loading=”lazy” width=”400px”>Visual Studio Code auf macOS.IDG Visual Studio Code (VS Code) ist ein kostenloser Quellcode-Editor von Microsoft. Er ist für Windows-, macOS-, Linux- und Raspberry-Pi-Systeme verfügbar – und kann auch webbasiert genutzt werden. Das quelloffene Microsoft-Entwickler-Tool ist besonders schlank, gleichzeitig aber auch sehr leistungsstark. VS Code bietet integrierten Support für JavaScript, TypeScript und Node.js. Der Editor verfügt zudem über ein umfassendes Ökosystem an Erweiterungen für: andere Programmiersprachen (etwa C++, C#, Java, Python, PHP oder Go), Runtimes (wie .NET und Unity), Environments (beispielsweise Docker oder Kubernetes), sowie Clouds (AWS, Azure, Google Cloud). Weitere erwähnenswerte Funktionen von Visual Studio Code sind: die Code-Vervollständigung „IntelliSense“ für Variablen, Methoden und importierte Module, grafisches Debugging, Linting, Multi-Cursor-Editing, Parameter-Hints und weitere Editing-Funktionen, Code-Navigation und Refactoring, sowie integrierte Quellcodeverwaltung (inklusive Support für Git). Visual Studio Code selbst wurde mit der Electron-Shell, Node.js, TypeScript und dem Language-Server-Protokoll entwickelt und wird monatlich aktualisiert. Die Erweiterungen werden so oft wie nötig aktualisiert. Der Support-Umfang variiert zwischen den verschiedenen Programmiersprachen und ihren Erweiterungen: Das reicht von einfachem Syntax-Highlighting und Bracket Matching bis hin zu Debugging und Refactoring. Wenn kein Language Server (dazu gleich mehr) verfügbar ist, können Developer grundlegenden Support für ihre bevorzugte Programmiersprache über TextMate-Colorizer hinzufügen. Der Code im Repository von Visual Studio Code ist quelloffen und steht unter der MIT-Lizenz. Das Produkt selbst wird unter einer Standard-Microsoft-Produktlizenz ausgeliefert, da es einen kleinen Prozentsatz Microsoft-spezifischer Anpassungen enthält. Trotz der kommerziellen Lizenzform ist Visual Studio Code kostenlos. Visual Studio Code – Architektur Einfach nur zu schreiben, dass VS Code auf der Electron-Shell, Node.js, TypeScript und dem Language Server Protocol basiert, wird seiner Architektur nicht gerecht. Ein Blick in die „About“-Box verrät, dass Visual Studio Code: neben Electron (einem Framework, um plattformübergreifende Desktop-Anwendungen mit JavaScript, HTML und CSS zu schreiben), und Node.js (einer JavaScript-Laufzeitumgebung) auch Chromium (ein Open-Source-Browserprojekt), sowie V8 (eine quelloffene JavaScript- und WebAssembly-Engine von Google, die in C++ geschrieben ist) nutzt. Das Language Server Protocol definiert das Protokoll, das bei der Kommunikation zwischen einem Editor oder einer IDE und einem Language Server (Sprachserver) verwendet wird. Letztgenannter stellt sprachspezifische Features zur Verfügung, beispielsweise um alle Referenzen zu finden. Der Language Server ist dazu gedacht, mit Development Tools über ein Protokoll zu kommunizieren, das Interprozesskommunikation ermöglicht. Das Debug Adapter Protocol (DAP) definiert das abstrakte Protokoll, das zwischen einem Tool (Editor oder IDE) und einem Debugger verwendet wird. So lassen sich generische Debugger für Dev-Tools implementieren, die über Debug-Adapter mit verschiedenen Debuggern kommunizieren können. Debug-Adapter sind kompatibel mit mehreren Entwickler-Tools und dadurch wiederverwendbar. Das reduziert den Support-Aufwand für einen neuen Debugger in verschiedenen Tools erheblich. Dieses Diagramm von Franz Verdi Torrez skizziert grob, wie die Einzelteile von VS Code zusammenwirken. Visual Studio Code – Extensions Eine Schnellsuche auf dem Visual-Studio-Code-Marktplatz fördert rund 38.000 Ergebnisse zutage, die Microsofts Quellcode-Editor um Support für Hunderte von Programmiersprachen erweitern. Extensions lassen sich sowohl über den Marketplace als auch über die Extensions-Sidebar oder die Befehlspalette in VS Code managen. Die aktuellen Erweiterungskategorien entnehmen Sie dem nachfolgenden Screenshot: loading=”lazy” width=”400px”>IDG VS Code – Download und Installation Visual Studio Code steht über die offizielle Webseite zum Download zur Verfügung. Eine bessere Übersicht über die verfügbaren Versionen bietet allerdings die (ebenfalls offizielle) Download-Seite. Davon abgesehen lässt sich VS Code im Fall von Linux- und Raspberry-Pi-Systemen auch über die Befehlszeile installieren. Je nach System führen Sie dazu apt, apt-get, rpm, yum oder snap aus. Detaillierte Installationsanweisungen stehen ebenfalls zur Verfügung für: Linux, macOS, Windows und Raspberry Pi. Um Support für Ihren Source-Code-Manager und Ihre bevorzugte Programmiersprache hinzuzufügen, müssen Sie unter Umständen zusätzliche Komponenten installieren. Zum Beispiel Git, Node.js, TypeScript, einen C++-Compiler, Python (3.7 oder höher), Yeoman und/oder eine Version von .NET. Visual Studio Code vs. Visual Studio Geht es darum, sich zwischen Visual Studio Code und Visual Studio zu entscheiden, gilt grundsätzlich: Visual Studio Code ist schlank, aber erweiterbar. Visual Studio ist hingegen ein vollumfängliches Schwergewicht. Visual Studio kann beispielsweise neue Projekte aus Templates generieren. Das kann Visual Studio Code zwar nicht, allerdings lassen sich mit Befehlszeilen-Tools wie Yeoman Projekt-Outlines in der VS-Code-Konsole generieren. Sollten Sie jedoch eine Code-Profiling-Funktion benötigen, sind Sie mit Visual Studio besser bedient. Visual Studio Code for the Web Statt VS Code auf Ihrem Rechner zu installieren, können Sie auch einfach folgende Webseiten aufrufen: vscode.dev, github.dev (für den Stable Build) oder insiders.vscode.dev (für den aktuellen Daily Build). In der Web-Version von Visual Studio Code können Sie Dateien und Ordner von Ihrem lokalen Rechner – oder aus einem Remote-Repository – öffnen. Visual Studio Code for the Web kann zwar weder Code noch Sprachserver ausführen, aber eine Vielzahl von VS-Code-Extensions. Um diesen Makel zu beheben, können Sie einen GitHub-Codespace nutzen, der Code ausführen und debuggen sowie Sprachserver nutzen kann. Voraussetzung: Ihre Organisation nutzt einen GitHub-Team- oder GitHub-Enterprise-Cloud-Plan. loading=”lazy” width=”400px”>Visual Studio Code denkt mit (siehe rechts unten).IDG loading=”lazy” width=”400px”>Ungünstigerweise lässt VS Code for the Web sowohl Python Extensions (brauchen einen Language Server) als auch die Debug-and-Run-Funktionalität für sämtliche Sprachen vermissen. IDG Zusammenfassend lässt sich festhalten: Visual Studio Code ist einer der besten Code-Editoren überhaupt. (fm) Sie wollen weitere interessante Beiträge zu diversen Themen aus der IT-Welt lesen? Unsere kostenlosen Newsletter liefern Ihnen alles, was IT-Profis wissen sollten – direkt in Ihre Inbox!
Was ist Visual Studio Code?
loading="lazy" width="400px">Visual Studio Code auf macOS.IDG Visual Studio Code (VS Code) ist ein kostenloser Quellcode-Editor von Microsoft. Er ist für Windows-, macOS-, Linux- und Raspberry-Pi-Systeme verfügbar – und kann auch webbasiert genutzt werden. Das quelloffene Microsoft-Entwickler-Tool ist besonders schlank, gleichzeitig aber auch sehr leistungsstark. VS Code bietet integrierten Support für JavaScript, TypeScript und Node.js. Der Editor verfügt zudem über ein umfassendes Ökosystem an Erweiterungen für: andere Programmiersprachen (etwa C++, C#, Java, Python, PHP oder Go), Runtimes (wie .NET und Unity), Environments (beispielsweise Docker oder Kubernetes), sowie Clouds (AWS, Azure, Google Cloud). Weitere erwähnenswerte Funktionen von Visual Studio Code sind: die Code-Vervollständigung „IntelliSense“ für Variablen, Methoden und importierte Module, grafisches Debugging, Linting, Multi-Cursor-Editing, Parameter-Hints und weitere Editing-Funktionen, Code-Navigation und Refactoring, sowie integrierte Quellcodeverwaltung (inklusive Support für Git). Visual Studio Code selbst wurde mit der Electron-Shell, Node.js, TypeScript und dem Language-Server-Protokoll entwickelt und wird monatlich aktualisiert. Die Erweiterungen werden so oft wie nötig aktualisiert. Der Support-Umfang variiert zwischen den verschiedenen Programmiersprachen und ihren Erweiterungen: Das reicht von einfachem Syntax-Highlighting und Bracket Matching bis hin zu Debugging und Refactoring. Wenn kein Language Server (dazu gleich mehr) verfügbar ist, können Developer grundlegenden Support für ihre bevorzugte Programmiersprache über TextMate-Colorizer hinzufügen. Der Code im Repository von Visual Studio Code ist quelloffen und steht unter der MIT-Lizenz. Das Produkt selbst wird unter einer Standard-Microsoft-Produktlizenz ausgeliefert, da es einen kleinen Prozentsatz Microsoft-spezifischer Anpassungen enthält. Trotz der kommerziellen Lizenzform ist Visual Studio Code kostenlos. Visual Studio Code – Architektur Einfach nur zu schreiben, dass VS Code auf der Electron-Shell, Node.js, TypeScript und dem Language Server Protocol basiert, wird seiner Architektur nicht gerecht. Ein Blick in die „About“-Box verrät, dass Visual Studio Code: neben Electron (einem Framework, um plattformübergreifende Desktop-Anwendungen mit JavaScript, HTML und CSS zu schreiben), und Node.js (einer JavaScript-Laufzeitumgebung) auch Chromium (ein Open-Source-Browserprojekt), sowie V8 (eine quelloffene JavaScript- und WebAssembly-Engine von Google, die in C++ geschrieben ist) nutzt. Das Language Server Protocol definiert das Protokoll, das bei der Kommunikation zwischen einem Editor oder einer IDE und einem Language Server (Sprachserver) verwendet wird. Letztgenannter stellt sprachspezifische Features zur Verfügung, beispielsweise um alle Referenzen zu finden. Der Language Server ist dazu gedacht, mit Development Tools über ein Protokoll zu kommunizieren, das Interprozesskommunikation ermöglicht. Das Debug Adapter Protocol (DAP) definiert das abstrakte Protokoll, das zwischen einem Tool (Editor oder IDE) und einem Debugger verwendet wird. So lassen sich generische Debugger für Dev-Tools implementieren, die über Debug-Adapter mit verschiedenen Debuggern kommunizieren können. Debug-Adapter sind kompatibel mit mehreren Entwickler-Tools und dadurch wiederverwendbar. Das reduziert den Support-Aufwand für einen neuen Debugger in verschiedenen Tools erheblich. Dieses Diagramm von Franz Verdi Torrez skizziert grob, wie die Einzelteile von VS Code zusammenwirken. Visual Studio Code – Extensions Eine Schnellsuche auf dem Visual-Studio-Code-Marktplatz fördert rund 38.000 Ergebnisse zutage, die Microsofts Quellcode-Editor um Support für Hunderte von Programmiersprachen erweitern. Extensions lassen sich sowohl über den Marketplace als auch über die Extensions-Sidebar oder die Befehlspalette in VS Code managen. Die aktuellen Erweiterungskategorien entnehmen Sie dem nachfolgenden Screenshot: loading="lazy" width="400px">IDG VS Code – Download und Installation Visual Studio Code steht über die offizielle Webseite zum Download zur Verfügung. Eine bessere Übersicht über die verfügbaren Versionen bietet allerdings die (ebenfalls offizielle) Download-Seite. Davon abgesehen lässt sich VS Code im Fall von Linux- und Raspberry-Pi-Systemen auch über die Befehlszeile installieren. Je nach System führen Sie dazu apt, apt-get, rpm, yum oder snap aus. Detaillierte Installationsanweisungen stehen ebenfalls zur Verfügung für: Linux, macOS, Windows und Raspberry Pi. Um Support für Ihren Source-Code-Manager und Ihre bevorzugte Programmiersprache hinzuzufügen, müssen Sie unter Umständen zusätzliche Komponenten installieren. Zum Beispiel Git, Node.js, TypeScript, einen C++-Compiler, Python (3.7 oder höher), Yeoman und/oder eine Version von .NET. Visual Studio Code vs. Visual Studio Geht es darum, sich zwischen Visual Studio Code und Visual Studio zu entscheiden, gilt grundsätzlich: Visual Studio Code ist schlank, aber erweiterbar. Visual Studio ist hingegen ein vollumfängliches Schwergewicht. Visual Studio kann beispielsweise neue Projekte aus Templates generieren. Das kann Visual Studio Code zwar nicht, allerdings lassen sich mit Befehlszeilen-Tools wie Yeoman Projekt-Outlines in der VS-Code-Konsole generieren. Sollten Sie jedoch eine Code-Profiling-Funktion benötigen, sind Sie mit Visual Studio besser bedient. Visual Studio Code for the Web Statt VS Code auf Ihrem Rechner zu installieren, können Sie auch einfach folgende Webseiten aufrufen: vscode.dev, github.dev (für den Stable Build) oder insiders.vscode.dev (für den aktuellen Daily Build). In der Web-Version von Visual Studio Code können Sie Dateien und Ordner von Ihrem lokalen Rechner – oder aus einem Remote-Repository – öffnen. Visual Studio Code for the Web kann zwar weder Code noch Sprachserver ausführen, aber eine Vielzahl von VS-Code-Extensions. Um diesen Makel zu beheben, können Sie einen GitHub-Codespace nutzen, der Code ausführen und debuggen sowie Sprachserver nutzen kann. Voraussetzung: Ihre Organisation nutzt einen GitHub-Team- oder GitHub-Enterprise-Cloud-Plan. loading="lazy" width="400px">Visual Studio Code denkt mit (siehe rechts unten).IDG loading="lazy" width="400px">Ungünstigerweise lässt VS Code for the Web sowohl Python Extensions (brauchen einen Language Server) als auch die Debug-and-Run-Funktionalität für sämtliche Sprachen vermissen. IDG Zusammenfassend lässt sich festhalten: Visual Studio Code ist einer der besten Code-Editoren überhaupt. (fm) Sie wollen weitere interessante Beiträge zu diversen Themen aus der IT-Welt lesen? Unsere kostenlosen Newsletter liefern Ihnen alles, was IT-Profis wissen sollten – direkt in Ihre Inbox!
Was ist Visual Studio Code? loading="lazy" width="400px">Visual Studio Code auf macOS.IDG Visual Studio Code (VS Code) ist ein kostenloser Quellcode-Editor von Microsoft. Er ist für Windows-, macOS-, Linux- und Raspberry-Pi-Systeme verfügbar – und kann auch webbasiert genutzt werden. Das quelloffene Microsoft-Entwickler-Tool ist besonders schlank, gleichzeitig aber auch sehr leistungsstark. VS Code bietet integrierten Support für JavaScript, TypeScript und Node.js. Der Editor verfügt zudem über ein umfassendes Ökosystem an Erweiterungen für: andere Programmiersprachen (etwa C++, C#, Java, Python, PHP oder Go), Runtimes (wie .NET und Unity), Environments (beispielsweise Docker oder Kubernetes), sowie Clouds (AWS, Azure, Google Cloud). Weitere erwähnenswerte Funktionen von Visual Studio Code sind: die Code-Vervollständigung „IntelliSense“ für Variablen, Methoden und importierte Module, grafisches Debugging, Linting, Multi-Cursor-Editing, Parameter-Hints und weitere Editing-Funktionen, Code-Navigation und Refactoring, sowie integrierte Quellcodeverwaltung (inklusive Support für Git). Visual Studio Code selbst wurde mit der Electron-Shell, Node.js, TypeScript und dem Language-Server-Protokoll entwickelt und wird monatlich aktualisiert. Die Erweiterungen werden so oft wie nötig aktualisiert. Der Support-Umfang variiert zwischen den verschiedenen Programmiersprachen und ihren Erweiterungen: Das reicht von einfachem Syntax-Highlighting und Bracket Matching bis hin zu Debugging und Refactoring. Wenn kein Language Server (dazu gleich mehr) verfügbar ist, können Developer grundlegenden Support für ihre bevorzugte Programmiersprache über TextMate-Colorizer hinzufügen. Der Code im Repository von Visual Studio Code ist quelloffen und steht unter der MIT-Lizenz. Das Produkt selbst wird unter einer Standard-Microsoft-Produktlizenz ausgeliefert, da es einen kleinen Prozentsatz Microsoft-spezifischer Anpassungen enthält. Trotz der kommerziellen Lizenzform ist Visual Studio Code kostenlos. Visual Studio Code – Architektur Einfach nur zu schreiben, dass VS Code auf der Electron-Shell, Node.js, TypeScript und dem Language Server Protocol basiert, wird seiner Architektur nicht gerecht. Ein Blick in die „About“-Box verrät, dass Visual Studio Code: neben Electron (einem Framework, um plattformübergreifende Desktop-Anwendungen mit JavaScript, HTML und CSS zu schreiben), und Node.js (einer JavaScript-Laufzeitumgebung) auch Chromium (ein Open-Source-Browserprojekt), sowie V8 (eine quelloffene JavaScript- und WebAssembly-Engine von Google, die in C++ geschrieben ist) nutzt. Das Language Server Protocol definiert das Protokoll, das bei der Kommunikation zwischen einem Editor oder einer IDE und einem Language Server (Sprachserver) verwendet wird. Letztgenannter stellt sprachspezifische Features zur Verfügung, beispielsweise um alle Referenzen zu finden. Der Language Server ist dazu gedacht, mit Development Tools über ein Protokoll zu kommunizieren, das Interprozesskommunikation ermöglicht. Das Debug Adapter Protocol (DAP) definiert das abstrakte Protokoll, das zwischen einem Tool (Editor oder IDE) und einem Debugger verwendet wird. So lassen sich generische Debugger für Dev-Tools implementieren, die über Debug-Adapter mit verschiedenen Debuggern kommunizieren können. Debug-Adapter sind kompatibel mit mehreren Entwickler-Tools und dadurch wiederverwendbar. Das reduziert den Support-Aufwand für einen neuen Debugger in verschiedenen Tools erheblich. Dieses Diagramm von Franz Verdi Torrez skizziert grob, wie die Einzelteile von VS Code zusammenwirken. Visual Studio Code – Extensions Eine Schnellsuche auf dem Visual-Studio-Code-Marktplatz fördert rund 38.000 Ergebnisse zutage, die Microsofts Quellcode-Editor um Support für Hunderte von Programmiersprachen erweitern. Extensions lassen sich sowohl über den Marketplace als auch über die Extensions-Sidebar oder die Befehlspalette in VS Code managen. Die aktuellen Erweiterungskategorien entnehmen Sie dem nachfolgenden Screenshot: loading="lazy" width="400px">IDG VS Code – Download und Installation Visual Studio Code steht über die offizielle Webseite zum Download zur Verfügung. Eine bessere Übersicht über die verfügbaren Versionen bietet allerdings die (ebenfalls offizielle) Download-Seite. Davon abgesehen lässt sich VS Code im Fall von Linux- und Raspberry-Pi-Systemen auch über die Befehlszeile installieren. Je nach System führen Sie dazu apt, apt-get, rpm, yum oder snap aus. Detaillierte Installationsanweisungen stehen ebenfalls zur Verfügung für: Linux, macOS, Windows und Raspberry Pi. Um Support für Ihren Source-Code-Manager und Ihre bevorzugte Programmiersprache hinzuzufügen, müssen Sie unter Umständen zusätzliche Komponenten installieren. Zum Beispiel Git, Node.js, TypeScript, einen C++-Compiler, Python (3.7 oder höher), Yeoman und/oder eine Version von .NET. Visual Studio Code vs. Visual Studio Geht es darum, sich zwischen Visual Studio Code und Visual Studio zu entscheiden, gilt grundsätzlich: Visual Studio Code ist schlank, aber erweiterbar. Visual Studio ist hingegen ein vollumfängliches Schwergewicht. Visual Studio kann beispielsweise neue Projekte aus Templates generieren. Das kann Visual Studio Code zwar nicht, allerdings lassen sich mit Befehlszeilen-Tools wie Yeoman Projekt-Outlines in der VS-Code-Konsole generieren. Sollten Sie jedoch eine Code-Profiling-Funktion benötigen, sind Sie mit Visual Studio besser bedient. Visual Studio Code for the Web Statt VS Code auf Ihrem Rechner zu installieren, können Sie auch einfach folgende Webseiten aufrufen: vscode.dev, github.dev (für den Stable Build) oder insiders.vscode.dev (für den aktuellen Daily Build). In der Web-Version von Visual Studio Code können Sie Dateien und Ordner von Ihrem lokalen Rechner – oder aus einem Remote-Repository – öffnen. Visual Studio Code for the Web kann zwar weder Code noch Sprachserver ausführen, aber eine Vielzahl von VS-Code-Extensions. Um diesen Makel zu beheben, können Sie einen GitHub-Codespace nutzen, der Code ausführen und debuggen sowie Sprachserver nutzen kann. Voraussetzung: Ihre Organisation nutzt einen GitHub-Team- oder GitHub-Enterprise-Cloud-Plan. loading="lazy" width="400px">Visual Studio Code denkt mit (siehe rechts unten).IDG loading="lazy" width="400px">Ungünstigerweise lässt VS Code for the Web sowohl Python Extensions (brauchen einen Language Server) als auch die Debug-and-Run-Funktionalität für sämtliche Sprachen vermissen. IDG Zusammenfassend lässt sich festhalten: Visual Studio Code ist einer der besten Code-Editoren überhaupt. (fm) Sie wollen weitere interessante Beiträge zu diversen Themen aus der IT-Welt lesen? Unsere kostenlosen Newsletter liefern Ihnen alles, was IT-Profis wissen sollten – direkt in Ihre Inbox!