width=”2193″ height=”1234″ sizes=”(max-width: 2193px) 100vw, 2193px”>Mit der zweiten Trump-Administration prallen wieder einmal Mal sehr unterschiedliche Kulturen im transatlantischen Verhältnis aufeinander.rawf8 – shutterstock.com Der seit kurzem amtierende US-Präsident Donald Trump habe die vertrauensvolle Beziehung zwischen den Vereinigten Staaten und Europa auf den Kopf gestellt, konstatierte die neue Wettbewerbskommissarin der EU, Teresa Ribera. Brüssel müsse jetzt für Verlässlichkeit und Stabilität sorgen, Faktoren, die es in Washington nicht mehr gebe. In einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur Reuters forderte die Politikerin, Europa müsse zwar weiter mit dem Weißen Haus verhandeln und sich die Bedenken der US-Regierung in Handelsfragen anhören, man dürfe sich jedoch keine Veränderungen an EU-Gesetzen aufzwingen lassen. srcset=”https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Teresa-Ribera.jpg?quality=50&strip=all 3000w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Teresa-Ribera.jpg?resize=300%2C168&quality=50&strip=all 300w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Teresa-Ribera.jpg?resize=768%2C432&quality=50&strip=all 768w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Teresa-Ribera.jpg?resize=1024%2C576&quality=50&strip=all 1024w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Teresa-Ribera.jpg?resize=1536%2C864&quality=50&strip=all 1536w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Teresa-Ribera.jpg?resize=2048%2C1152&quality=50&strip=all 2048w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Teresa-Ribera.jpg?resize=1240%2C697&quality=50&strip=all 1240w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Teresa-Ribera.jpg?resize=150%2C84&quality=50&strip=all 150w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Teresa-Ribera.jpg?resize=854%2C480&quality=50&strip=all 854w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Teresa-Ribera.jpg?resize=640%2C360&quality=50&strip=all 640w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Teresa-Ribera.jpg?resize=444%2C250&quality=50&strip=all 444w” width=”1024″ height=”576″ sizes=”(max-width: 1024px) 100vw, 1024px”>Terasa Ribera, oberste Hüterin des Wettbewerbs und Vizepräsidentin in der neuen EU-Kommission, bekräftigte, Europa werde an den eigenen Stärken und Prinzipien festhalten.Bogdan Hoyaux / EU-Commission „Wir müssen an unseren Stärken und Prinzipien festhalten“, bekräftigte Ribera gegenüber Reuters. Weder Menschenrechten noch die Einheit Europas seien verhandelbar, genau so wenig werde man Abstriche bei Demokratie und den eigenen Werten hinnehmen. Trump und seine Gefolgsleute in der US-Regierung hatten zuletzt die EU wegen ihrer Vorschriften und Regularien kritisiert. Die von der EU gegen US-Technologieunternehmen verhängten Geldbußen seien eine Art Strafsteuer. JD Vance: EU schränkt Meinungsfreiheit ein US-Vizepräsident J.D. Vance hatte seinen Auftritt auf der Münchener Sicherheitskonferenz Mitte Februar für eine Generalabrechnung mit Europa genutzt. Die Kommissare der EU würden freie Meinungsäußerung unterdrücken und mit Hilfe des Digital Services Act in bestimmten Situationen den Zugang zu Online-Plattformen und Suchmaschinen einschränken, erklärte er. Ist Trump der Booster für Europas digitale Souveränität? Ribera reagierte mit Unverständnis auf die Vorwürfe. „Wenn es ein Problem gibt, dann erklären Sie das bitte“, forderte die EU-Kommissarin den US-Politiker auf. „Das ergibt keinen Sinn.“ Auch Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr, machte klar, dass europäische Werte nicht verhandelbar seien, weder durch politischen Druck noch durch Marktübermacht. „Wer glaubt, europäische Regeln könnten von außen diktiert werden, irrt gewaltig“, betonte der Politiker. „Die EU-Kommission muss den Digital Services Act (DSA) konsequent durchsetzen – ohne Kompromisse und ohne Deals. Wer Meinungsfreiheit mit der Freiheit verwechselt, Hass und Desinformation zu verbreiten, verkennt die Grundlagen unserer Werte.“ width=”810″ height=”455″ sizes=”(max-width: 810px) 100vw, 810px”>Wer Meinungsfreiheit mit der Freiheit verwechselt, Hass und Desinformation zu verbreiten, verkennt die Grundlagen unserer Werte, kontert Digitalminister Volker Wissing die Kritik von US-Vize J.D. Vance.Bundesministerium für Digitales und Verkehr Ribera kündigte an, die EU könne schon im März entscheiden, ob sich Apple und Meta an die europäischen Regeln gehalten haben. Beide US-Konzerne stehen seit rund einem Jahr unter Beobachtung der Kartellwächter. Ihnen drohen hohe Geldbußen, sollte sich herausstellen, dass sie gegen den Digital Markets Act verstoßen haben. Die EU-Kommissarin wies Spekulationen zurück, die Entscheidungen könnten sich angesichts der massiven Kritik seitens der US-Administration verzögern. „Es wird nächsten Monat Entscheidungen geben“, bekräftigte Ribera. Droht mit Trump ein regulatorischer Wilder Westen? Auch die Social-Media-Plattform X von Trump-Buddy Elon Musk bleibe weiter unter Beobachtung, kündigte die spanische Politikerin an. Musks Rolle innerhalb der US-Regierung spiele dabei keine Rolle. Amazon droht Milliarden-Strafe in Italien Dass europäische Behörden keinen Spaß verstehen, wenn Regeln und Gesetze verletzt werden, bekommt gerade Amazon in Italien zu spüren. Staatsanwälte prüfen dort derzeit, ob der weltgrößte Online-Händler den italienischen Fiskus um 1,2 Milliarden Euro an Mehrwertsteuer geprellt hat. Ein Gesetz in Italien verpflichtet E-Commerce-Plattformen seit 2019 dazu, die anfallende Mehrwertsteuer von Drittanbietern außerhalb der EU begleichen zu müssen, wenn diese über die Plattform Waren in Italien verkauften. width=”100%” height=”152″ frameborder=”0″ allowfullscreen allow=”autoplay; clipboard-write; encrypted-media; fullscreen; picture-in-picture” loading=”lazy” src=”https://open.spotify.com/embed/episode/073Ftu9wc76gPLEDqyfOwb?utm_source=oembed”> Die Untersuchungen der Staatsanwaltschaft betreffen den Zeitraum von 2019 bis 2021. Im Dezember seien die Ermittlungen abgeschlossen worden, hieß es in verschiedenen Medienberichten. Inklusive Bußgelder droht Amazon eine Strafzahlung von über drei Milliarden Euro, verlautete aus Reihen der Guardia di Finanza. Man werde die Untersuchungen nicht kommentieren, hieß es seitens Amazons in einem Bericht des französischen Nachrichtenportals France 24. Man sei jedoch zur Einhaltung aller geltenden Steuergesetze verpflichtet, beteuert der Online-Händler. Steuerparadies Luxemburg: Amazon zahlt in Europa wieder keine Steuern Amazons Steuerpraktiken stehen schon seit Jahren in der Kritik. Trotz Milliarden-Umsätzen verschiebe der Konzern seine Gewinne in Steueroasen wie Luxemburg, um Steuern zu vermeiden, schimpfte bereits 2022 die britische Labour-Abgeordnete Margret Hodge. Die EU-Kommission auf den einen sowie Amazon und Luxemburg auf der anderen Seite streiten seit Jahren darüber, ob die Steuervorteile von Amazon in Luxemburg nach den EU-Beihilfevorschriften rechtswidrig oder regelkonform sind. Amazon selbst beteuert, man arbeite überall in voller Übereinstimmung mit den lokalen Steuergesetzen.
Trump und EU-Kommission gehen auf Konfrontationskurs
width="2193" height="1234" sizes="(max-width: 2193px) 100vw, 2193px">Mit der zweiten Trump-Administration prallen wieder einmal Mal sehr unterschiedliche Kulturen im transatlantischen Verhältnis aufeinander.rawf8 – shutterstock.com Der seit kurzem amtierende US-Präsident Donald Trump habe die vertrauensvolle Beziehung zwischen den Vereinigten Staaten und Europa auf den Kopf gestellt, konstatierte die neue Wettbewerbskommissarin der EU, Teresa Ribera. Brüssel müsse jetzt für Verlässlichkeit und Stabilität sorgen, Faktoren, die es in Washington nicht mehr gebe. In einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur Reuters forderte die Politikerin, Europa müsse zwar weiter mit dem Weißen Haus verhandeln und sich die Bedenken der US-Regierung in Handelsfragen anhören, man dürfe sich jedoch keine Veränderungen an EU-Gesetzen aufzwingen lassen. srcset="https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Teresa-Ribera.jpg?quality=50&strip=all 3000w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Teresa-Ribera.jpg?resize=300%2C168&quality=50&strip=all 300w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Teresa-Ribera.jpg?resize=768%2C432&quality=50&strip=all 768w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Teresa-Ribera.jpg?resize=1024%2C576&quality=50&strip=all 1024w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Teresa-Ribera.jpg?resize=1536%2C864&quality=50&strip=all 1536w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Teresa-Ribera.jpg?resize=2048%2C1152&quality=50&strip=all 2048w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Teresa-Ribera.jpg?resize=1240%2C697&quality=50&strip=all 1240w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Teresa-Ribera.jpg?resize=150%2C84&quality=50&strip=all 150w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Teresa-Ribera.jpg?resize=854%2C480&quality=50&strip=all 854w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Teresa-Ribera.jpg?resize=640%2C360&quality=50&strip=all 640w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Teresa-Ribera.jpg?resize=444%2C250&quality=50&strip=all 444w" width="1024" height="576" sizes="(max-width: 1024px) 100vw, 1024px">Terasa Ribera, oberste Hüterin des Wettbewerbs und Vizepräsidentin in der neuen EU-Kommission, bekräftigte, Europa werde an den eigenen Stärken und Prinzipien festhalten.Bogdan Hoyaux / EU-Commission „Wir müssen an unseren Stärken und Prinzipien festhalten“, bekräftigte Ribera gegenüber Reuters. Weder Menschenrechten noch die Einheit Europas seien verhandelbar, genau so wenig werde man Abstriche bei Demokratie und den eigenen Werten hinnehmen. Trump und seine Gefolgsleute in der US-Regierung hatten zuletzt die EU wegen ihrer Vorschriften und Regularien kritisiert. Die von der EU gegen US-Technologieunternehmen verhängten Geldbußen seien eine Art Strafsteuer. JD Vance: EU schränkt Meinungsfreiheit ein US-Vizepräsident J.D. Vance hatte seinen Auftritt auf der Münchener Sicherheitskonferenz Mitte Februar für eine Generalabrechnung mit Europa genutzt. Die Kommissare der EU würden freie Meinungsäußerung unterdrücken und mit Hilfe des Digital Services Act in bestimmten Situationen den Zugang zu Online-Plattformen und Suchmaschinen einschränken, erklärte er. Ist Trump der Booster für Europas digitale Souveränität? Ribera reagierte mit Unverständnis auf die Vorwürfe. „Wenn es ein Problem gibt, dann erklären Sie das bitte“, forderte die EU-Kommissarin den US-Politiker auf. „Das ergibt keinen Sinn.“ Auch Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr, machte klar, dass europäische Werte nicht verhandelbar seien, weder durch politischen Druck noch durch Marktübermacht. „Wer glaubt, europäische Regeln könnten von außen diktiert werden, irrt gewaltig“, betonte der Politiker. „Die EU-Kommission muss den Digital Services Act (DSA) konsequent durchsetzen – ohne Kompromisse und ohne Deals. Wer Meinungsfreiheit mit der Freiheit verwechselt, Hass und Desinformation zu verbreiten, verkennt die Grundlagen unserer Werte.“ width="810" height="455" sizes="(max-width: 810px) 100vw, 810px">Wer Meinungsfreiheit mit der Freiheit verwechselt, Hass und Desinformation zu verbreiten, verkennt die Grundlagen unserer Werte, kontert Digitalminister Volker Wissing die Kritik von US-Vize J.D. Vance.Bundesministerium für Digitales und Verkehr Ribera kündigte an, die EU könne schon im März entscheiden, ob sich Apple und Meta an die europäischen Regeln gehalten haben. Beide US-Konzerne stehen seit rund einem Jahr unter Beobachtung der Kartellwächter. Ihnen drohen hohe Geldbußen, sollte sich herausstellen, dass sie gegen den Digital Markets Act verstoßen haben. Die EU-Kommissarin wies Spekulationen zurück, die Entscheidungen könnten sich angesichts der massiven Kritik seitens der US-Administration verzögern. „Es wird nächsten Monat Entscheidungen geben“, bekräftigte Ribera. Droht mit Trump ein regulatorischer Wilder Westen? Auch die Social-Media-Plattform X von Trump-Buddy Elon Musk bleibe weiter unter Beobachtung, kündigte die spanische Politikerin an. Musks Rolle innerhalb der US-Regierung spiele dabei keine Rolle. Amazon droht Milliarden-Strafe in Italien Dass europäische Behörden keinen Spaß verstehen, wenn Regeln und Gesetze verletzt werden, bekommt gerade Amazon in Italien zu spüren. Staatsanwälte prüfen dort derzeit, ob der weltgrößte Online-Händler den italienischen Fiskus um 1,2 Milliarden Euro an Mehrwertsteuer geprellt hat. Ein Gesetz in Italien verpflichtet E-Commerce-Plattformen seit 2019 dazu, die anfallende Mehrwertsteuer von Drittanbietern außerhalb der EU begleichen zu müssen, wenn diese über die Plattform Waren in Italien verkauften. width="100%" height="152" frameborder="0" allowfullscreen allow="autoplay; clipboard-write; encrypted-media; fullscreen; picture-in-picture" loading="lazy" src="https://open.spotify.com/embed/episode/073Ftu9wc76gPLEDqyfOwb?utm_source=oembed"> Die Untersuchungen der Staatsanwaltschaft betreffen den Zeitraum von 2019 bis 2021. Im Dezember seien die Ermittlungen abgeschlossen worden, hieß es in verschiedenen Medienberichten. Inklusive Bußgelder droht Amazon eine Strafzahlung von über drei Milliarden Euro, verlautete aus Reihen der Guardia di Finanza. Man werde die Untersuchungen nicht kommentieren, hieß es seitens Amazons in einem Bericht des französischen Nachrichtenportals France 24. Man sei jedoch zur Einhaltung aller geltenden Steuergesetze verpflichtet, beteuert der Online-Händler. Steuerparadies Luxemburg: Amazon zahlt in Europa wieder keine Steuern Amazons Steuerpraktiken stehen schon seit Jahren in der Kritik. Trotz Milliarden-Umsätzen verschiebe der Konzern seine Gewinne in Steueroasen wie Luxemburg, um Steuern zu vermeiden, schimpfte bereits 2022 die britische Labour-Abgeordnete Margret Hodge. Die EU-Kommission auf den einen sowie Amazon und Luxemburg auf der anderen Seite streiten seit Jahren darüber, ob die Steuervorteile von Amazon in Luxemburg nach den EU-Beihilfevorschriften rechtswidrig oder regelkonform sind. Amazon selbst beteuert, man arbeite überall in voller Übereinstimmung mit den lokalen Steuergesetzen.
Trump und EU-Kommission gehen auf Konfrontationskurs width="2193" height="1234" sizes="(max-width: 2193px) 100vw, 2193px">Mit der zweiten Trump-Administration prallen wieder einmal Mal sehr unterschiedliche Kulturen im transatlantischen Verhältnis aufeinander.rawf8 – shutterstock.com Der seit kurzem amtierende US-Präsident Donald Trump habe die vertrauensvolle Beziehung zwischen den Vereinigten Staaten und Europa auf den Kopf gestellt, konstatierte die neue Wettbewerbskommissarin der EU, Teresa Ribera. Brüssel müsse jetzt für Verlässlichkeit und Stabilität sorgen, Faktoren, die es in Washington nicht mehr gebe. In einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur Reuters forderte die Politikerin, Europa müsse zwar weiter mit dem Weißen Haus verhandeln und sich die Bedenken der US-Regierung in Handelsfragen anhören, man dürfe sich jedoch keine Veränderungen an EU-Gesetzen aufzwingen lassen. srcset="https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Teresa-Ribera.jpg?quality=50&strip=all 3000w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Teresa-Ribera.jpg?resize=300%2C168&quality=50&strip=all 300w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Teresa-Ribera.jpg?resize=768%2C432&quality=50&strip=all 768w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Teresa-Ribera.jpg?resize=1024%2C576&quality=50&strip=all 1024w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Teresa-Ribera.jpg?resize=1536%2C864&quality=50&strip=all 1536w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Teresa-Ribera.jpg?resize=2048%2C1152&quality=50&strip=all 2048w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Teresa-Ribera.jpg?resize=1240%2C697&quality=50&strip=all 1240w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Teresa-Ribera.jpg?resize=150%2C84&quality=50&strip=all 150w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Teresa-Ribera.jpg?resize=854%2C480&quality=50&strip=all 854w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Teresa-Ribera.jpg?resize=640%2C360&quality=50&strip=all 640w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/02/Teresa-Ribera.jpg?resize=444%2C250&quality=50&strip=all 444w" width="1024" height="576" sizes="(max-width: 1024px) 100vw, 1024px">Terasa Ribera, oberste Hüterin des Wettbewerbs und Vizepräsidentin in der neuen EU-Kommission, bekräftigte, Europa werde an den eigenen Stärken und Prinzipien festhalten.Bogdan Hoyaux / EU-Commission „Wir müssen an unseren Stärken und Prinzipien festhalten“, bekräftigte Ribera gegenüber Reuters. Weder Menschenrechten noch die Einheit Europas seien verhandelbar, genau so wenig werde man Abstriche bei Demokratie und den eigenen Werten hinnehmen. Trump und seine Gefolgsleute in der US-Regierung hatten zuletzt die EU wegen ihrer Vorschriften und Regularien kritisiert. Die von der EU gegen US-Technologieunternehmen verhängten Geldbußen seien eine Art Strafsteuer. JD Vance: EU schränkt Meinungsfreiheit ein US-Vizepräsident J.D. Vance hatte seinen Auftritt auf der Münchener Sicherheitskonferenz Mitte Februar für eine Generalabrechnung mit Europa genutzt. Die Kommissare der EU würden freie Meinungsäußerung unterdrücken und mit Hilfe des Digital Services Act in bestimmten Situationen den Zugang zu Online-Plattformen und Suchmaschinen einschränken, erklärte er. Ist Trump der Booster für Europas digitale Souveränität? Ribera reagierte mit Unverständnis auf die Vorwürfe. „Wenn es ein Problem gibt, dann erklären Sie das bitte“, forderte die EU-Kommissarin den US-Politiker auf. „Das ergibt keinen Sinn.“ Auch Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr, machte klar, dass europäische Werte nicht verhandelbar seien, weder durch politischen Druck noch durch Marktübermacht. „Wer glaubt, europäische Regeln könnten von außen diktiert werden, irrt gewaltig“, betonte der Politiker. „Die EU-Kommission muss den Digital Services Act (DSA) konsequent durchsetzen – ohne Kompromisse und ohne Deals. Wer Meinungsfreiheit mit der Freiheit verwechselt, Hass und Desinformation zu verbreiten, verkennt die Grundlagen unserer Werte.“ width="810" height="455" sizes="(max-width: 810px) 100vw, 810px">Wer Meinungsfreiheit mit der Freiheit verwechselt, Hass und Desinformation zu verbreiten, verkennt die Grundlagen unserer Werte, kontert Digitalminister Volker Wissing die Kritik von US-Vize J.D. Vance.Bundesministerium für Digitales und Verkehr Ribera kündigte an, die EU könne schon im März entscheiden, ob sich Apple und Meta an die europäischen Regeln gehalten haben. Beide US-Konzerne stehen seit rund einem Jahr unter Beobachtung der Kartellwächter. Ihnen drohen hohe Geldbußen, sollte sich herausstellen, dass sie gegen den Digital Markets Act verstoßen haben. Die EU-Kommissarin wies Spekulationen zurück, die Entscheidungen könnten sich angesichts der massiven Kritik seitens der US-Administration verzögern. „Es wird nächsten Monat Entscheidungen geben“, bekräftigte Ribera. Droht mit Trump ein regulatorischer Wilder Westen? Auch die Social-Media-Plattform X von Trump-Buddy Elon Musk bleibe weiter unter Beobachtung, kündigte die spanische Politikerin an. Musks Rolle innerhalb der US-Regierung spiele dabei keine Rolle. Amazon droht Milliarden-Strafe in Italien Dass europäische Behörden keinen Spaß verstehen, wenn Regeln und Gesetze verletzt werden, bekommt gerade Amazon in Italien zu spüren. Staatsanwälte prüfen dort derzeit, ob der weltgrößte Online-Händler den italienischen Fiskus um 1,2 Milliarden Euro an Mehrwertsteuer geprellt hat. Ein Gesetz in Italien verpflichtet E-Commerce-Plattformen seit 2019 dazu, die anfallende Mehrwertsteuer von Drittanbietern außerhalb der EU begleichen zu müssen, wenn diese über die Plattform Waren in Italien verkauften. width="100%" height="152" frameborder="0" allowfullscreen allow="autoplay; clipboard-write; encrypted-media; fullscreen; picture-in-picture" loading="lazy" src="https://open.spotify.com/embed/episode/073Ftu9wc76gPLEDqyfOwb?utm_source=oembed"> Die Untersuchungen der Staatsanwaltschaft betreffen den Zeitraum von 2019 bis 2021. Im Dezember seien die Ermittlungen abgeschlossen worden, hieß es in verschiedenen Medienberichten. Inklusive Bußgelder droht Amazon eine Strafzahlung von über drei Milliarden Euro, verlautete aus Reihen der Guardia di Finanza. Man werde die Untersuchungen nicht kommentieren, hieß es seitens Amazons in einem Bericht des französischen Nachrichtenportals France 24. Man sei jedoch zur Einhaltung aller geltenden Steuergesetze verpflichtet, beteuert der Online-Händler. Steuerparadies Luxemburg: Amazon zahlt in Europa wieder keine Steuern Amazons Steuerpraktiken stehen schon seit Jahren in der Kritik. Trotz Milliarden-Umsätzen verschiebe der Konzern seine Gewinne in Steueroasen wie Luxemburg, um Steuern zu vermeiden, schimpfte bereits 2022 die britische Labour-Abgeordnete Margret Hodge. Die EU-Kommission auf den einen sowie Amazon und Luxemburg auf der anderen Seite streiten seit Jahren darüber, ob die Steuervorteile von Amazon in Luxemburg nach den EU-Beihilfevorschriften rechtswidrig oder regelkonform sind. Amazon selbst beteuert, man arbeite überall in voller Übereinstimmung mit den lokalen Steuergesetzen.