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Die größten Lügen im Lebenslauf​

Von wegen Schreibmaschine – Heutzutage erstellen Bewerber ihren Lebenslauf mit KI, was entsprechende Vorteile, aber auch Risiken birgt.Werner Rebel / Shutterstock.com Unangenehme Lücken in der Vita füllen, das frühere Gehalt etwas anheben oder fiktive Referenzen und Qualifikationen hinzufügen – es gilt eine Vielzahl von Möglichkeiten, um sich beim Lebenslauf aus der Masse der Bewerber auf einen interessanten Job hervorzuheben. Diese werden laut einer Umfrage des Anbieters cvapp.de auch fleißig genutzt. In einer Befragung von 3.000 Menschen in Deutschland gaben drei von fünf (58,6 Prozent) Teilnehmenden zu, in ihrem Lebenslauf gelogen zu haben. Eher Regel als Ausnahme Über alle Branchen und Geschlechter hinweg wurde laut Studie am häufigsten bei den eigenen Fähigkeiten (79 Prozent), dem vorherigen Gehalt (74 Prozent) und der früheren Stellenbezeichnung (58 Prozent) gelogen. KategorieProzentanteil der BefragtenÜber Fähigkeiten/Kompetenzen gelogen79 ProzentÜber Gehalt gelogen74 ProzentÜber Stellenbezeichnung gelogen58 ProzentÜber persönliche Interessen gelogen56 ProzentÜber Bildungsabschluss gelogen52 ProzentÜber Anfangs-/Enddaten bei früheren Stellen gelogen51 ProzentÜber Referenzen gelogen49 ProzentÜber Alter gelogen13 ProzentÜber anderes gelogen5 Prozent Im Detail finden sich dabei jedoch einige interessante Ausreißer: So schummelten Männer mit 71 Prozent deutlich häufiger als Frauen (46 Prozent), während sich bei der Branchenzugehörigkeit – wenig überraschend – Vertreter der Künstler- und Designbranche mit einem Anteil von 77 Prozent als besonders kreativ erwiesen. Von den Bewerbern aus der IT-Branche logen dagegen „nur“ 56 Prozent, während der Schummler-Anteil im Gesundheitsbereich und dem Gastgewerbe sogar unter 50 Prozent lag. 70 Prozent der Bewerber in Bremen logen im Lebenslauf, gefolgt von Bayern (69 Prozent) und Berlinern (67 Prozent) Interessant in diesem Zusammenhang ist außerdem, dass laut cvapp.de knapp die Hälfte der Deutschen (48 Prozent) KI einsetzen, um ihren Lebenslauf zu erstellen. 38,5 Prozent der Befragten gaben an, dass sie KI nutzen, um ihre Fähigkeiten und ihr Wissen zu bearbeiten. Strafbare Lügen im Lebenslauf Normalerweise ist es erlaubt, den Lebenslauf leicht anzupassen, um sich selbst und die eigenen Leistungen hervorzuheben. Wird jedoch ein Studienabschluss oder eine frühere Beschäftigung hinzugedichtet, kann dies auch Jahre nach der Einstellung ein Kündigungsgrund sein. Außerdem sollte man sich bewusst sein, dass einige Änderungenals kriminellangesehen werden können. Das ist etwa der Fall, wenn für die Bewerbungsunterlagen Zeugnisse oder Abschlüsse gefälscht oder bearbeitet werden. Dass solche Aktionen dennoch nicht abwegig sind, zeigt ein weiteres Ergebnis der Umfrage. Demnach gaben 30 Prozent der Befragten an, sie hätten KI verwendet, um Qualifikationen in ihrem Lebenslauf zu erstellen. 39 Prozent ließen sich im Bereich Fähigkeiten und Wissen von der KI unterstützen, 19 Prozent bei den Hobbys und sieben Prozent im Abschnitt Berufserfahrung. 

Die größten Lügen im Lebenslauf​ Von wegen Schreibmaschine – Heutzutage erstellen Bewerber ihren Lebenslauf mit KI, was entsprechende Vorteile, aber auch Risiken birgt.Werner Rebel / Shutterstock.com Unangenehme Lücken in der Vita füllen, das frühere Gehalt etwas anheben oder fiktive Referenzen und Qualifikationen hinzufügen – es gilt eine Vielzahl von Möglichkeiten, um sich beim Lebenslauf aus der Masse der Bewerber auf einen interessanten Job hervorzuheben. Diese werden laut einer Umfrage des Anbieters cvapp.de auch fleißig genutzt. In einer Befragung von 3.000 Menschen in Deutschland gaben drei von fünf (58,6 Prozent) Teilnehmenden zu, in ihrem Lebenslauf gelogen zu haben. Eher Regel als Ausnahme Über alle Branchen und Geschlechter hinweg wurde laut Studie am häufigsten bei den eigenen Fähigkeiten (79 Prozent), dem vorherigen Gehalt (74 Prozent) und der früheren Stellenbezeichnung (58 Prozent) gelogen. KategorieProzentanteil der BefragtenÜber Fähigkeiten/Kompetenzen gelogen79 ProzentÜber Gehalt gelogen74 ProzentÜber Stellenbezeichnung gelogen58 ProzentÜber persönliche Interessen gelogen56 ProzentÜber Bildungsabschluss gelogen52 ProzentÜber Anfangs-/Enddaten bei früheren Stellen gelogen51 ProzentÜber Referenzen gelogen49 ProzentÜber Alter gelogen13 ProzentÜber anderes gelogen5 Prozent Im Detail finden sich dabei jedoch einige interessante Ausreißer: So schummelten Männer mit 71 Prozent deutlich häufiger als Frauen (46 Prozent), während sich bei der Branchenzugehörigkeit – wenig überraschend – Vertreter der Künstler- und Designbranche mit einem Anteil von 77 Prozent als besonders kreativ erwiesen. Von den Bewerbern aus der IT-Branche logen dagegen „nur“ 56 Prozent, während der Schummler-Anteil im Gesundheitsbereich und dem Gastgewerbe sogar unter 50 Prozent lag. 70 Prozent der Bewerber in Bremen logen im Lebenslauf, gefolgt von Bayern (69 Prozent) und Berlinern (67 Prozent) Interessant in diesem Zusammenhang ist außerdem, dass laut cvapp.de knapp die Hälfte der Deutschen (48 Prozent) KI einsetzen, um ihren Lebenslauf zu erstellen. 38,5 Prozent der Befragten gaben an, dass sie KI nutzen, um ihre Fähigkeiten und ihr Wissen zu bearbeiten. Strafbare Lügen im Lebenslauf Normalerweise ist es erlaubt, den Lebenslauf leicht anzupassen, um sich selbst und die eigenen Leistungen hervorzuheben. Wird jedoch ein Studienabschluss oder eine frühere Beschäftigung hinzugedichtet, kann dies auch Jahre nach der Einstellung ein Kündigungsgrund sein. Außerdem sollte man sich bewusst sein, dass einige Änderungenals kriminellangesehen werden können. Das ist etwa der Fall, wenn für die Bewerbungsunterlagen Zeugnisse oder Abschlüsse gefälscht oder bearbeitet werden. Dass solche Aktionen dennoch nicht abwegig sind, zeigt ein weiteres Ergebnis der Umfrage. Demnach gaben 30 Prozent der Befragten an, sie hätten KI verwendet, um Qualifikationen in ihrem Lebenslauf zu erstellen. 39 Prozent ließen sich im Bereich Fähigkeiten und Wissen von der KI unterstützen, 19 Prozent bei den Hobbys und sieben Prozent im Abschnitt Berufserfahrung.

Die größten Lügen im Lebenslauf​

Von wegen Schreibmaschine – Heutzutage erstellen Bewerber ihren Lebenslauf mit KI, was entsprechende Vorteile, aber auch Risiken birgt.Werner Rebel / Shutterstock.com Unangenehme Lücken in der Vita füllen, das frühere Gehalt etwas anheben oder fiktive Referenzen und Qualifikationen hinzufügen – es gilt eine Vielzahl von Möglichkeiten, um sich beim Lebenslauf aus der Masse der Bewerber auf einen interessanten Job hervorzuheben. Diese werden laut einer Umfrage des Anbieters cvapp.de auch fleißig genutzt. In einer Befragung von 3.000 Menschen in Deutschland gaben drei von fünf (58,6 Prozent) Teilnehmenden zu, in ihrem Lebenslauf gelogen zu haben. Eher Regel als Ausnahme Über alle Branchen und Geschlechter hinweg wurde laut Studie am häufigsten bei den eigenen Fähigkeiten (79 Prozent), dem vorherigen Gehalt (74 Prozent) und der früheren Stellenbezeichnung (58 Prozent) gelogen. KategorieProzentanteil der BefragtenÜber Fähigkeiten/Kompetenzen gelogen79 ProzentÜber Gehalt gelogen74 ProzentÜber Stellenbezeichnung gelogen58 ProzentÜber persönliche Interessen gelogen56 ProzentÜber Bildungsabschluss gelogen52 ProzentÜber Anfangs-/Enddaten bei früheren Stellen gelogen51 ProzentÜber Referenzen gelogen49 ProzentÜber Alter gelogen13 ProzentÜber anderes gelogen5 Prozent Im Detail finden sich dabei jedoch einige interessante Ausreißer: So schummelten Männer mit 71 Prozent deutlich häufiger als Frauen (46 Prozent), während sich bei der Branchenzugehörigkeit – wenig überraschend – Vertreter der Künstler- und Designbranche mit einem Anteil von 77 Prozent als besonders kreativ erwiesen. Von den Bewerbern aus der IT-Branche logen dagegen „nur“ 56 Prozent, während der Schummler-Anteil im Gesundheitsbereich und dem Gastgewerbe sogar unter 50 Prozent lag. 70 Prozent der Bewerber in Bremen logen im Lebenslauf, gefolgt von Bayern (69 Prozent) und Berlinern (67 Prozent) Interessant in diesem Zusammenhang ist außerdem, dass laut cvapp.de knapp die Hälfte der Deutschen (48 Prozent) KI einsetzen, um ihren Lebenslauf zu erstellen. 38,5 Prozent der Befragten gaben an, dass sie KI nutzen, um ihre Fähigkeiten und ihr Wissen zu bearbeiten. Strafbare Lügen im Lebenslauf Normalerweise ist es erlaubt, den Lebenslauf leicht anzupassen, um sich selbst und die eigenen Leistungen hervorzuheben. Wird jedoch ein Studienabschluss oder eine frühere Beschäftigung hinzugedichtet, kann dies auch Jahre nach der Einstellung ein Kündigungsgrund sein. Außerdem sollte man sich bewusst sein, dass einige Änderungenals kriminellangesehen werden können. Das ist etwa der Fall, wenn für die Bewerbungsunterlagen Zeugnisse oder Abschlüsse gefälscht oder bearbeitet werden. Dass solche Aktionen dennoch nicht abwegig sind, zeigt ein weiteres Ergebnis der Umfrage. Demnach gaben 30 Prozent der Befragten an, sie hätten KI verwendet, um Qualifikationen in ihrem Lebenslauf zu erstellen. 39 Prozent ließen sich im Bereich Fähigkeiten und Wissen von der KI unterstützen, 19 Prozent bei den Hobbys und sieben Prozent im Abschnitt Berufserfahrung. 

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