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IT-Paradox – deutsche Firmen schwanken zwischen Vertrauen und Zweifeln​

Fast alle Unternehmen sehen technologische Erneuerung als Priorität. Viele IT-Systeme nähern sich dem Ende ihrer Lebensdauer – ein immer dringenderes Problem, besonders in der EU.Pixels Hunter – shutterstock.com In der heutigen, von Unsicherheiten geprägten Welt stehen Unternehmen vor der doppelten Herausforderung, eine robuste IT-Infrastruktur aufrechtzuerhalten und sich gleichzeitig auf zukünftige Unwägbarkeiten vorzubereiten. Der Kyndryl Readiness Report 2024 beleuchtet diese Problematik und zeigt ein Paradoxon auf: Führungskräfte haben zwar Vertrauen in ihre aktuellen IT-Systeme, zweifeln aber an deren Fähigkeiten, zukünftige Risiken und Herausforderungen zu meistern. Gut gerüstet und doch unsicher So sind laut dem Bericht 90 Prozent der Unternehmensleiter weltweit der Meinung, dass ihre IT-Infrastruktur mit zu den besten ihrer Branche gehört. Allerdings sind nur 39 Prozent der Meinung, dass sie auch für die Bewältigung künftiger Risiken gerüstet ist. Besonders deutlich tritt dieses Paradoxon in Deutschland und der EU zutage: So fühlen sich nur etwas mehr als ein Viertel der Befragten In Deutschland für die Bewältigung externer Risiken wie Cyberangriffe und gesetzliche Änderungen gewappnet. Für die Studie griff Kyndryl auf eine Kombination aus exklusiven Einblicken von Kyndryl Bridge und Umfragedaten von 3.200 Führungskräften zurück. Diese C-Suite Leaders waren in 25 verschiedenen Branchen, beschäftigt, darunter der Finanz- und der Gesundheitssektor sowie die Telekommunikation. Erhoben wurden die Daten zwischen Juli und September 2024 in 18 Ländern, darunter Deutschland, den USA, Japan und China. Technologische Modernisierung und End-of-Life-Herausforderungen Ein wichtiger Schwerpunkt des Berichts liegt auf der Notwendigkeit einer technologischen Modernisierung: 94 Prozent der Betriebe weltweit sehen eine solche Modernisierung als vorrangig an. Dazu kommt, dass 44 Prozent der Befragten einräumen, ihre kritische IT-Infrastruktur nähere sich dem Ende ihres Lebenszyklus. Dieses Problem ist in Deutschland und der EU besonders dringlich. Veraltete Technologie behindert Innovation und Risikomanagement. Der Bericht hebt zudem hervor, dass zwei Drittel der CEOs besorgt darüber sind, dass ihre IT-Systeme veraltet sind. Die Folge: Schwachstellen reißen Lücken in die IT-Security und Modernisierungsproblemen werden immer größer. Risiken und Herausforderungen Darüber hinaus identifiziert der Bericht mehrere große Sorgen von Führungskräften in Deutschland und der EU, darunter Cyberangriffe, Immer mehr Vorschriften und wirtschaftliche Unsicherheit. Während 65 Prozent der Befragten über Cyberangriffe besorgt sind, fühlen sich nur drei von zehn Befragten darauf vorbereitet, damit adäquat umgehen zu können. Eine weitere große Herausforderung sind regulatorische Änderungen, insbesondere in Ländern wie Luxemburg, Frankreich und den Niederlanden sehen die Befragten darin ein Problem. Studienteilnehmer aus diesen Ländern empfinden das Tempo, mit dem neue Vorschriften erlassen werden, als zu hoch, um damit Schritt halten zu können. Die Menschen müssen im Mittelpunkt stehen In dem Bericht wird auch betont, dass die technologische Entwicklung die davon betroffenen Menschen nicht abhängen darf. Unternehmen sollten deshalb sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter über die erforderlichen Fähigkeiten verfügen, die sie benötigen. Zusätzlich müssten Firmen gewährleisten, dass neue Technologien mit der Unternehmenskultur sowie den Geschäftszielen in Einklang stehen. Dies ist besonders wichtig in Deutschland und der EU, wo Qualifikationsdefizite in Bereichen wie Künstliche Intelligenz und Cybersicherheit ein großes Problem darstellen. So gibt mehr als jede vierte befragte Führungskraft an, dass die Einführung digitaler Lösungen viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter überfordert. Das unterstreicht dem Bericht zufolge die Notwendigkeit, Kompetenzen kontinuierlich weiterzuentwickeln. Unternehmen zwischen Innovation und Qualifikation Die Experten von Kyndryl kommen zu dem Schluss, dass Unternehmen am besten durch technologische Modernisierungen und Mitarbeiterschulungen wettbewerbsfähig bleiben. Ein ganzheitlicher Ansatz, der Technik und Mensch berücksichtigt, sei hierfür entscheidend. Nur so könnten Betriebe die Komplexität der modernen IT-Welt meistern und sich auf zukünftige Herausforderungen vorbereiten.​​ 

IT-Paradox – deutsche Firmen schwanken zwischen Vertrauen und Zweifeln​ Fast alle Unternehmen sehen technologische Erneuerung als Priorität. Viele IT-Systeme nähern sich dem Ende ihrer Lebensdauer – ein immer dringenderes Problem, besonders in der EU.Pixels Hunter – shutterstock.com In der heutigen, von Unsicherheiten geprägten Welt stehen Unternehmen vor der doppelten Herausforderung, eine robuste IT-Infrastruktur aufrechtzuerhalten und sich gleichzeitig auf zukünftige Unwägbarkeiten vorzubereiten. Der Kyndryl Readiness Report 2024 beleuchtet diese Problematik und zeigt ein Paradoxon auf: Führungskräfte haben zwar Vertrauen in ihre aktuellen IT-Systeme, zweifeln aber an deren Fähigkeiten, zukünftige Risiken und Herausforderungen zu meistern. Gut gerüstet und doch unsicher So sind laut dem Bericht 90 Prozent der Unternehmensleiter weltweit der Meinung, dass ihre IT-Infrastruktur mit zu den besten ihrer Branche gehört. Allerdings sind nur 39 Prozent der Meinung, dass sie auch für die Bewältigung künftiger Risiken gerüstet ist. Besonders deutlich tritt dieses Paradoxon in Deutschland und der EU zutage: So fühlen sich nur etwas mehr als ein Viertel der Befragten In Deutschland für die Bewältigung externer Risiken wie Cyberangriffe und gesetzliche Änderungen gewappnet. Für die Studie griff Kyndryl auf eine Kombination aus exklusiven Einblicken von Kyndryl Bridge und Umfragedaten von 3.200 Führungskräften zurück. Diese C-Suite Leaders waren in 25 verschiedenen Branchen, beschäftigt, darunter der Finanz- und der Gesundheitssektor sowie die Telekommunikation. Erhoben wurden die Daten zwischen Juli und September 2024 in 18 Ländern, darunter Deutschland, den USA, Japan und China. Technologische Modernisierung und End-of-Life-Herausforderungen Ein wichtiger Schwerpunkt des Berichts liegt auf der Notwendigkeit einer technologischen Modernisierung: 94 Prozent der Betriebe weltweit sehen eine solche Modernisierung als vorrangig an. Dazu kommt, dass 44 Prozent der Befragten einräumen, ihre kritische IT-Infrastruktur nähere sich dem Ende ihres Lebenszyklus. Dieses Problem ist in Deutschland und der EU besonders dringlich. Veraltete Technologie behindert Innovation und Risikomanagement. Der Bericht hebt zudem hervor, dass zwei Drittel der CEOs besorgt darüber sind, dass ihre IT-Systeme veraltet sind. Die Folge: Schwachstellen reißen Lücken in die IT-Security und Modernisierungsproblemen werden immer größer. Risiken und Herausforderungen Darüber hinaus identifiziert der Bericht mehrere große Sorgen von Führungskräften in Deutschland und der EU, darunter Cyberangriffe, Immer mehr Vorschriften und wirtschaftliche Unsicherheit. Während 65 Prozent der Befragten über Cyberangriffe besorgt sind, fühlen sich nur drei von zehn Befragten darauf vorbereitet, damit adäquat umgehen zu können. Eine weitere große Herausforderung sind regulatorische Änderungen, insbesondere in Ländern wie Luxemburg, Frankreich und den Niederlanden sehen die Befragten darin ein Problem. Studienteilnehmer aus diesen Ländern empfinden das Tempo, mit dem neue Vorschriften erlassen werden, als zu hoch, um damit Schritt halten zu können. Die Menschen müssen im Mittelpunkt stehen In dem Bericht wird auch betont, dass die technologische Entwicklung die davon betroffenen Menschen nicht abhängen darf. Unternehmen sollten deshalb sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter über die erforderlichen Fähigkeiten verfügen, die sie benötigen. Zusätzlich müssten Firmen gewährleisten, dass neue Technologien mit der Unternehmenskultur sowie den Geschäftszielen in Einklang stehen. Dies ist besonders wichtig in Deutschland und der EU, wo Qualifikationsdefizite in Bereichen wie Künstliche Intelligenz und Cybersicherheit ein großes Problem darstellen. So gibt mehr als jede vierte befragte Führungskraft an, dass die Einführung digitaler Lösungen viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter überfordert. Das unterstreicht dem Bericht zufolge die Notwendigkeit, Kompetenzen kontinuierlich weiterzuentwickeln. Unternehmen zwischen Innovation und Qualifikation Die Experten von Kyndryl kommen zu dem Schluss, dass Unternehmen am besten durch technologische Modernisierungen und Mitarbeiterschulungen wettbewerbsfähig bleiben. Ein ganzheitlicher Ansatz, der Technik und Mensch berücksichtigt, sei hierfür entscheidend. Nur so könnten Betriebe die Komplexität der modernen IT-Welt meistern und sich auf zukünftige Herausforderungen vorbereiten.​​

IT-Paradox – deutsche Firmen schwanken zwischen Vertrauen und Zweifeln​

Fast alle Unternehmen sehen technologische Erneuerung als Priorität. Viele IT-Systeme nähern sich dem Ende ihrer Lebensdauer – ein immer dringenderes Problem, besonders in der EU.Pixels Hunter – shutterstock.com In der heutigen, von Unsicherheiten geprägten Welt stehen Unternehmen vor der doppelten Herausforderung, eine robuste IT-Infrastruktur aufrechtzuerhalten und sich gleichzeitig auf zukünftige Unwägbarkeiten vorzubereiten. Der Kyndryl Readiness Report 2024 beleuchtet diese Problematik und zeigt ein Paradoxon auf: Führungskräfte haben zwar Vertrauen in ihre aktuellen IT-Systeme, zweifeln aber an deren Fähigkeiten, zukünftige Risiken und Herausforderungen zu meistern. Gut gerüstet und doch unsicher So sind laut dem Bericht 90 Prozent der Unternehmensleiter weltweit der Meinung, dass ihre IT-Infrastruktur mit zu den besten ihrer Branche gehört. Allerdings sind nur 39 Prozent der Meinung, dass sie auch für die Bewältigung künftiger Risiken gerüstet ist. Besonders deutlich tritt dieses Paradoxon in Deutschland und der EU zutage: So fühlen sich nur etwas mehr als ein Viertel der Befragten In Deutschland für die Bewältigung externer Risiken wie Cyberangriffe und gesetzliche Änderungen gewappnet. Für die Studie griff Kyndryl auf eine Kombination aus exklusiven Einblicken von Kyndryl Bridge und Umfragedaten von 3.200 Führungskräften zurück. Diese C-Suite Leaders waren in 25 verschiedenen Branchen, beschäftigt, darunter der Finanz- und der Gesundheitssektor sowie die Telekommunikation. Erhoben wurden die Daten zwischen Juli und September 2024 in 18 Ländern, darunter Deutschland, den USA, Japan und China. Technologische Modernisierung und End-of-Life-Herausforderungen Ein wichtiger Schwerpunkt des Berichts liegt auf der Notwendigkeit einer technologischen Modernisierung: 94 Prozent der Betriebe weltweit sehen eine solche Modernisierung als vorrangig an. Dazu kommt, dass 44 Prozent der Befragten einräumen, ihre kritische IT-Infrastruktur nähere sich dem Ende ihres Lebenszyklus. Dieses Problem ist in Deutschland und der EU besonders dringlich. Veraltete Technologie behindert Innovation und Risikomanagement. Der Bericht hebt zudem hervor, dass zwei Drittel der CEOs besorgt darüber sind, dass ihre IT-Systeme veraltet sind. Die Folge: Schwachstellen reißen Lücken in die IT-Security und Modernisierungsproblemen werden immer größer. Risiken und Herausforderungen Darüber hinaus identifiziert der Bericht mehrere große Sorgen von Führungskräften in Deutschland und der EU, darunter Cyberangriffe, Immer mehr Vorschriften und wirtschaftliche Unsicherheit. Während 65 Prozent der Befragten über Cyberangriffe besorgt sind, fühlen sich nur drei von zehn Befragten darauf vorbereitet, damit adäquat umgehen zu können. Eine weitere große Herausforderung sind regulatorische Änderungen, insbesondere in Ländern wie Luxemburg, Frankreich und den Niederlanden sehen die Befragten darin ein Problem. Studienteilnehmer aus diesen Ländern empfinden das Tempo, mit dem neue Vorschriften erlassen werden, als zu hoch, um damit Schritt halten zu können. Die Menschen müssen im Mittelpunkt stehen In dem Bericht wird auch betont, dass die technologische Entwicklung die davon betroffenen Menschen nicht abhängen darf. Unternehmen sollten deshalb sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter über die erforderlichen Fähigkeiten verfügen, die sie benötigen. Zusätzlich müssten Firmen gewährleisten, dass neue Technologien mit der Unternehmenskultur sowie den Geschäftszielen in Einklang stehen. Dies ist besonders wichtig in Deutschland und der EU, wo Qualifikationsdefizite in Bereichen wie Künstliche Intelligenz und Cybersicherheit ein großes Problem darstellen. So gibt mehr als jede vierte befragte Führungskraft an, dass die Einführung digitaler Lösungen viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter überfordert. Das unterstreicht dem Bericht zufolge die Notwendigkeit, Kompetenzen kontinuierlich weiterzuentwickeln. Unternehmen zwischen Innovation und Qualifikation Die Experten von Kyndryl kommen zu dem Schluss, dass Unternehmen am besten durch technologische Modernisierungen und Mitarbeiterschulungen wettbewerbsfähig bleiben. Ein ganzheitlicher Ansatz, der Technik und Mensch berücksichtigt, sei hierfür entscheidend. Nur so könnten Betriebe die Komplexität der modernen IT-Welt meistern und sich auf zukünftige Herausforderungen vorbereiten.​​ 

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