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Sutthiphong Chandaeng – Shutterstock 2433120923 Engagement fördern, Wachstum generieren und den Geschäftserfolg sichern – für all das braucht es Mitarbeitende und Teams, die eine hohe Leistungsbereitschaft und überdurchschnittliche Performance einbringen. Deshalb setzt sich in Unternehmen zunehmend die Erkenntnis durch, dass der Aufbau einer motivierten, produktiven und engagierten Belegschaft einen kontinuierlichen, ganzheitlichen Ansatz erfordert. Eine gute Performance ist gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ohne eine kontinuierliche Weiterentwicklung der bestehenden Mitarbeitenden kaum zu realisieren. Die Entwicklung in den Unternehmen der DACH-Region legt jedoch einen deutlichen Abwärtstrend offen, wie Mitarbeitende ihre Arbeitgeber in Bezug auf die eigenen Weiterentwicklungsmöglichkeiten wahrnehmen. Aktuelle Benchmarks wie etwa von Culture Amp, die Daten von knapp 500 Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz umfassen, zeigen: Nur 63 Prozent der Befragten geben an, dass ihr Unternehmen einen wichtigen Beitrag zu ihrer beruflichen Weiterentwicklung leistet – das ist gegenüber Juli 2024 ein Rückgang um drei Prozent. Gleichzeitig ist die Wahrnehmung der Weiterentwicklung der Faktor, der das Engagement der Mitarbeitenden für ihr Unternehmen am stärksten beeinflusst. Performance Management ist der Prozess, mit dem Betriebe sicherstellen, dass die Leistung eines Mitarbeitenden mit deren Zielen übereinstimmt. Viele Menschen verbinden den Begriff Leistungsmanagement in erster Linie mit jährlichen Beurteilungen. Tatsächlich aber besteht Leistungsmanagement aus vielen kontinuierlichen Maßnahmen, die die Performance messen und das Engagement fördern sollen. In der Praxis umfasst Performance Management vier Schritte: 1. Planung: Abstimmung der Leistungserwartung, Festlegung von Zielen und Definition der Kriterien für die Erfolgsmessung. 2. Monitoring: Überprüfung der Fortschritte, das Teilen von Feedback und die Beseitigung möglicher Hindernisse. 3. Überprüfung und Weiterentwicklung: formelle Beurteilungen der Performance und Weiterentwicklung von Mitarbeitenden, um sinnvolle Maßnahmen zu ermitteln. 4. Bewertung und Belohnung: formelle Leistungsbewertung, Belohnung für sehr gute Leistungen oder Erarbeitung von Verbesserungsmaßnahmen, um die Weiterentwicklung der Mitarbeitenden zu unterstützen. Diese Abfolge wird zyklisch wiederholt, was die kontinuierliche Weiterentwicklung der Beschäftigten sicherstellt. Zudem können Manager die Teamleistung im Einklang mit den sich ändernden Unternehmenszielen besser steuern und optimieren. Performance Management – so profitieren Unternehmen Unternehmen, die Performance Management implementieren, profitieren langfristig beispielsweise in folgenden Bereichen: – Verbessertes Mitarbeitenden-Engagement: Mitarbeitende, die eine klare Vorstellung von den Erwartungen des Arbeitgebers haben und wissen, was sie leisten müssen, arbeiten motivierter, konzentrierter und produktiver. – Sinkende Fluktuation: Mitarbeitende, die sehen, wie ihre Arbeit zum Unternehmenserfolg beiträgt und sich in ihrer Entwicklung unterstützt fühlen, kündigen weniger. – Entwicklung von Spitzentalenten: Eine gezielte Mitarbeiterentwicklung kann dazu beitragen, dass die Belegschaft engagiert bleibt. Performance Management hilft dabei, Stärken zu erkennen, die Entwicklung der Fähigkeiten besser zu steuern und den Karriereaufstieg zu planen. – Optimierte Personalplanung: Das Leistungsmanagement ermöglicht wichtige Einblicke in die Qualifikationslücken der Belegschaft. Dies erleichtert die Planung bei Neubesetzungen sowie die gezielte Entwicklung von Weiterbildungsprogrammen. – Verbesserte Unternehmensleistung: Strategische Ziele werden mit einer optimierten, organisatorischen Ausrichtung, einem höheren Engagement und einer gesteigerten Produktivität der Mitarbeitenden zielgenauer erreicht. – Steigerung der Agilität im Unternehmen: Kontinuierliches Feedback unterstützt Mitarbeitende dabei, ihr Verhalten schneller anzupassen, Probleme zeitnah zu lösen und Ziele mit den sich ändernden Geschäftsprioritäten in Einklang zu bringen. Obwohl vieles dafürspricht, tun sich Unternehmen oft schwer, ein leistungsstarkes Performance Management einzuführen. Nur ein Viertel der Unternehmen glaubt, dass ihr Performance Management effektiv ist. Strategisch Schritte im Performance Management Klare und partizipative Zielsetzung Leistungsstarke Teams brauchen für ihren Erfolg klare, messbare und motivierende Ziele (SMART-Ziele). Damit wird nicht nur die Produktivität des Einzelnen und des Teams gefördert, sondern auch sichergestellt, dass die Bemühungen der Mitarbeitenden mit den allgemeinen Unternehmenszielen übereinstimmen. Gleichzeitig ist es entscheidend, die Mitarbeitenden von Anfang an einzubinden. Dies fördert nicht nur die Eigenverantwortung und das Engagement, sondern sorgt auch dafür, dass alle an einem Strang ziehen und die Unternehmensziele gemeinsam erreichen. Kontinuierliches, konstruktives Feedback und 360-Grad Bewertung Regelmäßige Check-ins und Einzelgespräche zwischen Managern und Mitarbeitenden fördern die laufende Kommunikation. Dies ist effektiver als jährliche Beurteilungen. Um fairere Beurteilungen zu erhalten, sollten Manager neben ihrem eigenen Feedback auch die Selbsteinschätzungen der Mitarbeitenden sowie Feedback von Kollegen und sogar Kunden einbeziehen. Dies fördert das Vertrauen, das Engagement und die Leistungsbereitschaft der Mitarbeitenden. Weiterbildung von Managern Auch wenn Performance Management eine Aufgabe der Personalabteilung ist – effektives Performance Management steht und fällt mit dem Verhalten der Manager. Deshalb ist deren kontinuierliche Weiterbildung unerlässlich: Mit Tipps, Best Practices und einem klaren Handlungsrahmen wird sichergestellt, dass sie über die notwendigen Fähigkeiten verfügen, um ihre Teams effektiv zu führen und zu fördern. Weiterentwicklung hat Priorität Performance und Weiterentwicklung gehen Hand in Hand. Ein effektives Performance Management umfasst nicht nur die Bewertung der erbrachten Leistung, sondern auch die Frage nach der Weiterentwicklung und Leistungssteigerung. Mit einem vielseitigen Programm gelingt es Mitarbeitenden sich so weiterzuentwickeln, wie es ihren Bedürfnissen am besten entspricht. Dazu gehört die Ausarbeitung individueller Entwicklungspläne und das Aufzeigen klarer, transparenter Karrieremöglichkeiten, die definieren, welche Fähigkeiten für den Aufstieg in die Idealrolle benötigt werden. In einem nächsten Schritt werden dazu passende Weiterbildungsprogramme entwickelt, die Mitarbeitenden helfen, sich für genau diese Karrierechancen zu qualifizieren. Des Weiteren sind interne Mentorenprogramme sinnvoll, damit Mitarbeitende voneinander lernen können und vorhandenes Wissen besser genutzt wird. Datengestützte Entscheidungen Daten sind der Schlüssel für wirkungsvolle Entscheidungen, die das Wachstum fördern und die Leistung der Mitarbeitenden verbessern. Kennzahlen geben Aufschluss über Leistung, Engagement, Zielerreichung und die Entwicklung der Mitarbeitenden. Trends und grundlegende Probleme lassen sich so frühzeitig erkennen und Maßnahmen entsprechend anpassen, um die Leistung der Teams sowie des Einzelnen zu verbessern. Wertschätzung und Belohnung Dies sind wichtige Elemente einer Performance Strategie, da sie dazu beitragen, die Mitarbeitenden zu motivieren, gewünschte Verhaltensweisen zu verstärken, das Engagement zu fördern und letztlich die Leistung zu steigern. Auch konkrete Belohnungen wie Boni, Prämien oder zusätzliche Urlaubstage sowie eine unternehmensweite Anerkennung der Leistung steigern die Motivation erheblich und fördern eine positive Arbeitskultur. Regelmäßige Nachjustierung Einmal implementiert, ist der Status des Performance Managements regelmäßig zu überprüfen. Bei Bedarf werden die Maßnahmen dann neu ausgerichtet und angepasst. Effektives Performance Management lebt von der ständigen Verfeinerung der einzelnen Schritte und den Rückmeldungen der Manager und Mitarbeitenden. Das Feedback der Belegschaft ernst nehmen Fragen zum Performance Management lassen sich in umfassenderen Mitarbeiterbefragungen, gezielten Pulsbefragungen und Bewertungen integrieren, welche die Effektivität von Managern messen. Daraus ergibt sich wertvolles und verwertbares Feedback, das Arbeitgeber dann in konkrete Maßnahmen umsetzen können. Verbesserungsvorschläge von Managern und Mitarbeitenden sollten ernsthaft geprüft werden. Unternehmen, die auf das Feedback der Belegschaft reagieren, zeigen, dass sie sich für kontinuierliche Verbesserungen einsetzen. Damit fördern sie das Vertrauen und das Engagement der Teammitglieder.
7 Schritte zum erfolgreichen Performance Management
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Sutthiphong Chandaeng – Shutterstock 2433120923 Engagement fördern, Wachstum generieren und den Geschäftserfolg sichern – für all das braucht es Mitarbeitende und Teams, die eine hohe Leistungsbereitschaft und überdurchschnittliche Performance einbringen. Deshalb setzt sich in Unternehmen zunehmend die Erkenntnis durch, dass der Aufbau einer motivierten, produktiven und engagierten Belegschaft einen kontinuierlichen, ganzheitlichen Ansatz erfordert. Eine gute Performance ist gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ohne eine kontinuierliche Weiterentwicklung der bestehenden Mitarbeitenden kaum zu realisieren. Die Entwicklung in den Unternehmen der DACH-Region legt jedoch einen deutlichen Abwärtstrend offen, wie Mitarbeitende ihre Arbeitgeber in Bezug auf die eigenen Weiterentwicklungsmöglichkeiten wahrnehmen. Aktuelle Benchmarks wie etwa von Culture Amp, die Daten von knapp 500 Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz umfassen, zeigen: Nur 63 Prozent der Befragten geben an, dass ihr Unternehmen einen wichtigen Beitrag zu ihrer beruflichen Weiterentwicklung leistet – das ist gegenüber Juli 2024 ein Rückgang um drei Prozent. Gleichzeitig ist die Wahrnehmung der Weiterentwicklung der Faktor, der das Engagement der Mitarbeitenden für ihr Unternehmen am stärksten beeinflusst. Performance Management ist der Prozess, mit dem Betriebe sicherstellen, dass die Leistung eines Mitarbeitenden mit deren Zielen übereinstimmt. Viele Menschen verbinden den Begriff Leistungsmanagement in erster Linie mit jährlichen Beurteilungen. Tatsächlich aber besteht Leistungsmanagement aus vielen kontinuierlichen Maßnahmen, die die Performance messen und das Engagement fördern sollen. In der Praxis umfasst Performance Management vier Schritte: 1. Planung: Abstimmung der Leistungserwartung, Festlegung von Zielen und Definition der Kriterien für die Erfolgsmessung. 2. Monitoring: Überprüfung der Fortschritte, das Teilen von Feedback und die Beseitigung möglicher Hindernisse. 3. Überprüfung und Weiterentwicklung: formelle Beurteilungen der Performance und Weiterentwicklung von Mitarbeitenden, um sinnvolle Maßnahmen zu ermitteln. 4. Bewertung und Belohnung: formelle Leistungsbewertung, Belohnung für sehr gute Leistungen oder Erarbeitung von Verbesserungsmaßnahmen, um die Weiterentwicklung der Mitarbeitenden zu unterstützen. Diese Abfolge wird zyklisch wiederholt, was die kontinuierliche Weiterentwicklung der Beschäftigten sicherstellt. Zudem können Manager die Teamleistung im Einklang mit den sich ändernden Unternehmenszielen besser steuern und optimieren. Performance Management – so profitieren Unternehmen Unternehmen, die Performance Management implementieren, profitieren langfristig beispielsweise in folgenden Bereichen: – Verbessertes Mitarbeitenden-Engagement: Mitarbeitende, die eine klare Vorstellung von den Erwartungen des Arbeitgebers haben und wissen, was sie leisten müssen, arbeiten motivierter, konzentrierter und produktiver. – Sinkende Fluktuation: Mitarbeitende, die sehen, wie ihre Arbeit zum Unternehmenserfolg beiträgt und sich in ihrer Entwicklung unterstützt fühlen, kündigen weniger. – Entwicklung von Spitzentalenten: Eine gezielte Mitarbeiterentwicklung kann dazu beitragen, dass die Belegschaft engagiert bleibt. Performance Management hilft dabei, Stärken zu erkennen, die Entwicklung der Fähigkeiten besser zu steuern und den Karriereaufstieg zu planen. – Optimierte Personalplanung: Das Leistungsmanagement ermöglicht wichtige Einblicke in die Qualifikationslücken der Belegschaft. Dies erleichtert die Planung bei Neubesetzungen sowie die gezielte Entwicklung von Weiterbildungsprogrammen. – Verbesserte Unternehmensleistung: Strategische Ziele werden mit einer optimierten, organisatorischen Ausrichtung, einem höheren Engagement und einer gesteigerten Produktivität der Mitarbeitenden zielgenauer erreicht. – Steigerung der Agilität im Unternehmen: Kontinuierliches Feedback unterstützt Mitarbeitende dabei, ihr Verhalten schneller anzupassen, Probleme zeitnah zu lösen und Ziele mit den sich ändernden Geschäftsprioritäten in Einklang zu bringen. Obwohl vieles dafürspricht, tun sich Unternehmen oft schwer, ein leistungsstarkes Performance Management einzuführen. Nur ein Viertel der Unternehmen glaubt, dass ihr Performance Management effektiv ist. Strategisch Schritte im Performance Management Klare und partizipative Zielsetzung Leistungsstarke Teams brauchen für ihren Erfolg klare, messbare und motivierende Ziele (SMART-Ziele). Damit wird nicht nur die Produktivität des Einzelnen und des Teams gefördert, sondern auch sichergestellt, dass die Bemühungen der Mitarbeitenden mit den allgemeinen Unternehmenszielen übereinstimmen. Gleichzeitig ist es entscheidend, die Mitarbeitenden von Anfang an einzubinden. Dies fördert nicht nur die Eigenverantwortung und das Engagement, sondern sorgt auch dafür, dass alle an einem Strang ziehen und die Unternehmensziele gemeinsam erreichen. Kontinuierliches, konstruktives Feedback und 360-Grad Bewertung Regelmäßige Check-ins und Einzelgespräche zwischen Managern und Mitarbeitenden fördern die laufende Kommunikation. Dies ist effektiver als jährliche Beurteilungen. Um fairere Beurteilungen zu erhalten, sollten Manager neben ihrem eigenen Feedback auch die Selbsteinschätzungen der Mitarbeitenden sowie Feedback von Kollegen und sogar Kunden einbeziehen. Dies fördert das Vertrauen, das Engagement und die Leistungsbereitschaft der Mitarbeitenden. Weiterbildung von Managern Auch wenn Performance Management eine Aufgabe der Personalabteilung ist – effektives Performance Management steht und fällt mit dem Verhalten der Manager. Deshalb ist deren kontinuierliche Weiterbildung unerlässlich: Mit Tipps, Best Practices und einem klaren Handlungsrahmen wird sichergestellt, dass sie über die notwendigen Fähigkeiten verfügen, um ihre Teams effektiv zu führen und zu fördern. Weiterentwicklung hat Priorität Performance und Weiterentwicklung gehen Hand in Hand. Ein effektives Performance Management umfasst nicht nur die Bewertung der erbrachten Leistung, sondern auch die Frage nach der Weiterentwicklung und Leistungssteigerung. Mit einem vielseitigen Programm gelingt es Mitarbeitenden sich so weiterzuentwickeln, wie es ihren Bedürfnissen am besten entspricht. Dazu gehört die Ausarbeitung individueller Entwicklungspläne und das Aufzeigen klarer, transparenter Karrieremöglichkeiten, die definieren, welche Fähigkeiten für den Aufstieg in die Idealrolle benötigt werden. In einem nächsten Schritt werden dazu passende Weiterbildungsprogramme entwickelt, die Mitarbeitenden helfen, sich für genau diese Karrierechancen zu qualifizieren. Des Weiteren sind interne Mentorenprogramme sinnvoll, damit Mitarbeitende voneinander lernen können und vorhandenes Wissen besser genutzt wird. Datengestützte Entscheidungen Daten sind der Schlüssel für wirkungsvolle Entscheidungen, die das Wachstum fördern und die Leistung der Mitarbeitenden verbessern. Kennzahlen geben Aufschluss über Leistung, Engagement, Zielerreichung und die Entwicklung der Mitarbeitenden. Trends und grundlegende Probleme lassen sich so frühzeitig erkennen und Maßnahmen entsprechend anpassen, um die Leistung der Teams sowie des Einzelnen zu verbessern. Wertschätzung und Belohnung Dies sind wichtige Elemente einer Performance Strategie, da sie dazu beitragen, die Mitarbeitenden zu motivieren, gewünschte Verhaltensweisen zu verstärken, das Engagement zu fördern und letztlich die Leistung zu steigern. Auch konkrete Belohnungen wie Boni, Prämien oder zusätzliche Urlaubstage sowie eine unternehmensweite Anerkennung der Leistung steigern die Motivation erheblich und fördern eine positive Arbeitskultur. Regelmäßige Nachjustierung Einmal implementiert, ist der Status des Performance Managements regelmäßig zu überprüfen. Bei Bedarf werden die Maßnahmen dann neu ausgerichtet und angepasst. Effektives Performance Management lebt von der ständigen Verfeinerung der einzelnen Schritte und den Rückmeldungen der Manager und Mitarbeitenden. Das Feedback der Belegschaft ernst nehmen Fragen zum Performance Management lassen sich in umfassenderen Mitarbeiterbefragungen, gezielten Pulsbefragungen und Bewertungen integrieren, welche die Effektivität von Managern messen. Daraus ergibt sich wertvolles und verwertbares Feedback, das Arbeitgeber dann in konkrete Maßnahmen umsetzen können. Verbesserungsvorschläge von Managern und Mitarbeitenden sollten ernsthaft geprüft werden. Unternehmen, die auf das Feedback der Belegschaft reagieren, zeigen, dass sie sich für kontinuierliche Verbesserungen einsetzen. Damit fördern sie das Vertrauen und das Engagement der Teammitglieder.
7 Schritte zum erfolgreichen Performance Management srcset="https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/PM-shutterstock_2433120923.jpg?quality=50&strip=all 6151w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/PM-shutterstock_2433120923.jpg?resize=300%2C168&quality=50&strip=all 300w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/PM-shutterstock_2433120923.jpg?resize=768%2C432&quality=50&strip=all 768w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/PM-shutterstock_2433120923.jpg?resize=1024%2C576&quality=50&strip=all 1024w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/PM-shutterstock_2433120923.jpg?resize=1536%2C864&quality=50&strip=all 1536w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/PM-shutterstock_2433120923.jpg?resize=2048%2C1152&quality=50&strip=all 2048w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/PM-shutterstock_2433120923.jpg?resize=1240%2C697&quality=50&strip=all 1240w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/PM-shutterstock_2433120923.jpg?resize=150%2C84&quality=50&strip=all 150w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/PM-shutterstock_2433120923.jpg?resize=854%2C480&quality=50&strip=all 854w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/PM-shutterstock_2433120923.jpg?resize=640%2C360&quality=50&strip=all 640w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/PM-shutterstock_2433120923.jpg?resize=444%2C250&quality=50&strip=all 444w" width="1024" height="576" sizes="(max-width: 1024px) 100vw, 1024px">Viele Unternehmen tun sich schwer, ein leistungsstarkes Performance Management einzuführen und nur ein Viertel glaubt, dass ihr Performance Management effektiv ist. Sutthiphong Chandaeng – Shutterstock 2433120923 Engagement fördern, Wachstum generieren und den Geschäftserfolg sichern – für all das braucht es Mitarbeitende und Teams, die eine hohe Leistungsbereitschaft und überdurchschnittliche Performance einbringen. Deshalb setzt sich in Unternehmen zunehmend die Erkenntnis durch, dass der Aufbau einer motivierten, produktiven und engagierten Belegschaft einen kontinuierlichen, ganzheitlichen Ansatz erfordert. Eine gute Performance ist gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ohne eine kontinuierliche Weiterentwicklung der bestehenden Mitarbeitenden kaum zu realisieren. Die Entwicklung in den Unternehmen der DACH-Region legt jedoch einen deutlichen Abwärtstrend offen, wie Mitarbeitende ihre Arbeitgeber in Bezug auf die eigenen Weiterentwicklungsmöglichkeiten wahrnehmen. Aktuelle Benchmarks wie etwa von Culture Amp, die Daten von knapp 500 Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz umfassen, zeigen: Nur 63 Prozent der Befragten geben an, dass ihr Unternehmen einen wichtigen Beitrag zu ihrer beruflichen Weiterentwicklung leistet – das ist gegenüber Juli 2024 ein Rückgang um drei Prozent. Gleichzeitig ist die Wahrnehmung der Weiterentwicklung der Faktor, der das Engagement der Mitarbeitenden für ihr Unternehmen am stärksten beeinflusst. Performance Management ist der Prozess, mit dem Betriebe sicherstellen, dass die Leistung eines Mitarbeitenden mit deren Zielen übereinstimmt. Viele Menschen verbinden den Begriff Leistungsmanagement in erster Linie mit jährlichen Beurteilungen. Tatsächlich aber besteht Leistungsmanagement aus vielen kontinuierlichen Maßnahmen, die die Performance messen und das Engagement fördern sollen. In der Praxis umfasst Performance Management vier Schritte: 1. Planung: Abstimmung der Leistungserwartung, Festlegung von Zielen und Definition der Kriterien für die Erfolgsmessung. 2. Monitoring: Überprüfung der Fortschritte, das Teilen von Feedback und die Beseitigung möglicher Hindernisse. 3. Überprüfung und Weiterentwicklung: formelle Beurteilungen der Performance und Weiterentwicklung von Mitarbeitenden, um sinnvolle Maßnahmen zu ermitteln. 4. Bewertung und Belohnung: formelle Leistungsbewertung, Belohnung für sehr gute Leistungen oder Erarbeitung von Verbesserungsmaßnahmen, um die Weiterentwicklung der Mitarbeitenden zu unterstützen. Diese Abfolge wird zyklisch wiederholt, was die kontinuierliche Weiterentwicklung der Beschäftigten sicherstellt. Zudem können Manager die Teamleistung im Einklang mit den sich ändernden Unternehmenszielen besser steuern und optimieren. Performance Management – so profitieren Unternehmen Unternehmen, die Performance Management implementieren, profitieren langfristig beispielsweise in folgenden Bereichen: – Verbessertes Mitarbeitenden-Engagement: Mitarbeitende, die eine klare Vorstellung von den Erwartungen des Arbeitgebers haben und wissen, was sie leisten müssen, arbeiten motivierter, konzentrierter und produktiver. – Sinkende Fluktuation: Mitarbeitende, die sehen, wie ihre Arbeit zum Unternehmenserfolg beiträgt und sich in ihrer Entwicklung unterstützt fühlen, kündigen weniger. – Entwicklung von Spitzentalenten: Eine gezielte Mitarbeiterentwicklung kann dazu beitragen, dass die Belegschaft engagiert bleibt. Performance Management hilft dabei, Stärken zu erkennen, die Entwicklung der Fähigkeiten besser zu steuern und den Karriereaufstieg zu planen. – Optimierte Personalplanung: Das Leistungsmanagement ermöglicht wichtige Einblicke in die Qualifikationslücken der Belegschaft. Dies erleichtert die Planung bei Neubesetzungen sowie die gezielte Entwicklung von Weiterbildungsprogrammen. – Verbesserte Unternehmensleistung: Strategische Ziele werden mit einer optimierten, organisatorischen Ausrichtung, einem höheren Engagement und einer gesteigerten Produktivität der Mitarbeitenden zielgenauer erreicht. – Steigerung der Agilität im Unternehmen: Kontinuierliches Feedback unterstützt Mitarbeitende dabei, ihr Verhalten schneller anzupassen, Probleme zeitnah zu lösen und Ziele mit den sich ändernden Geschäftsprioritäten in Einklang zu bringen. Obwohl vieles dafürspricht, tun sich Unternehmen oft schwer, ein leistungsstarkes Performance Management einzuführen. Nur ein Viertel der Unternehmen glaubt, dass ihr Performance Management effektiv ist. Strategisch Schritte im Performance Management Klare und partizipative Zielsetzung Leistungsstarke Teams brauchen für ihren Erfolg klare, messbare und motivierende Ziele (SMART-Ziele). Damit wird nicht nur die Produktivität des Einzelnen und des Teams gefördert, sondern auch sichergestellt, dass die Bemühungen der Mitarbeitenden mit den allgemeinen Unternehmenszielen übereinstimmen. Gleichzeitig ist es entscheidend, die Mitarbeitenden von Anfang an einzubinden. Dies fördert nicht nur die Eigenverantwortung und das Engagement, sondern sorgt auch dafür, dass alle an einem Strang ziehen und die Unternehmensziele gemeinsam erreichen. Kontinuierliches, konstruktives Feedback und 360-Grad Bewertung Regelmäßige Check-ins und Einzelgespräche zwischen Managern und Mitarbeitenden fördern die laufende Kommunikation. Dies ist effektiver als jährliche Beurteilungen. Um fairere Beurteilungen zu erhalten, sollten Manager neben ihrem eigenen Feedback auch die Selbsteinschätzungen der Mitarbeitenden sowie Feedback von Kollegen und sogar Kunden einbeziehen. Dies fördert das Vertrauen, das Engagement und die Leistungsbereitschaft der Mitarbeitenden. Weiterbildung von Managern Auch wenn Performance Management eine Aufgabe der Personalabteilung ist – effektives Performance Management steht und fällt mit dem Verhalten der Manager. Deshalb ist deren kontinuierliche Weiterbildung unerlässlich: Mit Tipps, Best Practices und einem klaren Handlungsrahmen wird sichergestellt, dass sie über die notwendigen Fähigkeiten verfügen, um ihre Teams effektiv zu führen und zu fördern. Weiterentwicklung hat Priorität Performance und Weiterentwicklung gehen Hand in Hand. Ein effektives Performance Management umfasst nicht nur die Bewertung der erbrachten Leistung, sondern auch die Frage nach der Weiterentwicklung und Leistungssteigerung. Mit einem vielseitigen Programm gelingt es Mitarbeitenden sich so weiterzuentwickeln, wie es ihren Bedürfnissen am besten entspricht. Dazu gehört die Ausarbeitung individueller Entwicklungspläne und das Aufzeigen klarer, transparenter Karrieremöglichkeiten, die definieren, welche Fähigkeiten für den Aufstieg in die Idealrolle benötigt werden. In einem nächsten Schritt werden dazu passende Weiterbildungsprogramme entwickelt, die Mitarbeitenden helfen, sich für genau diese Karrierechancen zu qualifizieren. Des Weiteren sind interne Mentorenprogramme sinnvoll, damit Mitarbeitende voneinander lernen können und vorhandenes Wissen besser genutzt wird. Datengestützte Entscheidungen Daten sind der Schlüssel für wirkungsvolle Entscheidungen, die das Wachstum fördern und die Leistung der Mitarbeitenden verbessern. Kennzahlen geben Aufschluss über Leistung, Engagement, Zielerreichung und die Entwicklung der Mitarbeitenden. Trends und grundlegende Probleme lassen sich so frühzeitig erkennen und Maßnahmen entsprechend anpassen, um die Leistung der Teams sowie des Einzelnen zu verbessern. Wertschätzung und Belohnung Dies sind wichtige Elemente einer Performance Strategie, da sie dazu beitragen, die Mitarbeitenden zu motivieren, gewünschte Verhaltensweisen zu verstärken, das Engagement zu fördern und letztlich die Leistung zu steigern. Auch konkrete Belohnungen wie Boni, Prämien oder zusätzliche Urlaubstage sowie eine unternehmensweite Anerkennung der Leistung steigern die Motivation erheblich und fördern eine positive Arbeitskultur. Regelmäßige Nachjustierung Einmal implementiert, ist der Status des Performance Managements regelmäßig zu überprüfen. Bei Bedarf werden die Maßnahmen dann neu ausgerichtet und angepasst. Effektives Performance Management lebt von der ständigen Verfeinerung der einzelnen Schritte und den Rückmeldungen der Manager und Mitarbeitenden. Das Feedback der Belegschaft ernst nehmen Fragen zum Performance Management lassen sich in umfassenderen Mitarbeiterbefragungen, gezielten Pulsbefragungen und Bewertungen integrieren, welche die Effektivität von Managern messen. Daraus ergibt sich wertvolles und verwertbares Feedback, das Arbeitgeber dann in konkrete Maßnahmen umsetzen können. Verbesserungsvorschläge von Managern und Mitarbeitenden sollten ernsthaft geprüft werden. Unternehmen, die auf das Feedback der Belegschaft reagieren, zeigen, dass sie sich für kontinuierliche Verbesserungen einsetzen. Damit fördern sie das Vertrauen und das Engagement der Teammitglieder.