipolla nur geringfügige Erhöhungen aufgrund der globalen Inflation. Gleichzeitig hätten viele Anbieter ihre Lizenzmodelle durch die Schaffung von Bundle-Levels vereinfacht.  Sein IDC-Kollege Hochmuth rechnet sogar damit, dass die Preise für grundlegende UEM/MDM-Funktionen sinken könnten. „Allerdings sind Anbieter erfolgreich darin, für Premiumfunktionen wie KI-gestützte Automatisierung, Endbenutzeranalysen sowie DEX-Funktionen und -Module Gebühren zu erheben“, erklärt er.  Der Markt werde eindeutig wettbewerbsintensiver, fügt Hochmuth hinzu. „Es gibt eine Reihe von Anbietern, die in den UEM-Markt einsteigen wollen, vor allem aus den Bereichen RMM (Remote Monitoring and Management). und Endpoint Patching“. Als Beispiele nennt der IDC-Analyst:  NinjaOne,   Automox und  zum Teil auch Tanium.  Auch Gartner-Kollege Cipolla beobachtet, dass die Anzahl betriebssystemspezifischer Endpoint-Management-Tools zunimmt, die neben den umfassenden UEM-Plattformen für spezifische Anwendungsfälle wie die Erkennung und das Patchen von Betriebssystemen und Anwendungen von Drittanbietern eingesetzt werden können. Zu den Anbietern dieser Tools zählt er:  Adaptiva,   Automox,  Jamf,   NinjaOne und   Tanium.  „Diese Tools schließen funktionale Lücken und verbessern und beschleunigen das Geräte-Management. Gartner prognostiziert, dass sich dieser Trend fortsetzen wird, bis auch die gängigen UEM-Tools diese Anforderungen vollständig erfüllen“, erklärt Cipolla. Für Anbieter, die mit den etablierten UEM-Tools konkurrieren können, ergäben sich dadurch neue Wachstumschancen.  

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