Oracle-Gründer Larry Ellison setzt auf die Multicloud und forciert Bündnisse mit den anderen Hyperscalern.Oracle Oracle erweitert die Cloud-Optionen für seine Datenbank-Dienste. Auf seiner Hausmesse CloudWorld in Las Vegas kündigte der US-amerikanische Softwarehersteller an, seine Database-Services enger mit der Cloud-Infrastruktur von Amazon Web Services verknüpfen zu wollen. Anwender sollen in die Lage versetzt werden, über den Oracle Exadata Service innerhalb von AWS die Oracle Autonomous Database betreiben zu können. Die Oracle-Verantwortlichen versprechen ihren Kunden eine einheitliche User Experience zwischen der eigenen Oracle Cloud Infrastructure (OCI) und der AWS-Cloud sowie eine vereinfachte Verwaltung und Abrechnung der Datenbank-Dienste. Darüber hinaus sollen sich Unternehmensdaten in Oracle-Datenbanken nahtlos mit Anwendungen verbinden lassen, die auf der Amazon Elastic Compute Cloud (Amazon EC2) laufen. Dazu zählen beispielsweise AWS Analytics Services oder AWS-Dienste für künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen (ML) wie Amazon Bedrock. Oracle spricht an dieser Stelle von einer Zero-ETL-Integration. Das heißt, Anwender müssten keine aufwendigen Extract-Transform-Load-Szenarien entwickeln, um Daten aus einer Oracle-Database mit Cloud-Diensten von AWS zu verknüpfen. Außerdem verweist der Softwarehersteller auf eine geringe Latenzzeit zwischen den eigenen Datenbank-Services und den Anwendungen auf AWS. Larry Ellison: Kunden wollen mehrere Clouds nutzen Oracle Database@AWS soll im Laufe des Jahres in einer Preview-Version verfügbar sein und 2025 auf weitere Cloud-Regionen ausgerollt werden. „Wir sehen eine enorme Nachfrage von Kunden, die mehrere Clouds nutzen möchten“, sagte Larry Ellison, Gründer, Chairman und CTO von Oracle, der noch vor einigen Jahren keine Gelegenheit ausgelassen hatte, um gegen Wettbewerber wie AWS auszukeilen. Doch der Wind hat sich auch bei Oracle gedreht. Der Datenbankanbieter sucht die Kooperation mit anderen Anbietern. AWS ist neben Microsoft und Google bereits der dritte Hyperscaler, mit dem Oracle Cloud-Bündnisse abgeschlossen hat. Oracle baut Cloud-Bündnisse mit Google und Microsoft aus Anlässlich der Cloudworld kündigte Oracle an, diese Partnerschaften weiter ausbauen zu wollen. Demzufolge soll Oracle Database@Azure, das aktuell in sechs Microsoft Azure-Regionen verfügbar ist (Australia East, Canada Central, East US, France Central, Germany West Central und UK South) bald in fünfzehn weiteren Regionen zur Verfügung stehen: Brazil South, Central India, Central US, East US 2, Italy North, Japan East, North Europe, South Central US, Southeast Asia, Spain Central, Sweden Central, United Arab Emirates North, West Europe, West US 2 und West US 3. Die Oracle Database@Google Cloud lässt sich dem Anbieter zufolge in vier Google-Cloud-Regionen in den USA und Europa nutzen: U.S. East (Ashburn), U.S. West (Salt Lake City), U.K. South (London) und Germany Central (Frankfurt). Anwender könnten hier die Dienste Oracle Exadata Database Service, Oracle Autonomous Database und Oracle Database Zero Data Loss Autonomous Recovery Service auf Oracle Cloud Infrastructure (OCI) in Google-Cloud-Data-Centern aufsetzen und betreiben. In den kommenden Monaten soll das Angebot auf weitere Regionen in Nordamerika, Europa, dem Nahen Osten, Afrika, im asiatisch-pazifischen Raum und in Lateinamerika ausgeweitet werden. Oracle will außerdem künftig die eigene Linux-Version auf der Google Cloud unterstützen, kündigte der Konzern an. Oracle Linux-Images sollen sich mit dem Importprozess für virtuelle Disk-Images von Google Cloud importieren lassen. Im weiteren Verlauf des Jahres würden Kunden voraussichtlich auch in der Lage sein, die Bereitstellung von Oracle Linux-Images in Google Compute Engine mit gebrauchsfertigen Images optimieren zu können, hieß es.
Oracle schließt Cloud-Pakt mit AWS
Oracle-Gründer Larry Ellison setzt auf die Multicloud und forciert Bündnisse mit den anderen Hyperscalern.Oracle Oracle erweitert die Cloud-Optionen für seine Datenbank-Dienste. Auf seiner Hausmesse CloudWorld in Las Vegas kündigte der US-amerikanische Softwarehersteller an, seine Database-Services enger mit der Cloud-Infrastruktur von Amazon Web Services verknüpfen zu wollen. Anwender sollen in die Lage versetzt werden, über den Oracle Exadata Service innerhalb von AWS die Oracle Autonomous Database betreiben zu können. Die Oracle-Verantwortlichen versprechen ihren Kunden eine einheitliche User Experience zwischen der eigenen Oracle Cloud Infrastructure (OCI) und der AWS-Cloud sowie eine vereinfachte Verwaltung und Abrechnung der Datenbank-Dienste. Darüber hinaus sollen sich Unternehmensdaten in Oracle-Datenbanken nahtlos mit Anwendungen verbinden lassen, die auf der Amazon Elastic Compute Cloud (Amazon EC2) laufen. Dazu zählen beispielsweise AWS Analytics Services oder AWS-Dienste für künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen (ML) wie Amazon Bedrock. Oracle spricht an dieser Stelle von einer Zero-ETL-Integration. Das heißt, Anwender müssten keine aufwendigen Extract-Transform-Load-Szenarien entwickeln, um Daten aus einer Oracle-Database mit Cloud-Diensten von AWS zu verknüpfen. Außerdem verweist der Softwarehersteller auf eine geringe Latenzzeit zwischen den eigenen Datenbank-Services und den Anwendungen auf AWS. Larry Ellison: Kunden wollen mehrere Clouds nutzen Oracle Database@AWS soll im Laufe des Jahres in einer Preview-Version verfügbar sein und 2025 auf weitere Cloud-Regionen ausgerollt werden. „Wir sehen eine enorme Nachfrage von Kunden, die mehrere Clouds nutzen möchten“, sagte Larry Ellison, Gründer, Chairman und CTO von Oracle, der noch vor einigen Jahren keine Gelegenheit ausgelassen hatte, um gegen Wettbewerber wie AWS auszukeilen. Doch der Wind hat sich auch bei Oracle gedreht. Der Datenbankanbieter sucht die Kooperation mit anderen Anbietern. AWS ist neben Microsoft und Google bereits der dritte Hyperscaler, mit dem Oracle Cloud-Bündnisse abgeschlossen hat. Oracle baut Cloud-Bündnisse mit Google und Microsoft aus Anlässlich der Cloudworld kündigte Oracle an, diese Partnerschaften weiter ausbauen zu wollen. Demzufolge soll Oracle Database@Azure, das aktuell in sechs Microsoft Azure-Regionen verfügbar ist (Australia East, Canada Central, East US, France Central, Germany West Central und UK South) bald in fünfzehn weiteren Regionen zur Verfügung stehen: Brazil South, Central India, Central US, East US 2, Italy North, Japan East, North Europe, South Central US, Southeast Asia, Spain Central, Sweden Central, United Arab Emirates North, West Europe, West US 2 und West US 3. Die Oracle Database@Google Cloud lässt sich dem Anbieter zufolge in vier Google-Cloud-Regionen in den USA und Europa nutzen: U.S. East (Ashburn), U.S. West (Salt Lake City), U.K. South (London) und Germany Central (Frankfurt). Anwender könnten hier die Dienste Oracle Exadata Database Service, Oracle Autonomous Database und Oracle Database Zero Data Loss Autonomous Recovery Service auf Oracle Cloud Infrastructure (OCI) in Google-Cloud-Data-Centern aufsetzen und betreiben. In den kommenden Monaten soll das Angebot auf weitere Regionen in Nordamerika, Europa, dem Nahen Osten, Afrika, im asiatisch-pazifischen Raum und in Lateinamerika ausgeweitet werden. Oracle will außerdem künftig die eigene Linux-Version auf der Google Cloud unterstützen, kündigte der Konzern an. Oracle Linux-Images sollen sich mit dem Importprozess für virtuelle Disk-Images von Google Cloud importieren lassen. Im weiteren Verlauf des Jahres würden Kunden voraussichtlich auch in der Lage sein, die Bereitstellung von Oracle Linux-Images in Google Compute Engine mit gebrauchsfertigen Images optimieren zu können, hieß es.
Oracle schließt Cloud-Pakt mit AWS Oracle-Gründer Larry Ellison setzt auf die Multicloud und forciert Bündnisse mit den anderen Hyperscalern.Oracle Oracle erweitert die Cloud-Optionen für seine Datenbank-Dienste. Auf seiner Hausmesse CloudWorld in Las Vegas kündigte der US-amerikanische Softwarehersteller an, seine Database-Services enger mit der Cloud-Infrastruktur von Amazon Web Services verknüpfen zu wollen. Anwender sollen in die Lage versetzt werden, über den Oracle Exadata Service innerhalb von AWS die Oracle Autonomous Database betreiben zu können. Die Oracle-Verantwortlichen versprechen ihren Kunden eine einheitliche User Experience zwischen der eigenen Oracle Cloud Infrastructure (OCI) und der AWS-Cloud sowie eine vereinfachte Verwaltung und Abrechnung der Datenbank-Dienste. Darüber hinaus sollen sich Unternehmensdaten in Oracle-Datenbanken nahtlos mit Anwendungen verbinden lassen, die auf der Amazon Elastic Compute Cloud (Amazon EC2) laufen. Dazu zählen beispielsweise AWS Analytics Services oder AWS-Dienste für künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen (ML) wie Amazon Bedrock. Oracle spricht an dieser Stelle von einer Zero-ETL-Integration. Das heißt, Anwender müssten keine aufwendigen Extract-Transform-Load-Szenarien entwickeln, um Daten aus einer Oracle-Database mit Cloud-Diensten von AWS zu verknüpfen. Außerdem verweist der Softwarehersteller auf eine geringe Latenzzeit zwischen den eigenen Datenbank-Services und den Anwendungen auf AWS. Larry Ellison: Kunden wollen mehrere Clouds nutzen Oracle Database@AWS soll im Laufe des Jahres in einer Preview-Version verfügbar sein und 2025 auf weitere Cloud-Regionen ausgerollt werden. „Wir sehen eine enorme Nachfrage von Kunden, die mehrere Clouds nutzen möchten“, sagte Larry Ellison, Gründer, Chairman und CTO von Oracle, der noch vor einigen Jahren keine Gelegenheit ausgelassen hatte, um gegen Wettbewerber wie AWS auszukeilen. Doch der Wind hat sich auch bei Oracle gedreht. Der Datenbankanbieter sucht die Kooperation mit anderen Anbietern. AWS ist neben Microsoft und Google bereits der dritte Hyperscaler, mit dem Oracle Cloud-Bündnisse abgeschlossen hat. Oracle baut Cloud-Bündnisse mit Google und Microsoft aus Anlässlich der Cloudworld kündigte Oracle an, diese Partnerschaften weiter ausbauen zu wollen. Demzufolge soll Oracle Database@Azure, das aktuell in sechs Microsoft Azure-Regionen verfügbar ist (Australia East, Canada Central, East US, France Central, Germany West Central und UK South) bald in fünfzehn weiteren Regionen zur Verfügung stehen: Brazil South, Central India, Central US, East US 2, Italy North, Japan East, North Europe, South Central US, Southeast Asia, Spain Central, Sweden Central, United Arab Emirates North, West Europe, West US 2 und West US 3. Die Oracle Database@Google Cloud lässt sich dem Anbieter zufolge in vier Google-Cloud-Regionen in den USA und Europa nutzen: U.S. East (Ashburn), U.S. West (Salt Lake City), U.K. South (London) und Germany Central (Frankfurt). Anwender könnten hier die Dienste Oracle Exadata Database Service, Oracle Autonomous Database und Oracle Database Zero Data Loss Autonomous Recovery Service auf Oracle Cloud Infrastructure (OCI) in Google-Cloud-Data-Centern aufsetzen und betreiben. In den kommenden Monaten soll das Angebot auf weitere Regionen in Nordamerika, Europa, dem Nahen Osten, Afrika, im asiatisch-pazifischen Raum und in Lateinamerika ausgeweitet werden. Oracle will außerdem künftig die eigene Linux-Version auf der Google Cloud unterstützen, kündigte der Konzern an. Oracle Linux-Images sollen sich mit dem Importprozess für virtuelle Disk-Images von Google Cloud importieren lassen. Im weiteren Verlauf des Jahres würden Kunden voraussichtlich auch in der Lage sein, die Bereitstellung von Oracle Linux-Images in Google Compute Engine mit gebrauchsfertigen Images optimieren zu können, hieß es.