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Wie viele Keime leben auf meinem Smartphone – Plus: So wird man sie los​

Crazy Lady/Shutterstock.com Keime sind allgegenwärtig – auf manchen Smartphones tummeln sich aber regelrechte Bazillenparaden. Werden die Geräte nicht regelmäßig gereinigt und angemessen desinfiziert (Tipps unten beachten), dann können sich auf Touchscreens allerlei ausdauernde Krankheitserreger niederlassen. Eine aktuelle Untersuchung zeigt: Viele Handys sind stärker kontaminiert als ein Toilettensitz. Smartphones schmutziger als Toilettensitze Wenig appetitlich: Die britische Versicherungsfirma Insurance2go hat nach Keimen auf Smartphones gesucht – und ist auf reichlich Schimmel und Bakterien gestoßen.Foundry Eine Untersuchung des britischen Versicherers Insurance2Go kommt zu einem besonders unappetitlichen Ergebnis. Im Rahmen einer Gesundheitsstudie rund ums Smartphone hat das Unternehmen 1.000 Mobilgeräte unter die Lupe genommen und deren Besitzer nach ihrer Handy-Hygiene befragt. Die Ergebnisse waren bemerkenswert: Ein Drittel der Befragten gab an, das eigene Mobiltelefon noch nie gereinigt zu haben – und das erklärt vielleicht auch die folgenden Laborergebnisse. Mit Abstrichen haben die Forscher auf den Geräten ihrer Probanden nach Keimen und Bakterien gesucht, dabei hat man die Proben für 48 Stunden bei 30 Grad “gedeihen” lassen. Das Ergebnis sehen Sie im Screenshot oben oder auf der Homepage von Insurance2go: Die getesteten Geräte hatten mehr Krankheitserreger eingefangen als Toilettensitze, die man zum Vergleich mit derselben Methode untersucht hatte. Zu den Testgeräten gehörten iPhones von Apple, Galaxy-Geräte von Samsung oder Google-Pixel-Modelle. Die Bazillenlast war bei allen Geräten ähnlich und lag im Schnitt bei 254,9 Erregern – pro Quadratzentimeter Bildschirmfläche. Diese Viren tummeln sich auf Ihrem Smartphone: von Covid bis Coli Ein Vergleich aktueller Studien- und Untersuchungsergebnisse zeigt, welche Bakterien und Krankheitserreger sich auf unseren Smartphones niederlassen. Nach einer Studien-Review meldet etwa das Onlineportal Dr. Schumacher, welches sich mit Hygiene in Gesundheitseinrichtungen beschäftigt, dass SARS-CoV-2 bis zu 28 Tage lang auf gläsernen Oberflächen überleben kann – dazu gehört auch das Smartphone-Display. Das Risiko einer sogenannten “Schmierinfektion” ist damit fast einen ganzen Monat lang vorhanden, sofern die Viren es sich bei 20 Grad Celsius gemütlich machen können. Die ausgewertete Studie von Ridell et al kann jeder nachlesen, der der englischen Sprache mächtig ist. Für die Viren ist aber nicht nur das Handy attraktiv, sie können auch auf Oberflächen wie Stahl (Türklinken) oder auf Geldnoten fast einen Monat lang ausharren. Auch das Hartmann Science Center hat die Keimlast auf unseren Smartphones gemessen. Das Kompetenzzentrum für Infektionsprävention hat für seine Untersuchungen zwar Krankenhauspersonal herangezogen, die Ergebnisse dürften aber repräsentativ sein. Das klare Fazit aktueller Studienauswertungen: Mit der Digitalisierung steigt auch das Risiko der Übertragung von Erregern – zumindest im klinischen Bereich. Bei den Untersuchungen von Hartmann waren fast alle getesteten Handys kontaminiert (bis zu 99 Prozent), auf 32,4 Prozent wurde dabei Staphylococcus aureus gefunden. Dieses Bakterium ist meistens harmlos – solange man gesund ist und das Immunsystem zuverlässig arbeitet. Ist die Körperabwehr geschwächt, kann der Erreger Wundinfektionen oder sogar eine Sepsis verursachen. Problematisch dabei: Viele Stämme des Bakteriums sind inzwischen gegen Antibiotika resistent und entsprechend schwerer zu behandeln. Eine antibiotikaresistente Variante des Virus konnte bei rund einem Drittel der gefundenen Krankheitserreger festgestellt werden. Viren wurden immerhin auf 38,5 der untersuchten Smartphones gefunden (zur Studie). Auch in anderen Untersuchungen: Keimvielfalt am Touchscreen Eine weitere Untersuchung des US-amerikanischen Unternehmens sellcell fand zwar im kleineren Rahmen statt, die Ergebnisse waren aber ähnlich unappetitlich: Sellcell sammelte Abstrichproben von den Telefonbildschirmen bei zehn Personen im Alter zwischen 22 und 62 Jahren (vier männlich, 6 weiblich). Bei einer Laboruntersuchung konnten auf den Displays Kolibakterien und fäkale Enterokokken (Enterococcus faecalis) nachgewiesen werden, wie sie in menschlichen oder tierischen Ausscheidungen zu finden sind. Die Hälfte der untersuchten Smartphones hatte sogar Kot von Kakerlaken an Bord. Alle getesteten Handys waren zudem mit Pseudomilzbrandbazillen kontaminiert. Ebenfalls auf allen Geräten zu finden: Clostridium perfringens, ein stäbchenförmiges Bakterium der Gattung Clostridium. Davon fand man rund zehn Kolonien pro getestetem Display, was in der Welt von Viren und Bakterien aber keine besonders große Menge ist. Solche Erreger können allerlei Krankheiten auslösen: Kolibakterien: Kann beim Menschen Erbrechen, Durchfall oder Atemwegsinfektionen auslösen und in schweren Fällen zu einer Blutvergiftung führen. Enterococcus faecalis: Solche fäkale Enterokokken verursachen Erkrankungen der Haut, Augen oder der Ohren und Atemwege. Sie gelten als häufige Ursache für Harnwegerkrankungen und können das Herz angreifen. Beim Eindringen in eine Wunde droht Wundinfektion. Pseudomilzbrandbazillen: Diese Bazillen werden oft durch Lebensmittel übertragen und können krank machen, weil sie beim Stoffwechsel Toxine produzieren. Sie können Magen-Darm-Krankheiten wie Durchfall oder Brechreiz verursachen. Clostridium perfringens: Ein typischer Verursacher von Lebensmittelvergiftungen, die zu Erbrechen, Fieber oder Durchfall führen können. Mehr Erreger in den Wintermonaten Ob Grippe- oder Coronawelle: In den Wintermonaten grassieren besonders viele Krankheiten und Erreger, denn die kalte Luft stellt unser Immunsystem dann vor besondere Herausforderungen. Kein Wunder, dass sich das dann auch auf den Displays unserer Handys widerspiegelt. Wird es draußen nass, kalt und ungemütlich, dann treten auch Coronaviren, Influenza oder Noroviren verstärkt auf, die man mit den Händen unweigerlich auch auf dem Touchscreen verteilt. Smartphones richtig reinigen: So geht’s Tipps für den Infektionsschutz am Smartphone gibt es beispielsweise beim Hartmann Science Center, einem Kompetenzzentrum für Desinfektion, Hygiene und InfektionspräventionHartmann Science Center Häufig genutzte Geräte wie Smartphones sollte man regelmäßig reinigen. Davon profitiert nicht nur die Optik der Alltagsbegleiter: Die Verwendung bleibt damit hygienisch unbedenklich und sogar die Lebensdauer der mitunter kostspieligen Technik wird erhöht. Diese Tipps helfen bei der richtigen Gerätereinigung: Mikrofasertücher nutzen: Mikrofasertücher sind optimal geeignet, um verschmutzte Displays mit einer Handbewegung sauberzumachen. Die kleinen Wischer passen in jede Tasche, sind preiswert und kommen auch mit kleineren Fettspuren gut zurecht. Wichtig dabei: Die Tücher sollten regelmäßig gewaschen werden und gelegentlich sollte man Geräte auch gründlicher reinigen, zum Beispiel mit Hygienesprays (siehe unten). Keine Glasreiniger, hochprozentigen Alkohol oder Spülmittel verwenden: Auch wenn man solche Reinigungsmittel zu Hause oft griffbereit hat, auf dem empfindlichen Touchscreen haben sie nichts verloren. Besser nutzt man Reinigungssprays, die speziell für solche Bildschirme entwickelt wurden und höchstens geringe Mengen Alkohol enthalten. Solche Mittel bekommen Sie in Drogerien und Apotheken – oder Sie sehen sich unsere Empfehlungen am Beitragsende an. Display schonen: Das Handydisplay sollte man schützen und nicht verkratzen lassen. Aber nicht nur, weil das besser aussieht: In Kratzspuren können sich Schmutz und Keime besonders gut festsetzen und die Gerätereinigung wird zusätzlich erschwert. Auf Wasserdichtigkeit achten: Viele moderne Smartphones sind zumindest gegen Spritzwasser gut geschützt, das trifft aber nicht auf alle Modelle zu. Werfen Sie vor der Reinigung deswegen einen Blick ins Handbuch oder erfragen Sie beim Hersteller, wie viel Feuchtigkeit Ihr Mobilgerät verträgt, bevor Sie es mit flüssigen Reinigungsmitteln behandeln. Auch Nischen sauber machen: In den Vertiefungen der Hülle verbirgt sich bei Mobilgeräten oft der hartnäckigste Schmutz. Um festsitzende Verunreinigungen in den Aussparungen von Knöpfen oder in schwer zugänglichen Bereichen des Gehäuses zu beseitigen, können Sie feuchte Wattestäbchen oder eine alte Zahnbürste benutzen. Dabei sollten Sie aber darauf achten, den vorhandenen Schmutz nicht versehentlich noch weiter ins Gehäuse zu drücken. Hier kann Reinigungsknete (siehe unten) sehr hilfreich sein: Die drückt man einfach in die Fugen und zieht sie anschließend mitsamt dem anhaftenden Schmutz wieder heraus. Keine Chance für Keime: Mit diesen Pflegeprodukten bleiben Smartphones und Co. hygienisch und sauber Mobilgeräte wie Smartphones, Tablets oder Smartwatches sind täglich im Gebrauch. Dabei sammeln die Alltagsbegleiter schnell Schmutz und Keime ein. Die Reinigung gelingt mit der passenden Ausrüstung zum Glück kinderleicht: Hier finden Sie nützliches Werkzeug zur regelmäßigen Gerätereinigung. Vexil Bildschirmreiniger Spray – speziell fürs Smartphone Vexil Preis: 9 Euro Dieser Displayreiniger wurde speziell für empfindliche Oberflächen wie Smartphone-Touchscreens entwickelt und kann dort bedenkenlos zur Keimbekämpfung eingesetzt werden. Fett, Staub, Fingerabdrücke und Co. lassen sich mit nach ein- oder zweimaligem Sprühen sofort restlos abwischen, dabei kommen keine Lösemittel oder aggressive Chemikalien zum Einsatz. Das Spray ist ph-neutral, biologisch abbaubar und wird in Deutschland hergestellt. Mikrofaser Reinigungstücher MR.SIGA Preis: 9 Euro Klare Sicht mit einer Handbewegung: Weiche Mikrofasertücher sind gut geeignet, um Displays von Staub, Fuseln oder kleineren Fettspuren zu befreien. Die Tücher sind waschbar, handlich (15 mal 18 cm) und werden im praktischen 6er-Pack geliefert. Bildschirmreiniger – All in one Screen Cleaner Generisch Preis: 6 Euro Handliche Hygienelösung für unterwegs: Im Inneren dieses Mikrofaser-Sticks ist eine kleine Sprühflasche verborgen, die man mit Reinigungsmittel- oder Desinfektionsspray füllen kann. Damit sprühen wir dann einfach aufs schmutzige Display und ziehen die Lösung anschließend mit dem Stick wieder ab. Einfache könnte die Anwendung kaum sein, geschützt durch eine Kunststoffhülle kann man Zwerg-Reiniger in jede Tasche stecken. Reinigungsknete STIKKI Preis: 14 Euro Nischen, Ritzen und Vertiefungen sind an Smartphones und Co. besonders schmutzanfällig. Bei häufigem Gebrauch sieht das Gehäuse dann nicht nur unappetitlich aus, die fettigen Reste sind auch ein willkommener Nährboden für Keime und Bakterien. Mit dieser cleveren Reinigungsknete lässt sich auch hartnäckiger Schmutz leicht entfernen: Kleine Stücke der Masse drücken Sie dazu einfach in die verschmutzten Vertiefungen, der Dreck bleibt kleben und lässt sich anschließend mitsamt der Reinigungsknete wieder herausziehen. Eine Bürste und ein zusätzliches Schabwerkzeug werden mitgeliefert. Zeiss Display-Reinigungstücher alkoholfrei 120 Stück Zeiss Preis: 17 Euro Wer keine Displayfolie nutzt, sollte bei der Gerätereinigung besonders vorsichtig sein: Aggressive Reinigungsmittel oder alkoholhaltige Tücher sind für den empfindlichen Touchscreen nämlich nicht ungefährlich. Mikrofasertücher oder diese alkoholfreien Wischtücher von Zeiss sind fürs Abwischen besser geeignet. Die Packung ist mit 120 oder mit 30 Stück (ca. 4 Euro) zu haben. 

Wie viele Keime leben auf meinem Smartphone – Plus: So wird man sie los​ Crazy Lady/Shutterstock.com Keime sind allgegenwärtig – auf manchen Smartphones tummeln sich aber regelrechte Bazillenparaden. Werden die Geräte nicht regelmäßig gereinigt und angemessen desinfiziert (Tipps unten beachten), dann können sich auf Touchscreens allerlei ausdauernde Krankheitserreger niederlassen. Eine aktuelle Untersuchung zeigt: Viele Handys sind stärker kontaminiert als ein Toilettensitz. Smartphones schmutziger als Toilettensitze Wenig appetitlich: Die britische Versicherungsfirma Insurance2go hat nach Keimen auf Smartphones gesucht – und ist auf reichlich Schimmel und Bakterien gestoßen.Foundry Eine Untersuchung des britischen Versicherers Insurance2Go kommt zu einem besonders unappetitlichen Ergebnis. Im Rahmen einer Gesundheitsstudie rund ums Smartphone hat das Unternehmen 1.000 Mobilgeräte unter die Lupe genommen und deren Besitzer nach ihrer Handy-Hygiene befragt. Die Ergebnisse waren bemerkenswert: Ein Drittel der Befragten gab an, das eigene Mobiltelefon noch nie gereinigt zu haben – und das erklärt vielleicht auch die folgenden Laborergebnisse. Mit Abstrichen haben die Forscher auf den Geräten ihrer Probanden nach Keimen und Bakterien gesucht, dabei hat man die Proben für 48 Stunden bei 30 Grad “gedeihen” lassen. Das Ergebnis sehen Sie im Screenshot oben oder auf der Homepage von Insurance2go: Die getesteten Geräte hatten mehr Krankheitserreger eingefangen als Toilettensitze, die man zum Vergleich mit derselben Methode untersucht hatte. Zu den Testgeräten gehörten iPhones von Apple, Galaxy-Geräte von Samsung oder Google-Pixel-Modelle. Die Bazillenlast war bei allen Geräten ähnlich und lag im Schnitt bei 254,9 Erregern – pro Quadratzentimeter Bildschirmfläche. Diese Viren tummeln sich auf Ihrem Smartphone: von Covid bis Coli Ein Vergleich aktueller Studien- und Untersuchungsergebnisse zeigt, welche Bakterien und Krankheitserreger sich auf unseren Smartphones niederlassen. Nach einer Studien-Review meldet etwa das Onlineportal Dr. Schumacher, welches sich mit Hygiene in Gesundheitseinrichtungen beschäftigt, dass SARS-CoV-2 bis zu 28 Tage lang auf gläsernen Oberflächen überleben kann – dazu gehört auch das Smartphone-Display. Das Risiko einer sogenannten “Schmierinfektion” ist damit fast einen ganzen Monat lang vorhanden, sofern die Viren es sich bei 20 Grad Celsius gemütlich machen können. Die ausgewertete Studie von Ridell et al kann jeder nachlesen, der der englischen Sprache mächtig ist. Für die Viren ist aber nicht nur das Handy attraktiv, sie können auch auf Oberflächen wie Stahl (Türklinken) oder auf Geldnoten fast einen Monat lang ausharren. Auch das Hartmann Science Center hat die Keimlast auf unseren Smartphones gemessen. Das Kompetenzzentrum für Infektionsprävention hat für seine Untersuchungen zwar Krankenhauspersonal herangezogen, die Ergebnisse dürften aber repräsentativ sein. Das klare Fazit aktueller Studienauswertungen: Mit der Digitalisierung steigt auch das Risiko der Übertragung von Erregern – zumindest im klinischen Bereich. Bei den Untersuchungen von Hartmann waren fast alle getesteten Handys kontaminiert (bis zu 99 Prozent), auf 32,4 Prozent wurde dabei Staphylococcus aureus gefunden. Dieses Bakterium ist meistens harmlos – solange man gesund ist und das Immunsystem zuverlässig arbeitet. Ist die Körperabwehr geschwächt, kann der Erreger Wundinfektionen oder sogar eine Sepsis verursachen. Problematisch dabei: Viele Stämme des Bakteriums sind inzwischen gegen Antibiotika resistent und entsprechend schwerer zu behandeln. Eine antibiotikaresistente Variante des Virus konnte bei rund einem Drittel der gefundenen Krankheitserreger festgestellt werden. Viren wurden immerhin auf 38,5 der untersuchten Smartphones gefunden (zur Studie). Auch in anderen Untersuchungen: Keimvielfalt am Touchscreen Eine weitere Untersuchung des US-amerikanischen Unternehmens sellcell fand zwar im kleineren Rahmen statt, die Ergebnisse waren aber ähnlich unappetitlich: Sellcell sammelte Abstrichproben von den Telefonbildschirmen bei zehn Personen im Alter zwischen 22 und 62 Jahren (vier männlich, 6 weiblich). Bei einer Laboruntersuchung konnten auf den Displays Kolibakterien und fäkale Enterokokken (Enterococcus faecalis) nachgewiesen werden, wie sie in menschlichen oder tierischen Ausscheidungen zu finden sind. Die Hälfte der untersuchten Smartphones hatte sogar Kot von Kakerlaken an Bord. Alle getesteten Handys waren zudem mit Pseudomilzbrandbazillen kontaminiert. Ebenfalls auf allen Geräten zu finden: Clostridium perfringens, ein stäbchenförmiges Bakterium der Gattung Clostridium. Davon fand man rund zehn Kolonien pro getestetem Display, was in der Welt von Viren und Bakterien aber keine besonders große Menge ist. Solche Erreger können allerlei Krankheiten auslösen: Kolibakterien: Kann beim Menschen Erbrechen, Durchfall oder Atemwegsinfektionen auslösen und in schweren Fällen zu einer Blutvergiftung führen. Enterococcus faecalis: Solche fäkale Enterokokken verursachen Erkrankungen der Haut, Augen oder der Ohren und Atemwege. Sie gelten als häufige Ursache für Harnwegerkrankungen und können das Herz angreifen. Beim Eindringen in eine Wunde droht Wundinfektion. Pseudomilzbrandbazillen: Diese Bazillen werden oft durch Lebensmittel übertragen und können krank machen, weil sie beim Stoffwechsel Toxine produzieren. Sie können Magen-Darm-Krankheiten wie Durchfall oder Brechreiz verursachen. Clostridium perfringens: Ein typischer Verursacher von Lebensmittelvergiftungen, die zu Erbrechen, Fieber oder Durchfall führen können. Mehr Erreger in den Wintermonaten Ob Grippe- oder Coronawelle: In den Wintermonaten grassieren besonders viele Krankheiten und Erreger, denn die kalte Luft stellt unser Immunsystem dann vor besondere Herausforderungen. Kein Wunder, dass sich das dann auch auf den Displays unserer Handys widerspiegelt. Wird es draußen nass, kalt und ungemütlich, dann treten auch Coronaviren, Influenza oder Noroviren verstärkt auf, die man mit den Händen unweigerlich auch auf dem Touchscreen verteilt. Smartphones richtig reinigen: So geht’s Tipps für den Infektionsschutz am Smartphone gibt es beispielsweise beim Hartmann Science Center, einem Kompetenzzentrum für Desinfektion, Hygiene und InfektionspräventionHartmann Science Center Häufig genutzte Geräte wie Smartphones sollte man regelmäßig reinigen. Davon profitiert nicht nur die Optik der Alltagsbegleiter: Die Verwendung bleibt damit hygienisch unbedenklich und sogar die Lebensdauer der mitunter kostspieligen Technik wird erhöht. Diese Tipps helfen bei der richtigen Gerätereinigung: Mikrofasertücher nutzen: Mikrofasertücher sind optimal geeignet, um verschmutzte Displays mit einer Handbewegung sauberzumachen. Die kleinen Wischer passen in jede Tasche, sind preiswert und kommen auch mit kleineren Fettspuren gut zurecht. Wichtig dabei: Die Tücher sollten regelmäßig gewaschen werden und gelegentlich sollte man Geräte auch gründlicher reinigen, zum Beispiel mit Hygienesprays (siehe unten). Keine Glasreiniger, hochprozentigen Alkohol oder Spülmittel verwenden: Auch wenn man solche Reinigungsmittel zu Hause oft griffbereit hat, auf dem empfindlichen Touchscreen haben sie nichts verloren. Besser nutzt man Reinigungssprays, die speziell für solche Bildschirme entwickelt wurden und höchstens geringe Mengen Alkohol enthalten. Solche Mittel bekommen Sie in Drogerien und Apotheken – oder Sie sehen sich unsere Empfehlungen am Beitragsende an. Display schonen: Das Handydisplay sollte man schützen und nicht verkratzen lassen. Aber nicht nur, weil das besser aussieht: In Kratzspuren können sich Schmutz und Keime besonders gut festsetzen und die Gerätereinigung wird zusätzlich erschwert. Auf Wasserdichtigkeit achten: Viele moderne Smartphones sind zumindest gegen Spritzwasser gut geschützt, das trifft aber nicht auf alle Modelle zu. Werfen Sie vor der Reinigung deswegen einen Blick ins Handbuch oder erfragen Sie beim Hersteller, wie viel Feuchtigkeit Ihr Mobilgerät verträgt, bevor Sie es mit flüssigen Reinigungsmitteln behandeln. Auch Nischen sauber machen: In den Vertiefungen der Hülle verbirgt sich bei Mobilgeräten oft der hartnäckigste Schmutz. Um festsitzende Verunreinigungen in den Aussparungen von Knöpfen oder in schwer zugänglichen Bereichen des Gehäuses zu beseitigen, können Sie feuchte Wattestäbchen oder eine alte Zahnbürste benutzen. Dabei sollten Sie aber darauf achten, den vorhandenen Schmutz nicht versehentlich noch weiter ins Gehäuse zu drücken. Hier kann Reinigungsknete (siehe unten) sehr hilfreich sein: Die drückt man einfach in die Fugen und zieht sie anschließend mitsamt dem anhaftenden Schmutz wieder heraus. Keine Chance für Keime: Mit diesen Pflegeprodukten bleiben Smartphones und Co. hygienisch und sauber Mobilgeräte wie Smartphones, Tablets oder Smartwatches sind täglich im Gebrauch. Dabei sammeln die Alltagsbegleiter schnell Schmutz und Keime ein. Die Reinigung gelingt mit der passenden Ausrüstung zum Glück kinderleicht: Hier finden Sie nützliches Werkzeug zur regelmäßigen Gerätereinigung. Vexil Bildschirmreiniger Spray – speziell fürs Smartphone Vexil Preis: 9 Euro Dieser Displayreiniger wurde speziell für empfindliche Oberflächen wie Smartphone-Touchscreens entwickelt und kann dort bedenkenlos zur Keimbekämpfung eingesetzt werden. Fett, Staub, Fingerabdrücke und Co. lassen sich mit nach ein- oder zweimaligem Sprühen sofort restlos abwischen, dabei kommen keine Lösemittel oder aggressive Chemikalien zum Einsatz. Das Spray ist ph-neutral, biologisch abbaubar und wird in Deutschland hergestellt. Mikrofaser Reinigungstücher MR.SIGA Preis: 9 Euro Klare Sicht mit einer Handbewegung: Weiche Mikrofasertücher sind gut geeignet, um Displays von Staub, Fuseln oder kleineren Fettspuren zu befreien. Die Tücher sind waschbar, handlich (15 mal 18 cm) und werden im praktischen 6er-Pack geliefert. Bildschirmreiniger – All in one Screen Cleaner Generisch Preis: 6 Euro Handliche Hygienelösung für unterwegs: Im Inneren dieses Mikrofaser-Sticks ist eine kleine Sprühflasche verborgen, die man mit Reinigungsmittel- oder Desinfektionsspray füllen kann. Damit sprühen wir dann einfach aufs schmutzige Display und ziehen die Lösung anschließend mit dem Stick wieder ab. Einfache könnte die Anwendung kaum sein, geschützt durch eine Kunststoffhülle kann man Zwerg-Reiniger in jede Tasche stecken. Reinigungsknete STIKKI Preis: 14 Euro Nischen, Ritzen und Vertiefungen sind an Smartphones und Co. besonders schmutzanfällig. Bei häufigem Gebrauch sieht das Gehäuse dann nicht nur unappetitlich aus, die fettigen Reste sind auch ein willkommener Nährboden für Keime und Bakterien. Mit dieser cleveren Reinigungsknete lässt sich auch hartnäckiger Schmutz leicht entfernen: Kleine Stücke der Masse drücken Sie dazu einfach in die verschmutzten Vertiefungen, der Dreck bleibt kleben und lässt sich anschließend mitsamt der Reinigungsknete wieder herausziehen. Eine Bürste und ein zusätzliches Schabwerkzeug werden mitgeliefert. Zeiss Display-Reinigungstücher alkoholfrei 120 Stück Zeiss Preis: 17 Euro Wer keine Displayfolie nutzt, sollte bei der Gerätereinigung besonders vorsichtig sein: Aggressive Reinigungsmittel oder alkoholhaltige Tücher sind für den empfindlichen Touchscreen nämlich nicht ungefährlich. Mikrofasertücher oder diese alkoholfreien Wischtücher von Zeiss sind fürs Abwischen besser geeignet. Die Packung ist mit 120 oder mit 30 Stück (ca. 4 Euro) zu haben.

Wie viele Keime leben auf meinem Smartphone – Plus: So wird man sie los​

Crazy Lady/Shutterstock.com Keime sind allgegenwärtig – auf manchen Smartphones tummeln sich aber regelrechte Bazillenparaden. Werden die Geräte nicht regelmäßig gereinigt und angemessen desinfiziert (Tipps unten beachten), dann können sich auf Touchscreens allerlei ausdauernde Krankheitserreger niederlassen. Eine aktuelle Untersuchung zeigt: Viele Handys sind stärker kontaminiert als ein Toilettensitz. Smartphones schmutziger als Toilettensitze Wenig appetitlich: Die britische Versicherungsfirma Insurance2go hat nach Keimen auf Smartphones gesucht – und ist auf reichlich Schimmel und Bakterien gestoßen.Foundry Eine Untersuchung des britischen Versicherers Insurance2Go kommt zu einem besonders unappetitlichen Ergebnis. Im Rahmen einer Gesundheitsstudie rund ums Smartphone hat das Unternehmen 1.000 Mobilgeräte unter die Lupe genommen und deren Besitzer nach ihrer Handy-Hygiene befragt. Die Ergebnisse waren bemerkenswert: Ein Drittel der Befragten gab an, das eigene Mobiltelefon noch nie gereinigt zu haben – und das erklärt vielleicht auch die folgenden Laborergebnisse. Mit Abstrichen haben die Forscher auf den Geräten ihrer Probanden nach Keimen und Bakterien gesucht, dabei hat man die Proben für 48 Stunden bei 30 Grad “gedeihen” lassen. Das Ergebnis sehen Sie im Screenshot oben oder auf der Homepage von Insurance2go: Die getesteten Geräte hatten mehr Krankheitserreger eingefangen als Toilettensitze, die man zum Vergleich mit derselben Methode untersucht hatte. Zu den Testgeräten gehörten iPhones von Apple, Galaxy-Geräte von Samsung oder Google-Pixel-Modelle. Die Bazillenlast war bei allen Geräten ähnlich und lag im Schnitt bei 254,9 Erregern – pro Quadratzentimeter Bildschirmfläche. Diese Viren tummeln sich auf Ihrem Smartphone: von Covid bis Coli Ein Vergleich aktueller Studien- und Untersuchungsergebnisse zeigt, welche Bakterien und Krankheitserreger sich auf unseren Smartphones niederlassen. Nach einer Studien-Review meldet etwa das Onlineportal Dr. Schumacher, welches sich mit Hygiene in Gesundheitseinrichtungen beschäftigt, dass SARS-CoV-2 bis zu 28 Tage lang auf gläsernen Oberflächen überleben kann – dazu gehört auch das Smartphone-Display. Das Risiko einer sogenannten “Schmierinfektion” ist damit fast einen ganzen Monat lang vorhanden, sofern die Viren es sich bei 20 Grad Celsius gemütlich machen können. Die ausgewertete Studie von Ridell et al kann jeder nachlesen, der der englischen Sprache mächtig ist. Für die Viren ist aber nicht nur das Handy attraktiv, sie können auch auf Oberflächen wie Stahl (Türklinken) oder auf Geldnoten fast einen Monat lang ausharren. Auch das Hartmann Science Center hat die Keimlast auf unseren Smartphones gemessen. Das Kompetenzzentrum für Infektionsprävention hat für seine Untersuchungen zwar Krankenhauspersonal herangezogen, die Ergebnisse dürften aber repräsentativ sein. Das klare Fazit aktueller Studienauswertungen: Mit der Digitalisierung steigt auch das Risiko der Übertragung von Erregern – zumindest im klinischen Bereich. Bei den Untersuchungen von Hartmann waren fast alle getesteten Handys kontaminiert (bis zu 99 Prozent), auf 32,4 Prozent wurde dabei Staphylococcus aureus gefunden. Dieses Bakterium ist meistens harmlos – solange man gesund ist und das Immunsystem zuverlässig arbeitet. Ist die Körperabwehr geschwächt, kann der Erreger Wundinfektionen oder sogar eine Sepsis verursachen. Problematisch dabei: Viele Stämme des Bakteriums sind inzwischen gegen Antibiotika resistent und entsprechend schwerer zu behandeln. Eine antibiotikaresistente Variante des Virus konnte bei rund einem Drittel der gefundenen Krankheitserreger festgestellt werden. Viren wurden immerhin auf 38,5 der untersuchten Smartphones gefunden (zur Studie). Auch in anderen Untersuchungen: Keimvielfalt am Touchscreen Eine weitere Untersuchung des US-amerikanischen Unternehmens sellcell fand zwar im kleineren Rahmen statt, die Ergebnisse waren aber ähnlich unappetitlich: Sellcell sammelte Abstrichproben von den Telefonbildschirmen bei zehn Personen im Alter zwischen 22 und 62 Jahren (vier männlich, 6 weiblich). Bei einer Laboruntersuchung konnten auf den Displays Kolibakterien und fäkale Enterokokken (Enterococcus faecalis) nachgewiesen werden, wie sie in menschlichen oder tierischen Ausscheidungen zu finden sind. Die Hälfte der untersuchten Smartphones hatte sogar Kot von Kakerlaken an Bord. Alle getesteten Handys waren zudem mit Pseudomilzbrandbazillen kontaminiert. Ebenfalls auf allen Geräten zu finden: Clostridium perfringens, ein stäbchenförmiges Bakterium der Gattung Clostridium. Davon fand man rund zehn Kolonien pro getestetem Display, was in der Welt von Viren und Bakterien aber keine besonders große Menge ist. Solche Erreger können allerlei Krankheiten auslösen: Kolibakterien: Kann beim Menschen Erbrechen, Durchfall oder Atemwegsinfektionen auslösen und in schweren Fällen zu einer Blutvergiftung führen. Enterococcus faecalis: Solche fäkale Enterokokken verursachen Erkrankungen der Haut, Augen oder der Ohren und Atemwege. Sie gelten als häufige Ursache für Harnwegerkrankungen und können das Herz angreifen. Beim Eindringen in eine Wunde droht Wundinfektion. Pseudomilzbrandbazillen: Diese Bazillen werden oft durch Lebensmittel übertragen und können krank machen, weil sie beim Stoffwechsel Toxine produzieren. Sie können Magen-Darm-Krankheiten wie Durchfall oder Brechreiz verursachen. Clostridium perfringens: Ein typischer Verursacher von Lebensmittelvergiftungen, die zu Erbrechen, Fieber oder Durchfall führen können. Mehr Erreger in den Wintermonaten Ob Grippe- oder Coronawelle: In den Wintermonaten grassieren besonders viele Krankheiten und Erreger, denn die kalte Luft stellt unser Immunsystem dann vor besondere Herausforderungen. Kein Wunder, dass sich das dann auch auf den Displays unserer Handys widerspiegelt. Wird es draußen nass, kalt und ungemütlich, dann treten auch Coronaviren, Influenza oder Noroviren verstärkt auf, die man mit den Händen unweigerlich auch auf dem Touchscreen verteilt. Smartphones richtig reinigen: So geht’s Tipps für den Infektionsschutz am Smartphone gibt es beispielsweise beim Hartmann Science Center, einem Kompetenzzentrum für Desinfektion, Hygiene und InfektionspräventionHartmann Science Center Häufig genutzte Geräte wie Smartphones sollte man regelmäßig reinigen. Davon profitiert nicht nur die Optik der Alltagsbegleiter: Die Verwendung bleibt damit hygienisch unbedenklich und sogar die Lebensdauer der mitunter kostspieligen Technik wird erhöht. Diese Tipps helfen bei der richtigen Gerätereinigung: Mikrofasertücher nutzen: Mikrofasertücher sind optimal geeignet, um verschmutzte Displays mit einer Handbewegung sauberzumachen. Die kleinen Wischer passen in jede Tasche, sind preiswert und kommen auch mit kleineren Fettspuren gut zurecht. Wichtig dabei: Die Tücher sollten regelmäßig gewaschen werden und gelegentlich sollte man Geräte auch gründlicher reinigen, zum Beispiel mit Hygienesprays (siehe unten). Keine Glasreiniger, hochprozentigen Alkohol oder Spülmittel verwenden: Auch wenn man solche Reinigungsmittel zu Hause oft griffbereit hat, auf dem empfindlichen Touchscreen haben sie nichts verloren. Besser nutzt man Reinigungssprays, die speziell für solche Bildschirme entwickelt wurden und höchstens geringe Mengen Alkohol enthalten. Solche Mittel bekommen Sie in Drogerien und Apotheken – oder Sie sehen sich unsere Empfehlungen am Beitragsende an. Display schonen: Das Handydisplay sollte man schützen und nicht verkratzen lassen. Aber nicht nur, weil das besser aussieht: In Kratzspuren können sich Schmutz und Keime besonders gut festsetzen und die Gerätereinigung wird zusätzlich erschwert. Auf Wasserdichtigkeit achten: Viele moderne Smartphones sind zumindest gegen Spritzwasser gut geschützt, das trifft aber nicht auf alle Modelle zu. Werfen Sie vor der Reinigung deswegen einen Blick ins Handbuch oder erfragen Sie beim Hersteller, wie viel Feuchtigkeit Ihr Mobilgerät verträgt, bevor Sie es mit flüssigen Reinigungsmitteln behandeln. Auch Nischen sauber machen: In den Vertiefungen der Hülle verbirgt sich bei Mobilgeräten oft der hartnäckigste Schmutz. Um festsitzende Verunreinigungen in den Aussparungen von Knöpfen oder in schwer zugänglichen Bereichen des Gehäuses zu beseitigen, können Sie feuchte Wattestäbchen oder eine alte Zahnbürste benutzen. Dabei sollten Sie aber darauf achten, den vorhandenen Schmutz nicht versehentlich noch weiter ins Gehäuse zu drücken. Hier kann Reinigungsknete (siehe unten) sehr hilfreich sein: Die drückt man einfach in die Fugen und zieht sie anschließend mitsamt dem anhaftenden Schmutz wieder heraus. Keine Chance für Keime: Mit diesen Pflegeprodukten bleiben Smartphones und Co. hygienisch und sauber Mobilgeräte wie Smartphones, Tablets oder Smartwatches sind täglich im Gebrauch. Dabei sammeln die Alltagsbegleiter schnell Schmutz und Keime ein. Die Reinigung gelingt mit der passenden Ausrüstung zum Glück kinderleicht: Hier finden Sie nützliches Werkzeug zur regelmäßigen Gerätereinigung. Vexil Bildschirmreiniger Spray – speziell fürs Smartphone Vexil Preis: 9 Euro Dieser Displayreiniger wurde speziell für empfindliche Oberflächen wie Smartphone-Touchscreens entwickelt und kann dort bedenkenlos zur Keimbekämpfung eingesetzt werden. Fett, Staub, Fingerabdrücke und Co. lassen sich mit nach ein- oder zweimaligem Sprühen sofort restlos abwischen, dabei kommen keine Lösemittel oder aggressive Chemikalien zum Einsatz. Das Spray ist ph-neutral, biologisch abbaubar und wird in Deutschland hergestellt. Mikrofaser Reinigungstücher MR.SIGA Preis: 9 Euro Klare Sicht mit einer Handbewegung: Weiche Mikrofasertücher sind gut geeignet, um Displays von Staub, Fuseln oder kleineren Fettspuren zu befreien. Die Tücher sind waschbar, handlich (15 mal 18 cm) und werden im praktischen 6er-Pack geliefert. Bildschirmreiniger – All in one Screen Cleaner Generisch Preis: 6 Euro Handliche Hygienelösung für unterwegs: Im Inneren dieses Mikrofaser-Sticks ist eine kleine Sprühflasche verborgen, die man mit Reinigungsmittel- oder Desinfektionsspray füllen kann. Damit sprühen wir dann einfach aufs schmutzige Display und ziehen die Lösung anschließend mit dem Stick wieder ab. Einfache könnte die Anwendung kaum sein, geschützt durch eine Kunststoffhülle kann man Zwerg-Reiniger in jede Tasche stecken. Reinigungsknete STIKKI Preis: 14 Euro Nischen, Ritzen und Vertiefungen sind an Smartphones und Co. besonders schmutzanfällig. Bei häufigem Gebrauch sieht das Gehäuse dann nicht nur unappetitlich aus, die fettigen Reste sind auch ein willkommener Nährboden für Keime und Bakterien. Mit dieser cleveren Reinigungsknete lässt sich auch hartnäckiger Schmutz leicht entfernen: Kleine Stücke der Masse drücken Sie dazu einfach in die verschmutzten Vertiefungen, der Dreck bleibt kleben und lässt sich anschließend mitsamt der Reinigungsknete wieder herausziehen. Eine Bürste und ein zusätzliches Schabwerkzeug werden mitgeliefert. Zeiss Display-Reinigungstücher alkoholfrei 120 Stück Zeiss Preis: 17 Euro Wer keine Displayfolie nutzt, sollte bei der Gerätereinigung besonders vorsichtig sein: Aggressive Reinigungsmittel oder alkoholhaltige Tücher sind für den empfindlichen Touchscreen nämlich nicht ungefährlich. Mikrofasertücher oder diese alkoholfreien Wischtücher von Zeiss sind fürs Abwischen besser geeignet. Die Packung ist mit 120 oder mit 30 Stück (ca. 4 Euro) zu haben. 

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