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Gute Mitarbeiterbindung heißt weniger Krankmeldungen​

srcset="https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Bindung-shutterstock_2418646745.jpg?quality=50&strip=all 6000w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Bindung-shutterstock_2418646745.jpg?resize=300%2C168&quality=50&strip=all 300w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Bindung-shutterstock_2418646745.jpg?resize=768%2C432&quality=50&strip=all 768w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Bindung-shutterstock_2418646745.jpg?resize=1024%2C576&quality=50&strip=all 1024w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Bindung-shutterstock_2418646745.jpg?resize=1536%2C864&quality=50&strip=all 1536w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Bindung-shutterstock_2418646745.jpg?resize=2048%2C1152&quality=50&strip=all 2048w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Bindung-shutterstock_2418646745.jpg?resize=1240%2C697&quality=50&strip=all 1240w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Bindung-shutterstock_2418646745.jpg?resize=150%2C84&quality=50&strip=all 150w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Bindung-shutterstock_2418646745.jpg?resize=854%2C480&quality=50&strip=all 854w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Bindung-shutterstock_2418646745.jpg?resize=640%2C360&quality=50&strip=all 640w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Bindung-shutterstock_2418646745.jpg?resize=444%2C250&quality=50&strip=all 444w" width="1024" height="576" sizes="(max-width: 1024px) 100vw, 1024px">Es zahlt sich für Arbeitgeber aus, in das Wohlbefinden der Arbeitnehmer sowie ein gutes Arbeitsklima zu investieren. 3rdtimeluckystudio – Shutterstock 2418646745 Sind es Grippeviren? Oder der Klassiker: Rückenbeschwerden? Einige Unternehmen geben auch der telefonischen Krankschreibung die Schuld, dass derzeit so viele Beschäftigte nicht zur Arbeit erscheinen. Das fördere Faulenzer, wie manche Unternehmen mutmaßen. Sie reagieren mit „Hausbesuchen“, um vermeintliche Blaumacher zu erwischen. Tatsache ist: Die Deutschen lassen sich derzeit besonders häufig krankschreiben.   Der Fehlzeiten-Report 2024 des AOK-Bundesverbands spricht von historischen Höchstständen. Der Spitzenwert von 225 Arbeitsunfähigkeitsfällen je 100 erwerbstätigen AOK-Mitgliedern aus 2023 wurde 2024 schon im August erreicht worden. Zu Spitzenzeiten fehlte jeder Zehnte wegen Krankheit. Das belastet die Arbeitgeber: Laut Institut der Deutschen Wirtschaft kostete die Entgeltfortzahlung 74 Milliarden Euro im Jahr 2020 und schon 2025 könnten es 84 Milliarden Euro sein.     Psychische Erkrankungen auf dem Vormarsch Klassiker wie Atemwegserkrankungen oder Rückenbeschwerden sind zwar immer noch die Ursache für die meisten Krankschreibungen. Aber in den letzten Jahren haben psychische Erkrankungen in Folge von Überlastung bis hin zum Burn-out zugenommen. Die Lösung liegt scheinbar auf der Hand: weniger arbeiten. Doch so einfach ist es nicht. Denn Überlastung lässt sich nicht allein an den Stunden in der Zeiterfassung bemessen oder an den Aktenbergen auf dem Schreibtisch.   Der Fehlzeiten-Report 2024 des AOK-Bundesverbands spricht hier von einem Zusammenhang zwischen Gesundheit und Bindung zum Unternehmen. Wer sich wertgeschätzt fühle und Sinn in seiner Arbeit finde, sagen die Autoren, werde messbar seltener krank. Das betreffe vor allem die steigenden Ausfallzeiten aufgrund von psychischen Erkrankungen, belegt der Fehlzeiten-Report.   Das deckt sich mit Erkenntnissen von Great Place to Work (GPTW). Während deutsche Arbeitgeber im Schnitt 14,6 Krankheitstage verzeichnen, sind es bei GPTW-zertifizierten Deutschlands besten Arbeitgebern nur vier Tage. „Ein guter Arbeitgeber ist gut für die Gesundheit der Mitarbeitenden“, sagt Andreas Schubert, CEO von GPTW. Darüber hinaus haben diese Unternehmen eine um 45 Prozent geringere Fluktuation und 4,7-mal mehr Bewerbungen.     Mitarbeitenden aufs Maul geschaut Da stellt sich die Frage: Wann ist ein Unternehmen ein guter Arbeitgeber und wie misst man das? Schubert nennt einige Indikatoren: Teamgeist, Identifikation mit dem Unternehmen, Stolz dort zu arbeiten, vertrauenswürdige Führung, Führungskräfte lassen Worten Taten folgen und haben immer ein offenes Ohr, um nur einige zu nennen. 60 Aspekte hat GPTW zusammengetragen und erhebt diese in ebenso vielen Fragen in seinen Mitarbeiterbefragungen, die selbstverständlich anonym ablaufen, 13 Minuten dauert das. „Wir schauen den Mitarbeitenden aufs Maul“, erklärt Schubert. Wichtig sei, wie der Mitarbeitende seine Arbeit erlebe, was wiederum entscheidend sei für die Bindung ans Unternehmen – und damit für die Gesundheit dieser Person.   Natürlich ist ein Unternehmen nicht sofort schlecht, weil ein einzelner Mitarbeitender mit seinem Chef unzufrieden ist. Die Erlebensweisen aller Mitarbeitenden werden aggregiert und zu einem Durchschnitt verrechnet. GPTW hat weltweit bereits weit mehr als 100.000 Unternehmen untersucht und damit eine Datenbasis geschaffen, mit der sich positive wie negative Erlebensweisen in Firmen sehr zuverlässig ableiten lassen.   Die Korrelation mit dem Krankenstand ist dann eine einfache Übung. Dieser wird vom Unternehmen mitgeteilt und mit den Ergebnissen aus der Umfrage in Beziehung gesetzt. „Der Zusammenhang ist eindeutig“, sagt Schubert. Eine mangelhafte Unternehmenskultur und damit geringe Bindung der Mitarbeitenden schlage sich messbar in den Krankschreibungen nieder. „In von GPTW zertifizierten Unternehmen liegt die Krankheitsquote 74 Prozent niedriger.“     srcset="https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Andreas_Schubert_Great_Place_to_Work.jpg?quality=50&strip=all 1181w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Andreas_Schubert_Great_Place_to_Work.jpg?resize=300%2C168&quality=50&strip=all 300w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Andreas_Schubert_Great_Place_to_Work.jpg?resize=768%2C432&quality=50&strip=all 768w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Andreas_Schubert_Great_Place_to_Work.jpg?resize=1024%2C576&quality=50&strip=all 1024w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Andreas_Schubert_Great_Place_to_Work.jpg?resize=150%2C84&quality=50&strip=all 150w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Andreas_Schubert_Great_Place_to_Work.jpg?resize=854%2C480&quality=50&strip=all 854w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Andreas_Schubert_Great_Place_to_Work.jpg?resize=640%2C360&quality=50&strip=all 640w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Andreas_Schubert_Great_Place_to_Work.jpg?resize=444%2C250&quality=50&strip=all 444w" width="1024" height="576" sizes="(max-width: 1024px) 100vw, 1024px">Andreas Schubert, CEO von GPTW: “Eine mangelhafte Unternehmenskultur und damit geringe Bindung der Mitarbeitenden schlägt sich messbar in den Krankschreibungen nieder.”Andreas Schubert – GPTW Mangelhafte Führung als Kündigungsgrund Gemeinsam mit dem Management identifiziert das GPTW-Team die Lücken, die das positive Erleben der Belegschaft behindern, sowie Potenziale mit guter Aussicht auf Erfolg, außerdem Maßnahmen, die bereits in die richtige Richtung gehen. Wenn GPTW auf Kulturprobleme stößt, liegen vielfältige Ursachen zugrunde. Auf Platz 1: mangelhafte Führung. Man wählt einen neuen Arbeitsplatz wegen des Unternehmens aus und man verlässt ihn wegen des Vorgesetzten – diese Aussage trifft häufig zu.   Geringe Wertschätzung, mangelndes Feedback der Führungskraft, undurchsichtige Führungsprinzipien, und vor allem fehlende Empathie sind hier tiefer liegende Ursachen. Weitere Gründe für schlechte Stimmung sind Reibungen im Team oder mangelhafte Fairness im Umgang mit den Mitarbeitenden oder bei der Bezahlung.   Sind die Lücken identifiziert, moderiert GPTW den Verbesserungsprozess. Auch hier ist von Vorteil, dass GPTW auf einer Fülle von Best-Practices aus anderen Firmen aufbauen kann. „Wir arbeiten am Erleben und fragen: Wie erlebt ihr die Kultur in eurem Unternehmen, was ist schon gut und wo sind Potenziale?“, erläutert Schubert das Vorgehen. Das erfolgt sowohl in direkten Gesprächen als auch in Befragungen, die regelmäßig, etwa einmal im Jahr, bei dringendem Veränderungsbedarf auch häufiger, stattfinden sollten.   Diese Befragungen erfolgen digital, der Mitarbeitende kann über sein Smartphone teilnehmen. Dazu bekommt er einen QR-Code, etwa über die Lohnabrechnung. Weitere Touch-Points sind der PC oder das Zeiterfassungsterminal, das sich für einzelne Zwischenfragen außerhalb des Jahresrhythmus eignet. Die Teilnahmequote liegt nach GPTW-Erfahrung bei 70 Prozent. Die Umfragen gibt es in 50 Sprachen, die Auswertung erfolgt über ein interaktives Dashboard und natürlich anonym, eine Rückverfolgung auf einzelne Personen ist nicht möglich.     Durchhänger sind normal Wichtig sei, dass die Ergebnisse nicht in der Schublade verschwinden, sondern das Management Handlungsbedarf erkenne und transparent benenne. Unternehmen, die mit GPTW zusammenarbeiteten, wollten sich verbessern – „die anderen kommen gar nicht erst zu uns“, so Schubert. GPTW hat Kunden, die diese Umfrage seit über 20 Jahren machen und die Ergebnisse in eine Erfolgsbilanz der HR-Abteilung einfließen lassen. Nicht immer gehe es bei der Unternehmenskultur nur aufwärts, Durchhänger seien normal. Die Umfragedaten helfen aber, rechtzeitig gegenzusteuern.   Digitalisierung hilft nicht nur bei Umfragen, sondern auch, das Erleben der Mitarbeitenden zu verbessern. So bietet GPTW-Partner UKG digitale Tools, die mehr Flexibilität in den Arbeitsalltag bringen. Beliebt ist die Schichtplanung, mit der Mitarbeitende Schichten tauschen können, um flexibel die Bedürfnisse des Privatlebens auf das Berufsleben abzustimmen. Die Führungskräfte erhalten zudem Einblick in die Bedürfnisse der Mitarbeitenden. Die sind auf den ersten Blick nicht immer leicht zu erkennen.  Hier ist der Einsatz einer KI-basierten Software von Vorteil. Bryte von UKG ist so ein KI-Werkzeug. Es leuchtet in die Personal- und HR-Daten hinein und filtert die gewünschten Infos heraus und verknüpft sie – einfache Anfragen per Prompt genügen, wie bei ChatGPT. „Durch Conversational Reporting wird es auch technisch nicht versierten Anwendern ermöglicht, Daten detailliert zu analysieren. Darüber hinaus steht die Software auch allen Mitarbeitenden als Assistent bei Fragen zur Schichtplanung und Zeiterfassung zur Verfügung und führt im Auftrag der Beschäftigten Aktionen wie den Tausch von Schichten im System eigenständig durch“, erklärt Benedikt Lell, Vice President Sales Support von UKG.      srcset="https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/UKG-BenediktLell.jpg?quality=50&strip=all 4688w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/UKG-BenediktLell.jpg?resize=300%2C188&quality=50&strip=all 300w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/UKG-BenediktLell.jpg?resize=768%2C480&quality=50&strip=all 768w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/UKG-BenediktLell.jpg?resize=1024%2C640&quality=50&strip=all 1024w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/UKG-BenediktLell.jpg?resize=1536%2C960&quality=50&strip=all 1536w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/UKG-BenediktLell.jpg?resize=2048%2C1280&quality=50&strip=all 2048w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/UKG-BenediktLell.jpg?resize=1115%2C697&quality=50&strip=all 1115w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/UKG-BenediktLell.jpg?resize=269%2C168&quality=50&strip=all 269w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/UKG-BenediktLell.jpg?resize=134%2C84&quality=50&strip=all 134w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/UKG-BenediktLell.jpg?resize=576%2C360&quality=50&strip=all 576w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/UKG-BenediktLell.jpg?resize=400%2C250&quality=50&strip=all 400w" width="1024" height="640" sizes="(max-width: 1024px) 100vw, 1024px">Benedikt Lell, Vice President Sales Support UKG: “Die KI erkennt Präferenzen, die der Mitarbeitende selbst noch gar nicht wahrgenommen hat oder sich nicht zu artikulieren traut.” Benedikt Lell KI als Managementwerkzeug KI ist aber weit mehr als nur ein Tool, um Daten zu sammeln. Sie entwickelt sich immer mehr zu einem wichtigen Managementwerkzeug. Die KI erkennt zum Beispiel Präferenzen, die der Mitarbeitende selbst noch gar nicht wahrgenommen hat oder nicht zu artikulieren traut. Thema Überstunden: Einzelne Mitarbeitende sind über Gebühr belastet, schieben Extraschichten, weil sie sich nicht den Mut haben, ihre Interessen durchzusetzen. Die KI in Bryte erkennt solche Schieflagen, macht den Vorgesetzten darauf aufmerksam und gibt sogar Tipps, wie das Problem zu lösen ist.   Oder ein Mitarbeitender kommt an bestimmten Wochentagen häufig zu spät. In extremen Fällen kann es auch sein, dass die Zahl der Überstunden stark ansteigt und sich in Folge davon die Fehlzeiten aufgrund von Krankheit summieren. Hier könnte sich ein Burnout ankündigen und sollte der Vorgesetzte schnell handeln.   Regelmäßige Umfragen und KI sind damit Schlüsselwerkzeuge für Unternehmen, um die Bindung ihrer Mitarbeitenden zu fördern – und damit Fehlzeiten zu senken.   

Gute Mitarbeiterbindung heißt weniger Krankmeldungen​ srcset="https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Bindung-shutterstock_2418646745.jpg?quality=50&strip=all 6000w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Bindung-shutterstock_2418646745.jpg?resize=300%2C168&quality=50&strip=all 300w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Bindung-shutterstock_2418646745.jpg?resize=768%2C432&quality=50&strip=all 768w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Bindung-shutterstock_2418646745.jpg?resize=1024%2C576&quality=50&strip=all 1024w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Bindung-shutterstock_2418646745.jpg?resize=1536%2C864&quality=50&strip=all 1536w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Bindung-shutterstock_2418646745.jpg?resize=2048%2C1152&quality=50&strip=all 2048w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Bindung-shutterstock_2418646745.jpg?resize=1240%2C697&quality=50&strip=all 1240w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Bindung-shutterstock_2418646745.jpg?resize=150%2C84&quality=50&strip=all 150w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Bindung-shutterstock_2418646745.jpg?resize=854%2C480&quality=50&strip=all 854w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Bindung-shutterstock_2418646745.jpg?resize=640%2C360&quality=50&strip=all 640w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Bindung-shutterstock_2418646745.jpg?resize=444%2C250&quality=50&strip=all 444w" width="1024" height="576" sizes="(max-width: 1024px) 100vw, 1024px">Es zahlt sich für Arbeitgeber aus, in das Wohlbefinden der Arbeitnehmer sowie ein gutes Arbeitsklima zu investieren. 3rdtimeluckystudio – Shutterstock 2418646745 Sind es Grippeviren? Oder der Klassiker: Rückenbeschwerden? Einige Unternehmen geben auch der telefonischen Krankschreibung die Schuld, dass derzeit so viele Beschäftigte nicht zur Arbeit erscheinen. Das fördere Faulenzer, wie manche Unternehmen mutmaßen. Sie reagieren mit „Hausbesuchen“, um vermeintliche Blaumacher zu erwischen. Tatsache ist: Die Deutschen lassen sich derzeit besonders häufig krankschreiben.   Der Fehlzeiten-Report 2024 des AOK-Bundesverbands spricht von historischen Höchstständen. Der Spitzenwert von 225 Arbeitsunfähigkeitsfällen je 100 erwerbstätigen AOK-Mitgliedern aus 2023 wurde 2024 schon im August erreicht worden. Zu Spitzenzeiten fehlte jeder Zehnte wegen Krankheit. Das belastet die Arbeitgeber: Laut Institut der Deutschen Wirtschaft kostete die Entgeltfortzahlung 74 Milliarden Euro im Jahr 2020 und schon 2025 könnten es 84 Milliarden Euro sein.     Psychische Erkrankungen auf dem Vormarsch Klassiker wie Atemwegserkrankungen oder Rückenbeschwerden sind zwar immer noch die Ursache für die meisten Krankschreibungen. Aber in den letzten Jahren haben psychische Erkrankungen in Folge von Überlastung bis hin zum Burn-out zugenommen. Die Lösung liegt scheinbar auf der Hand: weniger arbeiten. Doch so einfach ist es nicht. Denn Überlastung lässt sich nicht allein an den Stunden in der Zeiterfassung bemessen oder an den Aktenbergen auf dem Schreibtisch.   Der Fehlzeiten-Report 2024 des AOK-Bundesverbands spricht hier von einem Zusammenhang zwischen Gesundheit und Bindung zum Unternehmen. Wer sich wertgeschätzt fühle und Sinn in seiner Arbeit finde, sagen die Autoren, werde messbar seltener krank. Das betreffe vor allem die steigenden Ausfallzeiten aufgrund von psychischen Erkrankungen, belegt der Fehlzeiten-Report.   Das deckt sich mit Erkenntnissen von Great Place to Work (GPTW). Während deutsche Arbeitgeber im Schnitt 14,6 Krankheitstage verzeichnen, sind es bei GPTW-zertifizierten Deutschlands besten Arbeitgebern nur vier Tage. „Ein guter Arbeitgeber ist gut für die Gesundheit der Mitarbeitenden“, sagt Andreas Schubert, CEO von GPTW. Darüber hinaus haben diese Unternehmen eine um 45 Prozent geringere Fluktuation und 4,7-mal mehr Bewerbungen.     Mitarbeitenden aufs Maul geschaut Da stellt sich die Frage: Wann ist ein Unternehmen ein guter Arbeitgeber und wie misst man das? Schubert nennt einige Indikatoren: Teamgeist, Identifikation mit dem Unternehmen, Stolz dort zu arbeiten, vertrauenswürdige Führung, Führungskräfte lassen Worten Taten folgen und haben immer ein offenes Ohr, um nur einige zu nennen. 60 Aspekte hat GPTW zusammengetragen und erhebt diese in ebenso vielen Fragen in seinen Mitarbeiterbefragungen, die selbstverständlich anonym ablaufen, 13 Minuten dauert das. „Wir schauen den Mitarbeitenden aufs Maul“, erklärt Schubert. Wichtig sei, wie der Mitarbeitende seine Arbeit erlebe, was wiederum entscheidend sei für die Bindung ans Unternehmen – und damit für die Gesundheit dieser Person.   Natürlich ist ein Unternehmen nicht sofort schlecht, weil ein einzelner Mitarbeitender mit seinem Chef unzufrieden ist. Die Erlebensweisen aller Mitarbeitenden werden aggregiert und zu einem Durchschnitt verrechnet. GPTW hat weltweit bereits weit mehr als 100.000 Unternehmen untersucht und damit eine Datenbasis geschaffen, mit der sich positive wie negative Erlebensweisen in Firmen sehr zuverlässig ableiten lassen.   Die Korrelation mit dem Krankenstand ist dann eine einfache Übung. Dieser wird vom Unternehmen mitgeteilt und mit den Ergebnissen aus der Umfrage in Beziehung gesetzt. „Der Zusammenhang ist eindeutig“, sagt Schubert. Eine mangelhafte Unternehmenskultur und damit geringe Bindung der Mitarbeitenden schlage sich messbar in den Krankschreibungen nieder. „In von GPTW zertifizierten Unternehmen liegt die Krankheitsquote 74 Prozent niedriger.“     srcset="https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Andreas_Schubert_Great_Place_to_Work.jpg?quality=50&strip=all 1181w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Andreas_Schubert_Great_Place_to_Work.jpg?resize=300%2C168&quality=50&strip=all 300w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Andreas_Schubert_Great_Place_to_Work.jpg?resize=768%2C432&quality=50&strip=all 768w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Andreas_Schubert_Great_Place_to_Work.jpg?resize=1024%2C576&quality=50&strip=all 1024w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Andreas_Schubert_Great_Place_to_Work.jpg?resize=150%2C84&quality=50&strip=all 150w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Andreas_Schubert_Great_Place_to_Work.jpg?resize=854%2C480&quality=50&strip=all 854w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Andreas_Schubert_Great_Place_to_Work.jpg?resize=640%2C360&quality=50&strip=all 640w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Andreas_Schubert_Great_Place_to_Work.jpg?resize=444%2C250&quality=50&strip=all 444w" width="1024" height="576" sizes="(max-width: 1024px) 100vw, 1024px">Andreas Schubert, CEO von GPTW: “Eine mangelhafte Unternehmenskultur und damit geringe Bindung der Mitarbeitenden schlägt sich messbar in den Krankschreibungen nieder.”Andreas Schubert – GPTW Mangelhafte Führung als Kündigungsgrund Gemeinsam mit dem Management identifiziert das GPTW-Team die Lücken, die das positive Erleben der Belegschaft behindern, sowie Potenziale mit guter Aussicht auf Erfolg, außerdem Maßnahmen, die bereits in die richtige Richtung gehen. Wenn GPTW auf Kulturprobleme stößt, liegen vielfältige Ursachen zugrunde. Auf Platz 1: mangelhafte Führung. Man wählt einen neuen Arbeitsplatz wegen des Unternehmens aus und man verlässt ihn wegen des Vorgesetzten – diese Aussage trifft häufig zu.   Geringe Wertschätzung, mangelndes Feedback der Führungskraft, undurchsichtige Führungsprinzipien, und vor allem fehlende Empathie sind hier tiefer liegende Ursachen. Weitere Gründe für schlechte Stimmung sind Reibungen im Team oder mangelhafte Fairness im Umgang mit den Mitarbeitenden oder bei der Bezahlung.   Sind die Lücken identifiziert, moderiert GPTW den Verbesserungsprozess. Auch hier ist von Vorteil, dass GPTW auf einer Fülle von Best-Practices aus anderen Firmen aufbauen kann. „Wir arbeiten am Erleben und fragen: Wie erlebt ihr die Kultur in eurem Unternehmen, was ist schon gut und wo sind Potenziale?“, erläutert Schubert das Vorgehen. Das erfolgt sowohl in direkten Gesprächen als auch in Befragungen, die regelmäßig, etwa einmal im Jahr, bei dringendem Veränderungsbedarf auch häufiger, stattfinden sollten.   Diese Befragungen erfolgen digital, der Mitarbeitende kann über sein Smartphone teilnehmen. Dazu bekommt er einen QR-Code, etwa über die Lohnabrechnung. Weitere Touch-Points sind der PC oder das Zeiterfassungsterminal, das sich für einzelne Zwischenfragen außerhalb des Jahresrhythmus eignet. Die Teilnahmequote liegt nach GPTW-Erfahrung bei 70 Prozent. Die Umfragen gibt es in 50 Sprachen, die Auswertung erfolgt über ein interaktives Dashboard und natürlich anonym, eine Rückverfolgung auf einzelne Personen ist nicht möglich.     Durchhänger sind normal Wichtig sei, dass die Ergebnisse nicht in der Schublade verschwinden, sondern das Management Handlungsbedarf erkenne und transparent benenne. Unternehmen, die mit GPTW zusammenarbeiteten, wollten sich verbessern – „die anderen kommen gar nicht erst zu uns“, so Schubert. GPTW hat Kunden, die diese Umfrage seit über 20 Jahren machen und die Ergebnisse in eine Erfolgsbilanz der HR-Abteilung einfließen lassen. Nicht immer gehe es bei der Unternehmenskultur nur aufwärts, Durchhänger seien normal. Die Umfragedaten helfen aber, rechtzeitig gegenzusteuern.   Digitalisierung hilft nicht nur bei Umfragen, sondern auch, das Erleben der Mitarbeitenden zu verbessern. So bietet GPTW-Partner UKG digitale Tools, die mehr Flexibilität in den Arbeitsalltag bringen. Beliebt ist die Schichtplanung, mit der Mitarbeitende Schichten tauschen können, um flexibel die Bedürfnisse des Privatlebens auf das Berufsleben abzustimmen. Die Führungskräfte erhalten zudem Einblick in die Bedürfnisse der Mitarbeitenden. Die sind auf den ersten Blick nicht immer leicht zu erkennen.  Hier ist der Einsatz einer KI-basierten Software von Vorteil. Bryte von UKG ist so ein KI-Werkzeug. Es leuchtet in die Personal- und HR-Daten hinein und filtert die gewünschten Infos heraus und verknüpft sie – einfache Anfragen per Prompt genügen, wie bei ChatGPT. „Durch Conversational Reporting wird es auch technisch nicht versierten Anwendern ermöglicht, Daten detailliert zu analysieren. Darüber hinaus steht die Software auch allen Mitarbeitenden als Assistent bei Fragen zur Schichtplanung und Zeiterfassung zur Verfügung und führt im Auftrag der Beschäftigten Aktionen wie den Tausch von Schichten im System eigenständig durch“, erklärt Benedikt Lell, Vice President Sales Support von UKG.      srcset="https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/UKG-BenediktLell.jpg?quality=50&strip=all 4688w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/UKG-BenediktLell.jpg?resize=300%2C188&quality=50&strip=all 300w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/UKG-BenediktLell.jpg?resize=768%2C480&quality=50&strip=all 768w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/UKG-BenediktLell.jpg?resize=1024%2C640&quality=50&strip=all 1024w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/UKG-BenediktLell.jpg?resize=1536%2C960&quality=50&strip=all 1536w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/UKG-BenediktLell.jpg?resize=2048%2C1280&quality=50&strip=all 2048w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/UKG-BenediktLell.jpg?resize=1115%2C697&quality=50&strip=all 1115w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/UKG-BenediktLell.jpg?resize=269%2C168&quality=50&strip=all 269w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/UKG-BenediktLell.jpg?resize=134%2C84&quality=50&strip=all 134w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/UKG-BenediktLell.jpg?resize=576%2C360&quality=50&strip=all 576w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/UKG-BenediktLell.jpg?resize=400%2C250&quality=50&strip=all 400w" width="1024" height="640" sizes="(max-width: 1024px) 100vw, 1024px">Benedikt Lell, Vice President Sales Support UKG: “Die KI erkennt Präferenzen, die der Mitarbeitende selbst noch gar nicht wahrgenommen hat oder sich nicht zu artikulieren traut.” Benedikt Lell KI als Managementwerkzeug KI ist aber weit mehr als nur ein Tool, um Daten zu sammeln. Sie entwickelt sich immer mehr zu einem wichtigen Managementwerkzeug. Die KI erkennt zum Beispiel Präferenzen, die der Mitarbeitende selbst noch gar nicht wahrgenommen hat oder nicht zu artikulieren traut. Thema Überstunden: Einzelne Mitarbeitende sind über Gebühr belastet, schieben Extraschichten, weil sie sich nicht den Mut haben, ihre Interessen durchzusetzen. Die KI in Bryte erkennt solche Schieflagen, macht den Vorgesetzten darauf aufmerksam und gibt sogar Tipps, wie das Problem zu lösen ist.   Oder ein Mitarbeitender kommt an bestimmten Wochentagen häufig zu spät. In extremen Fällen kann es auch sein, dass die Zahl der Überstunden stark ansteigt und sich in Folge davon die Fehlzeiten aufgrund von Krankheit summieren. Hier könnte sich ein Burnout ankündigen und sollte der Vorgesetzte schnell handeln.   Regelmäßige Umfragen und KI sind damit Schlüsselwerkzeuge für Unternehmen, um die Bindung ihrer Mitarbeitenden zu fördern – und damit Fehlzeiten zu senken.  

Gute Mitarbeiterbindung heißt weniger Krankmeldungen​

srcset=”https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Bindung-shutterstock_2418646745.jpg?quality=50&strip=all 6000w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Bindung-shutterstock_2418646745.jpg?resize=300%2C168&quality=50&strip=all 300w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Bindung-shutterstock_2418646745.jpg?resize=768%2C432&quality=50&strip=all 768w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Bindung-shutterstock_2418646745.jpg?resize=1024%2C576&quality=50&strip=all 1024w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Bindung-shutterstock_2418646745.jpg?resize=1536%2C864&quality=50&strip=all 1536w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Bindung-shutterstock_2418646745.jpg?resize=2048%2C1152&quality=50&strip=all 2048w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Bindung-shutterstock_2418646745.jpg?resize=1240%2C697&quality=50&strip=all 1240w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Bindung-shutterstock_2418646745.jpg?resize=150%2C84&quality=50&strip=all 150w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Bindung-shutterstock_2418646745.jpg?resize=854%2C480&quality=50&strip=all 854w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Bindung-shutterstock_2418646745.jpg?resize=640%2C360&quality=50&strip=all 640w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Bindung-shutterstock_2418646745.jpg?resize=444%2C250&quality=50&strip=all 444w” width=”1024″ height=”576″ sizes=”(max-width: 1024px) 100vw, 1024px”>Es zahlt sich für Arbeitgeber aus, in das Wohlbefinden der Arbeitnehmer sowie ein gutes Arbeitsklima zu investieren. 3rdtimeluckystudio – Shutterstock 2418646745 Sind es Grippeviren? Oder der Klassiker: Rückenbeschwerden? Einige Unternehmen geben auch der telefonischen Krankschreibung die Schuld, dass derzeit so viele Beschäftigte nicht zur Arbeit erscheinen. Das fördere Faulenzer, wie manche Unternehmen mutmaßen. Sie reagieren mit „Hausbesuchen“, um vermeintliche Blaumacher zu erwischen. Tatsache ist: Die Deutschen lassen sich derzeit besonders häufig krankschreiben.   Der Fehlzeiten-Report 2024 des AOK-Bundesverbands spricht von historischen Höchstständen. Der Spitzenwert von 225 Arbeitsunfähigkeitsfällen je 100 erwerbstätigen AOK-Mitgliedern aus 2023 wurde 2024 schon im August erreicht worden. Zu Spitzenzeiten fehlte jeder Zehnte wegen Krankheit. Das belastet die Arbeitgeber: Laut Institut der Deutschen Wirtschaft kostete die Entgeltfortzahlung 74 Milliarden Euro im Jahr 2020 und schon 2025 könnten es 84 Milliarden Euro sein.     Psychische Erkrankungen auf dem Vormarsch Klassiker wie Atemwegserkrankungen oder Rückenbeschwerden sind zwar immer noch die Ursache für die meisten Krankschreibungen. Aber in den letzten Jahren haben psychische Erkrankungen in Folge von Überlastung bis hin zum Burn-out zugenommen. Die Lösung liegt scheinbar auf der Hand: weniger arbeiten. Doch so einfach ist es nicht. Denn Überlastung lässt sich nicht allein an den Stunden in der Zeiterfassung bemessen oder an den Aktenbergen auf dem Schreibtisch.   Der Fehlzeiten-Report 2024 des AOK-Bundesverbands spricht hier von einem Zusammenhang zwischen Gesundheit und Bindung zum Unternehmen. Wer sich wertgeschätzt fühle und Sinn in seiner Arbeit finde, sagen die Autoren, werde messbar seltener krank. Das betreffe vor allem die steigenden Ausfallzeiten aufgrund von psychischen Erkrankungen, belegt der Fehlzeiten-Report.   Das deckt sich mit Erkenntnissen von Great Place to Work (GPTW). Während deutsche Arbeitgeber im Schnitt 14,6 Krankheitstage verzeichnen, sind es bei GPTW-zertifizierten Deutschlands besten Arbeitgebern nur vier Tage. „Ein guter Arbeitgeber ist gut für die Gesundheit der Mitarbeitenden“, sagt Andreas Schubert, CEO von GPTW. Darüber hinaus haben diese Unternehmen eine um 45 Prozent geringere Fluktuation und 4,7-mal mehr Bewerbungen.     Mitarbeitenden aufs Maul geschaut Da stellt sich die Frage: Wann ist ein Unternehmen ein guter Arbeitgeber und wie misst man das? Schubert nennt einige Indikatoren: Teamgeist, Identifikation mit dem Unternehmen, Stolz dort zu arbeiten, vertrauenswürdige Führung, Führungskräfte lassen Worten Taten folgen und haben immer ein offenes Ohr, um nur einige zu nennen. 60 Aspekte hat GPTW zusammengetragen und erhebt diese in ebenso vielen Fragen in seinen Mitarbeiterbefragungen, die selbstverständlich anonym ablaufen, 13 Minuten dauert das. „Wir schauen den Mitarbeitenden aufs Maul“, erklärt Schubert. Wichtig sei, wie der Mitarbeitende seine Arbeit erlebe, was wiederum entscheidend sei für die Bindung ans Unternehmen – und damit für die Gesundheit dieser Person.   Natürlich ist ein Unternehmen nicht sofort schlecht, weil ein einzelner Mitarbeitender mit seinem Chef unzufrieden ist. Die Erlebensweisen aller Mitarbeitenden werden aggregiert und zu einem Durchschnitt verrechnet. GPTW hat weltweit bereits weit mehr als 100.000 Unternehmen untersucht und damit eine Datenbasis geschaffen, mit der sich positive wie negative Erlebensweisen in Firmen sehr zuverlässig ableiten lassen.   Die Korrelation mit dem Krankenstand ist dann eine einfache Übung. Dieser wird vom Unternehmen mitgeteilt und mit den Ergebnissen aus der Umfrage in Beziehung gesetzt. „Der Zusammenhang ist eindeutig“, sagt Schubert. Eine mangelhafte Unternehmenskultur und damit geringe Bindung der Mitarbeitenden schlage sich messbar in den Krankschreibungen nieder. „In von GPTW zertifizierten Unternehmen liegt die Krankheitsquote 74 Prozent niedriger.“     srcset=”https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Andreas_Schubert_Great_Place_to_Work.jpg?quality=50&strip=all 1181w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Andreas_Schubert_Great_Place_to_Work.jpg?resize=300%2C168&quality=50&strip=all 300w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Andreas_Schubert_Great_Place_to_Work.jpg?resize=768%2C432&quality=50&strip=all 768w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Andreas_Schubert_Great_Place_to_Work.jpg?resize=1024%2C576&quality=50&strip=all 1024w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Andreas_Schubert_Great_Place_to_Work.jpg?resize=150%2C84&quality=50&strip=all 150w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Andreas_Schubert_Great_Place_to_Work.jpg?resize=854%2C480&quality=50&strip=all 854w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Andreas_Schubert_Great_Place_to_Work.jpg?resize=640%2C360&quality=50&strip=all 640w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Andreas_Schubert_Great_Place_to_Work.jpg?resize=444%2C250&quality=50&strip=all 444w” width=”1024″ height=”576″ sizes=”(max-width: 1024px) 100vw, 1024px”>Andreas Schubert, CEO von GPTW: “Eine mangelhafte Unternehmenskultur und damit geringe Bindung der Mitarbeitenden schlägt sich messbar in den Krankschreibungen nieder.”Andreas Schubert – GPTW Mangelhafte Führung als Kündigungsgrund Gemeinsam mit dem Management identifiziert das GPTW-Team die Lücken, die das positive Erleben der Belegschaft behindern, sowie Potenziale mit guter Aussicht auf Erfolg, außerdem Maßnahmen, die bereits in die richtige Richtung gehen. Wenn GPTW auf Kulturprobleme stößt, liegen vielfältige Ursachen zugrunde. Auf Platz 1: mangelhafte Führung. Man wählt einen neuen Arbeitsplatz wegen des Unternehmens aus und man verlässt ihn wegen des Vorgesetzten – diese Aussage trifft häufig zu.   Geringe Wertschätzung, mangelndes Feedback der Führungskraft, undurchsichtige Führungsprinzipien, und vor allem fehlende Empathie sind hier tiefer liegende Ursachen. Weitere Gründe für schlechte Stimmung sind Reibungen im Team oder mangelhafte Fairness im Umgang mit den Mitarbeitenden oder bei der Bezahlung.   Sind die Lücken identifiziert, moderiert GPTW den Verbesserungsprozess. Auch hier ist von Vorteil, dass GPTW auf einer Fülle von Best-Practices aus anderen Firmen aufbauen kann. „Wir arbeiten am Erleben und fragen: Wie erlebt ihr die Kultur in eurem Unternehmen, was ist schon gut und wo sind Potenziale?“, erläutert Schubert das Vorgehen. Das erfolgt sowohl in direkten Gesprächen als auch in Befragungen, die regelmäßig, etwa einmal im Jahr, bei dringendem Veränderungsbedarf auch häufiger, stattfinden sollten.   Diese Befragungen erfolgen digital, der Mitarbeitende kann über sein Smartphone teilnehmen. Dazu bekommt er einen QR-Code, etwa über die Lohnabrechnung. Weitere Touch-Points sind der PC oder das Zeiterfassungsterminal, das sich für einzelne Zwischenfragen außerhalb des Jahresrhythmus eignet. Die Teilnahmequote liegt nach GPTW-Erfahrung bei 70 Prozent. Die Umfragen gibt es in 50 Sprachen, die Auswertung erfolgt über ein interaktives Dashboard und natürlich anonym, eine Rückverfolgung auf einzelne Personen ist nicht möglich.     Durchhänger sind normal Wichtig sei, dass die Ergebnisse nicht in der Schublade verschwinden, sondern das Management Handlungsbedarf erkenne und transparent benenne. Unternehmen, die mit GPTW zusammenarbeiteten, wollten sich verbessern – „die anderen kommen gar nicht erst zu uns“, so Schubert. GPTW hat Kunden, die diese Umfrage seit über 20 Jahren machen und die Ergebnisse in eine Erfolgsbilanz der HR-Abteilung einfließen lassen. Nicht immer gehe es bei der Unternehmenskultur nur aufwärts, Durchhänger seien normal. Die Umfragedaten helfen aber, rechtzeitig gegenzusteuern.   Digitalisierung hilft nicht nur bei Umfragen, sondern auch, das Erleben der Mitarbeitenden zu verbessern. So bietet GPTW-Partner UKG digitale Tools, die mehr Flexibilität in den Arbeitsalltag bringen. Beliebt ist die Schichtplanung, mit der Mitarbeitende Schichten tauschen können, um flexibel die Bedürfnisse des Privatlebens auf das Berufsleben abzustimmen. Die Führungskräfte erhalten zudem Einblick in die Bedürfnisse der Mitarbeitenden. Die sind auf den ersten Blick nicht immer leicht zu erkennen.  Hier ist der Einsatz einer KI-basierten Software von Vorteil. Bryte von UKG ist so ein KI-Werkzeug. Es leuchtet in die Personal- und HR-Daten hinein und filtert die gewünschten Infos heraus und verknüpft sie – einfache Anfragen per Prompt genügen, wie bei ChatGPT. „Durch Conversational Reporting wird es auch technisch nicht versierten Anwendern ermöglicht, Daten detailliert zu analysieren. Darüber hinaus steht die Software auch allen Mitarbeitenden als Assistent bei Fragen zur Schichtplanung und Zeiterfassung zur Verfügung und führt im Auftrag der Beschäftigten Aktionen wie den Tausch von Schichten im System eigenständig durch“, erklärt Benedikt Lell, Vice President Sales Support von UKG.      srcset=”https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/UKG-BenediktLell.jpg?quality=50&strip=all 4688w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/UKG-BenediktLell.jpg?resize=300%2C188&quality=50&strip=all 300w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/UKG-BenediktLell.jpg?resize=768%2C480&quality=50&strip=all 768w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/UKG-BenediktLell.jpg?resize=1024%2C640&quality=50&strip=all 1024w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/UKG-BenediktLell.jpg?resize=1536%2C960&quality=50&strip=all 1536w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/UKG-BenediktLell.jpg?resize=2048%2C1280&quality=50&strip=all 2048w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/UKG-BenediktLell.jpg?resize=1115%2C697&quality=50&strip=all 1115w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/UKG-BenediktLell.jpg?resize=269%2C168&quality=50&strip=all 269w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/UKG-BenediktLell.jpg?resize=134%2C84&quality=50&strip=all 134w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/UKG-BenediktLell.jpg?resize=576%2C360&quality=50&strip=all 576w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/UKG-BenediktLell.jpg?resize=400%2C250&quality=50&strip=all 400w” width=”1024″ height=”640″ sizes=”(max-width: 1024px) 100vw, 1024px”>Benedikt Lell, Vice President Sales Support UKG: “Die KI erkennt Präferenzen, die der Mitarbeitende selbst noch gar nicht wahrgenommen hat oder sich nicht zu artikulieren traut.” Benedikt Lell KI als Managementwerkzeug KI ist aber weit mehr als nur ein Tool, um Daten zu sammeln. Sie entwickelt sich immer mehr zu einem wichtigen Managementwerkzeug. Die KI erkennt zum Beispiel Präferenzen, die der Mitarbeitende selbst noch gar nicht wahrgenommen hat oder nicht zu artikulieren traut. Thema Überstunden: Einzelne Mitarbeitende sind über Gebühr belastet, schieben Extraschichten, weil sie sich nicht den Mut haben, ihre Interessen durchzusetzen. Die KI in Bryte erkennt solche Schieflagen, macht den Vorgesetzten darauf aufmerksam und gibt sogar Tipps, wie das Problem zu lösen ist.   Oder ein Mitarbeitender kommt an bestimmten Wochentagen häufig zu spät. In extremen Fällen kann es auch sein, dass die Zahl der Überstunden stark ansteigt und sich in Folge davon die Fehlzeiten aufgrund von Krankheit summieren. Hier könnte sich ein Burnout ankündigen und sollte der Vorgesetzte schnell handeln.   Regelmäßige Umfragen und KI sind damit Schlüsselwerkzeuge für Unternehmen, um die Bindung ihrer Mitarbeitenden zu fördern – und damit Fehlzeiten zu senken.   

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