Im aktuellen Future of Jobs Report 2025 prognostiziert das WEF die Veränderungen der Arbeitswelt bis 2025. Weltwirtschaftsforum (2025) Future of Jobs Reports 2025 Weltweit werden 41 Prozent der Unternehmen bis 2030 die Zahl ihrer Beschäftigten wegen KI reduzieren, titelt CNN reißerisch. Doch so einfach ist die Situation nicht. Zwar spricht das World Economic Forum (WEF) in seinem aktuellen Future of Jobs Report 2025 davon, dass bis 2030 rund 22 Prozent der Arbeitsplätze, also rund 92 Millionen Jobs aufgrund des technologischen Fortschritts wegfallen werden. Auf der anderen Seite dürften aber 170 Millionen neue Arbeitsplätze entstehen. Unter dem Strich ergibt sich also ein Plus von 78 Millionen. Der Bericht stützt sich auf Daten von über 1.000 Unternehmen in 22 Branchen und 55 Volkswirtschaften. Allerdings wird es die neuen Jobs nicht einfach so geben, denn die geforderten, beziehungsweise erwarteten Skills ändern sich rasant. So werden sich fast 40 Prozent der am Arbeitsplatz erforderlichen Qualifikationen ändern, und 63 Prozent der Arbeitgeber nennen dies dem Bericht zufolge bereits als das größte Hindernis, mit dem sie konfrontiert sind. Neue Skills gefragt Die Autoren der Studie erwarten, dass die Nachfrage nach technologischen Fähigkeiten in den Bereichen KI, Big Data und Cybersicherheit rapide zunehmen wird. Gleichzeitig werden aber auch menschliche Fähigkeiten wie kreatives Denken, Belastbarkeit, Flexibilität und Agilität weiterhin von entscheidender Bedeutung sein. Die von den befragten Organisationen ausgewählten Fähigkeiten, deren Bedeutung bis 2030 am schnellsten zunehmen wird. Weltwirtschaftsforum (2025) Future of Jobs Reports 2025 Auf einem sich schnell verändernden Arbeitsmarkt ist eine Kombination aus beiden Arten von Fähigkeiten also immer wichtiger. „Trends wie generative KI und rasante technologische Veränderungen krempeln Branchen und Arbeitsmärkte um und schaffen sowohl beispiellose Chancen als auch tiefgreifende Risiken“, meint Till Leopold, Leiter der Abteilung Arbeit, Löhne und Arbeitsplatzschaffung beim Weltwirtschaftsforum. Nicht mehr gefragte Berufe Verlierer im Jobkarussell der Zukunft sind dabei Berufe wie Kassierer und Verwaltungsassistenten. Ebenso sind, so der Report, Berufe wie Grafikdesigner betroffen, da generative KI den Arbeitsmarkt rasant umgestaltet. Das größte Beschäftigungswachstum in absoluten Zahlen verzeichnen nach Meinung der Autoren bis 2030 indes Berufe an vorderster Front, darunter Landarbeiter, Auslieferungsfahrer und Bauarbeiter. Erhebliche Zuwächse werden auch für Pflegeberufe, wie Pflegefachkräfte, und Bildungsberufe, wie Lehrkräfte an weiterführenden Schulen, prognostiziert. Neue Business-Modelle Die Berufe, für die bis 2030 die stärksten Zu- oder Abnahmen der Beschäftigungszahlen erwartet werden. Weltwirtschaftsforum (2025) Future of Jobs Reports 2025 Ferner werden Fortschritte in den Bereichen KI, Robotik und Energiesysteme – insbesondere im Bereich der erneuerbaren Energien und der Umwelttechnik – voraussichtlich die Nachfrage nach spezialisierten Rollen in diesen Bereichen steigern. Gleichzeitig verändert KI diese Geschäftsmodelle. Deshalb plant die Hälfte der Arbeitgeber weltweit, ihr Geschäft neu auszurichten, um neue Möglichkeiten zu nutzen, die sich aus der Technologie ergeben. Für die Belegschaften bedeuten diese Veränderungen, dass sie andere Skills benötigen. Was Arbeitgeber planen Zumindest 77 Prozent der Arbeitgeber planen, ihre Mitarbeiter entsprechend weiterzubilden. Allerdings haben auf der anderen Seite 41 Prozent der Arbeitgeber die Absicht, ihre Belegschaft zu reduzieren, da KI bestimmte Aufgaben automatisiert. Fast die Hälfte der Arbeitgeber erwartet, Mitarbeiter aus von KI-Disruption betroffenen Rollen in andere Bereiche ihres Unternehmens zu versetzen. Für die Autoren ist das eine Chance, den Fachkräftemangel zu lindern und gleichzeitig die menschlichen Kosten des technologischen Wandels zu reduzieren. WEF fordert Kooperation Angesichts des rasanten Wachstums neuer Technologien müssen, so die Forderung des WEF, Unternehmensleiter, politische Entscheidungsträger und Arbeitnehmer zusammenarbeiten. Nur so könne sichergestellt werden, dass die Belegschaften für die Veränderungen bereit sind. Gleichzeitig verringere dies das Risiko der Arbeitslosigkeit in allen Sektoren und Regionen. Ferner erforderten die in dem Bericht skizzierten tiefgreifenden Veränderungen dringende und gemeinsame Maßnahmen in den Bereichen Regierung, Wirtschaft und Bildung. Zu den wichtigsten Schwerpunktbereichen gehörten die Überbrückung von Qualifikationslücken, Investitionen in Umschulungs- und Weiterbildungsinitiativen und die Schaffung zugänglicher Wege in schnell wachsende Berufe und Qualifikationen, für die eine schnell wachsende Nachfrage besteht.
Wird KI zum großen Job-Killer?
Im aktuellen Future of Jobs Report 2025 prognostiziert das WEF die Veränderungen der Arbeitswelt bis 2025. Weltwirtschaftsforum (2025) Future of Jobs Reports 2025 Weltweit werden 41 Prozent der Unternehmen bis 2030 die Zahl ihrer Beschäftigten wegen KI reduzieren, titelt CNN reißerisch. Doch so einfach ist die Situation nicht. Zwar spricht das World Economic Forum (WEF) in seinem aktuellen Future of Jobs Report 2025 davon, dass bis 2030 rund 22 Prozent der Arbeitsplätze, also rund 92 Millionen Jobs aufgrund des technologischen Fortschritts wegfallen werden. Auf der anderen Seite dürften aber 170 Millionen neue Arbeitsplätze entstehen. Unter dem Strich ergibt sich also ein Plus von 78 Millionen. Der Bericht stützt sich auf Daten von über 1.000 Unternehmen in 22 Branchen und 55 Volkswirtschaften. Allerdings wird es die neuen Jobs nicht einfach so geben, denn die geforderten, beziehungsweise erwarteten Skills ändern sich rasant. So werden sich fast 40 Prozent der am Arbeitsplatz erforderlichen Qualifikationen ändern, und 63 Prozent der Arbeitgeber nennen dies dem Bericht zufolge bereits als das größte Hindernis, mit dem sie konfrontiert sind. Neue Skills gefragt Die Autoren der Studie erwarten, dass die Nachfrage nach technologischen Fähigkeiten in den Bereichen KI, Big Data und Cybersicherheit rapide zunehmen wird. Gleichzeitig werden aber auch menschliche Fähigkeiten wie kreatives Denken, Belastbarkeit, Flexibilität und Agilität weiterhin von entscheidender Bedeutung sein. Die von den befragten Organisationen ausgewählten Fähigkeiten, deren Bedeutung bis 2030 am schnellsten zunehmen wird. Weltwirtschaftsforum (2025) Future of Jobs Reports 2025 Auf einem sich schnell verändernden Arbeitsmarkt ist eine Kombination aus beiden Arten von Fähigkeiten also immer wichtiger. „Trends wie generative KI und rasante technologische Veränderungen krempeln Branchen und Arbeitsmärkte um und schaffen sowohl beispiellose Chancen als auch tiefgreifende Risiken“, meint Till Leopold, Leiter der Abteilung Arbeit, Löhne und Arbeitsplatzschaffung beim Weltwirtschaftsforum. Nicht mehr gefragte Berufe Verlierer im Jobkarussell der Zukunft sind dabei Berufe wie Kassierer und Verwaltungsassistenten. Ebenso sind, so der Report, Berufe wie Grafikdesigner betroffen, da generative KI den Arbeitsmarkt rasant umgestaltet. Das größte Beschäftigungswachstum in absoluten Zahlen verzeichnen nach Meinung der Autoren bis 2030 indes Berufe an vorderster Front, darunter Landarbeiter, Auslieferungsfahrer und Bauarbeiter. Erhebliche Zuwächse werden auch für Pflegeberufe, wie Pflegefachkräfte, und Bildungsberufe, wie Lehrkräfte an weiterführenden Schulen, prognostiziert. Neue Business-Modelle Die Berufe, für die bis 2030 die stärksten Zu- oder Abnahmen der Beschäftigungszahlen erwartet werden. Weltwirtschaftsforum (2025) Future of Jobs Reports 2025 Ferner werden Fortschritte in den Bereichen KI, Robotik und Energiesysteme – insbesondere im Bereich der erneuerbaren Energien und der Umwelttechnik – voraussichtlich die Nachfrage nach spezialisierten Rollen in diesen Bereichen steigern. Gleichzeitig verändert KI diese Geschäftsmodelle. Deshalb plant die Hälfte der Arbeitgeber weltweit, ihr Geschäft neu auszurichten, um neue Möglichkeiten zu nutzen, die sich aus der Technologie ergeben. Für die Belegschaften bedeuten diese Veränderungen, dass sie andere Skills benötigen. Was Arbeitgeber planen Zumindest 77 Prozent der Arbeitgeber planen, ihre Mitarbeiter entsprechend weiterzubilden. Allerdings haben auf der anderen Seite 41 Prozent der Arbeitgeber die Absicht, ihre Belegschaft zu reduzieren, da KI bestimmte Aufgaben automatisiert. Fast die Hälfte der Arbeitgeber erwartet, Mitarbeiter aus von KI-Disruption betroffenen Rollen in andere Bereiche ihres Unternehmens zu versetzen. Für die Autoren ist das eine Chance, den Fachkräftemangel zu lindern und gleichzeitig die menschlichen Kosten des technologischen Wandels zu reduzieren. WEF fordert Kooperation Angesichts des rasanten Wachstums neuer Technologien müssen, so die Forderung des WEF, Unternehmensleiter, politische Entscheidungsträger und Arbeitnehmer zusammenarbeiten. Nur so könne sichergestellt werden, dass die Belegschaften für die Veränderungen bereit sind. Gleichzeitig verringere dies das Risiko der Arbeitslosigkeit in allen Sektoren und Regionen. Ferner erforderten die in dem Bericht skizzierten tiefgreifenden Veränderungen dringende und gemeinsame Maßnahmen in den Bereichen Regierung, Wirtschaft und Bildung. Zu den wichtigsten Schwerpunktbereichen gehörten die Überbrückung von Qualifikationslücken, Investitionen in Umschulungs- und Weiterbildungsinitiativen und die Schaffung zugänglicher Wege in schnell wachsende Berufe und Qualifikationen, für die eine schnell wachsende Nachfrage besteht.
Wird KI zum großen Job-Killer? Im aktuellen Future of Jobs Report 2025 prognostiziert das WEF die Veränderungen der Arbeitswelt bis 2025. Weltwirtschaftsforum (2025) Future of Jobs Reports 2025 Weltweit werden 41 Prozent der Unternehmen bis 2030 die Zahl ihrer Beschäftigten wegen KI reduzieren, titelt CNN reißerisch. Doch so einfach ist die Situation nicht. Zwar spricht das World Economic Forum (WEF) in seinem aktuellen Future of Jobs Report 2025 davon, dass bis 2030 rund 22 Prozent der Arbeitsplätze, also rund 92 Millionen Jobs aufgrund des technologischen Fortschritts wegfallen werden. Auf der anderen Seite dürften aber 170 Millionen neue Arbeitsplätze entstehen. Unter dem Strich ergibt sich also ein Plus von 78 Millionen. Der Bericht stützt sich auf Daten von über 1.000 Unternehmen in 22 Branchen und 55 Volkswirtschaften. Allerdings wird es die neuen Jobs nicht einfach so geben, denn die geforderten, beziehungsweise erwarteten Skills ändern sich rasant. So werden sich fast 40 Prozent der am Arbeitsplatz erforderlichen Qualifikationen ändern, und 63 Prozent der Arbeitgeber nennen dies dem Bericht zufolge bereits als das größte Hindernis, mit dem sie konfrontiert sind. Neue Skills gefragt Die Autoren der Studie erwarten, dass die Nachfrage nach technologischen Fähigkeiten in den Bereichen KI, Big Data und Cybersicherheit rapide zunehmen wird. Gleichzeitig werden aber auch menschliche Fähigkeiten wie kreatives Denken, Belastbarkeit, Flexibilität und Agilität weiterhin von entscheidender Bedeutung sein. Die von den befragten Organisationen ausgewählten Fähigkeiten, deren Bedeutung bis 2030 am schnellsten zunehmen wird. Weltwirtschaftsforum (2025) Future of Jobs Reports 2025 Auf einem sich schnell verändernden Arbeitsmarkt ist eine Kombination aus beiden Arten von Fähigkeiten also immer wichtiger. „Trends wie generative KI und rasante technologische Veränderungen krempeln Branchen und Arbeitsmärkte um und schaffen sowohl beispiellose Chancen als auch tiefgreifende Risiken“, meint Till Leopold, Leiter der Abteilung Arbeit, Löhne und Arbeitsplatzschaffung beim Weltwirtschaftsforum. Nicht mehr gefragte Berufe Verlierer im Jobkarussell der Zukunft sind dabei Berufe wie Kassierer und Verwaltungsassistenten. Ebenso sind, so der Report, Berufe wie Grafikdesigner betroffen, da generative KI den Arbeitsmarkt rasant umgestaltet. Das größte Beschäftigungswachstum in absoluten Zahlen verzeichnen nach Meinung der Autoren bis 2030 indes Berufe an vorderster Front, darunter Landarbeiter, Auslieferungsfahrer und Bauarbeiter. Erhebliche Zuwächse werden auch für Pflegeberufe, wie Pflegefachkräfte, und Bildungsberufe, wie Lehrkräfte an weiterführenden Schulen, prognostiziert. Neue Business-Modelle Die Berufe, für die bis 2030 die stärksten Zu- oder Abnahmen der Beschäftigungszahlen erwartet werden. Weltwirtschaftsforum (2025) Future of Jobs Reports 2025 Ferner werden Fortschritte in den Bereichen KI, Robotik und Energiesysteme – insbesondere im Bereich der erneuerbaren Energien und der Umwelttechnik – voraussichtlich die Nachfrage nach spezialisierten Rollen in diesen Bereichen steigern. Gleichzeitig verändert KI diese Geschäftsmodelle. Deshalb plant die Hälfte der Arbeitgeber weltweit, ihr Geschäft neu auszurichten, um neue Möglichkeiten zu nutzen, die sich aus der Technologie ergeben. Für die Belegschaften bedeuten diese Veränderungen, dass sie andere Skills benötigen. Was Arbeitgeber planen Zumindest 77 Prozent der Arbeitgeber planen, ihre Mitarbeiter entsprechend weiterzubilden. Allerdings haben auf der anderen Seite 41 Prozent der Arbeitgeber die Absicht, ihre Belegschaft zu reduzieren, da KI bestimmte Aufgaben automatisiert. Fast die Hälfte der Arbeitgeber erwartet, Mitarbeiter aus von KI-Disruption betroffenen Rollen in andere Bereiche ihres Unternehmens zu versetzen. Für die Autoren ist das eine Chance, den Fachkräftemangel zu lindern und gleichzeitig die menschlichen Kosten des technologischen Wandels zu reduzieren. WEF fordert Kooperation Angesichts des rasanten Wachstums neuer Technologien müssen, so die Forderung des WEF, Unternehmensleiter, politische Entscheidungsträger und Arbeitnehmer zusammenarbeiten. Nur so könne sichergestellt werden, dass die Belegschaften für die Veränderungen bereit sind. Gleichzeitig verringere dies das Risiko der Arbeitslosigkeit in allen Sektoren und Regionen. Ferner erforderten die in dem Bericht skizzierten tiefgreifenden Veränderungen dringende und gemeinsame Maßnahmen in den Bereichen Regierung, Wirtschaft und Bildung. Zu den wichtigsten Schwerpunktbereichen gehörten die Überbrückung von Qualifikationslücken, Investitionen in Umschulungs- und Weiterbildungsinitiativen und die Schaffung zugänglicher Wege in schnell wachsende Berufe und Qualifikationen, für die eine schnell wachsende Nachfrage besteht.