Auf der europäischen Ausgabe der Cisco Live! feierte die Company nicht nur hier 40jähriges Jubiläum, sondern präsentierte auch ihre Neuausrichtung im KI-Zeitalter. Cisco Weder an Anwenderunternehmen noch an IT-Anbietern geht das Thema KI spurlos vorbei. So prägte auch bei Cisco Künstliche Intelligenz die Produktentwicklung in den letzten anderthalb Jahren . Und zwar gleich in zweierlei Hinsicht. Einerseits soll mit KI-Unterstützung die Komplexität des eigenen Angebots reduziert und sichergestellt werden, dass alle Produkte miteinander arbeiten und so den bestmöglichen Mehrwert bieten. Anderseits will man mit dem eigenen Angebot den Anwendern die KI-Nutzung erleichtern. Dies geschieht etwa in Form von KI-Pods als validierte Designs für Computer-, Speicher- und Netzwerklösungen zur Unterstützung von KI-Inferenz oder in Form von AI-Ready Data Center. Die KI-Getriebenen Dabei sieht Cisco-EMEA-Chef Oliver Tuszik für die Company ein großes Potenzial, denn viele Anwender hätten bislang noch nicht die „magische“ KI-Lösung für sich gefunden. Gleichzeitig sei aber die Angst vor einem Wettbewerbsverlust durch KI ein treibender Faktor für Investitionen in IT. „Immer mehr Kunden erkennen, dass das Abwarten in unsicheren Zeiten keine Option mehr ist und investieren daher in neue Technologien“, so der EMEA-Chef. Zumindest die wieder rasant steigenden ICT-Ausgaben scheinen Tuszik recht zu geben. Zudem leben wir laut Tuszik in einer Zeit, die eine beispiellose Geschwindigkeit des Wandels an den Tag legt. Gepaart mit einer nie erlebten disruptiven Natur der aktuellen technologischen Entwicklungen. Angesichts dieses Wandels ist der Manager überzeugt: “Every business in this world will become a tech company.” Europa sollte keine Chips bauen Ein Wandel, bei dem aber Europas Volkswirtschaften nur mitreden könnten, wenn man auf europäischer Ebene stärker zusammenarbeite. Denn jedes Land für sich genommen sei zu klein, um in der globalen KI-Diskussion eine Rolle zu spielen. Zudem müsse sich Europa wieder auf seine Stärken konzentrieren, anstatt zu versuchen, in längst verlorenen Märkten wieder ein Standbein aufzubauen. Wie sich Europas Volkswirtschaften in den Zeiten von KI verändern müssen, war ein zentrales Thema von Oliver Tuszik, SVP und President EMEA bei Cisco. Cisco An die EU und Europas Staatschefs gewandt, fordert Tuszik: „Wir sollten nicht mit Dingen anfangen wie: Oh, wir sollten unseren eigenen Chip bauen. Wir sollten unsere eigene GPU bauen. Wir sollten unseren eigenen Switch bauen. Nein, diesen Wettbewerb haben wir verloren.“ Fokussierung auf die Stärken Stattdessen rät er, dass sich Europa auf die Talente seiner vorhandenen Belegschaft konzentriert. Schließlich seien in den Unternehmen viele brillante Menschen jeden Alters beschäftigt. Investitionen in deren Weiterbildung werden nach Meinung des EMEA-Chefs der Schlüssel zum Überleben sein und die Fähigkeit eröffnen, Dinge anders anzugehen. Letztlich sei die Ausbildung der vorhandenen Belegschaft mit Blick auf die KI-Kompetenz wichtiger als die Suche nach neuen Talenten auf dem Markt – zumal diese rar sind. Und noch etwas ist für Tuszik in diesem Zusammenhang wichtig: Die „neue“ Belegschaft der Zukunft, die durch KI verändert wird, hat andere Ansprüche als die bisherige. Ciscos strategische Ausrichtung Ciscos neue strategische Ausrichtung. Hill „Die neue Belegschaft braucht keine Firmenwagen oder nette Kantinen. Sie benötigt schnelles Internet, Strom für Rechenzentren und Datenzugänge“, zeichnet der Manager sein Bild der Zukunft der Arbeit. Dazu gehört für ihn auch, dass sich die Mitarbeiter in den nächsten zehn Jahren zu Managern entwickeln, die jeder für sich zehn bis zwanzig verschiedene Arten von KI-Agenten, Robotern etc. führen werden. Dass diese Zukunft natürlich nur funktionieren kann, wenn eine schnelle, umfassende, verzögerungsfreie Konnektivität gewährleistet ist, versteht sich für eine Company wie Cisco fast von selbst. Mit Blick auf diese automatisierte Welt fokussiert sich Ciscos strategische Ausrichtung nun auf folgende Punkte: KI-fähige Rechenzentren, zukunftssichere Arbeitsplätze, digitale Resilienz, die auf Sicherheit, Beobachtbarkeit und zuverlässiger Konnektivität basiert. Diese strategische Neuausrichtung spiegelt sich künftig auch im Produktportfolio der Company wider, etwa in Tools wie AI Defense. Oder in einer neuen Switch-Generation, die mittels DPU-Unterstützung über eine integrierte Firewall-Funktionalität verfügt.
40 Jahre Cisco: Die Networking-Company wird zum KI-Enabler
Auf der europäischen Ausgabe der Cisco Live! feierte die Company nicht nur hier 40jähriges Jubiläum, sondern präsentierte auch ihre Neuausrichtung im KI-Zeitalter. Cisco Weder an Anwenderunternehmen noch an IT-Anbietern geht das Thema KI spurlos vorbei. So prägte auch bei Cisco Künstliche Intelligenz die Produktentwicklung in den letzten anderthalb Jahren . Und zwar gleich in zweierlei Hinsicht. Einerseits soll mit KI-Unterstützung die Komplexität des eigenen Angebots reduziert und sichergestellt werden, dass alle Produkte miteinander arbeiten und so den bestmöglichen Mehrwert bieten. Anderseits will man mit dem eigenen Angebot den Anwendern die KI-Nutzung erleichtern. Dies geschieht etwa in Form von KI-Pods als validierte Designs für Computer-, Speicher- und Netzwerklösungen zur Unterstützung von KI-Inferenz oder in Form von AI-Ready Data Center. Die KI-Getriebenen Dabei sieht Cisco-EMEA-Chef Oliver Tuszik für die Company ein großes Potenzial, denn viele Anwender hätten bislang noch nicht die „magische“ KI-Lösung für sich gefunden. Gleichzeitig sei aber die Angst vor einem Wettbewerbsverlust durch KI ein treibender Faktor für Investitionen in IT. „Immer mehr Kunden erkennen, dass das Abwarten in unsicheren Zeiten keine Option mehr ist und investieren daher in neue Technologien“, so der EMEA-Chef. Zumindest die wieder rasant steigenden ICT-Ausgaben scheinen Tuszik recht zu geben. Zudem leben wir laut Tuszik in einer Zeit, die eine beispiellose Geschwindigkeit des Wandels an den Tag legt. Gepaart mit einer nie erlebten disruptiven Natur der aktuellen technologischen Entwicklungen. Angesichts dieses Wandels ist der Manager überzeugt: “Every business in this world will become a tech company.” Europa sollte keine Chips bauen Ein Wandel, bei dem aber Europas Volkswirtschaften nur mitreden könnten, wenn man auf europäischer Ebene stärker zusammenarbeite. Denn jedes Land für sich genommen sei zu klein, um in der globalen KI-Diskussion eine Rolle zu spielen. Zudem müsse sich Europa wieder auf seine Stärken konzentrieren, anstatt zu versuchen, in längst verlorenen Märkten wieder ein Standbein aufzubauen. Wie sich Europas Volkswirtschaften in den Zeiten von KI verändern müssen, war ein zentrales Thema von Oliver Tuszik, SVP und President EMEA bei Cisco. Cisco An die EU und Europas Staatschefs gewandt, fordert Tuszik: „Wir sollten nicht mit Dingen anfangen wie: Oh, wir sollten unseren eigenen Chip bauen. Wir sollten unsere eigene GPU bauen. Wir sollten unseren eigenen Switch bauen. Nein, diesen Wettbewerb haben wir verloren.“ Fokussierung auf die Stärken Stattdessen rät er, dass sich Europa auf die Talente seiner vorhandenen Belegschaft konzentriert. Schließlich seien in den Unternehmen viele brillante Menschen jeden Alters beschäftigt. Investitionen in deren Weiterbildung werden nach Meinung des EMEA-Chefs der Schlüssel zum Überleben sein und die Fähigkeit eröffnen, Dinge anders anzugehen. Letztlich sei die Ausbildung der vorhandenen Belegschaft mit Blick auf die KI-Kompetenz wichtiger als die Suche nach neuen Talenten auf dem Markt – zumal diese rar sind. Und noch etwas ist für Tuszik in diesem Zusammenhang wichtig: Die „neue“ Belegschaft der Zukunft, die durch KI verändert wird, hat andere Ansprüche als die bisherige. Ciscos strategische Ausrichtung Ciscos neue strategische Ausrichtung. Hill „Die neue Belegschaft braucht keine Firmenwagen oder nette Kantinen. Sie benötigt schnelles Internet, Strom für Rechenzentren und Datenzugänge“, zeichnet der Manager sein Bild der Zukunft der Arbeit. Dazu gehört für ihn auch, dass sich die Mitarbeiter in den nächsten zehn Jahren zu Managern entwickeln, die jeder für sich zehn bis zwanzig verschiedene Arten von KI-Agenten, Robotern etc. führen werden. Dass diese Zukunft natürlich nur funktionieren kann, wenn eine schnelle, umfassende, verzögerungsfreie Konnektivität gewährleistet ist, versteht sich für eine Company wie Cisco fast von selbst. Mit Blick auf diese automatisierte Welt fokussiert sich Ciscos strategische Ausrichtung nun auf folgende Punkte: KI-fähige Rechenzentren, zukunftssichere Arbeitsplätze, digitale Resilienz, die auf Sicherheit, Beobachtbarkeit und zuverlässiger Konnektivität basiert. Diese strategische Neuausrichtung spiegelt sich künftig auch im Produktportfolio der Company wider, etwa in Tools wie AI Defense. Oder in einer neuen Switch-Generation, die mittels DPU-Unterstützung über eine integrierte Firewall-Funktionalität verfügt.
40 Jahre Cisco: Die Networking-Company wird zum KI-Enabler Auf der europäischen Ausgabe der Cisco Live! feierte die Company nicht nur hier 40jähriges Jubiläum, sondern präsentierte auch ihre Neuausrichtung im KI-Zeitalter. Cisco Weder an Anwenderunternehmen noch an IT-Anbietern geht das Thema KI spurlos vorbei. So prägte auch bei Cisco Künstliche Intelligenz die Produktentwicklung in den letzten anderthalb Jahren . Und zwar gleich in zweierlei Hinsicht. Einerseits soll mit KI-Unterstützung die Komplexität des eigenen Angebots reduziert und sichergestellt werden, dass alle Produkte miteinander arbeiten und so den bestmöglichen Mehrwert bieten. Anderseits will man mit dem eigenen Angebot den Anwendern die KI-Nutzung erleichtern. Dies geschieht etwa in Form von KI-Pods als validierte Designs für Computer-, Speicher- und Netzwerklösungen zur Unterstützung von KI-Inferenz oder in Form von AI-Ready Data Center. Die KI-Getriebenen Dabei sieht Cisco-EMEA-Chef Oliver Tuszik für die Company ein großes Potenzial, denn viele Anwender hätten bislang noch nicht die „magische“ KI-Lösung für sich gefunden. Gleichzeitig sei aber die Angst vor einem Wettbewerbsverlust durch KI ein treibender Faktor für Investitionen in IT. „Immer mehr Kunden erkennen, dass das Abwarten in unsicheren Zeiten keine Option mehr ist und investieren daher in neue Technologien“, so der EMEA-Chef. Zumindest die wieder rasant steigenden ICT-Ausgaben scheinen Tuszik recht zu geben. Zudem leben wir laut Tuszik in einer Zeit, die eine beispiellose Geschwindigkeit des Wandels an den Tag legt. Gepaart mit einer nie erlebten disruptiven Natur der aktuellen technologischen Entwicklungen. Angesichts dieses Wandels ist der Manager überzeugt: “Every business in this world will become a tech company.” Europa sollte keine Chips bauen Ein Wandel, bei dem aber Europas Volkswirtschaften nur mitreden könnten, wenn man auf europäischer Ebene stärker zusammenarbeite. Denn jedes Land für sich genommen sei zu klein, um in der globalen KI-Diskussion eine Rolle zu spielen. Zudem müsse sich Europa wieder auf seine Stärken konzentrieren, anstatt zu versuchen, in längst verlorenen Märkten wieder ein Standbein aufzubauen. Wie sich Europas Volkswirtschaften in den Zeiten von KI verändern müssen, war ein zentrales Thema von Oliver Tuszik, SVP und President EMEA bei Cisco. Cisco An die EU und Europas Staatschefs gewandt, fordert Tuszik: „Wir sollten nicht mit Dingen anfangen wie: Oh, wir sollten unseren eigenen Chip bauen. Wir sollten unsere eigene GPU bauen. Wir sollten unseren eigenen Switch bauen. Nein, diesen Wettbewerb haben wir verloren.“ Fokussierung auf die Stärken Stattdessen rät er, dass sich Europa auf die Talente seiner vorhandenen Belegschaft konzentriert. Schließlich seien in den Unternehmen viele brillante Menschen jeden Alters beschäftigt. Investitionen in deren Weiterbildung werden nach Meinung des EMEA-Chefs der Schlüssel zum Überleben sein und die Fähigkeit eröffnen, Dinge anders anzugehen. Letztlich sei die Ausbildung der vorhandenen Belegschaft mit Blick auf die KI-Kompetenz wichtiger als die Suche nach neuen Talenten auf dem Markt – zumal diese rar sind. Und noch etwas ist für Tuszik in diesem Zusammenhang wichtig: Die „neue“ Belegschaft der Zukunft, die durch KI verändert wird, hat andere Ansprüche als die bisherige. Ciscos strategische Ausrichtung Ciscos neue strategische Ausrichtung. Hill „Die neue Belegschaft braucht keine Firmenwagen oder nette Kantinen. Sie benötigt schnelles Internet, Strom für Rechenzentren und Datenzugänge“, zeichnet der Manager sein Bild der Zukunft der Arbeit. Dazu gehört für ihn auch, dass sich die Mitarbeiter in den nächsten zehn Jahren zu Managern entwickeln, die jeder für sich zehn bis zwanzig verschiedene Arten von KI-Agenten, Robotern etc. führen werden. Dass diese Zukunft natürlich nur funktionieren kann, wenn eine schnelle, umfassende, verzögerungsfreie Konnektivität gewährleistet ist, versteht sich für eine Company wie Cisco fast von selbst. Mit Blick auf diese automatisierte Welt fokussiert sich Ciscos strategische Ausrichtung nun auf folgende Punkte: KI-fähige Rechenzentren, zukunftssichere Arbeitsplätze, digitale Resilienz, die auf Sicherheit, Beobachtbarkeit und zuverlässiger Konnektivität basiert. Diese strategische Neuausrichtung spiegelt sich künftig auch im Produktportfolio der Company wider, etwa in Tools wie AI Defense. Oder in einer neuen Switch-Generation, die mittels DPU-Unterstützung über eine integrierte Firewall-Funktionalität verfügt.