Mit Soneium will die Sony Group eine eigene Layer-2-Blockchain aufbauen, die Web3-Applikationen massentauglich machen soll. VAlex | shutterstock.com Die Sony Group hat angekündigt, ein eigenes Layer-2-Netzwerk auf Basis der Ethereum-Blockchain auf die Beine zu stellen. Die öffentliche Sony-Blockchain heißt Soneium und ist als offene, vielseitige Allzwecklösung gedacht, die eine “entwicklerfreundliche Umgebung auf Grundlage skalierbarer Technologie” zur Verfügung stellen soll. Das Projekt läuft unter der Ägide des Sony Block Solutions Labs (SBSL), einem Joint Venture, das der japanische Elektronikriese mit dem in Singapur ansässigen Blockchain-Spezialisten Startale auf die Beine gestellt hat. Das Ziel: Web3-Initiativen voranzutreiben und in den Mainstream zu überführen. Introducing #Soneium by #Sony Block Solutions Labs building a public Ethereum layer 2 next-generation blockchain ecosystem designed to invoke emotion and empower creativity.Soneium aims to connect Web3 with everyday internet services, making blockchain technology more… pic.twitter.com/I7zAIbB5Td— Soneium 💿 (@soneium) August 23, 2024 Mit Soneium zum Durchbruch? “Die Entwicklung einer umfassenden Web3-Lösung ist unserer Meinung nach ein sehr bedeutender Schritt für die Sony Group”, wird SBSL-Vorstand Jun Watanabe im Rahmen der Pressemitteilung zum Projekt zitiert. Der Manager verspricht für die Zukunft neue Web3-Anwendungsfälle, die “Customer Value” liefern und die Blockchain-Technologie ein Stück Mainstream-tauglicher machen sollen: “Der Launch einer Ethereum-Layer-2-Lösung in Kooperation mit Startale ist ein Wendepunkt für die Web3-Industrie. Die Sony Group verfügt über starke Distributionskanäle in verschiedenen Branchen und eine umfassende User-Basis.” Die Soneium-Blockchain wird zunächst mit dem Launch eines Testnetzes für Developer starten. In diesem Rahmen will Sony auch Entwicklungs-Tools und SDKs zur Verfügung stellen, um sowohl mit seinen internen als auch externen Entwicklern Applikationen zu kreieren. Die sollen in Zukunft neben bereits existierenden (kompatiblen) Web3-Apps auf dem Layer-2-Netzwerk laufen – von Games über NFT-Marktplätze bis hin zu diversen, anderen Services. Dabei möchte der Konzern nach eigener Aussage neue Use Cases schaffen, die „bei Menschen Interesse wecken, die nie zuvor Web3-Services genutzt haben“. Wirklich konkret wird Sony in seiner Ankündigung zu Soneium jedoch nicht – lediglich an einer Stelle spezifiziert der Konzern, was er (unter anderem) mit seiner Blockchain im Sinn hat: „Insbesondere werden wir im Bereich des Urheberrechts nach neuen Wegen und Mechanismen suchen, um Inhalte zu schützen und die Künstler an den Einnahmen zu beteiligen.“ Sie wollen weitere interessante Beiträge zu diversen Themen aus der IT-Welt lesen? Unsere kostenlosen Newsletter liefern Ihnen alles, was IT-Profis wissen sollten – direkt in Ihre Inbox!
Sony baut eigene Blockchain
Mit Soneium will die Sony Group eine eigene Layer-2-Blockchain aufbauen, die Web3-Applikationen massentauglich machen soll. VAlex | shutterstock.com Die Sony Group hat angekündigt, ein eigenes Layer-2-Netzwerk auf Basis der Ethereum-Blockchain auf die Beine zu stellen. Die öffentliche Sony-Blockchain heißt Soneium und ist als offene, vielseitige Allzwecklösung gedacht, die eine “entwicklerfreundliche Umgebung auf Grundlage skalierbarer Technologie” zur Verfügung stellen soll. Das Projekt läuft unter der Ägide des Sony Block Solutions Labs (SBSL), einem Joint Venture, das der japanische Elektronikriese mit dem in Singapur ansässigen Blockchain-Spezialisten Startale auf die Beine gestellt hat. Das Ziel: Web3-Initiativen voranzutreiben und in den Mainstream zu überführen. Introducing #Soneium by #Sony Block Solutions Labs building a public Ethereum layer 2 next-generation blockchain ecosystem designed to invoke emotion and empower creativity.Soneium aims to connect Web3 with everyday internet services, making blockchain technology more… pic.twitter.com/I7zAIbB5Td— Soneium 💿 (@soneium) August 23, 2024 Mit Soneium zum Durchbruch? “Die Entwicklung einer umfassenden Web3-Lösung ist unserer Meinung nach ein sehr bedeutender Schritt für die Sony Group”, wird SBSL-Vorstand Jun Watanabe im Rahmen der Pressemitteilung zum Projekt zitiert. Der Manager verspricht für die Zukunft neue Web3-Anwendungsfälle, die “Customer Value” liefern und die Blockchain-Technologie ein Stück Mainstream-tauglicher machen sollen: “Der Launch einer Ethereum-Layer-2-Lösung in Kooperation mit Startale ist ein Wendepunkt für die Web3-Industrie. Die Sony Group verfügt über starke Distributionskanäle in verschiedenen Branchen und eine umfassende User-Basis.” Die Soneium-Blockchain wird zunächst mit dem Launch eines Testnetzes für Developer starten. In diesem Rahmen will Sony auch Entwicklungs-Tools und SDKs zur Verfügung stellen, um sowohl mit seinen internen als auch externen Entwicklern Applikationen zu kreieren. Die sollen in Zukunft neben bereits existierenden (kompatiblen) Web3-Apps auf dem Layer-2-Netzwerk laufen – von Games über NFT-Marktplätze bis hin zu diversen, anderen Services. Dabei möchte der Konzern nach eigener Aussage neue Use Cases schaffen, die „bei Menschen Interesse wecken, die nie zuvor Web3-Services genutzt haben“. Wirklich konkret wird Sony in seiner Ankündigung zu Soneium jedoch nicht – lediglich an einer Stelle spezifiziert der Konzern, was er (unter anderem) mit seiner Blockchain im Sinn hat: „Insbesondere werden wir im Bereich des Urheberrechts nach neuen Wegen und Mechanismen suchen, um Inhalte zu schützen und die Künstler an den Einnahmen zu beteiligen.“ Sie wollen weitere interessante Beiträge zu diversen Themen aus der IT-Welt lesen? Unsere kostenlosen Newsletter liefern Ihnen alles, was IT-Profis wissen sollten – direkt in Ihre Inbox!
Sony baut eigene Blockchain Mit Soneium will die Sony Group eine eigene Layer-2-Blockchain aufbauen, die Web3-Applikationen massentauglich machen soll. VAlex | shutterstock.com Die Sony Group hat angekündigt, ein eigenes Layer-2-Netzwerk auf Basis der Ethereum-Blockchain auf die Beine zu stellen. Die öffentliche Sony-Blockchain heißt Soneium und ist als offene, vielseitige Allzwecklösung gedacht, die eine “entwicklerfreundliche Umgebung auf Grundlage skalierbarer Technologie” zur Verfügung stellen soll. Das Projekt läuft unter der Ägide des Sony Block Solutions Labs (SBSL), einem Joint Venture, das der japanische Elektronikriese mit dem in Singapur ansässigen Blockchain-Spezialisten Startale auf die Beine gestellt hat. Das Ziel: Web3-Initiativen voranzutreiben und in den Mainstream zu überführen. Introducing #Soneium by #Sony Block Solutions Labs building a public Ethereum layer 2 next-generation blockchain ecosystem designed to invoke emotion and empower creativity.Soneium aims to connect Web3 with everyday internet services, making blockchain technology more… pic.twitter.com/I7zAIbB5Td— Soneium 💿 (@soneium) August 23, 2024 Mit Soneium zum Durchbruch? “Die Entwicklung einer umfassenden Web3-Lösung ist unserer Meinung nach ein sehr bedeutender Schritt für die Sony Group”, wird SBSL-Vorstand Jun Watanabe im Rahmen der Pressemitteilung zum Projekt zitiert. Der Manager verspricht für die Zukunft neue Web3-Anwendungsfälle, die “Customer Value” liefern und die Blockchain-Technologie ein Stück Mainstream-tauglicher machen sollen: “Der Launch einer Ethereum-Layer-2-Lösung in Kooperation mit Startale ist ein Wendepunkt für die Web3-Industrie. Die Sony Group verfügt über starke Distributionskanäle in verschiedenen Branchen und eine umfassende User-Basis.” Die Soneium-Blockchain wird zunächst mit dem Launch eines Testnetzes für Developer starten. In diesem Rahmen will Sony auch Entwicklungs-Tools und SDKs zur Verfügung stellen, um sowohl mit seinen internen als auch externen Entwicklern Applikationen zu kreieren. Die sollen in Zukunft neben bereits existierenden (kompatiblen) Web3-Apps auf dem Layer-2-Netzwerk laufen – von Games über NFT-Marktplätze bis hin zu diversen, anderen Services. Dabei möchte der Konzern nach eigener Aussage neue Use Cases schaffen, die „bei Menschen Interesse wecken, die nie zuvor Web3-Services genutzt haben“. Wirklich konkret wird Sony in seiner Ankündigung zu Soneium jedoch nicht – lediglich an einer Stelle spezifiziert der Konzern, was er (unter anderem) mit seiner Blockchain im Sinn hat: „Insbesondere werden wir im Bereich des Urheberrechts nach neuen Wegen und Mechanismen suchen, um Inhalte zu schützen und die Künstler an den Einnahmen zu beteiligen.“ Sie wollen weitere interessante Beiträge zu diversen Themen aus der IT-Welt lesen? Unsere kostenlosen Newsletter liefern Ihnen alles, was IT-Profis wissen sollten – direkt in Ihre Inbox!