Stephan Durach, Senior Vice President Connected Company BMW Group, auf der CES 2025 bei der Präsentation von Panoramic iDrive. BMW Group Weltpremiere feierte auf der CES 2025 in Las Vegas das neue BMW Panoramic iDrive. Mit dem Technologiepaket, das mit der Neuen Klasse auf den Markt kommen soll, will BMW nicht weniger als die „Fahrzeugbedienung revolutionieren“. Oder anders formuliert: Es hält mehr KI Einzug und das Auto kann noch stärker individuell an den Fahrer angepasst werden. Die technische Software-Basis bildet das neue BMW Operating System X. Es fungiert quasi als die Intelligenz hinter dem neuen Anzeige- und Bediensystem. Das neue Operating System X ist eine Weiterentwicklung des jüngsten, in zahlreichen BMW-Modellen eingesetzten Betriebssystems. Und es ist, wie man bei BMW betont, eine hundertprozentige Eigenentwicklung. Operating System X Damit setzt BMW wie andere deutsche Autobauer weiterhin auf eigene Software sowie ein eigenes Ökosystem. In der jüngsten Vergangenheit war häufig darüber spekuliert worden, ob sie nicht besser entsprechende Software von Unternehmen wie Google oder Huawei zukaufen. Schließlich hätten diese mehr Software-Know-how, so die Argumentation. BMW setzt stattdessen auch beim Operating System X weiterhin auf die Möglichkeit der Integration von Drittanbieter-Apps. Eine Strategie, die der Konzern bereits bei der vorangegangenen Infotainment-Generation verfolgte. Insgesamt hält der BMW ConnectedDrive Store schon heute für das BMW Operating System 9 weltweit mehr als 60 Apps bereit. Künftig soll das Angebot weiterwachsen, zum Beispiel mit Produktivitäts-Apps wie dem Video-Conferencing-Dienst Zoom. Android als Basis OS X basiert wie das BMW Operating System 9 auf einem Android-Open-Source-Project-(AOSP-)Software-Stack. Im Vergleich zum Vorgängersystem verfügt es über eine nochmals höhere Update- und Upgrade-Fähigkeit. Dadurch sei das System gleichermaßen zukunftsfähig und rückwärtskompatibel. Zudem sei es auf weitere Funktionen vorbereitet. Damit sei man in der Lage, mit dem neuen BMW Panoramic iDrive ausgestatteten Fahrzeuge über lange Zeit auf dem neuesten Stand der Technik zu halten. Mit OS X zum Software Defined Vehicle “Das Gesamtkonzept des neuen BMW Panoramic iDrive mit Operating System X wird durch einen großen Technologiesprung ermöglicht.“, schwärmt Stephan Durach, Senior Vice President Connected Company BMW Group. Mit intuitiver Bedienung, emotionsstarken Fahrerlebnissen und individueller Personalisierung zeige man nun das Potenzial eines Software Defined Vehicles (SDV), so der Manager weiter. Mit der erweiterten Intelligenz des Betriebssystems wird es laut BMW möglich, die Elemente BMW Panoramic Vision, das optionale 3D-Head-Up-Display, Zentral-Display und Multifunktionslenkrad aufeinander abzustimmen. Diese Kombination erlaube es, dass physische und digitale Erlebnisse miteinander verschmelzen. Neue Interaktion Im Falle eines eingehenden Anrufs erscheint so zunächst eine entsprechende Grafikdarstellung auf dem BMW Panoramic Vision. Gleichzeitig leuchtet ein zuvor unsichtbares Symbol auf der entsprechenden Lenkradtaste grün auf und zeigt so die Möglichkeit an, den Anruf per Knopfdruck anzunehmen oder ihn mit einer Wischbewegung auf der rechten Seite des Lenkrades abzulehnen. Bei Eingabe eines Navigationszieles per Touch-Funktion oder mittels Sprachbefehl werden Hinweise zur Routenführung auf dem 3D-Head-Up-Display und weitere Informationen über Straßen und Kreuzungen auf dem BMW Panoramic Vision angezeigt, während die gesamte Kartenübersicht zur Orientierung auf Wunsch zu jeder Zeit auf dem Zentral-Display zu sehen ist. Mehr Individualisierung Ein weiterer Aspekt des OS X ist die Personalisierung von Inhalten. So können die Anzeigen im BMW Panoramic Vision individualisiert werden. Zudem gibt es die Möglichkeit, im My Mode „Personal“ Fahreigenschaften wie Ansprech- und Lenkverhalten individuell festzulegen. Zusätzlich können persönliche Bilder als Hintergrund für das Zentral Display hochgeladen und die Farbauswahl des Ambient Lights sowie des gesamten Anzeigenverbunds nach den eigenen Vorlieben angepasst werden, um ein noch persönlicheres Fahrerlebnis zu schaffen. LLMs für OS X Mit OS X wird auch der BMW Intelligent Personal Assistant intelligenter. In der Neuen Klasse, so BMW, werden seine Fähigkeiten durch die Integration von Large Language Models (LLMs) auf ein neues Niveau gehoben. Individualisierung mit dem Personal Mode. BMW Group Zunächst fokussiert sich der Einsatz der Technologie auf den Navigationsbereich. Hier kann der Nutzer in natürlicher Sprache umfangreichere Befehle äußern. Zum Beispiel: „Fahre mich zu einer Ladestation, in deren Nähe ich Lebensmittel einkaufen kann.“ Das lernende System Zudem kann der Intelligent Personal Assistant wie bisher – sofern der Fahrer es wünscht – auf Basis des Nutzungsverhaltens proaktiv Vorschläge machen. Diese Intelligenz will BMW mit dem neuen Betriebssystem nochmal erweitern. So soll der Assistent künftig zum Beispiel in geeigneten Situationen auf Fahrerassistenzsysteme hin, wenn der Fahrer diese selten einsetzt. Als eine Art Erinnerung schlägt das System etwa vor, auf geeigneten Strecken den Sport Mode zu aktivieren, wenn der Fahrer zuvor bereits selbstständig den Sport Mode aktiviert hat. Wird mehrfach nicht auf die Vorschläge reagiert, lernt das System daraus und hält sich in Zukunft mit Vorschlägen zurück.
BMWs neues Auto-Betriebssystem nimmt Gestalt an
Stephan Durach, Senior Vice President Connected Company BMW Group, auf der CES 2025 bei der Präsentation von Panoramic iDrive. BMW Group Weltpremiere feierte auf der CES 2025 in Las Vegas das neue BMW Panoramic iDrive. Mit dem Technologiepaket, das mit der Neuen Klasse auf den Markt kommen soll, will BMW nicht weniger als die „Fahrzeugbedienung revolutionieren“. Oder anders formuliert: Es hält mehr KI Einzug und das Auto kann noch stärker individuell an den Fahrer angepasst werden. Die technische Software-Basis bildet das neue BMW Operating System X. Es fungiert quasi als die Intelligenz hinter dem neuen Anzeige- und Bediensystem. Das neue Operating System X ist eine Weiterentwicklung des jüngsten, in zahlreichen BMW-Modellen eingesetzten Betriebssystems. Und es ist, wie man bei BMW betont, eine hundertprozentige Eigenentwicklung. Operating System X Damit setzt BMW wie andere deutsche Autobauer weiterhin auf eigene Software sowie ein eigenes Ökosystem. In der jüngsten Vergangenheit war häufig darüber spekuliert worden, ob sie nicht besser entsprechende Software von Unternehmen wie Google oder Huawei zukaufen. Schließlich hätten diese mehr Software-Know-how, so die Argumentation. BMW setzt stattdessen auch beim Operating System X weiterhin auf die Möglichkeit der Integration von Drittanbieter-Apps. Eine Strategie, die der Konzern bereits bei der vorangegangenen Infotainment-Generation verfolgte. Insgesamt hält der BMW ConnectedDrive Store schon heute für das BMW Operating System 9 weltweit mehr als 60 Apps bereit. Künftig soll das Angebot weiterwachsen, zum Beispiel mit Produktivitäts-Apps wie dem Video-Conferencing-Dienst Zoom. Android als Basis OS X basiert wie das BMW Operating System 9 auf einem Android-Open-Source-Project-(AOSP-)Software-Stack. Im Vergleich zum Vorgängersystem verfügt es über eine nochmals höhere Update- und Upgrade-Fähigkeit. Dadurch sei das System gleichermaßen zukunftsfähig und rückwärtskompatibel. Zudem sei es auf weitere Funktionen vorbereitet. Damit sei man in der Lage, mit dem neuen BMW Panoramic iDrive ausgestatteten Fahrzeuge über lange Zeit auf dem neuesten Stand der Technik zu halten. Mit OS X zum Software Defined Vehicle “Das Gesamtkonzept des neuen BMW Panoramic iDrive mit Operating System X wird durch einen großen Technologiesprung ermöglicht.“, schwärmt Stephan Durach, Senior Vice President Connected Company BMW Group. Mit intuitiver Bedienung, emotionsstarken Fahrerlebnissen und individueller Personalisierung zeige man nun das Potenzial eines Software Defined Vehicles (SDV), so der Manager weiter. Mit der erweiterten Intelligenz des Betriebssystems wird es laut BMW möglich, die Elemente BMW Panoramic Vision, das optionale 3D-Head-Up-Display, Zentral-Display und Multifunktionslenkrad aufeinander abzustimmen. Diese Kombination erlaube es, dass physische und digitale Erlebnisse miteinander verschmelzen. Neue Interaktion Im Falle eines eingehenden Anrufs erscheint so zunächst eine entsprechende Grafikdarstellung auf dem BMW Panoramic Vision. Gleichzeitig leuchtet ein zuvor unsichtbares Symbol auf der entsprechenden Lenkradtaste grün auf und zeigt so die Möglichkeit an, den Anruf per Knopfdruck anzunehmen oder ihn mit einer Wischbewegung auf der rechten Seite des Lenkrades abzulehnen. Bei Eingabe eines Navigationszieles per Touch-Funktion oder mittels Sprachbefehl werden Hinweise zur Routenführung auf dem 3D-Head-Up-Display und weitere Informationen über Straßen und Kreuzungen auf dem BMW Panoramic Vision angezeigt, während die gesamte Kartenübersicht zur Orientierung auf Wunsch zu jeder Zeit auf dem Zentral-Display zu sehen ist. Mehr Individualisierung Ein weiterer Aspekt des OS X ist die Personalisierung von Inhalten. So können die Anzeigen im BMW Panoramic Vision individualisiert werden. Zudem gibt es die Möglichkeit, im My Mode „Personal“ Fahreigenschaften wie Ansprech- und Lenkverhalten individuell festzulegen. Zusätzlich können persönliche Bilder als Hintergrund für das Zentral Display hochgeladen und die Farbauswahl des Ambient Lights sowie des gesamten Anzeigenverbunds nach den eigenen Vorlieben angepasst werden, um ein noch persönlicheres Fahrerlebnis zu schaffen. LLMs für OS X Mit OS X wird auch der BMW Intelligent Personal Assistant intelligenter. In der Neuen Klasse, so BMW, werden seine Fähigkeiten durch die Integration von Large Language Models (LLMs) auf ein neues Niveau gehoben. Individualisierung mit dem Personal Mode. BMW Group Zunächst fokussiert sich der Einsatz der Technologie auf den Navigationsbereich. Hier kann der Nutzer in natürlicher Sprache umfangreichere Befehle äußern. Zum Beispiel: „Fahre mich zu einer Ladestation, in deren Nähe ich Lebensmittel einkaufen kann.“ Das lernende System Zudem kann der Intelligent Personal Assistant wie bisher – sofern der Fahrer es wünscht – auf Basis des Nutzungsverhaltens proaktiv Vorschläge machen. Diese Intelligenz will BMW mit dem neuen Betriebssystem nochmal erweitern. So soll der Assistent künftig zum Beispiel in geeigneten Situationen auf Fahrerassistenzsysteme hin, wenn der Fahrer diese selten einsetzt. Als eine Art Erinnerung schlägt das System etwa vor, auf geeigneten Strecken den Sport Mode zu aktivieren, wenn der Fahrer zuvor bereits selbstständig den Sport Mode aktiviert hat. Wird mehrfach nicht auf die Vorschläge reagiert, lernt das System daraus und hält sich in Zukunft mit Vorschlägen zurück.
BMWs neues Auto-Betriebssystem nimmt Gestalt an Stephan Durach, Senior Vice President Connected Company BMW Group, auf der CES 2025 bei der Präsentation von Panoramic iDrive. BMW Group Weltpremiere feierte auf der CES 2025 in Las Vegas das neue BMW Panoramic iDrive. Mit dem Technologiepaket, das mit der Neuen Klasse auf den Markt kommen soll, will BMW nicht weniger als die „Fahrzeugbedienung revolutionieren“. Oder anders formuliert: Es hält mehr KI Einzug und das Auto kann noch stärker individuell an den Fahrer angepasst werden. Die technische Software-Basis bildet das neue BMW Operating System X. Es fungiert quasi als die Intelligenz hinter dem neuen Anzeige- und Bediensystem. Das neue Operating System X ist eine Weiterentwicklung des jüngsten, in zahlreichen BMW-Modellen eingesetzten Betriebssystems. Und es ist, wie man bei BMW betont, eine hundertprozentige Eigenentwicklung. Operating System X Damit setzt BMW wie andere deutsche Autobauer weiterhin auf eigene Software sowie ein eigenes Ökosystem. In der jüngsten Vergangenheit war häufig darüber spekuliert worden, ob sie nicht besser entsprechende Software von Unternehmen wie Google oder Huawei zukaufen. Schließlich hätten diese mehr Software-Know-how, so die Argumentation. BMW setzt stattdessen auch beim Operating System X weiterhin auf die Möglichkeit der Integration von Drittanbieter-Apps. Eine Strategie, die der Konzern bereits bei der vorangegangenen Infotainment-Generation verfolgte. Insgesamt hält der BMW ConnectedDrive Store schon heute für das BMW Operating System 9 weltweit mehr als 60 Apps bereit. Künftig soll das Angebot weiterwachsen, zum Beispiel mit Produktivitäts-Apps wie dem Video-Conferencing-Dienst Zoom. Android als Basis OS X basiert wie das BMW Operating System 9 auf einem Android-Open-Source-Project-(AOSP-)Software-Stack. Im Vergleich zum Vorgängersystem verfügt es über eine nochmals höhere Update- und Upgrade-Fähigkeit. Dadurch sei das System gleichermaßen zukunftsfähig und rückwärtskompatibel. Zudem sei es auf weitere Funktionen vorbereitet. Damit sei man in der Lage, mit dem neuen BMW Panoramic iDrive ausgestatteten Fahrzeuge über lange Zeit auf dem neuesten Stand der Technik zu halten. Mit OS X zum Software Defined Vehicle “Das Gesamtkonzept des neuen BMW Panoramic iDrive mit Operating System X wird durch einen großen Technologiesprung ermöglicht.“, schwärmt Stephan Durach, Senior Vice President Connected Company BMW Group. Mit intuitiver Bedienung, emotionsstarken Fahrerlebnissen und individueller Personalisierung zeige man nun das Potenzial eines Software Defined Vehicles (SDV), so der Manager weiter. Mit der erweiterten Intelligenz des Betriebssystems wird es laut BMW möglich, die Elemente BMW Panoramic Vision, das optionale 3D-Head-Up-Display, Zentral-Display und Multifunktionslenkrad aufeinander abzustimmen. Diese Kombination erlaube es, dass physische und digitale Erlebnisse miteinander verschmelzen. Neue Interaktion Im Falle eines eingehenden Anrufs erscheint so zunächst eine entsprechende Grafikdarstellung auf dem BMW Panoramic Vision. Gleichzeitig leuchtet ein zuvor unsichtbares Symbol auf der entsprechenden Lenkradtaste grün auf und zeigt so die Möglichkeit an, den Anruf per Knopfdruck anzunehmen oder ihn mit einer Wischbewegung auf der rechten Seite des Lenkrades abzulehnen. Bei Eingabe eines Navigationszieles per Touch-Funktion oder mittels Sprachbefehl werden Hinweise zur Routenführung auf dem 3D-Head-Up-Display und weitere Informationen über Straßen und Kreuzungen auf dem BMW Panoramic Vision angezeigt, während die gesamte Kartenübersicht zur Orientierung auf Wunsch zu jeder Zeit auf dem Zentral-Display zu sehen ist. Mehr Individualisierung Ein weiterer Aspekt des OS X ist die Personalisierung von Inhalten. So können die Anzeigen im BMW Panoramic Vision individualisiert werden. Zudem gibt es die Möglichkeit, im My Mode „Personal“ Fahreigenschaften wie Ansprech- und Lenkverhalten individuell festzulegen. Zusätzlich können persönliche Bilder als Hintergrund für das Zentral Display hochgeladen und die Farbauswahl des Ambient Lights sowie des gesamten Anzeigenverbunds nach den eigenen Vorlieben angepasst werden, um ein noch persönlicheres Fahrerlebnis zu schaffen. LLMs für OS X Mit OS X wird auch der BMW Intelligent Personal Assistant intelligenter. In der Neuen Klasse, so BMW, werden seine Fähigkeiten durch die Integration von Large Language Models (LLMs) auf ein neues Niveau gehoben. Individualisierung mit dem Personal Mode. BMW Group Zunächst fokussiert sich der Einsatz der Technologie auf den Navigationsbereich. Hier kann der Nutzer in natürlicher Sprache umfangreichere Befehle äußern. Zum Beispiel: „Fahre mich zu einer Ladestation, in deren Nähe ich Lebensmittel einkaufen kann.“ Das lernende System Zudem kann der Intelligent Personal Assistant wie bisher – sofern der Fahrer es wünscht – auf Basis des Nutzungsverhaltens proaktiv Vorschläge machen. Diese Intelligenz will BMW mit dem neuen Betriebssystem nochmal erweitern. So soll der Assistent künftig zum Beispiel in geeigneten Situationen auf Fahrerassistenzsysteme hin, wenn der Fahrer diese selten einsetzt. Als eine Art Erinnerung schlägt das System etwa vor, auf geeigneten Strecken den Sport Mode zu aktivieren, wenn der Fahrer zuvor bereits selbstständig den Sport Mode aktiviert hat. Wird mehrfach nicht auf die Vorschläge reagiert, lernt das System daraus und hält sich in Zukunft mit Vorschlägen zurück.