404 Error: Die Website mit dem Präsidentenerlass zur KI-Entwicklung ist verschwunden.Foundry/Screenshot Nur wenige Stunden nach seinem Amtsantritt als neuer Präsident der USA hat Donald Trump die von seinem Vorgänger Joe Biden eingesetzte Executive Order 14110 widerrufen. Ziel des am 30. Oktober 2023 unterzeichneten Präsidentenerlasses war es, die Risiken von KI für Verbraucher, Arbeitnehmer und die nationale Sicherheit zu verringern. So wurde etwa das National Institute of Standards and Technology (NIST) des Handelsministeriums beauftragt, Leitlinien und Best Practices für Unternehmen zur Identifizierung und Behebung von Problemen in KI-Modellen, einschließlich Bias, zu erstellen. Darüber hinaus wurden KI-Entwickler durch den Erlass verpflichtet, die Ergebnisse von Sicherheitstests mit der Regierung zu teilen, noch bevor sie ihre Systeme öffentlich freigeben. Dadurch sollte sichergestellt werden, dass fortschrittliche KI-Technologien Sicherheits- und Ethikstandards erfüllen. Zu große Belastung für KI-Firmen? Trumps Schritt, Bidens weitreichende KI-Verordnung zu kippen, kommt nicht unerwartet – insbesondere, wenn man betrachtet, dass Firmen wie Meta, OpenAI, Google und Microsoft in den letzten Monaten die Nähe und Gunst des designierten US-Präsidenten suchten. Vertreter der KI-Industrie argumentierten schon länger, dass die durch die Executive Order auferlegten Melde- und Offenlegungspflichten eine zu große Belastung für sie darstellten. Einige behaupteten sogar, dass diese Anforderungen Unternehmen dazu zwingen würden, Geschäftsgeheimnisse preiszugeben, was möglicherweise die Innovation und Wettbewerbsfähigkeit untergraben würde. Mit dem Widerruf des Präsidentenerlasses in den USA gerät auch die im Juni 2024 verabschiedete KI-Verordnung (AI Act) der EU wieder stärker in den Brennpunkt. So ist zu erwarten, dass die neuen Freiheiten in den USA den führenden Akteuren im (Gen)AI-Umfeld – und – damit verbunden – den dort ansässigen Anwenderunternehmen weiteren Auftrieb geben. Das Nachsehen dürften indes Wettbewerber und Anwender in Europa haben, die durch strengere Regelungen beim KI-Einsatz ausgebremst werden. Hierzulande warnt etwa der Bitkom davor, dass viele Unternehmen aus Angst vor Datenschutz- und anderen Verstößen beim Einsatz von künstlicher Intelligenz zögerten. Wie eine Umfrage des Digitalverbands im Sommer vergangenen Jahres ergab, sind rechtliche Unsicherheiten für 40 Prozent der Unternehmen in Deutschland ein Hemmnis für den KI-Einsatz. Und sogar 68 Prozent jener Unternehmen, die KI bereits im Praxiseinsatz haben, sehen den Einsatz aufgrund rechtlicher Unsicherheiten behindert. Auf der anderen Seite könnte sich die KI-Verordnung der EU aber auch zu einem ähnlichen Erfolgsmodell wie die EU-DSGVO entwickeln und AI-Act-konforme Lösungen zu einem Exportschlager werden. srcset=”https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Pega-Gesetzgebung-internationaler-KI-Markt.jpg?quality=50&strip=all 8666w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Pega-Gesetzgebung-internationaler-KI-Markt.jpg?resize=300%2C168&quality=50&strip=all 300w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Pega-Gesetzgebung-internationaler-KI-Markt.jpg?resize=768%2C432&quality=50&strip=all 768w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Pega-Gesetzgebung-internationaler-KI-Markt.jpg?resize=1024%2C576&quality=50&strip=all 1024w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Pega-Gesetzgebung-internationaler-KI-Markt.jpg?resize=1536%2C864&quality=50&strip=all 1536w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Pega-Gesetzgebung-internationaler-KI-Markt.jpg?resize=2048%2C1152&quality=50&strip=all 2048w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Pega-Gesetzgebung-internationaler-KI-Markt.jpg?resize=1240%2C697&quality=50&strip=all 1240w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Pega-Gesetzgebung-internationaler-KI-Markt.jpg?resize=150%2C84&quality=50&strip=all 150w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Pega-Gesetzgebung-internationaler-KI-Markt.jpg?resize=854%2C480&quality=50&strip=all 854w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Pega-Gesetzgebung-internationaler-KI-Markt.jpg?resize=640%2C360&quality=50&strip=all 640w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Pega-Gesetzgebung-internationaler-KI-Markt.jpg?resize=444%2C250&quality=50&strip=all 444w” width=”1024″ height=”576″ sizes=”(max-width: 1024px) 100vw, 1024px”>Wie eine Übersicht von Pega Systems zeigt, ist die EU mit ihrer KI-Verordnung weltweit führend.Pega Systems
EU AI Act – jetzt erst recht?
404 Error: Die Website mit dem Präsidentenerlass zur KI-Entwicklung ist verschwunden.Foundry/Screenshot Nur wenige Stunden nach seinem Amtsantritt als neuer Präsident der USA hat Donald Trump die von seinem Vorgänger Joe Biden eingesetzte Executive Order 14110 widerrufen. Ziel des am 30. Oktober 2023 unterzeichneten Präsidentenerlasses war es, die Risiken von KI für Verbraucher, Arbeitnehmer und die nationale Sicherheit zu verringern. So wurde etwa das National Institute of Standards and Technology (NIST) des Handelsministeriums beauftragt, Leitlinien und Best Practices für Unternehmen zur Identifizierung und Behebung von Problemen in KI-Modellen, einschließlich Bias, zu erstellen. Darüber hinaus wurden KI-Entwickler durch den Erlass verpflichtet, die Ergebnisse von Sicherheitstests mit der Regierung zu teilen, noch bevor sie ihre Systeme öffentlich freigeben. Dadurch sollte sichergestellt werden, dass fortschrittliche KI-Technologien Sicherheits- und Ethikstandards erfüllen. Zu große Belastung für KI-Firmen? Trumps Schritt, Bidens weitreichende KI-Verordnung zu kippen, kommt nicht unerwartet – insbesondere, wenn man betrachtet, dass Firmen wie Meta, OpenAI, Google und Microsoft in den letzten Monaten die Nähe und Gunst des designierten US-Präsidenten suchten. Vertreter der KI-Industrie argumentierten schon länger, dass die durch die Executive Order auferlegten Melde- und Offenlegungspflichten eine zu große Belastung für sie darstellten. Einige behaupteten sogar, dass diese Anforderungen Unternehmen dazu zwingen würden, Geschäftsgeheimnisse preiszugeben, was möglicherweise die Innovation und Wettbewerbsfähigkeit untergraben würde. Mit dem Widerruf des Präsidentenerlasses in den USA gerät auch die im Juni 2024 verabschiedete KI-Verordnung (AI Act) der EU wieder stärker in den Brennpunkt. So ist zu erwarten, dass die neuen Freiheiten in den USA den führenden Akteuren im (Gen)AI-Umfeld – und – damit verbunden – den dort ansässigen Anwenderunternehmen weiteren Auftrieb geben. Das Nachsehen dürften indes Wettbewerber und Anwender in Europa haben, die durch strengere Regelungen beim KI-Einsatz ausgebremst werden. Hierzulande warnt etwa der Bitkom davor, dass viele Unternehmen aus Angst vor Datenschutz- und anderen Verstößen beim Einsatz von künstlicher Intelligenz zögerten. Wie eine Umfrage des Digitalverbands im Sommer vergangenen Jahres ergab, sind rechtliche Unsicherheiten für 40 Prozent der Unternehmen in Deutschland ein Hemmnis für den KI-Einsatz. Und sogar 68 Prozent jener Unternehmen, die KI bereits im Praxiseinsatz haben, sehen den Einsatz aufgrund rechtlicher Unsicherheiten behindert. Auf der anderen Seite könnte sich die KI-Verordnung der EU aber auch zu einem ähnlichen Erfolgsmodell wie die EU-DSGVO entwickeln und AI-Act-konforme Lösungen zu einem Exportschlager werden. srcset="https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Pega-Gesetzgebung-internationaler-KI-Markt.jpg?quality=50&strip=all 8666w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Pega-Gesetzgebung-internationaler-KI-Markt.jpg?resize=300%2C168&quality=50&strip=all 300w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Pega-Gesetzgebung-internationaler-KI-Markt.jpg?resize=768%2C432&quality=50&strip=all 768w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Pega-Gesetzgebung-internationaler-KI-Markt.jpg?resize=1024%2C576&quality=50&strip=all 1024w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Pega-Gesetzgebung-internationaler-KI-Markt.jpg?resize=1536%2C864&quality=50&strip=all 1536w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Pega-Gesetzgebung-internationaler-KI-Markt.jpg?resize=2048%2C1152&quality=50&strip=all 2048w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Pega-Gesetzgebung-internationaler-KI-Markt.jpg?resize=1240%2C697&quality=50&strip=all 1240w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Pega-Gesetzgebung-internationaler-KI-Markt.jpg?resize=150%2C84&quality=50&strip=all 150w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Pega-Gesetzgebung-internationaler-KI-Markt.jpg?resize=854%2C480&quality=50&strip=all 854w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Pega-Gesetzgebung-internationaler-KI-Markt.jpg?resize=640%2C360&quality=50&strip=all 640w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Pega-Gesetzgebung-internationaler-KI-Markt.jpg?resize=444%2C250&quality=50&strip=all 444w" width="1024" height="576" sizes="(max-width: 1024px) 100vw, 1024px">Wie eine Übersicht von Pega Systems zeigt, ist die EU mit ihrer KI-Verordnung weltweit führend.Pega Systems
EU AI Act – jetzt erst recht? 404 Error: Die Website mit dem Präsidentenerlass zur KI-Entwicklung ist verschwunden.Foundry/Screenshot Nur wenige Stunden nach seinem Amtsantritt als neuer Präsident der USA hat Donald Trump die von seinem Vorgänger Joe Biden eingesetzte Executive Order 14110 widerrufen. Ziel des am 30. Oktober 2023 unterzeichneten Präsidentenerlasses war es, die Risiken von KI für Verbraucher, Arbeitnehmer und die nationale Sicherheit zu verringern. So wurde etwa das National Institute of Standards and Technology (NIST) des Handelsministeriums beauftragt, Leitlinien und Best Practices für Unternehmen zur Identifizierung und Behebung von Problemen in KI-Modellen, einschließlich Bias, zu erstellen. Darüber hinaus wurden KI-Entwickler durch den Erlass verpflichtet, die Ergebnisse von Sicherheitstests mit der Regierung zu teilen, noch bevor sie ihre Systeme öffentlich freigeben. Dadurch sollte sichergestellt werden, dass fortschrittliche KI-Technologien Sicherheits- und Ethikstandards erfüllen. Zu große Belastung für KI-Firmen? Trumps Schritt, Bidens weitreichende KI-Verordnung zu kippen, kommt nicht unerwartet – insbesondere, wenn man betrachtet, dass Firmen wie Meta, OpenAI, Google und Microsoft in den letzten Monaten die Nähe und Gunst des designierten US-Präsidenten suchten. Vertreter der KI-Industrie argumentierten schon länger, dass die durch die Executive Order auferlegten Melde- und Offenlegungspflichten eine zu große Belastung für sie darstellten. Einige behaupteten sogar, dass diese Anforderungen Unternehmen dazu zwingen würden, Geschäftsgeheimnisse preiszugeben, was möglicherweise die Innovation und Wettbewerbsfähigkeit untergraben würde. Mit dem Widerruf des Präsidentenerlasses in den USA gerät auch die im Juni 2024 verabschiedete KI-Verordnung (AI Act) der EU wieder stärker in den Brennpunkt. So ist zu erwarten, dass die neuen Freiheiten in den USA den führenden Akteuren im (Gen)AI-Umfeld – und – damit verbunden – den dort ansässigen Anwenderunternehmen weiteren Auftrieb geben. Das Nachsehen dürften indes Wettbewerber und Anwender in Europa haben, die durch strengere Regelungen beim KI-Einsatz ausgebremst werden. Hierzulande warnt etwa der Bitkom davor, dass viele Unternehmen aus Angst vor Datenschutz- und anderen Verstößen beim Einsatz von künstlicher Intelligenz zögerten. Wie eine Umfrage des Digitalverbands im Sommer vergangenen Jahres ergab, sind rechtliche Unsicherheiten für 40 Prozent der Unternehmen in Deutschland ein Hemmnis für den KI-Einsatz. Und sogar 68 Prozent jener Unternehmen, die KI bereits im Praxiseinsatz haben, sehen den Einsatz aufgrund rechtlicher Unsicherheiten behindert. Auf der anderen Seite könnte sich die KI-Verordnung der EU aber auch zu einem ähnlichen Erfolgsmodell wie die EU-DSGVO entwickeln und AI-Act-konforme Lösungen zu einem Exportschlager werden. srcset="https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Pega-Gesetzgebung-internationaler-KI-Markt.jpg?quality=50&strip=all 8666w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Pega-Gesetzgebung-internationaler-KI-Markt.jpg?resize=300%2C168&quality=50&strip=all 300w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Pega-Gesetzgebung-internationaler-KI-Markt.jpg?resize=768%2C432&quality=50&strip=all 768w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Pega-Gesetzgebung-internationaler-KI-Markt.jpg?resize=1024%2C576&quality=50&strip=all 1024w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Pega-Gesetzgebung-internationaler-KI-Markt.jpg?resize=1536%2C864&quality=50&strip=all 1536w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Pega-Gesetzgebung-internationaler-KI-Markt.jpg?resize=2048%2C1152&quality=50&strip=all 2048w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Pega-Gesetzgebung-internationaler-KI-Markt.jpg?resize=1240%2C697&quality=50&strip=all 1240w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Pega-Gesetzgebung-internationaler-KI-Markt.jpg?resize=150%2C84&quality=50&strip=all 150w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Pega-Gesetzgebung-internationaler-KI-Markt.jpg?resize=854%2C480&quality=50&strip=all 854w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Pega-Gesetzgebung-internationaler-KI-Markt.jpg?resize=640%2C360&quality=50&strip=all 640w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/01/Pega-Gesetzgebung-internationaler-KI-Markt.jpg?resize=444%2C250&quality=50&strip=all 444w" width="1024" height="576" sizes="(max-width: 1024px) 100vw, 1024px">Wie eine Übersicht von Pega Systems zeigt, ist die EU mit ihrer KI-Verordnung weltweit führend.Pega Systems