loading=”lazy” width=”400px”>Das Lernen neuer Fähigkeiten hilft nicht nur dem Unternehmen, sondern beflügelt auch die Karriere. PeopleImages.com – Yuri A – shutterstock.com Die rapide Weiterentwicklung der Technologie hat zu Qualifikationslücken in den IT-Teams geführt, die die Unternehmen schließen müssen. Der Mangel an Fachkräften zwingt Unternehmen dabei, in die Weiterbildung ihrer bestehenden Mitarbeiter zu investieren. Davon profitieren auch die Fachkräfte selbst in Form von höheren Gehältern und Boni. Das sind die zentralen Ergebnisse des IT Skills & Salary Report 2024 von Skillsoft (Download gegen Daten). Der Schulungsanbieter befragte dazu mehr als 5.100 IT-Entscheidungsträger und Fachkräfte weltweit. Wie die Umfrage ergab, sehen 65 Prozent der IT-Entscheidungsträger Qualifikationslücken in ihren Teams, 72 Prozent planen, diese durch Weiterbildung der Mitarbeitenden („Upskilling“) zu schließen. Der Fokus für 2025 liegt dabei insbesondere auf den Bereichen: – (generative) KI/ML (47 Prozent), – Cybersecurity (42 Prozent), – Cloud Computing (36 Prozent) und – IT-Infrastruktur (33 Prozent). Investitionen in diese Bereiche seien unerlässlich, so die Herausgeber der Studie, wenn man bedenkt, dass fast 60 Prozent der Entscheidungsträger in den nächsten ein bis zwei Jahren mit einem Qualifikationsdefizit rechnen und ein noch größerer Anteil berichtet, dass ein solches bereits jetzt besteht. Bescheidenes KI- und Security-Knowhow So gibt mehr als ein Drittel der IT-Entscheidungsträger an, dass ihr Team nur über geringe bis sehr geringe Kenntnisse im Bereich der künstlichen Intelligenz verfügt. Lediglich die Hälfte der Befragten ist der Meinung, dass ihr Team über gute bis sehr gute Kenntnisse im Bereich der Cybersicherheit verfügt. Besonders besorgniserregend ist jedoch, dass dieselben Entscheidungsträger (38 Prozent) angeben, am schwierigsten sei es, Talente im Bereich der Cybersicherheit zu finden. Neben der Schließung von Qualifikationslücken erfüllt die Weiterbildung aber noch weitere Zwecke, so Skillsoft. So sind sechs von zehn IT-Entscheidern der Ansicht, dass Upskilling die Arbeitsmoral im Team fördert. Rund die Hälfte verspricht sich davon eine höhere Innovationsfähigkeit (55 Prozent) und eine bessere Bindung von Talenten (49 Prozent). Umgekehrt sind 56 Prozent der Befragten der Ansicht, dass es ein mittleres Risiko für ihr Unternehmen darstellt, wenn Qualifikationslücken nicht geschlossen werden. Außerdem erhöhe dies den Stress für die Mitarbeitenden (54 Prozent), verlängere die Dauer von Projekten (42 Prozent) und verringere die Fähigkeit, die Geschäftsziele zu erreichen (37 Prozent). Weiterbildung fördert die Karriere Auch bei den Teammitgliedern stößt das Thema Weiterbildung auf offene Ohren, bringt es sie doch in der Karriere voran. Laut Umfrage setzen sie dabei zunehmend auf eine Mischung aus IT/Tech-Zertifizierungen (67 Prozent), Technologiekenntnissen (66 Prozent) und Soft Skills (56 Prozent), um sich von anderen abzuheben und den vielfältigen Anforderungen moderner Unternehmen gerecht zu werden. Wie die Studie zeigt, muss es sich dabei nicht unbedingt um das aktuelle Unternehmen handeln: Obwohl ein Viertel der Befragten nach eigenen Angaben mit ihrer Arbeit sehr zufrieden ist, ist ein erheblicher Anteil (61 Prozent) bereit, sich im kommenden Jahr nach einer neuen Stelle umzusehen. Die Befragten, die nach einem neuen Arbeitgeber suchen, wünschen sich vor allem: – einen besseren Zugang zu Weiterbildungs- oder Aufstiegsmöglichkeiten (35 Prozent), – die Möglichkeit für Remote und Hybrid Work (35 Prozent), – aber insbesondere mehr Gehalt (43 Prozent). Apropos Geld: Wie die Studie ergab, liegt das Durchschnittsgehalt für IT-Profis bei fast 88.500 Dollar. Das ist ein Plus von knapp fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr. Während Nordamerika mit einem Durchschnittsgehalt von 113.000 Dollar (plus fünf Prozent) weit vorne liegt, verzeichnen Europa, der Nahe Osten und Afrika mit rund 70.900 Dollar (plus vier Prozent) das zweithöchste Gesamtgehalt. Hohe Gehälter in Schweiz und Österreich Dabei gibt es natürlich abhängig von der Tätigkeit, Branche und Region deutliche Unterschiede: So verdient ein IT-Entscheider im EMEA-Raum im Schnitt 107.700 Dollar, während es ein Mitarbeiter im IT-Support im Schnitt gerade einmal auf 41.800 Dollar bringt. Security-Spezialisten verdienten laut Umfrage durchschnittlich 69.000 Dollar, Cloud-Experten knapp 95.000 Dollar. Vergleicht man die Gehälter in den einzelnen europäischen Ländern, liegt die Schweiz – wie in den vergangenen sechs Jahren – vorn: Das durchschnittliche Jahresgehalt beträgt hier knapp 138.300 Dollar. Österreich liegt auf Rang 3 mit rund 126.400 Dollar, während Deutschland mit rund 81.300 Dollar weit abgeschlagen Platz 9 einnimmt. Hier muss man allerdings sagen, dass die Datenmenge verhältnismäßig klein ist und die Werte damit nicht unbedingt repräsentativ sind. So wurden in Österreich nur die Gehälter von 13 Teilnehmern berücksichtigt, in der Schweiz waren es 14.
KI-Kompetenz hat weiter Priorität
loading="lazy" width="400px">Das Lernen neuer Fähigkeiten hilft nicht nur dem Unternehmen, sondern beflügelt auch die Karriere. PeopleImages.com – Yuri A – shutterstock.com Die rapide Weiterentwicklung der Technologie hat zu Qualifikationslücken in den IT-Teams geführt, die die Unternehmen schließen müssen. Der Mangel an Fachkräften zwingt Unternehmen dabei, in die Weiterbildung ihrer bestehenden Mitarbeiter zu investieren. Davon profitieren auch die Fachkräfte selbst in Form von höheren Gehältern und Boni. Das sind die zentralen Ergebnisse des IT Skills & Salary Report 2024 von Skillsoft (Download gegen Daten). Der Schulungsanbieter befragte dazu mehr als 5.100 IT-Entscheidungsträger und Fachkräfte weltweit. Wie die Umfrage ergab, sehen 65 Prozent der IT-Entscheidungsträger Qualifikationslücken in ihren Teams, 72 Prozent planen, diese durch Weiterbildung der Mitarbeitenden („Upskilling“) zu schließen. Der Fokus für 2025 liegt dabei insbesondere auf den Bereichen: – (generative) KI/ML (47 Prozent), – Cybersecurity (42 Prozent), – Cloud Computing (36 Prozent) und – IT-Infrastruktur (33 Prozent). Investitionen in diese Bereiche seien unerlässlich, so die Herausgeber der Studie, wenn man bedenkt, dass fast 60 Prozent der Entscheidungsträger in den nächsten ein bis zwei Jahren mit einem Qualifikationsdefizit rechnen und ein noch größerer Anteil berichtet, dass ein solches bereits jetzt besteht. Bescheidenes KI- und Security-Knowhow So gibt mehr als ein Drittel der IT-Entscheidungsträger an, dass ihr Team nur über geringe bis sehr geringe Kenntnisse im Bereich der künstlichen Intelligenz verfügt. Lediglich die Hälfte der Befragten ist der Meinung, dass ihr Team über gute bis sehr gute Kenntnisse im Bereich der Cybersicherheit verfügt. Besonders besorgniserregend ist jedoch, dass dieselben Entscheidungsträger (38 Prozent) angeben, am schwierigsten sei es, Talente im Bereich der Cybersicherheit zu finden. Neben der Schließung von Qualifikationslücken erfüllt die Weiterbildung aber noch weitere Zwecke, so Skillsoft. So sind sechs von zehn IT-Entscheidern der Ansicht, dass Upskilling die Arbeitsmoral im Team fördert. Rund die Hälfte verspricht sich davon eine höhere Innovationsfähigkeit (55 Prozent) und eine bessere Bindung von Talenten (49 Prozent). Umgekehrt sind 56 Prozent der Befragten der Ansicht, dass es ein mittleres Risiko für ihr Unternehmen darstellt, wenn Qualifikationslücken nicht geschlossen werden. Außerdem erhöhe dies den Stress für die Mitarbeitenden (54 Prozent), verlängere die Dauer von Projekten (42 Prozent) und verringere die Fähigkeit, die Geschäftsziele zu erreichen (37 Prozent). Weiterbildung fördert die Karriere Auch bei den Teammitgliedern stößt das Thema Weiterbildung auf offene Ohren, bringt es sie doch in der Karriere voran. Laut Umfrage setzen sie dabei zunehmend auf eine Mischung aus IT/Tech-Zertifizierungen (67 Prozent), Technologiekenntnissen (66 Prozent) und Soft Skills (56 Prozent), um sich von anderen abzuheben und den vielfältigen Anforderungen moderner Unternehmen gerecht zu werden. Wie die Studie zeigt, muss es sich dabei nicht unbedingt um das aktuelle Unternehmen handeln: Obwohl ein Viertel der Befragten nach eigenen Angaben mit ihrer Arbeit sehr zufrieden ist, ist ein erheblicher Anteil (61 Prozent) bereit, sich im kommenden Jahr nach einer neuen Stelle umzusehen. Die Befragten, die nach einem neuen Arbeitgeber suchen, wünschen sich vor allem: – einen besseren Zugang zu Weiterbildungs- oder Aufstiegsmöglichkeiten (35 Prozent), – die Möglichkeit für Remote und Hybrid Work (35 Prozent), – aber insbesondere mehr Gehalt (43 Prozent). Apropos Geld: Wie die Studie ergab, liegt das Durchschnittsgehalt für IT-Profis bei fast 88.500 Dollar. Das ist ein Plus von knapp fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr. Während Nordamerika mit einem Durchschnittsgehalt von 113.000 Dollar (plus fünf Prozent) weit vorne liegt, verzeichnen Europa, der Nahe Osten und Afrika mit rund 70.900 Dollar (plus vier Prozent) das zweithöchste Gesamtgehalt. Hohe Gehälter in Schweiz und Österreich Dabei gibt es natürlich abhängig von der Tätigkeit, Branche und Region deutliche Unterschiede: So verdient ein IT-Entscheider im EMEA-Raum im Schnitt 107.700 Dollar, während es ein Mitarbeiter im IT-Support im Schnitt gerade einmal auf 41.800 Dollar bringt. Security-Spezialisten verdienten laut Umfrage durchschnittlich 69.000 Dollar, Cloud-Experten knapp 95.000 Dollar. Vergleicht man die Gehälter in den einzelnen europäischen Ländern, liegt die Schweiz – wie in den vergangenen sechs Jahren – vorn: Das durchschnittliche Jahresgehalt beträgt hier knapp 138.300 Dollar. Österreich liegt auf Rang 3 mit rund 126.400 Dollar, während Deutschland mit rund 81.300 Dollar weit abgeschlagen Platz 9 einnimmt. Hier muss man allerdings sagen, dass die Datenmenge verhältnismäßig klein ist und die Werte damit nicht unbedingt repräsentativ sind. So wurden in Österreich nur die Gehälter von 13 Teilnehmern berücksichtigt, in der Schweiz waren es 14.
KI-Kompetenz hat weiter Priorität loading="lazy" width="400px">Das Lernen neuer Fähigkeiten hilft nicht nur dem Unternehmen, sondern beflügelt auch die Karriere. PeopleImages.com – Yuri A – shutterstock.com Die rapide Weiterentwicklung der Technologie hat zu Qualifikationslücken in den IT-Teams geführt, die die Unternehmen schließen müssen. Der Mangel an Fachkräften zwingt Unternehmen dabei, in die Weiterbildung ihrer bestehenden Mitarbeiter zu investieren. Davon profitieren auch die Fachkräfte selbst in Form von höheren Gehältern und Boni. Das sind die zentralen Ergebnisse des IT Skills & Salary Report 2024 von Skillsoft (Download gegen Daten). Der Schulungsanbieter befragte dazu mehr als 5.100 IT-Entscheidungsträger und Fachkräfte weltweit. Wie die Umfrage ergab, sehen 65 Prozent der IT-Entscheidungsträger Qualifikationslücken in ihren Teams, 72 Prozent planen, diese durch Weiterbildung der Mitarbeitenden („Upskilling“) zu schließen. Der Fokus für 2025 liegt dabei insbesondere auf den Bereichen: – (generative) KI/ML (47 Prozent), – Cybersecurity (42 Prozent), – Cloud Computing (36 Prozent) und – IT-Infrastruktur (33 Prozent). Investitionen in diese Bereiche seien unerlässlich, so die Herausgeber der Studie, wenn man bedenkt, dass fast 60 Prozent der Entscheidungsträger in den nächsten ein bis zwei Jahren mit einem Qualifikationsdefizit rechnen und ein noch größerer Anteil berichtet, dass ein solches bereits jetzt besteht. Bescheidenes KI- und Security-Knowhow So gibt mehr als ein Drittel der IT-Entscheidungsträger an, dass ihr Team nur über geringe bis sehr geringe Kenntnisse im Bereich der künstlichen Intelligenz verfügt. Lediglich die Hälfte der Befragten ist der Meinung, dass ihr Team über gute bis sehr gute Kenntnisse im Bereich der Cybersicherheit verfügt. Besonders besorgniserregend ist jedoch, dass dieselben Entscheidungsträger (38 Prozent) angeben, am schwierigsten sei es, Talente im Bereich der Cybersicherheit zu finden. Neben der Schließung von Qualifikationslücken erfüllt die Weiterbildung aber noch weitere Zwecke, so Skillsoft. So sind sechs von zehn IT-Entscheidern der Ansicht, dass Upskilling die Arbeitsmoral im Team fördert. Rund die Hälfte verspricht sich davon eine höhere Innovationsfähigkeit (55 Prozent) und eine bessere Bindung von Talenten (49 Prozent). Umgekehrt sind 56 Prozent der Befragten der Ansicht, dass es ein mittleres Risiko für ihr Unternehmen darstellt, wenn Qualifikationslücken nicht geschlossen werden. Außerdem erhöhe dies den Stress für die Mitarbeitenden (54 Prozent), verlängere die Dauer von Projekten (42 Prozent) und verringere die Fähigkeit, die Geschäftsziele zu erreichen (37 Prozent). Weiterbildung fördert die Karriere Auch bei den Teammitgliedern stößt das Thema Weiterbildung auf offene Ohren, bringt es sie doch in der Karriere voran. Laut Umfrage setzen sie dabei zunehmend auf eine Mischung aus IT/Tech-Zertifizierungen (67 Prozent), Technologiekenntnissen (66 Prozent) und Soft Skills (56 Prozent), um sich von anderen abzuheben und den vielfältigen Anforderungen moderner Unternehmen gerecht zu werden. Wie die Studie zeigt, muss es sich dabei nicht unbedingt um das aktuelle Unternehmen handeln: Obwohl ein Viertel der Befragten nach eigenen Angaben mit ihrer Arbeit sehr zufrieden ist, ist ein erheblicher Anteil (61 Prozent) bereit, sich im kommenden Jahr nach einer neuen Stelle umzusehen. Die Befragten, die nach einem neuen Arbeitgeber suchen, wünschen sich vor allem: – einen besseren Zugang zu Weiterbildungs- oder Aufstiegsmöglichkeiten (35 Prozent), – die Möglichkeit für Remote und Hybrid Work (35 Prozent), – aber insbesondere mehr Gehalt (43 Prozent). Apropos Geld: Wie die Studie ergab, liegt das Durchschnittsgehalt für IT-Profis bei fast 88.500 Dollar. Das ist ein Plus von knapp fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr. Während Nordamerika mit einem Durchschnittsgehalt von 113.000 Dollar (plus fünf Prozent) weit vorne liegt, verzeichnen Europa, der Nahe Osten und Afrika mit rund 70.900 Dollar (plus vier Prozent) das zweithöchste Gesamtgehalt. Hohe Gehälter in Schweiz und Österreich Dabei gibt es natürlich abhängig von der Tätigkeit, Branche und Region deutliche Unterschiede: So verdient ein IT-Entscheider im EMEA-Raum im Schnitt 107.700 Dollar, während es ein Mitarbeiter im IT-Support im Schnitt gerade einmal auf 41.800 Dollar bringt. Security-Spezialisten verdienten laut Umfrage durchschnittlich 69.000 Dollar, Cloud-Experten knapp 95.000 Dollar. Vergleicht man die Gehälter in den einzelnen europäischen Ländern, liegt die Schweiz – wie in den vergangenen sechs Jahren – vorn: Das durchschnittliche Jahresgehalt beträgt hier knapp 138.300 Dollar. Österreich liegt auf Rang 3 mit rund 126.400 Dollar, während Deutschland mit rund 81.300 Dollar weit abgeschlagen Platz 9 einnimmt. Hier muss man allerdings sagen, dass die Datenmenge verhältnismäßig klein ist und die Werte damit nicht unbedingt repräsentativ sind. So wurden in Österreich nur die Gehälter von 13 Teilnehmern berücksichtigt, in der Schweiz waren es 14.