Denkt man an den hohen Energieverbrauch beim Training großer Sprachmodelle oder an die Anschaffung spezieller Hardware, wird schnell klar, dass es um den ökologischen Fußabdruck von (generativer) Künstlicher Intelligenz nicht so gut bestellt ist. Aber ist es denkbar, dass die durch KI erzielten Einspareffekte die Energiebilanz ins Positive drehen? Laut einem Executive Leader Insight von Gartner ja, denn für 59 Prozent der befragten IT-Entscheider gehört KI zu den drei wichtigsten Technologien, um die Nachhaltigkeitsziele ihres Unternehmens in den nächsten fünf Jahren voranzutreiben. Für ein Viertel (25 Prozent) ist sie sogar die wichtigste Technologie. Wie genau das geschehen soll, wisse allerdings niemand so genau, fügte Gartner-Analystin Annette Zimmermann in ihrem Vortrag auf dem Gartner-Symposium in Barcelona hinzu. Immerhin, so die Analystin, seien viele Technologien im Gartner Impact Radar for Environmental Sustainability bereits von KI durchdrungen. Dazu zählen beispielsweise Energiemanagement- und Optimierungssysteme oder ein digitaler Zwilling für Nachhaltigkeit. Laut Zimmermann müssen die positiven und negativen Auswirkungen von KI auf die Umwelt in den verschiedenen Phasen betrachtet werden: So habe KI in der Einführungsphase eindeutig negative Auswirkungen auf Energie, Wasser und Elektroschrott. In der Normalisierungsphase hielten sich die positiven und negativen Auswirkungen dann in etwa die Waage, während sich später durch die mit KI entwickelten Lösungen ein stark positiver Impact ergebe. Es sei jedoch nicht klar, in welchem Zeitrahmen dies geschehen werde.
Zahl der Woche: 59%
Denkt man an den hohen Energieverbrauch beim Training großer Sprachmodelle oder an die Anschaffung spezieller Hardware, wird schnell klar, dass es um den ökologischen Fußabdruck von (generativer) Künstlicher Intelligenz nicht so gut bestellt ist. Aber ist es denkbar, dass die durch KI erzielten Einspareffekte die Energiebilanz ins Positive drehen? Laut einem Executive Leader Insight von Gartner ja, denn für 59 Prozent der befragten IT-Entscheider gehört KI zu den drei wichtigsten Technologien, um die Nachhaltigkeitsziele ihres Unternehmens in den nächsten fünf Jahren voranzutreiben. Für ein Viertel (25 Prozent) ist sie sogar die wichtigste Technologie. Wie genau das geschehen soll, wisse allerdings niemand so genau, fügte Gartner-Analystin Annette Zimmermann in ihrem Vortrag auf dem Gartner-Symposium in Barcelona hinzu. Immerhin, so die Analystin, seien viele Technologien im Gartner Impact Radar for Environmental Sustainability bereits von KI durchdrungen. Dazu zählen beispielsweise Energiemanagement- und Optimierungssysteme oder ein digitaler Zwilling für Nachhaltigkeit. Laut Zimmermann müssen die positiven und negativen Auswirkungen von KI auf die Umwelt in den verschiedenen Phasen betrachtet werden: So habe KI in der Einführungsphase eindeutig negative Auswirkungen auf Energie, Wasser und Elektroschrott. In der Normalisierungsphase hielten sich die positiven und negativen Auswirkungen dann in etwa die Waage, während sich später durch die mit KI entwickelten Lösungen ein stark positiver Impact ergebe. Es sei jedoch nicht klar, in welchem Zeitrahmen dies geschehen werde.
Zahl der Woche: 59% Denkt man an den hohen Energieverbrauch beim Training großer Sprachmodelle oder an die Anschaffung spezieller Hardware, wird schnell klar, dass es um den ökologischen Fußabdruck von (generativer) Künstlicher Intelligenz nicht so gut bestellt ist. Aber ist es denkbar, dass die durch KI erzielten Einspareffekte die Energiebilanz ins Positive drehen? Laut einem Executive Leader Insight von Gartner ja, denn für 59 Prozent der befragten IT-Entscheider gehört KI zu den drei wichtigsten Technologien, um die Nachhaltigkeitsziele ihres Unternehmens in den nächsten fünf Jahren voranzutreiben. Für ein Viertel (25 Prozent) ist sie sogar die wichtigste Technologie. Wie genau das geschehen soll, wisse allerdings niemand so genau, fügte Gartner-Analystin Annette Zimmermann in ihrem Vortrag auf dem Gartner-Symposium in Barcelona hinzu. Immerhin, so die Analystin, seien viele Technologien im Gartner Impact Radar for Environmental Sustainability bereits von KI durchdrungen. Dazu zählen beispielsweise Energiemanagement- und Optimierungssysteme oder ein digitaler Zwilling für Nachhaltigkeit. Laut Zimmermann müssen die positiven und negativen Auswirkungen von KI auf die Umwelt in den verschiedenen Phasen betrachtet werden: So habe KI in der Einführungsphase eindeutig negative Auswirkungen auf Energie, Wasser und Elektroschrott. In der Normalisierungsphase hielten sich die positiven und negativen Auswirkungen dann in etwa die Waage, während sich später durch die mit KI entwickelten Lösungen ein stark positiver Impact ergebe. Es sei jedoch nicht klar, in welchem Zeitrahmen dies geschehen werde.