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Künstliche Intelligenz – alles nur ein Missverständnis?​

loading="lazy" width="400px">Viele Angestellte misstrauen ihrem Management, was die Implementierung und den Einsatz von KI im eigenen Unternehmen angeht.durantelallera – shutterstock.com Die Wahrnehmung, wie KI-Lösungen innerhalb von Unternehmen implementiert und eingesetzt werden, unterscheidet sich je nach Rolle im Betrieb beträchtlich. Gerade einmal gut die Hälfte (53 Prozent) der Mitarbeitenden traut dem eigenen Management zu, KI effektiv in der eigenen Organisation einzubinden.  Das ist ein Kernergebnis des „State of AI in Employee Experience“ von Qualtrics, für den weltweit rund 35.000 Angestellte und Führungskräfte befragt wurden. Der Anbieter für Experience-Management-Lösungen unterschied in seiner Umfrage zwei Gruppen: Praktikant bis Frontline-Manager sowie Senior Director bis Top-Manager.  Auch das Misstrauen hinsichtlich der Verwendung von KI-Tools bleibt der Studie zufolge weiterhin groß. Nur die Hälfte der Mitarbeitenden glaubt, dass es den Verantwortlichen beim KI-Einsatz im eigenen Unternehmen mehr um das Wohlergehen der Belegschaft geht als die Maximierung des Gewinns.  IDC-Prognosen 2025: KI-Einsatz zwischen Herausforderungen und Chancen In den Führungszirkeln herrscht dagegen eine ganz andere Wahrnehmung vor. Hier glauben rund sieben von zehn Befragten, dass sie sehr wohl in der Lage seien, KI effektiv zu implementieren (71 Prozent) und dabei vor allem das Wohl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Auge haben (69 Prozent). KI-Einsatz – es mangelt an Vertrauen In Deutschland klaffen die Einschätzungen zwischen den beiden Hierarchiegruppen weiter auseinander als im internationalen Durchschnitt. Liegen die Unterschiede international beim 18 Prozentpunkten (effektive KI-Implementierung) und 17 Punkten (Wohlbefinden vor Profit) sind es hierzulande 27 beziehungsweise 28 Prozentpunkte. Das liegt vor allem daran, dass das Urteil der Mitarbeitenden negativer ausfällt.  „Wir stellen fest, dass die Wahrnehmung zwischen den Mitarbeitenden und ihren Führungskräften stark auseinanderklafft, was einen Mangel an Vertrauen offenbart“, interpretiert Benjamin Granger, Chief Workplace Psychologist bei Qualtrics, die Umfrageergebnisse. Gerade in Zeiten des Wandels sei es grundsätzlich schwieriger, Vertrauen zu gewinnen, was die Kluft nochmals vergrößere.  Granger bezeichnet KI derzeit als einen der wichtigsten Treiber für Veränderungen. Die Bedeutung des Aufbaus von Vertrauen, um das volle Potenzial der KI überhaupt erschließen zu können, könne gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. „Damit Unternehmen ihre Mitarbeitenden auf diese Reise mitnehmen können, müssen sie den vertrauensbildenden Verhaltensweisen der Führungskräfte Vorrang einräumen“, rät der Manager den Firmenverantwortlichen. „Dazu gehört, dass sie sich um ihre Mitarbeitenden kümmern, deren Bedenken anerkennen, ihnen zuhören und die Gründe für Veränderungen klar kommunizieren.“  Qualität vor Quantität   Neben einer transparenten und ehrlichen Kommunikation muss das Management seine Erwartungshaltung in Sachen KI-Einführung überdenken. Wer sich von der Technik einen Produktivitätsschub erhofft, dürfte enttäuscht werden. Nur 27 Prozent der befragten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gaben an, dass sie die durch den Einsatz von KI eingesparte Zeit nutzen werden, um die Menge ihrer Arbeit zu erhöhen. Stattdessen würden sie die zusätzliche Zeit viel eher dazu nutzen, die Qualität (47 Prozent) und Effizienz (42 Prozent) ihrer Arbeit zu verbessern.  width="100%" height="152" frameborder="0" allowfullscreen allow="autoplay; clipboard-write; encrypted-media; fullscreen; picture-in-picture" loading="lazy" src="https://open.spotify.com/embed/episode/6v903pU89NSQ7NqzN8GPKx?utm_source=oembed"> Dabei zeigen sich allerdings regionale Muster. In den Vereinigten Staaten würden Mitarbeitende KI am ehesten zur Steigerung ihrer Produktivität einsetzen. In Europa wird mehr Wert auf die Verbesserung der Arbeitsqualität gelegt, und für Angestellten in Asien ist Effizienz der wichtigste Nutzen.  „Hier besteht klar Diskussionsbedarf und die Erwartungen sollten frühzeitig festgelegt werden“, stellt Qualtrics Chefpsychologe Granger fest. Jedoch zeigten die Umfrageergebnisse auch, dass sich die Mitarbeitenden auf die Verbesserung der Dienstleistungen, Produkte und Erfahrungen konzentrieren, die sie anbieten.  Qualtrics gibt Anwenderunternehmen fünf Ratschläge für die erfolgreiche Einführung und Nutzung von KI im Unternehmen an die Hand:   Zweck und Ziele der KI festlegen: Zuallererst sollte festgestellt werden, ob alle Beteiligten die gleichen Erwartungen haben. Werden diese frühzeitig festgelegt, vermeidet man potenzielle Probleme auf dem Weg zur Implementierung.   Passende Unterstützung der Mitarbeitenden: Die Mitarbeitenden sind bei der Einführung von KI schneller als ihre Führungskräfte, was zu erheblichen betrieblichen, sicherheitstechnischen und finanziellen Risiken führt. Unternehmen müssen diesem Umstand Rechnung tragen, indem sie die notwendigen Rahmenbedingungen, Richtlinien, Grundsätze, ethischen Prinzipien und Schulungen bereitstellen.  Interne KI-Befürworter identifizieren: Um sicherzustellen, dass die Mitarbeitenden die Richtlinien befolgen und genehmigte KI-Tools verwenden, ist es von entscheidender Bedeutung, Vorreiterinnen und Vorreiter in Reihen der eigenen Belegschaft zu haben, die die Nutzung dieser Lösungen vorleben, lehren und ihre Wirksamkeit demonstrieren.  Verwendung der richtigen KI-Tools für die jeweilige Aufgabe: Bevor Unternehmen zu weit vorpreschen und schlechte Ergebnisse riskieren, sollten sie die verfügbaren Optionen bewerten und die für die spezifischen Anforderungen des Unternehmens am besten geeigneten Lösungen identifizieren.   Enge Zusammenarbeit zwischen Personalabteilung und IT: Die IT-Abteilung verfügt über das nötige Fachwissen, um sicherzustellen, dass ein Unternehmen in die richtigen Tools investiert, während die Personalabteilung dafür sorgt, dass sich die Mitarbeitenden tatsächlich damit beschäftigen und sie effektiv nutzen.  

Künstliche Intelligenz – alles nur ein Missverständnis?​ loading="lazy" width="400px">Viele Angestellte misstrauen ihrem Management, was die Implementierung und den Einsatz von KI im eigenen Unternehmen angeht.durantelallera – shutterstock.com Die Wahrnehmung, wie KI-Lösungen innerhalb von Unternehmen implementiert und eingesetzt werden, unterscheidet sich je nach Rolle im Betrieb beträchtlich. Gerade einmal gut die Hälfte (53 Prozent) der Mitarbeitenden traut dem eigenen Management zu, KI effektiv in der eigenen Organisation einzubinden.  Das ist ein Kernergebnis des „State of AI in Employee Experience“ von Qualtrics, für den weltweit rund 35.000 Angestellte und Führungskräfte befragt wurden. Der Anbieter für Experience-Management-Lösungen unterschied in seiner Umfrage zwei Gruppen: Praktikant bis Frontline-Manager sowie Senior Director bis Top-Manager.  Auch das Misstrauen hinsichtlich der Verwendung von KI-Tools bleibt der Studie zufolge weiterhin groß. Nur die Hälfte der Mitarbeitenden glaubt, dass es den Verantwortlichen beim KI-Einsatz im eigenen Unternehmen mehr um das Wohlergehen der Belegschaft geht als die Maximierung des Gewinns.  IDC-Prognosen 2025: KI-Einsatz zwischen Herausforderungen und Chancen In den Führungszirkeln herrscht dagegen eine ganz andere Wahrnehmung vor. Hier glauben rund sieben von zehn Befragten, dass sie sehr wohl in der Lage seien, KI effektiv zu implementieren (71 Prozent) und dabei vor allem das Wohl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Auge haben (69 Prozent). KI-Einsatz – es mangelt an Vertrauen In Deutschland klaffen die Einschätzungen zwischen den beiden Hierarchiegruppen weiter auseinander als im internationalen Durchschnitt. Liegen die Unterschiede international beim 18 Prozentpunkten (effektive KI-Implementierung) und 17 Punkten (Wohlbefinden vor Profit) sind es hierzulande 27 beziehungsweise 28 Prozentpunkte. Das liegt vor allem daran, dass das Urteil der Mitarbeitenden negativer ausfällt.  „Wir stellen fest, dass die Wahrnehmung zwischen den Mitarbeitenden und ihren Führungskräften stark auseinanderklafft, was einen Mangel an Vertrauen offenbart“, interpretiert Benjamin Granger, Chief Workplace Psychologist bei Qualtrics, die Umfrageergebnisse. Gerade in Zeiten des Wandels sei es grundsätzlich schwieriger, Vertrauen zu gewinnen, was die Kluft nochmals vergrößere.  Granger bezeichnet KI derzeit als einen der wichtigsten Treiber für Veränderungen. Die Bedeutung des Aufbaus von Vertrauen, um das volle Potenzial der KI überhaupt erschließen zu können, könne gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. „Damit Unternehmen ihre Mitarbeitenden auf diese Reise mitnehmen können, müssen sie den vertrauensbildenden Verhaltensweisen der Führungskräfte Vorrang einräumen“, rät der Manager den Firmenverantwortlichen. „Dazu gehört, dass sie sich um ihre Mitarbeitenden kümmern, deren Bedenken anerkennen, ihnen zuhören und die Gründe für Veränderungen klar kommunizieren.“  Qualität vor Quantität   Neben einer transparenten und ehrlichen Kommunikation muss das Management seine Erwartungshaltung in Sachen KI-Einführung überdenken. Wer sich von der Technik einen Produktivitätsschub erhofft, dürfte enttäuscht werden. Nur 27 Prozent der befragten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gaben an, dass sie die durch den Einsatz von KI eingesparte Zeit nutzen werden, um die Menge ihrer Arbeit zu erhöhen. Stattdessen würden sie die zusätzliche Zeit viel eher dazu nutzen, die Qualität (47 Prozent) und Effizienz (42 Prozent) ihrer Arbeit zu verbessern.  width="100%" height="152" frameborder="0" allowfullscreen allow="autoplay; clipboard-write; encrypted-media; fullscreen; picture-in-picture" loading="lazy" src="https://open.spotify.com/embed/episode/6v903pU89NSQ7NqzN8GPKx?utm_source=oembed"> Dabei zeigen sich allerdings regionale Muster. In den Vereinigten Staaten würden Mitarbeitende KI am ehesten zur Steigerung ihrer Produktivität einsetzen. In Europa wird mehr Wert auf die Verbesserung der Arbeitsqualität gelegt, und für Angestellten in Asien ist Effizienz der wichtigste Nutzen.  „Hier besteht klar Diskussionsbedarf und die Erwartungen sollten frühzeitig festgelegt werden“, stellt Qualtrics Chefpsychologe Granger fest. Jedoch zeigten die Umfrageergebnisse auch, dass sich die Mitarbeitenden auf die Verbesserung der Dienstleistungen, Produkte und Erfahrungen konzentrieren, die sie anbieten.  Qualtrics gibt Anwenderunternehmen fünf Ratschläge für die erfolgreiche Einführung und Nutzung von KI im Unternehmen an die Hand:   Zweck und Ziele der KI festlegen: Zuallererst sollte festgestellt werden, ob alle Beteiligten die gleichen Erwartungen haben. Werden diese frühzeitig festgelegt, vermeidet man potenzielle Probleme auf dem Weg zur Implementierung.   Passende Unterstützung der Mitarbeitenden: Die Mitarbeitenden sind bei der Einführung von KI schneller als ihre Führungskräfte, was zu erheblichen betrieblichen, sicherheitstechnischen und finanziellen Risiken führt. Unternehmen müssen diesem Umstand Rechnung tragen, indem sie die notwendigen Rahmenbedingungen, Richtlinien, Grundsätze, ethischen Prinzipien und Schulungen bereitstellen.  Interne KI-Befürworter identifizieren: Um sicherzustellen, dass die Mitarbeitenden die Richtlinien befolgen und genehmigte KI-Tools verwenden, ist es von entscheidender Bedeutung, Vorreiterinnen und Vorreiter in Reihen der eigenen Belegschaft zu haben, die die Nutzung dieser Lösungen vorleben, lehren und ihre Wirksamkeit demonstrieren.  Verwendung der richtigen KI-Tools für die jeweilige Aufgabe: Bevor Unternehmen zu weit vorpreschen und schlechte Ergebnisse riskieren, sollten sie die verfügbaren Optionen bewerten und die für die spezifischen Anforderungen des Unternehmens am besten geeigneten Lösungen identifizieren.   Enge Zusammenarbeit zwischen Personalabteilung und IT: Die IT-Abteilung verfügt über das nötige Fachwissen, um sicherzustellen, dass ein Unternehmen in die richtigen Tools investiert, während die Personalabteilung dafür sorgt, dass sich die Mitarbeitenden tatsächlich damit beschäftigen und sie effektiv nutzen. 

Künstliche Intelligenz – alles nur ein Missverständnis?​

loading=”lazy” width=”400px”>Viele Angestellte misstrauen ihrem Management, was die Implementierung und den Einsatz von KI im eigenen Unternehmen angeht.durantelallera – shutterstock.com Die Wahrnehmung, wie KI-Lösungen innerhalb von Unternehmen implementiert und eingesetzt werden, unterscheidet sich je nach Rolle im Betrieb beträchtlich. Gerade einmal gut die Hälfte (53 Prozent) der Mitarbeitenden traut dem eigenen Management zu, KI effektiv in der eigenen Organisation einzubinden.  Das ist ein Kernergebnis des „State of AI in Employee Experience“ von Qualtrics, für den weltweit rund 35.000 Angestellte und Führungskräfte befragt wurden. Der Anbieter für Experience-Management-Lösungen unterschied in seiner Umfrage zwei Gruppen: Praktikant bis Frontline-Manager sowie Senior Director bis Top-Manager.  Auch das Misstrauen hinsichtlich der Verwendung von KI-Tools bleibt der Studie zufolge weiterhin groß. Nur die Hälfte der Mitarbeitenden glaubt, dass es den Verantwortlichen beim KI-Einsatz im eigenen Unternehmen mehr um das Wohlergehen der Belegschaft geht als die Maximierung des Gewinns.  IDC-Prognosen 2025: KI-Einsatz zwischen Herausforderungen und Chancen In den Führungszirkeln herrscht dagegen eine ganz andere Wahrnehmung vor. Hier glauben rund sieben von zehn Befragten, dass sie sehr wohl in der Lage seien, KI effektiv zu implementieren (71 Prozent) und dabei vor allem das Wohl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Auge haben (69 Prozent). KI-Einsatz – es mangelt an Vertrauen In Deutschland klaffen die Einschätzungen zwischen den beiden Hierarchiegruppen weiter auseinander als im internationalen Durchschnitt. Liegen die Unterschiede international beim 18 Prozentpunkten (effektive KI-Implementierung) und 17 Punkten (Wohlbefinden vor Profit) sind es hierzulande 27 beziehungsweise 28 Prozentpunkte. Das liegt vor allem daran, dass das Urteil der Mitarbeitenden negativer ausfällt.  „Wir stellen fest, dass die Wahrnehmung zwischen den Mitarbeitenden und ihren Führungskräften stark auseinanderklafft, was einen Mangel an Vertrauen offenbart“, interpretiert Benjamin Granger, Chief Workplace Psychologist bei Qualtrics, die Umfrageergebnisse. Gerade in Zeiten des Wandels sei es grundsätzlich schwieriger, Vertrauen zu gewinnen, was die Kluft nochmals vergrößere.  Granger bezeichnet KI derzeit als einen der wichtigsten Treiber für Veränderungen. Die Bedeutung des Aufbaus von Vertrauen, um das volle Potenzial der KI überhaupt erschließen zu können, könne gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. „Damit Unternehmen ihre Mitarbeitenden auf diese Reise mitnehmen können, müssen sie den vertrauensbildenden Verhaltensweisen der Führungskräfte Vorrang einräumen“, rät der Manager den Firmenverantwortlichen. „Dazu gehört, dass sie sich um ihre Mitarbeitenden kümmern, deren Bedenken anerkennen, ihnen zuhören und die Gründe für Veränderungen klar kommunizieren.“  Qualität vor Quantität   Neben einer transparenten und ehrlichen Kommunikation muss das Management seine Erwartungshaltung in Sachen KI-Einführung überdenken. Wer sich von der Technik einen Produktivitätsschub erhofft, dürfte enttäuscht werden. Nur 27 Prozent der befragten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gaben an, dass sie die durch den Einsatz von KI eingesparte Zeit nutzen werden, um die Menge ihrer Arbeit zu erhöhen. Stattdessen würden sie die zusätzliche Zeit viel eher dazu nutzen, die Qualität (47 Prozent) und Effizienz (42 Prozent) ihrer Arbeit zu verbessern.  width=”100%” height=”152″ frameborder=”0″ allowfullscreen allow=”autoplay; clipboard-write; encrypted-media; fullscreen; picture-in-picture” loading=”lazy” src=”https://open.spotify.com/embed/episode/6v903pU89NSQ7NqzN8GPKx?utm_source=oembed”> Dabei zeigen sich allerdings regionale Muster. In den Vereinigten Staaten würden Mitarbeitende KI am ehesten zur Steigerung ihrer Produktivität einsetzen. In Europa wird mehr Wert auf die Verbesserung der Arbeitsqualität gelegt, und für Angestellten in Asien ist Effizienz der wichtigste Nutzen.  „Hier besteht klar Diskussionsbedarf und die Erwartungen sollten frühzeitig festgelegt werden“, stellt Qualtrics Chefpsychologe Granger fest. Jedoch zeigten die Umfrageergebnisse auch, dass sich die Mitarbeitenden auf die Verbesserung der Dienstleistungen, Produkte und Erfahrungen konzentrieren, die sie anbieten.  Qualtrics gibt Anwenderunternehmen fünf Ratschläge für die erfolgreiche Einführung und Nutzung von KI im Unternehmen an die Hand:   Zweck und Ziele der KI festlegen: Zuallererst sollte festgestellt werden, ob alle Beteiligten die gleichen Erwartungen haben. Werden diese frühzeitig festgelegt, vermeidet man potenzielle Probleme auf dem Weg zur Implementierung.   Passende Unterstützung der Mitarbeitenden: Die Mitarbeitenden sind bei der Einführung von KI schneller als ihre Führungskräfte, was zu erheblichen betrieblichen, sicherheitstechnischen und finanziellen Risiken führt. Unternehmen müssen diesem Umstand Rechnung tragen, indem sie die notwendigen Rahmenbedingungen, Richtlinien, Grundsätze, ethischen Prinzipien und Schulungen bereitstellen.  Interne KI-Befürworter identifizieren: Um sicherzustellen, dass die Mitarbeitenden die Richtlinien befolgen und genehmigte KI-Tools verwenden, ist es von entscheidender Bedeutung, Vorreiterinnen und Vorreiter in Reihen der eigenen Belegschaft zu haben, die die Nutzung dieser Lösungen vorleben, lehren und ihre Wirksamkeit demonstrieren.  Verwendung der richtigen KI-Tools für die jeweilige Aufgabe: Bevor Unternehmen zu weit vorpreschen und schlechte Ergebnisse riskieren, sollten sie die verfügbaren Optionen bewerten und die für die spezifischen Anforderungen des Unternehmens am besten geeigneten Lösungen identifizieren.   Enge Zusammenarbeit zwischen Personalabteilung und IT: Die IT-Abteilung verfügt über das nötige Fachwissen, um sicherzustellen, dass ein Unternehmen in die richtigen Tools investiert, während die Personalabteilung dafür sorgt, dass sich die Mitarbeitenden tatsächlich damit beschäftigen und sie effektiv nutzen.  

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