rawf8/Shutterstock.com Microsoft hat Anfang der Woche ein neues Support-Dokument veröffentlicht, um Windows-Nutzern Tipps für einen schnelleren Start ihres Betriebssystems zu geben. Darin geht es vor allem um die Optimierung von Start-Anwendungen, die viel Zeit in Anspruch nehmen können. Einige der Tipps könnten sehr hilfreich für Anwender sein, die die Gesamtleistung ihres Systems verbessern wollen, bisher aber wenig unternommen haben. Wir fassen die Tipps für Sie zusammen. Tipp 1: Autostart Der erste Schritt, um herauszufinden, welche Anwendungen den Start von Windows verlangsamen, ist der Autostart. Diesen finden Sie in den Einstellungen unter Apps. Hier können Sie den automatischen Start von allen Anwendungen festlegen. Wenn Sie bereits vermuten, dass eine App viel Leistung frisst, sobald Windows gestartet wird – typische Verdächtige sind etwa Browser mit offenen Tabs oder Apps wie Teams – können Sie diese daran hindern, mit jedem Hochfahren automatisch zu starten. Tipp 2: Task-Manager Als Zweites empfiehlt Microsoft den Task-Manager. In Windows 11 können Sie ihn mit Rechtsklick auf die Taskleiste aufrufen, oder wie gehabt mit STRG + ALT + ENT. Hier sind nicht nur die aktuell laufenden Anwendungen und ihr Verbrauch aufgelistet, sondern es gibt auch die Option “Autostart von Apps”. Dort wird Ihnen direkt angezeigt, wie sehr eine App den Start von Windows verzögert. Tipp 3: Datei Explorer Für Anwendungen, die nicht in Windows mit einer Startaufgabe registriert sind, empfiehlt Microsoft den Weg über den Datei-Explorer. Sie müssen hierfür eine Verknüpfung mit der ausführbaren Datei der App in einen der folgenden Ordner zu kopieren oder erstellen: shell:startup , wenn Sie das Startverhalten für den aktuellen Benutzer konfigurierenHinweis: Der Pfad entspricht %userprofile%AppDataRoamingMicrosoftWindowsStart MenuProgramsStartup shell:common startup, wenn Sie das Startverhalten für alle Benutzer konfigurieren, die das Gerät verwendenHinweis: Der Pfad entspricht %ProgramData%MicrosoftWindowsStart MenuProgramsStartup Die weiteren Schritte können Sie im Support-Dokument nachlesen. Tipp 4: Registry Wer etwas tiefer in der Materie streckt, kann die Startprobleme seines Windows-Systems auch in der Registry untersuchen. Da Sie hiermit Ihr System beschädigen können, sollten Sie aber etwas vorsichtig damit sein und nur im Ernstfall darauf zurückgreifen, oder wenn kein gültiger Pfad zu einer Anwendung existiert. Für Anwendungen, die beim Start für alle Benutzer ausgeführt werden, sind die Registrierungspfade: HKLMSoftwareWow6432NodeMicrosoftWindowsCurrentVersionRun HKLMSoftwareMicrosoftWindowsCurrentVersionRun Für Anwendungen, die beim Start für den aktuellen Benutzer ausgeführt werden, lautet der Registrierungspfad: HKCUSoftwareMicrosoftWindowsCurrentVersionRun Weitere Tipps Die hier genannten Tipps beziehen sich vor allem auf Software, doch natürlich gibt es weitere Ursachen für ein langsames Betriebssystem. Wenn vermehrt Fehlermeldungen auftauchen, kann es auch an der Hardware liegen. Außerdem sollten Sie die CPU-Auslastung überprüfen und die Speichernutzung im Auge behalten. Microsoft bietet mit dem PC Manager zudem ein kostenloses Tuning-Tool, das hilft, Ihr System zu optimieren und zu bereinigen. In diesem Artikel verraten wir, wie Sie es installieren können.
Diese Tipps für ein schnelleres Windows müssen Sie kennen
rawf8/Shutterstock.com Microsoft hat Anfang der Woche ein neues Support-Dokument veröffentlicht, um Windows-Nutzern Tipps für einen schnelleren Start ihres Betriebssystems zu geben. Darin geht es vor allem um die Optimierung von Start-Anwendungen, die viel Zeit in Anspruch nehmen können. Einige der Tipps könnten sehr hilfreich für Anwender sein, die die Gesamtleistung ihres Systems verbessern wollen, bisher aber wenig unternommen haben. Wir fassen die Tipps für Sie zusammen. Tipp 1: Autostart Der erste Schritt, um herauszufinden, welche Anwendungen den Start von Windows verlangsamen, ist der Autostart. Diesen finden Sie in den Einstellungen unter Apps. Hier können Sie den automatischen Start von allen Anwendungen festlegen. Wenn Sie bereits vermuten, dass eine App viel Leistung frisst, sobald Windows gestartet wird – typische Verdächtige sind etwa Browser mit offenen Tabs oder Apps wie Teams – können Sie diese daran hindern, mit jedem Hochfahren automatisch zu starten. Tipp 2: Task-Manager Als Zweites empfiehlt Microsoft den Task-Manager. In Windows 11 können Sie ihn mit Rechtsklick auf die Taskleiste aufrufen, oder wie gehabt mit STRG + ALT + ENT. Hier sind nicht nur die aktuell laufenden Anwendungen und ihr Verbrauch aufgelistet, sondern es gibt auch die Option “Autostart von Apps”. Dort wird Ihnen direkt angezeigt, wie sehr eine App den Start von Windows verzögert. Tipp 3: Datei Explorer Für Anwendungen, die nicht in Windows mit einer Startaufgabe registriert sind, empfiehlt Microsoft den Weg über den Datei-Explorer. Sie müssen hierfür eine Verknüpfung mit der ausführbaren Datei der App in einen der folgenden Ordner zu kopieren oder erstellen: shell:startup , wenn Sie das Startverhalten für den aktuellen Benutzer konfigurierenHinweis: Der Pfad entspricht %userprofile%AppDataRoamingMicrosoftWindowsStart MenuProgramsStartup shell:common startup, wenn Sie das Startverhalten für alle Benutzer konfigurieren, die das Gerät verwendenHinweis: Der Pfad entspricht %ProgramData%MicrosoftWindowsStart MenuProgramsStartup Die weiteren Schritte können Sie im Support-Dokument nachlesen. Tipp 4: Registry Wer etwas tiefer in der Materie streckt, kann die Startprobleme seines Windows-Systems auch in der Registry untersuchen. Da Sie hiermit Ihr System beschädigen können, sollten Sie aber etwas vorsichtig damit sein und nur im Ernstfall darauf zurückgreifen, oder wenn kein gültiger Pfad zu einer Anwendung existiert. Für Anwendungen, die beim Start für alle Benutzer ausgeführt werden, sind die Registrierungspfade: HKLMSoftwareWow6432NodeMicrosoftWindowsCurrentVersionRun HKLMSoftwareMicrosoftWindowsCurrentVersionRun Für Anwendungen, die beim Start für den aktuellen Benutzer ausgeführt werden, lautet der Registrierungspfad: HKCUSoftwareMicrosoftWindowsCurrentVersionRun Weitere Tipps Die hier genannten Tipps beziehen sich vor allem auf Software, doch natürlich gibt es weitere Ursachen für ein langsames Betriebssystem. Wenn vermehrt Fehlermeldungen auftauchen, kann es auch an der Hardware liegen. Außerdem sollten Sie die CPU-Auslastung überprüfen und die Speichernutzung im Auge behalten. Microsoft bietet mit dem PC Manager zudem ein kostenloses Tuning-Tool, das hilft, Ihr System zu optimieren und zu bereinigen. In diesem Artikel verraten wir, wie Sie es installieren können.
Diese Tipps für ein schnelleres Windows müssen Sie kennen rawf8/Shutterstock.com Microsoft hat Anfang der Woche ein neues Support-Dokument veröffentlicht, um Windows-Nutzern Tipps für einen schnelleren Start ihres Betriebssystems zu geben. Darin geht es vor allem um die Optimierung von Start-Anwendungen, die viel Zeit in Anspruch nehmen können. Einige der Tipps könnten sehr hilfreich für Anwender sein, die die Gesamtleistung ihres Systems verbessern wollen, bisher aber wenig unternommen haben. Wir fassen die Tipps für Sie zusammen. Tipp 1: Autostart Der erste Schritt, um herauszufinden, welche Anwendungen den Start von Windows verlangsamen, ist der Autostart. Diesen finden Sie in den Einstellungen unter Apps. Hier können Sie den automatischen Start von allen Anwendungen festlegen. Wenn Sie bereits vermuten, dass eine App viel Leistung frisst, sobald Windows gestartet wird – typische Verdächtige sind etwa Browser mit offenen Tabs oder Apps wie Teams – können Sie diese daran hindern, mit jedem Hochfahren automatisch zu starten. Tipp 2: Task-Manager Als Zweites empfiehlt Microsoft den Task-Manager. In Windows 11 können Sie ihn mit Rechtsklick auf die Taskleiste aufrufen, oder wie gehabt mit STRG + ALT + ENT. Hier sind nicht nur die aktuell laufenden Anwendungen und ihr Verbrauch aufgelistet, sondern es gibt auch die Option “Autostart von Apps”. Dort wird Ihnen direkt angezeigt, wie sehr eine App den Start von Windows verzögert. Tipp 3: Datei Explorer Für Anwendungen, die nicht in Windows mit einer Startaufgabe registriert sind, empfiehlt Microsoft den Weg über den Datei-Explorer. Sie müssen hierfür eine Verknüpfung mit der ausführbaren Datei der App in einen der folgenden Ordner zu kopieren oder erstellen: shell:startup , wenn Sie das Startverhalten für den aktuellen Benutzer konfigurierenHinweis: Der Pfad entspricht %userprofile%AppDataRoamingMicrosoftWindowsStart MenuProgramsStartup shell:common startup, wenn Sie das Startverhalten für alle Benutzer konfigurieren, die das Gerät verwendenHinweis: Der Pfad entspricht %ProgramData%MicrosoftWindowsStart MenuProgramsStartup Die weiteren Schritte können Sie im Support-Dokument nachlesen. Tipp 4: Registry Wer etwas tiefer in der Materie streckt, kann die Startprobleme seines Windows-Systems auch in der Registry untersuchen. Da Sie hiermit Ihr System beschädigen können, sollten Sie aber etwas vorsichtig damit sein und nur im Ernstfall darauf zurückgreifen, oder wenn kein gültiger Pfad zu einer Anwendung existiert. Für Anwendungen, die beim Start für alle Benutzer ausgeführt werden, sind die Registrierungspfade: HKLMSoftwareWow6432NodeMicrosoftWindowsCurrentVersionRun HKLMSoftwareMicrosoftWindowsCurrentVersionRun Für Anwendungen, die beim Start für den aktuellen Benutzer ausgeführt werden, lautet der Registrierungspfad: HKCUSoftwareMicrosoftWindowsCurrentVersionRun Weitere Tipps Die hier genannten Tipps beziehen sich vor allem auf Software, doch natürlich gibt es weitere Ursachen für ein langsames Betriebssystem. Wenn vermehrt Fehlermeldungen auftauchen, kann es auch an der Hardware liegen. Außerdem sollten Sie die CPU-Auslastung überprüfen und die Speichernutzung im Auge behalten. Microsoft bietet mit dem PC Manager zudem ein kostenloses Tuning-Tool, das hilft, Ihr System zu optimieren und zu bereinigen. In diesem Artikel verraten wir, wie Sie es installieren können.