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Was bei Data & Analytics Services wichtig wird​

loading="lazy" width="400px">Im immer größer werdenden Datenmeer die richtigen Informationen zu finden, fällt Unternehmen zunehmend schwer. Die Nachfrage nach Data & Analytics Services wächst entsprechend.your – shutterstock.com In einer zunehmend datengetriebenen Welt spielen Data & Analytics Services (D&A) eine zentrale Rolle. Von intelligenter Automatisierung über präzisere Kundenansprache bis hin zu effizient gesteuerten Prozessen – Daten sind der Schlüssel zu Innovation und Effizienz. Die Nachfrage nach Datenprojekten bleibt daher trotz der schwächelnden Konjunktur hoch. Lünendonk-Studie „Der Markt für Data & Analytics in Deutschland“ Auch im Jahr 2024 hat Lünendonk den Markt für Data & Analytics Services in Deutschland vermessen und neben Entwicklungen, Trends und Prognosen die führenden D&A-Dienstleister analysiert. Dafür hat Lünendonk Anbieter von D&A-Diensten befragt wie auch rund 180 große Anwenderunternehmen. Trotz Konjunkturkrise investierten Unternehmen in D&A-Projekte Unternehmen stehen vor der Herausforderung, sich organisatorisch, prozessual und kulturell so aufzustellen, dass Entscheidungen auf der Grundlage von Daten und Vorhersagemodellen getroffen werden können. Häufig ist jedoch weder eine unternehmensweit hohe Datenqualität gewährleistet, noch gibt es ein einheitliches Datenmanagement. Die Entwicklungen rund um Künstliche Intelligenz und die weltweit rasant fortschreitende Digitalisierung erhöhen jedoch den Druck auf die Betriebe, Daten schneller und in höherer Qualität bereitzustellen, und sie damit besser nutzbar zu machen. Aus diesem Grund investierten Unternehmen im Jahr 2023 sehr stark in Themen wie Datensicherheit, Datenmanagement und Data Governance, um die Grundlagen für analytische Lösungen sowie den KI-Einsatz zu schaffen und Datenprodukte besser skalieren zu können. Lünendonk Infolge der hohen Investitionsneigung erreichten die von Lünendonk befragten D&A-Dienstleister im Jahr 2023 ein zweistelliges Wachstum von durchschnittlich 12,8 Prozent. Und auch die Aussichten auf 2025 sind optimistisch: Die Anbieter prognostizieren für das Jahr 2025 im Durchschnitt ein Umsatzplus von 14,9 Prozent. Data-Science-Fachjargon für Business-Entscheider Dabei liegt der Investitionsfokus der von Lünendonk befragten Anwenderunternehmen vor allem auf der Informations- und Datensicherheit (92 Prozent), dem Aufbau von agilen DataOps– und MLOps-Einheiten (84 Prozent) sowie Data Governance und Datenmanagement (84 Prozent). Datenprojekte werden immer komplexer Für die Umsetzung von Datenprojekten suchen viele Unternehmen dringend Experten. Die sind am Markt jedoch nur eingeschränkt verfügbar – zumindest ist die Nachfrage in vielen D&A-Themen größer als das Angebot. Laut der Lünendonk-Studie „Der Markt für IT-Dienstleistungen in Deutschland“ werden im Bereich Data & Analytics in 69 Prozent der Betriebe hierzulande in den nächsten Jahren D&A-Spezialisten fehlen. Bereits heute drückt sich dieser Mangel in einer hohen Nachfrage nach entsprechenden externen Beratungs- und IT-Dienstleistern aus. Die Relevanz von Dienstleistern für D&A- sowie AI-Projekte nimmt stetig zu. Gleichzeitig verändern sich aber auch die Anforderungen der Kunden an ihre Servicepartner. So gewinnt die End-to-End-Abwicklung von Datenprojekten laut der Studie deutlich an Bedeutung. 89 Prozent der befragten Kundenunternehmen gaben an, dass sie von einem D&A-Dienstleister ein Full-Service-Portfolio bestehend aus Data Consulting, Data Engineering und Data Operations erwarten. Darüber hinaus sind eine umfassende D&A-Expertise sowie die Fähigkeit, Near- und Offshore-Modelle anzubieten, bei der Auswahl von Dienstleistern besonders wichtig. Lünendonk Korrespondierend mit den Anforderungen der Auftraggeber in Ausschreibungen für D&A-Projekte definiert Lünendonk als Anbieter von Data & Analytics Services Management- und IT-Beratungen, die über ein breites und gleichzeitig umfassendes Portfolio vor allem in den Bereichen Beratung, Organisationsentwicklung, Datenmanagement, Softwareentwicklung, Aufbau von Datenplattformen und den IT-Betrieb von Datenprodukten verfügen. Ebenso sind Technologieexpertise, strategische Partnerschaften zu Technologieanbietern sowie Lieferfähigkeit von großer Relevanz. Dabei setzt sich ein Full-Service-Portfolio im Bereich von Data & Analytics Services laut Lünendonk aus ausgeprägten Kompetenzen und einer hohen Lieferfähigkeit vor allem in Bezug auf Data Strategy Services, Data Engineering Services und Data Operation Services sowie zunehmend auch AI-Services zusammen. Lünendonk Die führenden D&A-Dienstleister in Deutschland Zur Einordnung der Platzierungen im Lünendonk-Portfolio ist es zunächst wichtig festzuhalten, dass alle im Lünendonk®-Portfolio aufgeführten Dienstleister aufgrund ihres Portfolios in der Lage sind, D&A-Projekte umzusetzen. Sie unterscheiden sich jedoch neben ihrer Größe und Fokussierung auf D&A Services vor allem in ihrer thematischen Tiefe und Breite, ihrer Innovationsstärke, ihren Technologiepartnerschaften und ihrer Internationalität. Die Marktführer In diesem Jahr weisen sechs Dienstleister eine überdurchschnittliche Marktrelevanz wie auch D&A-Portfoliobreite und -tiefe auf. Mit Accenture, adesso, Capgemini, Deloitte und PwC platzieren sich fünf thematisch breit aufgestellte Beratungs- und IT-Dienstleistungskonzerne im Leader-Segment. Infomotion ist unter den Marktführern der einzige D&A-Spezialist. Mit über 600 Mitarbeitenden erwirtschaftete Infomotion einen Umsatz von über 72 Millionen Euro. adesso hat in den vergangenen Jahren massiv in die Themen KI, Data & Analytics sowie digitale Plattformen investiert und verfügt daher über ein breites D&A-Portfolio. Auch im Jahr 2023 konnte adesso den Umsatz im Segment „D&A“ im Vergleich zum Wettbewerb überdurchschnittlich steigern. Diese Einschätzung teilen auch die anderen befragten Dienstleister: Auf die Frage nach ihren wichtigsten Wettbewerbern wurden Accenture, Capgemini, Deloitte, adesso und Infomotion am häufigsten genannt. Die Verfolger Als Verfolger werden diejenigen D&A-Dienstleister klassifiziert, die im Vergleich zu den Marktführern eine etwas geringere Marktrelevanz bezeihungsweise eine geringere D&A-Stärke aufweisen – aber dennoch in einigen Segmenten bereits zu den führenden Dienstleistern gehören. Vor allem b.telligent, Dataciders und synvert sind hier nennen, die trotz ihrer vergleichsweise geringen Größe bereits eine sehr hohe Relevanz im D&A-Markt besitzen und die Vision verfolgen, diesen Markt in Zukunft signifikant zu prägen. Dies bestätigen unter anderem die Bewertungen der Kundenunternehmen. Mit IBM und valantic finden sich zudem zwei thematisch breit aufgestellte Beratungs- und IT-Dienstleister im Verfolgerfeld, die Data & Analytics stark in den Fokus ihres Portfolios stellen. Die Herausforderer Im Feld der Herausforderer finden sich die D&A-Spezialisten areto, cimt, Oraylis, Prodato und Woodmark. Diese Unternehmen können zwar ein umfassendes D&A-Portfolio vorweisen, besitzen aber mit Umsätzen von weniger als 50 Millionen Euro eine noch vergleichsweise geringe Marktrelevanz. CGI, msg und Sopra Steria gehören mit Gesamtumsätzen zwischen 400 Millionen und einer Milliarde Euro zwar zu den größeren IT-Dienstleistern in Deutschland, weisen aber im Vergleich zu anderen Marktbegleitern eine geringe D&A-Portfoliostärke auf, was sich auch in den Kundenbewertungen widerspiegelt. Die D&A-Spezialisten werden in der Studie zusätzlich in einem eigenen Portfolio dargestellt. Lünendonk D&A-Technologietrends: Data, Analytics & AI at scale Das derzeit wichtigste Trendthema im Bereich Data & Analytics ist die Daten- und Informationssicherheit. In diesem Punkt sind sich 99 Prozent der befragten Kundenunternehmen einig. Dabei geht es zum einen um den Schutz sensibler digitaler Daten vor unbefugtem Zugriff, zum anderen um die Vermeidung von Datenverlust, -diebstahl und -beschädigung sowie um die Verhinderung von Datenschutzverletzungen. In diesem Zusammenhang messen die befragten Betriebe auch dem Aufbau einer effektiven Data Governance eine hohe Relevanz bei. Dabei geht es für die Verantwortlichen vor allem darum festzulegen, wer welche Daten nutzen darf und wie datengetriebene Prozesse gesteuert und überwacht werden, um Datenschutzverletzungen zu vermeiden. Lünendonk Das klassische Stammdatenmanagement (Master Data Management/Customer Data Management), bei dem Kundeninformationen, Produktdaten, Lieferanteninformationen oder Mitarbeiterdaten verarbeitet werden, ist für 93 Prozent der Unternehmen nach wie vor besonders relevant. Intelligente KI-gestützte Automatisierung hat bereits für knapp jedes zweite Unternehmen eine hohe Relevanz, die in den kommenden Jahren weiter zunehmen wird. Zudem zeigt sich, dass die Hyperscaler Microsoft und AWS mit Abstand die bedeutendsten Technologiepartner für die untersuchten Dienstleister sind. Aber auch Databricks und Snowflake als führende Anbieter im Bereich Cloud-Lösungen werden von gut der Hälfte (52 Prozent) der D&A-Dienstleister als besonders wichtig eingeschätzt. SAP spielt dagegen nur noch für 43 Prozent der Serviceanbieter in diesem Bereich eine besondere Rolle. KI-Einsatz bleibt eine Herausforderung Ein weiterer bedeutender Technologietrend ist die Künstliche Intelligenz. Vor allem generative KI hat in den zurückliegenden zwei Jahren einen enormen Aufschwung erlebt und dazu beigetragen, die Technik für mehr User erlebbar zu machen. Die größten Einsatzfelder für generative KI-Anwendungen sehen die Kundenunternehmen im Bereich des Dokumentenmanagements (80 Prozent), in der Protokollierung (79 Prozent) sowie im Einsatz von Kunden-Chatbots (76 Prozent). KI und Datenanalysen im Allgemeinen können darüber hinaus in verschiedenen weiteren Themenfeldern unterstützen. 71 Prozent der Befragten sehen in der Umsetzung der Nachhaltigkeitsberichterstattung im Rahmen der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) ein geeignetes Einsatzfeld für KI. Darüber hinaus können KI und Vorhersagemodelle auch dazu beitragen, bessere Entscheidungen zu treffen und die Effizienz von Prozessen durch intelligente und datengesteuerte Automatisierung zu steigern. Tipps für die richtige Datenstrategie Allerdings stoßen viele Organisationen häufig noch auf verschiedene Herausforderungen, die den KI-Einsatz behindern. Insbesondere regulatorische Aspekte wie der EU AI Act oder Datenschutzbestimmungen stellen Hürden dar, die sich jedoch meist durch die Schaffung transparenter Entscheidungswege und die Verbesserung des Datenmanagements und der Datenqualität überwinden lassen. Aber auch fehlende Daten für das Training von KI-Tools (78 Prozent) sowie mögliche Halluzinationen (70 Prozent) identifizieren die Verantwortlichen in den Unternehmen als Hindernisse im KI-Praxiseinsatz. Um das Risiko von Fehlinformationen und Datenschutzverletzungen zu minimieren, setzen die Betriebe zunehmend auf Trustworthy AI. Durch den Einsatz von KI-Anwendungen nach bestimmten ethischen und technischen Grundsätzen sollen damit das Vertrauen und die Zuverlässigkeit von KI sichergestellt werden. Bereits 89 Prozent der D&A-Dienstleister haben Trustworthy AI in ihre KI-Strategie und KI-Governance aufgenommen. Fazit und Ausblick Die Relevanz von Data & Analytics Services wird in den kommenden Jahren weiter zunehmen. Daten sind nicht mehr nur ein Nebenprodukt der Digitalisierung, sondern entwickeln sich zunehmend zur strategischen Ressource. Durch den steigenden Einsatz von generativer KI, Cloud und Automatisierung werden datengetriebene Geschäftsmodelle und -prozesse immer relevanter. Auch durch den flächendeckenden Einsatz digitaler Produkte und die zunehmende Kundenzentrierung nimmt die Bedeutung weiter zu. Daten spielen daher eine zentrale Rolle für die digitale Transformation und die Wettbewerbsfähigkeit moderner Unternehmen. Die D&A-Dienstleister prognostizieren für die kommenden Jahre weiterhin ein zweistelliges Wachstum. Nach einem Umsatzplus von 14,9 Prozent 2025 und soll das Geschäft im darauffolgenden Jahr um weitere 16,5 Prozent zulegen. Zudem planen 83 Prozent der in der Lünendonk-Studie „Der Markt für IT-Dienstleistungen in Deutschland“ befragten CIOs, in den kommenden zwei Jahren verstärkt in ihre Transformation zum datengetriebenen Unternehmen zu investieren. Der Fokus liegt dabei vor allem auf dem Aufbau eines effizienten und effektiven Datenmanagements sowie auf einem verbesserten system- und unternehmensübergreifenden Datenaustausch. 

Was bei Data & Analytics Services wichtig wird​ loading="lazy" width="400px">Im immer größer werdenden Datenmeer die richtigen Informationen zu finden, fällt Unternehmen zunehmend schwer. Die Nachfrage nach Data & Analytics Services wächst entsprechend.your – shutterstock.com In einer zunehmend datengetriebenen Welt spielen Data & Analytics Services (D&A) eine zentrale Rolle. Von intelligenter Automatisierung über präzisere Kundenansprache bis hin zu effizient gesteuerten Prozessen – Daten sind der Schlüssel zu Innovation und Effizienz. Die Nachfrage nach Datenprojekten bleibt daher trotz der schwächelnden Konjunktur hoch. Lünendonk-Studie „Der Markt für Data & Analytics in Deutschland“ Auch im Jahr 2024 hat Lünendonk den Markt für Data & Analytics Services in Deutschland vermessen und neben Entwicklungen, Trends und Prognosen die führenden D&A-Dienstleister analysiert. Dafür hat Lünendonk Anbieter von D&A-Diensten befragt wie auch rund 180 große Anwenderunternehmen. Trotz Konjunkturkrise investierten Unternehmen in D&A-Projekte Unternehmen stehen vor der Herausforderung, sich organisatorisch, prozessual und kulturell so aufzustellen, dass Entscheidungen auf der Grundlage von Daten und Vorhersagemodellen getroffen werden können. Häufig ist jedoch weder eine unternehmensweit hohe Datenqualität gewährleistet, noch gibt es ein einheitliches Datenmanagement. Die Entwicklungen rund um Künstliche Intelligenz und die weltweit rasant fortschreitende Digitalisierung erhöhen jedoch den Druck auf die Betriebe, Daten schneller und in höherer Qualität bereitzustellen, und sie damit besser nutzbar zu machen. Aus diesem Grund investierten Unternehmen im Jahr 2023 sehr stark in Themen wie Datensicherheit, Datenmanagement und Data Governance, um die Grundlagen für analytische Lösungen sowie den KI-Einsatz zu schaffen und Datenprodukte besser skalieren zu können. Lünendonk Infolge der hohen Investitionsneigung erreichten die von Lünendonk befragten D&A-Dienstleister im Jahr 2023 ein zweistelliges Wachstum von durchschnittlich 12,8 Prozent. Und auch die Aussichten auf 2025 sind optimistisch: Die Anbieter prognostizieren für das Jahr 2025 im Durchschnitt ein Umsatzplus von 14,9 Prozent. Data-Science-Fachjargon für Business-Entscheider Dabei liegt der Investitionsfokus der von Lünendonk befragten Anwenderunternehmen vor allem auf der Informations- und Datensicherheit (92 Prozent), dem Aufbau von agilen DataOps– und MLOps-Einheiten (84 Prozent) sowie Data Governance und Datenmanagement (84 Prozent). Datenprojekte werden immer komplexer Für die Umsetzung von Datenprojekten suchen viele Unternehmen dringend Experten. Die sind am Markt jedoch nur eingeschränkt verfügbar – zumindest ist die Nachfrage in vielen D&A-Themen größer als das Angebot. Laut der Lünendonk-Studie „Der Markt für IT-Dienstleistungen in Deutschland“ werden im Bereich Data & Analytics in 69 Prozent der Betriebe hierzulande in den nächsten Jahren D&A-Spezialisten fehlen. Bereits heute drückt sich dieser Mangel in einer hohen Nachfrage nach entsprechenden externen Beratungs- und IT-Dienstleistern aus. Die Relevanz von Dienstleistern für D&A- sowie AI-Projekte nimmt stetig zu. Gleichzeitig verändern sich aber auch die Anforderungen der Kunden an ihre Servicepartner. So gewinnt die End-to-End-Abwicklung von Datenprojekten laut der Studie deutlich an Bedeutung. 89 Prozent der befragten Kundenunternehmen gaben an, dass sie von einem D&A-Dienstleister ein Full-Service-Portfolio bestehend aus Data Consulting, Data Engineering und Data Operations erwarten. Darüber hinaus sind eine umfassende D&A-Expertise sowie die Fähigkeit, Near- und Offshore-Modelle anzubieten, bei der Auswahl von Dienstleistern besonders wichtig. Lünendonk Korrespondierend mit den Anforderungen der Auftraggeber in Ausschreibungen für D&A-Projekte definiert Lünendonk als Anbieter von Data & Analytics Services Management- und IT-Beratungen, die über ein breites und gleichzeitig umfassendes Portfolio vor allem in den Bereichen Beratung, Organisationsentwicklung, Datenmanagement, Softwareentwicklung, Aufbau von Datenplattformen und den IT-Betrieb von Datenprodukten verfügen. Ebenso sind Technologieexpertise, strategische Partnerschaften zu Technologieanbietern sowie Lieferfähigkeit von großer Relevanz. Dabei setzt sich ein Full-Service-Portfolio im Bereich von Data & Analytics Services laut Lünendonk aus ausgeprägten Kompetenzen und einer hohen Lieferfähigkeit vor allem in Bezug auf Data Strategy Services, Data Engineering Services und Data Operation Services sowie zunehmend auch AI-Services zusammen. Lünendonk Die führenden D&A-Dienstleister in Deutschland Zur Einordnung der Platzierungen im Lünendonk-Portfolio ist es zunächst wichtig festzuhalten, dass alle im Lünendonk®-Portfolio aufgeführten Dienstleister aufgrund ihres Portfolios in der Lage sind, D&A-Projekte umzusetzen. Sie unterscheiden sich jedoch neben ihrer Größe und Fokussierung auf D&A Services vor allem in ihrer thematischen Tiefe und Breite, ihrer Innovationsstärke, ihren Technologiepartnerschaften und ihrer Internationalität. Die Marktführer In diesem Jahr weisen sechs Dienstleister eine überdurchschnittliche Marktrelevanz wie auch D&A-Portfoliobreite und -tiefe auf. Mit Accenture, adesso, Capgemini, Deloitte und PwC platzieren sich fünf thematisch breit aufgestellte Beratungs- und IT-Dienstleistungskonzerne im Leader-Segment. Infomotion ist unter den Marktführern der einzige D&A-Spezialist. Mit über 600 Mitarbeitenden erwirtschaftete Infomotion einen Umsatz von über 72 Millionen Euro. adesso hat in den vergangenen Jahren massiv in die Themen KI, Data & Analytics sowie digitale Plattformen investiert und verfügt daher über ein breites D&A-Portfolio. Auch im Jahr 2023 konnte adesso den Umsatz im Segment „D&A“ im Vergleich zum Wettbewerb überdurchschnittlich steigern. Diese Einschätzung teilen auch die anderen befragten Dienstleister: Auf die Frage nach ihren wichtigsten Wettbewerbern wurden Accenture, Capgemini, Deloitte, adesso und Infomotion am häufigsten genannt. Die Verfolger Als Verfolger werden diejenigen D&A-Dienstleister klassifiziert, die im Vergleich zu den Marktführern eine etwas geringere Marktrelevanz bezeihungsweise eine geringere D&A-Stärke aufweisen – aber dennoch in einigen Segmenten bereits zu den führenden Dienstleistern gehören. Vor allem b.telligent, Dataciders und synvert sind hier nennen, die trotz ihrer vergleichsweise geringen Größe bereits eine sehr hohe Relevanz im D&A-Markt besitzen und die Vision verfolgen, diesen Markt in Zukunft signifikant zu prägen. Dies bestätigen unter anderem die Bewertungen der Kundenunternehmen. Mit IBM und valantic finden sich zudem zwei thematisch breit aufgestellte Beratungs- und IT-Dienstleister im Verfolgerfeld, die Data & Analytics stark in den Fokus ihres Portfolios stellen. Die Herausforderer Im Feld der Herausforderer finden sich die D&A-Spezialisten areto, cimt, Oraylis, Prodato und Woodmark. Diese Unternehmen können zwar ein umfassendes D&A-Portfolio vorweisen, besitzen aber mit Umsätzen von weniger als 50 Millionen Euro eine noch vergleichsweise geringe Marktrelevanz. CGI, msg und Sopra Steria gehören mit Gesamtumsätzen zwischen 400 Millionen und einer Milliarde Euro zwar zu den größeren IT-Dienstleistern in Deutschland, weisen aber im Vergleich zu anderen Marktbegleitern eine geringe D&A-Portfoliostärke auf, was sich auch in den Kundenbewertungen widerspiegelt. Die D&A-Spezialisten werden in der Studie zusätzlich in einem eigenen Portfolio dargestellt. Lünendonk D&A-Technologietrends: Data, Analytics & AI at scale Das derzeit wichtigste Trendthema im Bereich Data & Analytics ist die Daten- und Informationssicherheit. In diesem Punkt sind sich 99 Prozent der befragten Kundenunternehmen einig. Dabei geht es zum einen um den Schutz sensibler digitaler Daten vor unbefugtem Zugriff, zum anderen um die Vermeidung von Datenverlust, -diebstahl und -beschädigung sowie um die Verhinderung von Datenschutzverletzungen. In diesem Zusammenhang messen die befragten Betriebe auch dem Aufbau einer effektiven Data Governance eine hohe Relevanz bei. Dabei geht es für die Verantwortlichen vor allem darum festzulegen, wer welche Daten nutzen darf und wie datengetriebene Prozesse gesteuert und überwacht werden, um Datenschutzverletzungen zu vermeiden. Lünendonk Das klassische Stammdatenmanagement (Master Data Management/Customer Data Management), bei dem Kundeninformationen, Produktdaten, Lieferanteninformationen oder Mitarbeiterdaten verarbeitet werden, ist für 93 Prozent der Unternehmen nach wie vor besonders relevant. Intelligente KI-gestützte Automatisierung hat bereits für knapp jedes zweite Unternehmen eine hohe Relevanz, die in den kommenden Jahren weiter zunehmen wird. Zudem zeigt sich, dass die Hyperscaler Microsoft und AWS mit Abstand die bedeutendsten Technologiepartner für die untersuchten Dienstleister sind. Aber auch Databricks und Snowflake als führende Anbieter im Bereich Cloud-Lösungen werden von gut der Hälfte (52 Prozent) der D&A-Dienstleister als besonders wichtig eingeschätzt. SAP spielt dagegen nur noch für 43 Prozent der Serviceanbieter in diesem Bereich eine besondere Rolle. KI-Einsatz bleibt eine Herausforderung Ein weiterer bedeutender Technologietrend ist die Künstliche Intelligenz. Vor allem generative KI hat in den zurückliegenden zwei Jahren einen enormen Aufschwung erlebt und dazu beigetragen, die Technik für mehr User erlebbar zu machen. Die größten Einsatzfelder für generative KI-Anwendungen sehen die Kundenunternehmen im Bereich des Dokumentenmanagements (80 Prozent), in der Protokollierung (79 Prozent) sowie im Einsatz von Kunden-Chatbots (76 Prozent). KI und Datenanalysen im Allgemeinen können darüber hinaus in verschiedenen weiteren Themenfeldern unterstützen. 71 Prozent der Befragten sehen in der Umsetzung der Nachhaltigkeitsberichterstattung im Rahmen der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) ein geeignetes Einsatzfeld für KI. Darüber hinaus können KI und Vorhersagemodelle auch dazu beitragen, bessere Entscheidungen zu treffen und die Effizienz von Prozessen durch intelligente und datengesteuerte Automatisierung zu steigern. Tipps für die richtige Datenstrategie Allerdings stoßen viele Organisationen häufig noch auf verschiedene Herausforderungen, die den KI-Einsatz behindern. Insbesondere regulatorische Aspekte wie der EU AI Act oder Datenschutzbestimmungen stellen Hürden dar, die sich jedoch meist durch die Schaffung transparenter Entscheidungswege und die Verbesserung des Datenmanagements und der Datenqualität überwinden lassen. Aber auch fehlende Daten für das Training von KI-Tools (78 Prozent) sowie mögliche Halluzinationen (70 Prozent) identifizieren die Verantwortlichen in den Unternehmen als Hindernisse im KI-Praxiseinsatz. Um das Risiko von Fehlinformationen und Datenschutzverletzungen zu minimieren, setzen die Betriebe zunehmend auf Trustworthy AI. Durch den Einsatz von KI-Anwendungen nach bestimmten ethischen und technischen Grundsätzen sollen damit das Vertrauen und die Zuverlässigkeit von KI sichergestellt werden. Bereits 89 Prozent der D&A-Dienstleister haben Trustworthy AI in ihre KI-Strategie und KI-Governance aufgenommen. Fazit und Ausblick Die Relevanz von Data & Analytics Services wird in den kommenden Jahren weiter zunehmen. Daten sind nicht mehr nur ein Nebenprodukt der Digitalisierung, sondern entwickeln sich zunehmend zur strategischen Ressource. Durch den steigenden Einsatz von generativer KI, Cloud und Automatisierung werden datengetriebene Geschäftsmodelle und -prozesse immer relevanter. Auch durch den flächendeckenden Einsatz digitaler Produkte und die zunehmende Kundenzentrierung nimmt die Bedeutung weiter zu. Daten spielen daher eine zentrale Rolle für die digitale Transformation und die Wettbewerbsfähigkeit moderner Unternehmen. Die D&A-Dienstleister prognostizieren für die kommenden Jahre weiterhin ein zweistelliges Wachstum. Nach einem Umsatzplus von 14,9 Prozent 2025 und soll das Geschäft im darauffolgenden Jahr um weitere 16,5 Prozent zulegen. Zudem planen 83 Prozent der in der Lünendonk-Studie „Der Markt für IT-Dienstleistungen in Deutschland“ befragten CIOs, in den kommenden zwei Jahren verstärkt in ihre Transformation zum datengetriebenen Unternehmen zu investieren. Der Fokus liegt dabei vor allem auf dem Aufbau eines effizienten und effektiven Datenmanagements sowie auf einem verbesserten system- und unternehmensübergreifenden Datenaustausch.

Was bei Data & Analytics Services wichtig wird​

loading=”lazy” width=”400px”>Im immer größer werdenden Datenmeer die richtigen Informationen zu finden, fällt Unternehmen zunehmend schwer. Die Nachfrage nach Data & Analytics Services wächst entsprechend.your – shutterstock.com In einer zunehmend datengetriebenen Welt spielen Data & Analytics Services (D&A) eine zentrale Rolle. Von intelligenter Automatisierung über präzisere Kundenansprache bis hin zu effizient gesteuerten Prozessen – Daten sind der Schlüssel zu Innovation und Effizienz. Die Nachfrage nach Datenprojekten bleibt daher trotz der schwächelnden Konjunktur hoch. Lünendonk-Studie „Der Markt für Data & Analytics in Deutschland“ Auch im Jahr 2024 hat Lünendonk den Markt für Data & Analytics Services in Deutschland vermessen und neben Entwicklungen, Trends und Prognosen die führenden D&A-Dienstleister analysiert. Dafür hat Lünendonk Anbieter von D&A-Diensten befragt wie auch rund 180 große Anwenderunternehmen. Trotz Konjunkturkrise investierten Unternehmen in D&A-Projekte Unternehmen stehen vor der Herausforderung, sich organisatorisch, prozessual und kulturell so aufzustellen, dass Entscheidungen auf der Grundlage von Daten und Vorhersagemodellen getroffen werden können. Häufig ist jedoch weder eine unternehmensweit hohe Datenqualität gewährleistet, noch gibt es ein einheitliches Datenmanagement. Die Entwicklungen rund um Künstliche Intelligenz und die weltweit rasant fortschreitende Digitalisierung erhöhen jedoch den Druck auf die Betriebe, Daten schneller und in höherer Qualität bereitzustellen, und sie damit besser nutzbar zu machen. Aus diesem Grund investierten Unternehmen im Jahr 2023 sehr stark in Themen wie Datensicherheit, Datenmanagement und Data Governance, um die Grundlagen für analytische Lösungen sowie den KI-Einsatz zu schaffen und Datenprodukte besser skalieren zu können. Lünendonk Infolge der hohen Investitionsneigung erreichten die von Lünendonk befragten D&A-Dienstleister im Jahr 2023 ein zweistelliges Wachstum von durchschnittlich 12,8 Prozent. Und auch die Aussichten auf 2025 sind optimistisch: Die Anbieter prognostizieren für das Jahr 2025 im Durchschnitt ein Umsatzplus von 14,9 Prozent. Data-Science-Fachjargon für Business-Entscheider Dabei liegt der Investitionsfokus der von Lünendonk befragten Anwenderunternehmen vor allem auf der Informations- und Datensicherheit (92 Prozent), dem Aufbau von agilen DataOps– und MLOps-Einheiten (84 Prozent) sowie Data Governance und Datenmanagement (84 Prozent). Datenprojekte werden immer komplexer Für die Umsetzung von Datenprojekten suchen viele Unternehmen dringend Experten. Die sind am Markt jedoch nur eingeschränkt verfügbar – zumindest ist die Nachfrage in vielen D&A-Themen größer als das Angebot. Laut der Lünendonk-Studie „Der Markt für IT-Dienstleistungen in Deutschland“ werden im Bereich Data & Analytics in 69 Prozent der Betriebe hierzulande in den nächsten Jahren D&A-Spezialisten fehlen. Bereits heute drückt sich dieser Mangel in einer hohen Nachfrage nach entsprechenden externen Beratungs- und IT-Dienstleistern aus. Die Relevanz von Dienstleistern für D&A- sowie AI-Projekte nimmt stetig zu. Gleichzeitig verändern sich aber auch die Anforderungen der Kunden an ihre Servicepartner. So gewinnt die End-to-End-Abwicklung von Datenprojekten laut der Studie deutlich an Bedeutung. 89 Prozent der befragten Kundenunternehmen gaben an, dass sie von einem D&A-Dienstleister ein Full-Service-Portfolio bestehend aus Data Consulting, Data Engineering und Data Operations erwarten. Darüber hinaus sind eine umfassende D&A-Expertise sowie die Fähigkeit, Near- und Offshore-Modelle anzubieten, bei der Auswahl von Dienstleistern besonders wichtig. Lünendonk Korrespondierend mit den Anforderungen der Auftraggeber in Ausschreibungen für D&A-Projekte definiert Lünendonk als Anbieter von Data & Analytics Services Management- und IT-Beratungen, die über ein breites und gleichzeitig umfassendes Portfolio vor allem in den Bereichen Beratung, Organisationsentwicklung, Datenmanagement, Softwareentwicklung, Aufbau von Datenplattformen und den IT-Betrieb von Datenprodukten verfügen. Ebenso sind Technologieexpertise, strategische Partnerschaften zu Technologieanbietern sowie Lieferfähigkeit von großer Relevanz. Dabei setzt sich ein Full-Service-Portfolio im Bereich von Data & Analytics Services laut Lünendonk aus ausgeprägten Kompetenzen und einer hohen Lieferfähigkeit vor allem in Bezug auf Data Strategy Services, Data Engineering Services und Data Operation Services sowie zunehmend auch AI-Services zusammen. Lünendonk Die führenden D&A-Dienstleister in Deutschland Zur Einordnung der Platzierungen im Lünendonk-Portfolio ist es zunächst wichtig festzuhalten, dass alle im Lünendonk®-Portfolio aufgeführten Dienstleister aufgrund ihres Portfolios in der Lage sind, D&A-Projekte umzusetzen. Sie unterscheiden sich jedoch neben ihrer Größe und Fokussierung auf D&A Services vor allem in ihrer thematischen Tiefe und Breite, ihrer Innovationsstärke, ihren Technologiepartnerschaften und ihrer Internationalität. Die Marktführer In diesem Jahr weisen sechs Dienstleister eine überdurchschnittliche Marktrelevanz wie auch D&A-Portfoliobreite und -tiefe auf. Mit Accenture, adesso, Capgemini, Deloitte und PwC platzieren sich fünf thematisch breit aufgestellte Beratungs- und IT-Dienstleistungskonzerne im Leader-Segment. Infomotion ist unter den Marktführern der einzige D&A-Spezialist. Mit über 600 Mitarbeitenden erwirtschaftete Infomotion einen Umsatz von über 72 Millionen Euro. adesso hat in den vergangenen Jahren massiv in die Themen KI, Data & Analytics sowie digitale Plattformen investiert und verfügt daher über ein breites D&A-Portfolio. Auch im Jahr 2023 konnte adesso den Umsatz im Segment „D&A“ im Vergleich zum Wettbewerb überdurchschnittlich steigern. Diese Einschätzung teilen auch die anderen befragten Dienstleister: Auf die Frage nach ihren wichtigsten Wettbewerbern wurden Accenture, Capgemini, Deloitte, adesso und Infomotion am häufigsten genannt. Die Verfolger Als Verfolger werden diejenigen D&A-Dienstleister klassifiziert, die im Vergleich zu den Marktführern eine etwas geringere Marktrelevanz bezeihungsweise eine geringere D&A-Stärke aufweisen – aber dennoch in einigen Segmenten bereits zu den führenden Dienstleistern gehören. Vor allem b.telligent, Dataciders und synvert sind hier nennen, die trotz ihrer vergleichsweise geringen Größe bereits eine sehr hohe Relevanz im D&A-Markt besitzen und die Vision verfolgen, diesen Markt in Zukunft signifikant zu prägen. Dies bestätigen unter anderem die Bewertungen der Kundenunternehmen. Mit IBM und valantic finden sich zudem zwei thematisch breit aufgestellte Beratungs- und IT-Dienstleister im Verfolgerfeld, die Data & Analytics stark in den Fokus ihres Portfolios stellen. Die Herausforderer Im Feld der Herausforderer finden sich die D&A-Spezialisten areto, cimt, Oraylis, Prodato und Woodmark. Diese Unternehmen können zwar ein umfassendes D&A-Portfolio vorweisen, besitzen aber mit Umsätzen von weniger als 50 Millionen Euro eine noch vergleichsweise geringe Marktrelevanz. CGI, msg und Sopra Steria gehören mit Gesamtumsätzen zwischen 400 Millionen und einer Milliarde Euro zwar zu den größeren IT-Dienstleistern in Deutschland, weisen aber im Vergleich zu anderen Marktbegleitern eine geringe D&A-Portfoliostärke auf, was sich auch in den Kundenbewertungen widerspiegelt. Die D&A-Spezialisten werden in der Studie zusätzlich in einem eigenen Portfolio dargestellt. Lünendonk D&A-Technologietrends: Data, Analytics & AI at scale Das derzeit wichtigste Trendthema im Bereich Data & Analytics ist die Daten- und Informationssicherheit. In diesem Punkt sind sich 99 Prozent der befragten Kundenunternehmen einig. Dabei geht es zum einen um den Schutz sensibler digitaler Daten vor unbefugtem Zugriff, zum anderen um die Vermeidung von Datenverlust, -diebstahl und -beschädigung sowie um die Verhinderung von Datenschutzverletzungen. In diesem Zusammenhang messen die befragten Betriebe auch dem Aufbau einer effektiven Data Governance eine hohe Relevanz bei. Dabei geht es für die Verantwortlichen vor allem darum festzulegen, wer welche Daten nutzen darf und wie datengetriebene Prozesse gesteuert und überwacht werden, um Datenschutzverletzungen zu vermeiden. Lünendonk Das klassische Stammdatenmanagement (Master Data Management/Customer Data Management), bei dem Kundeninformationen, Produktdaten, Lieferanteninformationen oder Mitarbeiterdaten verarbeitet werden, ist für 93 Prozent der Unternehmen nach wie vor besonders relevant. Intelligente KI-gestützte Automatisierung hat bereits für knapp jedes zweite Unternehmen eine hohe Relevanz, die in den kommenden Jahren weiter zunehmen wird. Zudem zeigt sich, dass die Hyperscaler Microsoft und AWS mit Abstand die bedeutendsten Technologiepartner für die untersuchten Dienstleister sind. Aber auch Databricks und Snowflake als führende Anbieter im Bereich Cloud-Lösungen werden von gut der Hälfte (52 Prozent) der D&A-Dienstleister als besonders wichtig eingeschätzt. SAP spielt dagegen nur noch für 43 Prozent der Serviceanbieter in diesem Bereich eine besondere Rolle. KI-Einsatz bleibt eine Herausforderung Ein weiterer bedeutender Technologietrend ist die Künstliche Intelligenz. Vor allem generative KI hat in den zurückliegenden zwei Jahren einen enormen Aufschwung erlebt und dazu beigetragen, die Technik für mehr User erlebbar zu machen. Die größten Einsatzfelder für generative KI-Anwendungen sehen die Kundenunternehmen im Bereich des Dokumentenmanagements (80 Prozent), in der Protokollierung (79 Prozent) sowie im Einsatz von Kunden-Chatbots (76 Prozent). KI und Datenanalysen im Allgemeinen können darüber hinaus in verschiedenen weiteren Themenfeldern unterstützen. 71 Prozent der Befragten sehen in der Umsetzung der Nachhaltigkeitsberichterstattung im Rahmen der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) ein geeignetes Einsatzfeld für KI. Darüber hinaus können KI und Vorhersagemodelle auch dazu beitragen, bessere Entscheidungen zu treffen und die Effizienz von Prozessen durch intelligente und datengesteuerte Automatisierung zu steigern. Tipps für die richtige Datenstrategie Allerdings stoßen viele Organisationen häufig noch auf verschiedene Herausforderungen, die den KI-Einsatz behindern. Insbesondere regulatorische Aspekte wie der EU AI Act oder Datenschutzbestimmungen stellen Hürden dar, die sich jedoch meist durch die Schaffung transparenter Entscheidungswege und die Verbesserung des Datenmanagements und der Datenqualität überwinden lassen. Aber auch fehlende Daten für das Training von KI-Tools (78 Prozent) sowie mögliche Halluzinationen (70 Prozent) identifizieren die Verantwortlichen in den Unternehmen als Hindernisse im KI-Praxiseinsatz. Um das Risiko von Fehlinformationen und Datenschutzverletzungen zu minimieren, setzen die Betriebe zunehmend auf Trustworthy AI. Durch den Einsatz von KI-Anwendungen nach bestimmten ethischen und technischen Grundsätzen sollen damit das Vertrauen und die Zuverlässigkeit von KI sichergestellt werden. Bereits 89 Prozent der D&A-Dienstleister haben Trustworthy AI in ihre KI-Strategie und KI-Governance aufgenommen. Fazit und Ausblick Die Relevanz von Data & Analytics Services wird in den kommenden Jahren weiter zunehmen. Daten sind nicht mehr nur ein Nebenprodukt der Digitalisierung, sondern entwickeln sich zunehmend zur strategischen Ressource. Durch den steigenden Einsatz von generativer KI, Cloud und Automatisierung werden datengetriebene Geschäftsmodelle und -prozesse immer relevanter. Auch durch den flächendeckenden Einsatz digitaler Produkte und die zunehmende Kundenzentrierung nimmt die Bedeutung weiter zu. Daten spielen daher eine zentrale Rolle für die digitale Transformation und die Wettbewerbsfähigkeit moderner Unternehmen. Die D&A-Dienstleister prognostizieren für die kommenden Jahre weiterhin ein zweistelliges Wachstum. Nach einem Umsatzplus von 14,9 Prozent 2025 und soll das Geschäft im darauffolgenden Jahr um weitere 16,5 Prozent zulegen. Zudem planen 83 Prozent der in der Lünendonk-Studie „Der Markt für IT-Dienstleistungen in Deutschland“ befragten CIOs, in den kommenden zwei Jahren verstärkt in ihre Transformation zum datengetriebenen Unternehmen zu investieren. Der Fokus liegt dabei vor allem auf dem Aufbau eines effizienten und effektiven Datenmanagements sowie auf einem verbesserten system- und unternehmensübergreifenden Datenaustausch. 

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