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Besser als OpenAI dank KI-Autonomie?​

Der neue OpenAI-Herausforderer Manus soll personalisierte Lösungen erstellen und detaillierte Auswertungen liefern, ganz ohne menschliches Zutun.shutterstock – QINQIE99 Aus dem Reich der Mitte kommt der nächste „OpenAI-Killer“, nachdem bereits DeepSeek sich im Jahr 2024 anschickte, den Branchenprimus zu entthronen. Das neue heiße Künstliche-Intelligenz-Eisen hört auf den Namen Manus und wurde vom Startup Monica.im entwickelt. Laut dem Unternehmen handelt es sich bei ihrem Produkt um einen „Generalagenten“, der die von westlichen Unternehmen angebotenen Tools verbessern soll. Manus lässt sich am besten mit Deep Research von OpenAI verglichen, einem Service, der Online-Dienste durchforstet, um Informationen zu finden. Das Gefundene wird anschließend in Dokumenten zusammengestellt, die laut OpenAI innerhalb einer halben Stunde einen umfassenden Bericht auf dem Niveau eines Forschungsanalysten erstellen sollen. Ein weiterer Bezugspunkt sind Tools wie die Computer Use API von Anthropic und die Operator Agents von OpenAI. Beide Werkzeuge können in einem Webbrowser verwendet werden, um grundlegende Aufgaben auszuführen, wie etwa Formulare auszufüllen und E-Commerce-Seiten zu nutzen. Alles und noch besser? Manus behauptet von sich das alles und noch viel mehr zu können, wobei es laut eigenen Benchmarks auch noch schneller sein soll als die Konkurrenz. In einem Video zur Markteinführung wird gezeigt, wie der KI-Agent drei Aufgaben in Höchstgeschwindigkeit erledigt. Manus soll eine Vielzahl von Aufgaben übernehmen, darunter Bewerbungen zu analysieren, die Immobilienberichte zu erstellen und Aktienkorrelationsanalysen durchzuführen. Das Besondere dabei ist laut den Machern, dass das Tool über einfache Anfragen hinaus geht, indem es Aufgaben selbstständig erweitert. Beispielsweise erstellt es bei Lebensläufen nicht nur eine Rangliste, sondern analysiert Fähigkeiten und vergleicht diese mit Markttrends, um optimierte Einstellungsentscheidungen zu treffen. Bei Immobilienanfragen berücksichtigt Manus zusätzliche Faktoren wie Kriminalitätsraten, Miettrends und Wetterbedingungen, um eine maßgeschneiderte Auswahl an Immobilien zu bieten. Keine Abhängigkeit von Nutzeranweisungen Während ChatGPT-4 und Googles Gemini auf menschliche Eingabeaufforderungen angewiesen sind, soll Manus nicht auf Anweisungen warten. Stattdessen ist es so konzipiert, dass es selbständig Aufgaben in Angriff nimmt, neue Informationen auswertet und sein Vorgehen dynamisch anpasst. Manus soll sich hierbei nicht nur auf die gestellte Aufgabe konzentrieren, sondern den Auftrag selbstständig um weitere, hilfreiche Parameter erweitern, so Forbes. Cloud-basierte Ubuntu-Workstation Manus präsentiert sich mit einer Chatbot-Benutzeroberfläche samt leerem Textfeld für Eingabeaufforderungen. Erste Tester haben ihre Erfahrung dem Nachrichtenportal The Register so beschrieben, als säße man mit jemandem zusammen, der an einer Tastatur sitzt und vage Anweisungen mit außerordentlicher Geschwindigkeit in präzise Ausgaben verwandelt. Der Dienst läuft auf „Manus’ Computer“, bei dem es sich offenbar um eine Ubuntu-Workstation in der Cloud handelt. In dem Video zur Markteinführung heißt es, dass der Service als Multi-Agenten-System arbeitet, das auf mehreren verschiedenen Modellen basiert. Einige dieser Modelle sollen im Laufe des Jahres als Open Source veröffentlicht werden. Datenanalyse mit Schwächen Tester äußerten allerdings schon die ersten Zweifel an Manus: The Register zum Beispiel ließ den KI-Agenten eine Reiseroute für eine zweimonatige Reise nach „Australien, dann Neuseeland, Argentinien (und andere Teile Südamerikas) und die Antarktis“ erstellen. Manus zitierte gerade einmal 17 Quellen und behauptete, dass ein Flug in der Business-Class nur doppelt so teuer sei wie in der Economy-Class. Tatsächlich kostet ein solcher Flug allerdings mindestens das Dreifache. Zu solchen Ergebnissen kommt der Bot, indem er nach Aussage der Entwickler mehrere Browserfenster gleichzeitig zur Datenerfassung öffnet und diese blitzschnell analysiert. Auch die versprochene, herunterladbare Zusammenfassung stellte die KI nicht zur Verfügung. Cloud-basierter, autonomer Betrieb Der Schlüssel zu seiner Leistungsfähigkeit soll in seiner Multi-Agenten-Architektur liegen. Wenn Manus eine komplexe Aufgabe zugewiesen wird, unterteilt es das Problem in überschaubare Komponenten, weist sie den entsprechenden Agenten zu und überwacht deren Fortschritt. Über diese Struktur kann das Tool mehrstufige Arbeitsabläufe bewältigen, für die bisher mehrere KI-Tools erforderlich waren, die manuell zusammengefügt werden mussten. Der Cloud-basierte asynchrone Betrieb soll ein weiterer Vorteil sein. Bei herkömmlichen KI-Assistenten müssen die Benutzer selbst Hand anlegen – Manus braucht sie laut den Entwicklern nicht. Es führt seine Aufgaben im Hintergrund aus und meldet sich erst, wenn die Ergebnisse vorliegen. Alles außer Kritik an der KP Was der Agent allerdings nicht kann, ist sich mit Kommunistische Partei Chinas kritisch auseinanderzusetzen. Prompts, die zu einer Antwort führen, die die Machthaber in einem schlechten Licht dastehen lassen, führen zu Fehlern. 

Besser als OpenAI dank KI-Autonomie?​ Der neue OpenAI-Herausforderer Manus soll personalisierte Lösungen erstellen und detaillierte Auswertungen liefern, ganz ohne menschliches Zutun.shutterstock – QINQIE99 Aus dem Reich der Mitte kommt der nächste „OpenAI-Killer“, nachdem bereits DeepSeek sich im Jahr 2024 anschickte, den Branchenprimus zu entthronen. Das neue heiße Künstliche-Intelligenz-Eisen hört auf den Namen Manus und wurde vom Startup Monica.im entwickelt. Laut dem Unternehmen handelt es sich bei ihrem Produkt um einen „Generalagenten“, der die von westlichen Unternehmen angebotenen Tools verbessern soll. Manus lässt sich am besten mit Deep Research von OpenAI verglichen, einem Service, der Online-Dienste durchforstet, um Informationen zu finden. Das Gefundene wird anschließend in Dokumenten zusammengestellt, die laut OpenAI innerhalb einer halben Stunde einen umfassenden Bericht auf dem Niveau eines Forschungsanalysten erstellen sollen. Ein weiterer Bezugspunkt sind Tools wie die Computer Use API von Anthropic und die Operator Agents von OpenAI. Beide Werkzeuge können in einem Webbrowser verwendet werden, um grundlegende Aufgaben auszuführen, wie etwa Formulare auszufüllen und E-Commerce-Seiten zu nutzen. Alles und noch besser? Manus behauptet von sich das alles und noch viel mehr zu können, wobei es laut eigenen Benchmarks auch noch schneller sein soll als die Konkurrenz. In einem Video zur Markteinführung wird gezeigt, wie der KI-Agent drei Aufgaben in Höchstgeschwindigkeit erledigt. Manus soll eine Vielzahl von Aufgaben übernehmen, darunter Bewerbungen zu analysieren, die Immobilienberichte zu erstellen und Aktienkorrelationsanalysen durchzuführen. Das Besondere dabei ist laut den Machern, dass das Tool über einfache Anfragen hinaus geht, indem es Aufgaben selbstständig erweitert. Beispielsweise erstellt es bei Lebensläufen nicht nur eine Rangliste, sondern analysiert Fähigkeiten und vergleicht diese mit Markttrends, um optimierte Einstellungsentscheidungen zu treffen. Bei Immobilienanfragen berücksichtigt Manus zusätzliche Faktoren wie Kriminalitätsraten, Miettrends und Wetterbedingungen, um eine maßgeschneiderte Auswahl an Immobilien zu bieten. Keine Abhängigkeit von Nutzeranweisungen Während ChatGPT-4 und Googles Gemini auf menschliche Eingabeaufforderungen angewiesen sind, soll Manus nicht auf Anweisungen warten. Stattdessen ist es so konzipiert, dass es selbständig Aufgaben in Angriff nimmt, neue Informationen auswertet und sein Vorgehen dynamisch anpasst. Manus soll sich hierbei nicht nur auf die gestellte Aufgabe konzentrieren, sondern den Auftrag selbstständig um weitere, hilfreiche Parameter erweitern, so Forbes. Cloud-basierte Ubuntu-Workstation Manus präsentiert sich mit einer Chatbot-Benutzeroberfläche samt leerem Textfeld für Eingabeaufforderungen. Erste Tester haben ihre Erfahrung dem Nachrichtenportal The Register so beschrieben, als säße man mit jemandem zusammen, der an einer Tastatur sitzt und vage Anweisungen mit außerordentlicher Geschwindigkeit in präzise Ausgaben verwandelt. Der Dienst läuft auf „Manus’ Computer“, bei dem es sich offenbar um eine Ubuntu-Workstation in der Cloud handelt. In dem Video zur Markteinführung heißt es, dass der Service als Multi-Agenten-System arbeitet, das auf mehreren verschiedenen Modellen basiert. Einige dieser Modelle sollen im Laufe des Jahres als Open Source veröffentlicht werden. Datenanalyse mit Schwächen Tester äußerten allerdings schon die ersten Zweifel an Manus: The Register zum Beispiel ließ den KI-Agenten eine Reiseroute für eine zweimonatige Reise nach „Australien, dann Neuseeland, Argentinien (und andere Teile Südamerikas) und die Antarktis“ erstellen. Manus zitierte gerade einmal 17 Quellen und behauptete, dass ein Flug in der Business-Class nur doppelt so teuer sei wie in der Economy-Class. Tatsächlich kostet ein solcher Flug allerdings mindestens das Dreifache. Zu solchen Ergebnissen kommt der Bot, indem er nach Aussage der Entwickler mehrere Browserfenster gleichzeitig zur Datenerfassung öffnet und diese blitzschnell analysiert. Auch die versprochene, herunterladbare Zusammenfassung stellte die KI nicht zur Verfügung. Cloud-basierter, autonomer Betrieb Der Schlüssel zu seiner Leistungsfähigkeit soll in seiner Multi-Agenten-Architektur liegen. Wenn Manus eine komplexe Aufgabe zugewiesen wird, unterteilt es das Problem in überschaubare Komponenten, weist sie den entsprechenden Agenten zu und überwacht deren Fortschritt. Über diese Struktur kann das Tool mehrstufige Arbeitsabläufe bewältigen, für die bisher mehrere KI-Tools erforderlich waren, die manuell zusammengefügt werden mussten. Der Cloud-basierte asynchrone Betrieb soll ein weiterer Vorteil sein. Bei herkömmlichen KI-Assistenten müssen die Benutzer selbst Hand anlegen – Manus braucht sie laut den Entwicklern nicht. Es führt seine Aufgaben im Hintergrund aus und meldet sich erst, wenn die Ergebnisse vorliegen. Alles außer Kritik an der KP Was der Agent allerdings nicht kann, ist sich mit Kommunistische Partei Chinas kritisch auseinanderzusetzen. Prompts, die zu einer Antwort führen, die die Machthaber in einem schlechten Licht dastehen lassen, führen zu Fehlern.

Der neue OpenAI-Herausforderer Manus soll personalisierte Lösungen erstellen und detaillierte Auswertungen liefern, ganz ohne menschliches Zutun.shutterstock – QINQIE99 Aus dem Reich der Mitte kommt der nächste „OpenAI-Killer“, nachdem bereits DeepSeek sich im Jahr 2024 anschickte, den Branchenprimus zu entthronen. Das neue heiße Künstliche-Intelligenz-Eisen hört auf den Namen Manus und wurde vom Startup Monica.im entwickelt. Laut dem Unternehmen handelt es sich bei ihrem Produkt um einen „Generalagenten“, der die von westlichen Unternehmen angebotenen Tools verbessern soll. Manus lässt sich am besten mit Deep Research von OpenAI verglichen, einem Service, der Online-Dienste durchforstet, um Informationen zu finden. Das Gefundene wird anschließend in Dokumenten zusammengestellt, die laut OpenAI innerhalb einer halben Stunde einen umfassenden Bericht auf dem Niveau eines Forschungsanalysten erstellen sollen. Ein weiterer Bezugspunkt sind Tools wie die Computer Use API von Anthropic und die Operator Agents von OpenAI. Beide Werkzeuge können in einem Webbrowser verwendet werden, um grundlegende Aufgaben auszuführen, wie etwa Formulare auszufüllen und E-Commerce-Seiten zu nutzen. Alles und noch besser? Manus behauptet von sich das alles und noch viel mehr zu können, wobei es laut eigenen Benchmarks auch noch schneller sein soll als die Konkurrenz. In einem Video zur Markteinführung wird gezeigt, wie der KI-Agent drei Aufgaben in Höchstgeschwindigkeit erledigt. Manus soll eine Vielzahl von Aufgaben übernehmen, darunter Bewerbungen zu analysieren, die Immobilienberichte zu erstellen und Aktienkorrelationsanalysen durchzuführen. Das Besondere dabei ist laut den Machern, dass das Tool über einfache Anfragen hinaus geht, indem es Aufgaben selbstständig erweitert. Beispielsweise erstellt es bei Lebensläufen nicht nur eine Rangliste, sondern analysiert Fähigkeiten und vergleicht diese mit Markttrends, um optimierte Einstellungsentscheidungen zu treffen. Bei Immobilienanfragen berücksichtigt Manus zusätzliche Faktoren wie Kriminalitätsraten, Miettrends und Wetterbedingungen, um eine maßgeschneiderte Auswahl an Immobilien zu bieten. Keine Abhängigkeit von Nutzeranweisungen Während ChatGPT-4 und Googles Gemini auf menschliche Eingabeaufforderungen angewiesen sind, soll Manus nicht auf Anweisungen warten. Stattdessen ist es so konzipiert, dass es selbständig Aufgaben in Angriff nimmt, neue Informationen auswertet und sein Vorgehen dynamisch anpasst. Manus soll sich hierbei nicht nur auf die gestellte Aufgabe konzentrieren, sondern den Auftrag selbstständig um weitere, hilfreiche Parameter erweitern, so Forbes. Cloud-basierte Ubuntu-Workstation Manus präsentiert sich mit einer Chatbot-Benutzeroberfläche samt leerem Textfeld für Eingabeaufforderungen. Erste Tester haben ihre Erfahrung dem Nachrichtenportal The Register so beschrieben, als säße man mit jemandem zusammen, der an einer Tastatur sitzt und vage Anweisungen mit außerordentlicher Geschwindigkeit in präzise Ausgaben verwandelt. Der Dienst läuft auf „Manus’ Computer“, bei dem es sich offenbar um eine Ubuntu-Workstation in der Cloud handelt. In dem Video zur Markteinführung heißt es, dass der Service als Multi-Agenten-System arbeitet, das auf mehreren verschiedenen Modellen basiert. Einige dieser Modelle sollen im Laufe des Jahres als Open Source veröffentlicht werden. Datenanalyse mit Schwächen Tester äußerten allerdings schon die ersten Zweifel an Manus: The Register zum Beispiel ließ den KI-Agenten eine Reiseroute für eine zweimonatige Reise nach „Australien, dann Neuseeland, Argentinien (und andere Teile Südamerikas) und die Antarktis“ erstellen. Manus zitierte gerade einmal 17 Quellen und behauptete, dass ein Flug in der Business-Class nur doppelt so teuer sei wie in der Economy-Class. Tatsächlich kostet ein solcher Flug allerdings mindestens das Dreifache. Zu solchen Ergebnissen kommt der Bot, indem er nach Aussage der Entwickler mehrere Browserfenster gleichzeitig zur Datenerfassung öffnet und diese blitzschnell analysiert. Auch die versprochene, herunterladbare Zusammenfassung stellte die KI nicht zur Verfügung. Cloud-basierter, autonomer Betrieb Der Schlüssel zu seiner Leistungsfähigkeit soll in seiner Multi-Agenten-Architektur liegen. Wenn Manus eine komplexe Aufgabe zugewiesen wird, unterteilt es das Problem in überschaubare Komponenten, weist sie den entsprechenden Agenten zu und überwacht deren Fortschritt. Über diese Struktur kann das Tool mehrstufige Arbeitsabläufe bewältigen, für die bisher mehrere KI-Tools erforderlich waren, die manuell zusammengefügt werden mussten. Der Cloud-basierte asynchrone Betrieb soll ein weiterer Vorteil sein. Bei herkömmlichen KI-Assistenten müssen die Benutzer selbst Hand anlegen – Manus braucht sie laut den Entwicklern nicht. Es führt seine Aufgaben im Hintergrund aus und meldet sich erst, wenn die Ergebnisse vorliegen. Alles außer Kritik an der KP Was der Agent allerdings nicht kann, ist sich mit Kommunistische Partei Chinas kritisch auseinanderzusetzen. Prompts, die zu einer Antwort führen, die die Machthaber in einem schlechten Licht dastehen lassen, führen zu Fehlern. 

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