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NIS2 fordert Security-Spezialisten neue Skills ab​

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Unternehmen müssen ihre Rekrutierungsstrategien anpassen, auf Weiterbildung setzen und Automatisierungstechnologien nutzen, um den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden. konstakorhonen – shutterstock 2471338245 In einer Zeit, in der Cyberangriffe zunehmen und digitale Infrastrukturen immer komplexer werden, stellt sich die Frage: Welche Skills sind jetzt besonders gefragt und wie können Unternehmen auf die NIS2-Herausforderungen reagieren?  Die NIS2-Richtlinie erhöht die Sicherheitsstandards in Europa deutlich. Ziel ist es, Unternehmen in kritischen und nicht kritischen Sektoren dazu zu bringen, ihre IT-Sicherheitsmaßnahmen zu modernisieren. Dies führt zu einem Anstieg der Nachfrage nach IT-Experten mit Kenntnissen und Erfahrungen in den Bereichen Cybersicherheit, Risikomanagement und Compliance.  Besonders wichtig sind Kenntnisse in Programmiersprachen, die Fähigkeit, komplexe IT-Infrastrukturen zu analysieren und ein Verständnis für rechtliche und strategische Aspekte der Informationssicherheit. In Ländern wie Deutschland sind zudem fundierte Kenntnisse der ICT-Sicherheitsgesetzgebung relevant. Darüber hinaus ist die Bereitschaft von zentraler Bedeutung, Sicherheitsstrategien zu entwickeln. Skills wie analytisches Denken, Excel-Kompetenzen und ein Verständnis von Geschäftsprozessen runden das Profil ab.  Die Nachfrage nach Skills in Sachen Cybersecurity steigt seit 2019 rasant. In Ländern wie Deutschland und Frankreich konzentrieren sich Stellenangebote verstärkt auf technische Fachkräfte, insbesondere in den Bereichen Cyberabwehr und Compliance. Diese Entwicklung spiegelt den wachsenden Bedarf an spezialisierten Kompetenzen wider, um den komplexer werdenden Bedrohungen im Cyberraum effektiv begegnen zu können.  Laut der 2024 ISC Cybersecurity Workforce Study sind global 5,5 Millionen Menschen im Bereich Cybersicherheit tätig und dennoch besteht eine Lücke von 4,8 Millionen Fachkräften. Diese Diskrepanz unterstreicht den dringenden Bedarf an Sicherheitsspezialisten. Zudem zeigt die Studie, dass 34 Prozent der befragten Experten für Cybersicherheit einen Mangel an Fähigkeiten im Bereich Künstlicher Intelligenz (KI) in ihren Unternehmen feststellen, was die höchste Bedarfskategorie darstellt.      Um Unternehmen vor Cyberangriffen zu schützen, werden weltweit Sicherheitsspezialisten gesucht. Zoomik – shutterstock.com Worauf beim IT-Hiring zu achten ist Die Suche nach qualifizierten IT-Talenten, wie zum Beispiel auch Sicherheitsexperten, war noch nie so herausfordernd. Laut einer Bitkom-Studie gab es 2023 in Deutschland 149.000 offene Stellen in der IT-Branche – ein Anstieg um 12.000 im Vergleich zum Vorjahr. Unternehmen stehen also vor der Aufgabe, nicht nur Kandidaten mit den richtigen technischen Fähigkeiten zu finden, sondern auch mit strategischem Weitblick, um diese Lücken dauerhaft zu schließen.  Bei der Einstellung neuer IT-Mitarbeiter mit Security-Aufgaben sollten Arbeitgeber auf folgende Aspekte achten:  1. Technische Expertise: Kandidaten sollten Erfahrung in Cybersicherheits-Technologien und Automatisierungs-Tools mitbringen. Kenntnisse über Bedrohungsmanagement, Verschlüsselung und Patch-Management sind essenziell.  2. Erfahrung in Risiko- und Compliance-Management: Mit der Einführung der NIS2 wird die Fähigkeit, Risiken zu bewerten und Compliance-Anforderungen zu erfüllen, zu einer Kernkompetenz. Auch rechtliche Kenntnisse gehören dazu.  3. Flexibilität in der Ausbildung: Während ein Bachelor-Abschluss in Deutschland weiterhin häufig gefordert wird, setzen viele Unternehmen verstärkt auf praktische Erfahrung und informelle Bildungswege, um Skills in Cybersicherheit nachzuweisen.  Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Betriebe verstärkt in innovative Rekrutierungsstrategien investieren und ihre Erwartungen an formale Abschlüsse überdenken. Gleichzeitig sollten sie attraktive Entwicklungsmöglichkeiten bieten, um Kandidaten langfristig zu binden.    Die Rolle der Unternehmen bei der Weiterbildung Angesichts des Fachkräftemangels können Unternehmen nicht ausschließlich auf externe Rekrutierung setzen, sondern zusätzlich auf die Weiterbildung ihrer bestehenden Belegschaft. Das Ziel ist es, eine Sicherheitskultur zu schaffen, in der alle Mitarbeiter – nicht nur die IT-Abteilung – ein Bewusstsein für Cybersicherheit entwickeln.  Maßnahmen zur Weiterbildung könnten zum Beispiel sein:  – Regelmäßige Schulungen: Unternehmen sollten interne Programme anbieten, um ihre Mitarbeiter auf die Anforderungen der NIS2 vorzubereiten. Dazu gehören Kurse zu neuen Sicherheitsstandards, Compliance-Vorgaben und Best Practices im Umgang mit Social Engineering.  – Automatisierung als Unterstützung: Automatisierte Tools reduzieren die Arbeitslast von Spezialisten und minimieren menschliche Fehler, etwa durch regelmäßige Updates oder automatisierte Sicherheitsprüfungen.  – Förderung einer Sicherheitskultur: Jeder Mitarbeiter sollte dazu befähigt werden, potenzielle Bedrohungen zu erkennen und darauf zu reagieren. Dies umfasst etwa die Schulung im Umgang mit Phishing-Mails und verdächtigen Links sowie die Einführung klarer Prozesse für den Umgang mit Vorfällen.  Die Anforderungen der NIS2 stellen viele Unternehmen vor besondere Herausforderungen, insbesondere wenn sie nicht über die nötige IT-Expertise verfügen. Hier bieten zum Beispiel spezialisierte Firmen Lösungen an, welche die Einhaltung von Sicherheitsrichtlinien, das Patch-Management und die Bereitstellung automatisierter Tools beinhalten. So können Unternehmen sicherstellen, dass sie die NIS2-Vorgaben erfüllen, ohne eine eigene IT-Abteilung aufbauen zu müssen und sind deutlich weniger vom Fachkräftemangel betroffen.  Die Nachfrage nach IT-Spezialisten im Allgemeinen, aber auch im Security-Umfeld wird weiter steigen, insbesondere in den Bereichen:  – Cybersecurity: Rollen wie Cybersecurity-Analysten, Compliance-Manager und Incident-Response-Experten werden besonders gefragt sein.  – Automatisierung: Experten für Automatisierungs-Tools und -prozesse spielen eine Schlüsselrolle bei der Optimierung von IT-Operations.  – Strategisches Risikomanagement: Unternehmen suchen verstärkt nach Fachkräften, die technische und betriebswirtschaftliche Fähigkeiten kombinieren.    Fazit Die NIS2-Richtlinie verändert den IT-Arbeitsmarkt nachhaltig. Unternehmen müssen ihre Rekrutierungsstrategien anpassen, auf Weiterbildung setzen und Automatisierungstechnologien nutzen, um den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden. Externe Lösungen etwa bieten einen Weg, den Fachkräftemangel zu umgehen und gleichzeitig höchste Sicherheitsstandards zu gewährleisten.  

NIS2 fordert Security-Spezialisten neue Skills ab​ srcset="https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/12/NSI2.jpg?quality=50&strip=all 2490w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/12/NSI2.jpg?resize=300%2C168&quality=50&strip=all 300w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/12/NSI2.jpg?resize=768%2C432&quality=50&strip=all 768w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/12/NSI2.jpg?resize=1024%2C576&quality=50&strip=all 1024w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/12/NSI2.jpg?resize=1536%2C864&quality=50&strip=all 1536w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/12/NSI2.jpg?resize=2048%2C1151&quality=50&strip=all 2048w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/12/NSI2.jpg?resize=1240%2C697&quality=50&strip=all 1240w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/12/NSI2.jpg?resize=150%2C84&quality=50&strip=all 150w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/12/NSI2.jpg?resize=854%2C480&quality=50&strip=all 854w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/12/NSI2.jpg?resize=640%2C360&quality=50&strip=all 640w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/12/NSI2.jpg?resize=444%2C250&quality=50&strip=all 444w" width="1024" height="576" sizes="(max-width: 1024px) 100vw, 1024px">Die NIS2-Richtlinie verändert den IT-Arbeitsmarkt nachhaltig. 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Dies führt zu einem Anstieg der Nachfrage nach IT-Experten mit Kenntnissen und Erfahrungen in den Bereichen Cybersicherheit, Risikomanagement und Compliance.  Besonders wichtig sind Kenntnisse in Programmiersprachen, die Fähigkeit, komplexe IT-Infrastrukturen zu analysieren und ein Verständnis für rechtliche und strategische Aspekte der Informationssicherheit. In Ländern wie Deutschland sind zudem fundierte Kenntnisse der ICT-Sicherheitsgesetzgebung relevant. Darüber hinaus ist die Bereitschaft von zentraler Bedeutung, Sicherheitsstrategien zu entwickeln. Skills wie analytisches Denken, Excel-Kompetenzen und ein Verständnis von Geschäftsprozessen runden das Profil ab.  Die Nachfrage nach Skills in Sachen Cybersecurity steigt seit 2019 rasant. In Ländern wie Deutschland und Frankreich konzentrieren sich Stellenangebote verstärkt auf technische Fachkräfte, insbesondere in den Bereichen Cyberabwehr und Compliance. Diese Entwicklung spiegelt den wachsenden Bedarf an spezialisierten Kompetenzen wider, um den komplexer werdenden Bedrohungen im Cyberraum effektiv begegnen zu können.  Laut der 2024 ISC Cybersecurity Workforce Study sind global 5,5 Millionen Menschen im Bereich Cybersicherheit tätig und dennoch besteht eine Lücke von 4,8 Millionen Fachkräften. Diese Diskrepanz unterstreicht den dringenden Bedarf an Sicherheitsspezialisten. Zudem zeigt die Studie, dass 34 Prozent der befragten Experten für Cybersicherheit einen Mangel an Fähigkeiten im Bereich Künstlicher Intelligenz (KI) in ihren Unternehmen feststellen, was die höchste Bedarfskategorie darstellt.      Um Unternehmen vor Cyberangriffen zu schützen, werden weltweit Sicherheitsspezialisten gesucht. Zoomik – shutterstock.com Worauf beim IT-Hiring zu achten ist Die Suche nach qualifizierten IT-Talenten, wie zum Beispiel auch Sicherheitsexperten, war noch nie so herausfordernd. Laut einer Bitkom-Studie gab es 2023 in Deutschland 149.000 offene Stellen in der IT-Branche – ein Anstieg um 12.000 im Vergleich zum Vorjahr. Unternehmen stehen also vor der Aufgabe, nicht nur Kandidaten mit den richtigen technischen Fähigkeiten zu finden, sondern auch mit strategischem Weitblick, um diese Lücken dauerhaft zu schließen.  Bei der Einstellung neuer IT-Mitarbeiter mit Security-Aufgaben sollten Arbeitgeber auf folgende Aspekte achten:  1. Technische Expertise: Kandidaten sollten Erfahrung in Cybersicherheits-Technologien und Automatisierungs-Tools mitbringen. Kenntnisse über Bedrohungsmanagement, Verschlüsselung und Patch-Management sind essenziell.  2. Erfahrung in Risiko- und Compliance-Management: Mit der Einführung der NIS2 wird die Fähigkeit, Risiken zu bewerten und Compliance-Anforderungen zu erfüllen, zu einer Kernkompetenz. Auch rechtliche Kenntnisse gehören dazu.  3. Flexibilität in der Ausbildung: Während ein Bachelor-Abschluss in Deutschland weiterhin häufig gefordert wird, setzen viele Unternehmen verstärkt auf praktische Erfahrung und informelle Bildungswege, um Skills in Cybersicherheit nachzuweisen.  Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Betriebe verstärkt in innovative Rekrutierungsstrategien investieren und ihre Erwartungen an formale Abschlüsse überdenken. Gleichzeitig sollten sie attraktive Entwicklungsmöglichkeiten bieten, um Kandidaten langfristig zu binden.    Die Rolle der Unternehmen bei der Weiterbildung Angesichts des Fachkräftemangels können Unternehmen nicht ausschließlich auf externe Rekrutierung setzen, sondern zusätzlich auf die Weiterbildung ihrer bestehenden Belegschaft. Das Ziel ist es, eine Sicherheitskultur zu schaffen, in der alle Mitarbeiter – nicht nur die IT-Abteilung – ein Bewusstsein für Cybersicherheit entwickeln.  Maßnahmen zur Weiterbildung könnten zum Beispiel sein:  – Regelmäßige Schulungen: Unternehmen sollten interne Programme anbieten, um ihre Mitarbeiter auf die Anforderungen der NIS2 vorzubereiten. Dazu gehören Kurse zu neuen Sicherheitsstandards, Compliance-Vorgaben und Best Practices im Umgang mit Social Engineering.  – Automatisierung als Unterstützung: Automatisierte Tools reduzieren die Arbeitslast von Spezialisten und minimieren menschliche Fehler, etwa durch regelmäßige Updates oder automatisierte Sicherheitsprüfungen.  – Förderung einer Sicherheitskultur: Jeder Mitarbeiter sollte dazu befähigt werden, potenzielle Bedrohungen zu erkennen und darauf zu reagieren. Dies umfasst etwa die Schulung im Umgang mit Phishing-Mails und verdächtigen Links sowie die Einführung klarer Prozesse für den Umgang mit Vorfällen.  Die Anforderungen der NIS2 stellen viele Unternehmen vor besondere Herausforderungen, insbesondere wenn sie nicht über die nötige IT-Expertise verfügen. Hier bieten zum Beispiel spezialisierte Firmen Lösungen an, welche die Einhaltung von Sicherheitsrichtlinien, das Patch-Management und die Bereitstellung automatisierter Tools beinhalten. 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Externe Lösungen etwa bieten einen Weg, den Fachkräftemangel zu umgehen und gleichzeitig höchste Sicherheitsstandards zu gewährleisten. 

NIS2 fordert Security-Spezialisten neue Skills ab​

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Dies führt zu einem Anstieg der Nachfrage nach IT-Experten mit Kenntnissen und Erfahrungen in den Bereichen Cybersicherheit, Risikomanagement und Compliance.  Besonders wichtig sind Kenntnisse in Programmiersprachen, die Fähigkeit, komplexe IT-Infrastrukturen zu analysieren und ein Verständnis für rechtliche und strategische Aspekte der Informationssicherheit. In Ländern wie Deutschland sind zudem fundierte Kenntnisse der ICT-Sicherheitsgesetzgebung relevant. Darüber hinaus ist die Bereitschaft von zentraler Bedeutung, Sicherheitsstrategien zu entwickeln. Skills wie analytisches Denken, Excel-Kompetenzen und ein Verständnis von Geschäftsprozessen runden das Profil ab.  Die Nachfrage nach Skills in Sachen Cybersecurity steigt seit 2019 rasant. In Ländern wie Deutschland und Frankreich konzentrieren sich Stellenangebote verstärkt auf technische Fachkräfte, insbesondere in den Bereichen Cyberabwehr und Compliance. Diese Entwicklung spiegelt den wachsenden Bedarf an spezialisierten Kompetenzen wider, um den komplexer werdenden Bedrohungen im Cyberraum effektiv begegnen zu können.  Laut der 2024 ISC Cybersecurity Workforce Study sind global 5,5 Millionen Menschen im Bereich Cybersicherheit tätig und dennoch besteht eine Lücke von 4,8 Millionen Fachkräften. Diese Diskrepanz unterstreicht den dringenden Bedarf an Sicherheitsspezialisten. Zudem zeigt die Studie, dass 34 Prozent der befragten Experten für Cybersicherheit einen Mangel an Fähigkeiten im Bereich Künstlicher Intelligenz (KI) in ihren Unternehmen feststellen, was die höchste Bedarfskategorie darstellt.      Um Unternehmen vor Cyberangriffen zu schützen, werden weltweit Sicherheitsspezialisten gesucht. Zoomik – shutterstock.com Worauf beim IT-Hiring zu achten ist Die Suche nach qualifizierten IT-Talenten, wie zum Beispiel auch Sicherheitsexperten, war noch nie so herausfordernd. Laut einer Bitkom-Studie gab es 2023 in Deutschland 149.000 offene Stellen in der IT-Branche – ein Anstieg um 12.000 im Vergleich zum Vorjahr. Unternehmen stehen also vor der Aufgabe, nicht nur Kandidaten mit den richtigen technischen Fähigkeiten zu finden, sondern auch mit strategischem Weitblick, um diese Lücken dauerhaft zu schließen.  Bei der Einstellung neuer IT-Mitarbeiter mit Security-Aufgaben sollten Arbeitgeber auf folgende Aspekte achten:  1. Technische Expertise: Kandidaten sollten Erfahrung in Cybersicherheits-Technologien und Automatisierungs-Tools mitbringen. Kenntnisse über Bedrohungsmanagement, Verschlüsselung und Patch-Management sind essenziell.  2. Erfahrung in Risiko- und Compliance-Management: Mit der Einführung der NIS2 wird die Fähigkeit, Risiken zu bewerten und Compliance-Anforderungen zu erfüllen, zu einer Kernkompetenz. Auch rechtliche Kenntnisse gehören dazu.  3. Flexibilität in der Ausbildung: Während ein Bachelor-Abschluss in Deutschland weiterhin häufig gefordert wird, setzen viele Unternehmen verstärkt auf praktische Erfahrung und informelle Bildungswege, um Skills in Cybersicherheit nachzuweisen.  Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Betriebe verstärkt in innovative Rekrutierungsstrategien investieren und ihre Erwartungen an formale Abschlüsse überdenken. Gleichzeitig sollten sie attraktive Entwicklungsmöglichkeiten bieten, um Kandidaten langfristig zu binden.    Die Rolle der Unternehmen bei der Weiterbildung Angesichts des Fachkräftemangels können Unternehmen nicht ausschließlich auf externe Rekrutierung setzen, sondern zusätzlich auf die Weiterbildung ihrer bestehenden Belegschaft. Das Ziel ist es, eine Sicherheitskultur zu schaffen, in der alle Mitarbeiter – nicht nur die IT-Abteilung – ein Bewusstsein für Cybersicherheit entwickeln.  Maßnahmen zur Weiterbildung könnten zum Beispiel sein:  – Regelmäßige Schulungen: Unternehmen sollten interne Programme anbieten, um ihre Mitarbeiter auf die Anforderungen der NIS2 vorzubereiten. Dazu gehören Kurse zu neuen Sicherheitsstandards, Compliance-Vorgaben und Best Practices im Umgang mit Social Engineering.  – Automatisierung als Unterstützung: Automatisierte Tools reduzieren die Arbeitslast von Spezialisten und minimieren menschliche Fehler, etwa durch regelmäßige Updates oder automatisierte Sicherheitsprüfungen.  – Förderung einer Sicherheitskultur: Jeder Mitarbeiter sollte dazu befähigt werden, potenzielle Bedrohungen zu erkennen und darauf zu reagieren. Dies umfasst etwa die Schulung im Umgang mit Phishing-Mails und verdächtigen Links sowie die Einführung klarer Prozesse für den Umgang mit Vorfällen.  Die Anforderungen der NIS2 stellen viele Unternehmen vor besondere Herausforderungen, insbesondere wenn sie nicht über die nötige IT-Expertise verfügen. Hier bieten zum Beispiel spezialisierte Firmen Lösungen an, welche die Einhaltung von Sicherheitsrichtlinien, das Patch-Management und die Bereitstellung automatisierter Tools beinhalten. So können Unternehmen sicherstellen, dass sie die NIS2-Vorgaben erfüllen, ohne eine eigene IT-Abteilung aufbauen zu müssen und sind deutlich weniger vom Fachkräftemangel betroffen.  Die Nachfrage nach IT-Spezialisten im Allgemeinen, aber auch im Security-Umfeld wird weiter steigen, insbesondere in den Bereichen:  – Cybersecurity: Rollen wie Cybersecurity-Analysten, Compliance-Manager und Incident-Response-Experten werden besonders gefragt sein.  – Automatisierung: Experten für Automatisierungs-Tools und -prozesse spielen eine Schlüsselrolle bei der Optimierung von IT-Operations.  – Strategisches Risikomanagement: Unternehmen suchen verstärkt nach Fachkräften, die technische und betriebswirtschaftliche Fähigkeiten kombinieren.    Fazit Die NIS2-Richtlinie verändert den IT-Arbeitsmarkt nachhaltig. Unternehmen müssen ihre Rekrutierungsstrategien anpassen, auf Weiterbildung setzen und Automatisierungstechnologien nutzen, um den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden. Externe Lösungen etwa bieten einen Weg, den Fachkräftemangel zu umgehen und gleichzeitig höchste Sicherheitsstandards zu gewährleisten.  

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