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Weihnachtsstress ade: Was für digitale Geschenke spricht​

Digitale Geschenke erfreuen sich seit Jahren wachsender Beliebtheit – und das nicht nur zu Weihnachten.SvetaZi – Shutterstock 682604836 Auch dieses Jahr stehen sie wieder ganz oben auf der Liste: Geschenkkarten und Gutscheine. Laut dem aktuellen „Consumer Report: Christmas giftig 2024“ der Data & Analytics Group YouGov planen 45 Prozent der Befragten in Deutschland, sie zu verschenken.   Der Vorteil von Geschenkkarten und Gutscheinen: Sie können digital gekauft und direkt versendet werden. Doch das Angebot an digitalen Geschenken geht weit über Gutscheine hinaus. Wer also noch kurzfristig Geschenke sucht oder sich nicht ins Getümmel der Einkaufsstraßen stürzen möchte, findet hier einige Ideen.  Warum digitale Geschenke so beliebt sind Digitale Geschenke erfreuen sich seit Jahren wachsender Beliebtheit – und das nicht nur zu Weihnachten. Die Gründe liegen auf der Hand:  1. Sie sind bequem: Keine Zeit, lange in Geschäften nach dem passenden Geschenk zu suchen oder an der Kasse zu stehen? Kein Problem: Im Internet gibt es keine Warteschlangen. Stattdessen können Sie mit wenigen Klicks das passende Geschenk auswählen und es an Ihre E-Mail-Adresse oder sogar direkt an die Person senden lassen.   2. Sie sind flexibel: Wenn Sie sich für einen digitalen Gutschein entscheiden, kann der Beschenkte selbst entscheiden, wann und wofür er den Gutschein einlöst.  3. Sie sind umweltfreundlich: Auf jeden Fall sind digitale Präsente umweltfreundlicher als die meisten analogen, denn für ein digitales Geschenk müssen Sie keine langen Transportwege einplanen. Auch Verpackungsmaterial kann in vielen Fällen eingespart werden.  4. Sie sind sofort verfügbar: Sie haben ein Geschenk für ein Familienmitglied vergessen? Mit einem digitalen Geschenk kein Problem, weil es in wenigen Minuten gekauft und verschickt werden kann.  5. Sie sind grenzenlos: Wer zu Weihnachten oder zu anderen Anlässen Familienmitglieder, Freunde oder Verwandte im Ausland beschenken möchte, kennt das Problem: Der Versand ist mitunter teuer – vor allem, wenn das Geschenk nach Übersee gehen soll. Mit einem digitalen Geschenk spart man sich die Versandkosten.      Welche Aspekte bei digitalen Geschenken zu bedenken sind 1. Technologische Barrieren: Vor allem ältere oder weniger technikaffine Menschen könnten Probleme mit dem digitalen Geschenk haben. Manche verstehen nicht, wie sie das Geschenk aktivieren können oder wissen nicht genau, was sie damit anfangen sollen. Bevor Sie also lange Erklärungen unterm Weihnachtsbaum abgeben müssen, sollten Sie sich gut überlegen, wem Sie ein solches Geschenk machen.  2. Gefahr von Online-Betrug: Wie bei jedem Einkauf im Internet sollte man natürlich auch bei digitalen Geschenken auf seriöse Anbieter achten. Absolute Sicherheit gibt es nicht – vor allem, weil sich die Möglichkeiten der Large Language Models rasant weiterentwickeln und auch von Betrügern genutzt werden. Achten Sie daher umso mehr auf ein Impressum des Anbieters, recherchieren Sie im Netz auf Bewertungsportalen, ob der Anbieter dort vertreten ist und wie er bewertet wird, und nutzen Sie – wenn möglich – Zahlungsanbieter mit Käuferschutz.   3. Regionale Einschränkungen: Obwohl digitale Geschenke den großen Vorteil haben, mit wenigen Klicks überall dorthin verschickt werden zu können, wo es einen Internetzugang gibt, kann es dennoch einen Haken geben: Sie können in ihrer Gültigkeit eingeschränkt sein. Bestimmte Abonnements oder Zugänge zu Plattformen können auf bestimmte geografische Regionen beschränkt sein. Prüfen Sie daher unbedingt vor dem Kauf, ob das digitale Geschenk in der jeweiligen Region eingelöst werden kann.  Der Vorteil von Geschenkkarten und Gutscheinen: Sie können digital gekauft und direkt versendet werden.SvetaZi – Shutterstock 682604836   Anregungen für digitale Weihnachtsgeschenke Wenn man ein paar Dinge beachtet, können digitale Geschenke eine tolle Alternative zu Klassikern wie Krawatte, Socken oder Parfüm sein – und wer nicht ganz mit der Tradition brechen möchte, kann digitale Geschenke wunderbar als Ergänzung verschenken. Hier einige Ideen:  1. Bildung und persönliche Weiterentwicklung: Die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr ist ideal für neue Pläne und Vorsätze – viele möchten im neuen Jahr etwas verändern oder dazulernen. Unterstützen Sie Ihre Lieben dabei mit einem Gutschein für einen Online-Kurs bei Anbietern wie Udemy oder LinkedIn Learning. Diese Plattformen bieten eine große Auswahl an Kursen, die sowohl die berufliche als auch die persönliche Entwicklung fördern – von Unternehmensstrategien über Kreativtechniken bis hin zu neuen Sprachen. Bildung muss dabei nicht trocken sein. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Online-Kochkurs, der nicht nur den kulinarischen Horizont erweitert, sondern auch Spaß macht? Oder eine virtuelle Weinprobe, bei der man in geselliger Runde online neue Weinsorten entdeckt? Neue Eindrücke gewinnt man schließlich nicht nur aus Büchern oder Kursen.  2. E-Gutscheine oder Abonnements: Für Fans des Online-Shoppings sind E-Gutscheine eine einfache und garantiert passende Geschenkidee. Ob für Plattformen wie Amazon, Zalando oder spezialisierte Online-Shops – ein Gutschein ermöglicht eine individuelle Auswahl und trifft garantiert den Geschmack. Für Film- und Serienliebhaber bieten sich Abos oder Gutscheine für Streamingdienste wie Netflix, Disney+ oder Amazon Prime Video an.   Gerade in der Weihnachtszeit und dem vielleicht anschließenden Urlaub laden diese Plattformen zu gemeinsamen Filmabenden oder einem gemütlichen Serienmarathon ein. Auch Gaming-Guthaben für Plattformen wie Steam oder PlayStation Store sind eine beliebte Geschenkmöglichkeit – perfekt für Gamer, die sich ihre Lieblingsspiele oder Erweiterungen selbst aussuchen möchten.  3. Musik und Entspannung: Sie möchten lieber etwas verschenken, das zur Entspannung und Entschleunigung beiträgt? Auch diese Art von Geschenken gibt es in digitaler Form: Mit Gutscheinen für Plattformen wie Apple Music oder Spotify kann der Beschenkte auf Millionen von Songs zugreifen und sich eine eigene Playlist mit seiner Lieblingsmusik zusammenstellen.   Auch für mehr Achtsamkeit und innere Ruhe gibt es digitale Lösungen: Zum Beispiel ein Abo für die Meditations-App Headspace. Damit kann man als Schenkender dazu beitragen, dass der Beschenkte noch glücklicher wird – Studien zeigen, dass schon nach wenigen Tagen der Nutzung das Glücksgefühl um 16 Prozent steigt und der Stress um elf Prozent sinkt.  4. Bücher, Hörbücher und Zeitschriften: Bücher gehören seit jeher zu den beliebtesten Weihnachtsgeschenken – zu Recht! Und dank der Digitalisierung müssen es längst keine gedruckten Exemplare mehr sein. E-Books sind platzsparend, sofort verfügbar und oft günstiger als gedruckte Bücher. Klassiker der Weltliteratur gibt es oft zu einem Bruchteil des Preises oder sogar gratis, so dass man mit einer kleinen Investition gleich ganze Sammlungen verschenken kann – perfekt für Literaturfans.   Für alle, die lieber hören als lesen, sind Hörbücher eine großartige Geschenkidee. So kann man sein Lieblingsbuch unterwegs auf dem Weg zur Arbeit, im Fitnessstudio oder beim Spaziergang hören. Als Schenkender haben Sie die Wahl zwischen einem einmaligen Kauf oder einem Abonnement bei einer der verschiedenen Hörbuch-Plattformen. Auch Zeitschriften gibt es in digitaler Form und können so verschenkt werden. Vielleicht freut sich jemand über ein Jahresabonnement seiner Lieblingszeitschrift.  5. Events und Erlebnisse: Im Zuge der Corona-Pandemie wurden viele Veranstaltungen, die bisher nur vor Ort stattfanden, ins Netz verlagert. Ein Glück für alle, die ein digitales Geschenk machen wollen, denn unter anderem aus diesem Grund gibt es mittlerweile eine Vielzahl an digitalen Angeboten: Ob Fotografie, Malerei oder digitale Skills wie Videobearbeitung und Programmieren – die Auswahl ist riesig. Auch interaktive Erlebnisse wie virtuelle Escape Rooms erfreuen sich großer Beliebtheit. Wer dagegen eher passive Unterhaltung verschenken möchte, kann beispielsweise den Zugang zu einem virtuellen Konzert oder einer Comedy-Show verschenken.  

Weihnachtsstress ade: Was für digitale Geschenke spricht​ Digitale Geschenke erfreuen sich seit Jahren wachsender Beliebtheit – und das nicht nur zu Weihnachten.SvetaZi – Shutterstock 682604836 Auch dieses Jahr stehen sie wieder ganz oben auf der Liste: Geschenkkarten und Gutscheine. Laut dem aktuellen „Consumer Report: Christmas giftig 2024“ der Data & Analytics Group YouGov planen 45 Prozent der Befragten in Deutschland, sie zu verschenken.   Der Vorteil von Geschenkkarten und Gutscheinen: Sie können digital gekauft und direkt versendet werden. Doch das Angebot an digitalen Geschenken geht weit über Gutscheine hinaus. Wer also noch kurzfristig Geschenke sucht oder sich nicht ins Getümmel der Einkaufsstraßen stürzen möchte, findet hier einige Ideen.  Warum digitale Geschenke so beliebt sind Digitale Geschenke erfreuen sich seit Jahren wachsender Beliebtheit – und das nicht nur zu Weihnachten. Die Gründe liegen auf der Hand:  1. Sie sind bequem: Keine Zeit, lange in Geschäften nach dem passenden Geschenk zu suchen oder an der Kasse zu stehen? Kein Problem: Im Internet gibt es keine Warteschlangen. Stattdessen können Sie mit wenigen Klicks das passende Geschenk auswählen und es an Ihre E-Mail-Adresse oder sogar direkt an die Person senden lassen.   2. Sie sind flexibel: Wenn Sie sich für einen digitalen Gutschein entscheiden, kann der Beschenkte selbst entscheiden, wann und wofür er den Gutschein einlöst.  3. Sie sind umweltfreundlich: Auf jeden Fall sind digitale Präsente umweltfreundlicher als die meisten analogen, denn für ein digitales Geschenk müssen Sie keine langen Transportwege einplanen. Auch Verpackungsmaterial kann in vielen Fällen eingespart werden.  4. Sie sind sofort verfügbar: Sie haben ein Geschenk für ein Familienmitglied vergessen? Mit einem digitalen Geschenk kein Problem, weil es in wenigen Minuten gekauft und verschickt werden kann.  5. Sie sind grenzenlos: Wer zu Weihnachten oder zu anderen Anlässen Familienmitglieder, Freunde oder Verwandte im Ausland beschenken möchte, kennt das Problem: Der Versand ist mitunter teuer – vor allem, wenn das Geschenk nach Übersee gehen soll. Mit einem digitalen Geschenk spart man sich die Versandkosten.      Welche Aspekte bei digitalen Geschenken zu bedenken sind 1. Technologische Barrieren: Vor allem ältere oder weniger technikaffine Menschen könnten Probleme mit dem digitalen Geschenk haben. Manche verstehen nicht, wie sie das Geschenk aktivieren können oder wissen nicht genau, was sie damit anfangen sollen. Bevor Sie also lange Erklärungen unterm Weihnachtsbaum abgeben müssen, sollten Sie sich gut überlegen, wem Sie ein solches Geschenk machen.  2. Gefahr von Online-Betrug: Wie bei jedem Einkauf im Internet sollte man natürlich auch bei digitalen Geschenken auf seriöse Anbieter achten. Absolute Sicherheit gibt es nicht – vor allem, weil sich die Möglichkeiten der Large Language Models rasant weiterentwickeln und auch von Betrügern genutzt werden. Achten Sie daher umso mehr auf ein Impressum des Anbieters, recherchieren Sie im Netz auf Bewertungsportalen, ob der Anbieter dort vertreten ist und wie er bewertet wird, und nutzen Sie – wenn möglich – Zahlungsanbieter mit Käuferschutz.   3. Regionale Einschränkungen: Obwohl digitale Geschenke den großen Vorteil haben, mit wenigen Klicks überall dorthin verschickt werden zu können, wo es einen Internetzugang gibt, kann es dennoch einen Haken geben: Sie können in ihrer Gültigkeit eingeschränkt sein. Bestimmte Abonnements oder Zugänge zu Plattformen können auf bestimmte geografische Regionen beschränkt sein. Prüfen Sie daher unbedingt vor dem Kauf, ob das digitale Geschenk in der jeweiligen Region eingelöst werden kann.  Der Vorteil von Geschenkkarten und Gutscheinen: Sie können digital gekauft und direkt versendet werden.SvetaZi – Shutterstock 682604836   Anregungen für digitale Weihnachtsgeschenke Wenn man ein paar Dinge beachtet, können digitale Geschenke eine tolle Alternative zu Klassikern wie Krawatte, Socken oder Parfüm sein – und wer nicht ganz mit der Tradition brechen möchte, kann digitale Geschenke wunderbar als Ergänzung verschenken. Hier einige Ideen:  1. Bildung und persönliche Weiterentwicklung: Die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr ist ideal für neue Pläne und Vorsätze – viele möchten im neuen Jahr etwas verändern oder dazulernen. Unterstützen Sie Ihre Lieben dabei mit einem Gutschein für einen Online-Kurs bei Anbietern wie Udemy oder LinkedIn Learning. Diese Plattformen bieten eine große Auswahl an Kursen, die sowohl die berufliche als auch die persönliche Entwicklung fördern – von Unternehmensstrategien über Kreativtechniken bis hin zu neuen Sprachen. Bildung muss dabei nicht trocken sein. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Online-Kochkurs, der nicht nur den kulinarischen Horizont erweitert, sondern auch Spaß macht? Oder eine virtuelle Weinprobe, bei der man in geselliger Runde online neue Weinsorten entdeckt? Neue Eindrücke gewinnt man schließlich nicht nur aus Büchern oder Kursen.  2. E-Gutscheine oder Abonnements: Für Fans des Online-Shoppings sind E-Gutscheine eine einfache und garantiert passende Geschenkidee. Ob für Plattformen wie Amazon, Zalando oder spezialisierte Online-Shops – ein Gutschein ermöglicht eine individuelle Auswahl und trifft garantiert den Geschmack. Für Film- und Serienliebhaber bieten sich Abos oder Gutscheine für Streamingdienste wie Netflix, Disney+ oder Amazon Prime Video an.   Gerade in der Weihnachtszeit und dem vielleicht anschließenden Urlaub laden diese Plattformen zu gemeinsamen Filmabenden oder einem gemütlichen Serienmarathon ein. Auch Gaming-Guthaben für Plattformen wie Steam oder PlayStation Store sind eine beliebte Geschenkmöglichkeit – perfekt für Gamer, die sich ihre Lieblingsspiele oder Erweiterungen selbst aussuchen möchten.  3. Musik und Entspannung: Sie möchten lieber etwas verschenken, das zur Entspannung und Entschleunigung beiträgt? Auch diese Art von Geschenken gibt es in digitaler Form: Mit Gutscheinen für Plattformen wie Apple Music oder Spotify kann der Beschenkte auf Millionen von Songs zugreifen und sich eine eigene Playlist mit seiner Lieblingsmusik zusammenstellen.   Auch für mehr Achtsamkeit und innere Ruhe gibt es digitale Lösungen: Zum Beispiel ein Abo für die Meditations-App Headspace. Damit kann man als Schenkender dazu beitragen, dass der Beschenkte noch glücklicher wird – Studien zeigen, dass schon nach wenigen Tagen der Nutzung das Glücksgefühl um 16 Prozent steigt und der Stress um elf Prozent sinkt.  4. Bücher, Hörbücher und Zeitschriften: Bücher gehören seit jeher zu den beliebtesten Weihnachtsgeschenken – zu Recht! Und dank der Digitalisierung müssen es längst keine gedruckten Exemplare mehr sein. E-Books sind platzsparend, sofort verfügbar und oft günstiger als gedruckte Bücher. Klassiker der Weltliteratur gibt es oft zu einem Bruchteil des Preises oder sogar gratis, so dass man mit einer kleinen Investition gleich ganze Sammlungen verschenken kann – perfekt für Literaturfans.   Für alle, die lieber hören als lesen, sind Hörbücher eine großartige Geschenkidee. So kann man sein Lieblingsbuch unterwegs auf dem Weg zur Arbeit, im Fitnessstudio oder beim Spaziergang hören. Als Schenkender haben Sie die Wahl zwischen einem einmaligen Kauf oder einem Abonnement bei einer der verschiedenen Hörbuch-Plattformen. Auch Zeitschriften gibt es in digitaler Form und können so verschenkt werden. Vielleicht freut sich jemand über ein Jahresabonnement seiner Lieblingszeitschrift.  5. Events und Erlebnisse: Im Zuge der Corona-Pandemie wurden viele Veranstaltungen, die bisher nur vor Ort stattfanden, ins Netz verlagert. Ein Glück für alle, die ein digitales Geschenk machen wollen, denn unter anderem aus diesem Grund gibt es mittlerweile eine Vielzahl an digitalen Angeboten: Ob Fotografie, Malerei oder digitale Skills wie Videobearbeitung und Programmieren – die Auswahl ist riesig. Auch interaktive Erlebnisse wie virtuelle Escape Rooms erfreuen sich großer Beliebtheit. Wer dagegen eher passive Unterhaltung verschenken möchte, kann beispielsweise den Zugang zu einem virtuellen Konzert oder einer Comedy-Show verschenken. 

Weihnachtsstress ade: Was für digitale Geschenke spricht​

Digitale Geschenke erfreuen sich seit Jahren wachsender Beliebtheit – und das nicht nur zu Weihnachten.SvetaZi – Shutterstock 682604836 Auch dieses Jahr stehen sie wieder ganz oben auf der Liste: Geschenkkarten und Gutscheine. Laut dem aktuellen „Consumer Report: Christmas giftig 2024“ der Data & Analytics Group YouGov planen 45 Prozent der Befragten in Deutschland, sie zu verschenken.   Der Vorteil von Geschenkkarten und Gutscheinen: Sie können digital gekauft und direkt versendet werden. Doch das Angebot an digitalen Geschenken geht weit über Gutscheine hinaus. Wer also noch kurzfristig Geschenke sucht oder sich nicht ins Getümmel der Einkaufsstraßen stürzen möchte, findet hier einige Ideen.  Warum digitale Geschenke so beliebt sind Digitale Geschenke erfreuen sich seit Jahren wachsender Beliebtheit – und das nicht nur zu Weihnachten. Die Gründe liegen auf der Hand:  1. Sie sind bequem: Keine Zeit, lange in Geschäften nach dem passenden Geschenk zu suchen oder an der Kasse zu stehen? Kein Problem: Im Internet gibt es keine Warteschlangen. Stattdessen können Sie mit wenigen Klicks das passende Geschenk auswählen und es an Ihre E-Mail-Adresse oder sogar direkt an die Person senden lassen.   2. Sie sind flexibel: Wenn Sie sich für einen digitalen Gutschein entscheiden, kann der Beschenkte selbst entscheiden, wann und wofür er den Gutschein einlöst.  3. Sie sind umweltfreundlich: Auf jeden Fall sind digitale Präsente umweltfreundlicher als die meisten analogen, denn für ein digitales Geschenk müssen Sie keine langen Transportwege einplanen. Auch Verpackungsmaterial kann in vielen Fällen eingespart werden.  4. Sie sind sofort verfügbar: Sie haben ein Geschenk für ein Familienmitglied vergessen? Mit einem digitalen Geschenk kein Problem, weil es in wenigen Minuten gekauft und verschickt werden kann.  5. Sie sind grenzenlos: Wer zu Weihnachten oder zu anderen Anlässen Familienmitglieder, Freunde oder Verwandte im Ausland beschenken möchte, kennt das Problem: Der Versand ist mitunter teuer – vor allem, wenn das Geschenk nach Übersee gehen soll. Mit einem digitalen Geschenk spart man sich die Versandkosten.      Welche Aspekte bei digitalen Geschenken zu bedenken sind 1. Technologische Barrieren: Vor allem ältere oder weniger technikaffine Menschen könnten Probleme mit dem digitalen Geschenk haben. Manche verstehen nicht, wie sie das Geschenk aktivieren können oder wissen nicht genau, was sie damit anfangen sollen. Bevor Sie also lange Erklärungen unterm Weihnachtsbaum abgeben müssen, sollten Sie sich gut überlegen, wem Sie ein solches Geschenk machen.  2. Gefahr von Online-Betrug: Wie bei jedem Einkauf im Internet sollte man natürlich auch bei digitalen Geschenken auf seriöse Anbieter achten. Absolute Sicherheit gibt es nicht – vor allem, weil sich die Möglichkeiten der Large Language Models rasant weiterentwickeln und auch von Betrügern genutzt werden. Achten Sie daher umso mehr auf ein Impressum des Anbieters, recherchieren Sie im Netz auf Bewertungsportalen, ob der Anbieter dort vertreten ist und wie er bewertet wird, und nutzen Sie – wenn möglich – Zahlungsanbieter mit Käuferschutz.   3. Regionale Einschränkungen: Obwohl digitale Geschenke den großen Vorteil haben, mit wenigen Klicks überall dorthin verschickt werden zu können, wo es einen Internetzugang gibt, kann es dennoch einen Haken geben: Sie können in ihrer Gültigkeit eingeschränkt sein. Bestimmte Abonnements oder Zugänge zu Plattformen können auf bestimmte geografische Regionen beschränkt sein. Prüfen Sie daher unbedingt vor dem Kauf, ob das digitale Geschenk in der jeweiligen Region eingelöst werden kann.  Der Vorteil von Geschenkkarten und Gutscheinen: Sie können digital gekauft und direkt versendet werden.SvetaZi – Shutterstock 682604836   Anregungen für digitale Weihnachtsgeschenke Wenn man ein paar Dinge beachtet, können digitale Geschenke eine tolle Alternative zu Klassikern wie Krawatte, Socken oder Parfüm sein – und wer nicht ganz mit der Tradition brechen möchte, kann digitale Geschenke wunderbar als Ergänzung verschenken. Hier einige Ideen:  1. Bildung und persönliche Weiterentwicklung: Die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr ist ideal für neue Pläne und Vorsätze – viele möchten im neuen Jahr etwas verändern oder dazulernen. Unterstützen Sie Ihre Lieben dabei mit einem Gutschein für einen Online-Kurs bei Anbietern wie Udemy oder LinkedIn Learning. Diese Plattformen bieten eine große Auswahl an Kursen, die sowohl die berufliche als auch die persönliche Entwicklung fördern – von Unternehmensstrategien über Kreativtechniken bis hin zu neuen Sprachen. Bildung muss dabei nicht trocken sein. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Online-Kochkurs, der nicht nur den kulinarischen Horizont erweitert, sondern auch Spaß macht? Oder eine virtuelle Weinprobe, bei der man in geselliger Runde online neue Weinsorten entdeckt? Neue Eindrücke gewinnt man schließlich nicht nur aus Büchern oder Kursen.  2. E-Gutscheine oder Abonnements: Für Fans des Online-Shoppings sind E-Gutscheine eine einfache und garantiert passende Geschenkidee. Ob für Plattformen wie Amazon, Zalando oder spezialisierte Online-Shops – ein Gutschein ermöglicht eine individuelle Auswahl und trifft garantiert den Geschmack. Für Film- und Serienliebhaber bieten sich Abos oder Gutscheine für Streamingdienste wie Netflix, Disney+ oder Amazon Prime Video an.   Gerade in der Weihnachtszeit und dem vielleicht anschließenden Urlaub laden diese Plattformen zu gemeinsamen Filmabenden oder einem gemütlichen Serienmarathon ein. Auch Gaming-Guthaben für Plattformen wie Steam oder PlayStation Store sind eine beliebte Geschenkmöglichkeit – perfekt für Gamer, die sich ihre Lieblingsspiele oder Erweiterungen selbst aussuchen möchten.  3. Musik und Entspannung: Sie möchten lieber etwas verschenken, das zur Entspannung und Entschleunigung beiträgt? Auch diese Art von Geschenken gibt es in digitaler Form: Mit Gutscheinen für Plattformen wie Apple Music oder Spotify kann der Beschenkte auf Millionen von Songs zugreifen und sich eine eigene Playlist mit seiner Lieblingsmusik zusammenstellen.   Auch für mehr Achtsamkeit und innere Ruhe gibt es digitale Lösungen: Zum Beispiel ein Abo für die Meditations-App Headspace. Damit kann man als Schenkender dazu beitragen, dass der Beschenkte noch glücklicher wird – Studien zeigen, dass schon nach wenigen Tagen der Nutzung das Glücksgefühl um 16 Prozent steigt und der Stress um elf Prozent sinkt.  4. Bücher, Hörbücher und Zeitschriften: Bücher gehören seit jeher zu den beliebtesten Weihnachtsgeschenken – zu Recht! Und dank der Digitalisierung müssen es längst keine gedruckten Exemplare mehr sein. E-Books sind platzsparend, sofort verfügbar und oft günstiger als gedruckte Bücher. Klassiker der Weltliteratur gibt es oft zu einem Bruchteil des Preises oder sogar gratis, so dass man mit einer kleinen Investition gleich ganze Sammlungen verschenken kann – perfekt für Literaturfans.   Für alle, die lieber hören als lesen, sind Hörbücher eine großartige Geschenkidee. So kann man sein Lieblingsbuch unterwegs auf dem Weg zur Arbeit, im Fitnessstudio oder beim Spaziergang hören. Als Schenkender haben Sie die Wahl zwischen einem einmaligen Kauf oder einem Abonnement bei einer der verschiedenen Hörbuch-Plattformen. Auch Zeitschriften gibt es in digitaler Form und können so verschenkt werden. Vielleicht freut sich jemand über ein Jahresabonnement seiner Lieblingszeitschrift.  5. Events und Erlebnisse: Im Zuge der Corona-Pandemie wurden viele Veranstaltungen, die bisher nur vor Ort stattfanden, ins Netz verlagert. Ein Glück für alle, die ein digitales Geschenk machen wollen, denn unter anderem aus diesem Grund gibt es mittlerweile eine Vielzahl an digitalen Angeboten: Ob Fotografie, Malerei oder digitale Skills wie Videobearbeitung und Programmieren – die Auswahl ist riesig. Auch interaktive Erlebnisse wie virtuelle Escape Rooms erfreuen sich großer Beliebtheit. Wer dagegen eher passive Unterhaltung verschenken möchte, kann beispielsweise den Zugang zu einem virtuellen Konzert oder einer Comedy-Show verschenken.  

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