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Was sich aber grob einteilen lässt, ist die emotionale Entscheidungsgrundlage: Wurde aus einem positiven Bedürfnis heraus gegründet oder spielen äußere Umstände eine Rolle? In erster Linie werden viele Menschen aus Gründen der eigenen Freiheit zu Freelancern. Selbstverwirklichung, Ortsunabhängigkeit und der Wunsch, mal die eigene Chefin oder der eigene Chef sein zu können, eigene Projekte verwirklichen und die Kreativität freilaufen lassen. Das sind Gründe, die aus einem positiven Bedürfnis heraus entstanden sind. Aber es gibt auch fremdbestimmte Ursachen für eine Selbständigkeit: – Fehlende Vereinbarkeit von Beruf und Familie: Es ist manchmal noch immer so, dass sich eine Festanstellung nicht mit den Bedürfnissen der ganzen Familie vereinbaren lässt. Dabei geht es nicht nur um eine flexiblere Zeiteinteilung, sondern auch um Karriere- und Weiterbildungschancen, die in starren Strukturen eventuell verwehrt bleiben. – Krisen: Wirtschaftskrisen, aber auch die Pandemie führ(t)en zu Arbeitslosigkeit – für die Betroffenen meist komplett unvorhersehbar. Da ganze Wirtschaftszweige betroffen sein können, ist es kompliziert, eine erneute Festanstellung im jeweiligen Bereich zu finden. – Unzufriedenheit im Job bis hin zum Burnout: Gewisse Strukturen lassen kaum Spielraum für Individualität. Zudem ist es für manche Menschen schwer, sich ins als Norm geltende Gefüge zu pressen und so zu funktionieren, wie es die klassische Arbeitswelt von ihnen erwartet. Die Ausgangslage hier ist das Gründen aus Verzweiflung. Das bedeutet keinesfalls, dass so eine Selbständigkeit weniger wertvoll, weniger wichtig oder weniger erfolgreich ist. Es ist nur so, dass in dem Fall das Fundament etwas stabiler gebaut werden muss. Um langfristig erfolgreich selbständig zu sein, hilft eine solide und stabile Basis, auf der sich weitere Säulen und Ebenen aufbauen lassen. Folgende Anregungen können dabei helfen: Tipp 1: Zielsetzung Die Zielsetzung ist der erste Schritt, das Fundament: Was soll bis wann erreicht werden? Nur wer weiß, wo er zum Beispiel mit dem Online-Business hin möchte, und nur wer sich auch Ziele setzt, wird erfolgreich selbständig sein. Es ist dabei wichtig, mit realistischen (lang-, mittel- und kurzfristigen) Zielen zu arbeiten und sicherzustellen, dass sie auch erreichbar sind. Der Fokus bei der Zielsetzung sollte nicht nur auf die monetäre Situation gerichtet sein, es geht auch darum, sinnstiftend arbeiten zu können. Tipp 2: Marktanalyse Wie gut kennt man den Markt, in dem gegründet werden soll? Wie gut sind der Wettbewerb und die Zielgruppe, die sich in diesem Markt bewegt, bekannt? Es ist wichtig, den eigenen Markt richtig gut zu verstehen, anstatt nach Bauchgefühl zu handeln. Tipp 3: Zielgruppe Was will die eigene Kundschaft wirklich? Diese Frage ist wichtig, weil es nicht immer das ist, was man denkt. Schließlich sollte das eigene Angebot an den Bedürfnissen der Zielgruppe orientiert sein. Ohne die Kundinnen sowie Kunden und ihre Herausforderungen zu kennen, ist eine zielgerichtete Kommunikation mit ihnen, zum Beispiel über Social Media oder Newslettern, nicht möglich. Tipp 4: Positionierung Hat man sich klar und wiedererkennbar im Markt positioniert? Dies ist wichtig, um für die Kunden unverwechselbar zu sein. Sich deutlich mit dem eigenen Angebot von der Konkurrenz abzugrenzen und das eigene Alleinstellungsmerkmal herauszustellen, ist sehr wichtig. Die Ergebnisse der Marktanalyse von Tipp zwei helfen dabei, die richtige Positionierung zu finden. Tipp 5: Angebotsentwicklung Eine erfolgreiche Selbständigkeit ist ohne ein richtig gutes Angebot nicht möglich. Die Entwicklung eines solchen Angebots sollte also gut überlegt sein. Dieses darf zu Beginn auch gern kostenfrei sein, zum Beispiel als Beta-Angebot. Hierüber können Erfahrungen, Feedback und Testimonials gesammelt werden und man erfährt, was gut funktioniert und was nicht. Man gewinnt Klarheit über den Preis, über die Zielgruppenansprache, über Möglichkeiten der Perfektionierung und nötige Veränderungen. Tipp 6: Marketing-Strategie Die Marketing-Strategie baut auf den Zielen auf. Was braucht es, um diese Ziele zu erreichen? Welche Marketing-Kanäle sollten genutzt werden? Welche Kanäle nutzt die Zielgruppe? Über welche Kanäle sind die Wunschkunden am besten zu erreichen? Das heißt, die Zielgruppen-Orientierung der eigenen Aktivitäten – zum Beispiel Posts via Social Media oder die Aufbereitung der Newsletter-Inhalte – ist entscheidend für eine erfolgreiche Kommunikation. Die Zielgruppe möchte eine Lösung für ihre aktuelle Herausforderung. Mit der korrekten Marketing-Strategie zeigt man ihnen, dass man die richtige Person für sie ist. Tipp 7: Community-Aufbau Ohne Community ist es schwerer, Angebote zu erstellen, die auch gekauft werden. Denn ein gut funktionierendes Netzwerk macht es leichter, neues Angebot anzunehmen, auszutesten und ehrlich zu bewerten. Eine Community aufzubauen, wird oft gleichgesetzt mit Tausenden von Followerinnen und Followerinnen. Aber das ist nicht der Fall. Es geht vielmehr darum, eine aktive Community zu haben, mit der man sich austauscht und eine persönliche Beziehung aufbaut. Wir brauchen Menschen, die an uns glauben, die uns motivieren und unterstützen. Man braucht Gleichgesinnte, also Menschen, die ähnliche Ziele haben – Menschen, die groß denken und die vielleicht sogar schon ein Stückchen weiter sind. Eine echte Community. Ganz besonders wichtig ist, dass man mit dem richtigen Mindset durchstartet und dem Alltag Struktur gibt. Vor allem, wenn man aus Verzweiflung gründet, kann es sonst nämlich schnell passieren, dass Herausforderungen unlösbar erscheinen und limitierende Glaubenssätze zur eigenen Realität werden.
Erfolgreich – trotz Firmengründung aus der Not
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Was sich aber grob einteilen lässt, ist die emotionale Entscheidungsgrundlage: Wurde aus einem positiven Bedürfnis heraus gegründet oder spielen äußere Umstände eine Rolle? In erster Linie werden viele Menschen aus Gründen der eigenen Freiheit zu Freelancern. Selbstverwirklichung, Ortsunabhängigkeit und der Wunsch, mal die eigene Chefin oder der eigene Chef sein zu können, eigene Projekte verwirklichen und die Kreativität freilaufen lassen. Das sind Gründe, die aus einem positiven Bedürfnis heraus entstanden sind. Aber es gibt auch fremdbestimmte Ursachen für eine Selbständigkeit: – Fehlende Vereinbarkeit von Beruf und Familie: Es ist manchmal noch immer so, dass sich eine Festanstellung nicht mit den Bedürfnissen der ganzen Familie vereinbaren lässt. Dabei geht es nicht nur um eine flexiblere Zeiteinteilung, sondern auch um Karriere- und Weiterbildungschancen, die in starren Strukturen eventuell verwehrt bleiben. – Krisen: Wirtschaftskrisen, aber auch die Pandemie führ(t)en zu Arbeitslosigkeit – für die Betroffenen meist komplett unvorhersehbar. Da ganze Wirtschaftszweige betroffen sein können, ist es kompliziert, eine erneute Festanstellung im jeweiligen Bereich zu finden. – Unzufriedenheit im Job bis hin zum Burnout: Gewisse Strukturen lassen kaum Spielraum für Individualität. Zudem ist es für manche Menschen schwer, sich ins als Norm geltende Gefüge zu pressen und so zu funktionieren, wie es die klassische Arbeitswelt von ihnen erwartet. Die Ausgangslage hier ist das Gründen aus Verzweiflung. Das bedeutet keinesfalls, dass so eine Selbständigkeit weniger wertvoll, weniger wichtig oder weniger erfolgreich ist. Es ist nur so, dass in dem Fall das Fundament etwas stabiler gebaut werden muss. Um langfristig erfolgreich selbständig zu sein, hilft eine solide und stabile Basis, auf der sich weitere Säulen und Ebenen aufbauen lassen. Folgende Anregungen können dabei helfen: Tipp 1: Zielsetzung Die Zielsetzung ist der erste Schritt, das Fundament: Was soll bis wann erreicht werden? Nur wer weiß, wo er zum Beispiel mit dem Online-Business hin möchte, und nur wer sich auch Ziele setzt, wird erfolgreich selbständig sein. Es ist dabei wichtig, mit realistischen (lang-, mittel- und kurzfristigen) Zielen zu arbeiten und sicherzustellen, dass sie auch erreichbar sind. Der Fokus bei der Zielsetzung sollte nicht nur auf die monetäre Situation gerichtet sein, es geht auch darum, sinnstiftend arbeiten zu können. Tipp 2: Marktanalyse Wie gut kennt man den Markt, in dem gegründet werden soll? Wie gut sind der Wettbewerb und die Zielgruppe, die sich in diesem Markt bewegt, bekannt? Es ist wichtig, den eigenen Markt richtig gut zu verstehen, anstatt nach Bauchgefühl zu handeln. Tipp 3: Zielgruppe Was will die eigene Kundschaft wirklich? Diese Frage ist wichtig, weil es nicht immer das ist, was man denkt. Schließlich sollte das eigene Angebot an den Bedürfnissen der Zielgruppe orientiert sein. Ohne die Kundinnen sowie Kunden und ihre Herausforderungen zu kennen, ist eine zielgerichtete Kommunikation mit ihnen, zum Beispiel über Social Media oder Newslettern, nicht möglich. Tipp 4: Positionierung Hat man sich klar und wiedererkennbar im Markt positioniert? Dies ist wichtig, um für die Kunden unverwechselbar zu sein. Sich deutlich mit dem eigenen Angebot von der Konkurrenz abzugrenzen und das eigene Alleinstellungsmerkmal herauszustellen, ist sehr wichtig. Die Ergebnisse der Marktanalyse von Tipp zwei helfen dabei, die richtige Positionierung zu finden. Tipp 5: Angebotsentwicklung Eine erfolgreiche Selbständigkeit ist ohne ein richtig gutes Angebot nicht möglich. Die Entwicklung eines solchen Angebots sollte also gut überlegt sein. Dieses darf zu Beginn auch gern kostenfrei sein, zum Beispiel als Beta-Angebot. Hierüber können Erfahrungen, Feedback und Testimonials gesammelt werden und man erfährt, was gut funktioniert und was nicht. Man gewinnt Klarheit über den Preis, über die Zielgruppenansprache, über Möglichkeiten der Perfektionierung und nötige Veränderungen. Tipp 6: Marketing-Strategie Die Marketing-Strategie baut auf den Zielen auf. Was braucht es, um diese Ziele zu erreichen? Welche Marketing-Kanäle sollten genutzt werden? Welche Kanäle nutzt die Zielgruppe? Über welche Kanäle sind die Wunschkunden am besten zu erreichen? Das heißt, die Zielgruppen-Orientierung der eigenen Aktivitäten – zum Beispiel Posts via Social Media oder die Aufbereitung der Newsletter-Inhalte – ist entscheidend für eine erfolgreiche Kommunikation. Die Zielgruppe möchte eine Lösung für ihre aktuelle Herausforderung. Mit der korrekten Marketing-Strategie zeigt man ihnen, dass man die richtige Person für sie ist. Tipp 7: Community-Aufbau Ohne Community ist es schwerer, Angebote zu erstellen, die auch gekauft werden. Denn ein gut funktionierendes Netzwerk macht es leichter, neues Angebot anzunehmen, auszutesten und ehrlich zu bewerten. Eine Community aufzubauen, wird oft gleichgesetzt mit Tausenden von Followerinnen und Followerinnen. Aber das ist nicht der Fall. Es geht vielmehr darum, eine aktive Community zu haben, mit der man sich austauscht und eine persönliche Beziehung aufbaut. Wir brauchen Menschen, die an uns glauben, die uns motivieren und unterstützen. Man braucht Gleichgesinnte, also Menschen, die ähnliche Ziele haben – Menschen, die groß denken und die vielleicht sogar schon ein Stückchen weiter sind. Eine echte Community. Ganz besonders wichtig ist, dass man mit dem richtigen Mindset durchstartet und dem Alltag Struktur gibt. Vor allem, wenn man aus Verzweiflung gründet, kann es sonst nämlich schnell passieren, dass Herausforderungen unlösbar erscheinen und limitierende Glaubenssätze zur eigenen Realität werden.
Erfolgreich – trotz Firmengründung aus der Not srcset="https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/10/Rakete.jpg?quality=50&strip=all 6156w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/10/Rakete.jpg?resize=300%2C168&quality=50&strip=all 300w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/10/Rakete.jpg?resize=768%2C432&quality=50&strip=all 768w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/10/Rakete.jpg?resize=1024%2C576&quality=50&strip=all 1024w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/10/Rakete.jpg?resize=1536%2C864&quality=50&strip=all 1536w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/10/Rakete.jpg?resize=2048%2C1152&quality=50&strip=all 2048w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/10/Rakete.jpg?resize=1240%2C697&quality=50&strip=all 1240w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/10/Rakete.jpg?resize=150%2C84&quality=50&strip=all 150w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/10/Rakete.jpg?resize=854%2C480&quality=50&strip=all 854w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/10/Rakete.jpg?resize=640%2C360&quality=50&strip=all 640w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/10/Rakete.jpg?resize=444%2C250&quality=50&strip=all 444w" width="1024" height="576" sizes="(max-width: 1024px) 100vw, 1024px">Um erfolgreich selbstständig zu agieren oder ein Startup zu gründen, ist es ratsam, im Vorfeld den Markt sowie die Bedürfnisse der Zielgruppe genau zu sondieren – auch wenn ein Gründung notgedrungen erfolgt.Sutthiphong Chandaeng -Shutterstock Die Gründe für eine Selbständigkeit sind erst einmal genauso vielfältig und individuell wie jeder einzelne Mensch, der diesen Schritt bereits gegangen ist. Was sich aber grob einteilen lässt, ist die emotionale Entscheidungsgrundlage: Wurde aus einem positiven Bedürfnis heraus gegründet oder spielen äußere Umstände eine Rolle? In erster Linie werden viele Menschen aus Gründen der eigenen Freiheit zu Freelancern. Selbstverwirklichung, Ortsunabhängigkeit und der Wunsch, mal die eigene Chefin oder der eigene Chef sein zu können, eigene Projekte verwirklichen und die Kreativität freilaufen lassen. Das sind Gründe, die aus einem positiven Bedürfnis heraus entstanden sind. Aber es gibt auch fremdbestimmte Ursachen für eine Selbständigkeit: – Fehlende Vereinbarkeit von Beruf und Familie: Es ist manchmal noch immer so, dass sich eine Festanstellung nicht mit den Bedürfnissen der ganzen Familie vereinbaren lässt. Dabei geht es nicht nur um eine flexiblere Zeiteinteilung, sondern auch um Karriere- und Weiterbildungschancen, die in starren Strukturen eventuell verwehrt bleiben. – Krisen: Wirtschaftskrisen, aber auch die Pandemie führ(t)en zu Arbeitslosigkeit – für die Betroffenen meist komplett unvorhersehbar. Da ganze Wirtschaftszweige betroffen sein können, ist es kompliziert, eine erneute Festanstellung im jeweiligen Bereich zu finden. – Unzufriedenheit im Job bis hin zum Burnout: Gewisse Strukturen lassen kaum Spielraum für Individualität. Zudem ist es für manche Menschen schwer, sich ins als Norm geltende Gefüge zu pressen und so zu funktionieren, wie es die klassische Arbeitswelt von ihnen erwartet. Die Ausgangslage hier ist das Gründen aus Verzweiflung. Das bedeutet keinesfalls, dass so eine Selbständigkeit weniger wertvoll, weniger wichtig oder weniger erfolgreich ist. Es ist nur so, dass in dem Fall das Fundament etwas stabiler gebaut werden muss. Um langfristig erfolgreich selbständig zu sein, hilft eine solide und stabile Basis, auf der sich weitere Säulen und Ebenen aufbauen lassen. Folgende Anregungen können dabei helfen: Tipp 1: Zielsetzung Die Zielsetzung ist der erste Schritt, das Fundament: Was soll bis wann erreicht werden? Nur wer weiß, wo er zum Beispiel mit dem Online-Business hin möchte, und nur wer sich auch Ziele setzt, wird erfolgreich selbständig sein. Es ist dabei wichtig, mit realistischen (lang-, mittel- und kurzfristigen) Zielen zu arbeiten und sicherzustellen, dass sie auch erreichbar sind. Der Fokus bei der Zielsetzung sollte nicht nur auf die monetäre Situation gerichtet sein, es geht auch darum, sinnstiftend arbeiten zu können. Tipp 2: Marktanalyse Wie gut kennt man den Markt, in dem gegründet werden soll? Wie gut sind der Wettbewerb und die Zielgruppe, die sich in diesem Markt bewegt, bekannt? Es ist wichtig, den eigenen Markt richtig gut zu verstehen, anstatt nach Bauchgefühl zu handeln. Tipp 3: Zielgruppe Was will die eigene Kundschaft wirklich? Diese Frage ist wichtig, weil es nicht immer das ist, was man denkt. Schließlich sollte das eigene Angebot an den Bedürfnissen der Zielgruppe orientiert sein. Ohne die Kundinnen sowie Kunden und ihre Herausforderungen zu kennen, ist eine zielgerichtete Kommunikation mit ihnen, zum Beispiel über Social Media oder Newslettern, nicht möglich. Tipp 4: Positionierung Hat man sich klar und wiedererkennbar im Markt positioniert? Dies ist wichtig, um für die Kunden unverwechselbar zu sein. Sich deutlich mit dem eigenen Angebot von der Konkurrenz abzugrenzen und das eigene Alleinstellungsmerkmal herauszustellen, ist sehr wichtig. Die Ergebnisse der Marktanalyse von Tipp zwei helfen dabei, die richtige Positionierung zu finden. Tipp 5: Angebotsentwicklung Eine erfolgreiche Selbständigkeit ist ohne ein richtig gutes Angebot nicht möglich. Die Entwicklung eines solchen Angebots sollte also gut überlegt sein. Dieses darf zu Beginn auch gern kostenfrei sein, zum Beispiel als Beta-Angebot. Hierüber können Erfahrungen, Feedback und Testimonials gesammelt werden und man erfährt, was gut funktioniert und was nicht. Man gewinnt Klarheit über den Preis, über die Zielgruppenansprache, über Möglichkeiten der Perfektionierung und nötige Veränderungen. Tipp 6: Marketing-Strategie Die Marketing-Strategie baut auf den Zielen auf. Was braucht es, um diese Ziele zu erreichen? Welche Marketing-Kanäle sollten genutzt werden? Welche Kanäle nutzt die Zielgruppe? Über welche Kanäle sind die Wunschkunden am besten zu erreichen? Das heißt, die Zielgruppen-Orientierung der eigenen Aktivitäten – zum Beispiel Posts via Social Media oder die Aufbereitung der Newsletter-Inhalte – ist entscheidend für eine erfolgreiche Kommunikation. Die Zielgruppe möchte eine Lösung für ihre aktuelle Herausforderung. Mit der korrekten Marketing-Strategie zeigt man ihnen, dass man die richtige Person für sie ist. Tipp 7: Community-Aufbau Ohne Community ist es schwerer, Angebote zu erstellen, die auch gekauft werden. Denn ein gut funktionierendes Netzwerk macht es leichter, neues Angebot anzunehmen, auszutesten und ehrlich zu bewerten. Eine Community aufzubauen, wird oft gleichgesetzt mit Tausenden von Followerinnen und Followerinnen. Aber das ist nicht der Fall. Es geht vielmehr darum, eine aktive Community zu haben, mit der man sich austauscht und eine persönliche Beziehung aufbaut. Wir brauchen Menschen, die an uns glauben, die uns motivieren und unterstützen. Man braucht Gleichgesinnte, also Menschen, die ähnliche Ziele haben – Menschen, die groß denken und die vielleicht sogar schon ein Stückchen weiter sind. Eine echte Community. Ganz besonders wichtig ist, dass man mit dem richtigen Mindset durchstartet und dem Alltag Struktur gibt. Vor allem, wenn man aus Verzweiflung gründet, kann es sonst nämlich schnell passieren, dass Herausforderungen unlösbar erscheinen und limitierende Glaubenssätze zur eigenen Realität werden.