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Mitarbeiterakzeptanz stärken: Firmen brauchen dringend eine KI-Kultur​

Um die Akzeptanz der Belegschaft für die künstliche Intelligenz zu stärken, ist es wichtig, neben der Bereitstellung der entsprechenden Tools auch eine gesamtheitliche KI-Kultur mit Schulungen zu schaffen. Foto: wenich_mit – shutterstock.comDie schnelle Entwicklung und Verbreitung künstlicher Intelligenz (KI) verändert die Art und Weise, wie wir arbeiten, lernen und kommunizieren. Um in dieser neuen Ära erfolgreich zu sein, müssen sich Organisationen und Arbeitnehmer anpassen und neue Fähigkeiten und Denkweisen entwickeln. Doch wie können wir uns konkret auf diesen Paradigmenwechsel vorbereiten? Wie können wir die Chancen nutzen, die uns die KI bietet?Im vergangenen Jahr haben viele von uns erste Erfahrungen mit generativer KI gemacht. Im Jahr 2024 wird sie nun Teil der täglichen Arbeitsrealität. So hat sich die Nutzung von generativer KI in den letzten sechs Monaten nahezu verdoppelt. Und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter experimentieren fleißig damit – sie nutzen frei verfügbare Angebote, um ihre Aufgaben schneller, besser und kreativer zu erfüllen. Auf LinkedIn verzeichnen wir einen signifikanten Anstieg von Fachkräften, die KI-Fähigkeiten zu ihren Profilen hinzufügen, und die meisten Führungskräfte sagen, dass sie niemanden ohne KI-Fähigkeiten einstellen würden. Während sich Führungskräfte darüber einig sind, dass KI für ihr Unternehmen unerlässlich ist, glauben allerdings viele, dass es ihrem Unternehmen an einem Plan und einer Vision mangelt, um von KI wirklich zu profitieren. Der Druck, einen sofortigen Return on Investment vorzuweisen, lähmt einige, selbst angesichts der Unausweichlichkeit von KI.Das KI-Potenzial voll ausschöpfen Sowohl für Mitarbeiter als auch für Führungskräfte besteht die Herausforderung nun darin, über eine reine Experimentierphase hinauszugehen und generative KI in den Arbeitsalltag zu implementieren. Von Power Usern, also denjenigen, die KI bereits umfänglich nutzen, wissen wir, dass ihnen die Technologie enorme Vorteile bringt. Sie hilft, ihre Arbeitslast überschaubarer zu machen (92 Prozent), kreativer zu denken (92 Prozent) und sich auf ihre wichtigsten Aufgaben konzentrieren zu können (93 Prozent). Das zeigt der von LinkedIn und Microsoft kürzlich gemeinsam veröffentlichte Work Trend Index 2024. Um auch den Rest der Belegschaft in dieser Entwicklung mitzunehmen, müssen Unternehmen das Thema strategisch durchdacht angehen und Investitionen an der richtigen Stelle tätigen. Zudem sollten sie hinterfragen, welche KI-Kompetenzen in welchem Bereich wichtig sind. In einigen Sektoren geht es vermutlich vornehmlich um technische und analytische Fähigkeiten. In anderen vielleicht auch um kreative, soziale und emotionale Kompetenzen. Soft Skills sind gefragter denn jeEine aktuelle Datenauswertung von LinkedIn zeigt, dass vor allem Soft Skills trotz oder gerade aufgrund des wachsenden Einflusses von KI auf die Arbeitswelt immer wichtiger werden. Zutiefst menschliche Fähigkeiten wie Kommunikation, Teamwork oder Führungskompetenzen sind besonders gefragt. Arbeitgeber sollten bei der Einführung von KI deshalb beides tun: in KI-Tools und -Fähigkeiten investieren und gleichzeitig ihre Mitarbeitenden bei der Entwicklung von Soft Skills unterstützen. Um eine rundum “KI-fähige” Belegschaft aufzubauen, ist es neben der Bereitstellung der entsprechenden Tools notwendig, das Thema gesamtheitlich zu betrachten und eine KI-Kultur zu schaffen, in der der Arbeitgeber Mitarbeitende für die Möglichkeiten der KI sensibilisiert und schult. Ob über Online-Kurse, Webinare, KI-fokussierte Mitarbeiter-Events – welche Formate sich am besten eignen, mag abhängig vom jeweiligen Betrieb sein. Wichtig ist, dass das Thema kein “Bottom-up-Movement” ist, sondern von oben herab betrieben wird. So müssen wir im ersten Schritt analysieren, welche Kompetenzen und Rollen durch KI entstehen oder verstärkt werden – und welche Aufgaben KI für uns übernehmen kann. Neue KI-Berufsbilder wie KI-Ingenieure, Datenwissenschaftler, KI-Trainer, KI-Ethiker oder KI-Strategen entstehen und Arbeitgeber müssen verstehen, wie sie diese Rollen für ihre Teams gewinnen und einbauen. Hier kann es sinnvoll sein, die interne Mobilität im eigenen Unternehmen durch gezielten Kompetenzaufbau im Bereich KI zu fördern. KI verbessert die Vielfalt im UnternehmenDarüber hinaus bietet uns die KI die Möglichkeit, eine integrative, vielfältigere und gerechtere Arbeitswelt zu schaffen. Wir müssen jetzt erkunden, wie die KI dazu beitragen kann, Barrieren und Vorurteile abzubauen, die den Zugang zu Bildung, Beschäftigung und Entwicklungsmöglichkeiten für verschiedene Gruppen von Menschen einschränken. Mit der richtigen Vorgehensweise hat KI das Potenzial, die Vielfalt und Inklusion in Organisationen zu fördern und die Chancengleichheit und soziale Mobilität nachhaltig zu verbessern.Gleichzeitig müssen wir uns der ethischen Verantwortung bewusst sein, die mit der Nutzung und dem Einsatz von KI verbunden ist. Es ist wichtig, ein klares Verständnis von potenziellen Verzerrungseffekten und Vorurteilen zu haben, die durch generative KI entstehen können – und bei jeder Verwendung dieser Tools einen kritischen Blick auf die Ergebnisse zu werfen. All diese Punkte sind wichtig, um das eigene Unternehmen und die Belegschaft für eine Arbeitswelt mit KI fit zu machen. Aber der entscheidende Punkt ist der Zeitpunkt unseres Handelns. Denn: Wir dürfen nicht warten. Die Zukunft der Arbeit ist bereits hier und nur diejenigen, die das Thema zur Priorität machen und tiefgreifend erkunden, können schnell Wettbewerbsvorteile für sich entwickeln. Die KI stellt eine enorme Chance dar, um die Arbeitswelt zu verbessern – wenn wir sie richtig nutzen.Künstliche Intelligenz: Tipps zur Entwicklung neuer KI-ProjekteWie Sie Mitarbeiter für Künstliche Intelligenz begeisternIm Zuge der digitalen Transformation halten immer mehr KI-Anwendungen Einzug ins Arbeitsleben. Um bei möglichst vielen Mitarbeitern die Akzeptanz für die KI-Technologie zu wecken, rät Skillsoft-CEO Jeff Tarr zu folgenden Maßnahmen. Wie Sie Mitarbeiter für Künstliche Intelligenz begeistern Foto: Runa0410 – shutterstock.comIm Zuge der digitalen Transformation halten immer mehr KI-Anwendungen Einzug ins Arbeitsleben. Um bei möglichst vielen Mitarbeitern die Akzeptanz für die KI-Technologie zu wecken, rät Skillsoft-CEO Jeff Tarr zu folgenden Maßnahmen. 1. Sichere Trainingsumgebung bereitstellenMan sollte zunächst die Möglichkeit geben, KI spielerisch auszuprobieren. Genauso wichtig, wenn nicht sogar noch wichtiger, ist es, parallel dazu Leitlinien bereitzustellen. Neben der Förderung von Innovation durch Kreativität sollte verantwortungsvolles, ethisches und umsichtiges Handeln ein fester Bestandteilt bei der Anwendung von KI sein. Entwerfen und teilen Sie die Richtlinien Ihrer Organisation, bieten Sie angemessene Schulungen an.1. Sichere Trainingsumgebung bereitstellen Foto: Alexander Supertramp – shutterstock.comMan sollte zunächst die Möglichkeit geben, KI spielerisch auszuprobieren. Genauso wichtig, wenn nicht sogar noch wichtiger, ist es, parallel dazu Leitlinien bereitzustellen. Neben der Förderung von Innovation durch Kreativität sollte verantwortungsvolles, ethisches und umsichtiges Handeln ein fester Bestandteilt bei der Anwendung von KI sein. Entwerfen und teilen Sie die Richtlinien Ihrer Organisation, bieten Sie angemessene Schulungen an.2. Benchmarking vorhandener FähigkeitenPrüfen und erfassen Sie die vorhandenen KI-Fähigkeiten Ihrer Belegschaft und welche Skills ergänzt oder ausgebaut werden müssen. Im Wettlauf um die Nutzung des Potenzials von GenAI beruht der Erfolg maßgeblich auf Qualifikationen. Dabei sind technische Fähigkeiten von großer Bedeutung, aber Skills wie emotionale Intelligenz, Agilität, Kreativität und effektive Kommunikation sind sogar noch wichtiger, wenn Sie GenAI-Strategien entwickeln, verwalten und implementieren. Bieten Sie Ihrer bestehenden Belegschaft die Möglichkeit, sich im Zuge ihres Wachstums in neue Rollen weiterzuentwickeln.2. Benchmarking vorhandener Fähigkeiten Foto: Jirsak – shutterstock.comPrüfen und erfassen Sie die vorhandenen KI-Fähigkeiten Ihrer Belegschaft und welche Skills ergänzt oder ausgebaut werden müssen. Im Wettlauf um die Nutzung des Potenzials von GenAI beruht der Erfolg maßgeblich auf Qualifikationen. Dabei sind technische Fähigkeiten von großer Bedeutung, aber Skills wie emotionale Intelligenz, Agilität, Kreativität und effektive Kommunikation sind sogar noch wichtiger, wenn Sie GenAI-Strategien entwickeln, verwalten und implementieren. Bieten Sie Ihrer bestehenden Belegschaft die Möglichkeit, sich im Zuge ihres Wachstums in neue Rollen weiterzuentwickeln.3. Interne Experten einbeziehenNutzen Sie das Wissen, die Erfahrung und die Fähigkeiten Ihrer internen KI-Fachexperten. Beziehen Sie sie in Anwendungsempfehlungen und unternehmenspolitische Entscheidungen ein. 3. Interne Experten einbeziehen Foto: SuPatMaN – shutterstock.comNutzen Sie das Wissen, die Erfahrung und die Fähigkeiten Ihrer internen KI-Fachexperten. Beziehen Sie sie in Anwendungsempfehlungen und unternehmenspolitische Entscheidungen ein. 4. Umfassende Beteiligung anstrebenErwägen Sie Angebote wie KI-fokussierte “Lunch and Learns” sowie unternehmensweite “Innovation Challenges”, “Hackathons” oder “Sprints”. KI-Integrationen können aus solchen Aktivitäten hervorgehen. Und das Wichtigste: Helfen Sie Ihren Mitarbeitern, ihre Ängste vor einer KI-gesteuerten dystopischen Zukunft zu überwinden. Eine der besten Möglichkeiten, Ängste zu besiegen, besteht darin, Neugier zu wecken, fundierte Lernerfahrungen anzubieten und Möglichkeiten zum spielerischen Ausprobieren zu schaffen.4. Umfassende Beteiligung anstreben Foto: fotogestoeber – shutterstock.comErwägen Sie Angebote wie KI-fokussierte “Lunch and Learns” sowie unternehmensweite “Innovation Challenges”, “Hackathons” oder “Sprints”. KI-Integrationen können aus solchen Aktivitäten hervorgehen. Und das Wichtigste: Helfen Sie Ihren Mitarbeitern, ihre Ängste vor einer KI-gesteuerten dystopischen Zukunft zu überwinden. Eine der besten Möglichkeiten, Ängste zu besiegen, besteht darin, Neugier zu wecken, fundierte Lernerfahrungen anzubieten und Möglichkeiten zum spielerischen Ausprobieren zu schaffen. 

Mitarbeiterakzeptanz stärken: Firmen brauchen dringend eine KI-Kultur​ Um die Akzeptanz der Belegschaft für die künstliche Intelligenz zu stärken, ist es wichtig, neben der Bereitstellung der entsprechenden Tools auch eine gesamtheitliche KI-Kultur mit Schulungen zu schaffen. Foto: wenich_mit – shutterstock.comDie schnelle Entwicklung und Verbreitung künstlicher Intelligenz (KI) verändert die Art und Weise, wie wir arbeiten, lernen und kommunizieren. Um in dieser neuen Ära erfolgreich zu sein, müssen sich Organisationen und Arbeitnehmer anpassen und neue Fähigkeiten und Denkweisen entwickeln. Doch wie können wir uns konkret auf diesen Paradigmenwechsel vorbereiten? Wie können wir die Chancen nutzen, die uns die KI bietet?Im vergangenen Jahr haben viele von uns erste Erfahrungen mit generativer KI gemacht. Im Jahr 2024 wird sie nun Teil der täglichen Arbeitsrealität. So hat sich die Nutzung von generativer KI in den letzten sechs Monaten nahezu verdoppelt. Und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter experimentieren fleißig damit – sie nutzen frei verfügbare Angebote, um ihre Aufgaben schneller, besser und kreativer zu erfüllen. Auf LinkedIn verzeichnen wir einen signifikanten Anstieg von Fachkräften, die KI-Fähigkeiten zu ihren Profilen hinzufügen, und die meisten Führungskräfte sagen, dass sie niemanden ohne KI-Fähigkeiten einstellen würden. Während sich Führungskräfte darüber einig sind, dass KI für ihr Unternehmen unerlässlich ist, glauben allerdings viele, dass es ihrem Unternehmen an einem Plan und einer Vision mangelt, um von KI wirklich zu profitieren. Der Druck, einen sofortigen Return on Investment vorzuweisen, lähmt einige, selbst angesichts der Unausweichlichkeit von KI.Das KI-Potenzial voll ausschöpfen Sowohl für Mitarbeiter als auch für Führungskräfte besteht die Herausforderung nun darin, über eine reine Experimentierphase hinauszugehen und generative KI in den Arbeitsalltag zu implementieren. Von Power Usern, also denjenigen, die KI bereits umfänglich nutzen, wissen wir, dass ihnen die Technologie enorme Vorteile bringt. Sie hilft, ihre Arbeitslast überschaubarer zu machen (92 Prozent), kreativer zu denken (92 Prozent) und sich auf ihre wichtigsten Aufgaben konzentrieren zu können (93 Prozent). Das zeigt der von LinkedIn und Microsoft kürzlich gemeinsam veröffentlichte Work Trend Index 2024. Um auch den Rest der Belegschaft in dieser Entwicklung mitzunehmen, müssen Unternehmen das Thema strategisch durchdacht angehen und Investitionen an der richtigen Stelle tätigen. Zudem sollten sie hinterfragen, welche KI-Kompetenzen in welchem Bereich wichtig sind. In einigen Sektoren geht es vermutlich vornehmlich um technische und analytische Fähigkeiten. In anderen vielleicht auch um kreative, soziale und emotionale Kompetenzen. Soft Skills sind gefragter denn jeEine aktuelle Datenauswertung von LinkedIn zeigt, dass vor allem Soft Skills trotz oder gerade aufgrund des wachsenden Einflusses von KI auf die Arbeitswelt immer wichtiger werden. Zutiefst menschliche Fähigkeiten wie Kommunikation, Teamwork oder Führungskompetenzen sind besonders gefragt. Arbeitgeber sollten bei der Einführung von KI deshalb beides tun: in KI-Tools und -Fähigkeiten investieren und gleichzeitig ihre Mitarbeitenden bei der Entwicklung von Soft Skills unterstützen. Um eine rundum “KI-fähige” Belegschaft aufzubauen, ist es neben der Bereitstellung der entsprechenden Tools notwendig, das Thema gesamtheitlich zu betrachten und eine KI-Kultur zu schaffen, in der der Arbeitgeber Mitarbeitende für die Möglichkeiten der KI sensibilisiert und schult. Ob über Online-Kurse, Webinare, KI-fokussierte Mitarbeiter-Events – welche Formate sich am besten eignen, mag abhängig vom jeweiligen Betrieb sein. Wichtig ist, dass das Thema kein “Bottom-up-Movement” ist, sondern von oben herab betrieben wird. So müssen wir im ersten Schritt analysieren, welche Kompetenzen und Rollen durch KI entstehen oder verstärkt werden – und welche Aufgaben KI für uns übernehmen kann. Neue KI-Berufsbilder wie KI-Ingenieure, Datenwissenschaftler, KI-Trainer, KI-Ethiker oder KI-Strategen entstehen und Arbeitgeber müssen verstehen, wie sie diese Rollen für ihre Teams gewinnen und einbauen. Hier kann es sinnvoll sein, die interne Mobilität im eigenen Unternehmen durch gezielten Kompetenzaufbau im Bereich KI zu fördern. KI verbessert die Vielfalt im UnternehmenDarüber hinaus bietet uns die KI die Möglichkeit, eine integrative, vielfältigere und gerechtere Arbeitswelt zu schaffen. Wir müssen jetzt erkunden, wie die KI dazu beitragen kann, Barrieren und Vorurteile abzubauen, die den Zugang zu Bildung, Beschäftigung und Entwicklungsmöglichkeiten für verschiedene Gruppen von Menschen einschränken. Mit der richtigen Vorgehensweise hat KI das Potenzial, die Vielfalt und Inklusion in Organisationen zu fördern und die Chancengleichheit und soziale Mobilität nachhaltig zu verbessern.Gleichzeitig müssen wir uns der ethischen Verantwortung bewusst sein, die mit der Nutzung und dem Einsatz von KI verbunden ist. Es ist wichtig, ein klares Verständnis von potenziellen Verzerrungseffekten und Vorurteilen zu haben, die durch generative KI entstehen können – und bei jeder Verwendung dieser Tools einen kritischen Blick auf die Ergebnisse zu werfen. All diese Punkte sind wichtig, um das eigene Unternehmen und die Belegschaft für eine Arbeitswelt mit KI fit zu machen. Aber der entscheidende Punkt ist der Zeitpunkt unseres Handelns. Denn: Wir dürfen nicht warten. Die Zukunft der Arbeit ist bereits hier und nur diejenigen, die das Thema zur Priorität machen und tiefgreifend erkunden, können schnell Wettbewerbsvorteile für sich entwickeln. Die KI stellt eine enorme Chance dar, um die Arbeitswelt zu verbessern – wenn wir sie richtig nutzen.Künstliche Intelligenz: Tipps zur Entwicklung neuer KI-ProjekteWie Sie Mitarbeiter für Künstliche Intelligenz begeisternIm Zuge der digitalen Transformation halten immer mehr KI-Anwendungen Einzug ins Arbeitsleben. Um bei möglichst vielen Mitarbeitern die Akzeptanz für die KI-Technologie zu wecken, rät Skillsoft-CEO Jeff Tarr zu folgenden Maßnahmen. Wie Sie Mitarbeiter für Künstliche Intelligenz begeistern Foto: Runa0410 – shutterstock.comIm Zuge der digitalen Transformation halten immer mehr KI-Anwendungen Einzug ins Arbeitsleben. Um bei möglichst vielen Mitarbeitern die Akzeptanz für die KI-Technologie zu wecken, rät Skillsoft-CEO Jeff Tarr zu folgenden Maßnahmen. 1. Sichere Trainingsumgebung bereitstellenMan sollte zunächst die Möglichkeit geben, KI spielerisch auszuprobieren. Genauso wichtig, wenn nicht sogar noch wichtiger, ist es, parallel dazu Leitlinien bereitzustellen. Neben der Förderung von Innovation durch Kreativität sollte verantwortungsvolles, ethisches und umsichtiges Handeln ein fester Bestandteilt bei der Anwendung von KI sein. Entwerfen und teilen Sie die Richtlinien Ihrer Organisation, bieten Sie angemessene Schulungen an.1. Sichere Trainingsumgebung bereitstellen Foto: Alexander Supertramp – shutterstock.comMan sollte zunächst die Möglichkeit geben, KI spielerisch auszuprobieren. Genauso wichtig, wenn nicht sogar noch wichtiger, ist es, parallel dazu Leitlinien bereitzustellen. Neben der Förderung von Innovation durch Kreativität sollte verantwortungsvolles, ethisches und umsichtiges Handeln ein fester Bestandteilt bei der Anwendung von KI sein. Entwerfen und teilen Sie die Richtlinien Ihrer Organisation, bieten Sie angemessene Schulungen an.2. Benchmarking vorhandener FähigkeitenPrüfen und erfassen Sie die vorhandenen KI-Fähigkeiten Ihrer Belegschaft und welche Skills ergänzt oder ausgebaut werden müssen. Im Wettlauf um die Nutzung des Potenzials von GenAI beruht der Erfolg maßgeblich auf Qualifikationen. Dabei sind technische Fähigkeiten von großer Bedeutung, aber Skills wie emotionale Intelligenz, Agilität, Kreativität und effektive Kommunikation sind sogar noch wichtiger, wenn Sie GenAI-Strategien entwickeln, verwalten und implementieren. Bieten Sie Ihrer bestehenden Belegschaft die Möglichkeit, sich im Zuge ihres Wachstums in neue Rollen weiterzuentwickeln.2. Benchmarking vorhandener Fähigkeiten Foto: Jirsak – shutterstock.comPrüfen und erfassen Sie die vorhandenen KI-Fähigkeiten Ihrer Belegschaft und welche Skills ergänzt oder ausgebaut werden müssen. Im Wettlauf um die Nutzung des Potenzials von GenAI beruht der Erfolg maßgeblich auf Qualifikationen. Dabei sind technische Fähigkeiten von großer Bedeutung, aber Skills wie emotionale Intelligenz, Agilität, Kreativität und effektive Kommunikation sind sogar noch wichtiger, wenn Sie GenAI-Strategien entwickeln, verwalten und implementieren. Bieten Sie Ihrer bestehenden Belegschaft die Möglichkeit, sich im Zuge ihres Wachstums in neue Rollen weiterzuentwickeln.3. Interne Experten einbeziehenNutzen Sie das Wissen, die Erfahrung und die Fähigkeiten Ihrer internen KI-Fachexperten. Beziehen Sie sie in Anwendungsempfehlungen und unternehmenspolitische Entscheidungen ein. 3. Interne Experten einbeziehen Foto: SuPatMaN – shutterstock.comNutzen Sie das Wissen, die Erfahrung und die Fähigkeiten Ihrer internen KI-Fachexperten. Beziehen Sie sie in Anwendungsempfehlungen und unternehmenspolitische Entscheidungen ein. 4. Umfassende Beteiligung anstrebenErwägen Sie Angebote wie KI-fokussierte “Lunch and Learns” sowie unternehmensweite “Innovation Challenges”, “Hackathons” oder “Sprints”. KI-Integrationen können aus solchen Aktivitäten hervorgehen. Und das Wichtigste: Helfen Sie Ihren Mitarbeitern, ihre Ängste vor einer KI-gesteuerten dystopischen Zukunft zu überwinden. Eine der besten Möglichkeiten, Ängste zu besiegen, besteht darin, Neugier zu wecken, fundierte Lernerfahrungen anzubieten und Möglichkeiten zum spielerischen Ausprobieren zu schaffen.4. Umfassende Beteiligung anstreben Foto: fotogestoeber – shutterstock.comErwägen Sie Angebote wie KI-fokussierte “Lunch and Learns” sowie unternehmensweite “Innovation Challenges”, “Hackathons” oder “Sprints”. KI-Integrationen können aus solchen Aktivitäten hervorgehen. Und das Wichtigste: Helfen Sie Ihren Mitarbeitern, ihre Ängste vor einer KI-gesteuerten dystopischen Zukunft zu überwinden. Eine der besten Möglichkeiten, Ängste zu besiegen, besteht darin, Neugier zu wecken, fundierte Lernerfahrungen anzubieten und Möglichkeiten zum spielerischen Ausprobieren zu schaffen.

Mitarbeiterakzeptanz stärken: Firmen brauchen dringend eine KI-Kultur​

Um die Akzeptanz der Belegschaft für die künstliche Intelligenz zu stärken, ist es wichtig, neben der Bereitstellung der entsprechenden Tools auch eine gesamtheitliche KI-Kultur mit Schulungen zu schaffen. Foto: wenich_mit – shutterstock.comDie schnelle Entwicklung und Verbreitung künstlicher Intelligenz (KI) verändert die Art und Weise, wie wir arbeiten, lernen und kommunizieren. Um in dieser neuen Ära erfolgreich zu sein, müssen sich Organisationen und Arbeitnehmer anpassen und neue Fähigkeiten und Denkweisen entwickeln. Doch wie können wir uns konkret auf diesen Paradigmenwechsel vorbereiten? Wie können wir die Chancen nutzen, die uns die KI bietet?Im vergangenen Jahr haben viele von uns erste Erfahrungen mit generativer KI gemacht. Im Jahr 2024 wird sie nun Teil der täglichen Arbeitsrealität. So hat sich die Nutzung von generativer KI in den letzten sechs Monaten nahezu verdoppelt. Und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter experimentieren fleißig damit – sie nutzen frei verfügbare Angebote, um ihre Aufgaben schneller, besser und kreativer zu erfüllen. Auf LinkedIn verzeichnen wir einen signifikanten Anstieg von Fachkräften, die KI-Fähigkeiten zu ihren Profilen hinzufügen, und die meisten Führungskräfte sagen, dass sie niemanden ohne KI-Fähigkeiten einstellen würden. Während sich Führungskräfte darüber einig sind, dass KI für ihr Unternehmen unerlässlich ist, glauben allerdings viele, dass es ihrem Unternehmen an einem Plan und einer Vision mangelt, um von KI wirklich zu profitieren. Der Druck, einen sofortigen Return on Investment vorzuweisen, lähmt einige, selbst angesichts der Unausweichlichkeit von KI.Das KI-Potenzial voll ausschöpfen Sowohl für Mitarbeiter als auch für Führungskräfte besteht die Herausforderung nun darin, über eine reine Experimentierphase hinauszugehen und generative KI in den Arbeitsalltag zu implementieren. Von Power Usern, also denjenigen, die KI bereits umfänglich nutzen, wissen wir, dass ihnen die Technologie enorme Vorteile bringt. Sie hilft, ihre Arbeitslast überschaubarer zu machen (92 Prozent), kreativer zu denken (92 Prozent) und sich auf ihre wichtigsten Aufgaben konzentrieren zu können (93 Prozent). Das zeigt der von LinkedIn und Microsoft kürzlich gemeinsam veröffentlichte Work Trend Index 2024. Um auch den Rest der Belegschaft in dieser Entwicklung mitzunehmen, müssen Unternehmen das Thema strategisch durchdacht angehen und Investitionen an der richtigen Stelle tätigen. Zudem sollten sie hinterfragen, welche KI-Kompetenzen in welchem Bereich wichtig sind. In einigen Sektoren geht es vermutlich vornehmlich um technische und analytische Fähigkeiten. In anderen vielleicht auch um kreative, soziale und emotionale Kompetenzen. Soft Skills sind gefragter denn jeEine aktuelle Datenauswertung von LinkedIn zeigt, dass vor allem Soft Skills trotz oder gerade aufgrund des wachsenden Einflusses von KI auf die Arbeitswelt immer wichtiger werden. Zutiefst menschliche Fähigkeiten wie Kommunikation, Teamwork oder Führungskompetenzen sind besonders gefragt. Arbeitgeber sollten bei der Einführung von KI deshalb beides tun: in KI-Tools und -Fähigkeiten investieren und gleichzeitig ihre Mitarbeitenden bei der Entwicklung von Soft Skills unterstützen. Um eine rundum “KI-fähige” Belegschaft aufzubauen, ist es neben der Bereitstellung der entsprechenden Tools notwendig, das Thema gesamtheitlich zu betrachten und eine KI-Kultur zu schaffen, in der der Arbeitgeber Mitarbeitende für die Möglichkeiten der KI sensibilisiert und schult. Ob über Online-Kurse, Webinare, KI-fokussierte Mitarbeiter-Events – welche Formate sich am besten eignen, mag abhängig vom jeweiligen Betrieb sein. Wichtig ist, dass das Thema kein “Bottom-up-Movement” ist, sondern von oben herab betrieben wird. So müssen wir im ersten Schritt analysieren, welche Kompetenzen und Rollen durch KI entstehen oder verstärkt werden – und welche Aufgaben KI für uns übernehmen kann. Neue KI-Berufsbilder wie KI-Ingenieure, Datenwissenschaftler, KI-Trainer, KI-Ethiker oder KI-Strategen entstehen und Arbeitgeber müssen verstehen, wie sie diese Rollen für ihre Teams gewinnen und einbauen. Hier kann es sinnvoll sein, die interne Mobilität im eigenen Unternehmen durch gezielten Kompetenzaufbau im Bereich KI zu fördern. KI verbessert die Vielfalt im UnternehmenDarüber hinaus bietet uns die KI die Möglichkeit, eine integrative, vielfältigere und gerechtere Arbeitswelt zu schaffen. Wir müssen jetzt erkunden, wie die KI dazu beitragen kann, Barrieren und Vorurteile abzubauen, die den Zugang zu Bildung, Beschäftigung und Entwicklungsmöglichkeiten für verschiedene Gruppen von Menschen einschränken. Mit der richtigen Vorgehensweise hat KI das Potenzial, die Vielfalt und Inklusion in Organisationen zu fördern und die Chancengleichheit und soziale Mobilität nachhaltig zu verbessern.Gleichzeitig müssen wir uns der ethischen Verantwortung bewusst sein, die mit der Nutzung und dem Einsatz von KI verbunden ist. Es ist wichtig, ein klares Verständnis von potenziellen Verzerrungseffekten und Vorurteilen zu haben, die durch generative KI entstehen können – und bei jeder Verwendung dieser Tools einen kritischen Blick auf die Ergebnisse zu werfen. All diese Punkte sind wichtig, um das eigene Unternehmen und die Belegschaft für eine Arbeitswelt mit KI fit zu machen. Aber der entscheidende Punkt ist der Zeitpunkt unseres Handelns. Denn: Wir dürfen nicht warten. Die Zukunft der Arbeit ist bereits hier und nur diejenigen, die das Thema zur Priorität machen und tiefgreifend erkunden, können schnell Wettbewerbsvorteile für sich entwickeln. Die KI stellt eine enorme Chance dar, um die Arbeitswelt zu verbessern – wenn wir sie richtig nutzen.Künstliche Intelligenz: Tipps zur Entwicklung neuer KI-ProjekteWie Sie Mitarbeiter für Künstliche Intelligenz begeisternIm Zuge der digitalen Transformation halten immer mehr KI-Anwendungen Einzug ins Arbeitsleben. Um bei möglichst vielen Mitarbeitern die Akzeptanz für die KI-Technologie zu wecken, rät Skillsoft-CEO Jeff Tarr zu folgenden Maßnahmen. Wie Sie Mitarbeiter für Künstliche Intelligenz begeistern Foto: Runa0410 – shutterstock.comIm Zuge der digitalen Transformation halten immer mehr KI-Anwendungen Einzug ins Arbeitsleben. Um bei möglichst vielen Mitarbeitern die Akzeptanz für die KI-Technologie zu wecken, rät Skillsoft-CEO Jeff Tarr zu folgenden Maßnahmen. 1. Sichere Trainingsumgebung bereitstellenMan sollte zunächst die Möglichkeit geben, KI spielerisch auszuprobieren. Genauso wichtig, wenn nicht sogar noch wichtiger, ist es, parallel dazu Leitlinien bereitzustellen. Neben der Förderung von Innovation durch Kreativität sollte verantwortungsvolles, ethisches und umsichtiges Handeln ein fester Bestandteilt bei der Anwendung von KI sein. Entwerfen und teilen Sie die Richtlinien Ihrer Organisation, bieten Sie angemessene Schulungen an.1. Sichere Trainingsumgebung bereitstellen Foto: Alexander Supertramp – shutterstock.comMan sollte zunächst die Möglichkeit geben, KI spielerisch auszuprobieren. Genauso wichtig, wenn nicht sogar noch wichtiger, ist es, parallel dazu Leitlinien bereitzustellen. Neben der Förderung von Innovation durch Kreativität sollte verantwortungsvolles, ethisches und umsichtiges Handeln ein fester Bestandteilt bei der Anwendung von KI sein. Entwerfen und teilen Sie die Richtlinien Ihrer Organisation, bieten Sie angemessene Schulungen an.2. Benchmarking vorhandener FähigkeitenPrüfen und erfassen Sie die vorhandenen KI-Fähigkeiten Ihrer Belegschaft und welche Skills ergänzt oder ausgebaut werden müssen. Im Wettlauf um die Nutzung des Potenzials von GenAI beruht der Erfolg maßgeblich auf Qualifikationen. Dabei sind technische Fähigkeiten von großer Bedeutung, aber Skills wie emotionale Intelligenz, Agilität, Kreativität und effektive Kommunikation sind sogar noch wichtiger, wenn Sie GenAI-Strategien entwickeln, verwalten und implementieren. Bieten Sie Ihrer bestehenden Belegschaft die Möglichkeit, sich im Zuge ihres Wachstums in neue Rollen weiterzuentwickeln.2. Benchmarking vorhandener Fähigkeiten Foto: Jirsak – shutterstock.comPrüfen und erfassen Sie die vorhandenen KI-Fähigkeiten Ihrer Belegschaft und welche Skills ergänzt oder ausgebaut werden müssen. Im Wettlauf um die Nutzung des Potenzials von GenAI beruht der Erfolg maßgeblich auf Qualifikationen. Dabei sind technische Fähigkeiten von großer Bedeutung, aber Skills wie emotionale Intelligenz, Agilität, Kreativität und effektive Kommunikation sind sogar noch wichtiger, wenn Sie GenAI-Strategien entwickeln, verwalten und implementieren. Bieten Sie Ihrer bestehenden Belegschaft die Möglichkeit, sich im Zuge ihres Wachstums in neue Rollen weiterzuentwickeln.3. Interne Experten einbeziehenNutzen Sie das Wissen, die Erfahrung und die Fähigkeiten Ihrer internen KI-Fachexperten. Beziehen Sie sie in Anwendungsempfehlungen und unternehmenspolitische Entscheidungen ein. 3. Interne Experten einbeziehen Foto: SuPatMaN – shutterstock.comNutzen Sie das Wissen, die Erfahrung und die Fähigkeiten Ihrer internen KI-Fachexperten. Beziehen Sie sie in Anwendungsempfehlungen und unternehmenspolitische Entscheidungen ein. 4. Umfassende Beteiligung anstrebenErwägen Sie Angebote wie KI-fokussierte “Lunch and Learns” sowie unternehmensweite “Innovation Challenges”, “Hackathons” oder “Sprints”. KI-Integrationen können aus solchen Aktivitäten hervorgehen. Und das Wichtigste: Helfen Sie Ihren Mitarbeitern, ihre Ängste vor einer KI-gesteuerten dystopischen Zukunft zu überwinden. Eine der besten Möglichkeiten, Ängste zu besiegen, besteht darin, Neugier zu wecken, fundierte Lernerfahrungen anzubieten und Möglichkeiten zum spielerischen Ausprobieren zu schaffen.4. Umfassende Beteiligung anstreben Foto: fotogestoeber – shutterstock.comErwägen Sie Angebote wie KI-fokussierte “Lunch and Learns” sowie unternehmensweite “Innovation Challenges”, “Hackathons” oder “Sprints”. KI-Integrationen können aus solchen Aktivitäten hervorgehen. Und das Wichtigste: Helfen Sie Ihren Mitarbeitern, ihre Ängste vor einer KI-gesteuerten dystopischen Zukunft zu überwinden. Eine der besten Möglichkeiten, Ängste zu besiegen, besteht darin, Neugier zu wecken, fundierte Lernerfahrungen anzubieten und Möglichkeiten zum spielerischen Ausprobieren zu schaffen. 

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