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Warum Projekte zum Jahresende oft liegen bleiben​

Eine Studie zeigt: Viele nicht abgeschlossene Projekte schaffen es nicht ins neue Jahr. Krasovski Dmitri / Shutterstock Alle Jahre wieder dasselbe Lied: Mit dem näher rückenden Jahresende herrscht in deutschen Büros Hochbetrieb, um Deadlines einzuhalten und Projekte abzuschließen – bis sich dann viele Angestellten dazu entscheiden, ihre Aufgaben auf das nächste Jahr zu verschieben. Als Stichtag für diesen Strategiewechsel identifizierte der Softwareanbieter Atlassian in seiner „Circle Back“-Studie den 17. Dezember: An diesem Tag haben sich die meisten Büroangestellten innerlich schon vom auslaufenden Jahr verabschiedet – in der Hoffnung, unvollendete Aufgaben im nächsten Jahr wieder aufzugreifen.  In Deutschland bestätigten 60 Prozent der von YouGov im Auftrag von Atlassian befragten über 1.000 Büroangestellten, dass in ihrem Unternehmen ein erheblicher Teil der Projekte am Jahresende unabgeschlossen bleibt. Durchschnittlich betrifft das 16 Prozent aller Projekte – in Organisationen, die regelmäßig mit offenen Projekten ins neue Jahr starten, liegt der geschätzte Anteil laut Umfrage sogar bei über einem Viertel (26 Prozent).  Für das Aufschieben von Entscheidungen und das Verpassen von Deadlines nannten die Umfrageteilnehmer verschiedene Gründe, darunter:  neue Prioritäten gegen Ende des Jahres (29 Prozent);  unvorhergesehene Herausforderungen (23 Prozent);   überzogene Vorstellungen über die Leistungsfähigkeit des Teams (14 Prozent);   überlastete Teams durch Mitarbeiter, die frühzeitig in den Weihnachtsurlaub gehen (13 Prozent); oder   fehlende wichtige Informationen, um ein Projekt weiterzuführen.  Jeweils zehn Prozent der Teilnehmer verwiesen außerdem auf aufgebrauchtes Budget, allgemeine Erschöpfung und Schwierigkeiten, einen passenden Zeitslots in ihren Kalendern finden, um sich in Meetings gemeinsam abzusprechen.  Im nächsten Jahr geht’s weiter – von wegen  Obwohl die Mehrheit der deutschen Büroangestellten (59 Prozent) mit dem guten Vorsatz ins neue Jahr starten, die Aufgaben aus dem Vorjahr wieder aufzugreifen, fehlt häufig der erforderliche Schwung. So ist laut Studie nicht einmal ein Viertel (22 Prozent) zuversichtlich, verschobene Projekte schnell wieder aufnehmen können. Jeder Zehnte macht im Januar sogar Überstunden, um offene Arbeit aus dem Vorjahr nachzuholen.   Trotzdem kommt es manchmal immer noch zu sogenannten „Zombie-Projekten“ – Aufgaben, die formal bestehen, aber nie wirklich abgeschlossen werden und Ressourcen binden, ohne Ergebnisse zu liefern.  Acht Prozent der Befragten geben sogar an, dass Projekte einfach vergessen werden und vom Radar verschwinden.  Die Lösung? „Das Jahresende erzeugt oft Druck, Projekte schnell abzuschließen”, erklärt Molly Sands, Head of Teamwork Lab bei Atlassian. “Aber es ist auch eine Gelegenheit, Prioritäten neu zu bewerten. Mitarbeitende sollten diesen Moment nutzen, um sich von unwichtigen Projekten zu trennen, sich auf Ergebnisse zu konzentrieren, die wirklich wichtig sind, und sich darauf vorbereiten, im Neuen Jahr frisch und fokussiert zur Arbeit zurückzukehren. Diese Art von Klarheit und bewussten Entscheidungen ist von unschätzbarem Wert.“  

Warum Projekte zum Jahresende oft liegen bleiben​ Eine Studie zeigt: Viele nicht abgeschlossene Projekte schaffen es nicht ins neue Jahr. Krasovski Dmitri / Shutterstock Alle Jahre wieder dasselbe Lied: Mit dem näher rückenden Jahresende herrscht in deutschen Büros Hochbetrieb, um Deadlines einzuhalten und Projekte abzuschließen – bis sich dann viele Angestellten dazu entscheiden, ihre Aufgaben auf das nächste Jahr zu verschieben. Als Stichtag für diesen Strategiewechsel identifizierte der Softwareanbieter Atlassian in seiner „Circle Back“-Studie den 17. Dezember: An diesem Tag haben sich die meisten Büroangestellten innerlich schon vom auslaufenden Jahr verabschiedet – in der Hoffnung, unvollendete Aufgaben im nächsten Jahr wieder aufzugreifen.  In Deutschland bestätigten 60 Prozent der von YouGov im Auftrag von Atlassian befragten über 1.000 Büroangestellten, dass in ihrem Unternehmen ein erheblicher Teil der Projekte am Jahresende unabgeschlossen bleibt. Durchschnittlich betrifft das 16 Prozent aller Projekte – in Organisationen, die regelmäßig mit offenen Projekten ins neue Jahr starten, liegt der geschätzte Anteil laut Umfrage sogar bei über einem Viertel (26 Prozent).  Für das Aufschieben von Entscheidungen und das Verpassen von Deadlines nannten die Umfrageteilnehmer verschiedene Gründe, darunter:  neue Prioritäten gegen Ende des Jahres (29 Prozent);  unvorhergesehene Herausforderungen (23 Prozent);   überzogene Vorstellungen über die Leistungsfähigkeit des Teams (14 Prozent);   überlastete Teams durch Mitarbeiter, die frühzeitig in den Weihnachtsurlaub gehen (13 Prozent); oder   fehlende wichtige Informationen, um ein Projekt weiterzuführen.  Jeweils zehn Prozent der Teilnehmer verwiesen außerdem auf aufgebrauchtes Budget, allgemeine Erschöpfung und Schwierigkeiten, einen passenden Zeitslots in ihren Kalendern finden, um sich in Meetings gemeinsam abzusprechen.  Im nächsten Jahr geht’s weiter – von wegen  Obwohl die Mehrheit der deutschen Büroangestellten (59 Prozent) mit dem guten Vorsatz ins neue Jahr starten, die Aufgaben aus dem Vorjahr wieder aufzugreifen, fehlt häufig der erforderliche Schwung. So ist laut Studie nicht einmal ein Viertel (22 Prozent) zuversichtlich, verschobene Projekte schnell wieder aufnehmen können. Jeder Zehnte macht im Januar sogar Überstunden, um offene Arbeit aus dem Vorjahr nachzuholen.   Trotzdem kommt es manchmal immer noch zu sogenannten „Zombie-Projekten“ – Aufgaben, die formal bestehen, aber nie wirklich abgeschlossen werden und Ressourcen binden, ohne Ergebnisse zu liefern.  Acht Prozent der Befragten geben sogar an, dass Projekte einfach vergessen werden und vom Radar verschwinden.  Die Lösung? „Das Jahresende erzeugt oft Druck, Projekte schnell abzuschließen”, erklärt Molly Sands, Head of Teamwork Lab bei Atlassian. “Aber es ist auch eine Gelegenheit, Prioritäten neu zu bewerten. Mitarbeitende sollten diesen Moment nutzen, um sich von unwichtigen Projekten zu trennen, sich auf Ergebnisse zu konzentrieren, die wirklich wichtig sind, und sich darauf vorbereiten, im Neuen Jahr frisch und fokussiert zur Arbeit zurückzukehren. Diese Art von Klarheit und bewussten Entscheidungen ist von unschätzbarem Wert.“ 

Warum Projekte zum Jahresende oft liegen bleiben​

Eine Studie zeigt: Viele nicht abgeschlossene Projekte schaffen es nicht ins neue Jahr. Krasovski Dmitri / Shutterstock Alle Jahre wieder dasselbe Lied: Mit dem näher rückenden Jahresende herrscht in deutschen Büros Hochbetrieb, um Deadlines einzuhalten und Projekte abzuschließen – bis sich dann viele Angestellten dazu entscheiden, ihre Aufgaben auf das nächste Jahr zu verschieben. Als Stichtag für diesen Strategiewechsel identifizierte der Softwareanbieter Atlassian in seiner „Circle Back“-Studie den 17. Dezember: An diesem Tag haben sich die meisten Büroangestellten innerlich schon vom auslaufenden Jahr verabschiedet – in der Hoffnung, unvollendete Aufgaben im nächsten Jahr wieder aufzugreifen.  In Deutschland bestätigten 60 Prozent der von YouGov im Auftrag von Atlassian befragten über 1.000 Büroangestellten, dass in ihrem Unternehmen ein erheblicher Teil der Projekte am Jahresende unabgeschlossen bleibt. Durchschnittlich betrifft das 16 Prozent aller Projekte – in Organisationen, die regelmäßig mit offenen Projekten ins neue Jahr starten, liegt der geschätzte Anteil laut Umfrage sogar bei über einem Viertel (26 Prozent).  Für das Aufschieben von Entscheidungen und das Verpassen von Deadlines nannten die Umfrageteilnehmer verschiedene Gründe, darunter:  neue Prioritäten gegen Ende des Jahres (29 Prozent);  unvorhergesehene Herausforderungen (23 Prozent);   überzogene Vorstellungen über die Leistungsfähigkeit des Teams (14 Prozent);   überlastete Teams durch Mitarbeiter, die frühzeitig in den Weihnachtsurlaub gehen (13 Prozent); oder   fehlende wichtige Informationen, um ein Projekt weiterzuführen.  Jeweils zehn Prozent der Teilnehmer verwiesen außerdem auf aufgebrauchtes Budget, allgemeine Erschöpfung und Schwierigkeiten, einen passenden Zeitslots in ihren Kalendern finden, um sich in Meetings gemeinsam abzusprechen.  Im nächsten Jahr geht’s weiter – von wegen  Obwohl die Mehrheit der deutschen Büroangestellten (59 Prozent) mit dem guten Vorsatz ins neue Jahr starten, die Aufgaben aus dem Vorjahr wieder aufzugreifen, fehlt häufig der erforderliche Schwung. So ist laut Studie nicht einmal ein Viertel (22 Prozent) zuversichtlich, verschobene Projekte schnell wieder aufnehmen können. Jeder Zehnte macht im Januar sogar Überstunden, um offene Arbeit aus dem Vorjahr nachzuholen.   Trotzdem kommt es manchmal immer noch zu sogenannten „Zombie-Projekten“ – Aufgaben, die formal bestehen, aber nie wirklich abgeschlossen werden und Ressourcen binden, ohne Ergebnisse zu liefern.  Acht Prozent der Befragten geben sogar an, dass Projekte einfach vergessen werden und vom Radar verschwinden.  Die Lösung? „Das Jahresende erzeugt oft Druck, Projekte schnell abzuschließen”, erklärt Molly Sands, Head of Teamwork Lab bei Atlassian. “Aber es ist auch eine Gelegenheit, Prioritäten neu zu bewerten. Mitarbeitende sollten diesen Moment nutzen, um sich von unwichtigen Projekten zu trennen, sich auf Ergebnisse zu konzentrieren, die wirklich wichtig sind, und sich darauf vorbereiten, im Neuen Jahr frisch und fokussiert zur Arbeit zurückzukehren. Diese Art von Klarheit und bewussten Entscheidungen ist von unschätzbarem Wert.“  

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