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Onyx im Test: Unverzichtbares Dienstprogramm für Ihren Mac​

Onyx: Der ultimative macOS-Reiniger & Optimierer! Dieses kostenlose Donationware-Tool behebt Fehler, reinigt Systeme und bietet umfassende Anpassung. Perfekt für Poweruser und Einsteiger (mit Verbesserungspotenzial bei der Planung). Erfahren Sie mehr über seine Stärken und Schwächen.

Onyx im Test: Unverzichtbares Dienstprogramm für Ihren Mac​

Foundry Auf einen Blick Pro Hervorragendes Dienstprogramm zum Aussortieren von angesammeltem Systemmüll und Fehlern Erstaunliches Maß an Anpassungsmöglichkeiten Zuverlässige Fehlerkorrekturen und Updates Kontra Die Zeitplanungsfunktion könnte etwas verfeinert werden Einschüchternd für neue Benutzer Fazit Onyx gehört seit Jahren zu den Favoriten unter Mac-Experten – und das aus gutem Grund. Es bietet eine Reihe großartiger Tools und ein unglaubliches Maß an Anpassungsmöglichkeiten. Seit mehr als 20 Jahren hat der Entwickler Joël Barrière (auch bekannt als Titanium) seine Arbeit nahezu perfektioniert. Sein Dienstprogramm Onyx für den Mac, das sich über Spenden finanziert, kommt ohne viel Marketing aus, hat aber trotzdem eine ständig wachsende Benutzergemeinde, die es aus gutem Grund liebt. Aktuell steht Onyx bei Version 4.7.2 (Stand Ende Dezember 2024) und erfordert macOS 15 (Sequoia) oder neuer, um die neueste Version zu installieren. Es zählt zu den besten Dienstprogrammen auf dem Markt, da Barrière die mächtigen Werkzeuge des macOS-Betriebssystems identifiziert und sie in einer benutzerfreundlichen Oberfläche zugänglich gemacht hat. Nach dem Herunterladen, Installieren und der Gewährung des Vollzugriffs auf das Laufwerk können Sie Onyx starten. Nach Eingabe des Administrator-Passworts lässt sich eine beeindruckende Auswahl an anpassbaren Skripten ausführen wie das Überprüfen von Volume-Strukturen, das Abrufen detaillierter Systeminformationen, das Reparieren von Berechtigungen, das Bereinigen von Systemdatenbanken und das Optimieren versteckter Systemprozesse. Damit hat sich Onyx als unverzichtbares Tool für Alltagsnutzer und Power-User etabliert. Hinzu kommt ein erstaunliches Maß an Anpassungsfähigkeit und der einfache Zugriff auf komplexe Systemfunktionen wie Sicherheit, Anmeldeoptionen, Display-Kalibrator, Schlüsselbund, das allgemeine Wartungsskript zum Starten und Schließen offener Anwendungen und das Bereinigen von Fehlern auf Systemebene, die sich im Laufe der Zeit ansammeln können. BildschirmfotoFoundry Kaum zu glauben, dass all das von einer kostenlosen App kommt: Onyx ist Donationware, das heißt, die Benutzer können selbst entscheiden, wie viel sie für das Programm spenden möchten. So sehr Barrière auch daran gearbeitet hat, ein großartiges Dienstprogramm zu entwickeln, gibt es doch noch Raum für Verbesserungen. Die Planungsfunktion wirkt beispielsweise etwas unpräzise und erlaubt nur die Festlegung spezifischer Tage, Stunden und Minuten, statt flexiblere Zeiträume zu unterstützen – was etwas eigenartig anmutet. Foundry Einige Nutzer von Onyx haben bemängelt, dass der Support bei Fragen oder Anliegen oft nur langsam reagiert. Das könnte daran liegen, dass Onyx eher ein Nebenprojekt ist, da es sich ja um Donationware handelt. Barrière konzentriert seine Bemühungen auch auf andere Dienstprogramme – und das ist der Nachteil, wenn man als Ein-Mann-Unternehmen arbeitet. Ein offizielles Tutorial oder eine Sammlung von Einführungsvideos – beispielsweise auf einem Onyx-Tutorial-Kanal bei Youtube oder einer anderen Plattform – wäre ebenfalls eine sinnvolle Ergänzung. Zwar bietet Onyx eine beeindruckende Vielfalt an Funktionen und das Handbuch erklärt vieles gut, doch eine Reihe von Einführungs-Tutorials durch den Autor selbst (oder eine beauftragte Person) könnte neuen Nutzern den Einstieg erleichtern, mögliche Unsicherheiten abbauen und zeigen, wie sie das Programm souverän nutzen können. Fazit: Lohnt sich Onyx? Trotz seines kostenlosen Preisschilds ist Onyx eines der besten Beispiele für Donationware im macOS-Universum. Barrière hat stets einen kontinuierlichen Strom an Updates und Fehlerbehebungen geliefert. Das verschafft den Eindruck, dass er sich die Zeit nahm, die neuesten Änderungen und Fixes von Apple genau zu analysieren, zu verstehen und nahtlos in die neueste Version von Onyx zu integrieren. Das Ergebnis wirkt wie ein echtes Herzensprojekt, was die Community immer schätzt. Zwar wäre eine einfachere Einführung oder ein klar strukturiertes Tutorial hilfreich, da sich neue Nutzer beim ersten Kontakt mit der Software schnell überfordert fühlen können. Abgesehen davon ist Onyx jedoch ein großartiges Tool, das sich ohne Frage als Standard-Werkzeug für die macOS-Wartung lohnt. (Macwelt) 

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