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Elon Musk zieht Microsoft in seine OpenAI-Klage hinein​

Der Tech-Milliardär kann es nicht lassen und verklagt das Tech-Startup OpenAI zum wiederholten Mal innerhalb weniger Monate. QubixStudio/shutterstock.com Elon Musk will es erneut wissen und verklagt OpenAI zum mittlerweile dritten Mal im Jahr 2024. Diesmal hat der Tech-Milliardär auch noch Microsoft und den Investor Reid Hoffman in seinen Rechtsstreit miteinbezogen. In der überarbeiteten Klage wirft Musk dem Techriesen wettbewerbswidrige Praktiken im Zusammenhang mit deren Beteiligung an OpenAI vor. Microsoft ist seit 2019 ein enger Partner von OpenAI und soll rund 13 Milliarden Dollar in das Unternehmen investiert haben. OpenAI wies die Klage als „unbegründet und überzogen“ zurück. Der Fall wird vor einem US-Gericht in Kalifornien verhandelt. Versuch eins wird ohne Gründe zurückgezogen Die erste Klage gegen OpenAI reichte Elon Musk im Februar 2024 ein. In ihr warf er dem Unternehmen vor, sich von seiner ursprünglichen Mission, KI zum Wohl der Menschheit zu entwickeln, entfernt und damit Vertragsbruch begangen zu haben. Diese Klage zog der Milliardär später ohne Angabe von Gründen zurück, nur um dann im August 2024 eine neue Klage vorzulegen. Darin kritisiert er scharf, dass sich OpenAI von einer gemeinnützigen Organisation zu einem gewinnorientierten Unternehmen mit einem Wert von 157 Milliarden Dollar entwickelt habe. Er bezeichnet dies als Verstoß gegen wirtschaftliche und rechtliche Prinzipien. Berechtigte Zweifel oder fehlgeschlagene Ambitionen Zwischen der ersten und zweiten Klage veröffentlichte OpenAI im März 2024 eine Reihe von E-Mails. Aus denen scheint hervorzugehen, dass Musk nicht nur von der Notwendigkeit wusste, OpenAI in ein gewinnorientiertes Unternehmen umzuwandeln – einer der zentralen Punkte der Klage -, sondern auch plante, OpenAI mit Tesla zu verschmelzen und dessen CEO zu werden. In der neuen, geänderten und mittlerweile dritten Klage wird jetzt behauptet, dass das Microsoft-Vorstandsmitglied Reid Hoffman und Dee Templeton, ein Microsoft-Vizepräsident, gegen das Kartellrecht verstoßen haben. Der Grund ist, dass beide in den Vorständen von OpenAI und Microsoft tätig waren. Die Anklage verdichtet sich „Der Zweck des Verbots der Verflechtung von Verwaltungsrats-Positionen ist es, den Austausch von wettbewerbsrelevanten Informationen zu verhindern, die gegen die Kartellgesetze verstoßen, und/oder ein Forum für die Koordinierung anderer wettbewerbswidriger Aktivitäten zu bieten. Die Zulassung von Templeton und Hoffman als Mitglieder des Vorstands von OpenAI untergräbt diesen Zweck“, heißt es in der Beschwerde. In dem Dokument werden auch das KI-Startup xAI von Musk und Shivon Zilis, ein ehemaliges Vorstandsmitglied von OpenAI, als Kläger in dem Fall genannt. 

Elon Musk zieht Microsoft in seine OpenAI-Klage hinein​ Der Tech-Milliardär kann es nicht lassen und verklagt das Tech-Startup OpenAI zum wiederholten Mal innerhalb weniger Monate. QubixStudio/shutterstock.com Elon Musk will es erneut wissen und verklagt OpenAI zum mittlerweile dritten Mal im Jahr 2024. Diesmal hat der Tech-Milliardär auch noch Microsoft und den Investor Reid Hoffman in seinen Rechtsstreit miteinbezogen. In der überarbeiteten Klage wirft Musk dem Techriesen wettbewerbswidrige Praktiken im Zusammenhang mit deren Beteiligung an OpenAI vor. Microsoft ist seit 2019 ein enger Partner von OpenAI und soll rund 13 Milliarden Dollar in das Unternehmen investiert haben. OpenAI wies die Klage als „unbegründet und überzogen“ zurück. Der Fall wird vor einem US-Gericht in Kalifornien verhandelt. Versuch eins wird ohne Gründe zurückgezogen Die erste Klage gegen OpenAI reichte Elon Musk im Februar 2024 ein. In ihr warf er dem Unternehmen vor, sich von seiner ursprünglichen Mission, KI zum Wohl der Menschheit zu entwickeln, entfernt und damit Vertragsbruch begangen zu haben. Diese Klage zog der Milliardär später ohne Angabe von Gründen zurück, nur um dann im August 2024 eine neue Klage vorzulegen. Darin kritisiert er scharf, dass sich OpenAI von einer gemeinnützigen Organisation zu einem gewinnorientierten Unternehmen mit einem Wert von 157 Milliarden Dollar entwickelt habe. Er bezeichnet dies als Verstoß gegen wirtschaftliche und rechtliche Prinzipien. Berechtigte Zweifel oder fehlgeschlagene Ambitionen Zwischen der ersten und zweiten Klage veröffentlichte OpenAI im März 2024 eine Reihe von E-Mails. Aus denen scheint hervorzugehen, dass Musk nicht nur von der Notwendigkeit wusste, OpenAI in ein gewinnorientiertes Unternehmen umzuwandeln – einer der zentralen Punkte der Klage -, sondern auch plante, OpenAI mit Tesla zu verschmelzen und dessen CEO zu werden. In der neuen, geänderten und mittlerweile dritten Klage wird jetzt behauptet, dass das Microsoft-Vorstandsmitglied Reid Hoffman und Dee Templeton, ein Microsoft-Vizepräsident, gegen das Kartellrecht verstoßen haben. Der Grund ist, dass beide in den Vorständen von OpenAI und Microsoft tätig waren. Die Anklage verdichtet sich „Der Zweck des Verbots der Verflechtung von Verwaltungsrats-Positionen ist es, den Austausch von wettbewerbsrelevanten Informationen zu verhindern, die gegen die Kartellgesetze verstoßen, und/oder ein Forum für die Koordinierung anderer wettbewerbswidriger Aktivitäten zu bieten. Die Zulassung von Templeton und Hoffman als Mitglieder des Vorstands von OpenAI untergräbt diesen Zweck“, heißt es in der Beschwerde. In dem Dokument werden auch das KI-Startup xAI von Musk und Shivon Zilis, ein ehemaliges Vorstandsmitglied von OpenAI, als Kläger in dem Fall genannt.

Elon Musk zieht Microsoft in seine OpenAI-Klage hinein​

Der Tech-Milliardär kann es nicht lassen und verklagt das Tech-Startup OpenAI zum wiederholten Mal innerhalb weniger Monate. QubixStudio/shutterstock.com Elon Musk will es erneut wissen und verklagt OpenAI zum mittlerweile dritten Mal im Jahr 2024. Diesmal hat der Tech-Milliardär auch noch Microsoft und den Investor Reid Hoffman in seinen Rechtsstreit miteinbezogen. In der überarbeiteten Klage wirft Musk dem Techriesen wettbewerbswidrige Praktiken im Zusammenhang mit deren Beteiligung an OpenAI vor. Microsoft ist seit 2019 ein enger Partner von OpenAI und soll rund 13 Milliarden Dollar in das Unternehmen investiert haben. OpenAI wies die Klage als „unbegründet und überzogen“ zurück. Der Fall wird vor einem US-Gericht in Kalifornien verhandelt. Versuch eins wird ohne Gründe zurückgezogen Die erste Klage gegen OpenAI reichte Elon Musk im Februar 2024 ein. In ihr warf er dem Unternehmen vor, sich von seiner ursprünglichen Mission, KI zum Wohl der Menschheit zu entwickeln, entfernt und damit Vertragsbruch begangen zu haben. Diese Klage zog der Milliardär später ohne Angabe von Gründen zurück, nur um dann im August 2024 eine neue Klage vorzulegen. Darin kritisiert er scharf, dass sich OpenAI von einer gemeinnützigen Organisation zu einem gewinnorientierten Unternehmen mit einem Wert von 157 Milliarden Dollar entwickelt habe. Er bezeichnet dies als Verstoß gegen wirtschaftliche und rechtliche Prinzipien. Berechtigte Zweifel oder fehlgeschlagene Ambitionen Zwischen der ersten und zweiten Klage veröffentlichte OpenAI im März 2024 eine Reihe von E-Mails. Aus denen scheint hervorzugehen, dass Musk nicht nur von der Notwendigkeit wusste, OpenAI in ein gewinnorientiertes Unternehmen umzuwandeln – einer der zentralen Punkte der Klage -, sondern auch plante, OpenAI mit Tesla zu verschmelzen und dessen CEO zu werden. In der neuen, geänderten und mittlerweile dritten Klage wird jetzt behauptet, dass das Microsoft-Vorstandsmitglied Reid Hoffman und Dee Templeton, ein Microsoft-Vizepräsident, gegen das Kartellrecht verstoßen haben. Der Grund ist, dass beide in den Vorständen von OpenAI und Microsoft tätig waren. Die Anklage verdichtet sich „Der Zweck des Verbots der Verflechtung von Verwaltungsrats-Positionen ist es, den Austausch von wettbewerbsrelevanten Informationen zu verhindern, die gegen die Kartellgesetze verstoßen, und/oder ein Forum für die Koordinierung anderer wettbewerbswidriger Aktivitäten zu bieten. Die Zulassung von Templeton und Hoffman als Mitglieder des Vorstands von OpenAI untergräbt diesen Zweck“, heißt es in der Beschwerde. In dem Dokument werden auch das KI-Startup xAI von Musk und Shivon Zilis, ein ehemaliges Vorstandsmitglied von OpenAI, als Kläger in dem Fall genannt. 

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