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Ja zur Präsenzkultur ist kein Nein zum Homeoffice​

Studien haben gezeigt, dass die Konzentration auf ein Projekt bei Teilnehmern in einem Präsenz-Meeting höher ist und virtuelle Teilnehmer passiver sind. Jacob Lund – Shutterstock 2416777759 Homeoffice oder Firmenbüro? Mit zunehmendem zeitlichem Abstand zur Pandemie tendieren Unternehmen immer öfter zum „Back-to-Office“-Konzept. Einer Studie von KPMG zufolge erwarten vier von fünf befragten CEOs (83 Prozent) eine komplette Rückkehr ins Firmenbüro in den nächsten drei Jahren.   Dem hält Björn Lampe, Vorstand beim SAP-Dienstleister abat AG, entgegen: „Was zählt, ist der Projekterfolg. Daran werden wir von unseren Kunden gemessen. Und Projekterfolg entsteht nicht nur am Unternehmensstandort.“ Erfolgreich sei ein Projekt dann, wenn das gesetzte Ziel erreicht werde. Beispielsweise, dass eine bestimmte Software mit einem definierten Umfang von Funktionen zu einem gesetzten Termin fehlerfrei laufe. „Wo die Leistungen dafür erbracht werden, ist sekundär“, sagt Lampe.   „Doch wenn der Auftraggeber Zusammenarbeit vor Ort fordert, sind wir natürlich da.“ Aus eigener Erfahrung weiß der langjährige Projektleiter: „In größeren Projekten gibt es immer Situationen, in denen sich alle Beteiligten an einem Ort treffen müssen. Wenn es kritisch wird und schnell gehen muss. Dann erzeugt die räumliche Nähe eine höhere Dynamik, in der aus vielen Einzelbeiträgen schneller eine Lösung entsteht, als wenn das Team an verteilten Standorten asynchron arbeitet.“  Deshalb Beraterinnen und Berater zu regelmäßiger Anwesenheit am Unternehmensstandort zu verpflichten, findet Lampe jedoch überflüssig     Anwesenheitspflicht ist kein Erfolgsfaktor – Anwesenheit schon Erfolgsorientiertes Arbeiten, so Lampe, basiere nicht auf Anwesenheitspflicht: „Die erzeugt nur das Gefühl einer Bevormundung.“ Viel wichtiger seien flexible Arbeitszeitmodelle, unbürokratische Reiseregelungen, gut erreichbare, modern ausgestattete Arbeitsplätze vor Ort und Räumlichkeiten, die ein kreatives, ergebnisorientiertes Miteinander unterstützen.   Lampe ist überzeugt: „Wenn Unternehmen Rahmenbedingungen schaffen, die den Projekterfolg fördern, dann kommen die Mitarbeitenden von ganz allein ins Büro. Weil sie wissen, dass es ihnen nützt.“ Dass es sich dabei nicht um Vermutung, sondern um Erfahrung handelt, zeige die Auslastung der Büros: Sie liege an den Kerntagen im Schnitt bei über 90 Prozent und oft, so Lampe, reichen die vorhandenen Firmenbüros dafür gar nicht ausreichen.  Der Hauptgrund für den Run auf die Büros liegt laut Lampe in der Erkenntnis, dass Projektteams einen höheren Wirkungsgrad erzielen, wenn sie in Präsenz zusammenarbeiten. „Unsere erfahrenen Leute wissen aus der Praxis, dass Anwesenheit vor Ort in vielen Situationen ein Erfolgsfaktor ist.“ Und für Neueinsteiger sei der direkte Kontakt im Firmenbüro ohnehin die beste Möglichkeit, Arbeitsweisen und -abläufe zu erlernen. Deshalb veranstaltet abat einmal pro Monat mit dem new@abat eine Einführungswoche am Bremer Hauptsitz für alle neu eingestellten Personen.     Gemeinschaftliche Umgebung vermittelt Zugehörigkeit Ein weiterer Grund für die Attraktivität der Firmenbüros liegt darin, dass die Mitarbeitenden bei der Planung einbringen können, was ihnen wichtig ist. Meistgenannter Faktor ist dabei die geografische Nähe zum Wohnort. So entstanden die Büros in Rostock, Oberhausen und Heidelberg auf Initiative von Mitarbeitenden, die in der Nähe wohnen.  Ein weiterer Aspekt, ist die Sichtbarkeit des Managements. Und die Wahrnehmung durch die Führungskräfte. „Ich selbst beispielsweise habe kein eigenes Büro in der Firma. Ich setze mich dahin, wo Platz ist – wie alle anderen. So bekomme ich unmittelbar mit, was läuft. Und ich bin ansprechbar für alle.“     Erfolgsfaktor Wahlfreiheit Einen großen Anteil am Erfolg des Bürokonzepts bei abat habe auch die freie Wahl der Mitarbeitenden. Schließlich biete das Homeoffice erhebliche Vorteile für Mitarbeitende mit kleinen Kindern. „Für uns als Arbeitgeber ist es wichtig, die Freiheit zu bieten, im Homeoffice zu arbeiten und nebenher die Waschmaschine laufen zu lassen oder zwischendurch die Kinder zu versorgen. Oder pflegebedürftige Angehörige“, sagt Lampe.   Das sei sozial nachhaltig und im wirtschaftlichen Interesse des Unternehmens, weil man so gute Fachkräfte langfristig binde und die Ausgaben für Personalakquise senke. Hinzu komme, dass auch die Kunden seit Corona verinnerlicht hätten, dass manches schneller geht, wenn die Projektteilnehmer konzentriert zu Hause arbeiten, statt auf dem Weg ins Büro im Stau zu stehen.  „Und die Erfahrung zeigt, dass nur sehr wenige Mitarbeitende dauerhaft im Homeoffice arbeiten wollen. Gerade Eltern sind manchmal froh, wenn sie sich bei uns ein paar Stunden voll auf ihre Arbeit konzentrieren und ihre Rolle im Projekt und im Unternehmen viel intensiver leben können.“ Insgesamt, so Lampe, sind es maximal zwanzig Prozent der Beschäftigten, die nur zu bestimmten Anlässen in die Firma kommen.   Alle anderen seien gerne regelmäßig in einem oder mehreren der Standort-Büros. „Das gilt übrigens auch für unsere Software-Entwicklerinnen und -Entwickler“, betont Lampe. „Da sagen zwar einige, sie brauchen ihr Homeoffice, um kreativ zu sein, aber andere arbeiten entweder in der Firma oder beim Kunden – nie zu Hause.“    Flexibel nutzbare Räumlichkeiten Auch bei der Ausstattung legen die Beschäftigten viel Wert auf Flexibilität: Dazu gehören höhenverstellbare Schreibtische und Räume, die sich als Projekt- und als Besprechungsraum nutzen lassen. Mit digitalen Whiteboards, an denen sich Ergebnisse automatisch festhalten und elektronisch verteilen lassen. Genauso wichtig sind Rückzugsorte, wo einzelne Personen ungestört telefonieren können.  Oder Videokonferenzlösungen, mit denen sich Teams auch mal über verteilte Standorte hinweg vernetzen können. „So vielfältig wie die Anforderungen des Tagesgeschäfts in der Beratung sind die Lösungen, die wir dafür bereitstellen“, fasst Lampe zusammen. So gibt es beispielsweise ein Spielzimmer für Kinder, damit Eltern die Möglichkeit haben, Besprechungen vor Ort in Ruhe zu führen.    srcset="https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Hybride_Ruhebereiche.jpg?quality=50&strip=all 1920w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Hybride_Ruhebereiche.jpg?resize=300%2C168&quality=50&strip=all 300w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Hybride_Ruhebereiche.jpg?resize=768%2C432&quality=50&strip=all 768w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Hybride_Ruhebereiche.jpg?resize=1024%2C576&quality=50&strip=all 1024w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Hybride_Ruhebereiche.jpg?resize=1536%2C864&quality=50&strip=all 1536w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Hybride_Ruhebereiche.jpg?resize=1240%2C697&quality=50&strip=all 1240w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Hybride_Ruhebereiche.jpg?resize=150%2C84&quality=50&strip=all 150w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Hybride_Ruhebereiche.jpg?resize=854%2C480&quality=50&strip=all 854w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Hybride_Ruhebereiche.jpg?resize=640%2C360&quality=50&strip=all 640w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Hybride_Ruhebereiche.jpg?resize=444%2C250&quality=50&strip=all 444w" width="1024" height="576" sizes="(max-width: 1024px) 100vw, 1024px">Die abat AG bietet für ihre Mitarbeitenden Ruhezonen an, die sowohl zum Arbeiten als auch zur Entspannung genutzt werden können. abat Jeden Euro wert Das Engagement für die mitarbeiterfreundliche Präsenzkultur lässt abat sich einiges kosten. Büroräume mit überdurchschnittlicher Ausstattung gibt es schließlich nicht umsonst. Doch diese Ausgaben sind „jeden Euro wert“, wie der Vorstand betont. Bleibt die Frage: Inwiefern sind Präsenz-Meetings wirklich effektiver als virtuelle Projekt-Meetings? Eine Studie der Universität Wien belegt, dass etwa ein Drittel der Teilnehmenden in virtuellen Meetings passiver ist als im Besprechungsraum.   Und fast zwei Drittel der Befragten geben an, dass sie bei Online-Besprechungen nebenher mit anderen Dingen beschäftigt sind. Diese Erfahrung kann Lampe nicht bestätigen, doch er weiß: „Gerade in kritischen Situationen kommt es darauf an, dass alle voll konzentriert auf das Projekt sind. Das funktioniert in Präsenz-Meetings einfacher, wenn die Teilnehmenden sich in die Augen schauen können – und nicht nur auf den Bildschirm.“   Und bei der normalen Projektarbeit, wenn alle an ihren Arbeitsplätzen sitzen, sei die Hemmschwelle, jemanden etwas zu fragen, im Präsenzbüro viel geringer als online oder per Telefon. Gerade neue Kolleginnen und Kollegen wüssten das zu schätzen. „Und auch ich selbst, der ich seit mehr als zwanzig Jahren dabei bin, profitiere davon.“  Die Vision: Durch Schönheit überzeugen Aktuell betreibt abat für seine rund 500 Mitarbeitenden Firmenbüros an fünf Standorten: Neben dem Hauptsitz in Bremen gehören dazu Niederlassungen in München, Böblingen, Oberhausen und Rostock. Weitere Büroflächen in Oldenburg und Heidelberg sind bereits im Aufbau. Darüber hinaus entsteht in Bremen derzeit neben kurzfristigen Erweiterungen ein kompletter Neubau.   Dort sollen dann bei Bedarf alle Beschäftigten zusammenkommen können – wenn sie das möchten. Lampes Vision für das neue Gebäude: „Wir werden ein Büro haben, das so schön ist, dass die Leute lieber dort arbeiten als zu Hause.“  

Ja zur Präsenzkultur ist kein Nein zum Homeoffice​ Studien haben gezeigt, dass die Konzentration auf ein Projekt bei Teilnehmern in einem Präsenz-Meeting höher ist und virtuelle Teilnehmer passiver sind. Jacob Lund – Shutterstock 2416777759 Homeoffice oder Firmenbüro? Mit zunehmendem zeitlichem Abstand zur Pandemie tendieren Unternehmen immer öfter zum „Back-to-Office“-Konzept. Einer Studie von KPMG zufolge erwarten vier von fünf befragten CEOs (83 Prozent) eine komplette Rückkehr ins Firmenbüro in den nächsten drei Jahren.   Dem hält Björn Lampe, Vorstand beim SAP-Dienstleister abat AG, entgegen: „Was zählt, ist der Projekterfolg. Daran werden wir von unseren Kunden gemessen. Und Projekterfolg entsteht nicht nur am Unternehmensstandort.“ Erfolgreich sei ein Projekt dann, wenn das gesetzte Ziel erreicht werde. Beispielsweise, dass eine bestimmte Software mit einem definierten Umfang von Funktionen zu einem gesetzten Termin fehlerfrei laufe. „Wo die Leistungen dafür erbracht werden, ist sekundär“, sagt Lampe.   „Doch wenn der Auftraggeber Zusammenarbeit vor Ort fordert, sind wir natürlich da.“ Aus eigener Erfahrung weiß der langjährige Projektleiter: „In größeren Projekten gibt es immer Situationen, in denen sich alle Beteiligten an einem Ort treffen müssen. Wenn es kritisch wird und schnell gehen muss. Dann erzeugt die räumliche Nähe eine höhere Dynamik, in der aus vielen Einzelbeiträgen schneller eine Lösung entsteht, als wenn das Team an verteilten Standorten asynchron arbeitet.“  Deshalb Beraterinnen und Berater zu regelmäßiger Anwesenheit am Unternehmensstandort zu verpflichten, findet Lampe jedoch überflüssig     Anwesenheitspflicht ist kein Erfolgsfaktor – Anwesenheit schon Erfolgsorientiertes Arbeiten, so Lampe, basiere nicht auf Anwesenheitspflicht: „Die erzeugt nur das Gefühl einer Bevormundung.“ Viel wichtiger seien flexible Arbeitszeitmodelle, unbürokratische Reiseregelungen, gut erreichbare, modern ausgestattete Arbeitsplätze vor Ort und Räumlichkeiten, die ein kreatives, ergebnisorientiertes Miteinander unterstützen.   Lampe ist überzeugt: „Wenn Unternehmen Rahmenbedingungen schaffen, die den Projekterfolg fördern, dann kommen die Mitarbeitenden von ganz allein ins Büro. Weil sie wissen, dass es ihnen nützt.“ Dass es sich dabei nicht um Vermutung, sondern um Erfahrung handelt, zeige die Auslastung der Büros: Sie liege an den Kerntagen im Schnitt bei über 90 Prozent und oft, so Lampe, reichen die vorhandenen Firmenbüros dafür gar nicht ausreichen.  Der Hauptgrund für den Run auf die Büros liegt laut Lampe in der Erkenntnis, dass Projektteams einen höheren Wirkungsgrad erzielen, wenn sie in Präsenz zusammenarbeiten. „Unsere erfahrenen Leute wissen aus der Praxis, dass Anwesenheit vor Ort in vielen Situationen ein Erfolgsfaktor ist.“ Und für Neueinsteiger sei der direkte Kontakt im Firmenbüro ohnehin die beste Möglichkeit, Arbeitsweisen und -abläufe zu erlernen. Deshalb veranstaltet abat einmal pro Monat mit dem new@abat eine Einführungswoche am Bremer Hauptsitz für alle neu eingestellten Personen.     Gemeinschaftliche Umgebung vermittelt Zugehörigkeit Ein weiterer Grund für die Attraktivität der Firmenbüros liegt darin, dass die Mitarbeitenden bei der Planung einbringen können, was ihnen wichtig ist. Meistgenannter Faktor ist dabei die geografische Nähe zum Wohnort. So entstanden die Büros in Rostock, Oberhausen und Heidelberg auf Initiative von Mitarbeitenden, die in der Nähe wohnen.  Ein weiterer Aspekt, ist die Sichtbarkeit des Managements. Und die Wahrnehmung durch die Führungskräfte. „Ich selbst beispielsweise habe kein eigenes Büro in der Firma. Ich setze mich dahin, wo Platz ist – wie alle anderen. So bekomme ich unmittelbar mit, was läuft. Und ich bin ansprechbar für alle.“     Erfolgsfaktor Wahlfreiheit Einen großen Anteil am Erfolg des Bürokonzepts bei abat habe auch die freie Wahl der Mitarbeitenden. Schließlich biete das Homeoffice erhebliche Vorteile für Mitarbeitende mit kleinen Kindern. „Für uns als Arbeitgeber ist es wichtig, die Freiheit zu bieten, im Homeoffice zu arbeiten und nebenher die Waschmaschine laufen zu lassen oder zwischendurch die Kinder zu versorgen. Oder pflegebedürftige Angehörige“, sagt Lampe.   Das sei sozial nachhaltig und im wirtschaftlichen Interesse des Unternehmens, weil man so gute Fachkräfte langfristig binde und die Ausgaben für Personalakquise senke. Hinzu komme, dass auch die Kunden seit Corona verinnerlicht hätten, dass manches schneller geht, wenn die Projektteilnehmer konzentriert zu Hause arbeiten, statt auf dem Weg ins Büro im Stau zu stehen.  „Und die Erfahrung zeigt, dass nur sehr wenige Mitarbeitende dauerhaft im Homeoffice arbeiten wollen. Gerade Eltern sind manchmal froh, wenn sie sich bei uns ein paar Stunden voll auf ihre Arbeit konzentrieren und ihre Rolle im Projekt und im Unternehmen viel intensiver leben können.“ Insgesamt, so Lampe, sind es maximal zwanzig Prozent der Beschäftigten, die nur zu bestimmten Anlässen in die Firma kommen.   Alle anderen seien gerne regelmäßig in einem oder mehreren der Standort-Büros. „Das gilt übrigens auch für unsere Software-Entwicklerinnen und -Entwickler“, betont Lampe. „Da sagen zwar einige, sie brauchen ihr Homeoffice, um kreativ zu sein, aber andere arbeiten entweder in der Firma oder beim Kunden – nie zu Hause.“    Flexibel nutzbare Räumlichkeiten Auch bei der Ausstattung legen die Beschäftigten viel Wert auf Flexibilität: Dazu gehören höhenverstellbare Schreibtische und Räume, die sich als Projekt- und als Besprechungsraum nutzen lassen. Mit digitalen Whiteboards, an denen sich Ergebnisse automatisch festhalten und elektronisch verteilen lassen. Genauso wichtig sind Rückzugsorte, wo einzelne Personen ungestört telefonieren können.  Oder Videokonferenzlösungen, mit denen sich Teams auch mal über verteilte Standorte hinweg vernetzen können. „So vielfältig wie die Anforderungen des Tagesgeschäfts in der Beratung sind die Lösungen, die wir dafür bereitstellen“, fasst Lampe zusammen. So gibt es beispielsweise ein Spielzimmer für Kinder, damit Eltern die Möglichkeit haben, Besprechungen vor Ort in Ruhe zu führen.    srcset="https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Hybride_Ruhebereiche.jpg?quality=50&strip=all 1920w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Hybride_Ruhebereiche.jpg?resize=300%2C168&quality=50&strip=all 300w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Hybride_Ruhebereiche.jpg?resize=768%2C432&quality=50&strip=all 768w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Hybride_Ruhebereiche.jpg?resize=1024%2C576&quality=50&strip=all 1024w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Hybride_Ruhebereiche.jpg?resize=1536%2C864&quality=50&strip=all 1536w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Hybride_Ruhebereiche.jpg?resize=1240%2C697&quality=50&strip=all 1240w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Hybride_Ruhebereiche.jpg?resize=150%2C84&quality=50&strip=all 150w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Hybride_Ruhebereiche.jpg?resize=854%2C480&quality=50&strip=all 854w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Hybride_Ruhebereiche.jpg?resize=640%2C360&quality=50&strip=all 640w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Hybride_Ruhebereiche.jpg?resize=444%2C250&quality=50&strip=all 444w" width="1024" height="576" sizes="(max-width: 1024px) 100vw, 1024px">Die abat AG bietet für ihre Mitarbeitenden Ruhezonen an, die sowohl zum Arbeiten als auch zur Entspannung genutzt werden können. abat Jeden Euro wert Das Engagement für die mitarbeiterfreundliche Präsenzkultur lässt abat sich einiges kosten. Büroräume mit überdurchschnittlicher Ausstattung gibt es schließlich nicht umsonst. Doch diese Ausgaben sind „jeden Euro wert“, wie der Vorstand betont. Bleibt die Frage: Inwiefern sind Präsenz-Meetings wirklich effektiver als virtuelle Projekt-Meetings? Eine Studie der Universität Wien belegt, dass etwa ein Drittel der Teilnehmenden in virtuellen Meetings passiver ist als im Besprechungsraum.   Und fast zwei Drittel der Befragten geben an, dass sie bei Online-Besprechungen nebenher mit anderen Dingen beschäftigt sind. Diese Erfahrung kann Lampe nicht bestätigen, doch er weiß: „Gerade in kritischen Situationen kommt es darauf an, dass alle voll konzentriert auf das Projekt sind. Das funktioniert in Präsenz-Meetings einfacher, wenn die Teilnehmenden sich in die Augen schauen können – und nicht nur auf den Bildschirm.“   Und bei der normalen Projektarbeit, wenn alle an ihren Arbeitsplätzen sitzen, sei die Hemmschwelle, jemanden etwas zu fragen, im Präsenzbüro viel geringer als online oder per Telefon. Gerade neue Kolleginnen und Kollegen wüssten das zu schätzen. „Und auch ich selbst, der ich seit mehr als zwanzig Jahren dabei bin, profitiere davon.“  Die Vision: Durch Schönheit überzeugen Aktuell betreibt abat für seine rund 500 Mitarbeitenden Firmenbüros an fünf Standorten: Neben dem Hauptsitz in Bremen gehören dazu Niederlassungen in München, Böblingen, Oberhausen und Rostock. Weitere Büroflächen in Oldenburg und Heidelberg sind bereits im Aufbau. Darüber hinaus entsteht in Bremen derzeit neben kurzfristigen Erweiterungen ein kompletter Neubau.   Dort sollen dann bei Bedarf alle Beschäftigten zusammenkommen können – wenn sie das möchten. Lampes Vision für das neue Gebäude: „Wir werden ein Büro haben, das so schön ist, dass die Leute lieber dort arbeiten als zu Hause.“ 

Studien haben gezeigt, dass die Konzentration auf ein Projekt bei Teilnehmern in einem Präsenz-Meeting höher ist und virtuelle Teilnehmer passiver sind. Jacob Lund – Shutterstock 2416777759 Homeoffice oder Firmenbüro? Mit zunehmendem zeitlichem Abstand zur Pandemie tendieren Unternehmen immer öfter zum „Back-to-Office“-Konzept. Einer Studie von KPMG zufolge erwarten vier von fünf befragten CEOs (83 Prozent) eine komplette Rückkehr ins Firmenbüro in den nächsten drei Jahren.   Dem hält Björn Lampe, Vorstand beim SAP-Dienstleister abat AG, entgegen: „Was zählt, ist der Projekterfolg. Daran werden wir von unseren Kunden gemessen. Und Projekterfolg entsteht nicht nur am Unternehmensstandort.“ Erfolgreich sei ein Projekt dann, wenn das gesetzte Ziel erreicht werde. Beispielsweise, dass eine bestimmte Software mit einem definierten Umfang von Funktionen zu einem gesetzten Termin fehlerfrei laufe. „Wo die Leistungen dafür erbracht werden, ist sekundär“, sagt Lampe.   „Doch wenn der Auftraggeber Zusammenarbeit vor Ort fordert, sind wir natürlich da.“ Aus eigener Erfahrung weiß der langjährige Projektleiter: „In größeren Projekten gibt es immer Situationen, in denen sich alle Beteiligten an einem Ort treffen müssen. Wenn es kritisch wird und schnell gehen muss. Dann erzeugt die räumliche Nähe eine höhere Dynamik, in der aus vielen Einzelbeiträgen schneller eine Lösung entsteht, als wenn das Team an verteilten Standorten asynchron arbeitet.“  Deshalb Beraterinnen und Berater zu regelmäßiger Anwesenheit am Unternehmensstandort zu verpflichten, findet Lampe jedoch überflüssig     Anwesenheitspflicht ist kein Erfolgsfaktor – Anwesenheit schon Erfolgsorientiertes Arbeiten, so Lampe, basiere nicht auf Anwesenheitspflicht: „Die erzeugt nur das Gefühl einer Bevormundung.“ Viel wichtiger seien flexible Arbeitszeitmodelle, unbürokratische Reiseregelungen, gut erreichbare, modern ausgestattete Arbeitsplätze vor Ort und Räumlichkeiten, die ein kreatives, ergebnisorientiertes Miteinander unterstützen.   Lampe ist überzeugt: „Wenn Unternehmen Rahmenbedingungen schaffen, die den Projekterfolg fördern, dann kommen die Mitarbeitenden von ganz allein ins Büro. Weil sie wissen, dass es ihnen nützt.“ Dass es sich dabei nicht um Vermutung, sondern um Erfahrung handelt, zeige die Auslastung der Büros: Sie liege an den Kerntagen im Schnitt bei über 90 Prozent und oft, so Lampe, reichen die vorhandenen Firmenbüros dafür gar nicht ausreichen.  Der Hauptgrund für den Run auf die Büros liegt laut Lampe in der Erkenntnis, dass Projektteams einen höheren Wirkungsgrad erzielen, wenn sie in Präsenz zusammenarbeiten. „Unsere erfahrenen Leute wissen aus der Praxis, dass Anwesenheit vor Ort in vielen Situationen ein Erfolgsfaktor ist.“ Und für Neueinsteiger sei der direkte Kontakt im Firmenbüro ohnehin die beste Möglichkeit, Arbeitsweisen und -abläufe zu erlernen. Deshalb veranstaltet abat einmal pro Monat mit dem new@abat eine Einführungswoche am Bremer Hauptsitz für alle neu eingestellten Personen.     Gemeinschaftliche Umgebung vermittelt Zugehörigkeit Ein weiterer Grund für die Attraktivität der Firmenbüros liegt darin, dass die Mitarbeitenden bei der Planung einbringen können, was ihnen wichtig ist. Meistgenannter Faktor ist dabei die geografische Nähe zum Wohnort. So entstanden die Büros in Rostock, Oberhausen und Heidelberg auf Initiative von Mitarbeitenden, die in der Nähe wohnen.  Ein weiterer Aspekt, ist die Sichtbarkeit des Managements. Und die Wahrnehmung durch die Führungskräfte. „Ich selbst beispielsweise habe kein eigenes Büro in der Firma. Ich setze mich dahin, wo Platz ist – wie alle anderen. So bekomme ich unmittelbar mit, was läuft. Und ich bin ansprechbar für alle.“     Erfolgsfaktor Wahlfreiheit Einen großen Anteil am Erfolg des Bürokonzepts bei abat habe auch die freie Wahl der Mitarbeitenden. Schließlich biete das Homeoffice erhebliche Vorteile für Mitarbeitende mit kleinen Kindern. „Für uns als Arbeitgeber ist es wichtig, die Freiheit zu bieten, im Homeoffice zu arbeiten und nebenher die Waschmaschine laufen zu lassen oder zwischendurch die Kinder zu versorgen. Oder pflegebedürftige Angehörige“, sagt Lampe.   Das sei sozial nachhaltig und im wirtschaftlichen Interesse des Unternehmens, weil man so gute Fachkräfte langfristig binde und die Ausgaben für Personalakquise senke. Hinzu komme, dass auch die Kunden seit Corona verinnerlicht hätten, dass manches schneller geht, wenn die Projektteilnehmer konzentriert zu Hause arbeiten, statt auf dem Weg ins Büro im Stau zu stehen.  „Und die Erfahrung zeigt, dass nur sehr wenige Mitarbeitende dauerhaft im Homeoffice arbeiten wollen. Gerade Eltern sind manchmal froh, wenn sie sich bei uns ein paar Stunden voll auf ihre Arbeit konzentrieren und ihre Rolle im Projekt und im Unternehmen viel intensiver leben können.“ Insgesamt, so Lampe, sind es maximal zwanzig Prozent der Beschäftigten, die nur zu bestimmten Anlässen in die Firma kommen.   Alle anderen seien gerne regelmäßig in einem oder mehreren der Standort-Büros. „Das gilt übrigens auch für unsere Software-Entwicklerinnen und -Entwickler“, betont Lampe. „Da sagen zwar einige, sie brauchen ihr Homeoffice, um kreativ zu sein, aber andere arbeiten entweder in der Firma oder beim Kunden – nie zu Hause.“    Flexibel nutzbare Räumlichkeiten Auch bei der Ausstattung legen die Beschäftigten viel Wert auf Flexibilität: Dazu gehören höhenverstellbare Schreibtische und Räume, die sich als Projekt- und als Besprechungsraum nutzen lassen. Mit digitalen Whiteboards, an denen sich Ergebnisse automatisch festhalten und elektronisch verteilen lassen. Genauso wichtig sind Rückzugsorte, wo einzelne Personen ungestört telefonieren können.  Oder Videokonferenzlösungen, mit denen sich Teams auch mal über verteilte Standorte hinweg vernetzen können. „So vielfältig wie die Anforderungen des Tagesgeschäfts in der Beratung sind die Lösungen, die wir dafür bereitstellen“, fasst Lampe zusammen. So gibt es beispielsweise ein Spielzimmer für Kinder, damit Eltern die Möglichkeit haben, Besprechungen vor Ort in Ruhe zu führen.    srcset=”https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Hybride_Ruhebereiche.jpg?quality=50&strip=all 1920w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Hybride_Ruhebereiche.jpg?resize=300%2C168&quality=50&strip=all 300w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Hybride_Ruhebereiche.jpg?resize=768%2C432&quality=50&strip=all 768w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Hybride_Ruhebereiche.jpg?resize=1024%2C576&quality=50&strip=all 1024w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Hybride_Ruhebereiche.jpg?resize=1536%2C864&quality=50&strip=all 1536w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Hybride_Ruhebereiche.jpg?resize=1240%2C697&quality=50&strip=all 1240w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Hybride_Ruhebereiche.jpg?resize=150%2C84&quality=50&strip=all 150w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Hybride_Ruhebereiche.jpg?resize=854%2C480&quality=50&strip=all 854w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Hybride_Ruhebereiche.jpg?resize=640%2C360&quality=50&strip=all 640w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Hybride_Ruhebereiche.jpg?resize=444%2C250&quality=50&strip=all 444w” width=”1024″ height=”576″ sizes=”(max-width: 1024px) 100vw, 1024px”>Die abat AG bietet für ihre Mitarbeitenden Ruhezonen an, die sowohl zum Arbeiten als auch zur Entspannung genutzt werden können. abat Jeden Euro wert Das Engagement für die mitarbeiterfreundliche Präsenzkultur lässt abat sich einiges kosten. Büroräume mit überdurchschnittlicher Ausstattung gibt es schließlich nicht umsonst. Doch diese Ausgaben sind „jeden Euro wert“, wie der Vorstand betont. Bleibt die Frage: Inwiefern sind Präsenz-Meetings wirklich effektiver als virtuelle Projekt-Meetings? Eine Studie der Universität Wien belegt, dass etwa ein Drittel der Teilnehmenden in virtuellen Meetings passiver ist als im Besprechungsraum.   Und fast zwei Drittel der Befragten geben an, dass sie bei Online-Besprechungen nebenher mit anderen Dingen beschäftigt sind. Diese Erfahrung kann Lampe nicht bestätigen, doch er weiß: „Gerade in kritischen Situationen kommt es darauf an, dass alle voll konzentriert auf das Projekt sind. 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Lampes Vision für das neue Gebäude: „Wir werden ein Büro haben, das so schön ist, dass die Leute lieber dort arbeiten als zu Hause.“  

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