Nach der Übernahme geht es für die meisten Mitarbeitenden bei HP weiter. Die Humane-Gründer sollen mit ihrem Know-how und Patenten eine neue KI-Abteilung starten. shutterstock.com – Tada Images Der Versuch, künstliche Intelligenz (KI) und physische Accessoires zu verbinden, ist im Fall des AI Pin von Humane gescheitert. Das tragbare Display-freie Gerät wird auch nach der Übernahme durch HP nicht weiter vertrieben. Bereits gekaufte Pins können sich nach Angaben von Humane ab Anfang März nicht mehr mit den Servern von Humane verbinden, wodurch die meisten Funktionen wie Anrufe, Versand und Empfang von Nachrichten oder AI-Abfragen/Antworten wegfallen. Offline-Funktionen wie „Batteriestand“ sollen laut dem Startup aber weiterhin funktionieren. Außer Spesen nichts gewesen Auf eine Entschädigung oder Rückerstattung des Kaufpreises warten die meisten Nutzerinnen und Nutzer wohl vergebens. Laut FAQ erhalten nur Kunden, die in den letzten 90 Tagen ein Humane AI Pin gekauft haben, den Kaufpreis von 499 Dollar zurück. Schnell abstoßen nach starkem Start Diese Nachrichten bedeuteten das Ende des zumindest anfänglich viel beachteten KI-Startups. Humane sorgte im April 2023 für Aufsehen, als das Gerät als Smartphone-Ersatz präsentiert wurde. Das Startup aus der Bay Area, das von den ehemaligen Apple-Mitarbeitern Bethany Bongiorno und Imran Chaudhri gegründet wurde, sammelte mehr als 230 Millionen Dollar ein, um das Gerät zu entwickeln. Berichten zufolge suchte Humane aber bereits kurz nach der Markteinführung des AI Pin nach einem Käufer, und zwar für einen Preis zwischen 750 Millionen und 1 Milliarde Dollar. Der nun bekannt gegebene Übernahmepreis von 116 Millionen Dollar liegt deutlich darunter. Humane kämpfte früh mit Kritik am KI-Pin Ein Grund für diese Entwicklung könnte sein, dass der KI-Pin von Humane viele frühe Kritiker und Kunden enttäuschte. Das Magazin The Verge titelte damals, dass das Gerät einfach nicht funktioniere. Auch technische Probleme bei der Ladehülle – es gab Bedenken wegen eines möglichen Batteriebrands – verbesserten die wirtschaftliche Situation des Unternehmens nicht. Im Oktober 2024 senkte das Unternehmen, das lange Zeit 699 Dollar für seinen AI Pin verlangte, den Preis dann um 200 Dollar. Gleichzeitig versuchte Humane, seinem AI Pin sowohl neue Funktionen zu spendieren als auch sein Betriebssystem CosmOS neu zu positionieren. Es sollte von anderen Unternehmen in ihre Gadgets und Geräte eingebaut werden können. Humane-Gründer wechseln zu HP Wie HP bekannt gab, übernimmt es nun das Betriebssystem sowie das technische Personal und mehr als 300 Patente und Patentanmeldungen von Humane. Wie Tuan Tran, President of Technology and Innovation bei HP , erklärte, soll CosmOS HP dabei helfen, ein intelligentes Ökosystem für alle HP-Geräte, von KI-PCs über intelligente Drucker bis hin zu vernetzten Konferenzräumen, zu schaffen. Die Gründer Imran Chaudhri sowie Bethany Bongiorno wechseln ebenfalls zu HP und sollen die Abteilung HP IQ gründen.
Der Humane AI Pin ist Geschichte
Nach der Übernahme geht es für die meisten Mitarbeitenden bei HP weiter. Die Humane-Gründer sollen mit ihrem Know-how und Patenten eine neue KI-Abteilung starten. shutterstock.com – Tada Images Der Versuch, künstliche Intelligenz (KI) und physische Accessoires zu verbinden, ist im Fall des AI Pin von Humane gescheitert. Das tragbare Display-freie Gerät wird auch nach der Übernahme durch HP nicht weiter vertrieben. Bereits gekaufte Pins können sich nach Angaben von Humane ab Anfang März nicht mehr mit den Servern von Humane verbinden, wodurch die meisten Funktionen wie Anrufe, Versand und Empfang von Nachrichten oder AI-Abfragen/Antworten wegfallen. Offline-Funktionen wie „Batteriestand“ sollen laut dem Startup aber weiterhin funktionieren. Außer Spesen nichts gewesen Auf eine Entschädigung oder Rückerstattung des Kaufpreises warten die meisten Nutzerinnen und Nutzer wohl vergebens. Laut FAQ erhalten nur Kunden, die in den letzten 90 Tagen ein Humane AI Pin gekauft haben, den Kaufpreis von 499 Dollar zurück. Schnell abstoßen nach starkem Start Diese Nachrichten bedeuteten das Ende des zumindest anfänglich viel beachteten KI-Startups. Humane sorgte im April 2023 für Aufsehen, als das Gerät als Smartphone-Ersatz präsentiert wurde. Das Startup aus der Bay Area, das von den ehemaligen Apple-Mitarbeitern Bethany Bongiorno und Imran Chaudhri gegründet wurde, sammelte mehr als 230 Millionen Dollar ein, um das Gerät zu entwickeln. Berichten zufolge suchte Humane aber bereits kurz nach der Markteinführung des AI Pin nach einem Käufer, und zwar für einen Preis zwischen 750 Millionen und 1 Milliarde Dollar. Der nun bekannt gegebene Übernahmepreis von 116 Millionen Dollar liegt deutlich darunter. Humane kämpfte früh mit Kritik am KI-Pin Ein Grund für diese Entwicklung könnte sein, dass der KI-Pin von Humane viele frühe Kritiker und Kunden enttäuschte. Das Magazin The Verge titelte damals, dass das Gerät einfach nicht funktioniere. Auch technische Probleme bei der Ladehülle – es gab Bedenken wegen eines möglichen Batteriebrands – verbesserten die wirtschaftliche Situation des Unternehmens nicht. Im Oktober 2024 senkte das Unternehmen, das lange Zeit 699 Dollar für seinen AI Pin verlangte, den Preis dann um 200 Dollar. Gleichzeitig versuchte Humane, seinem AI Pin sowohl neue Funktionen zu spendieren als auch sein Betriebssystem CosmOS neu zu positionieren. Es sollte von anderen Unternehmen in ihre Gadgets und Geräte eingebaut werden können. Humane-Gründer wechseln zu HP Wie HP bekannt gab, übernimmt es nun das Betriebssystem sowie das technische Personal und mehr als 300 Patente und Patentanmeldungen von Humane. Wie Tuan Tran, President of Technology and Innovation bei HP , erklärte, soll CosmOS HP dabei helfen, ein intelligentes Ökosystem für alle HP-Geräte, von KI-PCs über intelligente Drucker bis hin zu vernetzten Konferenzräumen, zu schaffen. Die Gründer Imran Chaudhri sowie Bethany Bongiorno wechseln ebenfalls zu HP und sollen die Abteilung HP IQ gründen.
Der Humane AI Pin ist Geschichte Nach der Übernahme geht es für die meisten Mitarbeitenden bei HP weiter. Die Humane-Gründer sollen mit ihrem Know-how und Patenten eine neue KI-Abteilung starten. shutterstock.com – Tada Images Der Versuch, künstliche Intelligenz (KI) und physische Accessoires zu verbinden, ist im Fall des AI Pin von Humane gescheitert. Das tragbare Display-freie Gerät wird auch nach der Übernahme durch HP nicht weiter vertrieben. Bereits gekaufte Pins können sich nach Angaben von Humane ab Anfang März nicht mehr mit den Servern von Humane verbinden, wodurch die meisten Funktionen wie Anrufe, Versand und Empfang von Nachrichten oder AI-Abfragen/Antworten wegfallen. Offline-Funktionen wie „Batteriestand“ sollen laut dem Startup aber weiterhin funktionieren. Außer Spesen nichts gewesen Auf eine Entschädigung oder Rückerstattung des Kaufpreises warten die meisten Nutzerinnen und Nutzer wohl vergebens. Laut FAQ erhalten nur Kunden, die in den letzten 90 Tagen ein Humane AI Pin gekauft haben, den Kaufpreis von 499 Dollar zurück. Schnell abstoßen nach starkem Start Diese Nachrichten bedeuteten das Ende des zumindest anfänglich viel beachteten KI-Startups. Humane sorgte im April 2023 für Aufsehen, als das Gerät als Smartphone-Ersatz präsentiert wurde. Das Startup aus der Bay Area, das von den ehemaligen Apple-Mitarbeitern Bethany Bongiorno und Imran Chaudhri gegründet wurde, sammelte mehr als 230 Millionen Dollar ein, um das Gerät zu entwickeln. Berichten zufolge suchte Humane aber bereits kurz nach der Markteinführung des AI Pin nach einem Käufer, und zwar für einen Preis zwischen 750 Millionen und 1 Milliarde Dollar. Der nun bekannt gegebene Übernahmepreis von 116 Millionen Dollar liegt deutlich darunter. Humane kämpfte früh mit Kritik am KI-Pin Ein Grund für diese Entwicklung könnte sein, dass der KI-Pin von Humane viele frühe Kritiker und Kunden enttäuschte. Das Magazin The Verge titelte damals, dass das Gerät einfach nicht funktioniere. Auch technische Probleme bei der Ladehülle – es gab Bedenken wegen eines möglichen Batteriebrands – verbesserten die wirtschaftliche Situation des Unternehmens nicht. Im Oktober 2024 senkte das Unternehmen, das lange Zeit 699 Dollar für seinen AI Pin verlangte, den Preis dann um 200 Dollar. Gleichzeitig versuchte Humane, seinem AI Pin sowohl neue Funktionen zu spendieren als auch sein Betriebssystem CosmOS neu zu positionieren. Es sollte von anderen Unternehmen in ihre Gadgets und Geräte eingebaut werden können. Humane-Gründer wechseln zu HP Wie HP bekannt gab, übernimmt es nun das Betriebssystem sowie das technische Personal und mehr als 300 Patente und Patentanmeldungen von Humane. Wie Tuan Tran, President of Technology and Innovation bei HP , erklärte, soll CosmOS HP dabei helfen, ein intelligentes Ökosystem für alle HP-Geräte, von KI-PCs über intelligente Drucker bis hin zu vernetzten Konferenzräumen, zu schaffen. Die Gründer Imran Chaudhri sowie Bethany Bongiorno wechseln ebenfalls zu HP und sollen die Abteilung HP IQ gründen.