Der IT-Nachwuchs hat klare Vorstellungen, was Tätigkeit und Arbeitsplatz betrifft.FOTOGRIN / Shutterstock Angesichts des Fachkräftemangels sind Hochschulabsolventen aus den Bereichen Ingenieurwesen, IT und MINT bei Unternehmen besonders gefragt. Was im Umkehrschluss allerdings bedeutet, dass sich die Absolventen nicht mit einem x-beliebigen Job zufriedengeben müssen, sondern sich ihr Tätigkeitsfeld und ihren Arbeitgeber aussuchen können. Der Management- und Technologieberater Sopra Steria hat in einer internationalen Umfrage den Wünschen von Hochschulabsolventen aus Europa und Indien auf den Zahn gefühlt. Befragt wurden dazu 3.200 Hochschulabsolventen aus den Bereichen Ingenieurwesen, IT und innovative Technologien mit bis zu drei Jahren Berufserfahrung. Bei der Umfrage zeigte sich laut Sopra Steria unter anderem, dass neue Technologien – zumindest bei der ersten Auseinandersetzung – eine größere Anziehungskraft ausüben als solche, die sich bereits in der Industrialisierungsphase befinden. So sehen weltweit 60 Prozent der Hochschulabsolventen Quantencomputing als das attraktivste Arbeitsgebiet an, gefolgt von Green IT (54 Prozent) und Cloud Computing (53 Prozent). Auch in Deutschland ist Quantencomputing die Technologie, mit der sich die meisten Absolventen (58 Prozent) beschäftigen möchten. Green-IT wurde ebenso häufig genannt, gefolgt von Cloud-Computing (51 Prozent). Gehalt für jeden Zweiten wichtigstes Kriterium Abgesehen von ihren technologischen Präferenzen haben die Befragten auch klare Erwartungen an ihre künftigen Arbeitgeber: Für 47 Prozent der Absolventen ist dabei die Vergütung am wichtigsten. In Deutschland sind es sogar 52 Prozent. Für 36 Prozent der Befragten (47 Prozent in Deutschland) ist die Work-Life-Balance ein relevanter Faktor. Ebenfalls von 36 Prozent der Befragten, sowohl international als auch in Deutschland, werden Karrierechancen hervorgehoben. Einmal im Arbeitsleben angekommen, ändern sich die Erwartungen der Hochschulabsolventen jedoch, fand Sopra Steria heraus: So werde die Vereinbarkeit von Beruf- und Privatleben der bevorzugte Faktor (53 Prozent), auf den die Befragten achten, gefolgt von Karriere-Entwicklungsprogrammen (48 Prozent) und Schulungen (43 Prozent). Bei den deutschen Studienteilnehmern liegen die Prioritäten leicht anders – hier sind Work-Life-Balance (62 Prozent), Schulungen (47 Prozent) und (nach wie vor) Vergütung (47 Prozent) besonders relevant. Homeoffice und Workation besonders beliebt Große Gemeinsamkeiten zwischen den internationalen und deutschen Resultaten gibt es, was das Thema Work-Life-Balance betrifft: Für eine gute Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben wünschen sich die Befragten insbesondere zwei oder drei Tage pro Woche Homeoffice (85 Prozent, beziehungsweise 89 Prozent), sowie die Möglichkeit, mit Workation den Arbeitsplatz zumindest zeitweise ins Ausland zu verlegen (85 Prozent, beziehungsweise 84 Prozent). Darüber hinaus interessiert sich der internationale Tech-Nachwuchs für die Möglichkeit, freiberuflich zu arbeiten (81Prozent). In Deutschland sind es sogar 89 Prozent. „Die Ergebnisse dieser Studie verdeutlichen die wachsende Bedeutung disruptiver Technologien und gesellschaftlicher Werte bei Tech-Absolventen“, erklärt Isabel Feller, Head of Talent Management bei Sopra Steria Deutschland.
Damit lockt man Hochschulabsolventen
Der IT-Nachwuchs hat klare Vorstellungen, was Tätigkeit und Arbeitsplatz betrifft.FOTOGRIN / Shutterstock Angesichts des Fachkräftemangels sind Hochschulabsolventen aus den Bereichen Ingenieurwesen, IT und MINT bei Unternehmen besonders gefragt. Was im Umkehrschluss allerdings bedeutet, dass sich die Absolventen nicht mit einem x-beliebigen Job zufriedengeben müssen, sondern sich ihr Tätigkeitsfeld und ihren Arbeitgeber aussuchen können. Der Management- und Technologieberater Sopra Steria hat in einer internationalen Umfrage den Wünschen von Hochschulabsolventen aus Europa und Indien auf den Zahn gefühlt. Befragt wurden dazu 3.200 Hochschulabsolventen aus den Bereichen Ingenieurwesen, IT und innovative Technologien mit bis zu drei Jahren Berufserfahrung. Bei der Umfrage zeigte sich laut Sopra Steria unter anderem, dass neue Technologien – zumindest bei der ersten Auseinandersetzung – eine größere Anziehungskraft ausüben als solche, die sich bereits in der Industrialisierungsphase befinden. So sehen weltweit 60 Prozent der Hochschulabsolventen Quantencomputing als das attraktivste Arbeitsgebiet an, gefolgt von Green IT (54 Prozent) und Cloud Computing (53 Prozent). Auch in Deutschland ist Quantencomputing die Technologie, mit der sich die meisten Absolventen (58 Prozent) beschäftigen möchten. Green-IT wurde ebenso häufig genannt, gefolgt von Cloud-Computing (51 Prozent). Gehalt für jeden Zweiten wichtigstes Kriterium Abgesehen von ihren technologischen Präferenzen haben die Befragten auch klare Erwartungen an ihre künftigen Arbeitgeber: Für 47 Prozent der Absolventen ist dabei die Vergütung am wichtigsten. In Deutschland sind es sogar 52 Prozent. Für 36 Prozent der Befragten (47 Prozent in Deutschland) ist die Work-Life-Balance ein relevanter Faktor. Ebenfalls von 36 Prozent der Befragten, sowohl international als auch in Deutschland, werden Karrierechancen hervorgehoben. Einmal im Arbeitsleben angekommen, ändern sich die Erwartungen der Hochschulabsolventen jedoch, fand Sopra Steria heraus: So werde die Vereinbarkeit von Beruf- und Privatleben der bevorzugte Faktor (53 Prozent), auf den die Befragten achten, gefolgt von Karriere-Entwicklungsprogrammen (48 Prozent) und Schulungen (43 Prozent). Bei den deutschen Studienteilnehmern liegen die Prioritäten leicht anders – hier sind Work-Life-Balance (62 Prozent), Schulungen (47 Prozent) und (nach wie vor) Vergütung (47 Prozent) besonders relevant. Homeoffice und Workation besonders beliebt Große Gemeinsamkeiten zwischen den internationalen und deutschen Resultaten gibt es, was das Thema Work-Life-Balance betrifft: Für eine gute Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben wünschen sich die Befragten insbesondere zwei oder drei Tage pro Woche Homeoffice (85 Prozent, beziehungsweise 89 Prozent), sowie die Möglichkeit, mit Workation den Arbeitsplatz zumindest zeitweise ins Ausland zu verlegen (85 Prozent, beziehungsweise 84 Prozent). Darüber hinaus interessiert sich der internationale Tech-Nachwuchs für die Möglichkeit, freiberuflich zu arbeiten (81Prozent). In Deutschland sind es sogar 89 Prozent. „Die Ergebnisse dieser Studie verdeutlichen die wachsende Bedeutung disruptiver Technologien und gesellschaftlicher Werte bei Tech-Absolventen“, erklärt Isabel Feller, Head of Talent Management bei Sopra Steria Deutschland.
Damit lockt man Hochschulabsolventen Der IT-Nachwuchs hat klare Vorstellungen, was Tätigkeit und Arbeitsplatz betrifft.FOTOGRIN / Shutterstock Angesichts des Fachkräftemangels sind Hochschulabsolventen aus den Bereichen Ingenieurwesen, IT und MINT bei Unternehmen besonders gefragt. Was im Umkehrschluss allerdings bedeutet, dass sich die Absolventen nicht mit einem x-beliebigen Job zufriedengeben müssen, sondern sich ihr Tätigkeitsfeld und ihren Arbeitgeber aussuchen können. Der Management- und Technologieberater Sopra Steria hat in einer internationalen Umfrage den Wünschen von Hochschulabsolventen aus Europa und Indien auf den Zahn gefühlt. Befragt wurden dazu 3.200 Hochschulabsolventen aus den Bereichen Ingenieurwesen, IT und innovative Technologien mit bis zu drei Jahren Berufserfahrung. Bei der Umfrage zeigte sich laut Sopra Steria unter anderem, dass neue Technologien – zumindest bei der ersten Auseinandersetzung – eine größere Anziehungskraft ausüben als solche, die sich bereits in der Industrialisierungsphase befinden. So sehen weltweit 60 Prozent der Hochschulabsolventen Quantencomputing als das attraktivste Arbeitsgebiet an, gefolgt von Green IT (54 Prozent) und Cloud Computing (53 Prozent). Auch in Deutschland ist Quantencomputing die Technologie, mit der sich die meisten Absolventen (58 Prozent) beschäftigen möchten. Green-IT wurde ebenso häufig genannt, gefolgt von Cloud-Computing (51 Prozent). Gehalt für jeden Zweiten wichtigstes Kriterium Abgesehen von ihren technologischen Präferenzen haben die Befragten auch klare Erwartungen an ihre künftigen Arbeitgeber: Für 47 Prozent der Absolventen ist dabei die Vergütung am wichtigsten. In Deutschland sind es sogar 52 Prozent. Für 36 Prozent der Befragten (47 Prozent in Deutschland) ist die Work-Life-Balance ein relevanter Faktor. Ebenfalls von 36 Prozent der Befragten, sowohl international als auch in Deutschland, werden Karrierechancen hervorgehoben. Einmal im Arbeitsleben angekommen, ändern sich die Erwartungen der Hochschulabsolventen jedoch, fand Sopra Steria heraus: So werde die Vereinbarkeit von Beruf- und Privatleben der bevorzugte Faktor (53 Prozent), auf den die Befragten achten, gefolgt von Karriere-Entwicklungsprogrammen (48 Prozent) und Schulungen (43 Prozent). Bei den deutschen Studienteilnehmern liegen die Prioritäten leicht anders – hier sind Work-Life-Balance (62 Prozent), Schulungen (47 Prozent) und (nach wie vor) Vergütung (47 Prozent) besonders relevant. Homeoffice und Workation besonders beliebt Große Gemeinsamkeiten zwischen den internationalen und deutschen Resultaten gibt es, was das Thema Work-Life-Balance betrifft: Für eine gute Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben wünschen sich die Befragten insbesondere zwei oder drei Tage pro Woche Homeoffice (85 Prozent, beziehungsweise 89 Prozent), sowie die Möglichkeit, mit Workation den Arbeitsplatz zumindest zeitweise ins Ausland zu verlegen (85 Prozent, beziehungsweise 84 Prozent). Darüber hinaus interessiert sich der internationale Tech-Nachwuchs für die Möglichkeit, freiberuflich zu arbeiten (81Prozent). In Deutschland sind es sogar 89 Prozent. „Die Ergebnisse dieser Studie verdeutlichen die wachsende Bedeutung disruptiver Technologien und gesellschaftlicher Werte bei Tech-Absolventen“, erklärt Isabel Feller, Head of Talent Management bei Sopra Steria Deutschland.