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10 Windows-Sicherheitstipps​

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PixieMe | shutterstock.com Unabhängig davon, ob Sie noch Windows 10 nutzen oder bereits mit Windows 11 arbeiten, können Sie das Sicherheitsniveau Ihres Rechners mit Bordmitteln optimieren. Wie, das zeigen die folgenden zehn ganz konkreten Tipps, die sich unmittelbar positiv auf die Sicherheit Ihres Systems und Ihrer Daten auswirken. 1. PUPs blockieren Windows kann “potenziell unerwünschte Programme” (Potentially Unwanted Programs; PUPs) automatisiert blockieren. Dieser Begriff umschreibt Anwendungen, bei denen es sich aus technischer Perspektive zwar nicht um Malware handelt – die aber unter Umständen unerwünschte Aktionen ausführen, beispielsweise Daten ausspähen oder Werbung einblenden. Um sicherzustellen, dass solche Anwendungen geblockt werden, müssen Sie die entsprechende Option aktivieren. Dazu rufen Sie die App “Windows Sicherheit” über das Startmenü auf. Anschließend navigieren Sie über “App- und Browsersteuerung” zu “Zuverlässigkeitsbasierter Schutz” und aktivieren den Schieberegler unter “Potenziell unerwünschte Apps werden blockiert“.   2. Verschlüsselung einsetzen Bei modernen Windows-PCs wird die Geräteverschlüsselung automatisch aktiviert, sobald Sie sich mit einem Microsoft-Konto verbinden. Um zu überprüfen, ob Ihr Device tatsächlich verschlüsselt wird, suchen Sie im Startmenü nach BitLocker und klicken anschließend auf “BitLocker verwalten“. Falls Sie im sich nun öffnenden Fenster feststellen, dass BitLocker nicht aktiviert ist, gibt es dafür zwei mögliche Erklärungen: Sie sind mit einem lokalen Konto angemeldet, oder Sie nutzen ein älteres Gerät, das die Option nicht unterstützt. Im ersten Fall hilft der Umstieg auf ein Microsoft-Konto, im zweiten lediglich ein Upgrade auf Windows Professional.   3. Synchronisierungseinstellungen prüfen Sowohl unter Windows 10 als auch unter Windows 11 liegt Microsoft viel daran, dass OneDrive Ordner wie Desktop, Dokumente und Bilder automatisch synchronisiert. Das führt dazu, dass deren Inhalt online mit Ihrem Microsoft-Konto verknüpft und zwischen Ihren PCs synchronisiert wird. Das kann praktisch sein – oder nicht erwünscht, je nachdem, mit welcher Art von Daten Sie arbeiten. Falls diese Compliance-Vorgaben unterliegen, kann die Synchronisierungseinstellung die Datensicherheit unterwandern.   Um die Einstellungen zu überprüfen und genau zu definieren, was OneDrive synchronisiert, öffnen Sie die Einstellungen – zum Beispiel über einen Rechtsklick auf das OneDrive-Symbol rechts unten in ihrer Taskleiste. Anschließend klicken Sie unter “Wichtige PC-Ordner auf OneDrive sichern” die Schaltfläche “Sicherung verwalten“. Im folgenden Fenster “Ordner auf diesem PC sichern” können Sie die entsprechenden Einstellungen vornehmen. 4. Sicher(er) einloggen Passwörter sollten wegen ihrer inhärenten Unzulänglichkeiten schon länger aus der Mode gekommen sein. Falls Ihr PC zeitgemäßere, biometrische Authentifizierungsmethoden in Form von Windows Hello unterstützt, sollten Sie diese stattdessen nutzen. Um den Login per Fingerabdruck oder Gesichtserkennung zu aktivieren, suchen Sie über das Windows-Startmenü nach “Anmeldeoptionen” und richten die für Sie in Frage kommende Option ein. Anschließend freuen Sie sich über komfortablere, schnellere Logins – und mehr Sicherheit. 5. Überwachten Ordnerzugriff aktivieren Um zu verhindern, dass Ransomware Ihre Dateien “in Geiselhaft” nimmt, bietet Windows die Option des überwachten Ordnerzugriffs, die Datenmanipulationen verhindert. Das bietet zusätzlichen Schutz, allerdings ist die Option standardmäßig nicht aktiviert und zieht im Regelfall auch ein wenig Konfigurationsaufwand nach sich. Suchen Sie über die Windows-Startleiste nach “Überwachter Ordnerzugriff“, um die Funktion aufzurufen und zu konfigurieren. 6. Office-Updates sicherstellen Falls Sie Microsoft-Office-Anwendungen (beziehungsweise Microsoft 365) nutzen, sollten Sie unbedingt sicherstellen, dass die verwendeten Versionen mit Sicherheits-Updates versorgt werden. Um zu überprüfen, ob das der Fall ist, öffnen Sie eine entsprechende Anwendung – beispielsweise Word. Hier wählen Sie “Datei“, gefolgt von “Konto“. Auf der rechten Seite des App-Fensters sehen Sie nun “Produktinformationen” und etwas unterhalb den Punkt “Microsoft 365- und Office-Aktualisierungen“. Sollten Sie hier lesen “Updates werden automatisch heruntergeladen und installiert.“, sind Sie auf der sicheren Seite. Anderenfalls aktivieren Sie die Funktion. 7. App-Stati checken Auch andere Windows-Apps werden nicht unbedingt immer automatisch mit Sicherheitsupdates versorgt. Deshalb sollten Sie zunächst dafür sorgen, dass Apps, die über den Microsoft Store bezogen werden, automatisch aktualisiert werden. Selbst wenn Sie diesen nicht direkt nutzen, können diverse Apps darüber aktualisiert werden. Um die Funktion zu aktivieren, öffnen Sie den Store, klicken auf Ihr Profilbild und rufen die Einstellungen auf. Anschließend stellen Sie sicher, dass die Option “App Updates” aktiviert ist. Anschließend können Sie außerdem prüfen, ob sich anfällige, veraltete Anwendungen auf Ihrem System befinden. Dazu stehen diverse Optionen zur Verfügung – zum Beispiel: das Windows-Befehlszeilen-Tool WinGet, oder das kostenlose Drittanbieter-Tool Home Updater. 8. Kernisolierung aktivieren Windows verfügt über eine Reihe von Low-Level-Funktionen zur Systemhärtung, die es erschweren sollen den Windows Kernel auszunutzen. Um diese zu aktivieren, rufen Sie die Anwendung “Windows Sicherheit” auf und navigieren anschließend zum Punkt “Gerätesicherheit“. Sobald Sie eine der hier aufgeführten Sicherheitsfunktionen aktivieren, überprüft Windows, ob diese auf Ihrem System ordnungsgemäß funktioniert. Ist das nicht der Fall – beispielsweise wegen veralteten, inkompatiblen Hardwaretreibern –, erkennt Windows das in der Regel automatisch und deaktiviert die Funktion entsprechend. 9. Sandboxing nutzen Angenommen, Sie möchten (entgegen aller Empfehlungen) auf Ihrem System ein dubioses Programm installieren, sollten Sie dazu in jedem Fall die Windows Sandbox verwenden. Allerdings ist diese Funktion den Professional-, Enterprise-, und Education-Editionen von Windows 10 und 11 vorbehalten. Haben Sie die richtige Windows-Version, finden Sie “Windows-Sandbox” über Ihr Startmenü: Suchen Sie nach “Windows-Features aktivieren und deaktivieren” und setzen Sie im folgenden Fenster einen Haken beim entsprechenden Eintrag. Falls Sie nicht über eine unterstützte Windows-Version verfügen, können Sie Sandboxing alternativ auch über Drittanbieter-Virtualisierungssoftware wie etwa VirtualBox realisieren. 10. Exploit-Schutz prüfen Windows verfügt inzwischen über einen integrierten Exploit-Schutz, der Ihre Programme zusätzlich vor Angriffen schützt. Um die Einstellungen für dieses Feature zu überprüfen, rufen Sie ebenfalls “Windows-Sicherheit” auf. Anschließend navigieren Sie zu “App- und Browsersteuerung” und rufen die “Einstellungen für Exploit-Schutz” auf. Fast alle Optionen sollten hier standardmäßig aktiviert sein. Zu beachten ist dabei, dass die Option “Zufällige Anordnung für Images erzwingen (obligatorische ASLR)” zu Problemen mit einigen älteren Anwendungen führen kann, wenn sie aktiviert wird. Es empfiehlt sich deshalb, das nicht zu tun. (fm) Sie wollen weitere interessante Beiträge zu diversen Themen aus der IT-Welt lesen? Unsere kostenlosen Newsletter liefern Ihnen alles, was IT-Profis wissen sollten – direkt in Ihre Inbox! 

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PixieMe | shutterstock.com Unabhängig davon, ob Sie noch Windows 10 nutzen oder bereits mit Windows 11 arbeiten, können Sie das Sicherheitsniveau Ihres Rechners mit Bordmitteln optimieren. Wie, das zeigen die folgenden zehn ganz konkreten Tipps, die sich unmittelbar positiv auf die Sicherheit Ihres Systems und Ihrer Daten auswirken. 1. PUPs blockieren Windows kann “potenziell unerwünschte Programme” (Potentially Unwanted Programs; PUPs) automatisiert blockieren. Dieser Begriff umschreibt Anwendungen, bei denen es sich aus technischer Perspektive zwar nicht um Malware handelt – die aber unter Umständen unerwünschte Aktionen ausführen, beispielsweise Daten ausspähen oder Werbung einblenden. Um sicherzustellen, dass solche Anwendungen geblockt werden, müssen Sie die entsprechende Option aktivieren. Dazu rufen Sie die App “Windows Sicherheit” über das Startmenü auf. Anschließend navigieren Sie über “App- und Browsersteuerung” zu “Zuverlässigkeitsbasierter Schutz” und aktivieren den Schieberegler unter “Potenziell unerwünschte Apps werden blockiert“.   2. Verschlüsselung einsetzen Bei modernen Windows-PCs wird die Geräteverschlüsselung automatisch aktiviert, sobald Sie sich mit einem Microsoft-Konto verbinden. Um zu überprüfen, ob Ihr Device tatsächlich verschlüsselt wird, suchen Sie im Startmenü nach BitLocker und klicken anschließend auf “BitLocker verwalten“. Falls Sie im sich nun öffnenden Fenster feststellen, dass BitLocker nicht aktiviert ist, gibt es dafür zwei mögliche Erklärungen: Sie sind mit einem lokalen Konto angemeldet, oder Sie nutzen ein älteres Gerät, das die Option nicht unterstützt. Im ersten Fall hilft der Umstieg auf ein Microsoft-Konto, im zweiten lediglich ein Upgrade auf Windows Professional.   3. Synchronisierungseinstellungen prüfen Sowohl unter Windows 10 als auch unter Windows 11 liegt Microsoft viel daran, dass OneDrive Ordner wie Desktop, Dokumente und Bilder automatisch synchronisiert. Das führt dazu, dass deren Inhalt online mit Ihrem Microsoft-Konto verknüpft und zwischen Ihren PCs synchronisiert wird. Das kann praktisch sein – oder nicht erwünscht, je nachdem, mit welcher Art von Daten Sie arbeiten. Falls diese Compliance-Vorgaben unterliegen, kann die Synchronisierungseinstellung die Datensicherheit unterwandern.   Um die Einstellungen zu überprüfen und genau zu definieren, was OneDrive synchronisiert, öffnen Sie die Einstellungen – zum Beispiel über einen Rechtsklick auf das OneDrive-Symbol rechts unten in ihrer Taskleiste. Anschließend klicken Sie unter “Wichtige PC-Ordner auf OneDrive sichern” die Schaltfläche “Sicherung verwalten“. Im folgenden Fenster “Ordner auf diesem PC sichern” können Sie die entsprechenden Einstellungen vornehmen. 4. Sicher(er) einloggen Passwörter sollten wegen ihrer inhärenten Unzulänglichkeiten schon länger aus der Mode gekommen sein. Falls Ihr PC zeitgemäßere, biometrische Authentifizierungsmethoden in Form von Windows Hello unterstützt, sollten Sie diese stattdessen nutzen. Um den Login per Fingerabdruck oder Gesichtserkennung zu aktivieren, suchen Sie über das Windows-Startmenü nach “Anmeldeoptionen” und richten die für Sie in Frage kommende Option ein. Anschließend freuen Sie sich über komfortablere, schnellere Logins – und mehr Sicherheit. 5. Überwachten Ordnerzugriff aktivieren Um zu verhindern, dass Ransomware Ihre Dateien “in Geiselhaft” nimmt, bietet Windows die Option des überwachten Ordnerzugriffs, die Datenmanipulationen verhindert. Das bietet zusätzlichen Schutz, allerdings ist die Option standardmäßig nicht aktiviert und zieht im Regelfall auch ein wenig Konfigurationsaufwand nach sich. Suchen Sie über die Windows-Startleiste nach “Überwachter Ordnerzugriff“, um die Funktion aufzurufen und zu konfigurieren. 6. Office-Updates sicherstellen Falls Sie Microsoft-Office-Anwendungen (beziehungsweise Microsoft 365) nutzen, sollten Sie unbedingt sicherstellen, dass die verwendeten Versionen mit Sicherheits-Updates versorgt werden. Um zu überprüfen, ob das der Fall ist, öffnen Sie eine entsprechende Anwendung – beispielsweise Word. Hier wählen Sie “Datei“, gefolgt von “Konto“. Auf der rechten Seite des App-Fensters sehen Sie nun “Produktinformationen” und etwas unterhalb den Punkt “Microsoft 365- und Office-Aktualisierungen“. Sollten Sie hier lesen “Updates werden automatisch heruntergeladen und installiert.“, sind Sie auf der sicheren Seite. Anderenfalls aktivieren Sie die Funktion. 7. App-Stati checken Auch andere Windows-Apps werden nicht unbedingt immer automatisch mit Sicherheitsupdates versorgt. Deshalb sollten Sie zunächst dafür sorgen, dass Apps, die über den Microsoft Store bezogen werden, automatisch aktualisiert werden. Selbst wenn Sie diesen nicht direkt nutzen, können diverse Apps darüber aktualisiert werden. Um die Funktion zu aktivieren, öffnen Sie den Store, klicken auf Ihr Profilbild und rufen die Einstellungen auf. Anschließend stellen Sie sicher, dass die Option “App Updates” aktiviert ist. Anschließend können Sie außerdem prüfen, ob sich anfällige, veraltete Anwendungen auf Ihrem System befinden. Dazu stehen diverse Optionen zur Verfügung – zum Beispiel: das Windows-Befehlszeilen-Tool WinGet, oder das kostenlose Drittanbieter-Tool Home Updater. 8. Kernisolierung aktivieren Windows verfügt über eine Reihe von Low-Level-Funktionen zur Systemhärtung, die es erschweren sollen den Windows Kernel auszunutzen. Um diese zu aktivieren, rufen Sie die Anwendung “Windows Sicherheit” auf und navigieren anschließend zum Punkt “Gerätesicherheit“. Sobald Sie eine der hier aufgeführten Sicherheitsfunktionen aktivieren, überprüft Windows, ob diese auf Ihrem System ordnungsgemäß funktioniert. Ist das nicht der Fall – beispielsweise wegen veralteten, inkompatiblen Hardwaretreibern –, erkennt Windows das in der Regel automatisch und deaktiviert die Funktion entsprechend. 9. Sandboxing nutzen Angenommen, Sie möchten (entgegen aller Empfehlungen) auf Ihrem System ein dubioses Programm installieren, sollten Sie dazu in jedem Fall die Windows Sandbox verwenden. Allerdings ist diese Funktion den Professional-, Enterprise-, und Education-Editionen von Windows 10 und 11 vorbehalten. Haben Sie die richtige Windows-Version, finden Sie “Windows-Sandbox” über Ihr Startmenü: Suchen Sie nach “Windows-Features aktivieren und deaktivieren” und setzen Sie im folgenden Fenster einen Haken beim entsprechenden Eintrag. Falls Sie nicht über eine unterstützte Windows-Version verfügen, können Sie Sandboxing alternativ auch über Drittanbieter-Virtualisierungssoftware wie etwa VirtualBox realisieren. 10. Exploit-Schutz prüfen Windows verfügt inzwischen über einen integrierten Exploit-Schutz, der Ihre Programme zusätzlich vor Angriffen schützt. Um die Einstellungen für dieses Feature zu überprüfen, rufen Sie ebenfalls “Windows-Sicherheit” auf. Anschließend navigieren Sie zu “App- und Browsersteuerung” und rufen die “Einstellungen für Exploit-Schutz” auf. Fast alle Optionen sollten hier standardmäßig aktiviert sein. Zu beachten ist dabei, dass die Option “Zufällige Anordnung für Images erzwingen (obligatorische ASLR)” zu Problemen mit einigen älteren Anwendungen führen kann, wenn sie aktiviert wird. Es empfiehlt sich deshalb, das nicht zu tun. (fm) Sie wollen weitere interessante Beiträge zu diversen Themen aus der IT-Welt lesen? 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PixieMe | shutterstock.com Unabhängig davon, ob Sie noch Windows 10 nutzen oder bereits mit Windows 11 arbeiten, können Sie das Sicherheitsniveau Ihres Rechners mit Bordmitteln optimieren. Wie, das zeigen die folgenden zehn ganz konkreten Tipps, die sich unmittelbar positiv auf die Sicherheit Ihres Systems und Ihrer Daten auswirken. 1. PUPs blockieren Windows kann “potenziell unerwünschte Programme” (Potentially Unwanted Programs; PUPs) automatisiert blockieren. Dieser Begriff umschreibt Anwendungen, bei denen es sich aus technischer Perspektive zwar nicht um Malware handelt – die aber unter Umständen unerwünschte Aktionen ausführen, beispielsweise Daten ausspähen oder Werbung einblenden. Um sicherzustellen, dass solche Anwendungen geblockt werden, müssen Sie die entsprechende Option aktivieren. Dazu rufen Sie die App “Windows Sicherheit” über das Startmenü auf. Anschließend navigieren Sie über “App- und Browsersteuerung” zu “Zuverlässigkeitsbasierter Schutz” und aktivieren den Schieberegler unter “Potenziell unerwünschte Apps werden blockiert“.   2. Verschlüsselung einsetzen Bei modernen Windows-PCs wird die Geräteverschlüsselung automatisch aktiviert, sobald Sie sich mit einem Microsoft-Konto verbinden. Um zu überprüfen, ob Ihr Device tatsächlich verschlüsselt wird, suchen Sie im Startmenü nach BitLocker und klicken anschließend auf “BitLocker verwalten“. Falls Sie im sich nun öffnenden Fenster feststellen, dass BitLocker nicht aktiviert ist, gibt es dafür zwei mögliche Erklärungen: Sie sind mit einem lokalen Konto angemeldet, oder Sie nutzen ein älteres Gerät, das die Option nicht unterstützt. Im ersten Fall hilft der Umstieg auf ein Microsoft-Konto, im zweiten lediglich ein Upgrade auf Windows Professional.   3. Synchronisierungseinstellungen prüfen Sowohl unter Windows 10 als auch unter Windows 11 liegt Microsoft viel daran, dass OneDrive Ordner wie Desktop, Dokumente und Bilder automatisch synchronisiert. Das führt dazu, dass deren Inhalt online mit Ihrem Microsoft-Konto verknüpft und zwischen Ihren PCs synchronisiert wird. Das kann praktisch sein – oder nicht erwünscht, je nachdem, mit welcher Art von Daten Sie arbeiten. Falls diese Compliance-Vorgaben unterliegen, kann die Synchronisierungseinstellung die Datensicherheit unterwandern.   Um die Einstellungen zu überprüfen und genau zu definieren, was OneDrive synchronisiert, öffnen Sie die Einstellungen – zum Beispiel über einen Rechtsklick auf das OneDrive-Symbol rechts unten in ihrer Taskleiste. Anschließend klicken Sie unter “Wichtige PC-Ordner auf OneDrive sichern” die Schaltfläche “Sicherung verwalten“. Im folgenden Fenster “Ordner auf diesem PC sichern” können Sie die entsprechenden Einstellungen vornehmen. 4. Sicher(er) einloggen Passwörter sollten wegen ihrer inhärenten Unzulänglichkeiten schon länger aus der Mode gekommen sein. Falls Ihr PC zeitgemäßere, biometrische Authentifizierungsmethoden in Form von Windows Hello unterstützt, sollten Sie diese stattdessen nutzen. Um den Login per Fingerabdruck oder Gesichtserkennung zu aktivieren, suchen Sie über das Windows-Startmenü nach “Anmeldeoptionen” und richten die für Sie in Frage kommende Option ein. Anschließend freuen Sie sich über komfortablere, schnellere Logins – und mehr Sicherheit. 5. Überwachten Ordnerzugriff aktivieren Um zu verhindern, dass Ransomware Ihre Dateien “in Geiselhaft” nimmt, bietet Windows die Option des überwachten Ordnerzugriffs, die Datenmanipulationen verhindert. Das bietet zusätzlichen Schutz, allerdings ist die Option standardmäßig nicht aktiviert und zieht im Regelfall auch ein wenig Konfigurationsaufwand nach sich. Suchen Sie über die Windows-Startleiste nach “Überwachter Ordnerzugriff“, um die Funktion aufzurufen und zu konfigurieren. 6. Office-Updates sicherstellen Falls Sie Microsoft-Office-Anwendungen (beziehungsweise Microsoft 365) nutzen, sollten Sie unbedingt sicherstellen, dass die verwendeten Versionen mit Sicherheits-Updates versorgt werden. Um zu überprüfen, ob das der Fall ist, öffnen Sie eine entsprechende Anwendung – beispielsweise Word. Hier wählen Sie “Datei“, gefolgt von “Konto“. Auf der rechten Seite des App-Fensters sehen Sie nun “Produktinformationen” und etwas unterhalb den Punkt “Microsoft 365- und Office-Aktualisierungen“. Sollten Sie hier lesen “Updates werden automatisch heruntergeladen und installiert.“, sind Sie auf der sicheren Seite. Anderenfalls aktivieren Sie die Funktion. 7. App-Stati checken Auch andere Windows-Apps werden nicht unbedingt immer automatisch mit Sicherheitsupdates versorgt. Deshalb sollten Sie zunächst dafür sorgen, dass Apps, die über den Microsoft Store bezogen werden, automatisch aktualisiert werden. Selbst wenn Sie diesen nicht direkt nutzen, können diverse Apps darüber aktualisiert werden. Um die Funktion zu aktivieren, öffnen Sie den Store, klicken auf Ihr Profilbild und rufen die Einstellungen auf. Anschließend stellen Sie sicher, dass die Option “App Updates” aktiviert ist. Anschließend können Sie außerdem prüfen, ob sich anfällige, veraltete Anwendungen auf Ihrem System befinden. Dazu stehen diverse Optionen zur Verfügung – zum Beispiel: das Windows-Befehlszeilen-Tool WinGet, oder das kostenlose Drittanbieter-Tool Home Updater. 8. Kernisolierung aktivieren Windows verfügt über eine Reihe von Low-Level-Funktionen zur Systemhärtung, die es erschweren sollen den Windows Kernel auszunutzen. Um diese zu aktivieren, rufen Sie die Anwendung “Windows Sicherheit” auf und navigieren anschließend zum Punkt “Gerätesicherheit“. Sobald Sie eine der hier aufgeführten Sicherheitsfunktionen aktivieren, überprüft Windows, ob diese auf Ihrem System ordnungsgemäß funktioniert. Ist das nicht der Fall – beispielsweise wegen veralteten, inkompatiblen Hardwaretreibern –, erkennt Windows das in der Regel automatisch und deaktiviert die Funktion entsprechend. 9. Sandboxing nutzen Angenommen, Sie möchten (entgegen aller Empfehlungen) auf Ihrem System ein dubioses Programm installieren, sollten Sie dazu in jedem Fall die Windows Sandbox verwenden. Allerdings ist diese Funktion den Professional-, Enterprise-, und Education-Editionen von Windows 10 und 11 vorbehalten. Haben Sie die richtige Windows-Version, finden Sie “Windows-Sandbox” über Ihr Startmenü: Suchen Sie nach “Windows-Features aktivieren und deaktivieren” und setzen Sie im folgenden Fenster einen Haken beim entsprechenden Eintrag. Falls Sie nicht über eine unterstützte Windows-Version verfügen, können Sie Sandboxing alternativ auch über Drittanbieter-Virtualisierungssoftware wie etwa VirtualBox realisieren. 10. Exploit-Schutz prüfen Windows verfügt inzwischen über einen integrierten Exploit-Schutz, der Ihre Programme zusätzlich vor Angriffen schützt. Um die Einstellungen für dieses Feature zu überprüfen, rufen Sie ebenfalls “Windows-Sicherheit” auf. Anschließend navigieren Sie zu “App- und Browsersteuerung” und rufen die “Einstellungen für Exploit-Schutz” auf. Fast alle Optionen sollten hier standardmäßig aktiviert sein. Zu beachten ist dabei, dass die Option “Zufällige Anordnung für Images erzwingen (obligatorische ASLR)” zu Problemen mit einigen älteren Anwendungen führen kann, wenn sie aktiviert wird. Es empfiehlt sich deshalb, das nicht zu tun. (fm) Sie wollen weitere interessante Beiträge zu diversen Themen aus der IT-Welt lesen? 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