Obwohl die Einnahmen von OpenAI deutlich steigen, ist der GenAI-Pionier nach wie vor auf Finanzspritzen angewiesen. Wie Reuters aus informierten Kreisen erfuhr erwirtschafteten die Macher von ChatGPT allein im September 2024 einen Umsatz von 300 Millionen Dollar. Das stellt eine Steigerung von 1.700 Prozent gegenüber dem Jahresbeginn 2023 dar. Für das nächste Jahr erwartet das Unternehmen dann einen Umsatzsprung auf 11,6 Milliarden Dollar. Dennoch erwartet das US-amerikanische Startup OpenAI dieses Jahr einen Verlust von rund 5 Milliarden Dollar – und das bei einem Umsatz von 3,7 Milliarden Dollar. Ausgaben sind nur zum Teil nachzuvollziehen Aus Sicht eines Finanzexperten sind verschiedene Faktoren für die hohen Verluste verantwortlich, berichtet die New York Times. Im Jahr 2024 sind das primär die gestiegenen Kosten für den Betrieb der Dienste aufgrund eines erhöhten Energieverbrauchs. Grund dafür ist vor allem , dass die Dienste von OpenAI seit der Einführung von ChatGPT Ende 2022 einen enormen Aufschwung erlebt haben. So verkauft das Unternehmen Abonnements für verschiedene Tools. Zusätzlich vergibt das Startup an zahlreiche Unternehmen Lizenzen für die Nutzung der großen Sprachmodelle (Large Language Models, LLMs) aus seiner GPT-Familie . Aber auch die Gehälter der Mitarbeiter und die Büromiete schlagen sich finanziell nieder. KI braucht mehr Geld Um die bestehenden Schulden zu decken und das Wachstum weiter zu steigern, strebt das KI-Unternehmen seit einiger Zeit eine weitere Finanzierungsrunde an. Auch die Energiekosten sollen so bewältigt werden. Die geplante Finanzierungsrunde soll dem Startup bis zu 6,5 Milliarden Dollar einbringen. Sie würde zudem die Unternehmensbewertung auf 150 Milliarden Dollar anwachsen lassen. Angeführt wird die Finanzierungsrunde von Thrive Capital, einer US-amerikanischen Risikokapitalgesellschaft, die plant, eine Milliarde Dollar zu investieren. Einige gehen an Bord, andere steigen aus Auch Microsoft, die wie Thrive bereits früher mehrere Milliarden in OpenAI investiert haben, wollen an dieser Runde teilnehmen. Sarah Friar, CFO von OpenAI, teilte den Investoren in einer E-Mail am 26. September mit, dass die Finanzierungsrunde in der darauffolgenden Woche abgeschlossen sein wird. Apple wiederum, die hieran auch interessiert waren, sind mittlerweile abgesprungen, wie das Nachrichtenportal Reuters berichtet. OpenAI kommt intern nicht zur Ruhe Einer der Gründe für Apples Ausscheiden könnten die internen Tumulte aufgrund der Pläne des Vorstandes, OpenAI in ein gewinnorientiertes Unternehmen umzuwandeln, gewesen sein. Nach der Bekanntgabe dieser Pläne gab es eine Reihe von wichtigen Abgängen bei OpenAI, allen voran der Weggang von Technologiechefin Mira Murati. Mittelfristig dürfte die Entwicklung von OpenAI spannend bleiben, so hat sich das KI-Unternehmen nach Berechnungen von Analysten zwischenzeitlich einen Marktanteil von 30 Prozent erkämpft. Dennoch schafft die Firma um Sam Altman es nicht, schwarze Zahlen zu schreiben.
OpenAI verbrennt weiterhin Geld
Obwohl die Einnahmen von OpenAI deutlich steigen, ist der GenAI-Pionier nach wie vor auf Finanzspritzen angewiesen. Wie Reuters aus informierten Kreisen erfuhr erwirtschafteten die Macher von ChatGPT allein im September 2024 einen Umsatz von 300 Millionen Dollar. Das stellt eine Steigerung von 1.700 Prozent gegenüber dem Jahresbeginn 2023 dar. Für das nächste Jahr erwartet das Unternehmen dann einen Umsatzsprung auf 11,6 Milliarden Dollar. Dennoch erwartet das US-amerikanische Startup OpenAI dieses Jahr einen Verlust von rund 5 Milliarden Dollar – und das bei einem Umsatz von 3,7 Milliarden Dollar. Ausgaben sind nur zum Teil nachzuvollziehen Aus Sicht eines Finanzexperten sind verschiedene Faktoren für die hohen Verluste verantwortlich, berichtet die New York Times. Im Jahr 2024 sind das primär die gestiegenen Kosten für den Betrieb der Dienste aufgrund eines erhöhten Energieverbrauchs. Grund dafür ist vor allem , dass die Dienste von OpenAI seit der Einführung von ChatGPT Ende 2022 einen enormen Aufschwung erlebt haben. So verkauft das Unternehmen Abonnements für verschiedene Tools. Zusätzlich vergibt das Startup an zahlreiche Unternehmen Lizenzen für die Nutzung der großen Sprachmodelle (Large Language Models, LLMs) aus seiner GPT-Familie . Aber auch die Gehälter der Mitarbeiter und die Büromiete schlagen sich finanziell nieder. KI braucht mehr Geld Um die bestehenden Schulden zu decken und das Wachstum weiter zu steigern, strebt das KI-Unternehmen seit einiger Zeit eine weitere Finanzierungsrunde an. Auch die Energiekosten sollen so bewältigt werden. Die geplante Finanzierungsrunde soll dem Startup bis zu 6,5 Milliarden Dollar einbringen. Sie würde zudem die Unternehmensbewertung auf 150 Milliarden Dollar anwachsen lassen. Angeführt wird die Finanzierungsrunde von Thrive Capital, einer US-amerikanischen Risikokapitalgesellschaft, die plant, eine Milliarde Dollar zu investieren. Einige gehen an Bord, andere steigen aus Auch Microsoft, die wie Thrive bereits früher mehrere Milliarden in OpenAI investiert haben, wollen an dieser Runde teilnehmen. Sarah Friar, CFO von OpenAI, teilte den Investoren in einer E-Mail am 26. September mit, dass die Finanzierungsrunde in der darauffolgenden Woche abgeschlossen sein wird. Apple wiederum, die hieran auch interessiert waren, sind mittlerweile abgesprungen, wie das Nachrichtenportal Reuters berichtet. OpenAI kommt intern nicht zur Ruhe Einer der Gründe für Apples Ausscheiden könnten die internen Tumulte aufgrund der Pläne des Vorstandes, OpenAI in ein gewinnorientiertes Unternehmen umzuwandeln, gewesen sein. Nach der Bekanntgabe dieser Pläne gab es eine Reihe von wichtigen Abgängen bei OpenAI, allen voran der Weggang von Technologiechefin Mira Murati. Mittelfristig dürfte die Entwicklung von OpenAI spannend bleiben, so hat sich das KI-Unternehmen nach Berechnungen von Analysten zwischenzeitlich einen Marktanteil von 30 Prozent erkämpft. Dennoch schafft die Firma um Sam Altman es nicht, schwarze Zahlen zu schreiben.
OpenAI verbrennt weiterhin Geld Obwohl die Einnahmen von OpenAI deutlich steigen, ist der GenAI-Pionier nach wie vor auf Finanzspritzen angewiesen. Wie Reuters aus informierten Kreisen erfuhr erwirtschafteten die Macher von ChatGPT allein im September 2024 einen Umsatz von 300 Millionen Dollar. Das stellt eine Steigerung von 1.700 Prozent gegenüber dem Jahresbeginn 2023 dar. Für das nächste Jahr erwartet das Unternehmen dann einen Umsatzsprung auf 11,6 Milliarden Dollar. Dennoch erwartet das US-amerikanische Startup OpenAI dieses Jahr einen Verlust von rund 5 Milliarden Dollar – und das bei einem Umsatz von 3,7 Milliarden Dollar. Ausgaben sind nur zum Teil nachzuvollziehen Aus Sicht eines Finanzexperten sind verschiedene Faktoren für die hohen Verluste verantwortlich, berichtet die New York Times. Im Jahr 2024 sind das primär die gestiegenen Kosten für den Betrieb der Dienste aufgrund eines erhöhten Energieverbrauchs. Grund dafür ist vor allem , dass die Dienste von OpenAI seit der Einführung von ChatGPT Ende 2022 einen enormen Aufschwung erlebt haben. So verkauft das Unternehmen Abonnements für verschiedene Tools. Zusätzlich vergibt das Startup an zahlreiche Unternehmen Lizenzen für die Nutzung der großen Sprachmodelle (Large Language Models, LLMs) aus seiner GPT-Familie . Aber auch die Gehälter der Mitarbeiter und die Büromiete schlagen sich finanziell nieder. KI braucht mehr Geld Um die bestehenden Schulden zu decken und das Wachstum weiter zu steigern, strebt das KI-Unternehmen seit einiger Zeit eine weitere Finanzierungsrunde an. Auch die Energiekosten sollen so bewältigt werden. Die geplante Finanzierungsrunde soll dem Startup bis zu 6,5 Milliarden Dollar einbringen. Sie würde zudem die Unternehmensbewertung auf 150 Milliarden Dollar anwachsen lassen. Angeführt wird die Finanzierungsrunde von Thrive Capital, einer US-amerikanischen Risikokapitalgesellschaft, die plant, eine Milliarde Dollar zu investieren. Einige gehen an Bord, andere steigen aus Auch Microsoft, die wie Thrive bereits früher mehrere Milliarden in OpenAI investiert haben, wollen an dieser Runde teilnehmen. Sarah Friar, CFO von OpenAI, teilte den Investoren in einer E-Mail am 26. September mit, dass die Finanzierungsrunde in der darauffolgenden Woche abgeschlossen sein wird. Apple wiederum, die hieran auch interessiert waren, sind mittlerweile abgesprungen, wie das Nachrichtenportal Reuters berichtet. OpenAI kommt intern nicht zur Ruhe Einer der Gründe für Apples Ausscheiden könnten die internen Tumulte aufgrund der Pläne des Vorstandes, OpenAI in ein gewinnorientiertes Unternehmen umzuwandeln, gewesen sein. Nach der Bekanntgabe dieser Pläne gab es eine Reihe von wichtigen Abgängen bei OpenAI, allen voran der Weggang von Technologiechefin Mira Murati. Mittelfristig dürfte die Entwicklung von OpenAI spannend bleiben, so hat sich das KI-Unternehmen nach Berechnungen von Analysten zwischenzeitlich einen Marktanteil von 30 Prozent erkämpft. Dennoch schafft die Firma um Sam Altman es nicht, schwarze Zahlen zu schreiben.