Laut Softgarden-Studie ist das Homeoffice für die Mehrheit der Bewerber eher „nice to have“.GaudiLab/Shutterstock Ähnlich wie in den USA scheint sich allmählich auch in Deutschland ein Homeoffice-Winter anzukündigen. Amazon, Deutsche Bank, SAP, Telekom und Volkswagen sind nur einige Beispiele für deutsche Unternehmen, die nun ihre Büroangestellten wieder verstärkt ins Office zurückbeordern. Während eine verschärfte Anwesenheitspflicht – wie eine frühere Studie ergab – für viele Arbeitnehmer einen Kündigungsgrund darstellt, sieht ein Großteil der Bewerber dieser Entwicklung eher gelassen entgegen. Einer aktuellen Umfrage von Softgarden unter mehr als 2.400 Bewerbenden mit Schreibtischarbeitsplatz zufolge: rechnen fast 31 Prozent vielmehr damit, dass sie 2025 mehr im Homeoffice arbeiten werden. glauben knapp 41 Prozent, dass sie 2025 „so viel wie 2024“ im Homeoffice tätig sein werden. gehen 28 Prozent davon aus, dass sich der Homeoffice-Anteil vermindern wird. Unabhängig davon stellt die Arbeit im Homeoffice für fast drei Viertel der Bewerber ohnehin kein K.–o.-Kriterium für oder gegen einen Job dar. Lediglich knapp 28 Prozent der Umfrageteilnehmer erklärten, sie würden die Bewerbung zurückziehen, wenn ihre Wünsche in Sachen Homeoffice nicht mit dem Angebot des Arbeitgebers harmonieren. Unterschiedliche Vorstellungen Dabei sind die Wünsche bei der Anzahl der Homeoffice-Tage breit gefächert: Rund 17 Prozent der Bewerber wünschen sich, die Arbeitszeit fast vollständig außerhalb des Büros zu verbringen; 19 Prozent möchten mindestens drei Tage in der Woche im Homeoffice arbeiten; 26 Prozent reichen ein bis zwei Tage pro Woche Heimarbeit; während weitere fast 26 Prozent gerne die Möglichkeit hätten, lediglich „gelegentlich“ und „bei Bedarf“ außerhalb des Büros zu arbeiten. Lediglich 12,5 Prozent gaben an, dass das Thema Homeoffice bei den Wünschen an einen Arbeitgeber „überhaupt keine Rolle“ spiele. width=”100%” height=”152″ frameborder=”0″ allowfullscreen allow=”autoplay; clipboard-write; encrypted-media; fullscreen; picture-in-picture” loading=”lazy” src=”https://open.spotify.com/embed/episode/1zIzX2zyDVyU2gw07GJUO8?utm_source=oembed”>
Remote Work – für viele Wunsch, aber keine Voraussetzung
Laut Softgarden-Studie ist das Homeoffice für die Mehrheit der Bewerber eher „nice to have“.GaudiLab/Shutterstock Ähnlich wie in den USA scheint sich allmählich auch in Deutschland ein Homeoffice-Winter anzukündigen. Amazon, Deutsche Bank, SAP, Telekom und Volkswagen sind nur einige Beispiele für deutsche Unternehmen, die nun ihre Büroangestellten wieder verstärkt ins Office zurückbeordern. Während eine verschärfte Anwesenheitspflicht – wie eine frühere Studie ergab – für viele Arbeitnehmer einen Kündigungsgrund darstellt, sieht ein Großteil der Bewerber dieser Entwicklung eher gelassen entgegen. Einer aktuellen Umfrage von Softgarden unter mehr als 2.400 Bewerbenden mit Schreibtischarbeitsplatz zufolge: rechnen fast 31 Prozent vielmehr damit, dass sie 2025 mehr im Homeoffice arbeiten werden. glauben knapp 41 Prozent, dass sie 2025 „so viel wie 2024“ im Homeoffice tätig sein werden. gehen 28 Prozent davon aus, dass sich der Homeoffice-Anteil vermindern wird. Unabhängig davon stellt die Arbeit im Homeoffice für fast drei Viertel der Bewerber ohnehin kein K.–o.-Kriterium für oder gegen einen Job dar. Lediglich knapp 28 Prozent der Umfrageteilnehmer erklärten, sie würden die Bewerbung zurückziehen, wenn ihre Wünsche in Sachen Homeoffice nicht mit dem Angebot des Arbeitgebers harmonieren. Unterschiedliche Vorstellungen Dabei sind die Wünsche bei der Anzahl der Homeoffice-Tage breit gefächert: Rund 17 Prozent der Bewerber wünschen sich, die Arbeitszeit fast vollständig außerhalb des Büros zu verbringen; 19 Prozent möchten mindestens drei Tage in der Woche im Homeoffice arbeiten; 26 Prozent reichen ein bis zwei Tage pro Woche Heimarbeit; während weitere fast 26 Prozent gerne die Möglichkeit hätten, lediglich „gelegentlich“ und „bei Bedarf“ außerhalb des Büros zu arbeiten. Lediglich 12,5 Prozent gaben an, dass das Thema Homeoffice bei den Wünschen an einen Arbeitgeber „überhaupt keine Rolle“ spiele. width="100%" height="152" frameborder="0" allowfullscreen allow="autoplay; clipboard-write; encrypted-media; fullscreen; picture-in-picture" loading="lazy" src="https://open.spotify.com/embed/episode/1zIzX2zyDVyU2gw07GJUO8?utm_source=oembed">
Remote Work – für viele Wunsch, aber keine Voraussetzung Laut Softgarden-Studie ist das Homeoffice für die Mehrheit der Bewerber eher „nice to have“.GaudiLab/Shutterstock Ähnlich wie in den USA scheint sich allmählich auch in Deutschland ein Homeoffice-Winter anzukündigen. Amazon, Deutsche Bank, SAP, Telekom und Volkswagen sind nur einige Beispiele für deutsche Unternehmen, die nun ihre Büroangestellten wieder verstärkt ins Office zurückbeordern. Während eine verschärfte Anwesenheitspflicht – wie eine frühere Studie ergab – für viele Arbeitnehmer einen Kündigungsgrund darstellt, sieht ein Großteil der Bewerber dieser Entwicklung eher gelassen entgegen. Einer aktuellen Umfrage von Softgarden unter mehr als 2.400 Bewerbenden mit Schreibtischarbeitsplatz zufolge: rechnen fast 31 Prozent vielmehr damit, dass sie 2025 mehr im Homeoffice arbeiten werden. glauben knapp 41 Prozent, dass sie 2025 „so viel wie 2024“ im Homeoffice tätig sein werden. gehen 28 Prozent davon aus, dass sich der Homeoffice-Anteil vermindern wird. Unabhängig davon stellt die Arbeit im Homeoffice für fast drei Viertel der Bewerber ohnehin kein K.–o.-Kriterium für oder gegen einen Job dar. Lediglich knapp 28 Prozent der Umfrageteilnehmer erklärten, sie würden die Bewerbung zurückziehen, wenn ihre Wünsche in Sachen Homeoffice nicht mit dem Angebot des Arbeitgebers harmonieren. Unterschiedliche Vorstellungen Dabei sind die Wünsche bei der Anzahl der Homeoffice-Tage breit gefächert: Rund 17 Prozent der Bewerber wünschen sich, die Arbeitszeit fast vollständig außerhalb des Büros zu verbringen; 19 Prozent möchten mindestens drei Tage in der Woche im Homeoffice arbeiten; 26 Prozent reichen ein bis zwei Tage pro Woche Heimarbeit; während weitere fast 26 Prozent gerne die Möglichkeit hätten, lediglich „gelegentlich“ und „bei Bedarf“ außerhalb des Büros zu arbeiten. Lediglich 12,5 Prozent gaben an, dass das Thema Homeoffice bei den Wünschen an einen Arbeitgeber „überhaupt keine Rolle“ spiele. width="100%" height="152" frameborder="0" allowfullscreen allow="autoplay; clipboard-write; encrypted-media; fullscreen; picture-in-picture" loading="lazy" src="https://open.spotify.com/embed/episode/1zIzX2zyDVyU2gw07GJUO8?utm_source=oembed">