Netzwerken erleichtert es Berufseinsteigern, mit neuen Personen und Recruitern ins Gespräch zu kommen. Foto: Nykonchuk Oleksii – shutterstock.comWer neu in den Arbeitsmarkt eintritt, ist jung, mit digitalen Technologien aufgewachsen und hochmotiviert – und bringt damit die besten Voraussetzungen mit, um im Berufsleben erfolgreich durchstarten zu können. Allerdings stehen Berufseinsteiger (zwecks besserer Lesbarkeit verwenden wir im weiteren Text die männliche Form) vor einer zentralen Herausforderung: In einer LinkedIn-Umfrage gaben 47 Prozent der Gen Z an, kein Netzwerk zu haben, das sie beim Start ins Berufsleben unterstützt. Dabei kann gerade ein starkes Netzwerk ein echter Karriere-Booster sein. Mehr als ein Drittel der Berufseinsteiger (37 Prozent) hat deswegen vor, aktiv am Aufbau ihres Netzwerks zu arbeiten.Richtig so. Denn wer schon am Anfang seiner Karriere Kontakte knüpft und sich mit anderen austauscht, kann frühzeitig davon profitieren – ich selbst schöpfe heute zum Beispiel auch immer noch täglich aus meinem Netzwerk, das ich mir seit Beginn meiner Karriere aufgebaut habe. Und auch wenn sich berufliches Netzwerken am Anfang vielleicht erst einmal etwas ungewohnt anfühlen mag: Niemand braucht Angst davor zu haben.5 Tipps für den Networking-EinstiegWenn man ein paar einfache Grundregeln beachtet, gelingt der Aufbau des eigenen Netzwerks im Handumdrehen. Hier einige Tipps:Jeder hat einmal klein angefangen: Ob man von seinem Netzwerk profitiert, hängt nicht davon ab, wie groß es ist – Klasse schlägt hier ganz klar Masse. Deshalb rate ich dazu, sich auf beruflichen Netzwerken im ersten Schritt mit Kollegen, Freunden, Familie und anderen Kontakten aus Studium oder Praktika zu verbinden. Man kann sich außerdem mit Menschen vernetzen, deren Werdegang inspiriert und die man gerne kennenlernen möchte. Mein Tipp: Am besten der Kontaktanfrage eine kurze Nachricht hinzufügen, in der man erklärt, warum man sich gerne vernetzen würde. Auch Networking-Events sind eine gute Möglichkeit, um neue Leute persönlich kennenzulernen. Der erste Eindruck entscheidet – auch im digitalen Raum: Das Profil auf Karrierenetzwerken ist eine digitale Visitenkarte. Im Profil-Abschnitt “Zusammenfassung” kann man den bisherigen Werdegang in ein paar kurzen Sätzen vorstellen. Ich empfehle außerdem, im Profil relevante Fähigkeiten und Schlüsselwörter zu verwenden. Das steigert die Sichtbarkeit in den Suchanfragen – und damit die Chance, mit neuen Personen und Recruitern ins Gespräch zu kommen. Das volle Potenzial nutzen: Auf beruflichen Plattformen kann man nicht nur Networking an sich betreiben – es ist auch die perfekte Anlaufstelle, um das Handwerk des Netzwerkens zu lernen. Gerade, wenn man als Berufseinsteiger ganz frisch aus dem Studium oder der Ausbildung kommt, bieten E-Learning Plattformen auch Kurse, um zu erlernen, wie man professionell netzwerkt. Durch “softes” Netzwerken von den Besten lernen: Gerade beim Thema Netzwerkaufbau kann es oft schwer sein, über den eigenen Schatten zu springen und die erste Hemmschwelle zu überwinden. Für den Anfang gibt es die Möglichkeit, Branchenexperten erst einmal nur zu folgen, um von deren Berufserfahrung und Fachwissen zu lernen und sich inspirieren zu lassen. Dieser softe Weg der Vernetzung kann die Berührungsängste vor dem “harten” Netzwerken nehmen. (mb)
Networking wie ein alter Hase: So netzwerken Berufseinsteiger richtig
Netzwerken erleichtert es Berufseinsteigern, mit neuen Personen und Recruitern ins Gespräch zu kommen. Foto: Nykonchuk Oleksii – shutterstock.comWer neu in den Arbeitsmarkt eintritt, ist jung, mit digitalen Technologien aufgewachsen und hochmotiviert – und bringt damit die besten Voraussetzungen mit, um im Berufsleben erfolgreich durchstarten zu können. Allerdings stehen Berufseinsteiger (zwecks besserer Lesbarkeit verwenden wir im weiteren Text die männliche Form) vor einer zentralen Herausforderung: In einer LinkedIn-Umfrage gaben 47 Prozent der Gen Z an, kein Netzwerk zu haben, das sie beim Start ins Berufsleben unterstützt. Dabei kann gerade ein starkes Netzwerk ein echter Karriere-Booster sein. Mehr als ein Drittel der Berufseinsteiger (37 Prozent) hat deswegen vor, aktiv am Aufbau ihres Netzwerks zu arbeiten.Richtig so. Denn wer schon am Anfang seiner Karriere Kontakte knüpft und sich mit anderen austauscht, kann frühzeitig davon profitieren – ich selbst schöpfe heute zum Beispiel auch immer noch täglich aus meinem Netzwerk, das ich mir seit Beginn meiner Karriere aufgebaut habe. Und auch wenn sich berufliches Netzwerken am Anfang vielleicht erst einmal etwas ungewohnt anfühlen mag: Niemand braucht Angst davor zu haben.5 Tipps für den Networking-EinstiegWenn man ein paar einfache Grundregeln beachtet, gelingt der Aufbau des eigenen Netzwerks im Handumdrehen. Hier einige Tipps:Jeder hat einmal klein angefangen: Ob man von seinem Netzwerk profitiert, hängt nicht davon ab, wie groß es ist – Klasse schlägt hier ganz klar Masse. Deshalb rate ich dazu, sich auf beruflichen Netzwerken im ersten Schritt mit Kollegen, Freunden, Familie und anderen Kontakten aus Studium oder Praktika zu verbinden. Man kann sich außerdem mit Menschen vernetzen, deren Werdegang inspiriert und die man gerne kennenlernen möchte. Mein Tipp: Am besten der Kontaktanfrage eine kurze Nachricht hinzufügen, in der man erklärt, warum man sich gerne vernetzen würde. Auch Networking-Events sind eine gute Möglichkeit, um neue Leute persönlich kennenzulernen. Der erste Eindruck entscheidet – auch im digitalen Raum: Das Profil auf Karrierenetzwerken ist eine digitale Visitenkarte. Im Profil-Abschnitt “Zusammenfassung” kann man den bisherigen Werdegang in ein paar kurzen Sätzen vorstellen. Ich empfehle außerdem, im Profil relevante Fähigkeiten und Schlüsselwörter zu verwenden. Das steigert die Sichtbarkeit in den Suchanfragen – und damit die Chance, mit neuen Personen und Recruitern ins Gespräch zu kommen. Das volle Potenzial nutzen: Auf beruflichen Plattformen kann man nicht nur Networking an sich betreiben – es ist auch die perfekte Anlaufstelle, um das Handwerk des Netzwerkens zu lernen. Gerade, wenn man als Berufseinsteiger ganz frisch aus dem Studium oder der Ausbildung kommt, bieten E-Learning Plattformen auch Kurse, um zu erlernen, wie man professionell netzwerkt. Durch “softes” Netzwerken von den Besten lernen: Gerade beim Thema Netzwerkaufbau kann es oft schwer sein, über den eigenen Schatten zu springen und die erste Hemmschwelle zu überwinden. Für den Anfang gibt es die Möglichkeit, Branchenexperten erst einmal nur zu folgen, um von deren Berufserfahrung und Fachwissen zu lernen und sich inspirieren zu lassen. Dieser softe Weg der Vernetzung kann die Berührungsängste vor dem “harten” Netzwerken nehmen. (mb)
Networking wie ein alter Hase: So netzwerken Berufseinsteiger richtig Netzwerken erleichtert es Berufseinsteigern, mit neuen Personen und Recruitern ins Gespräch zu kommen. Foto: Nykonchuk Oleksii – shutterstock.comWer neu in den Arbeitsmarkt eintritt, ist jung, mit digitalen Technologien aufgewachsen und hochmotiviert – und bringt damit die besten Voraussetzungen mit, um im Berufsleben erfolgreich durchstarten zu können. Allerdings stehen Berufseinsteiger (zwecks besserer Lesbarkeit verwenden wir im weiteren Text die männliche Form) vor einer zentralen Herausforderung: In einer LinkedIn-Umfrage gaben 47 Prozent der Gen Z an, kein Netzwerk zu haben, das sie beim Start ins Berufsleben unterstützt. Dabei kann gerade ein starkes Netzwerk ein echter Karriere-Booster sein. Mehr als ein Drittel der Berufseinsteiger (37 Prozent) hat deswegen vor, aktiv am Aufbau ihres Netzwerks zu arbeiten.Richtig so. Denn wer schon am Anfang seiner Karriere Kontakte knüpft und sich mit anderen austauscht, kann frühzeitig davon profitieren – ich selbst schöpfe heute zum Beispiel auch immer noch täglich aus meinem Netzwerk, das ich mir seit Beginn meiner Karriere aufgebaut habe. Und auch wenn sich berufliches Netzwerken am Anfang vielleicht erst einmal etwas ungewohnt anfühlen mag: Niemand braucht Angst davor zu haben.5 Tipps für den Networking-EinstiegWenn man ein paar einfache Grundregeln beachtet, gelingt der Aufbau des eigenen Netzwerks im Handumdrehen. Hier einige Tipps:Jeder hat einmal klein angefangen: Ob man von seinem Netzwerk profitiert, hängt nicht davon ab, wie groß es ist – Klasse schlägt hier ganz klar Masse. Deshalb rate ich dazu, sich auf beruflichen Netzwerken im ersten Schritt mit Kollegen, Freunden, Familie und anderen Kontakten aus Studium oder Praktika zu verbinden. Man kann sich außerdem mit Menschen vernetzen, deren Werdegang inspiriert und die man gerne kennenlernen möchte. Mein Tipp: Am besten der Kontaktanfrage eine kurze Nachricht hinzufügen, in der man erklärt, warum man sich gerne vernetzen würde. Auch Networking-Events sind eine gute Möglichkeit, um neue Leute persönlich kennenzulernen. Der erste Eindruck entscheidet – auch im digitalen Raum: Das Profil auf Karrierenetzwerken ist eine digitale Visitenkarte. Im Profil-Abschnitt “Zusammenfassung” kann man den bisherigen Werdegang in ein paar kurzen Sätzen vorstellen. Ich empfehle außerdem, im Profil relevante Fähigkeiten und Schlüsselwörter zu verwenden. Das steigert die Sichtbarkeit in den Suchanfragen – und damit die Chance, mit neuen Personen und Recruitern ins Gespräch zu kommen. Das volle Potenzial nutzen: Auf beruflichen Plattformen kann man nicht nur Networking an sich betreiben – es ist auch die perfekte Anlaufstelle, um das Handwerk des Netzwerkens zu lernen. Gerade, wenn man als Berufseinsteiger ganz frisch aus dem Studium oder der Ausbildung kommt, bieten E-Learning Plattformen auch Kurse, um zu erlernen, wie man professionell netzwerkt. Durch “softes” Netzwerken von den Besten lernen: Gerade beim Thema Netzwerkaufbau kann es oft schwer sein, über den eigenen Schatten zu springen und die erste Hemmschwelle zu überwinden. Für den Anfang gibt es die Möglichkeit, Branchenexperten erst einmal nur zu folgen, um von deren Berufserfahrung und Fachwissen zu lernen und sich inspirieren zu lassen. Dieser softe Weg der Vernetzung kann die Berührungsängste vor dem “harten” Netzwerken nehmen. (mb)