Wer Digitalisierungs- und Transformationsprojekte zum Erfolg führen will, benötigt einen Überblick über alle Schnittstellen. ra2 studio Digitalisierung, Cloud-Computing und Microservices-Architekturen haben die Zahl der Schnittstellen (Application Programming Interface, API) innerhalb und zwischen Applikationen rasant ansteigen lassen. API-Verzeichnisse wie ApisList, APIs.io oder Public API listen tausende öffentlicher Schnittstellen auf, weltweit gibt es mehr als 19 Millionen API-Entwickler. Mit knapp 30 Prozent Anteil an der gesamten Arbeitszeit ist das Programmieren von APIs zudem die Aufgabe, mit der Entwickler die meiste Zeit verbringen. Schnittstellen spielen aber nicht nur innerhalb und zwischen Anwendungen eine große Rolle, sondern auch in der Kommunikation mit Geschäftspartnern und Behörden. Anforderungen wie E-Invoicing oder das ESG-Reporting (Environmental, Social, Governance) lassen sich nur erfüllen, wenn geeignete Schnittstellen für die Datenübermittlung zur Verfügung stehen. Die große und stetig wachsende Zahl von APIs stellt Unternehmen allerdings vor große Herausforderungen. Eine zentrale Sicht auf alle Schnittstellen fehlt, die Dokumentation ist – wenn überhaupt vorhanden – oft unvollständig und veraltet, Qualitätssicherungsmaßnahmen und Validierungen existieren meist nur rudimentär, KPIs (Key Performance Indicator) wie Stabilität, Zuverlässigkeit und Robustheit von Schnittstellen lassen sich nur mit großer Mühe erfassen und überwachen. Wie gut ist Ihr Schnittstellenmanagement? Finden Sie es heraus mit dem Integration Excellence Maturity Assessment! Risiken mangelnder Schnittstellensichtbarkeit Ein fehlendes oder unzureichendes Schnittstellenmanagement kann zu einer ganzen Reihe von Problemen und Risiken führen. In Transformationsprojekten oder bei Übernahmen und Fusionen kommt es durch die mangelnde Übersicht über alle Schnittstellen zu Verzögerungen und zusätzlichen Kosten, weil zunächst alle Abhängigkeiten und Kommunikationswege innerhalb und zwischen den Applikationen analysiert werden müssen. Viele Unternehmen machen den Fehler, die Ergebnisse solcher Analysen nicht fortzuschreiben. Angesichts der enormen Dynamik und Veränderungsgeschwindigkeit sind die erhobenen Daten nach kurzer Zeit so veraltet, dass beim nächsten Projekt wieder von vorne begonnen werden muss. Mangelndes Schnittstellenmanagement führt auch im laufenden Betrieb zu Problemen. Werden Fehler, Inkonsistenzen, falsche oder unnötige Verknüpfungen zwischen Applikationen nicht erkannt, können ineffiziente Betriebsabläufe, Inkonsistenzen und Systemausfälle die Folge sein. Darüber hinaus gefährdet die fehlende Schnittstellentransparenz die Compliance und Sicherheit eines Unternehmens. Dem Open Worldwide Application Security Project (OWASP) zufolge gehört die fehlerhafte Authentifizierung und Autorisierung an den Schnittstellen zu den Top-Ten-Risiken bei der API-Nutzung, gefolgt von unbeschränkten Zugriffen auf Ressourcen und Geschäftsprozesse. Laut dem 2024 State of API Security Report nutzen 80 Prozent der Angreifer Sicherheitslücken aus der OWASP Top-Ten-Liste für Ihre Attacken. Middleware-Anwendungen lösen das Problem nur bedingt. Meist sind mehrere dieser Systeme im Einsatz, die jeweils nur einen Teil der Schnittstellen sehen und verwalten können. Hinzu kommen Punkt-zu-Punkt-Verbindungen, die von den Lösungen gar nicht erfasst werden. So bleiben blinde Flecken, die Schnittstellenlandschaft ist fragmentiert. In vier Schritten zur Integration Excellence Um diese Risiken zu minimieren und die Effizienz zu steigern, sollten Unternehmen ihr Schnittstellenmanagement auf folgende vier Säulen stellen: – Inventarisierung: Nur wenn alle Schnittstellen zentral erfasst sind, lassen sich die Abhängigkeiten und die Kommunikationswege innerhalb und zwischen Geschäftsprozessen nachvollziehen. Die Inventarliste muss kontinuierlich gepflegt werden, um beim Austausch einer Softwarekomponente, der Einführung neuer Lösungen, bei Fusionen und anderen Transformationsprojekten jederzeit den aktuellen Stand zu repräsentieren. Verknüpft man die Inventarinformationen mit Telemetriedaten aus der IT-Infrastruktur, lassen sich zudem instabile oder nicht mehr verwendete Schnittstellen schnell und sicher identifizieren. – Dokumentation: Eine ausführliche technische Beschreibung der verwendeten Schnittstellen sowie aller Änderungen erleichtert die Einarbeitung neuer Kollegen und trägt zum Wissenstransfer zwischen den Teams bei. Wie wichtig eine solche Dokumentation ist, zeigt sich spätestens, wenn ein Entwickler das Unternehmen verlässt. Undokumentierter Code ist in solchen Fällen nur noch schwer nachvollziehbar und kaum sinnvoll zu pflegen. – Qualitätssicherung: Während des Entwicklungsprozesses, aber auch im laufenden Betrieb sollten regelmäßig Qualitätskontrollen erfolgen. Werden beispielsweise Namenskonventionen eingehalten? Sind die Schnittstellen ausreichend dokumentiert? Sind alle Security- und Compliance-Anforderungen erfüllt? – Reporting: Um Aussagen über die Auslastung von Systemen und Applikationen machen zu können, muss der Verkehr zwischen den Schnittstellen erfasst und in regelmäßigen Reports dokumentiert werden. Keine Integration Excellence ohne Automatisierung Diese Aufgaben manuell zu erledigen, ist weder personell noch finanziell machbar. Unternehmen sollten daher eine vollautomatische Inventarisierung aller Schnittstellen einführen, wie sie beispielsweise das WHINT® Integration Cockpit bietet. Mit dem WHINT® Integration Cockpit können Schnittstellen vollautomatisch inventarisiert werden. whitepaper.id GmbH Eine vollautomatische Inventarisierung bietet eine aktuelle Sicht auf alle Integrationsprozesse und erlaubt es, jederzeit Transformationsprojekte, Analysen oder Optimierungen durchführen zu können. Die gewonnene Transparenz ermöglicht zudem eine verursachergerechte Leistungsverrechnung. EAM-Systeme (Enterprise Architecture Management) wie LeanIX, Hopex oder LUY können zudem automatisch aktualisiert werden. Integration Excellence ist ein Wettbewerbsfaktor Mit der zunehmenden Digitalisierung aller Geschäftsprozesse werden Schnittstellen in und zwischen Anwendungen sowie zu Geschäftspartnern und Behörden immer wichtiger. Die Zahl der APIs nimmt daher stetig zu. Unternehmen müssen die Komplexität ihrer Schnittstellenlandschaft beherrschen und den Überblick behalten, um Transformations- und Fusionsprojekte schnell durchführen, die Betriebseffizienz steigern und Sicherheitsrisiken minimieren zu können. Wie weit sind Sie auf diesem Weg schon gekommen? Finden Sie es heraus mit dem kostenlosen und unverbindlichen Integration Excellence Maturity Assessment. Es prüft Ihre Integration Excellence in den fünf Bereichen „Governance und Strategie“, „Organisation“, „Transparenz“, „Change-Management“ und „Betriebsmodell“. Bestimmen Sie jetzt den Reifegrad Ihres Unternehmens – hier geht’s zum Assessment.
Integration Excellence
Wer Digitalisierungs- und Transformationsprojekte zum Erfolg führen will, benötigt einen Überblick über alle Schnittstellen. ra2 studio Digitalisierung, Cloud-Computing und Microservices-Architekturen haben die Zahl der Schnittstellen (Application Programming Interface, API) innerhalb und zwischen Applikationen rasant ansteigen lassen. API-Verzeichnisse wie ApisList, APIs.io oder Public API listen tausende öffentlicher Schnittstellen auf, weltweit gibt es mehr als 19 Millionen API-Entwickler. Mit knapp 30 Prozent Anteil an der gesamten Arbeitszeit ist das Programmieren von APIs zudem die Aufgabe, mit der Entwickler die meiste Zeit verbringen. Schnittstellen spielen aber nicht nur innerhalb und zwischen Anwendungen eine große Rolle, sondern auch in der Kommunikation mit Geschäftspartnern und Behörden. Anforderungen wie E-Invoicing oder das ESG-Reporting (Environmental, Social, Governance) lassen sich nur erfüllen, wenn geeignete Schnittstellen für die Datenübermittlung zur Verfügung stehen. Die große und stetig wachsende Zahl von APIs stellt Unternehmen allerdings vor große Herausforderungen. Eine zentrale Sicht auf alle Schnittstellen fehlt, die Dokumentation ist – wenn überhaupt vorhanden – oft unvollständig und veraltet, Qualitätssicherungsmaßnahmen und Validierungen existieren meist nur rudimentär, KPIs (Key Performance Indicator) wie Stabilität, Zuverlässigkeit und Robustheit von Schnittstellen lassen sich nur mit großer Mühe erfassen und überwachen. Wie gut ist Ihr Schnittstellenmanagement? Finden Sie es heraus mit dem Integration Excellence Maturity Assessment! Risiken mangelnder Schnittstellensichtbarkeit Ein fehlendes oder unzureichendes Schnittstellenmanagement kann zu einer ganzen Reihe von Problemen und Risiken führen. In Transformationsprojekten oder bei Übernahmen und Fusionen kommt es durch die mangelnde Übersicht über alle Schnittstellen zu Verzögerungen und zusätzlichen Kosten, weil zunächst alle Abhängigkeiten und Kommunikationswege innerhalb und zwischen den Applikationen analysiert werden müssen. Viele Unternehmen machen den Fehler, die Ergebnisse solcher Analysen nicht fortzuschreiben. Angesichts der enormen Dynamik und Veränderungsgeschwindigkeit sind die erhobenen Daten nach kurzer Zeit so veraltet, dass beim nächsten Projekt wieder von vorne begonnen werden muss. Mangelndes Schnittstellenmanagement führt auch im laufenden Betrieb zu Problemen. Werden Fehler, Inkonsistenzen, falsche oder unnötige Verknüpfungen zwischen Applikationen nicht erkannt, können ineffiziente Betriebsabläufe, Inkonsistenzen und Systemausfälle die Folge sein. Darüber hinaus gefährdet die fehlende Schnittstellentransparenz die Compliance und Sicherheit eines Unternehmens. Dem Open Worldwide Application Security Project (OWASP) zufolge gehört die fehlerhafte Authentifizierung und Autorisierung an den Schnittstellen zu den Top-Ten-Risiken bei der API-Nutzung, gefolgt von unbeschränkten Zugriffen auf Ressourcen und Geschäftsprozesse. Laut dem 2024 State of API Security Report nutzen 80 Prozent der Angreifer Sicherheitslücken aus der OWASP Top-Ten-Liste für Ihre Attacken. Middleware-Anwendungen lösen das Problem nur bedingt. Meist sind mehrere dieser Systeme im Einsatz, die jeweils nur einen Teil der Schnittstellen sehen und verwalten können. Hinzu kommen Punkt-zu-Punkt-Verbindungen, die von den Lösungen gar nicht erfasst werden. So bleiben blinde Flecken, die Schnittstellenlandschaft ist fragmentiert. In vier Schritten zur Integration Excellence Um diese Risiken zu minimieren und die Effizienz zu steigern, sollten Unternehmen ihr Schnittstellenmanagement auf folgende vier Säulen stellen: – Inventarisierung: Nur wenn alle Schnittstellen zentral erfasst sind, lassen sich die Abhängigkeiten und die Kommunikationswege innerhalb und zwischen Geschäftsprozessen nachvollziehen. Die Inventarliste muss kontinuierlich gepflegt werden, um beim Austausch einer Softwarekomponente, der Einführung neuer Lösungen, bei Fusionen und anderen Transformationsprojekten jederzeit den aktuellen Stand zu repräsentieren. Verknüpft man die Inventarinformationen mit Telemetriedaten aus der IT-Infrastruktur, lassen sich zudem instabile oder nicht mehr verwendete Schnittstellen schnell und sicher identifizieren. – Dokumentation: Eine ausführliche technische Beschreibung der verwendeten Schnittstellen sowie aller Änderungen erleichtert die Einarbeitung neuer Kollegen und trägt zum Wissenstransfer zwischen den Teams bei. Wie wichtig eine solche Dokumentation ist, zeigt sich spätestens, wenn ein Entwickler das Unternehmen verlässt. Undokumentierter Code ist in solchen Fällen nur noch schwer nachvollziehbar und kaum sinnvoll zu pflegen. – Qualitätssicherung: Während des Entwicklungsprozesses, aber auch im laufenden Betrieb sollten regelmäßig Qualitätskontrollen erfolgen. Werden beispielsweise Namenskonventionen eingehalten? Sind die Schnittstellen ausreichend dokumentiert? Sind alle Security- und Compliance-Anforderungen erfüllt? – Reporting: Um Aussagen über die Auslastung von Systemen und Applikationen machen zu können, muss der Verkehr zwischen den Schnittstellen erfasst und in regelmäßigen Reports dokumentiert werden. Keine Integration Excellence ohne Automatisierung Diese Aufgaben manuell zu erledigen, ist weder personell noch finanziell machbar. Unternehmen sollten daher eine vollautomatische Inventarisierung aller Schnittstellen einführen, wie sie beispielsweise das WHINT® Integration Cockpit bietet. Mit dem WHINT® Integration Cockpit können Schnittstellen vollautomatisch inventarisiert werden. whitepaper.id GmbH Eine vollautomatische Inventarisierung bietet eine aktuelle Sicht auf alle Integrationsprozesse und erlaubt es, jederzeit Transformationsprojekte, Analysen oder Optimierungen durchführen zu können. Die gewonnene Transparenz ermöglicht zudem eine verursachergerechte Leistungsverrechnung. EAM-Systeme (Enterprise Architecture Management) wie LeanIX, Hopex oder LUY können zudem automatisch aktualisiert werden. Integration Excellence ist ein Wettbewerbsfaktor Mit der zunehmenden Digitalisierung aller Geschäftsprozesse werden Schnittstellen in und zwischen Anwendungen sowie zu Geschäftspartnern und Behörden immer wichtiger. Die Zahl der APIs nimmt daher stetig zu. Unternehmen müssen die Komplexität ihrer Schnittstellenlandschaft beherrschen und den Überblick behalten, um Transformations- und Fusionsprojekte schnell durchführen, die Betriebseffizienz steigern und Sicherheitsrisiken minimieren zu können. Wie weit sind Sie auf diesem Weg schon gekommen? Finden Sie es heraus mit dem kostenlosen und unverbindlichen Integration Excellence Maturity Assessment. Es prüft Ihre Integration Excellence in den fünf Bereichen „Governance und Strategie“, „Organisation“, „Transparenz“, „Change-Management“ und „Betriebsmodell“. Bestimmen Sie jetzt den Reifegrad Ihres Unternehmens – hier geht’s zum Assessment.
Integration Excellence Wer Digitalisierungs- und Transformationsprojekte zum Erfolg führen will, benötigt einen Überblick über alle Schnittstellen. ra2 studio Digitalisierung, Cloud-Computing und Microservices-Architekturen haben die Zahl der Schnittstellen (Application Programming Interface, API) innerhalb und zwischen Applikationen rasant ansteigen lassen. API-Verzeichnisse wie ApisList, APIs.io oder Public API listen tausende öffentlicher Schnittstellen auf, weltweit gibt es mehr als 19 Millionen API-Entwickler. Mit knapp 30 Prozent Anteil an der gesamten Arbeitszeit ist das Programmieren von APIs zudem die Aufgabe, mit der Entwickler die meiste Zeit verbringen. Schnittstellen spielen aber nicht nur innerhalb und zwischen Anwendungen eine große Rolle, sondern auch in der Kommunikation mit Geschäftspartnern und Behörden. Anforderungen wie E-Invoicing oder das ESG-Reporting (Environmental, Social, Governance) lassen sich nur erfüllen, wenn geeignete Schnittstellen für die Datenübermittlung zur Verfügung stehen. Die große und stetig wachsende Zahl von APIs stellt Unternehmen allerdings vor große Herausforderungen. Eine zentrale Sicht auf alle Schnittstellen fehlt, die Dokumentation ist – wenn überhaupt vorhanden – oft unvollständig und veraltet, Qualitätssicherungsmaßnahmen und Validierungen existieren meist nur rudimentär, KPIs (Key Performance Indicator) wie Stabilität, Zuverlässigkeit und Robustheit von Schnittstellen lassen sich nur mit großer Mühe erfassen und überwachen. Wie gut ist Ihr Schnittstellenmanagement? Finden Sie es heraus mit dem Integration Excellence Maturity Assessment! Risiken mangelnder Schnittstellensichtbarkeit Ein fehlendes oder unzureichendes Schnittstellenmanagement kann zu einer ganzen Reihe von Problemen und Risiken führen. In Transformationsprojekten oder bei Übernahmen und Fusionen kommt es durch die mangelnde Übersicht über alle Schnittstellen zu Verzögerungen und zusätzlichen Kosten, weil zunächst alle Abhängigkeiten und Kommunikationswege innerhalb und zwischen den Applikationen analysiert werden müssen. Viele Unternehmen machen den Fehler, die Ergebnisse solcher Analysen nicht fortzuschreiben. Angesichts der enormen Dynamik und Veränderungsgeschwindigkeit sind die erhobenen Daten nach kurzer Zeit so veraltet, dass beim nächsten Projekt wieder von vorne begonnen werden muss. Mangelndes Schnittstellenmanagement führt auch im laufenden Betrieb zu Problemen. Werden Fehler, Inkonsistenzen, falsche oder unnötige Verknüpfungen zwischen Applikationen nicht erkannt, können ineffiziente Betriebsabläufe, Inkonsistenzen und Systemausfälle die Folge sein. Darüber hinaus gefährdet die fehlende Schnittstellentransparenz die Compliance und Sicherheit eines Unternehmens. Dem Open Worldwide Application Security Project (OWASP) zufolge gehört die fehlerhafte Authentifizierung und Autorisierung an den Schnittstellen zu den Top-Ten-Risiken bei der API-Nutzung, gefolgt von unbeschränkten Zugriffen auf Ressourcen und Geschäftsprozesse. Laut dem 2024 State of API Security Report nutzen 80 Prozent der Angreifer Sicherheitslücken aus der OWASP Top-Ten-Liste für Ihre Attacken. Middleware-Anwendungen lösen das Problem nur bedingt. Meist sind mehrere dieser Systeme im Einsatz, die jeweils nur einen Teil der Schnittstellen sehen und verwalten können. Hinzu kommen Punkt-zu-Punkt-Verbindungen, die von den Lösungen gar nicht erfasst werden. So bleiben blinde Flecken, die Schnittstellenlandschaft ist fragmentiert. In vier Schritten zur Integration Excellence Um diese Risiken zu minimieren und die Effizienz zu steigern, sollten Unternehmen ihr Schnittstellenmanagement auf folgende vier Säulen stellen: – Inventarisierung: Nur wenn alle Schnittstellen zentral erfasst sind, lassen sich die Abhängigkeiten und die Kommunikationswege innerhalb und zwischen Geschäftsprozessen nachvollziehen. Die Inventarliste muss kontinuierlich gepflegt werden, um beim Austausch einer Softwarekomponente, der Einführung neuer Lösungen, bei Fusionen und anderen Transformationsprojekten jederzeit den aktuellen Stand zu repräsentieren. Verknüpft man die Inventarinformationen mit Telemetriedaten aus der IT-Infrastruktur, lassen sich zudem instabile oder nicht mehr verwendete Schnittstellen schnell und sicher identifizieren. – Dokumentation: Eine ausführliche technische Beschreibung der verwendeten Schnittstellen sowie aller Änderungen erleichtert die Einarbeitung neuer Kollegen und trägt zum Wissenstransfer zwischen den Teams bei. Wie wichtig eine solche Dokumentation ist, zeigt sich spätestens, wenn ein Entwickler das Unternehmen verlässt. Undokumentierter Code ist in solchen Fällen nur noch schwer nachvollziehbar und kaum sinnvoll zu pflegen. – Qualitätssicherung: Während des Entwicklungsprozesses, aber auch im laufenden Betrieb sollten regelmäßig Qualitätskontrollen erfolgen. Werden beispielsweise Namenskonventionen eingehalten? Sind die Schnittstellen ausreichend dokumentiert? Sind alle Security- und Compliance-Anforderungen erfüllt? – Reporting: Um Aussagen über die Auslastung von Systemen und Applikationen machen zu können, muss der Verkehr zwischen den Schnittstellen erfasst und in regelmäßigen Reports dokumentiert werden. Keine Integration Excellence ohne Automatisierung Diese Aufgaben manuell zu erledigen, ist weder personell noch finanziell machbar. Unternehmen sollten daher eine vollautomatische Inventarisierung aller Schnittstellen einführen, wie sie beispielsweise das WHINT® Integration Cockpit bietet. Mit dem WHINT® Integration Cockpit können Schnittstellen vollautomatisch inventarisiert werden. whitepaper.id GmbH Eine vollautomatische Inventarisierung bietet eine aktuelle Sicht auf alle Integrationsprozesse und erlaubt es, jederzeit Transformationsprojekte, Analysen oder Optimierungen durchführen zu können. Die gewonnene Transparenz ermöglicht zudem eine verursachergerechte Leistungsverrechnung. EAM-Systeme (Enterprise Architecture Management) wie LeanIX, Hopex oder LUY können zudem automatisch aktualisiert werden. Integration Excellence ist ein Wettbewerbsfaktor Mit der zunehmenden Digitalisierung aller Geschäftsprozesse werden Schnittstellen in und zwischen Anwendungen sowie zu Geschäftspartnern und Behörden immer wichtiger. Die Zahl der APIs nimmt daher stetig zu. Unternehmen müssen die Komplexität ihrer Schnittstellenlandschaft beherrschen und den Überblick behalten, um Transformations- und Fusionsprojekte schnell durchführen, die Betriebseffizienz steigern und Sicherheitsrisiken minimieren zu können. Wie weit sind Sie auf diesem Weg schon gekommen? Finden Sie es heraus mit dem kostenlosen und unverbindlichen Integration Excellence Maturity Assessment. Es prüft Ihre Integration Excellence in den fünf Bereichen „Governance und Strategie“, „Organisation“, „Transparenz“, „Change-Management“ und „Betriebsmodell“. Bestimmen Sie jetzt den Reifegrad Ihres Unternehmens – hier geht’s zum Assessment.