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Zum Beispiel, indem sie virtuelle Maschinen (VMs) hinter sich lassen und: Workloads stattdessen in die Public Cloud verlagern, oder auf containerisierte Plattformen wie Red Hat OpenShift setzen. Es gibt jedoch genug Anwender, für die keine der beiden Optionen in Frage kommt – sie suchen ausschließlich nach einer alternativen Virtualisierungsplattform. Die fünf (ihrer Meinung nach) besten Alternativen in diesem Bereich haben die Analysten der Data Center Intelligence Group (DCIG) identifiziert (Download gegen Daten). Diese stellen wir Ihnen nachfolgend (in alphabetischer Reihenfolge) inklusive einer kurzen Beschreibung vor. 1. HiveIO Hive Fabric Bei HiveIO handelt es sich um eine VM-Plattform auf Basis des Linux Kernels (KVM), die mit diversen Features aufwarten kann. Darunter beispielsweise: ein intelligenter Message-Bus, Pool-Orchestrierung, Benutzerprofil-Management und Shared Storage. Der Cloud-basierte Monitoring-Service HiveSense sorgt dabei für proaktives Monitoring und erkennt Anomalien. Die Plattform von HiveIO ist in drei Lizenzierungsstufen verfügbar – darunter auch eine kostenlose Community-Edition. Der Enterprise-Plan umfasst unter anderem: HCI, VDI, sowie Gast- / Applikations-Pools. 2. Microsoft Azure Local Für Microsoft-zentrische Unternehmen ist Azure Stack HCI eine Alternative zu VMwares vSphere-Plattform. Die Plattform läuft bei den Redmondern inzwischen unter dem Banner von Azure Local und nutzt erwartungsgemäß die Azure Cloud und Microsofts Hyper-V-Technologie. Die Anwender können dabei zwischen zwei Ansätzen wählen: Im Fall von Azure Stack HCI Hardware-as-a-Service sind Hardware und Software vorinstalliert. Unternehmen können jedoch auch validierte Knoten kaufen und sich selbst darum kümmern, die zugrundeliegende Hardware zu beschaffen, zu dimensionieren und bereitzustellen. Eine weitere nennenswerte Funktion von Azure Stack HCI ist beispielsweise ein Migrations-Tool, das dabei hilft, vorhandene VMware-Workloads zu überführen. Davon abgesehen ermöglicht die Microsoft-Lösung, Applikationen, VMs oder containerbasierte Workloads entweder On-Premises oder über die Azure Cloud auszuführen – und das zugehörige Portal zu managen. Zudem unterstützt Azure Stack HCI auch GPU-Partitionierung – laut den DCIG-Analysten ein entscheidendes Feature für vSphere-Anwender, die nach einer alternativen Lösung suchen. 3. Nutanix Cloud Infrastructure Anwender, die ihre Virtualisierungsstrategie unabhängig von Broadcom weiterführen wollen und sich in diesem Zuge für Nutanix entscheiden, haben den Vorteil, den Hypervisor nicht wechseln zu müssen. Denn diese Plattform unterstützt neben dem hauseigenen Acropolis Hypervisor (AHV) auch vSphere und Hyper-V. Entsprechend forsch positioniert sich auch Nutanix als alternative Anlaufstelle für verärgerte VMware-Kunden. Die Storage Services des Anbieters aggregieren Ressourcen in Pools und stellen diese jeder Art von virtueller Maschine zur Verfügung. Zu den Features der Plattform zählen unter anderem: Datenkomprimierung und -deduplizierung, Hochverfügbarkeits-Cluster, sowie die Möglichkeit, Snapshots zu erstellen. Dabei denkt Nutanix auch an Anwender, die High-Performance-Datenbanken betreiben und dazu im Regelfall auf externe Storage-Arrays zurückgreifen. Diesen Bedarf deckt der Anbieter durch Storage-Zertifizierungen für SAP HANA und Oracle RAC ab. 4. Scale Computing Platform Mit der Scale Computing Platform bekommen abwanderungswillige VMware-Kunden ein All-In-One-Paket, das Software, Hardware und sämtliche nötigen Lizenzen bündelt. Zu den Features auf Softwareseite zählen unter anderem: High-Availability Clustering (inklusive zentralisiertem Management), integrierte Disaster Recovery, Datenreplikation, sowie Software-Defined Storage. Scale bietet zudem ein Tool an, um vSphere-Migrationen automatisiert zu bewältigen. Auch diese Plattform setzt auf Storage Pools und bietet darüber hinaus die Möglichkeit, unterschiedliche Hardware Appliances in einem Cluster zusammenzuführen. 5. VergeIO VergeIO ist nach eigener Aussage „mehr als eine VMware-Alternative“. Das liegt in erster Linie am Konzept der „Ultraconverged Infrastructure“ (UCI), das der Anbieter verfolgt: Dabei wird Virtualisierung, Storage und Networking in einem Betriebssystem für Rechenzentren integriert – VergeOS. Die Plattform virtualisiert also nicht nur den „normalen“ Rechen-, Netzwerk- und Storage-Stack, sondern implementiert auch Mandantenfähigkeit in Form von Virtual Data Centers (VDCs). Die Anwender können jedes VDC – ähnlich wie die von den Hyperscalern angebotenen Virtual Private Clouds – einzeln managen und nutzen. Dieses Modell soll laut VergeIO eine erhöhte Workload-Dichte realisieren, die wiederum beiträgt zu: niedrigeren Kosten, optimierter Verfügbarkeit, und vereinfachten IT-Prozessen. Auch VergeIO hat seine Bemühungen verstärkt, gezielt VMware-Kunden zu gewinnen. Deshalb bietet das Unternehmen etwa auch einen Migrationsservice für vSphere an und ermöglicht es Anwendern außerdem, vorhandene Server wiederzuverwenden, um VergeOS zu hosten. Sie wollen weitere interessante Beiträge zu diversen Themen aus der IT-Welt lesen? Unsere kostenlosen Newsletter liefern Ihnen alles, was IT-Profis wissen sollten – direkt in Ihre Inbox!
5 Alternativen zu VMware vSphere
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Zum Beispiel, indem sie virtuelle Maschinen (VMs) hinter sich lassen und: Workloads stattdessen in die Public Cloud verlagern, oder auf containerisierte Plattformen wie Red Hat OpenShift setzen. Es gibt jedoch genug Anwender, für die keine der beiden Optionen in Frage kommt – sie suchen ausschließlich nach einer alternativen Virtualisierungsplattform. Die fünf (ihrer Meinung nach) besten Alternativen in diesem Bereich haben die Analysten der Data Center Intelligence Group (DCIG) identifiziert (Download gegen Daten). Diese stellen wir Ihnen nachfolgend (in alphabetischer Reihenfolge) inklusive einer kurzen Beschreibung vor. 1. HiveIO Hive Fabric Bei HiveIO handelt es sich um eine VM-Plattform auf Basis des Linux Kernels (KVM), die mit diversen Features aufwarten kann. Darunter beispielsweise: ein intelligenter Message-Bus, Pool-Orchestrierung, Benutzerprofil-Management und Shared Storage. Der Cloud-basierte Monitoring-Service HiveSense sorgt dabei für proaktives Monitoring und erkennt Anomalien. Die Plattform von HiveIO ist in drei Lizenzierungsstufen verfügbar – darunter auch eine kostenlose Community-Edition. Der Enterprise-Plan umfasst unter anderem: HCI, VDI, sowie Gast- / Applikations-Pools. 2. Microsoft Azure Local Für Microsoft-zentrische Unternehmen ist Azure Stack HCI eine Alternative zu VMwares vSphere-Plattform. Die Plattform läuft bei den Redmondern inzwischen unter dem Banner von Azure Local und nutzt erwartungsgemäß die Azure Cloud und Microsofts Hyper-V-Technologie. Die Anwender können dabei zwischen zwei Ansätzen wählen: Im Fall von Azure Stack HCI Hardware-as-a-Service sind Hardware und Software vorinstalliert. Unternehmen können jedoch auch validierte Knoten kaufen und sich selbst darum kümmern, die zugrundeliegende Hardware zu beschaffen, zu dimensionieren und bereitzustellen. Eine weitere nennenswerte Funktion von Azure Stack HCI ist beispielsweise ein Migrations-Tool, das dabei hilft, vorhandene VMware-Workloads zu überführen. Davon abgesehen ermöglicht die Microsoft-Lösung, Applikationen, VMs oder containerbasierte Workloads entweder On-Premises oder über die Azure Cloud auszuführen – und das zugehörige Portal zu managen. Zudem unterstützt Azure Stack HCI auch GPU-Partitionierung – laut den DCIG-Analysten ein entscheidendes Feature für vSphere-Anwender, die nach einer alternativen Lösung suchen. 3. Nutanix Cloud Infrastructure Anwender, die ihre Virtualisierungsstrategie unabhängig von Broadcom weiterführen wollen und sich in diesem Zuge für Nutanix entscheiden, haben den Vorteil, den Hypervisor nicht wechseln zu müssen. Denn diese Plattform unterstützt neben dem hauseigenen Acropolis Hypervisor (AHV) auch vSphere und Hyper-V. Entsprechend forsch positioniert sich auch Nutanix als alternative Anlaufstelle für verärgerte VMware-Kunden. Die Storage Services des Anbieters aggregieren Ressourcen in Pools und stellen diese jeder Art von virtueller Maschine zur Verfügung. Zu den Features der Plattform zählen unter anderem: Datenkomprimierung und -deduplizierung, Hochverfügbarkeits-Cluster, sowie die Möglichkeit, Snapshots zu erstellen. Dabei denkt Nutanix auch an Anwender, die High-Performance-Datenbanken betreiben und dazu im Regelfall auf externe Storage-Arrays zurückgreifen. Diesen Bedarf deckt der Anbieter durch Storage-Zertifizierungen für SAP HANA und Oracle RAC ab. 4. Scale Computing Platform Mit der Scale Computing Platform bekommen abwanderungswillige VMware-Kunden ein All-In-One-Paket, das Software, Hardware und sämtliche nötigen Lizenzen bündelt. Zu den Features auf Softwareseite zählen unter anderem: High-Availability Clustering (inklusive zentralisiertem Management), integrierte Disaster Recovery, Datenreplikation, sowie Software-Defined Storage. Scale bietet zudem ein Tool an, um vSphere-Migrationen automatisiert zu bewältigen. Auch diese Plattform setzt auf Storage Pools und bietet darüber hinaus die Möglichkeit, unterschiedliche Hardware Appliances in einem Cluster zusammenzuführen. 5. VergeIO VergeIO ist nach eigener Aussage „mehr als eine VMware-Alternative“. Das liegt in erster Linie am Konzept der „Ultraconverged Infrastructure“ (UCI), das der Anbieter verfolgt: Dabei wird Virtualisierung, Storage und Networking in einem Betriebssystem für Rechenzentren integriert – VergeOS. Die Plattform virtualisiert also nicht nur den „normalen“ Rechen-, Netzwerk- und Storage-Stack, sondern implementiert auch Mandantenfähigkeit in Form von Virtual Data Centers (VDCs). Die Anwender können jedes VDC – ähnlich wie die von den Hyperscalern angebotenen Virtual Private Clouds – einzeln managen und nutzen. Dieses Modell soll laut VergeIO eine erhöhte Workload-Dichte realisieren, die wiederum beiträgt zu: niedrigeren Kosten, optimierter Verfügbarkeit, und vereinfachten IT-Prozessen. Auch VergeIO hat seine Bemühungen verstärkt, gezielt VMware-Kunden zu gewinnen. Deshalb bietet das Unternehmen etwa auch einen Migrationsservice für vSphere an und ermöglicht es Anwendern außerdem, vorhandene Server wiederzuverwenden, um VergeOS zu hosten. Sie wollen weitere interessante Beiträge zu diversen Themen aus der IT-Welt lesen? Unsere kostenlosen Newsletter liefern Ihnen alles, was IT-Profis wissen sollten – direkt in Ihre Inbox!
5 Alternativen zu VMware vSphere srcset="https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/03/JLStock_shutterstock_2331332763_16z9.jpg?quality=50&strip=all 8000w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/03/JLStock_shutterstock_2331332763_16z9.jpg?resize=300%2C168&quality=50&strip=all 300w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/03/JLStock_shutterstock_2331332763_16z9.jpg?resize=768%2C432&quality=50&strip=all 768w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/03/JLStock_shutterstock_2331332763_16z9.jpg?resize=1024%2C576&quality=50&strip=all 1024w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/03/JLStock_shutterstock_2331332763_16z9.jpg?resize=1536%2C864&quality=50&strip=all 1536w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/03/JLStock_shutterstock_2331332763_16z9.jpg?resize=2048%2C1152&quality=50&strip=all 2048w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/03/JLStock_shutterstock_2331332763_16z9.jpg?resize=1240%2C697&quality=50&strip=all 1240w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/03/JLStock_shutterstock_2331332763_16z9.jpg?resize=150%2C84&quality=50&strip=all 150w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/03/JLStock_shutterstock_2331332763_16z9.jpg?resize=854%2C480&quality=50&strip=all 854w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/03/JLStock_shutterstock_2331332763_16z9.jpg?resize=640%2C360&quality=50&strip=all 640w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/03/JLStock_shutterstock_2331332763_16z9.jpg?resize=444%2C250&quality=50&strip=all 444w" width="1024" height="576" sizes="(max-width: 1024px) 100vw, 1024px">Lesen Sie, welche alternativen Virtualisierungsplattformen Analysten abwanderungswilligen VMware-Kunden ans Herz legen.JLStock | shutterstock.com Es gibt viele Alternativen für Organisationen, die mit der Richtung, die Broadcom mit der VMware-Virtualisierungsplattform einschlägt, unzufrieden sind. Zum Beispiel, indem sie virtuelle Maschinen (VMs) hinter sich lassen und: Workloads stattdessen in die Public Cloud verlagern, oder auf containerisierte Plattformen wie Red Hat OpenShift setzen. Es gibt jedoch genug Anwender, für die keine der beiden Optionen in Frage kommt – sie suchen ausschließlich nach einer alternativen Virtualisierungsplattform. Die fünf (ihrer Meinung nach) besten Alternativen in diesem Bereich haben die Analysten der Data Center Intelligence Group (DCIG) identifiziert (Download gegen Daten). Diese stellen wir Ihnen nachfolgend (in alphabetischer Reihenfolge) inklusive einer kurzen Beschreibung vor. 1. HiveIO Hive Fabric Bei HiveIO handelt es sich um eine VM-Plattform auf Basis des Linux Kernels (KVM), die mit diversen Features aufwarten kann. Darunter beispielsweise: ein intelligenter Message-Bus, Pool-Orchestrierung, Benutzerprofil-Management und Shared Storage. Der Cloud-basierte Monitoring-Service HiveSense sorgt dabei für proaktives Monitoring und erkennt Anomalien. Die Plattform von HiveIO ist in drei Lizenzierungsstufen verfügbar – darunter auch eine kostenlose Community-Edition. Der Enterprise-Plan umfasst unter anderem: HCI, VDI, sowie Gast- / Applikations-Pools. 2. Microsoft Azure Local Für Microsoft-zentrische Unternehmen ist Azure Stack HCI eine Alternative zu VMwares vSphere-Plattform. Die Plattform läuft bei den Redmondern inzwischen unter dem Banner von Azure Local und nutzt erwartungsgemäß die Azure Cloud und Microsofts Hyper-V-Technologie. Die Anwender können dabei zwischen zwei Ansätzen wählen: Im Fall von Azure Stack HCI Hardware-as-a-Service sind Hardware und Software vorinstalliert. Unternehmen können jedoch auch validierte Knoten kaufen und sich selbst darum kümmern, die zugrundeliegende Hardware zu beschaffen, zu dimensionieren und bereitzustellen. Eine weitere nennenswerte Funktion von Azure Stack HCI ist beispielsweise ein Migrations-Tool, das dabei hilft, vorhandene VMware-Workloads zu überführen. Davon abgesehen ermöglicht die Microsoft-Lösung, Applikationen, VMs oder containerbasierte Workloads entweder On-Premises oder über die Azure Cloud auszuführen – und das zugehörige Portal zu managen. Zudem unterstützt Azure Stack HCI auch GPU-Partitionierung – laut den DCIG-Analysten ein entscheidendes Feature für vSphere-Anwender, die nach einer alternativen Lösung suchen. 3. Nutanix Cloud Infrastructure Anwender, die ihre Virtualisierungsstrategie unabhängig von Broadcom weiterführen wollen und sich in diesem Zuge für Nutanix entscheiden, haben den Vorteil, den Hypervisor nicht wechseln zu müssen. Denn diese Plattform unterstützt neben dem hauseigenen Acropolis Hypervisor (AHV) auch vSphere und Hyper-V. Entsprechend forsch positioniert sich auch Nutanix als alternative Anlaufstelle für verärgerte VMware-Kunden. Die Storage Services des Anbieters aggregieren Ressourcen in Pools und stellen diese jeder Art von virtueller Maschine zur Verfügung. Zu den Features der Plattform zählen unter anderem: Datenkomprimierung und -deduplizierung, Hochverfügbarkeits-Cluster, sowie die Möglichkeit, Snapshots zu erstellen. Dabei denkt Nutanix auch an Anwender, die High-Performance-Datenbanken betreiben und dazu im Regelfall auf externe Storage-Arrays zurückgreifen. Diesen Bedarf deckt der Anbieter durch Storage-Zertifizierungen für SAP HANA und Oracle RAC ab. 4. Scale Computing Platform Mit der Scale Computing Platform bekommen abwanderungswillige VMware-Kunden ein All-In-One-Paket, das Software, Hardware und sämtliche nötigen Lizenzen bündelt. Zu den Features auf Softwareseite zählen unter anderem: High-Availability Clustering (inklusive zentralisiertem Management), integrierte Disaster Recovery, Datenreplikation, sowie Software-Defined Storage. Scale bietet zudem ein Tool an, um vSphere-Migrationen automatisiert zu bewältigen. Auch diese Plattform setzt auf Storage Pools und bietet darüber hinaus die Möglichkeit, unterschiedliche Hardware Appliances in einem Cluster zusammenzuführen. 5. VergeIO VergeIO ist nach eigener Aussage „mehr als eine VMware-Alternative“. Das liegt in erster Linie am Konzept der „Ultraconverged Infrastructure“ (UCI), das der Anbieter verfolgt: Dabei wird Virtualisierung, Storage und Networking in einem Betriebssystem für Rechenzentren integriert – VergeOS. Die Plattform virtualisiert also nicht nur den „normalen“ Rechen-, Netzwerk- und Storage-Stack, sondern implementiert auch Mandantenfähigkeit in Form von Virtual Data Centers (VDCs). Die Anwender können jedes VDC – ähnlich wie die von den Hyperscalern angebotenen Virtual Private Clouds – einzeln managen und nutzen. Dieses Modell soll laut VergeIO eine erhöhte Workload-Dichte realisieren, die wiederum beiträgt zu: niedrigeren Kosten, optimierter Verfügbarkeit, und vereinfachten IT-Prozessen. Auch VergeIO hat seine Bemühungen verstärkt, gezielt VMware-Kunden zu gewinnen. Deshalb bietet das Unternehmen etwa auch einen Migrationsservice für vSphere an und ermöglicht es Anwendern außerdem, vorhandene Server wiederzuverwenden, um VergeOS zu hosten. Sie wollen weitere interessante Beiträge zu diversen Themen aus der IT-Welt lesen? Unsere kostenlosen Newsletter liefern Ihnen alles, was IT-Profis wissen sollten – direkt in Ihre Inbox!