Mit den richtigen Skills können Freiberufler vom aktuellen KI-Hype profitieren.Jelena Zelen/Shutterstock.com Das rapide gestiegene Interesse an (generativer) künstlicher Intelligenz hat zu einer starken Nachfrage nach Experten in diesem und angrenzenden Bereichen geführt. Experten mit Knowhow in Python, AWS und Large Language Models (LLMs) können davon derzeit massiv profitieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine Auswertung des neuen Top-Skill-Radar, in deren Rahmen freelancermap 70.000 Freiberufler-Profile und 100.000 Projektausschreibungen auf ihrer Online-Plattform analysiert hat. LLM-Experten dringend gesucht Der Top-Skill im Bereich Machine Learning lautet – Machine Learning.freelancermap Interessanter Aspekt dabei: Im Zusammenhang mit KI-Projekten wird weiterhin der Begriff „Machine Learning“ (ML) verwendet. ML-Kenntnisse werden entsprechend auch mit einem Anteil von knapp 15 Prozent der Projektausschreibungen im Januar 2025 an erster Stelle der Top-30-Skills für Machine Learning genannt. Laut freelancermap hängt dies damit zusammen, dass dieser Begriff bei der Suche nach Experten in diesem Bereich seit jeher genutzt wird. So habe es noch vor einem Jahr keine einzige Erwähnung des passenderen Begriffes Large Language Model auf freelancermap gegeben, weder in Profilen noch in Ausschreibungen. Wie der Wert von gut fünf Prozent (Platz 2) anzeigt, werden allmählich aber auch konkret LLM-Experten gesucht, wenngleich dafür nur eine kleine Anzahl an Freelancern (unter ein Prozent) Kompetenzen anbietet. Hier könnten Weiterbildungen und aktive Bewerbungen der Kompetenz Freiberuflern den Zugang Projekten eröffnen, raten die Experten. Auf Rang drei und vier bei den ML-Skills liegen bei den gesuchten Fähigkeiten Data Science und Künstliche Intelligenz. Hier zeigt sich mit 4,5 Prozent zu 4,8 Prozent (Data Science) und 4,1 Prozent zu 4,6 Prozent (Künstliche Intelligenz) ein ausgeglichenes Verhältnis von Nachfrage und Angebot. Python weiterhin Top-Programmiersprache Bei den im KI-Umfeld gesuchten Programmiersprachen bleibt Python die nachgefragteste Sprache. SQL gewinnt im Vergleich zum Vorjahr deutlich an Bedeutung und schiebt sich vor Java auf den zweiten Platz, gefolgt von C++. SQL ermöglicht die effiziente Verarbeitung großer Datenmengen und ist besonders relevant für Anwendungen im KI-Bereich erklären die Experten von freelancermap. Sollte die Nachfrage hier langfristig ansteigen, eröffne sich hier ebenfalls ein Potenzial für Freelancer. Nachfrage nach Software-Skills im Machine Learning steigt Die Auswertung des Top-Skill-Radars ergab außerdem einen Anstieg der Nachfrage nach Software-Fähigkeiten im Machine-Learning-Bereich. Hier ist 2025 AWS (Amazon Web Services) die am häufigsten nachgefragte Kompetenz mit 5,1 Prozent, gefolgt von Terraform (4,5 Prozent), Docker (3,9 Prozent) und Microsoft Azure (3,5 Prozent). Besonders viel Potenzial verspricht die Data-Intelligence-Plattform Databricks: Gab es hier 2024 noch so gut wie keine Nachfrage, ist sie nun mit 3,5 Prozent auf Platz fünf der meist nachgefragtesten Software. Darauf spezialisierte Freelancer gibt es laut Untersuchung dagegen selten, diese bieten vor allem Fähigkeiten in Tensorflow (4,6 Prozent) und Pytorch (3,5 Prozent) an. Bei beiden Tools sank die Nachfrage laut freelancermap von 2024 auf 2025, hier übersteigt das Angebot derzeit deutlich die Nachfrage in Projekten.
Von diesen KI-Skills profitieren Freiberufler
Mit den richtigen Skills können Freiberufler vom aktuellen KI-Hype profitieren.Jelena Zelen/Shutterstock.com Das rapide gestiegene Interesse an (generativer) künstlicher Intelligenz hat zu einer starken Nachfrage nach Experten in diesem und angrenzenden Bereichen geführt. Experten mit Knowhow in Python, AWS und Large Language Models (LLMs) können davon derzeit massiv profitieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine Auswertung des neuen Top-Skill-Radar, in deren Rahmen freelancermap 70.000 Freiberufler-Profile und 100.000 Projektausschreibungen auf ihrer Online-Plattform analysiert hat. LLM-Experten dringend gesucht Der Top-Skill im Bereich Machine Learning lautet – Machine Learning.freelancermap Interessanter Aspekt dabei: Im Zusammenhang mit KI-Projekten wird weiterhin der Begriff „Machine Learning“ (ML) verwendet. ML-Kenntnisse werden entsprechend auch mit einem Anteil von knapp 15 Prozent der Projektausschreibungen im Januar 2025 an erster Stelle der Top-30-Skills für Machine Learning genannt. Laut freelancermap hängt dies damit zusammen, dass dieser Begriff bei der Suche nach Experten in diesem Bereich seit jeher genutzt wird. So habe es noch vor einem Jahr keine einzige Erwähnung des passenderen Begriffes Large Language Model auf freelancermap gegeben, weder in Profilen noch in Ausschreibungen. Wie der Wert von gut fünf Prozent (Platz 2) anzeigt, werden allmählich aber auch konkret LLM-Experten gesucht, wenngleich dafür nur eine kleine Anzahl an Freelancern (unter ein Prozent) Kompetenzen anbietet. Hier könnten Weiterbildungen und aktive Bewerbungen der Kompetenz Freiberuflern den Zugang Projekten eröffnen, raten die Experten. Auf Rang drei und vier bei den ML-Skills liegen bei den gesuchten Fähigkeiten Data Science und Künstliche Intelligenz. Hier zeigt sich mit 4,5 Prozent zu 4,8 Prozent (Data Science) und 4,1 Prozent zu 4,6 Prozent (Künstliche Intelligenz) ein ausgeglichenes Verhältnis von Nachfrage und Angebot. Python weiterhin Top-Programmiersprache Bei den im KI-Umfeld gesuchten Programmiersprachen bleibt Python die nachgefragteste Sprache. SQL gewinnt im Vergleich zum Vorjahr deutlich an Bedeutung und schiebt sich vor Java auf den zweiten Platz, gefolgt von C++. SQL ermöglicht die effiziente Verarbeitung großer Datenmengen und ist besonders relevant für Anwendungen im KI-Bereich erklären die Experten von freelancermap. Sollte die Nachfrage hier langfristig ansteigen, eröffne sich hier ebenfalls ein Potenzial für Freelancer. Nachfrage nach Software-Skills im Machine Learning steigt Die Auswertung des Top-Skill-Radars ergab außerdem einen Anstieg der Nachfrage nach Software-Fähigkeiten im Machine-Learning-Bereich. Hier ist 2025 AWS (Amazon Web Services) die am häufigsten nachgefragte Kompetenz mit 5,1 Prozent, gefolgt von Terraform (4,5 Prozent), Docker (3,9 Prozent) und Microsoft Azure (3,5 Prozent). Besonders viel Potenzial verspricht die Data-Intelligence-Plattform Databricks: Gab es hier 2024 noch so gut wie keine Nachfrage, ist sie nun mit 3,5 Prozent auf Platz fünf der meist nachgefragtesten Software. Darauf spezialisierte Freelancer gibt es laut Untersuchung dagegen selten, diese bieten vor allem Fähigkeiten in Tensorflow (4,6 Prozent) und Pytorch (3,5 Prozent) an. Bei beiden Tools sank die Nachfrage laut freelancermap von 2024 auf 2025, hier übersteigt das Angebot derzeit deutlich die Nachfrage in Projekten.
Von diesen KI-Skills profitieren Freiberufler Mit den richtigen Skills können Freiberufler vom aktuellen KI-Hype profitieren.Jelena Zelen/Shutterstock.com Das rapide gestiegene Interesse an (generativer) künstlicher Intelligenz hat zu einer starken Nachfrage nach Experten in diesem und angrenzenden Bereichen geführt. Experten mit Knowhow in Python, AWS und Large Language Models (LLMs) können davon derzeit massiv profitieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine Auswertung des neuen Top-Skill-Radar, in deren Rahmen freelancermap 70.000 Freiberufler-Profile und 100.000 Projektausschreibungen auf ihrer Online-Plattform analysiert hat. LLM-Experten dringend gesucht Der Top-Skill im Bereich Machine Learning lautet – Machine Learning.freelancermap Interessanter Aspekt dabei: Im Zusammenhang mit KI-Projekten wird weiterhin der Begriff „Machine Learning“ (ML) verwendet. ML-Kenntnisse werden entsprechend auch mit einem Anteil von knapp 15 Prozent der Projektausschreibungen im Januar 2025 an erster Stelle der Top-30-Skills für Machine Learning genannt. Laut freelancermap hängt dies damit zusammen, dass dieser Begriff bei der Suche nach Experten in diesem Bereich seit jeher genutzt wird. So habe es noch vor einem Jahr keine einzige Erwähnung des passenderen Begriffes Large Language Model auf freelancermap gegeben, weder in Profilen noch in Ausschreibungen. Wie der Wert von gut fünf Prozent (Platz 2) anzeigt, werden allmählich aber auch konkret LLM-Experten gesucht, wenngleich dafür nur eine kleine Anzahl an Freelancern (unter ein Prozent) Kompetenzen anbietet. Hier könnten Weiterbildungen und aktive Bewerbungen der Kompetenz Freiberuflern den Zugang Projekten eröffnen, raten die Experten. Auf Rang drei und vier bei den ML-Skills liegen bei den gesuchten Fähigkeiten Data Science und Künstliche Intelligenz. Hier zeigt sich mit 4,5 Prozent zu 4,8 Prozent (Data Science) und 4,1 Prozent zu 4,6 Prozent (Künstliche Intelligenz) ein ausgeglichenes Verhältnis von Nachfrage und Angebot. Python weiterhin Top-Programmiersprache Bei den im KI-Umfeld gesuchten Programmiersprachen bleibt Python die nachgefragteste Sprache. SQL gewinnt im Vergleich zum Vorjahr deutlich an Bedeutung und schiebt sich vor Java auf den zweiten Platz, gefolgt von C++. SQL ermöglicht die effiziente Verarbeitung großer Datenmengen und ist besonders relevant für Anwendungen im KI-Bereich erklären die Experten von freelancermap. Sollte die Nachfrage hier langfristig ansteigen, eröffne sich hier ebenfalls ein Potenzial für Freelancer. Nachfrage nach Software-Skills im Machine Learning steigt Die Auswertung des Top-Skill-Radars ergab außerdem einen Anstieg der Nachfrage nach Software-Fähigkeiten im Machine-Learning-Bereich. Hier ist 2025 AWS (Amazon Web Services) die am häufigsten nachgefragte Kompetenz mit 5,1 Prozent, gefolgt von Terraform (4,5 Prozent), Docker (3,9 Prozent) und Microsoft Azure (3,5 Prozent). Besonders viel Potenzial verspricht die Data-Intelligence-Plattform Databricks: Gab es hier 2024 noch so gut wie keine Nachfrage, ist sie nun mit 3,5 Prozent auf Platz fünf der meist nachgefragtesten Software. Darauf spezialisierte Freelancer gibt es laut Untersuchung dagegen selten, diese bieten vor allem Fähigkeiten in Tensorflow (4,6 Prozent) und Pytorch (3,5 Prozent) an. Bei beiden Tools sank die Nachfrage laut freelancermap von 2024 auf 2025, hier übersteigt das Angebot derzeit deutlich die Nachfrage in Projekten.