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Das beste Macbook 2024: Welchen Apple-Laptop soll ich kaufen?​

Foundry Apple stellt zwei Arten von Notebooks her: das Macbook Air und das Macbook Pro. Innerhalb dieser beiden Mac-Kategorien gibt es eine große Bandbreite. Die Kluft zwischen dem Einsteiger-Gerät Macbook Air und der High-End-Variante Macbook Pro mit 16 Zoll und dem Chip M4 Max ist riesig. Apple verkauft derzeit sieben Grundkonfigurationen des Macbook Air (M2 13 Zoll plus je drei des M3 in 13 und 15 Zoll) und zehn Macbook-Pro-Varianten in 14 Zoll (sechs) und 16 Zoll (vier). Wenn man all die Optionen berücksichtigt, die Sie der Bestellung auswählen können, sind es bedeutend mehr. Dazu gehören etwa zusätzlicher Arbeitsspeicher, ein anderes Netzteil, mehr Speicherplatz auf der SSD oder ein schnellerer Prozessor. Auf diese Weise lässt sich bei Bedarf ein noch leistungsfähigerer Mac zusammenstellen. Die Entscheidung, welches der insgesamt 17 Macbooks Sie kaufen sollten, kann dennoch schwerfallen – zumal von den Macbooks Pro mit M3-Chip aus dem Vorjahr immer etliche Varianten zu reduzierten Preisen im Handel zu bekommen sind. Selbst vom Macbook Air M1 aus dem Jahr 2020 findet sich noch das ein oder andere Angebot. Macbook jetzt kaufen oder warten? Bevor Sie ein Macbook kaufen, sollten Sie wissen, wann Apple seine Macbooks erneuert oder ob schon bald eine aktualisierte Variante auf den Markt kommt. Neu seit November 2024 sind die Macbooks Pro mit den drei Chip-Varianten der M4-Generation. Die Macbooks Air in 13 Zoll und 15 Zoll hatte Apple im Mai 2024 auf die M3-Generation gehoben. Macbooks mit M4-Chip erwarten wir für das Frühjahr 2025. Zuletzt hatte Apple diese Macbooks herausgebracht: 14-Zoll Macbook Pro (M4, M4 Pro & M4 Max): November 2024 16-Zoll-Macbook Pro (M4, M4 Pro & M4 Max): November 2024 13-Zoll-Macbook Air (M3): März 2024 15-Zoll Macbook Air (M3): März 2024 14-Zoll Macbook Pro (M3, M3 Pro & M3 Max): Oktober 2023 16-Zoll-Macbook Pro (M3, M3 Pro & M3 Max): Oktober 2023 Macbook Air in 13 und 15 Zoll, Macbook Pro in 14 und 16 Zoll Zu Beginn der Apple-SIlicon-Ära hatte Apple erst einmal auf bewährte Gehäuse gesetzt, das Macbook Air M1 und das Macbook Pro M1 13 Zoll glichen äußerlich ihren Intel-Vorgängern, das Macbook Pro hatte auch noch in der M2-Generation eine Touchbar. Mit dem M2 kam ein neues Design für das Macbook Air, später auch noch mit 15 Zoll eine zweite Größe. Ein Basismodell des Macbook Pro mit M4-Prozessor verkauft Apple weiterhin, es misst jetzt 14 Zoll in der Bildschirmdiagonale und gleicht äußerlich den Modellen mit M4 Max und M4 Pro – die Touchbar ist seit letztem Jahr Geschichte. War das Macbook Pro M3 in 14 Zoll vor einem Jahr noch ein wenig eingeschränkt, hat Apple diesen Umstand beim Sprung auf die M4-Generation geändert. So hat das kleinste Macbook Pro nun drei Thunderbolt-Buchsen und ist auch in Schwarz erhältlich. Zudem ist – wie beim Macbook Air M2 und M3 – der Arbeitsspeicher in der Grundversion auf 16 GB gestiegen – 8 GB waren 2023 ein schweres Manko. Die große Macbook-Kaufberatung Wir werfen einen Blick auf die verschiedenen MacBook-Modelle, die Apple aktuell anbietet, und geben Ihnen einen umfassenden Überblick über die Vor- und Nachteile jedes Geräts. So erfahren Sie, welches Modell am besten zu Ihren Bedürfnissen passt. Außerdem zeigen wir Ihnen, wo Sie Ihr MacBook zum besten Preis bekommen. Wir beleuchten auch die verschiedenen Komponenten und Funktionen der einzelnen MacBook-Modelle, damit Sie eine informierte Entscheidung treffen können. Erfahren Sie, wie viel Arbeitsspeicher Sie wirklich benötigen, welcher Chip die beste Leistung bietet, welche SSD-Größe ideal ist und welcher Preis für Sie am attraktivsten ist. 1. Macbook Air M2 13 Zoll (2022) Foundry Apples günstigstes Macbook gibt es im Handel teils schon unter 900 Euro, für die Basisversion mit 256 GB SSD und 8 GB RAM ruft Apple 1.199 Euro auf. Für viele Einsatzzwecke reicht das im Sommer 2022 herausgekommene Modell auch völlig aus, besonders die preisbewusste Kundschaft etwa in Behörden und Bildungseinrichtungen bekommt mit dem Macbook Air M2 immer noch ein gutes Gerät. Nachdem Apple im November 2020 mit dem MacBook Air und dem M1-Chip die Apple-Silicon-Ära eingeläutet hatte – wobei das Design des MacBook Air äußerlich unverändert blieb – wurde im Sommer 2022 das erste “echte” Apple-Silicon-MacBook Air mit dem M2-Chip vorgestellt. Das Design wurde etwas kantiger und orientiert sich stärker an den Linien von iPhone und iPad. Hinzu kam die vom iPhone bekannte Kerbe für die 1080p-Facetime-Kamera. Mit dieser Lösung gelingt es Apple, die Rahmen kleiner zu bekommen und damit den Bildschirm etwas größer. Das MacBook Air M2 ist in vier eleganten Farben erhältlich: Polarstern, Silber, Space Grau und Mitternacht. Der beliebte, schwarzblaue Ton ist besonders ansprechend, aber Achtung: Die Oberfläche ist sehr anfällig für Fingerabdrücke. Ein weiterer Kritikpunkt betrifft die Basisversionen: Vor Herbst 2023 verbauten die Modelle mit 256 GB SSD nur einen Speicherchip, was im Vergleich zu Varianten mit zwei Chips zu merklichen Geschwindigkeitseinbußen führen kann. Mit dem Macbook Air M3 hat Apple beide dieser Mankos behoben: Die schwarze Variante ist nun weniger anfällig gegenüber Fingerabdrücken und auch die 256-GB-Variante hat zwei Speicherchips. Eine Änderung Apples im Herbst 2024 sollte Sie beim Kauf zur Vorsicht gemahnen, auch beim Macbook Air M3. Die eher mickrigen 8 GB gemeinsamen Arbeitsspeicher hat Apple seither auf 16 GB in der Basisversion erhöht, dabei aber den Preis belassen. Im Handel kursieren aber immer noch die “alten” Varianten mit 8 GB – diese sind gewiss keine Schnäppchen. Im Sommer 2023 hatte Apple noch ein Macbook Air M2 mit 15-Zoll-Bildschirm herausgebracht, verkauft dieses seit Mai 2024 aber nicht mehr. Auch hiervon sind im Handel noch einzelne Exemplare zu bekommen, aber eben mit langsamer SSD und nur 8 GB Arbeitsspeicher in der Basisversion. 2. Macbook Air M3 13 Zoll (2024) Foundry Im März 2024 hat Apple den Umstieg von der zweiten auf die dritte Generation des Apple Silicon bei seinen Macbooks abgeschlossen, auch das Macbook Air bekommt in beiden Größen den neuen Chip, der im 3-nm-Verfahren gefertigt wird. Das ist nur ein Zwischenschritt: Mit den neuen Macbooks Pro M4 kam im November 2024 schon die vierte Generation der M-Chips heraus, gefertigt in einem verbesserten 3-nm-Verfahren. Das Macbook Air dürfte im kommenden Frühjahr nachziehen, Apple will dieses Mal auch alle seine Macs auf die gleiche Generation hieven, während es beim M3 den Mac Mini, Mac Studio und Mac Pro ausgelassen hatte. Das kleinere der beiden Macbooks Air muss sich gleich mit zwei aktuell verkauften Konkurrenten aus dem eigenen Haus messen, dem Macbook Air M2 13 Zoll und dem Macbook Pro M4 14 Zoll. Wobei es nur gegenüber dem jüngsten Pro-Modell deutlich schwächer abschneidet. Seinem Vorgänger Gegenüber hat das Macbook Air M3 aber etliche Vorteile zu bieten, welche die 100 Euro Aufpreis rechtfertigen. So ist nicht nur der M3-Chip in all unseren Tests merklich schneller, um etwa 20 Prozent, das Macbook Air M3 kann etwas, was die Vorgänger nicht beherrschen: zwei externe Monitore ansteuern, wenn auch bei geschlossenem Deckel. Das Macbook Pro M4 muss man dafür nicht mehr zuklappen. Wer zum schicken blauschwarzen Farbton Mitternacht tendiert, wird sich über die Nachricht freuen, dass eine neue Beschichtung das M3 resistenter gegenüber Fingerabdrücken macht als das M2. Noch etwas hat Apple im März 2024 geändert, rückwirkend aber auch für das Macbook Air M2: Greift man zu einer höheren Grundkonfiguration, hat man die freie Auswahl zwischen einem 35-W-Dual-Charger und einem 70-Watt-Ladegerät. Bei den Basiskonfigurationen verlangt Apple jeweils einen Aufpreis von 20 Euro, gibt man sich nicht mit dem etwas schwachen 30-Watt-Ladegerät zufrieden. Das Macbook Air M3 13 Zoll gibt es in drei Grundkonfigurationen, angefangen mit 8-Core GPU und 8-Core CPU in der Basisausstattung für 1.299 Euro. In der bekommt man 16 GB gemeinsamen Arbeitsspeicher und eine 256 GB fassende SSD. In der mittleren für 1.529 Euro ist eine 512 GB SSD an Bord und eine 10-Core GPU, in der höchsten für 1.759 Euro dazu noch 24 GB Arbeitsspeicher. 1 TB SSD kostet 230 Euro Aufpreis und 2 TB 690 Euro. Achtung: Im Handel sind derzeit noch Macbooks Air M2 und M3 unterwegs, die vor Ende Oktober in die Läden gingen, als Apple sie noch mit 8 GB oder 16 GB Arbeitsspeicher ausgeliefert hatte. Wenn deren Preise nicht deutlich unter denen der neueren Varianten liegen, sollte man davon Abstand halten. Apple Intelligence ist sehr speicherhungrig, 16 GB hält Apple mittlerweile für die Mindestanforderung für den Mac. 3. Macbook Air M3 15 Zoll (2023) Foundry Oder darf es ein wenig mehr sein, was den Bildschirm betrifft? Erst ein ganzes Jahr nach dem Macbook Air M2 13 Zoll hatte Apple die Variante mit 15-Zoll-Display herausgebracht, die im März 2024 aus dem Angebot gefallen ist. Denn beim Aufstieg in die M3-Liga aktualisierte Apple beide Größen gleichzeitig. Was für das 13-Zoll-Modell gilt, ist auch beim 15-Zoll-Air der Fall: Der M3-Chip ist etwa 20 Prozent schneller als der M2 und kann zwei externe Monitore ansteuern – bei zugeklappten Macbook. Und der Farbton Mitternacht ist einfach atemberaubend – wenngleich Polarstern, Silber und Space Grau auch nicht übel sind. Auch das Macbook Air M3 15 Zoll gibt es in drei Grundkonfigurationen, jeweils mit 8-Core GPU und 10-Core-CPU. Für 1.599 Euro bekommt man jetzt 16 GB gemeinsamen Arbeitsspeicher und eine 256 GB fassende SSD, in der mittleren für 1.829 Euro ist eine 512 GB SSD an Bord und in der höchsten für 2.059 Euro auch noch 24 GB Arbeitsspeicher. Auch hier kostet 1 TB SSD 230 Euro Aufpreis und 2 TB 690 Euro. Alle 15-Zöller kommen wahlweise mit einem 35-Watt-Dual-Charger oder einem 70-Watt-Ladegerät. Wie bei den Macbooks Air in 13 Zoll gilt auch hier: Im Handel sind noch die alten Varianten mit 8 GB respektive 16 GB Arbeitsspeicher unterwegs. 4. Macbook Pro M4 14 Zoll (2024) Foundry Schon ein Jahr, nachdem das Macbook Pro M3 mit 14-Zoll-Bildschirm das letzte Macbook Pro (M2, 13 Zoll) mit Touchbar auf das Abstellgleis schickte, legt Apple mit dem Macbook Pro M4 nach – das gegenüber seinem Vorgänger nochmal deutliche Verbesserungen bringt und gewiss kein Fall für das Zurückschicken mehr ist. Was sich verbessert hat – abgesehen vom M4-Chip, der einen weiteren Performancesprung von etwa 20 Prozent bietet? Der gemeinsame Arbeitsspeicher ist nun auch in der Basisversion auf 16 GB angewachsen, was für die meisten Anwendungen deutlich mehr Leistung bietet. Das MacBook Pro M4 unterstützt zudem die Möglichkeit, zwei externe Monitore anzuschließen, sodass Sie mit bis zu drei Bildschirmen gleichzeitig arbeiten können. Für diese erweiterte Multimonitor-Funktionalität hat das MacBook Pro M4 auch einen dritten Thunderbolt-Anschluss erhalten, jetzt mit Thunderbolt 4, der noch schnellere Datenübertragungsraten und mehr Flexibilität bietet. Wer unbedingt den schicken Farbton Space Schwarz auf dem Schreibtisch haben möchte, muss nicht mehr zur M4 Pro- oder M4 Max-Variante greifen. Das Beste kommt jedoch zum Schluss: Der Preis ist um 100 Euro gefallen und beginnt jetzt bei 1.899 Euro. Für nur 170 Euro mehr könnte man auf das Nanotexturglas upgraden, das weniger Spiegelungen verspricht. Dieses Upgrade ist bei allen MacBook Pro M4-Modellen, einschließlich der M4 Pro- und M4 Max-Varianten, zu diesem Preis verfügbar. Der Unterschied zwischen dem MacBook Air und dem MacBook Pro ist mittlerweile größer als je zuvor – und zwar nicht nur wegen der Chip-Generation. Das MacBook Air wird im kommenden Frühjahr auf den M4-Chip umsteigen, doch eine Lücke zum MacBook Pro bleibt bestehen. Der Preisunterschied ist deutlich: Die Basisversion des MacBook Pro M4 mit 14 Zoll kostet 600 Euro mehr als das MacBook Air M3 mit 13 Zoll. Allerdings ist im MacBook Pro bereits eine 512 GB SSD verbaut, was den effektiven Preisunterschied auf 370 Euro verringert. Die Leistung des M3 im lüfterlosen Air kann in vielen Bereichen jedoch gut mit der des gut gekühlten M4 im MacBook Pro 14 Zoll mithalten. Wie das MacBook Air M3 ist auch das MacBook Pro M3 14 Zoll in drei Grundkonfigurationen erhältlich. Allen gemeinsam ist der Chip mit 10-Core CPU und 10-Core GPU. Die Einstiegsversion für 1.899 Euro bietet 16 GB gemeinsamen Arbeitsspeicher und eine 512 GB SSD. Für 2.129 Euro erhält man eine 1-TB-SSD, und für 2.359 Euro bekommt man 24 GB Arbeitsspeicher. Upgrades sind ebenfalls verfügbar: 230 Euro kosten zusätzliche 8 GB RAM (auf 24 GB oder 32 GB), und eine 2-TB-SSD schlägt mit 460 Euro zu Buche. Ein Upgrade auf 1 TB SSD im Basismodell kostet 230 Euro. 5. Macbook Pro M4 Pro 14 Zoll (2024) Foundry Zeitgleich mit dem M4 14 Zoll Macbook Pro hat Apple auch die Chip-Varianten M4 Pro und M4 Max vorgestellt. Macbook Pro (14 und 16 Zoll) können Sie mit verschiedenen Konfigurationen dieser beiden Chips kaufen. Zwischen den beiden Display-Größen gibt es feine Unterschiede. Das 14 Zoll große Macbook Pro M4 Pro mit 14-Core-CPU, 20-Core-GPU, 24 GB Arbeitsspeicher und 1 TB SSD kostet 2.899 Euro im Vergleich zum fast identisch ausgestatteten 16-Zoll-Modell M4 Pro mit 14-Core-CPU, 20-Core-GPU, 24 GB Arbeitsspeicher und 512 GB SSD für ebenfalls 2.899 Euro. Sie zahlen also keinen Aufpreis für einen größeren Bildschirm, verlieren aber auch die Hälfte der SSD-Speichergröße. Wenn Sie eine äquivalente 1-TB-SSD im 16-Zoll-Modell haben möchten, kostet Sie das 230 Euro mehr. Andererseits ist der Preisunterschied viel größer, wenn Sie sich für den M4 Pro und nicht für den M4 in einem Macbook Pro entscheiden. Das 14-Zoll-Modell mit 10-Core-CPU und 10-Core-GPU M4, mit 16 GB RAM und 512 GB SSD kostet 1.899 Euro, während das M4 Pro mit 12-Core-CPU und 16-Core-GPU, 24 GB RAM und 512 GB SSD mit 2.399 Euro ganze 500 Euro mehr kostet. Der Sprung vom M4 zum M4 Pro ist zwar teuer, aber Sie bekommen viel für Ihr Geld: mehr Arbeitsspeicher, mehr Kerne; ein in jeder Hinsicht leistungsstärkeres Gerät. 6. Macbook Pro M4 Pro 16 Zoll (2024) Foundry Das Macbook Pro 16 Zoll bietet in seiner kleinsten Varianten im Wesentlichen die gleichen technischen Daten (14-Core-CPU, 20-Core-GPU, 24 GB Arbeitsspeicher) wie das 14-Zoll-Modell der Spitzenklasse für 2.899 Euro. Um jedoch auf den gleichen SSD-Speicher von 1 TB zu kommen, ist beim 16er ein Aufpreis von 230 Euro fällig, was angesichts des größeren Bildschirms und der längeren Batterielaufzeit nicht allzu hoch erscheint. Den 16-Zöller mit M4 Pro gibt es in zwei Grundvarianten, neben der erwähnten für 2.899 Euro bietet Apple noch eine mit 14-Core CPU, 20-Core CPU, 48 GB Arbeitsspeicher und 512 GB für 3.359 Euro SSD an. Ein Upgrade des Arbeitsspeichers ist hier überraschend nicht möglich, nur die SSD lässt mit 1 TB (+ 230 Euro), 2 TB (+ 690 Euro) und 4 TB (+ 1.380 Euro) ausstatten. Erfreulicherweise kostet Nanotexturglas auch bei den 16-Zöllern nur 170 Euro Aufpreis, nur beim 24-Zoll-iMac verlangt Apple mehr (230 Euro). 7. Macbook Pro M4 Max 14 Zoll (2024) Foundry Zurück zum 14-Zoll-Macbook-Pro: Was ist, wenn Sie ein noch leistungsstärkeres Gerät haben möchten? Der M4 Max-Chip bietet Ihnen genau das – und noch viel mehr. Der Preisunterschied zwischen dem M4 Pro und dem M4 Max ist jedoch beträchtlich: Im Standardmodell liegt der Aufpreis bei 1.400 Euro. Doch dieser Unterschied reduziert sich erheblich, wenn man die bessere Grundausstattung des M4 Max berücksichtigt – 1 TB SSD statt 512 GB und 36 GB Arbeitsspeicher statt 24 GB. Der Aufpreis für die 1-TB-SSD beträgt wie üblich 230 Euro, und das Upgrade auf 36 GB Arbeitsspeicher ist beim M4 Pro überhaupt nicht möglich. Bei diesem gibt es 48 GB, die übrigens 460 Euro mehr kosten. Wenn Sie besonders viel Arbeitsspeicher benötigen, ist der M4 Max die richtige Wahl. Aber nur, wenn Sie sich auch für die Version mit 16-Core-CPU und 40-Core-GPU entscheiden, die mit einem Aufpreis von 345 Euro daherkommt. In dieser Konfiguration erhalten Sie 48 GB RAM, mit der Möglichkeit, auf 64 GB (+ 230 Euro) oder sogar 128 GB RAM (+ 1.150 Euro) zu erweitern. Maximale Leistung hat ihren Preis. 8. Macbook Pro M4 Max 16 Zoll (2024) Foundry Aber es geht noch teurer: Ähnlich verhält es sich, wenn Sie sich für das 16 Zoll Macbook Pro entscheiden. Der Sprung vom M4 Pro zum M4 Max beträgt bei den Standardoptionen 1.200 Euro. Auch hier können Sie das Pro nur auf 48 GB RAM aufrüsten (+ 460 Euro), aber nicht auf 36 GB. Der SSD-Uprade auf 1 TB kostet auch hier 230 Euro. Maximal können Sie für das Macbook Pro 16 Zoll M4 Max bei Apple 9.128 Euro ausgeben. Dafür bekommen Sie das Dispaly mit Nanotextut, 128 GB gemeinsamen Arbeitsspeicher, 8 TB SSD und die beiden Profi-Programme Final Cut Pro und Logic Pro. Eine externe Tastatur oder bis zu drei externe Monitore müssen Sie freilich woanders dazu kaufen. Fazit: Welches Macbook soll ich kaufen? In Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis ist die Entscheidung ziemlich klar: Wenn Sie ein Macbook Air M2 für 1.199 Euro kaufen, bekommen Sie einen anständigen Mac-Laptop für relativ wenig Geld. Doch für nur 100 Euro mehr bekommen Sie ein Macbook Air M3 mit einer neuen Chip-Generation, die mehr leistet als die alte. Wenn es ein wenig größer sein darf, dann greifen Sie zum Macbook Air M3 mit 15-Zoll-Bildschirm, wenn Sie ein klein wenig mehr Leistung und Schnittstellen (HDMI-Anschluss, SDXC-Kartenslot) benötigen, greifen Sie zum Macbook Pro M4 14 Zoll. So ist der Schritt zum Macbook Pro M4 Pro in 14 Zoll von hier aus kein allzu großer mehr, Sie bekommen mehr Arbeitsspeicher und eine bessere Leistungsfähigkeit von GPU und CPU, der Aufpreis hält sich in Grenzen. Teuer wird es beim nächsten Schritt, auf 16-Zoll-Bildschirm oder gar auf eine der Max-Varianten mit 14 oder 16 Zoll. Doch auch hier sollten Sie sich genau ansehen, welche Konfiguration Sie benötigen, was beim Pro noch Aufpreis kostet, ist beim Max unter Umständen schon an Bord. > > > 

Das beste Macbook 2024: Welchen Apple-Laptop soll ich kaufen?​ Foundry Apple stellt zwei Arten von Notebooks her: das Macbook Air und das Macbook Pro. Innerhalb dieser beiden Mac-Kategorien gibt es eine große Bandbreite. Die Kluft zwischen dem Einsteiger-Gerät Macbook Air und der High-End-Variante Macbook Pro mit 16 Zoll und dem Chip M4 Max ist riesig. Apple verkauft derzeit sieben Grundkonfigurationen des Macbook Air (M2 13 Zoll plus je drei des M3 in 13 und 15 Zoll) und zehn Macbook-Pro-Varianten in 14 Zoll (sechs) und 16 Zoll (vier). Wenn man all die Optionen berücksichtigt, die Sie der Bestellung auswählen können, sind es bedeutend mehr. Dazu gehören etwa zusätzlicher Arbeitsspeicher, ein anderes Netzteil, mehr Speicherplatz auf der SSD oder ein schnellerer Prozessor. Auf diese Weise lässt sich bei Bedarf ein noch leistungsfähigerer Mac zusammenstellen. Die Entscheidung, welches der insgesamt 17 Macbooks Sie kaufen sollten, kann dennoch schwerfallen – zumal von den Macbooks Pro mit M3-Chip aus dem Vorjahr immer etliche Varianten zu reduzierten Preisen im Handel zu bekommen sind. Selbst vom Macbook Air M1 aus dem Jahr 2020 findet sich noch das ein oder andere Angebot. Macbook jetzt kaufen oder warten? Bevor Sie ein Macbook kaufen, sollten Sie wissen, wann Apple seine Macbooks erneuert oder ob schon bald eine aktualisierte Variante auf den Markt kommt. Neu seit November 2024 sind die Macbooks Pro mit den drei Chip-Varianten der M4-Generation. Die Macbooks Air in 13 Zoll und 15 Zoll hatte Apple im Mai 2024 auf die M3-Generation gehoben. Macbooks mit M4-Chip erwarten wir für das Frühjahr 2025. Zuletzt hatte Apple diese Macbooks herausgebracht: 14-Zoll Macbook Pro (M4, M4 Pro & M4 Max): November 2024 16-Zoll-Macbook Pro (M4, M4 Pro & M4 Max): November 2024 13-Zoll-Macbook Air (M3): März 2024 15-Zoll Macbook Air (M3): März 2024 14-Zoll Macbook Pro (M3, M3 Pro & M3 Max): Oktober 2023 16-Zoll-Macbook Pro (M3, M3 Pro & M3 Max): Oktober 2023 Macbook Air in 13 und 15 Zoll, Macbook Pro in 14 und 16 Zoll Zu Beginn der Apple-SIlicon-Ära hatte Apple erst einmal auf bewährte Gehäuse gesetzt, das Macbook Air M1 und das Macbook Pro M1 13 Zoll glichen äußerlich ihren Intel-Vorgängern, das Macbook Pro hatte auch noch in der M2-Generation eine Touchbar. Mit dem M2 kam ein neues Design für das Macbook Air, später auch noch mit 15 Zoll eine zweite Größe. Ein Basismodell des Macbook Pro mit M4-Prozessor verkauft Apple weiterhin, es misst jetzt 14 Zoll in der Bildschirmdiagonale und gleicht äußerlich den Modellen mit M4 Max und M4 Pro – die Touchbar ist seit letztem Jahr Geschichte. War das Macbook Pro M3 in 14 Zoll vor einem Jahr noch ein wenig eingeschränkt, hat Apple diesen Umstand beim Sprung auf die M4-Generation geändert. So hat das kleinste Macbook Pro nun drei Thunderbolt-Buchsen und ist auch in Schwarz erhältlich. Zudem ist – wie beim Macbook Air M2 und M3 – der Arbeitsspeicher in der Grundversion auf 16 GB gestiegen – 8 GB waren 2023 ein schweres Manko. Die große Macbook-Kaufberatung Wir werfen einen Blick auf die verschiedenen MacBook-Modelle, die Apple aktuell anbietet, und geben Ihnen einen umfassenden Überblick über die Vor- und Nachteile jedes Geräts. So erfahren Sie, welches Modell am besten zu Ihren Bedürfnissen passt. Außerdem zeigen wir Ihnen, wo Sie Ihr MacBook zum besten Preis bekommen. Wir beleuchten auch die verschiedenen Komponenten und Funktionen der einzelnen MacBook-Modelle, damit Sie eine informierte Entscheidung treffen können. Erfahren Sie, wie viel Arbeitsspeicher Sie wirklich benötigen, welcher Chip die beste Leistung bietet, welche SSD-Größe ideal ist und welcher Preis für Sie am attraktivsten ist. 1. Macbook Air M2 13 Zoll (2022) Foundry Apples günstigstes Macbook gibt es im Handel teils schon unter 900 Euro, für die Basisversion mit 256 GB SSD und 8 GB RAM ruft Apple 1.199 Euro auf. Für viele Einsatzzwecke reicht das im Sommer 2022 herausgekommene Modell auch völlig aus, besonders die preisbewusste Kundschaft etwa in Behörden und Bildungseinrichtungen bekommt mit dem Macbook Air M2 immer noch ein gutes Gerät. Nachdem Apple im November 2020 mit dem MacBook Air und dem M1-Chip die Apple-Silicon-Ära eingeläutet hatte – wobei das Design des MacBook Air äußerlich unverändert blieb – wurde im Sommer 2022 das erste “echte” Apple-Silicon-MacBook Air mit dem M2-Chip vorgestellt. Das Design wurde etwas kantiger und orientiert sich stärker an den Linien von iPhone und iPad. Hinzu kam die vom iPhone bekannte Kerbe für die 1080p-Facetime-Kamera. Mit dieser Lösung gelingt es Apple, die Rahmen kleiner zu bekommen und damit den Bildschirm etwas größer. Das MacBook Air M2 ist in vier eleganten Farben erhältlich: Polarstern, Silber, Space Grau und Mitternacht. Der beliebte, schwarzblaue Ton ist besonders ansprechend, aber Achtung: Die Oberfläche ist sehr anfällig für Fingerabdrücke. Ein weiterer Kritikpunkt betrifft die Basisversionen: Vor Herbst 2023 verbauten die Modelle mit 256 GB SSD nur einen Speicherchip, was im Vergleich zu Varianten mit zwei Chips zu merklichen Geschwindigkeitseinbußen führen kann. Mit dem Macbook Air M3 hat Apple beide dieser Mankos behoben: Die schwarze Variante ist nun weniger anfällig gegenüber Fingerabdrücken und auch die 256-GB-Variante hat zwei Speicherchips. Eine Änderung Apples im Herbst 2024 sollte Sie beim Kauf zur Vorsicht gemahnen, auch beim Macbook Air M3. Die eher mickrigen 8 GB gemeinsamen Arbeitsspeicher hat Apple seither auf 16 GB in der Basisversion erhöht, dabei aber den Preis belassen. Im Handel kursieren aber immer noch die “alten” Varianten mit 8 GB – diese sind gewiss keine Schnäppchen. Im Sommer 2023 hatte Apple noch ein Macbook Air M2 mit 15-Zoll-Bildschirm herausgebracht, verkauft dieses seit Mai 2024 aber nicht mehr. Auch hiervon sind im Handel noch einzelne Exemplare zu bekommen, aber eben mit langsamer SSD und nur 8 GB Arbeitsspeicher in der Basisversion. 2. Macbook Air M3 13 Zoll (2024) Foundry Im März 2024 hat Apple den Umstieg von der zweiten auf die dritte Generation des Apple Silicon bei seinen Macbooks abgeschlossen, auch das Macbook Air bekommt in beiden Größen den neuen Chip, der im 3-nm-Verfahren gefertigt wird. Das ist nur ein Zwischenschritt: Mit den neuen Macbooks Pro M4 kam im November 2024 schon die vierte Generation der M-Chips heraus, gefertigt in einem verbesserten 3-nm-Verfahren. Das Macbook Air dürfte im kommenden Frühjahr nachziehen, Apple will dieses Mal auch alle seine Macs auf die gleiche Generation hieven, während es beim M3 den Mac Mini, Mac Studio und Mac Pro ausgelassen hatte. Das kleinere der beiden Macbooks Air muss sich gleich mit zwei aktuell verkauften Konkurrenten aus dem eigenen Haus messen, dem Macbook Air M2 13 Zoll und dem Macbook Pro M4 14 Zoll. Wobei es nur gegenüber dem jüngsten Pro-Modell deutlich schwächer abschneidet. Seinem Vorgänger Gegenüber hat das Macbook Air M3 aber etliche Vorteile zu bieten, welche die 100 Euro Aufpreis rechtfertigen. So ist nicht nur der M3-Chip in all unseren Tests merklich schneller, um etwa 20 Prozent, das Macbook Air M3 kann etwas, was die Vorgänger nicht beherrschen: zwei externe Monitore ansteuern, wenn auch bei geschlossenem Deckel. Das Macbook Pro M4 muss man dafür nicht mehr zuklappen. Wer zum schicken blauschwarzen Farbton Mitternacht tendiert, wird sich über die Nachricht freuen, dass eine neue Beschichtung das M3 resistenter gegenüber Fingerabdrücken macht als das M2. Noch etwas hat Apple im März 2024 geändert, rückwirkend aber auch für das Macbook Air M2: Greift man zu einer höheren Grundkonfiguration, hat man die freie Auswahl zwischen einem 35-W-Dual-Charger und einem 70-Watt-Ladegerät. Bei den Basiskonfigurationen verlangt Apple jeweils einen Aufpreis von 20 Euro, gibt man sich nicht mit dem etwas schwachen 30-Watt-Ladegerät zufrieden. Das Macbook Air M3 13 Zoll gibt es in drei Grundkonfigurationen, angefangen mit 8-Core GPU und 8-Core CPU in der Basisausstattung für 1.299 Euro. In der bekommt man 16 GB gemeinsamen Arbeitsspeicher und eine 256 GB fassende SSD. In der mittleren für 1.529 Euro ist eine 512 GB SSD an Bord und eine 10-Core GPU, in der höchsten für 1.759 Euro dazu noch 24 GB Arbeitsspeicher. 1 TB SSD kostet 230 Euro Aufpreis und 2 TB 690 Euro. Achtung: Im Handel sind derzeit noch Macbooks Air M2 und M3 unterwegs, die vor Ende Oktober in die Läden gingen, als Apple sie noch mit 8 GB oder 16 GB Arbeitsspeicher ausgeliefert hatte. Wenn deren Preise nicht deutlich unter denen der neueren Varianten liegen, sollte man davon Abstand halten. Apple Intelligence ist sehr speicherhungrig, 16 GB hält Apple mittlerweile für die Mindestanforderung für den Mac. 3. Macbook Air M3 15 Zoll (2023) Foundry Oder darf es ein wenig mehr sein, was den Bildschirm betrifft? Erst ein ganzes Jahr nach dem Macbook Air M2 13 Zoll hatte Apple die Variante mit 15-Zoll-Display herausgebracht, die im März 2024 aus dem Angebot gefallen ist. Denn beim Aufstieg in die M3-Liga aktualisierte Apple beide Größen gleichzeitig. Was für das 13-Zoll-Modell gilt, ist auch beim 15-Zoll-Air der Fall: Der M3-Chip ist etwa 20 Prozent schneller als der M2 und kann zwei externe Monitore ansteuern – bei zugeklappten Macbook. Und der Farbton Mitternacht ist einfach atemberaubend – wenngleich Polarstern, Silber und Space Grau auch nicht übel sind. Auch das Macbook Air M3 15 Zoll gibt es in drei Grundkonfigurationen, jeweils mit 8-Core GPU und 10-Core-CPU. Für 1.599 Euro bekommt man jetzt 16 GB gemeinsamen Arbeitsspeicher und eine 256 GB fassende SSD, in der mittleren für 1.829 Euro ist eine 512 GB SSD an Bord und in der höchsten für 2.059 Euro auch noch 24 GB Arbeitsspeicher. Auch hier kostet 1 TB SSD 230 Euro Aufpreis und 2 TB 690 Euro. Alle 15-Zöller kommen wahlweise mit einem 35-Watt-Dual-Charger oder einem 70-Watt-Ladegerät. Wie bei den Macbooks Air in 13 Zoll gilt auch hier: Im Handel sind noch die alten Varianten mit 8 GB respektive 16 GB Arbeitsspeicher unterwegs. 4. Macbook Pro M4 14 Zoll (2024) Foundry Schon ein Jahr, nachdem das Macbook Pro M3 mit 14-Zoll-Bildschirm das letzte Macbook Pro (M2, 13 Zoll) mit Touchbar auf das Abstellgleis schickte, legt Apple mit dem Macbook Pro M4 nach – das gegenüber seinem Vorgänger nochmal deutliche Verbesserungen bringt und gewiss kein Fall für das Zurückschicken mehr ist. Was sich verbessert hat – abgesehen vom M4-Chip, der einen weiteren Performancesprung von etwa 20 Prozent bietet? Der gemeinsame Arbeitsspeicher ist nun auch in der Basisversion auf 16 GB angewachsen, was für die meisten Anwendungen deutlich mehr Leistung bietet. Das MacBook Pro M4 unterstützt zudem die Möglichkeit, zwei externe Monitore anzuschließen, sodass Sie mit bis zu drei Bildschirmen gleichzeitig arbeiten können. Für diese erweiterte Multimonitor-Funktionalität hat das MacBook Pro M4 auch einen dritten Thunderbolt-Anschluss erhalten, jetzt mit Thunderbolt 4, der noch schnellere Datenübertragungsraten und mehr Flexibilität bietet. Wer unbedingt den schicken Farbton Space Schwarz auf dem Schreibtisch haben möchte, muss nicht mehr zur M4 Pro- oder M4 Max-Variante greifen. Das Beste kommt jedoch zum Schluss: Der Preis ist um 100 Euro gefallen und beginnt jetzt bei 1.899 Euro. Für nur 170 Euro mehr könnte man auf das Nanotexturglas upgraden, das weniger Spiegelungen verspricht. Dieses Upgrade ist bei allen MacBook Pro M4-Modellen, einschließlich der M4 Pro- und M4 Max-Varianten, zu diesem Preis verfügbar. Der Unterschied zwischen dem MacBook Air und dem MacBook Pro ist mittlerweile größer als je zuvor – und zwar nicht nur wegen der Chip-Generation. Das MacBook Air wird im kommenden Frühjahr auf den M4-Chip umsteigen, doch eine Lücke zum MacBook Pro bleibt bestehen. Der Preisunterschied ist deutlich: Die Basisversion des MacBook Pro M4 mit 14 Zoll kostet 600 Euro mehr als das MacBook Air M3 mit 13 Zoll. Allerdings ist im MacBook Pro bereits eine 512 GB SSD verbaut, was den effektiven Preisunterschied auf 370 Euro verringert. Die Leistung des M3 im lüfterlosen Air kann in vielen Bereichen jedoch gut mit der des gut gekühlten M4 im MacBook Pro 14 Zoll mithalten. Wie das MacBook Air M3 ist auch das MacBook Pro M3 14 Zoll in drei Grundkonfigurationen erhältlich. Allen gemeinsam ist der Chip mit 10-Core CPU und 10-Core GPU. Die Einstiegsversion für 1.899 Euro bietet 16 GB gemeinsamen Arbeitsspeicher und eine 512 GB SSD. Für 2.129 Euro erhält man eine 1-TB-SSD, und für 2.359 Euro bekommt man 24 GB Arbeitsspeicher. Upgrades sind ebenfalls verfügbar: 230 Euro kosten zusätzliche 8 GB RAM (auf 24 GB oder 32 GB), und eine 2-TB-SSD schlägt mit 460 Euro zu Buche. Ein Upgrade auf 1 TB SSD im Basismodell kostet 230 Euro. 5. Macbook Pro M4 Pro 14 Zoll (2024) Foundry Zeitgleich mit dem M4 14 Zoll Macbook Pro hat Apple auch die Chip-Varianten M4 Pro und M4 Max vorgestellt. Macbook Pro (14 und 16 Zoll) können Sie mit verschiedenen Konfigurationen dieser beiden Chips kaufen. Zwischen den beiden Display-Größen gibt es feine Unterschiede. Das 14 Zoll große Macbook Pro M4 Pro mit 14-Core-CPU, 20-Core-GPU, 24 GB Arbeitsspeicher und 1 TB SSD kostet 2.899 Euro im Vergleich zum fast identisch ausgestatteten 16-Zoll-Modell M4 Pro mit 14-Core-CPU, 20-Core-GPU, 24 GB Arbeitsspeicher und 512 GB SSD für ebenfalls 2.899 Euro. Sie zahlen also keinen Aufpreis für einen größeren Bildschirm, verlieren aber auch die Hälfte der SSD-Speichergröße. Wenn Sie eine äquivalente 1-TB-SSD im 16-Zoll-Modell haben möchten, kostet Sie das 230 Euro mehr. Andererseits ist der Preisunterschied viel größer, wenn Sie sich für den M4 Pro und nicht für den M4 in einem Macbook Pro entscheiden. Das 14-Zoll-Modell mit 10-Core-CPU und 10-Core-GPU M4, mit 16 GB RAM und 512 GB SSD kostet 1.899 Euro, während das M4 Pro mit 12-Core-CPU und 16-Core-GPU, 24 GB RAM und 512 GB SSD mit 2.399 Euro ganze 500 Euro mehr kostet. Der Sprung vom M4 zum M4 Pro ist zwar teuer, aber Sie bekommen viel für Ihr Geld: mehr Arbeitsspeicher, mehr Kerne; ein in jeder Hinsicht leistungsstärkeres Gerät. 6. Macbook Pro M4 Pro 16 Zoll (2024) Foundry Das Macbook Pro 16 Zoll bietet in seiner kleinsten Varianten im Wesentlichen die gleichen technischen Daten (14-Core-CPU, 20-Core-GPU, 24 GB Arbeitsspeicher) wie das 14-Zoll-Modell der Spitzenklasse für 2.899 Euro. Um jedoch auf den gleichen SSD-Speicher von 1 TB zu kommen, ist beim 16er ein Aufpreis von 230 Euro fällig, was angesichts des größeren Bildschirms und der längeren Batterielaufzeit nicht allzu hoch erscheint. Den 16-Zöller mit M4 Pro gibt es in zwei Grundvarianten, neben der erwähnten für 2.899 Euro bietet Apple noch eine mit 14-Core CPU, 20-Core CPU, 48 GB Arbeitsspeicher und 512 GB für 3.359 Euro SSD an. Ein Upgrade des Arbeitsspeichers ist hier überraschend nicht möglich, nur die SSD lässt mit 1 TB (+ 230 Euro), 2 TB (+ 690 Euro) und 4 TB (+ 1.380 Euro) ausstatten. Erfreulicherweise kostet Nanotexturglas auch bei den 16-Zöllern nur 170 Euro Aufpreis, nur beim 24-Zoll-iMac verlangt Apple mehr (230 Euro). 7. Macbook Pro M4 Max 14 Zoll (2024) Foundry Zurück zum 14-Zoll-Macbook-Pro: Was ist, wenn Sie ein noch leistungsstärkeres Gerät haben möchten? Der M4 Max-Chip bietet Ihnen genau das – und noch viel mehr. Der Preisunterschied zwischen dem M4 Pro und dem M4 Max ist jedoch beträchtlich: Im Standardmodell liegt der Aufpreis bei 1.400 Euro. Doch dieser Unterschied reduziert sich erheblich, wenn man die bessere Grundausstattung des M4 Max berücksichtigt – 1 TB SSD statt 512 GB und 36 GB Arbeitsspeicher statt 24 GB. Der Aufpreis für die 1-TB-SSD beträgt wie üblich 230 Euro, und das Upgrade auf 36 GB Arbeitsspeicher ist beim M4 Pro überhaupt nicht möglich. Bei diesem gibt es 48 GB, die übrigens 460 Euro mehr kosten. Wenn Sie besonders viel Arbeitsspeicher benötigen, ist der M4 Max die richtige Wahl. Aber nur, wenn Sie sich auch für die Version mit 16-Core-CPU und 40-Core-GPU entscheiden, die mit einem Aufpreis von 345 Euro daherkommt. In dieser Konfiguration erhalten Sie 48 GB RAM, mit der Möglichkeit, auf 64 GB (+ 230 Euro) oder sogar 128 GB RAM (+ 1.150 Euro) zu erweitern. Maximale Leistung hat ihren Preis. 8. Macbook Pro M4 Max 16 Zoll (2024) Foundry Aber es geht noch teurer: Ähnlich verhält es sich, wenn Sie sich für das 16 Zoll Macbook Pro entscheiden. Der Sprung vom M4 Pro zum M4 Max beträgt bei den Standardoptionen 1.200 Euro. Auch hier können Sie das Pro nur auf 48 GB RAM aufrüsten (+ 460 Euro), aber nicht auf 36 GB. Der SSD-Uprade auf 1 TB kostet auch hier 230 Euro. Maximal können Sie für das Macbook Pro 16 Zoll M4 Max bei Apple 9.128 Euro ausgeben. Dafür bekommen Sie das Dispaly mit Nanotextut, 128 GB gemeinsamen Arbeitsspeicher, 8 TB SSD und die beiden Profi-Programme Final Cut Pro und Logic Pro. Eine externe Tastatur oder bis zu drei externe Monitore müssen Sie freilich woanders dazu kaufen. Fazit: Welches Macbook soll ich kaufen? In Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis ist die Entscheidung ziemlich klar: Wenn Sie ein Macbook Air M2 für 1.199 Euro kaufen, bekommen Sie einen anständigen Mac-Laptop für relativ wenig Geld. Doch für nur 100 Euro mehr bekommen Sie ein Macbook Air M3 mit einer neuen Chip-Generation, die mehr leistet als die alte. Wenn es ein wenig größer sein darf, dann greifen Sie zum Macbook Air M3 mit 15-Zoll-Bildschirm, wenn Sie ein klein wenig mehr Leistung und Schnittstellen (HDMI-Anschluss, SDXC-Kartenslot) benötigen, greifen Sie zum Macbook Pro M4 14 Zoll. So ist der Schritt zum Macbook Pro M4 Pro in 14 Zoll von hier aus kein allzu großer mehr, Sie bekommen mehr Arbeitsspeicher und eine bessere Leistungsfähigkeit von GPU und CPU, der Aufpreis hält sich in Grenzen. Teuer wird es beim nächsten Schritt, auf 16-Zoll-Bildschirm oder gar auf eine der Max-Varianten mit 14 oder 16 Zoll. Doch auch hier sollten Sie sich genau ansehen, welche Konfiguration Sie benötigen, was beim Pro noch Aufpreis kostet, ist beim Max unter Umständen schon an Bord. > > >

Das beste Macbook 2024: Welchen Apple-Laptop soll ich kaufen?​

Foundry Apple stellt zwei Arten von Notebooks her: das Macbook Air und das Macbook Pro. Innerhalb dieser beiden Mac-Kategorien gibt es eine große Bandbreite. Die Kluft zwischen dem Einsteiger-Gerät Macbook Air und der High-End-Variante Macbook Pro mit 16 Zoll und dem Chip M4 Max ist riesig. Apple verkauft derzeit sieben Grundkonfigurationen des Macbook Air (M2 13 Zoll plus je drei des M3 in 13 und 15 Zoll) und zehn Macbook-Pro-Varianten in 14 Zoll (sechs) und 16 Zoll (vier). Wenn man all die Optionen berücksichtigt, die Sie der Bestellung auswählen können, sind es bedeutend mehr. Dazu gehören etwa zusätzlicher Arbeitsspeicher, ein anderes Netzteil, mehr Speicherplatz auf der SSD oder ein schnellerer Prozessor. Auf diese Weise lässt sich bei Bedarf ein noch leistungsfähigerer Mac zusammenstellen. Die Entscheidung, welches der insgesamt 17 Macbooks Sie kaufen sollten, kann dennoch schwerfallen – zumal von den Macbooks Pro mit M3-Chip aus dem Vorjahr immer etliche Varianten zu reduzierten Preisen im Handel zu bekommen sind. Selbst vom Macbook Air M1 aus dem Jahr 2020 findet sich noch das ein oder andere Angebot. Macbook jetzt kaufen oder warten? Bevor Sie ein Macbook kaufen, sollten Sie wissen, wann Apple seine Macbooks erneuert oder ob schon bald eine aktualisierte Variante auf den Markt kommt. Neu seit November 2024 sind die Macbooks Pro mit den drei Chip-Varianten der M4-Generation. Die Macbooks Air in 13 Zoll und 15 Zoll hatte Apple im Mai 2024 auf die M3-Generation gehoben. Macbooks mit M4-Chip erwarten wir für das Frühjahr 2025. Zuletzt hatte Apple diese Macbooks herausgebracht: 14-Zoll Macbook Pro (M4, M4 Pro & M4 Max): November 2024 16-Zoll-Macbook Pro (M4, M4 Pro & M4 Max): November 2024 13-Zoll-Macbook Air (M3): März 2024 15-Zoll Macbook Air (M3): März 2024 14-Zoll Macbook Pro (M3, M3 Pro & M3 Max): Oktober 2023 16-Zoll-Macbook Pro (M3, M3 Pro & M3 Max): Oktober 2023 Macbook Air in 13 und 15 Zoll, Macbook Pro in 14 und 16 Zoll Zu Beginn der Apple-SIlicon-Ära hatte Apple erst einmal auf bewährte Gehäuse gesetzt, das Macbook Air M1 und das Macbook Pro M1 13 Zoll glichen äußerlich ihren Intel-Vorgängern, das Macbook Pro hatte auch noch in der M2-Generation eine Touchbar. Mit dem M2 kam ein neues Design für das Macbook Air, später auch noch mit 15 Zoll eine zweite Größe. Ein Basismodell des Macbook Pro mit M4-Prozessor verkauft Apple weiterhin, es misst jetzt 14 Zoll in der Bildschirmdiagonale und gleicht äußerlich den Modellen mit M4 Max und M4 Pro – die Touchbar ist seit letztem Jahr Geschichte. War das Macbook Pro M3 in 14 Zoll vor einem Jahr noch ein wenig eingeschränkt, hat Apple diesen Umstand beim Sprung auf die M4-Generation geändert. So hat das kleinste Macbook Pro nun drei Thunderbolt-Buchsen und ist auch in Schwarz erhältlich. Zudem ist – wie beim Macbook Air M2 und M3 – der Arbeitsspeicher in der Grundversion auf 16 GB gestiegen – 8 GB waren 2023 ein schweres Manko. Die große Macbook-Kaufberatung Wir werfen einen Blick auf die verschiedenen MacBook-Modelle, die Apple aktuell anbietet, und geben Ihnen einen umfassenden Überblick über die Vor- und Nachteile jedes Geräts. So erfahren Sie, welches Modell am besten zu Ihren Bedürfnissen passt. Außerdem zeigen wir Ihnen, wo Sie Ihr MacBook zum besten Preis bekommen. Wir beleuchten auch die verschiedenen Komponenten und Funktionen der einzelnen MacBook-Modelle, damit Sie eine informierte Entscheidung treffen können. Erfahren Sie, wie viel Arbeitsspeicher Sie wirklich benötigen, welcher Chip die beste Leistung bietet, welche SSD-Größe ideal ist und welcher Preis für Sie am attraktivsten ist. 1. Macbook Air M2 13 Zoll (2022) Foundry Apples günstigstes Macbook gibt es im Handel teils schon unter 900 Euro, für die Basisversion mit 256 GB SSD und 8 GB RAM ruft Apple 1.199 Euro auf. Für viele Einsatzzwecke reicht das im Sommer 2022 herausgekommene Modell auch völlig aus, besonders die preisbewusste Kundschaft etwa in Behörden und Bildungseinrichtungen bekommt mit dem Macbook Air M2 immer noch ein gutes Gerät. Nachdem Apple im November 2020 mit dem MacBook Air und dem M1-Chip die Apple-Silicon-Ära eingeläutet hatte – wobei das Design des MacBook Air äußerlich unverändert blieb – wurde im Sommer 2022 das erste “echte” Apple-Silicon-MacBook Air mit dem M2-Chip vorgestellt. Das Design wurde etwas kantiger und orientiert sich stärker an den Linien von iPhone und iPad. Hinzu kam die vom iPhone bekannte Kerbe für die 1080p-Facetime-Kamera. Mit dieser Lösung gelingt es Apple, die Rahmen kleiner zu bekommen und damit den Bildschirm etwas größer. Das MacBook Air M2 ist in vier eleganten Farben erhältlich: Polarstern, Silber, Space Grau und Mitternacht. Der beliebte, schwarzblaue Ton ist besonders ansprechend, aber Achtung: Die Oberfläche ist sehr anfällig für Fingerabdrücke. Ein weiterer Kritikpunkt betrifft die Basisversionen: Vor Herbst 2023 verbauten die Modelle mit 256 GB SSD nur einen Speicherchip, was im Vergleich zu Varianten mit zwei Chips zu merklichen Geschwindigkeitseinbußen führen kann. Mit dem Macbook Air M3 hat Apple beide dieser Mankos behoben: Die schwarze Variante ist nun weniger anfällig gegenüber Fingerabdrücken und auch die 256-GB-Variante hat zwei Speicherchips. Eine Änderung Apples im Herbst 2024 sollte Sie beim Kauf zur Vorsicht gemahnen, auch beim Macbook Air M3. Die eher mickrigen 8 GB gemeinsamen Arbeitsspeicher hat Apple seither auf 16 GB in der Basisversion erhöht, dabei aber den Preis belassen. Im Handel kursieren aber immer noch die “alten” Varianten mit 8 GB – diese sind gewiss keine Schnäppchen. Im Sommer 2023 hatte Apple noch ein Macbook Air M2 mit 15-Zoll-Bildschirm herausgebracht, verkauft dieses seit Mai 2024 aber nicht mehr. Auch hiervon sind im Handel noch einzelne Exemplare zu bekommen, aber eben mit langsamer SSD und nur 8 GB Arbeitsspeicher in der Basisversion. 2. Macbook Air M3 13 Zoll (2024) Foundry Im März 2024 hat Apple den Umstieg von der zweiten auf die dritte Generation des Apple Silicon bei seinen Macbooks abgeschlossen, auch das Macbook Air bekommt in beiden Größen den neuen Chip, der im 3-nm-Verfahren gefertigt wird. Das ist nur ein Zwischenschritt: Mit den neuen Macbooks Pro M4 kam im November 2024 schon die vierte Generation der M-Chips heraus, gefertigt in einem verbesserten 3-nm-Verfahren. Das Macbook Air dürfte im kommenden Frühjahr nachziehen, Apple will dieses Mal auch alle seine Macs auf die gleiche Generation hieven, während es beim M3 den Mac Mini, Mac Studio und Mac Pro ausgelassen hatte. Das kleinere der beiden Macbooks Air muss sich gleich mit zwei aktuell verkauften Konkurrenten aus dem eigenen Haus messen, dem Macbook Air M2 13 Zoll und dem Macbook Pro M4 14 Zoll. Wobei es nur gegenüber dem jüngsten Pro-Modell deutlich schwächer abschneidet. Seinem Vorgänger Gegenüber hat das Macbook Air M3 aber etliche Vorteile zu bieten, welche die 100 Euro Aufpreis rechtfertigen. So ist nicht nur der M3-Chip in all unseren Tests merklich schneller, um etwa 20 Prozent, das Macbook Air M3 kann etwas, was die Vorgänger nicht beherrschen: zwei externe Monitore ansteuern, wenn auch bei geschlossenem Deckel. Das Macbook Pro M4 muss man dafür nicht mehr zuklappen. Wer zum schicken blauschwarzen Farbton Mitternacht tendiert, wird sich über die Nachricht freuen, dass eine neue Beschichtung das M3 resistenter gegenüber Fingerabdrücken macht als das M2. Noch etwas hat Apple im März 2024 geändert, rückwirkend aber auch für das Macbook Air M2: Greift man zu einer höheren Grundkonfiguration, hat man die freie Auswahl zwischen einem 35-W-Dual-Charger und einem 70-Watt-Ladegerät. Bei den Basiskonfigurationen verlangt Apple jeweils einen Aufpreis von 20 Euro, gibt man sich nicht mit dem etwas schwachen 30-Watt-Ladegerät zufrieden. Das Macbook Air M3 13 Zoll gibt es in drei Grundkonfigurationen, angefangen mit 8-Core GPU und 8-Core CPU in der Basisausstattung für 1.299 Euro. In der bekommt man 16 GB gemeinsamen Arbeitsspeicher und eine 256 GB fassende SSD. In der mittleren für 1.529 Euro ist eine 512 GB SSD an Bord und eine 10-Core GPU, in der höchsten für 1.759 Euro dazu noch 24 GB Arbeitsspeicher. 1 TB SSD kostet 230 Euro Aufpreis und 2 TB 690 Euro. Achtung: Im Handel sind derzeit noch Macbooks Air M2 und M3 unterwegs, die vor Ende Oktober in die Läden gingen, als Apple sie noch mit 8 GB oder 16 GB Arbeitsspeicher ausgeliefert hatte. Wenn deren Preise nicht deutlich unter denen der neueren Varianten liegen, sollte man davon Abstand halten. Apple Intelligence ist sehr speicherhungrig, 16 GB hält Apple mittlerweile für die Mindestanforderung für den Mac. 3. Macbook Air M3 15 Zoll (2023) Foundry Oder darf es ein wenig mehr sein, was den Bildschirm betrifft? Erst ein ganzes Jahr nach dem Macbook Air M2 13 Zoll hatte Apple die Variante mit 15-Zoll-Display herausgebracht, die im März 2024 aus dem Angebot gefallen ist. Denn beim Aufstieg in die M3-Liga aktualisierte Apple beide Größen gleichzeitig. Was für das 13-Zoll-Modell gilt, ist auch beim 15-Zoll-Air der Fall: Der M3-Chip ist etwa 20 Prozent schneller als der M2 und kann zwei externe Monitore ansteuern – bei zugeklappten Macbook. Und der Farbton Mitternacht ist einfach atemberaubend – wenngleich Polarstern, Silber und Space Grau auch nicht übel sind. Auch das Macbook Air M3 15 Zoll gibt es in drei Grundkonfigurationen, jeweils mit 8-Core GPU und 10-Core-CPU. Für 1.599 Euro bekommt man jetzt 16 GB gemeinsamen Arbeitsspeicher und eine 256 GB fassende SSD, in der mittleren für 1.829 Euro ist eine 512 GB SSD an Bord und in der höchsten für 2.059 Euro auch noch 24 GB Arbeitsspeicher. Auch hier kostet 1 TB SSD 230 Euro Aufpreis und 2 TB 690 Euro. Alle 15-Zöller kommen wahlweise mit einem 35-Watt-Dual-Charger oder einem 70-Watt-Ladegerät. Wie bei den Macbooks Air in 13 Zoll gilt auch hier: Im Handel sind noch die alten Varianten mit 8 GB respektive 16 GB Arbeitsspeicher unterwegs. 4. Macbook Pro M4 14 Zoll (2024) Foundry Schon ein Jahr, nachdem das Macbook Pro M3 mit 14-Zoll-Bildschirm das letzte Macbook Pro (M2, 13 Zoll) mit Touchbar auf das Abstellgleis schickte, legt Apple mit dem Macbook Pro M4 nach – das gegenüber seinem Vorgänger nochmal deutliche Verbesserungen bringt und gewiss kein Fall für das Zurückschicken mehr ist. Was sich verbessert hat – abgesehen vom M4-Chip, der einen weiteren Performancesprung von etwa 20 Prozent bietet? Der gemeinsame Arbeitsspeicher ist nun auch in der Basisversion auf 16 GB angewachsen, was für die meisten Anwendungen deutlich mehr Leistung bietet. Das MacBook Pro M4 unterstützt zudem die Möglichkeit, zwei externe Monitore anzuschließen, sodass Sie mit bis zu drei Bildschirmen gleichzeitig arbeiten können. Für diese erweiterte Multimonitor-Funktionalität hat das MacBook Pro M4 auch einen dritten Thunderbolt-Anschluss erhalten, jetzt mit Thunderbolt 4, der noch schnellere Datenübertragungsraten und mehr Flexibilität bietet. Wer unbedingt den schicken Farbton Space Schwarz auf dem Schreibtisch haben möchte, muss nicht mehr zur M4 Pro- oder M4 Max-Variante greifen. Das Beste kommt jedoch zum Schluss: Der Preis ist um 100 Euro gefallen und beginnt jetzt bei 1.899 Euro. Für nur 170 Euro mehr könnte man auf das Nanotexturglas upgraden, das weniger Spiegelungen verspricht. Dieses Upgrade ist bei allen MacBook Pro M4-Modellen, einschließlich der M4 Pro- und M4 Max-Varianten, zu diesem Preis verfügbar. Der Unterschied zwischen dem MacBook Air und dem MacBook Pro ist mittlerweile größer als je zuvor – und zwar nicht nur wegen der Chip-Generation. Das MacBook Air wird im kommenden Frühjahr auf den M4-Chip umsteigen, doch eine Lücke zum MacBook Pro bleibt bestehen. Der Preisunterschied ist deutlich: Die Basisversion des MacBook Pro M4 mit 14 Zoll kostet 600 Euro mehr als das MacBook Air M3 mit 13 Zoll. Allerdings ist im MacBook Pro bereits eine 512 GB SSD verbaut, was den effektiven Preisunterschied auf 370 Euro verringert. Die Leistung des M3 im lüfterlosen Air kann in vielen Bereichen jedoch gut mit der des gut gekühlten M4 im MacBook Pro 14 Zoll mithalten. Wie das MacBook Air M3 ist auch das MacBook Pro M3 14 Zoll in drei Grundkonfigurationen erhältlich. Allen gemeinsam ist der Chip mit 10-Core CPU und 10-Core GPU. Die Einstiegsversion für 1.899 Euro bietet 16 GB gemeinsamen Arbeitsspeicher und eine 512 GB SSD. Für 2.129 Euro erhält man eine 1-TB-SSD, und für 2.359 Euro bekommt man 24 GB Arbeitsspeicher. Upgrades sind ebenfalls verfügbar: 230 Euro kosten zusätzliche 8 GB RAM (auf 24 GB oder 32 GB), und eine 2-TB-SSD schlägt mit 460 Euro zu Buche. Ein Upgrade auf 1 TB SSD im Basismodell kostet 230 Euro. 5. Macbook Pro M4 Pro 14 Zoll (2024) Foundry Zeitgleich mit dem M4 14 Zoll Macbook Pro hat Apple auch die Chip-Varianten M4 Pro und M4 Max vorgestellt. Macbook Pro (14 und 16 Zoll) können Sie mit verschiedenen Konfigurationen dieser beiden Chips kaufen. Zwischen den beiden Display-Größen gibt es feine Unterschiede. Das 14 Zoll große Macbook Pro M4 Pro mit 14-Core-CPU, 20-Core-GPU, 24 GB Arbeitsspeicher und 1 TB SSD kostet 2.899 Euro im Vergleich zum fast identisch ausgestatteten 16-Zoll-Modell M4 Pro mit 14-Core-CPU, 20-Core-GPU, 24 GB Arbeitsspeicher und 512 GB SSD für ebenfalls 2.899 Euro. Sie zahlen also keinen Aufpreis für einen größeren Bildschirm, verlieren aber auch die Hälfte der SSD-Speichergröße. Wenn Sie eine äquivalente 1-TB-SSD im 16-Zoll-Modell haben möchten, kostet Sie das 230 Euro mehr. Andererseits ist der Preisunterschied viel größer, wenn Sie sich für den M4 Pro und nicht für den M4 in einem Macbook Pro entscheiden. Das 14-Zoll-Modell mit 10-Core-CPU und 10-Core-GPU M4, mit 16 GB RAM und 512 GB SSD kostet 1.899 Euro, während das M4 Pro mit 12-Core-CPU und 16-Core-GPU, 24 GB RAM und 512 GB SSD mit 2.399 Euro ganze 500 Euro mehr kostet. Der Sprung vom M4 zum M4 Pro ist zwar teuer, aber Sie bekommen viel für Ihr Geld: mehr Arbeitsspeicher, mehr Kerne; ein in jeder Hinsicht leistungsstärkeres Gerät. 6. Macbook Pro M4 Pro 16 Zoll (2024) Foundry Das Macbook Pro 16 Zoll bietet in seiner kleinsten Varianten im Wesentlichen die gleichen technischen Daten (14-Core-CPU, 20-Core-GPU, 24 GB Arbeitsspeicher) wie das 14-Zoll-Modell der Spitzenklasse für 2.899 Euro. Um jedoch auf den gleichen SSD-Speicher von 1 TB zu kommen, ist beim 16er ein Aufpreis von 230 Euro fällig, was angesichts des größeren Bildschirms und der längeren Batterielaufzeit nicht allzu hoch erscheint. Den 16-Zöller mit M4 Pro gibt es in zwei Grundvarianten, neben der erwähnten für 2.899 Euro bietet Apple noch eine mit 14-Core CPU, 20-Core CPU, 48 GB Arbeitsspeicher und 512 GB für 3.359 Euro SSD an. Ein Upgrade des Arbeitsspeichers ist hier überraschend nicht möglich, nur die SSD lässt mit 1 TB (+ 230 Euro), 2 TB (+ 690 Euro) und 4 TB (+ 1.380 Euro) ausstatten. Erfreulicherweise kostet Nanotexturglas auch bei den 16-Zöllern nur 170 Euro Aufpreis, nur beim 24-Zoll-iMac verlangt Apple mehr (230 Euro). 7. Macbook Pro M4 Max 14 Zoll (2024) Foundry Zurück zum 14-Zoll-Macbook-Pro: Was ist, wenn Sie ein noch leistungsstärkeres Gerät haben möchten? Der M4 Max-Chip bietet Ihnen genau das – und noch viel mehr. Der Preisunterschied zwischen dem M4 Pro und dem M4 Max ist jedoch beträchtlich: Im Standardmodell liegt der Aufpreis bei 1.400 Euro. Doch dieser Unterschied reduziert sich erheblich, wenn man die bessere Grundausstattung des M4 Max berücksichtigt – 1 TB SSD statt 512 GB und 36 GB Arbeitsspeicher statt 24 GB. Der Aufpreis für die 1-TB-SSD beträgt wie üblich 230 Euro, und das Upgrade auf 36 GB Arbeitsspeicher ist beim M4 Pro überhaupt nicht möglich. Bei diesem gibt es 48 GB, die übrigens 460 Euro mehr kosten. Wenn Sie besonders viel Arbeitsspeicher benötigen, ist der M4 Max die richtige Wahl. Aber nur, wenn Sie sich auch für die Version mit 16-Core-CPU und 40-Core-GPU entscheiden, die mit einem Aufpreis von 345 Euro daherkommt. In dieser Konfiguration erhalten Sie 48 GB RAM, mit der Möglichkeit, auf 64 GB (+ 230 Euro) oder sogar 128 GB RAM (+ 1.150 Euro) zu erweitern. Maximale Leistung hat ihren Preis. 8. Macbook Pro M4 Max 16 Zoll (2024) Foundry Aber es geht noch teurer: Ähnlich verhält es sich, wenn Sie sich für das 16 Zoll Macbook Pro entscheiden. Der Sprung vom M4 Pro zum M4 Max beträgt bei den Standardoptionen 1.200 Euro. Auch hier können Sie das Pro nur auf 48 GB RAM aufrüsten (+ 460 Euro), aber nicht auf 36 GB. Der SSD-Uprade auf 1 TB kostet auch hier 230 Euro. Maximal können Sie für das Macbook Pro 16 Zoll M4 Max bei Apple 9.128 Euro ausgeben. Dafür bekommen Sie das Dispaly mit Nanotextut, 128 GB gemeinsamen Arbeitsspeicher, 8 TB SSD und die beiden Profi-Programme Final Cut Pro und Logic Pro. Eine externe Tastatur oder bis zu drei externe Monitore müssen Sie freilich woanders dazu kaufen. Fazit: Welches Macbook soll ich kaufen? In Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis ist die Entscheidung ziemlich klar: Wenn Sie ein Macbook Air M2 für 1.199 Euro kaufen, bekommen Sie einen anständigen Mac-Laptop für relativ wenig Geld. Doch für nur 100 Euro mehr bekommen Sie ein Macbook Air M3 mit einer neuen Chip-Generation, die mehr leistet als die alte. Wenn es ein wenig größer sein darf, dann greifen Sie zum Macbook Air M3 mit 15-Zoll-Bildschirm, wenn Sie ein klein wenig mehr Leistung und Schnittstellen (HDMI-Anschluss, SDXC-Kartenslot) benötigen, greifen Sie zum Macbook Pro M4 14 Zoll. So ist der Schritt zum Macbook Pro M4 Pro in 14 Zoll von hier aus kein allzu großer mehr, Sie bekommen mehr Arbeitsspeicher und eine bessere Leistungsfähigkeit von GPU und CPU, der Aufpreis hält sich in Grenzen. Teuer wird es beim nächsten Schritt, auf 16-Zoll-Bildschirm oder gar auf eine der Max-Varianten mit 14 oder 16 Zoll. Doch auch hier sollten Sie sich genau ansehen, welche Konfiguration Sie benötigen, was beim Pro noch Aufpreis kostet, ist beim Max unter Umständen schon an Bord. > > > 

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