Welche Berufe im Jahr 2025 wo besonders gefragt sind, zeigt ein aktuelles Ranking, inklusive Jobeschreibung und Vorkenntnissen. shutterstock.com – Andrii Yalanskyi Die Arbeitswelt wandelt sich ständig, und neue Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI) verändern Bewerbungs- und Einstellungsprozesse grundlegend. Gleichzeitig verschiebt sich die geopolitische Landschaft und deutsche Manager setzen andere Prioritäten als noch im Jahr 2024. Was das für Arbeitssuchende bedeutet und welche Jobs 2025 besonders attraktiv und gefragt sind, zeigt das diesjährige „Jobs im Trend 2025“ – Ranking von LinkedIn. 1. Energiemanager Das Ranking führt der Energiemanager an – 2024 noch auf Rang 5 unter den Top 10. Energie-Manager, auch als Energiespezialisten oder Energie Consultants bezeichnet, spielen eine entscheidende Rolle bei der Optimierung des Energieverbrauchs in Unternehmen. Ihr Ziel ist es, Kosten zu senken und die Energieeffizienz nachhaltig zu steigern. Zu den wichtigsten Fähigkeiten dieser Fachkräfte gehören Kenntnisse in Sachen Energiemanagement, Energieaudits und Energiepolitik. Sie sind vor allem in Branchen wie dem Maschinenbau, in Unternehmensberatungen und bei der Herstellung von Transportausrüstung gefragt. Besonders hohe Nachfrage gibt es in den Metropolregionen Berlin/Brandenburg, München und Düsseldorf. Die Geschlechterverteilung in diesem Beruf ist aktuell unausgeglichen, mit einem Anteil von 20 Prozent Frauen und 80 Prozent Männern. Energie-Manager verfügen durchschnittlich über 3,7 Jahre Berufserfahrung und kommen häufig aus Vorberufen wie Sicherheitsmanager, wissenschaftliche Assistenten oder Office-Manager. Drei Prozent der Jobs lassen sich remote erledigen, 34 Prozent sind hybrid ausgelegt. 2. Business Process Owner Neu in den Top 10 ist in diesem Jahr der Business Process Owner, auch bekannt als Business Process Analyst oder Business Process Consultant. Er ist für die Entwicklung, Verwaltung und Optimierung der Geschäftsprozesse in einer Organisation verantwortlich. Sein Ziel ist es, diese Prozesse mit den Unternehmenszielen in Einklang zu bringen und deren Effizienz zu maximieren. Wichtige Fähigkeiten in diesem Beruf umfassen Geschäftsprozessoptimierung, den Umgang mit SAP ERP und Geschäftsprozessmanagement. Beschäftigung finden diese Fachkräfte besonders häufig in Branchen wie Maschinenbau, der Herstellung von Transportausrüstung und dem Großhandel. Zu den Regionen mit hoher Nachfrage zählen die Metropolregionen München und Berlin/Brandenburg sowie Nürnberg. Die Geschlechterverteilung in diesem Beruf ist vergleichsweise ausgewogen, mit einem Anteil von 41 Prozent Frauen und 59 Prozent Männern. Business Process Owner verfügen im Durchschnitt über 5,1 Jahre Berufserfahrung und kommen oft aus Vorberufen wie Prozessmanager, Geschäftsprozessexperte oder Einkäufer. Ungefähr jeder zwölfte Job in diesem Fach kann vollständig remote erledigt werden, während 45 Prozent hybrid gestaltet sind. 3. Spezialist für Employer Branding Der Spezialist für Employer Branding ist ebenfalls neu im Ranking, der Teilbereich Social Media landete allerdings als Influencer Marketing Manager bereits 2024 auf Rang 4. Employer-Branding-Spezialisten, auch bekannt als Employer Branding Manager oder Employer Brand Manager, entwickeln und implementieren Strategien zur Verbesserung der Arbeitgebermarke eines Unternehmens. Ihr Ziel ist es, Talente und Fachkräfte erfolgreich anzuwerben und langfristig zu binden. Zu den wichtigsten Fähigkeiten in diesem Beruf zählen Employer Branding, Personalmarketing und Recruiting. Besonders gefragt sind diese Spezialisten in Bereichen wie IT-Dienstleistungen und IT-Beratung, Maschinenbau sowie Technologie, Information und Internet. Die Metropolregionen München, Berlin/Brandenburg und die Region Köln/Bonn sind zentrale Standorte für diese Tätigkeit. Der Beruf ist überwiegend weiblich geprägt, mit einer Geschlechterverteilung von 86 Prozent Frauen und 14 Prozent Männern. Employer-Branding-Spezialisten verfügen im Durchschnitt über 3,3 Jahre Berufserfahrung und kommen häufig aus Positionen wie Talent Acquisition Spezialistin, Projektmanagerin oder HR-Spezialistin. Zwar sind nur 0,7 Prozent der Stellen vollständig remote zu erledigen, dafür aber 53 Prozent hybrid gestaltet. 4. Reiseberater Reiseberater oder auch Verkaufsberater Reisebranche beziehungsweise Reiseexperte, sind für die Koordination, Buchung und Verwaltung von Reisearrangements für Einzelpersonen oder Gruppen zuständig. Ihr Fokus liegt dabei auf der Kosteneffizienz und einer reibungslosen Organisation. Zu den zentralen Fähigkeiten in diesem Beruf zählen Reisemanagement, Vertrieb und Reiseplanung. Reiseberater finden Beschäftigung vor allem in den Branchen Reisebürodienstleistungen, Fluggesellschaften und Luftfahrt sowie Technologie, Information und Internet. Zu Hause ist diese Berufsgruppe vor allem in den Metropolregionen Berlin/Brandenburg und München sowie in Hamburg und Umgebung. Auch dieser Beruf ist mehrheitlich weiblich geprägt, mit einer Geschlechterverteilung von 61 Prozent Frauen und 39 Prozent Männern. Die durchschnittliche Berufserfahrung beträgt 3,3 Jahre, und viele Beschäftigte waren vorher in Rollen wie HR-Geschäftspartner, Produktmanager oder Digital-Marketing-Manager tätig. Flexible Arbeitsmodelle sind zunehmend verbreitet, wobei 23 Prozent der Stellen remote und 12 Prozent hybrid angeboten werden. 5. Nachhaltigkeitsmanager Ein weiterer Job, der 2024 unter anderem Namen als Nachhaltigkeitsspezialist die Top-10-Liste anführte, ist der Nachhaltigkeitsmanager. Nachhaltigkeitsmanager, auch bekannt als Nachhaltigkeitsbeauftragte oder Sustainability Consultants, sind dafür verantwortlich, die Nachhaltigkeitsstrategie eines Unternehmens zu planen, zu steuern und zu evaluieren. Dabei achten sie darauf, dass die Strategie mit den Unternehmenswerten übereinstimmt und messbare Nachhaltigkeitsziele setzt. Personen in diesem Beruf kümmern sich häufig um die Corporate Sustainability, das Erstellen von Nachhaltigkeitsberichten und die Entwicklung von Nachhaltigkeitsstrategien. Nachhaltigkeitsmanager sind vor allem in Branchen wie Unternehmensberatung, Maschinenbau und chemischer Produktion tätig. Wie auch der Spezialist für Employer Branding sind sie besonders in der Metropolregion München, der Region Köln/Bonn und der Metropolregion Berlin/Brandenburg gefragt. Die Geschlechterverteilung in diesem Beruf liegt bei 61 Prozent Frauen und 39 Prozent Männern. Die durchschnittliche Berufserfahrung beträgt 3,5 Jahre, und viele Fachkräfte kommen aus Tätigkeiten als Projektmanager oder Kundendienstmitarbeiter. Flexible Arbeitsmodelle sind nicht so verbreitet wie in anderen Branchen: Zwei Prozent der Stellen werden remote, 47 Prozent hybrid angeboten. 6. KI-Entwickler Ein alter Bekannter aus dem Jahr 2024, damals noch auf Rang 8, schafft es erneut in die Top 10 und verbessert sich auf Platz 6. KI-Entwickler, auch bekannt als KI-Programmierer, sind für die Programmierung, das Testen und die Verwaltung von KI-Software, Modellen sowie Infrastruktur verantwortlich. Ihr Ziel ist es, Aufgaben zu automatisieren und komplexe Probleme durch den Einsatz Künstlicher Intelligenz zu lösen. Wichtige Fähigkeiten in diesem Bereich umfassen Deep Learning, die Arbeit mit PyTorch und Expertise in Computer-Vision. KI-Entwickler sind vor allem in den Branchen Technologie, Information und Internet, IT-Dienstleistungen und -Beratung sowie Unternehmensberatung gefragt. Zu den Top-Regionen für Stellenangebote zählen die Metropolregion München, die Metropolregion Berlin/Brandenburg und die Region Frankfurt/Rhein-Main. Die Geschlechterverteilung in diesem Beruf ist vergleichbar mit der von Energiemanagern: 19 Prozent Frauen zu 81 Prozent Männern. Die durchschnittliche Berufserfahrung liegt bei 2,8 Jahren. Viele Beschäftigte wechseln aus Positionen wie Experte für Unternehmenstechnologie, wissenschaftliche Assistenz oder Dateningenieur in diesen Bereich. 28 Prozent der Stellen sind remote ausgelegt, und 50 Prozent bieten hybride Arbeitsmöglichkeiten. 7. Qualitätsingenieur für Zulieferer Qualitätsingenieur für Zulieferer sorgen durch Bewertung und Prüfung dafür, dass die Produkte und Materialien von Zulieferern bestimmten Qualitätsstandards entsprechen. Alternative Namen sind Lieferantenqualitätsingenieur und Supplier Quality Engineers. Mit Platz sieben sind sie 2025 neu im Top-10-Ranking. Wichtige Fähigkeiten in diesem Beruf umfassen das Produktionsteil-Abnahmeverfahren (PPAP) sowie Advanced Product Quality Planning (APQP). Gefragt sind diese Fachkräfte vor allem in den Branchen Maschinenbau, Herstellung von Transportausrüstung und Herstellung medizinischer Geräte. Zu den Top-Regionen für Stellenangebote zählen die Metropolregion Berlin/Brandenburg, Tübingen und Umgebung sowie Hamburg und Umgebung. Die Geschlechterverteilung zeigt, dass 21 Prozent Frauen und 79 Prozent Männer in diesem Beruf tätig sind. Die durchschnittliche Berufserfahrung beträgt vier Jahre, wobei viele Beschäftigte zuvor als Qualitätsbeauftragte, Spezialist für Lieferantenqualität oder Spezialist für Lieferantenentwicklung gearbeitet haben. Flexible Arbeitsmodelle sind begrenzt: Nur ein Prozent der Stellen sind remote, während 41 Prozent hybride Arbeitsmöglichkeiten bieten. 8. Spezialist für HR-Entwicklung Auf Platz acht folgen die Spezialisten für HR-Entwicklung, auch bekannt als Personalentwickler oder HR-Spezialisten. Sie analysieren die Fähigkeiten, die in einem Unternehmen benötigt werden, und fördern diese Kompetenzen in der Belegschaft. Ziel ist es, die berufliche Entwicklung der Mitarbeitenden zu unterstützen. Zu den häufigsten Fähigkeiten gehören Mitarbeiterentwicklung, Recruiting und Führungskräfteentwicklung. Besonders gefragt sind diese Fachkräfte Im Versicherungswesen, In Ämtern für öffentliche Ordnung und In der Kreditvermittlung. Die Top-Regionen für eine Anstellung sind die Metropolregion München, Frankfurt/Rhein-Main und die Metropolregion Berlin/Brandenburg. Die Geschlechterverteilung zeigt einen sehr hohen Frauenanteil von 87 Prozent und einen Männeranteil von 13 Prozent. Die durchschnittliche Berufserfahrung liegt bei 3,1 Jahren. Vorherige Berufserfahrungen umfassen Tätigkeiten als Projektmanager, Recruiter oder HR-Spezialist. In Bezug auf flexible Arbeitsmodelle bieten gerade einmal 0,4 Prozent der Stellen Remote-Arbeit, während 43 Prozent hybride Arbeitsmöglichkeiten ermöglichen. 9. Entwickler für Cybersicherheit Deutlich verschlechtert gegenüber seiner Spitzenplatzierung aus dem 2024, wo er noch den zweiten Platz erringen konnte, hat sich der Ingenieur für Cybersicherheit. Cyber-Security-Spezialisten, auch als Analyst oder Ingenieur für Cybersicherheit benannt, sind dafür verantwortlich Sicherheitsstandards zu implementieren, Risikofaktoren zu identifizieren und Schwachstellen aufzudecken, um ihre Organisation vor externen Cyberangriffen zu schützen. Zu den wichtigsten Fähigkeiten zählen Security Information and Event Management (SIEM), Netzwerksicherheit und Penetrationstests. Die häufigsten Branchen, in denen diese Fachkräfte tätig sind, umfassen IT-Dienstleistungen und IT-Beratung, die Herstellung von Transportausrüstung sowie Technologie und Information. Top-Regionen für Anstellungen sind die Metropolregion München, die Region Stuttgart und die Metropolregion Berlin/Brandenburg. Die Geschlechterverteilung ist mit der anderer Ingenieursberufe vergleichbar: 16 Prozent Frauen und 84 Prozent Männern, wobei die durchschnittliche Berufserfahrung vier Jahre beträgt. Viele Fachkräfte in diesem Bereich waren zuvor in der Systementwicklung, als Software-Ingenieur oder als IT-Berater tätig. In Bezug auf flexible Arbeitsmodelle ist jede achte Stelle remote und fast die Hälfte bietet hybride Arbeitsmöglichkeiten. 10. Plattform-Entwickler Ihren Platz 10 im Ranking aus dem Jahr 2024 konnten die Plattform-Entwickler verteidigen. Sie sind verantwortlich für die Planung und Wartung der IT-Infrastruktur sowie Plattformen eines Unternehmens, die Software-Anwendungen und -dienste unterstützen. Zu den häufigsten gefragten Fähigkeiten gehören Terraform, Kubernetes und Ansible. Diese Fachkräfte arbeiten vor allem in der IT-Dienstleistungs- und IT-Beratungs-, Technologie-, Informations- und Internet-Branche sowie dem Maschinenbau. Die wichtigsten Regionen für Anstellungen sind die Metropolregion Berlin/Brandenburg, die Metropolregion München sowie Hamburg und Umgebung. Die Geschlechterverteilung in diesem Bereich liegt bei 13 Prozent Frauen und 87 Prozent Männern. Die durchschnittliche Berufserfahrung beträgt 4,9 Jahre. Viele dieser Fachkräfte haben zuvor als Softwareingenieur, Plattform-Architekt oder Systemarchitekt gearbeitet. In Bezug auf flexible Arbeitsmodelle bietet fast jede fünfte Stelle Remote-Arbeit und 51 Prozent hybride Arbeitsmöglichkeiten an.
Diese 10 Berufe sind in Deutschland besonders gefragt
Welche Berufe im Jahr 2025 wo besonders gefragt sind, zeigt ein aktuelles Ranking, inklusive Jobeschreibung und Vorkenntnissen. shutterstock.com – Andrii Yalanskyi Die Arbeitswelt wandelt sich ständig, und neue Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI) verändern Bewerbungs- und Einstellungsprozesse grundlegend. Gleichzeitig verschiebt sich die geopolitische Landschaft und deutsche Manager setzen andere Prioritäten als noch im Jahr 2024. Was das für Arbeitssuchende bedeutet und welche Jobs 2025 besonders attraktiv und gefragt sind, zeigt das diesjährige „Jobs im Trend 2025“ – Ranking von LinkedIn. 1. Energiemanager Das Ranking führt der Energiemanager an – 2024 noch auf Rang 5 unter den Top 10. Energie-Manager, auch als Energiespezialisten oder Energie Consultants bezeichnet, spielen eine entscheidende Rolle bei der Optimierung des Energieverbrauchs in Unternehmen. Ihr Ziel ist es, Kosten zu senken und die Energieeffizienz nachhaltig zu steigern. Zu den wichtigsten Fähigkeiten dieser Fachkräfte gehören Kenntnisse in Sachen Energiemanagement, Energieaudits und Energiepolitik. Sie sind vor allem in Branchen wie dem Maschinenbau, in Unternehmensberatungen und bei der Herstellung von Transportausrüstung gefragt. Besonders hohe Nachfrage gibt es in den Metropolregionen Berlin/Brandenburg, München und Düsseldorf. Die Geschlechterverteilung in diesem Beruf ist aktuell unausgeglichen, mit einem Anteil von 20 Prozent Frauen und 80 Prozent Männern. Energie-Manager verfügen durchschnittlich über 3,7 Jahre Berufserfahrung und kommen häufig aus Vorberufen wie Sicherheitsmanager, wissenschaftliche Assistenten oder Office-Manager. Drei Prozent der Jobs lassen sich remote erledigen, 34 Prozent sind hybrid ausgelegt. 2. Business Process Owner Neu in den Top 10 ist in diesem Jahr der Business Process Owner, auch bekannt als Business Process Analyst oder Business Process Consultant. Er ist für die Entwicklung, Verwaltung und Optimierung der Geschäftsprozesse in einer Organisation verantwortlich. Sein Ziel ist es, diese Prozesse mit den Unternehmenszielen in Einklang zu bringen und deren Effizienz zu maximieren. Wichtige Fähigkeiten in diesem Beruf umfassen Geschäftsprozessoptimierung, den Umgang mit SAP ERP und Geschäftsprozessmanagement. Beschäftigung finden diese Fachkräfte besonders häufig in Branchen wie Maschinenbau, der Herstellung von Transportausrüstung und dem Großhandel. Zu den Regionen mit hoher Nachfrage zählen die Metropolregionen München und Berlin/Brandenburg sowie Nürnberg. Die Geschlechterverteilung in diesem Beruf ist vergleichsweise ausgewogen, mit einem Anteil von 41 Prozent Frauen und 59 Prozent Männern. Business Process Owner verfügen im Durchschnitt über 5,1 Jahre Berufserfahrung und kommen oft aus Vorberufen wie Prozessmanager, Geschäftsprozessexperte oder Einkäufer. Ungefähr jeder zwölfte Job in diesem Fach kann vollständig remote erledigt werden, während 45 Prozent hybrid gestaltet sind. 3. Spezialist für Employer Branding Der Spezialist für Employer Branding ist ebenfalls neu im Ranking, der Teilbereich Social Media landete allerdings als Influencer Marketing Manager bereits 2024 auf Rang 4. Employer-Branding-Spezialisten, auch bekannt als Employer Branding Manager oder Employer Brand Manager, entwickeln und implementieren Strategien zur Verbesserung der Arbeitgebermarke eines Unternehmens. Ihr Ziel ist es, Talente und Fachkräfte erfolgreich anzuwerben und langfristig zu binden. Zu den wichtigsten Fähigkeiten in diesem Beruf zählen Employer Branding, Personalmarketing und Recruiting. Besonders gefragt sind diese Spezialisten in Bereichen wie IT-Dienstleistungen und IT-Beratung, Maschinenbau sowie Technologie, Information und Internet. Die Metropolregionen München, Berlin/Brandenburg und die Region Köln/Bonn sind zentrale Standorte für diese Tätigkeit. Der Beruf ist überwiegend weiblich geprägt, mit einer Geschlechterverteilung von 86 Prozent Frauen und 14 Prozent Männern. Employer-Branding-Spezialisten verfügen im Durchschnitt über 3,3 Jahre Berufserfahrung und kommen häufig aus Positionen wie Talent Acquisition Spezialistin, Projektmanagerin oder HR-Spezialistin. Zwar sind nur 0,7 Prozent der Stellen vollständig remote zu erledigen, dafür aber 53 Prozent hybrid gestaltet. 4. Reiseberater Reiseberater oder auch Verkaufsberater Reisebranche beziehungsweise Reiseexperte, sind für die Koordination, Buchung und Verwaltung von Reisearrangements für Einzelpersonen oder Gruppen zuständig. Ihr Fokus liegt dabei auf der Kosteneffizienz und einer reibungslosen Organisation. Zu den zentralen Fähigkeiten in diesem Beruf zählen Reisemanagement, Vertrieb und Reiseplanung. Reiseberater finden Beschäftigung vor allem in den Branchen Reisebürodienstleistungen, Fluggesellschaften und Luftfahrt sowie Technologie, Information und Internet. Zu Hause ist diese Berufsgruppe vor allem in den Metropolregionen Berlin/Brandenburg und München sowie in Hamburg und Umgebung. Auch dieser Beruf ist mehrheitlich weiblich geprägt, mit einer Geschlechterverteilung von 61 Prozent Frauen und 39 Prozent Männern. Die durchschnittliche Berufserfahrung beträgt 3,3 Jahre, und viele Beschäftigte waren vorher in Rollen wie HR-Geschäftspartner, Produktmanager oder Digital-Marketing-Manager tätig. Flexible Arbeitsmodelle sind zunehmend verbreitet, wobei 23 Prozent der Stellen remote und 12 Prozent hybrid angeboten werden. 5. Nachhaltigkeitsmanager Ein weiterer Job, der 2024 unter anderem Namen als Nachhaltigkeitsspezialist die Top-10-Liste anführte, ist der Nachhaltigkeitsmanager. Nachhaltigkeitsmanager, auch bekannt als Nachhaltigkeitsbeauftragte oder Sustainability Consultants, sind dafür verantwortlich, die Nachhaltigkeitsstrategie eines Unternehmens zu planen, zu steuern und zu evaluieren. Dabei achten sie darauf, dass die Strategie mit den Unternehmenswerten übereinstimmt und messbare Nachhaltigkeitsziele setzt. Personen in diesem Beruf kümmern sich häufig um die Corporate Sustainability, das Erstellen von Nachhaltigkeitsberichten und die Entwicklung von Nachhaltigkeitsstrategien. Nachhaltigkeitsmanager sind vor allem in Branchen wie Unternehmensberatung, Maschinenbau und chemischer Produktion tätig. Wie auch der Spezialist für Employer Branding sind sie besonders in der Metropolregion München, der Region Köln/Bonn und der Metropolregion Berlin/Brandenburg gefragt. Die Geschlechterverteilung in diesem Beruf liegt bei 61 Prozent Frauen und 39 Prozent Männern. Die durchschnittliche Berufserfahrung beträgt 3,5 Jahre, und viele Fachkräfte kommen aus Tätigkeiten als Projektmanager oder Kundendienstmitarbeiter. Flexible Arbeitsmodelle sind nicht so verbreitet wie in anderen Branchen: Zwei Prozent der Stellen werden remote, 47 Prozent hybrid angeboten. 6. KI-Entwickler Ein alter Bekannter aus dem Jahr 2024, damals noch auf Rang 8, schafft es erneut in die Top 10 und verbessert sich auf Platz 6. KI-Entwickler, auch bekannt als KI-Programmierer, sind für die Programmierung, das Testen und die Verwaltung von KI-Software, Modellen sowie Infrastruktur verantwortlich. Ihr Ziel ist es, Aufgaben zu automatisieren und komplexe Probleme durch den Einsatz Künstlicher Intelligenz zu lösen. Wichtige Fähigkeiten in diesem Bereich umfassen Deep Learning, die Arbeit mit PyTorch und Expertise in Computer-Vision. KI-Entwickler sind vor allem in den Branchen Technologie, Information und Internet, IT-Dienstleistungen und -Beratung sowie Unternehmensberatung gefragt. Zu den Top-Regionen für Stellenangebote zählen die Metropolregion München, die Metropolregion Berlin/Brandenburg und die Region Frankfurt/Rhein-Main. Die Geschlechterverteilung in diesem Beruf ist vergleichbar mit der von Energiemanagern: 19 Prozent Frauen zu 81 Prozent Männern. Die durchschnittliche Berufserfahrung liegt bei 2,8 Jahren. Viele Beschäftigte wechseln aus Positionen wie Experte für Unternehmenstechnologie, wissenschaftliche Assistenz oder Dateningenieur in diesen Bereich. 28 Prozent der Stellen sind remote ausgelegt, und 50 Prozent bieten hybride Arbeitsmöglichkeiten. 7. Qualitätsingenieur für Zulieferer Qualitätsingenieur für Zulieferer sorgen durch Bewertung und Prüfung dafür, dass die Produkte und Materialien von Zulieferern bestimmten Qualitätsstandards entsprechen. Alternative Namen sind Lieferantenqualitätsingenieur und Supplier Quality Engineers. Mit Platz sieben sind sie 2025 neu im Top-10-Ranking. Wichtige Fähigkeiten in diesem Beruf umfassen das Produktionsteil-Abnahmeverfahren (PPAP) sowie Advanced Product Quality Planning (APQP). Gefragt sind diese Fachkräfte vor allem in den Branchen Maschinenbau, Herstellung von Transportausrüstung und Herstellung medizinischer Geräte. Zu den Top-Regionen für Stellenangebote zählen die Metropolregion Berlin/Brandenburg, Tübingen und Umgebung sowie Hamburg und Umgebung. Die Geschlechterverteilung zeigt, dass 21 Prozent Frauen und 79 Prozent Männer in diesem Beruf tätig sind. Die durchschnittliche Berufserfahrung beträgt vier Jahre, wobei viele Beschäftigte zuvor als Qualitätsbeauftragte, Spezialist für Lieferantenqualität oder Spezialist für Lieferantenentwicklung gearbeitet haben. Flexible Arbeitsmodelle sind begrenzt: Nur ein Prozent der Stellen sind remote, während 41 Prozent hybride Arbeitsmöglichkeiten bieten. 8. Spezialist für HR-Entwicklung Auf Platz acht folgen die Spezialisten für HR-Entwicklung, auch bekannt als Personalentwickler oder HR-Spezialisten. Sie analysieren die Fähigkeiten, die in einem Unternehmen benötigt werden, und fördern diese Kompetenzen in der Belegschaft. Ziel ist es, die berufliche Entwicklung der Mitarbeitenden zu unterstützen. Zu den häufigsten Fähigkeiten gehören Mitarbeiterentwicklung, Recruiting und Führungskräfteentwicklung. Besonders gefragt sind diese Fachkräfte Im Versicherungswesen, In Ämtern für öffentliche Ordnung und In der Kreditvermittlung. Die Top-Regionen für eine Anstellung sind die Metropolregion München, Frankfurt/Rhein-Main und die Metropolregion Berlin/Brandenburg. Die Geschlechterverteilung zeigt einen sehr hohen Frauenanteil von 87 Prozent und einen Männeranteil von 13 Prozent. Die durchschnittliche Berufserfahrung liegt bei 3,1 Jahren. Vorherige Berufserfahrungen umfassen Tätigkeiten als Projektmanager, Recruiter oder HR-Spezialist. In Bezug auf flexible Arbeitsmodelle bieten gerade einmal 0,4 Prozent der Stellen Remote-Arbeit, während 43 Prozent hybride Arbeitsmöglichkeiten ermöglichen. 9. Entwickler für Cybersicherheit Deutlich verschlechtert gegenüber seiner Spitzenplatzierung aus dem 2024, wo er noch den zweiten Platz erringen konnte, hat sich der Ingenieur für Cybersicherheit. Cyber-Security-Spezialisten, auch als Analyst oder Ingenieur für Cybersicherheit benannt, sind dafür verantwortlich Sicherheitsstandards zu implementieren, Risikofaktoren zu identifizieren und Schwachstellen aufzudecken, um ihre Organisation vor externen Cyberangriffen zu schützen. Zu den wichtigsten Fähigkeiten zählen Security Information and Event Management (SIEM), Netzwerksicherheit und Penetrationstests. Die häufigsten Branchen, in denen diese Fachkräfte tätig sind, umfassen IT-Dienstleistungen und IT-Beratung, die Herstellung von Transportausrüstung sowie Technologie und Information. Top-Regionen für Anstellungen sind die Metropolregion München, die Region Stuttgart und die Metropolregion Berlin/Brandenburg. Die Geschlechterverteilung ist mit der anderer Ingenieursberufe vergleichbar: 16 Prozent Frauen und 84 Prozent Männern, wobei die durchschnittliche Berufserfahrung vier Jahre beträgt. Viele Fachkräfte in diesem Bereich waren zuvor in der Systementwicklung, als Software-Ingenieur oder als IT-Berater tätig. In Bezug auf flexible Arbeitsmodelle ist jede achte Stelle remote und fast die Hälfte bietet hybride Arbeitsmöglichkeiten. 10. Plattform-Entwickler Ihren Platz 10 im Ranking aus dem Jahr 2024 konnten die Plattform-Entwickler verteidigen. Sie sind verantwortlich für die Planung und Wartung der IT-Infrastruktur sowie Plattformen eines Unternehmens, die Software-Anwendungen und -dienste unterstützen. Zu den häufigsten gefragten Fähigkeiten gehören Terraform, Kubernetes und Ansible. Diese Fachkräfte arbeiten vor allem in der IT-Dienstleistungs- und IT-Beratungs-, Technologie-, Informations- und Internet-Branche sowie dem Maschinenbau. Die wichtigsten Regionen für Anstellungen sind die Metropolregion Berlin/Brandenburg, die Metropolregion München sowie Hamburg und Umgebung. Die Geschlechterverteilung in diesem Bereich liegt bei 13 Prozent Frauen und 87 Prozent Männern. Die durchschnittliche Berufserfahrung beträgt 4,9 Jahre. Viele dieser Fachkräfte haben zuvor als Softwareingenieur, Plattform-Architekt oder Systemarchitekt gearbeitet. In Bezug auf flexible Arbeitsmodelle bietet fast jede fünfte Stelle Remote-Arbeit und 51 Prozent hybride Arbeitsmöglichkeiten an.
Diese 10 Berufe sind in Deutschland besonders gefragt Welche Berufe im Jahr 2025 wo besonders gefragt sind, zeigt ein aktuelles Ranking, inklusive Jobeschreibung und Vorkenntnissen. shutterstock.com – Andrii Yalanskyi Die Arbeitswelt wandelt sich ständig, und neue Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI) verändern Bewerbungs- und Einstellungsprozesse grundlegend. Gleichzeitig verschiebt sich die geopolitische Landschaft und deutsche Manager setzen andere Prioritäten als noch im Jahr 2024. Was das für Arbeitssuchende bedeutet und welche Jobs 2025 besonders attraktiv und gefragt sind, zeigt das diesjährige „Jobs im Trend 2025“ – Ranking von LinkedIn. 1. Energiemanager Das Ranking führt der Energiemanager an – 2024 noch auf Rang 5 unter den Top 10. Energie-Manager, auch als Energiespezialisten oder Energie Consultants bezeichnet, spielen eine entscheidende Rolle bei der Optimierung des Energieverbrauchs in Unternehmen. Ihr Ziel ist es, Kosten zu senken und die Energieeffizienz nachhaltig zu steigern. Zu den wichtigsten Fähigkeiten dieser Fachkräfte gehören Kenntnisse in Sachen Energiemanagement, Energieaudits und Energiepolitik. Sie sind vor allem in Branchen wie dem Maschinenbau, in Unternehmensberatungen und bei der Herstellung von Transportausrüstung gefragt. Besonders hohe Nachfrage gibt es in den Metropolregionen Berlin/Brandenburg, München und Düsseldorf. Die Geschlechterverteilung in diesem Beruf ist aktuell unausgeglichen, mit einem Anteil von 20 Prozent Frauen und 80 Prozent Männern. Energie-Manager verfügen durchschnittlich über 3,7 Jahre Berufserfahrung und kommen häufig aus Vorberufen wie Sicherheitsmanager, wissenschaftliche Assistenten oder Office-Manager. Drei Prozent der Jobs lassen sich remote erledigen, 34 Prozent sind hybrid ausgelegt. 2. Business Process Owner Neu in den Top 10 ist in diesem Jahr der Business Process Owner, auch bekannt als Business Process Analyst oder Business Process Consultant. Er ist für die Entwicklung, Verwaltung und Optimierung der Geschäftsprozesse in einer Organisation verantwortlich. Sein Ziel ist es, diese Prozesse mit den Unternehmenszielen in Einklang zu bringen und deren Effizienz zu maximieren. Wichtige Fähigkeiten in diesem Beruf umfassen Geschäftsprozessoptimierung, den Umgang mit SAP ERP und Geschäftsprozessmanagement. Beschäftigung finden diese Fachkräfte besonders häufig in Branchen wie Maschinenbau, der Herstellung von Transportausrüstung und dem Großhandel. Zu den Regionen mit hoher Nachfrage zählen die Metropolregionen München und Berlin/Brandenburg sowie Nürnberg. Die Geschlechterverteilung in diesem Beruf ist vergleichsweise ausgewogen, mit einem Anteil von 41 Prozent Frauen und 59 Prozent Männern. Business Process Owner verfügen im Durchschnitt über 5,1 Jahre Berufserfahrung und kommen oft aus Vorberufen wie Prozessmanager, Geschäftsprozessexperte oder Einkäufer. Ungefähr jeder zwölfte Job in diesem Fach kann vollständig remote erledigt werden, während 45 Prozent hybrid gestaltet sind. 3. Spezialist für Employer Branding Der Spezialist für Employer Branding ist ebenfalls neu im Ranking, der Teilbereich Social Media landete allerdings als Influencer Marketing Manager bereits 2024 auf Rang 4. Employer-Branding-Spezialisten, auch bekannt als Employer Branding Manager oder Employer Brand Manager, entwickeln und implementieren Strategien zur Verbesserung der Arbeitgebermarke eines Unternehmens. Ihr Ziel ist es, Talente und Fachkräfte erfolgreich anzuwerben und langfristig zu binden. Zu den wichtigsten Fähigkeiten in diesem Beruf zählen Employer Branding, Personalmarketing und Recruiting. Besonders gefragt sind diese Spezialisten in Bereichen wie IT-Dienstleistungen und IT-Beratung, Maschinenbau sowie Technologie, Information und Internet. Die Metropolregionen München, Berlin/Brandenburg und die Region Köln/Bonn sind zentrale Standorte für diese Tätigkeit. Der Beruf ist überwiegend weiblich geprägt, mit einer Geschlechterverteilung von 86 Prozent Frauen und 14 Prozent Männern. Employer-Branding-Spezialisten verfügen im Durchschnitt über 3,3 Jahre Berufserfahrung und kommen häufig aus Positionen wie Talent Acquisition Spezialistin, Projektmanagerin oder HR-Spezialistin. Zwar sind nur 0,7 Prozent der Stellen vollständig remote zu erledigen, dafür aber 53 Prozent hybrid gestaltet. 4. Reiseberater Reiseberater oder auch Verkaufsberater Reisebranche beziehungsweise Reiseexperte, sind für die Koordination, Buchung und Verwaltung von Reisearrangements für Einzelpersonen oder Gruppen zuständig. Ihr Fokus liegt dabei auf der Kosteneffizienz und einer reibungslosen Organisation. Zu den zentralen Fähigkeiten in diesem Beruf zählen Reisemanagement, Vertrieb und Reiseplanung. Reiseberater finden Beschäftigung vor allem in den Branchen Reisebürodienstleistungen, Fluggesellschaften und Luftfahrt sowie Technologie, Information und Internet. Zu Hause ist diese Berufsgruppe vor allem in den Metropolregionen Berlin/Brandenburg und München sowie in Hamburg und Umgebung. Auch dieser Beruf ist mehrheitlich weiblich geprägt, mit einer Geschlechterverteilung von 61 Prozent Frauen und 39 Prozent Männern. Die durchschnittliche Berufserfahrung beträgt 3,3 Jahre, und viele Beschäftigte waren vorher in Rollen wie HR-Geschäftspartner, Produktmanager oder Digital-Marketing-Manager tätig. Flexible Arbeitsmodelle sind zunehmend verbreitet, wobei 23 Prozent der Stellen remote und 12 Prozent hybrid angeboten werden. 5. Nachhaltigkeitsmanager Ein weiterer Job, der 2024 unter anderem Namen als Nachhaltigkeitsspezialist die Top-10-Liste anführte, ist der Nachhaltigkeitsmanager. Nachhaltigkeitsmanager, auch bekannt als Nachhaltigkeitsbeauftragte oder Sustainability Consultants, sind dafür verantwortlich, die Nachhaltigkeitsstrategie eines Unternehmens zu planen, zu steuern und zu evaluieren. Dabei achten sie darauf, dass die Strategie mit den Unternehmenswerten übereinstimmt und messbare Nachhaltigkeitsziele setzt. Personen in diesem Beruf kümmern sich häufig um die Corporate Sustainability, das Erstellen von Nachhaltigkeitsberichten und die Entwicklung von Nachhaltigkeitsstrategien. Nachhaltigkeitsmanager sind vor allem in Branchen wie Unternehmensberatung, Maschinenbau und chemischer Produktion tätig. Wie auch der Spezialist für Employer Branding sind sie besonders in der Metropolregion München, der Region Köln/Bonn und der Metropolregion Berlin/Brandenburg gefragt. Die Geschlechterverteilung in diesem Beruf liegt bei 61 Prozent Frauen und 39 Prozent Männern. Die durchschnittliche Berufserfahrung beträgt 3,5 Jahre, und viele Fachkräfte kommen aus Tätigkeiten als Projektmanager oder Kundendienstmitarbeiter. Flexible Arbeitsmodelle sind nicht so verbreitet wie in anderen Branchen: Zwei Prozent der Stellen werden remote, 47 Prozent hybrid angeboten. 6. KI-Entwickler Ein alter Bekannter aus dem Jahr 2024, damals noch auf Rang 8, schafft es erneut in die Top 10 und verbessert sich auf Platz 6. KI-Entwickler, auch bekannt als KI-Programmierer, sind für die Programmierung, das Testen und die Verwaltung von KI-Software, Modellen sowie Infrastruktur verantwortlich. Ihr Ziel ist es, Aufgaben zu automatisieren und komplexe Probleme durch den Einsatz Künstlicher Intelligenz zu lösen. Wichtige Fähigkeiten in diesem Bereich umfassen Deep Learning, die Arbeit mit PyTorch und Expertise in Computer-Vision. KI-Entwickler sind vor allem in den Branchen Technologie, Information und Internet, IT-Dienstleistungen und -Beratung sowie Unternehmensberatung gefragt. Zu den Top-Regionen für Stellenangebote zählen die Metropolregion München, die Metropolregion Berlin/Brandenburg und die Region Frankfurt/Rhein-Main. Die Geschlechterverteilung in diesem Beruf ist vergleichbar mit der von Energiemanagern: 19 Prozent Frauen zu 81 Prozent Männern. Die durchschnittliche Berufserfahrung liegt bei 2,8 Jahren. Viele Beschäftigte wechseln aus Positionen wie Experte für Unternehmenstechnologie, wissenschaftliche Assistenz oder Dateningenieur in diesen Bereich. 28 Prozent der Stellen sind remote ausgelegt, und 50 Prozent bieten hybride Arbeitsmöglichkeiten. 7. Qualitätsingenieur für Zulieferer Qualitätsingenieur für Zulieferer sorgen durch Bewertung und Prüfung dafür, dass die Produkte und Materialien von Zulieferern bestimmten Qualitätsstandards entsprechen. Alternative Namen sind Lieferantenqualitätsingenieur und Supplier Quality Engineers. Mit Platz sieben sind sie 2025 neu im Top-10-Ranking. Wichtige Fähigkeiten in diesem Beruf umfassen das Produktionsteil-Abnahmeverfahren (PPAP) sowie Advanced Product Quality Planning (APQP). Gefragt sind diese Fachkräfte vor allem in den Branchen Maschinenbau, Herstellung von Transportausrüstung und Herstellung medizinischer Geräte. Zu den Top-Regionen für Stellenangebote zählen die Metropolregion Berlin/Brandenburg, Tübingen und Umgebung sowie Hamburg und Umgebung. Die Geschlechterverteilung zeigt, dass 21 Prozent Frauen und 79 Prozent Männer in diesem Beruf tätig sind. Die durchschnittliche Berufserfahrung beträgt vier Jahre, wobei viele Beschäftigte zuvor als Qualitätsbeauftragte, Spezialist für Lieferantenqualität oder Spezialist für Lieferantenentwicklung gearbeitet haben. Flexible Arbeitsmodelle sind begrenzt: Nur ein Prozent der Stellen sind remote, während 41 Prozent hybride Arbeitsmöglichkeiten bieten. 8. Spezialist für HR-Entwicklung Auf Platz acht folgen die Spezialisten für HR-Entwicklung, auch bekannt als Personalentwickler oder HR-Spezialisten. Sie analysieren die Fähigkeiten, die in einem Unternehmen benötigt werden, und fördern diese Kompetenzen in der Belegschaft. Ziel ist es, die berufliche Entwicklung der Mitarbeitenden zu unterstützen. Zu den häufigsten Fähigkeiten gehören Mitarbeiterentwicklung, Recruiting und Führungskräfteentwicklung. Besonders gefragt sind diese Fachkräfte Im Versicherungswesen, In Ämtern für öffentliche Ordnung und In der Kreditvermittlung. Die Top-Regionen für eine Anstellung sind die Metropolregion München, Frankfurt/Rhein-Main und die Metropolregion Berlin/Brandenburg. Die Geschlechterverteilung zeigt einen sehr hohen Frauenanteil von 87 Prozent und einen Männeranteil von 13 Prozent. Die durchschnittliche Berufserfahrung liegt bei 3,1 Jahren. Vorherige Berufserfahrungen umfassen Tätigkeiten als Projektmanager, Recruiter oder HR-Spezialist. In Bezug auf flexible Arbeitsmodelle bieten gerade einmal 0,4 Prozent der Stellen Remote-Arbeit, während 43 Prozent hybride Arbeitsmöglichkeiten ermöglichen. 9. Entwickler für Cybersicherheit Deutlich verschlechtert gegenüber seiner Spitzenplatzierung aus dem 2024, wo er noch den zweiten Platz erringen konnte, hat sich der Ingenieur für Cybersicherheit. Cyber-Security-Spezialisten, auch als Analyst oder Ingenieur für Cybersicherheit benannt, sind dafür verantwortlich Sicherheitsstandards zu implementieren, Risikofaktoren zu identifizieren und Schwachstellen aufzudecken, um ihre Organisation vor externen Cyberangriffen zu schützen. Zu den wichtigsten Fähigkeiten zählen Security Information and Event Management (SIEM), Netzwerksicherheit und Penetrationstests. Die häufigsten Branchen, in denen diese Fachkräfte tätig sind, umfassen IT-Dienstleistungen und IT-Beratung, die Herstellung von Transportausrüstung sowie Technologie und Information. Top-Regionen für Anstellungen sind die Metropolregion München, die Region Stuttgart und die Metropolregion Berlin/Brandenburg. Die Geschlechterverteilung ist mit der anderer Ingenieursberufe vergleichbar: 16 Prozent Frauen und 84 Prozent Männern, wobei die durchschnittliche Berufserfahrung vier Jahre beträgt. Viele Fachkräfte in diesem Bereich waren zuvor in der Systementwicklung, als Software-Ingenieur oder als IT-Berater tätig. In Bezug auf flexible Arbeitsmodelle ist jede achte Stelle remote und fast die Hälfte bietet hybride Arbeitsmöglichkeiten. 10. Plattform-Entwickler Ihren Platz 10 im Ranking aus dem Jahr 2024 konnten die Plattform-Entwickler verteidigen. Sie sind verantwortlich für die Planung und Wartung der IT-Infrastruktur sowie Plattformen eines Unternehmens, die Software-Anwendungen und -dienste unterstützen. Zu den häufigsten gefragten Fähigkeiten gehören Terraform, Kubernetes und Ansible. Diese Fachkräfte arbeiten vor allem in der IT-Dienstleistungs- und IT-Beratungs-, Technologie-, Informations- und Internet-Branche sowie dem Maschinenbau. Die wichtigsten Regionen für Anstellungen sind die Metropolregion Berlin/Brandenburg, die Metropolregion München sowie Hamburg und Umgebung. Die Geschlechterverteilung in diesem Bereich liegt bei 13 Prozent Frauen und 87 Prozent Männern. Die durchschnittliche Berufserfahrung beträgt 4,9 Jahre. Viele dieser Fachkräfte haben zuvor als Softwareingenieur, Plattform-Architekt oder Systemarchitekt gearbeitet. In Bezug auf flexible Arbeitsmodelle bietet fast jede fünfte Stelle Remote-Arbeit und 51 Prozent hybride Arbeitsmöglichkeiten an.