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Mammut-Aufgabe Business-Transformation: So gewinnen Sie an Fahrt​

Herr Guther, das Thema Business-Transformation bewegt die Gemüter mehr denn je – über alle Branchen hinweg. Was sind die Gründe? Martin Guther: Aktuell entfalten zwei fundamentale Kräfte ihre Wirkung auf die Unternehmen hierzulande und haben disruptive Veränderungen zur Folge: einerseits die Digitalisierung und andererseits der Pfad in Richtung Klimaneutralität. Dieser Wandel vollzieht sich umfassender und schneller als praktisch jeder Wandel zuvor. Das setzt Firmen unter Druck, sich immer wieder neu aufzustellen und innovative Geschäftsfelder und Geschäftsmodelle zu erschließen, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können. Die Folgen dieser Entwicklung treten derzeit in vielen Bereichen zu Tage. Die Digitalisierung befindet sich im Rückstand und eine wachsende Zahl an Regularien, die Organisationen unter anderem zur Einhaltung umfassender Umwelt- und Sozialstandards verpflichten, schaffen weitere Herausforderungen. Martin Guther, Head of BTP Customer Advisory bei SAP SAP SE Warum ist Komplexität ein zentrales Hindernis bei Business-Transformationen?    Martin Guther: Die meisten heutigen Unternehmen betreiben über viele Jahre gewachsene Prozess- und IT-Landschaften und -strukturen, die oft nicht umfassend dokumentiert wurden. In der Folge fehlt es an Transparenz und Verständnis, wie die beteiligten Menschen, Geschäftsprozesse und Technologien bereichsübergreifend zusammenwirken und wie sich die vorhandene Komplexität gezielt reduzieren ließe. Dies aber ist die Voraussetzung, um Business-Transformationsprojekte richtig vorbereiten und schnell und einfach durchführen zu können.  Können Sie dafür ein Beispiel aus der Praxis nennen? Guther: Nehmen wir zum Beispiel die Automobil-Industrie. Von der Konzept-Phase eines neuen Modells über die Supply Chain und Produktion bis hin zu Vertrieb und After-Market-Services haben wir hier komplexe Geschäftsprozesse, die häufig auf umfangreichen und historisch gewachsenen IT-Landschaften aufsetzen. Neue Geschäftsanforderungen wie der Wechsel zu E-Mobilität, neue Wettbewerbsbedingungen durch chinesische Hersteller sowie verschärfte Regulierungen durch den deutschen Gesetzgeber und EU-Richtlinien stellen die Unternehmen vor massive Herausforderungen. Welche betrieblichen Probleme sind damit verbunden? Martin Guther: Da sich die relevanten Informationen auf heterogenen Datenbanken und Anwendungen verteilen, ist es den einzelnen Geschäftsbereichen unmöglich, eine einheitliche Sprache zu sprechen. Zudem kann keine eindeutige Verbindung zwischen den Geschäftsprozessen und der darunter liegenden Technologie hergestellt werden. Das hat fatale Folgen. Insgesamt fehlt den Verantwortlichen jeglicher Überblick über die vorhandenen, äußerst komplexen Prozess- und Systemlandschaften. Sie haben damit keine Möglichkeit, diese zu bewerten, zu diskutieren und zu optimieren – was für die anstehende Business-Transformation allerdings unverzichtbar ist. Veraltete, ineffiziente oder sogar obsolete Geschäftsprozesse verstellen den Blick nach vorn. Welche Möglichkeiten bietet SAP zur Reduktion von Komplexität und zur Beschleunigung von Transformationsprojekten?    Martin Guther: Zur Reduktion von Komplexität benötigen Unternehmen zunächst einmal Transparenz über ihre Geschäftsprozesse und den damit verbundenen IT-Landschaften. Im nächsten Schritt können Transformationsprojekte auf Basis vorhandener Best-Practices, Standards, Business-Content und Referenz-Architekturen deutlich beschleunigt werden. Nicht zu vergessen sind dabei die Möglichkeiten, die sich aus der Nutzung von KI-Technologie und Automatisierung ergeben. Wir haben mit den drei Plattformen SAP Signavio, SAP LeanIX und SAP Business Technology Platform (SAP BTP) einen kombinierten Lösungsansatz entwickelt, um Geschäftsprozesse noch schneller optimieren, implementieren und einzuführen zu können. Gleichzeitig erhalten die IT-Verantwortlichen umfassende Transparenz über eingesetzte Applikationen, Datenbanken und weitere Infrastrukturbestandteile. So bieten SAP Signavio und SAP LeanIX den Kunden in einem ersten Schritt umfassende Transparenz über ihre Prozess- und IT-Landschaft, und zwar auf Basis vorhandener Referenz-Architekturen. Die Erkenntnisse aus dieser Phase werden im Anschluss direkt einer Analyse unterzogen, um Ansatzpunkte für Prozessoptimierungen zu identifizieren und mithilfe der SAP BTP effizient beim Kunden implementieren zu können. Als Transformationsbeschleuniger nutzen wir in allen drei Lösungen zudem die Vorteile generativer KI, ob für die Prozessoptimierung, Entwicklung oder Automation.   Weitere Informationen:Mehr zu diesem Thema erfahren Sie im CIO On-Demand Webcast „Geschäftsprozesse und IT-Landschaft verstehen und optimieren“. Martin Guther von der SAP stellt in dem Webcast zusammen mit dem SAP-Kunden Simon Jarke von Freudenberg Strategien und Best Practices vor, wie Unternehmen das Thema Business-Transfomation angehen können. Die beiden Experten geben den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen Überblick über Prozesse und Architekturen, zeigen Wege nach vorn und geben Anregungen, wie sich das Potenzial von SAP Signavio, SAP LeanIX und SAP BTP optimal erschließen lässt. Registrieren Sie sich jetzt 

Mammut-Aufgabe Business-Transformation: So gewinnen Sie an Fahrt​ Herr Guther, das Thema Business-Transformation bewegt die Gemüter mehr denn je – über alle Branchen hinweg. Was sind die Gründe? Martin Guther: Aktuell entfalten zwei fundamentale Kräfte ihre Wirkung auf die Unternehmen hierzulande und haben disruptive Veränderungen zur Folge: einerseits die Digitalisierung und andererseits der Pfad in Richtung Klimaneutralität. Dieser Wandel vollzieht sich umfassender und schneller als praktisch jeder Wandel zuvor. Das setzt Firmen unter Druck, sich immer wieder neu aufzustellen und innovative Geschäftsfelder und Geschäftsmodelle zu erschließen, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können. Die Folgen dieser Entwicklung treten derzeit in vielen Bereichen zu Tage. Die Digitalisierung befindet sich im Rückstand und eine wachsende Zahl an Regularien, die Organisationen unter anderem zur Einhaltung umfassender Umwelt- und Sozialstandards verpflichten, schaffen weitere Herausforderungen. Martin Guther, Head of BTP Customer Advisory bei SAP SAP SE Warum ist Komplexität ein zentrales Hindernis bei Business-Transformationen?    Martin Guther: Die meisten heutigen Unternehmen betreiben über viele Jahre gewachsene Prozess- und IT-Landschaften und -strukturen, die oft nicht umfassend dokumentiert wurden. In der Folge fehlt es an Transparenz und Verständnis, wie die beteiligten Menschen, Geschäftsprozesse und Technologien bereichsübergreifend zusammenwirken und wie sich die vorhandene Komplexität gezielt reduzieren ließe. Dies aber ist die Voraussetzung, um Business-Transformationsprojekte richtig vorbereiten und schnell und einfach durchführen zu können.  Können Sie dafür ein Beispiel aus der Praxis nennen? Guther: Nehmen wir zum Beispiel die Automobil-Industrie. Von der Konzept-Phase eines neuen Modells über die Supply Chain und Produktion bis hin zu Vertrieb und After-Market-Services haben wir hier komplexe Geschäftsprozesse, die häufig auf umfangreichen und historisch gewachsenen IT-Landschaften aufsetzen. Neue Geschäftsanforderungen wie der Wechsel zu E-Mobilität, neue Wettbewerbsbedingungen durch chinesische Hersteller sowie verschärfte Regulierungen durch den deutschen Gesetzgeber und EU-Richtlinien stellen die Unternehmen vor massive Herausforderungen. Welche betrieblichen Probleme sind damit verbunden? Martin Guther: Da sich die relevanten Informationen auf heterogenen Datenbanken und Anwendungen verteilen, ist es den einzelnen Geschäftsbereichen unmöglich, eine einheitliche Sprache zu sprechen. Zudem kann keine eindeutige Verbindung zwischen den Geschäftsprozessen und der darunter liegenden Technologie hergestellt werden. Das hat fatale Folgen. Insgesamt fehlt den Verantwortlichen jeglicher Überblick über die vorhandenen, äußerst komplexen Prozess- und Systemlandschaften. Sie haben damit keine Möglichkeit, diese zu bewerten, zu diskutieren und zu optimieren – was für die anstehende Business-Transformation allerdings unverzichtbar ist. Veraltete, ineffiziente oder sogar obsolete Geschäftsprozesse verstellen den Blick nach vorn. Welche Möglichkeiten bietet SAP zur Reduktion von Komplexität und zur Beschleunigung von Transformationsprojekten?    Martin Guther: Zur Reduktion von Komplexität benötigen Unternehmen zunächst einmal Transparenz über ihre Geschäftsprozesse und den damit verbundenen IT-Landschaften. Im nächsten Schritt können Transformationsprojekte auf Basis vorhandener Best-Practices, Standards, Business-Content und Referenz-Architekturen deutlich beschleunigt werden. Nicht zu vergessen sind dabei die Möglichkeiten, die sich aus der Nutzung von KI-Technologie und Automatisierung ergeben. Wir haben mit den drei Plattformen SAP Signavio, SAP LeanIX und SAP Business Technology Platform (SAP BTP) einen kombinierten Lösungsansatz entwickelt, um Geschäftsprozesse noch schneller optimieren, implementieren und einzuführen zu können. Gleichzeitig erhalten die IT-Verantwortlichen umfassende Transparenz über eingesetzte Applikationen, Datenbanken und weitere Infrastrukturbestandteile. So bieten SAP Signavio und SAP LeanIX den Kunden in einem ersten Schritt umfassende Transparenz über ihre Prozess- und IT-Landschaft, und zwar auf Basis vorhandener Referenz-Architekturen. Die Erkenntnisse aus dieser Phase werden im Anschluss direkt einer Analyse unterzogen, um Ansatzpunkte für Prozessoptimierungen zu identifizieren und mithilfe der SAP BTP effizient beim Kunden implementieren zu können. Als Transformationsbeschleuniger nutzen wir in allen drei Lösungen zudem die Vorteile generativer KI, ob für die Prozessoptimierung, Entwicklung oder Automation.   Weitere Informationen:Mehr zu diesem Thema erfahren Sie im CIO On-Demand Webcast „Geschäftsprozesse und IT-Landschaft verstehen und optimieren“. Martin Guther von der SAP stellt in dem Webcast zusammen mit dem SAP-Kunden Simon Jarke von Freudenberg Strategien und Best Practices vor, wie Unternehmen das Thema Business-Transfomation angehen können. Die beiden Experten geben den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen Überblick über Prozesse und Architekturen, zeigen Wege nach vorn und geben Anregungen, wie sich das Potenzial von SAP Signavio, SAP LeanIX und SAP BTP optimal erschließen lässt. Registrieren Sie sich jetzt

Mammut-Aufgabe Business-Transformation: So gewinnen Sie an Fahrt​

Herr Guther, das Thema Business-Transformation bewegt die Gemüter mehr denn je – über alle Branchen hinweg. Was sind die Gründe? Martin Guther: Aktuell entfalten zwei fundamentale Kräfte ihre Wirkung auf die Unternehmen hierzulande und haben disruptive Veränderungen zur Folge: einerseits die Digitalisierung und andererseits der Pfad in Richtung Klimaneutralität. Dieser Wandel vollzieht sich umfassender und schneller als praktisch jeder Wandel zuvor. Das setzt Firmen unter Druck, sich immer wieder neu aufzustellen und innovative Geschäftsfelder und Geschäftsmodelle zu erschließen, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können. Die Folgen dieser Entwicklung treten derzeit in vielen Bereichen zu Tage. Die Digitalisierung befindet sich im Rückstand und eine wachsende Zahl an Regularien, die Organisationen unter anderem zur Einhaltung umfassender Umwelt- und Sozialstandards verpflichten, schaffen weitere Herausforderungen. Martin Guther, Head of BTP Customer Advisory bei SAP SAP SE Warum ist Komplexität ein zentrales Hindernis bei Business-Transformationen?    Martin Guther: Die meisten heutigen Unternehmen betreiben über viele Jahre gewachsene Prozess- und IT-Landschaften und -strukturen, die oft nicht umfassend dokumentiert wurden. In der Folge fehlt es an Transparenz und Verständnis, wie die beteiligten Menschen, Geschäftsprozesse und Technologien bereichsübergreifend zusammenwirken und wie sich die vorhandene Komplexität gezielt reduzieren ließe. Dies aber ist die Voraussetzung, um Business-Transformationsprojekte richtig vorbereiten und schnell und einfach durchführen zu können.  Können Sie dafür ein Beispiel aus der Praxis nennen? Guther: Nehmen wir zum Beispiel die Automobil-Industrie. Von der Konzept-Phase eines neuen Modells über die Supply Chain und Produktion bis hin zu Vertrieb und After-Market-Services haben wir hier komplexe Geschäftsprozesse, die häufig auf umfangreichen und historisch gewachsenen IT-Landschaften aufsetzen. Neue Geschäftsanforderungen wie der Wechsel zu E-Mobilität, neue Wettbewerbsbedingungen durch chinesische Hersteller sowie verschärfte Regulierungen durch den deutschen Gesetzgeber und EU-Richtlinien stellen die Unternehmen vor massive Herausforderungen. Welche betrieblichen Probleme sind damit verbunden? Martin Guther: Da sich die relevanten Informationen auf heterogenen Datenbanken und Anwendungen verteilen, ist es den einzelnen Geschäftsbereichen unmöglich, eine einheitliche Sprache zu sprechen. Zudem kann keine eindeutige Verbindung zwischen den Geschäftsprozessen und der darunter liegenden Technologie hergestellt werden. Das hat fatale Folgen. Insgesamt fehlt den Verantwortlichen jeglicher Überblick über die vorhandenen, äußerst komplexen Prozess- und Systemlandschaften. Sie haben damit keine Möglichkeit, diese zu bewerten, zu diskutieren und zu optimieren – was für die anstehende Business-Transformation allerdings unverzichtbar ist. Veraltete, ineffiziente oder sogar obsolete Geschäftsprozesse verstellen den Blick nach vorn. Welche Möglichkeiten bietet SAP zur Reduktion von Komplexität und zur Beschleunigung von Transformationsprojekten?    Martin Guther: Zur Reduktion von Komplexität benötigen Unternehmen zunächst einmal Transparenz über ihre Geschäftsprozesse und den damit verbundenen IT-Landschaften. Im nächsten Schritt können Transformationsprojekte auf Basis vorhandener Best-Practices, Standards, Business-Content und Referenz-Architekturen deutlich beschleunigt werden. Nicht zu vergessen sind dabei die Möglichkeiten, die sich aus der Nutzung von KI-Technologie und Automatisierung ergeben. Wir haben mit den drei Plattformen SAP Signavio, SAP LeanIX und SAP Business Technology Platform (SAP BTP) einen kombinierten Lösungsansatz entwickelt, um Geschäftsprozesse noch schneller optimieren, implementieren und einzuführen zu können. Gleichzeitig erhalten die IT-Verantwortlichen umfassende Transparenz über eingesetzte Applikationen, Datenbanken und weitere Infrastrukturbestandteile. So bieten SAP Signavio und SAP LeanIX den Kunden in einem ersten Schritt umfassende Transparenz über ihre Prozess- und IT-Landschaft, und zwar auf Basis vorhandener Referenz-Architekturen. Die Erkenntnisse aus dieser Phase werden im Anschluss direkt einer Analyse unterzogen, um Ansatzpunkte für Prozessoptimierungen zu identifizieren und mithilfe der SAP BTP effizient beim Kunden implementieren zu können. Als Transformationsbeschleuniger nutzen wir in allen drei Lösungen zudem die Vorteile generativer KI, ob für die Prozessoptimierung, Entwicklung oder Automation.   Weitere Informationen:Mehr zu diesem Thema erfahren Sie im CIO On-Demand Webcast „Geschäftsprozesse und IT-Landschaft verstehen und optimieren“. Martin Guther von der SAP stellt in dem Webcast zusammen mit dem SAP-Kunden Simon Jarke von Freudenberg Strategien und Best Practices vor, wie Unternehmen das Thema Business-Transfomation angehen können. Die beiden Experten geben den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen Überblick über Prozesse und Architekturen, zeigen Wege nach vorn und geben Anregungen, wie sich das Potenzial von SAP Signavio, SAP LeanIX und SAP BTP optimal erschließen lässt. Registrieren Sie sich jetzt 

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