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Wie Künstliche Intelligenz die Robotik vorantreibt​

loading="lazy" width="400px">Die Weiterentwicklung im KI-Bereich treibt auch die Entwicklung humanoide Roboter, die vielfältige Aufgaben übernehmen können, voran.tomeqs – shutterstock.com Der globale Wettbewerb bei großen Sprachmodellen (LLMs) verschärft sich, wobei die Hauptakteure um die Vorherrschaft bei den Reasoning-Fähigkeiten der KI und der Kosteneffizienz wetteifern. Das  Rennen führen OpenAI  mit ChatGPT und DeepSeek an. Beide erweiterten die Grenzen der künstlichen Intelligenz.   Inmitten dieses KI-Wettrüstens zeigt die jüngste Markenanmeldung von OpenAI beim US-amerikanischen Patent- und Markenamt (USPTO), dass das Unternehmen über LLMs hinaus noch weitere Ziele verfolgt. In dem Antrag wird diverse Hardware wie KI-gestützte Smart Devices, Augmented- und Virtual-Reality-Headsets und sogar humanoide Roboter aufgeführt.   Sam Altman, CEO von OpenAI, bestätigte gegenüber Medien, dass das Unternehmen KI-gestützte Consumer-Hardware erforscht, und erklärte, dabei mit mehreren Unternehmen zusammenzuarbeiten. Darüber hinaus arbeitet OpenAI Berichten zufolge an einer eigenen Halbleitertechnologie, um diese KI-Initiativen zu unterstützen.  OpenAI’s Vorstoß in die Robotik  Für Vertreter aus der Industrietechnik signalisiert die Erwähnung humanoider Roboter in der Markenanmeldung von OpenAI eine mögliche Rückkehr zur Robotik. Das Unternehmen hatte seine eigene Robotik-Abteilung im Jahr 2021 geschlossen und dann in Firmen wie Figure und 1X investiert. Angesichts der Fortschritte bei KI und Sensortechnologie scheint OpenAI nun die Aussicht auf KI-gesteuerte humanoide Roboter für reale Anwendungen wieder aufzugreifen.   Diese Wende kommt nicht überraschend, prognostiziert doch etwa Goldman Sachs Research, dass der Markt für humanoide Roboter bis 2035 ein Volumen von 38 Milliarden Dollar erreichen könnte – eine Versechsfachung gegenüber früheren Schätzungen.  NVIDIAs KI- und Robotik-Offensive  OpenAI ist allerdings nicht die einzige Company, die auf eine zunehmende Konvergenz von KI und Robotics setzt – und sie vorantreibt. Auf der CES 2025 stellte NVIDIA mit Cosmos eine Entwicklungsplattform für World Foundation Models (WFM) vor, die KI-gesteuerte Entscheidungen für Robotik und autonome Fahrzeuge erleichtert. Cosmos ermöglicht es KI-Modellen, Umgebungen zu simulieren und reale Szenarien zu generieren, wodurch das Training für humanoide Roboter beschleunigt wird.  NVIDIA stellte außerdem den Isaac GR00T Blueprint vor, ein Tool zur Erzeugung synthetischer Bewegungen, das die Ausbildung humanoider Roboter durch Imitationslernen unterstützt. Durch die Nutzung umfangreicher synthetischer Daten und verstärkenden Lernens will NVIDIA die KI-gesteuerte physische Automatisierung vorantreiben. Die Cosmos-Plattform enthält außerdem KI-Modelle, die auf riesigen Datensätzen trainiert wurden, darunter zwei Millionen Stunden Filmmaterial zu autonomem Fahren, Robotik und Drohnen.  Chinas rasante Fortschritte in der humanoiden Robotik  China hat seine humanoide Robotikindustrie aggressiv ausgebaut, wobei von der Regierung geleitete Initiativen die Ziele der Massenproduktion bis 2025 vorantreiben. Bei einer kürzlich in Peking abgehaltenen Veranstaltung präsentierten fast 30 Unternehmen hochmoderne humanoide Modelle. Im vergangenen Jahr versammelten sich 102 humanoide Roboter von zehn Firmen in einer 4.000 Quadratmeter großen Einrichtung in Shanghai, um Aufgaben wie Gehen, Bettenmachen, Geschirrspülen und sogar Schweißen zu demonstrieren.  Auch die Integration von Robotik in kulturelle Veranstaltungen unterstreicht Chinas Innovationskraft. Während der Frühlingsfest-Gala führten humanoide Roboter den Yangge-Volkstanz auf und verbanden dabei traditionelles Erbe mit fortschrittlicher KI-gesteuerter Bewegung. Dies ist ein Beispiel für Chinas Vision, Roboter nahtlos in den Alltag zu integrieren.  Die Vision für humanoide Roboter  Auch Elon Musk bleibt optimistisch, was Teslas Ambitionen im Bereich humanoider Roboter angeht. Bei der Bekanntgabe der Ergebnisse für das vierte Quartal 2024 kündigte er an, dass Tesla im Jahr 2025 Tausende von Optimus-Humanoiden-Robotern produzieren will. Im Anschluss soll die Produktion exponentiell wachen.  Währenddessen hat Figure AI, ein in Kalifornien ansässiges Robotikunternehmen, seine erst im Februar 2024 geschlossene Partnerschaft mit OpenAI wieder beendet. Auf X erklärte Figure-CEO und -Gründer Brett Adcock dazu, dass große Sprachmodelle (Large Language Models – LLMs) zwar immer leistungsfähiger, aber auch immer mehr Massenware würden. Für Figure seien LLMs schnell zum kleinsten Teil des Puzzles geworden, während der viel schwierigere Teil die Entwicklung neuer KI-Modelle für eine hochfrequente Robotersteuerung sei.   Few additional thoughts:We can’t outsource AI for the same reason we don’t outsource actuators, batteries, or electronics – it’s too critical to performanceLLMs are getting smarter yet more commoditized. For us, LLM's have quickly become the smallest piece of the puzzle, the… https://t.co/tAn7YfZhKl— Brett Adcock (@adcock_brett) February 5, 2025 Gleichzeitig gab Adcock bekannt, dass Figure einen großen Durchbruch bei einer vollständig durchgängigen Roboter-KI erzielt habe, die komplett im eigenen Haus entwickelt wurde.  In den nächsten 30 Tagen werde die Company etwas zeigen, das noch niemand bei einem humanoiden Roboter gesehen habe. Figure hat sich eine Reihe von Großunternehmen als Kunden gesichert, darunter BMW. Das Unternehmen plant, in den nächsten vier Jahren 100.000 Roboter auszuliefern.   KI und Robotik – eine symbiotische Entwicklung  Die exponentiellen Fortschritte in der KI, insbesondere bei großen Sprachmodellen und maschinellem Lernen, bilden die Grundlage für die nächste Generation humanoider Roboter. KI-gesteuerte Humanoide sind für industrielle Anwendungen, von der Fertigung bis zur Logistik und darüber hinaus, äußerst vielversprechend. Es gibt jedoch nach wie vor Herausforderungen, darunter regulatorische Rahmenbedingungen, Kosteneffizienz und Hürden bei der Marktakzeptanz.  Da sich KI und Robotik weiterhin parallel entwickeln, werden die kommenden Jahre darüber entscheiden, wie nahtlos sich diese intelligenten Maschinen in menschenzentrierte Umgebungen integrieren lassen. Ob in der industriellen Automatisierung, der persönlichen Assistenz oder sogar in der Unterhaltung – der KI-First-Ansatz gestaltet eine Zukunft, in der humanoide Roboter eine immer zentralere Rolle in der Gesellschaft spielen werden.  

Wie Künstliche Intelligenz die Robotik vorantreibt​ loading="lazy" width="400px">Die Weiterentwicklung im KI-Bereich treibt auch die Entwicklung humanoide Roboter, die vielfältige Aufgaben übernehmen können, voran.tomeqs – shutterstock.com Der globale Wettbewerb bei großen Sprachmodellen (LLMs) verschärft sich, wobei die Hauptakteure um die Vorherrschaft bei den Reasoning-Fähigkeiten der KI und der Kosteneffizienz wetteifern. Das  Rennen führen OpenAI  mit ChatGPT und DeepSeek an. Beide erweiterten die Grenzen der künstlichen Intelligenz.   Inmitten dieses KI-Wettrüstens zeigt die jüngste Markenanmeldung von OpenAI beim US-amerikanischen Patent- und Markenamt (USPTO), dass das Unternehmen über LLMs hinaus noch weitere Ziele verfolgt. In dem Antrag wird diverse Hardware wie KI-gestützte Smart Devices, Augmented- und Virtual-Reality-Headsets und sogar humanoide Roboter aufgeführt.   Sam Altman, CEO von OpenAI, bestätigte gegenüber Medien, dass das Unternehmen KI-gestützte Consumer-Hardware erforscht, und erklärte, dabei mit mehreren Unternehmen zusammenzuarbeiten. Darüber hinaus arbeitet OpenAI Berichten zufolge an einer eigenen Halbleitertechnologie, um diese KI-Initiativen zu unterstützen.  OpenAI’s Vorstoß in die Robotik  Für Vertreter aus der Industrietechnik signalisiert die Erwähnung humanoider Roboter in der Markenanmeldung von OpenAI eine mögliche Rückkehr zur Robotik. Das Unternehmen hatte seine eigene Robotik-Abteilung im Jahr 2021 geschlossen und dann in Firmen wie Figure und 1X investiert. Angesichts der Fortschritte bei KI und Sensortechnologie scheint OpenAI nun die Aussicht auf KI-gesteuerte humanoide Roboter für reale Anwendungen wieder aufzugreifen.   Diese Wende kommt nicht überraschend, prognostiziert doch etwa Goldman Sachs Research, dass der Markt für humanoide Roboter bis 2035 ein Volumen von 38 Milliarden Dollar erreichen könnte – eine Versechsfachung gegenüber früheren Schätzungen.  NVIDIAs KI- und Robotik-Offensive  OpenAI ist allerdings nicht die einzige Company, die auf eine zunehmende Konvergenz von KI und Robotics setzt – und sie vorantreibt. Auf der CES 2025 stellte NVIDIA mit Cosmos eine Entwicklungsplattform für World Foundation Models (WFM) vor, die KI-gesteuerte Entscheidungen für Robotik und autonome Fahrzeuge erleichtert. Cosmos ermöglicht es KI-Modellen, Umgebungen zu simulieren und reale Szenarien zu generieren, wodurch das Training für humanoide Roboter beschleunigt wird.  NVIDIA stellte außerdem den Isaac GR00T Blueprint vor, ein Tool zur Erzeugung synthetischer Bewegungen, das die Ausbildung humanoider Roboter durch Imitationslernen unterstützt. Durch die Nutzung umfangreicher synthetischer Daten und verstärkenden Lernens will NVIDIA die KI-gesteuerte physische Automatisierung vorantreiben. Die Cosmos-Plattform enthält außerdem KI-Modelle, die auf riesigen Datensätzen trainiert wurden, darunter zwei Millionen Stunden Filmmaterial zu autonomem Fahren, Robotik und Drohnen.  Chinas rasante Fortschritte in der humanoiden Robotik  China hat seine humanoide Robotikindustrie aggressiv ausgebaut, wobei von der Regierung geleitete Initiativen die Ziele der Massenproduktion bis 2025 vorantreiben. Bei einer kürzlich in Peking abgehaltenen Veranstaltung präsentierten fast 30 Unternehmen hochmoderne humanoide Modelle. Im vergangenen Jahr versammelten sich 102 humanoide Roboter von zehn Firmen in einer 4.000 Quadratmeter großen Einrichtung in Shanghai, um Aufgaben wie Gehen, Bettenmachen, Geschirrspülen und sogar Schweißen zu demonstrieren.  Auch die Integration von Robotik in kulturelle Veranstaltungen unterstreicht Chinas Innovationskraft. Während der Frühlingsfest-Gala führten humanoide Roboter den Yangge-Volkstanz auf und verbanden dabei traditionelles Erbe mit fortschrittlicher KI-gesteuerter Bewegung. Dies ist ein Beispiel für Chinas Vision, Roboter nahtlos in den Alltag zu integrieren.  Die Vision für humanoide Roboter  Auch Elon Musk bleibt optimistisch, was Teslas Ambitionen im Bereich humanoider Roboter angeht. Bei der Bekanntgabe der Ergebnisse für das vierte Quartal 2024 kündigte er an, dass Tesla im Jahr 2025 Tausende von Optimus-Humanoiden-Robotern produzieren will. Im Anschluss soll die Produktion exponentiell wachen.  Währenddessen hat Figure AI, ein in Kalifornien ansässiges Robotikunternehmen, seine erst im Februar 2024 geschlossene Partnerschaft mit OpenAI wieder beendet. Auf X erklärte Figure-CEO und -Gründer Brett Adcock dazu, dass große Sprachmodelle (Large Language Models – LLMs) zwar immer leistungsfähiger, aber auch immer mehr Massenware würden. Für Figure seien LLMs schnell zum kleinsten Teil des Puzzles geworden, während der viel schwierigere Teil die Entwicklung neuer KI-Modelle für eine hochfrequente Robotersteuerung sei.   Few additional thoughts:We can’t outsource AI for the same reason we don’t outsource actuators, batteries, or electronics – it’s too critical to performanceLLMs are getting smarter yet more commoditized. For us, LLM's have quickly become the smallest piece of the puzzle, the… https://t.co/tAn7YfZhKl— Brett Adcock (@adcock_brett) February 5, 2025 Gleichzeitig gab Adcock bekannt, dass Figure einen großen Durchbruch bei einer vollständig durchgängigen Roboter-KI erzielt habe, die komplett im eigenen Haus entwickelt wurde.  In den nächsten 30 Tagen werde die Company etwas zeigen, das noch niemand bei einem humanoiden Roboter gesehen habe. Figure hat sich eine Reihe von Großunternehmen als Kunden gesichert, darunter BMW. Das Unternehmen plant, in den nächsten vier Jahren 100.000 Roboter auszuliefern.   KI und Robotik – eine symbiotische Entwicklung  Die exponentiellen Fortschritte in der KI, insbesondere bei großen Sprachmodellen und maschinellem Lernen, bilden die Grundlage für die nächste Generation humanoider Roboter. KI-gesteuerte Humanoide sind für industrielle Anwendungen, von der Fertigung bis zur Logistik und darüber hinaus, äußerst vielversprechend. Es gibt jedoch nach wie vor Herausforderungen, darunter regulatorische Rahmenbedingungen, Kosteneffizienz und Hürden bei der Marktakzeptanz.  Da sich KI und Robotik weiterhin parallel entwickeln, werden die kommenden Jahre darüber entscheiden, wie nahtlos sich diese intelligenten Maschinen in menschenzentrierte Umgebungen integrieren lassen. Ob in der industriellen Automatisierung, der persönlichen Assistenz oder sogar in der Unterhaltung – der KI-First-Ansatz gestaltet eine Zukunft, in der humanoide Roboter eine immer zentralere Rolle in der Gesellschaft spielen werden. 

loading=”lazy” width=”400px”>Die Weiterentwicklung im KI-Bereich treibt auch die Entwicklung humanoide Roboter, die vielfältige Aufgaben übernehmen können, voran.tomeqs – shutterstock.com Der globale Wettbewerb bei großen Sprachmodellen (LLMs) verschärft sich, wobei die Hauptakteure um die Vorherrschaft bei den Reasoning-Fähigkeiten der KI und der Kosteneffizienz wetteifern. Das  Rennen führen OpenAI  mit ChatGPT und DeepSeek an. Beide erweiterten die Grenzen der künstlichen Intelligenz.   Inmitten dieses KI-Wettrüstens zeigt die jüngste Markenanmeldung von OpenAI beim US-amerikanischen Patent- und Markenamt (USPTO), dass das Unternehmen über LLMs hinaus noch weitere Ziele verfolgt. In dem Antrag wird diverse Hardware wie KI-gestützte Smart Devices, Augmented- und Virtual-Reality-Headsets und sogar humanoide Roboter aufgeführt.   Sam Altman, CEO von OpenAI, bestätigte gegenüber Medien, dass das Unternehmen KI-gestützte Consumer-Hardware erforscht, und erklärte, dabei mit mehreren Unternehmen zusammenzuarbeiten. Darüber hinaus arbeitet OpenAI Berichten zufolge an einer eigenen Halbleitertechnologie, um diese KI-Initiativen zu unterstützen.  OpenAI’s Vorstoß in die Robotik  Für Vertreter aus der Industrietechnik signalisiert die Erwähnung humanoider Roboter in der Markenanmeldung von OpenAI eine mögliche Rückkehr zur Robotik. Das Unternehmen hatte seine eigene Robotik-Abteilung im Jahr 2021 geschlossen und dann in Firmen wie Figure und 1X investiert. Angesichts der Fortschritte bei KI und Sensortechnologie scheint OpenAI nun die Aussicht auf KI-gesteuerte humanoide Roboter für reale Anwendungen wieder aufzugreifen.   Diese Wende kommt nicht überraschend, prognostiziert doch etwa Goldman Sachs Research, dass der Markt für humanoide Roboter bis 2035 ein Volumen von 38 Milliarden Dollar erreichen könnte – eine Versechsfachung gegenüber früheren Schätzungen.  NVIDIAs KI- und Robotik-Offensive  OpenAI ist allerdings nicht die einzige Company, die auf eine zunehmende Konvergenz von KI und Robotics setzt – und sie vorantreibt. Auf der CES 2025 stellte NVIDIA mit Cosmos eine Entwicklungsplattform für World Foundation Models (WFM) vor, die KI-gesteuerte Entscheidungen für Robotik und autonome Fahrzeuge erleichtert. Cosmos ermöglicht es KI-Modellen, Umgebungen zu simulieren und reale Szenarien zu generieren, wodurch das Training für humanoide Roboter beschleunigt wird.  NVIDIA stellte außerdem den Isaac GR00T Blueprint vor, ein Tool zur Erzeugung synthetischer Bewegungen, das die Ausbildung humanoider Roboter durch Imitationslernen unterstützt. Durch die Nutzung umfangreicher synthetischer Daten und verstärkenden Lernens will NVIDIA die KI-gesteuerte physische Automatisierung vorantreiben. Die Cosmos-Plattform enthält außerdem KI-Modelle, die auf riesigen Datensätzen trainiert wurden, darunter zwei Millionen Stunden Filmmaterial zu autonomem Fahren, Robotik und Drohnen.  Chinas rasante Fortschritte in der humanoiden Robotik  China hat seine humanoide Robotikindustrie aggressiv ausgebaut, wobei von der Regierung geleitete Initiativen die Ziele der Massenproduktion bis 2025 vorantreiben. Bei einer kürzlich in Peking abgehaltenen Veranstaltung präsentierten fast 30 Unternehmen hochmoderne humanoide Modelle. Im vergangenen Jahr versammelten sich 102 humanoide Roboter von zehn Firmen in einer 4.000 Quadratmeter großen Einrichtung in Shanghai, um Aufgaben wie Gehen, Bettenmachen, Geschirrspülen und sogar Schweißen zu demonstrieren.  Auch die Integration von Robotik in kulturelle Veranstaltungen unterstreicht Chinas Innovationskraft. Während der Frühlingsfest-Gala führten humanoide Roboter den Yangge-Volkstanz auf und verbanden dabei traditionelles Erbe mit fortschrittlicher KI-gesteuerter Bewegung. Dies ist ein Beispiel für Chinas Vision, Roboter nahtlos in den Alltag zu integrieren.  Die Vision für humanoide Roboter  Auch Elon Musk bleibt optimistisch, was Teslas Ambitionen im Bereich humanoider Roboter angeht. Bei der Bekanntgabe der Ergebnisse für das vierte Quartal 2024 kündigte er an, dass Tesla im Jahr 2025 Tausende von Optimus-Humanoiden-Robotern produzieren will. Im Anschluss soll die Produktion exponentiell wachen.  Währenddessen hat Figure AI, ein in Kalifornien ansässiges Robotikunternehmen, seine erst im Februar 2024 geschlossene Partnerschaft mit OpenAI wieder beendet. Auf X erklärte Figure-CEO und -Gründer Brett Adcock dazu, dass große Sprachmodelle (Large Language Models – LLMs) zwar immer leistungsfähiger, aber auch immer mehr Massenware würden. Für Figure seien LLMs schnell zum kleinsten Teil des Puzzles geworden, während der viel schwierigere Teil die Entwicklung neuer KI-Modelle für eine hochfrequente Robotersteuerung sei.   Few additional thoughts:We can’t outsource AI for the same reason we don’t outsource actuators, batteries, or electronics – it’s too critical to performanceLLMs are getting smarter yet more commoditized. For us, LLM’s have quickly become the smallest piece of the puzzle, the… https://t.co/tAn7YfZhKl— Brett Adcock (@adcock_brett) February 5, 2025 Gleichzeitig gab Adcock bekannt, dass Figure einen großen Durchbruch bei einer vollständig durchgängigen Roboter-KI erzielt habe, die komplett im eigenen Haus entwickelt wurde.  In den nächsten 30 Tagen werde die Company etwas zeigen, das noch niemand bei einem humanoiden Roboter gesehen habe. Figure hat sich eine Reihe von Großunternehmen als Kunden gesichert, darunter BMW. Das Unternehmen plant, in den nächsten vier Jahren 100.000 Roboter auszuliefern.   KI und Robotik – eine symbiotische Entwicklung  Die exponentiellen Fortschritte in der KI, insbesondere bei großen Sprachmodellen und maschinellem Lernen, bilden die Grundlage für die nächste Generation humanoider Roboter. KI-gesteuerte Humanoide sind für industrielle Anwendungen, von der Fertigung bis zur Logistik und darüber hinaus, äußerst vielversprechend. Es gibt jedoch nach wie vor Herausforderungen, darunter regulatorische Rahmenbedingungen, Kosteneffizienz und Hürden bei der Marktakzeptanz.  Da sich KI und Robotik weiterhin parallel entwickeln, werden die kommenden Jahre darüber entscheiden, wie nahtlos sich diese intelligenten Maschinen in menschenzentrierte Umgebungen integrieren lassen. Ob in der industriellen Automatisierung, der persönlichen Assistenz oder sogar in der Unterhaltung – der KI-First-Ansatz gestaltet eine Zukunft, in der humanoide Roboter eine immer zentralere Rolle in der Gesellschaft spielen werden.  

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