width=”2495″ height=”1403″ sizes=”(max-width: 2495px) 100vw, 2495px”>Viele Konsumenten nutzen die Black Week für die vorweihnachtliche Schnäppchenjagd – teure Smartphones passten dieses Jahr allerdings nicht so recht ins Beuteschema.Billion Photos – shutterstock.com Laut Handelspaneldaten der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) stieg der Umsatz mit technischen Konsumgütern in der diesjährigen Black Week im Vergleich zum Vorjahr um 4,7 Prozent. Besonders gefragt waren den Marktforschern zufolge Heißluftfritteusen, AR-/VR-Brillen, Kopfhörer und Computer. Der Telekommunikationssektor war mit einem Umsatzrückgang von sechs Prozent der klare Verlierer der Woche. Punkten konnte auch der stationäre Handel mit einem Umsatzplus von sechs Prozent. Der Online-Handel legte um vier Prozent zu. Deutliche Zuwachsraten verzeichneten in diesem Jahr die Kategorien IT (plus 13 Prozent), Office (plus 15 Prozent) sowie Foto (plus 12 Prozent). Waren in den vergangenen Jahren vor allem Peripheriegeräte wie Mäuse und Tastaturen gefragt, erlebten zur diesjährigen Black Week größere IT- und Office-Produkte wie Desktop-PCs (plus 22 Prozent), Tablets (plus 21 Prozent), Multifunktionsdrucker (plus 15 Prozent) und Laptops (plus 13 Prozent) ein Comeback. Die Marktforscher deuten die Zahlen als beginnenden Ersatzzyklus: Konsumenten, die ihr Homeoffice während der Corona-Pandemie mit neuen Geräten ausgestattet haben, ersetzten diese nun zunehmend durch aktuellere Modelle, hieß es. Heißluftfriteusen und Saugroboter Auch Haushaltskleingeräte waren zur Black Week stark gefragt. Der Umsatz mit entsprechenden Geräten legte um zehn Prozent zu. Besonders Geräte rund um das Thema Küche und Essen erfreuten sich hoher Nachfrage, darunter Zitruspressen, Milchschäumer und Wasserkocher. Als Spitzenreiter behaupteten sich aber Heißluftfriteusen mit einem Umsatzanstieg von 65 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode. Auch Saugroboter gehörten mit einem Umsatzplus von 33 Prozent weiterhin zu den beliebtesten Black-Week-Kategorien. Die Unterhaltungselektronik verzeichnete während der Black Week ein Umsatzplus von neun Prozent. Besonders stark nachgefragt waren AR-/VR-Brillen (plus 41 Prozent) und Set-Top Boxen (plus 37 Prozent), deren Nachfrage durch die bevorstehende SD-Abschaltung der öffentlich-rechtlichen Programme im Januar 2025 angekurbelt wurde. Auch der TV-Markt konnte nach einem Tief ebenfalls wieder zulegen, nämlich um plus sechs Prozent. Teure Smartphones bleiben Ladenhüter Einziger Negativtrend der Black Week war der rückläufige Smartphone-Markt. Hier gingen die Umsätze um sechs Prozent zurück und blieben damit deutlich hinter den Erwartungen zurück. Besonders teure Geräte mit einem Verkaufswert von über 900 Euro wurden weniger nachgefragt und beeinflussten damit das Gesamtergebnis. „Nach einem insgesamt herausfordernden Jahr hat die Black Week in vielen Bereichen starke Impulse geliefert“, erklärte Alexander Dehmel, Experte für Tech & Durables bei NielsenIQ/GfK. Die aktuelle GfK-Weihnachtsstudie habe zudem gezeigt, dass viele Konsumenten ihre Weihnachtseinkäufe gezielt in die Black Week verlegen, um von attraktiven Angeboten zu profitieren. Das Weihnachtsgeschäft sei ein wichtiger Gradmesser für die weitere Entwicklung der Tech-Kategorien im kommenden Jahr.
Black Week 2024 – Friteuse statt Smartphone
width="2495" height="1403" sizes="(max-width: 2495px) 100vw, 2495px">Viele Konsumenten nutzen die Black Week für die vorweihnachtliche Schnäppchenjagd – teure Smartphones passten dieses Jahr allerdings nicht so recht ins Beuteschema.Billion Photos – shutterstock.com Laut Handelspaneldaten der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) stieg der Umsatz mit technischen Konsumgütern in der diesjährigen Black Week im Vergleich zum Vorjahr um 4,7 Prozent. Besonders gefragt waren den Marktforschern zufolge Heißluftfritteusen, AR-/VR-Brillen, Kopfhörer und Computer. Der Telekommunikationssektor war mit einem Umsatzrückgang von sechs Prozent der klare Verlierer der Woche. Punkten konnte auch der stationäre Handel mit einem Umsatzplus von sechs Prozent. Der Online-Handel legte um vier Prozent zu. Deutliche Zuwachsraten verzeichneten in diesem Jahr die Kategorien IT (plus 13 Prozent), Office (plus 15 Prozent) sowie Foto (plus 12 Prozent). Waren in den vergangenen Jahren vor allem Peripheriegeräte wie Mäuse und Tastaturen gefragt, erlebten zur diesjährigen Black Week größere IT- und Office-Produkte wie Desktop-PCs (plus 22 Prozent), Tablets (plus 21 Prozent), Multifunktionsdrucker (plus 15 Prozent) und Laptops (plus 13 Prozent) ein Comeback. Die Marktforscher deuten die Zahlen als beginnenden Ersatzzyklus: Konsumenten, die ihr Homeoffice während der Corona-Pandemie mit neuen Geräten ausgestattet haben, ersetzten diese nun zunehmend durch aktuellere Modelle, hieß es. Heißluftfriteusen und Saugroboter Auch Haushaltskleingeräte waren zur Black Week stark gefragt. Der Umsatz mit entsprechenden Geräten legte um zehn Prozent zu. Besonders Geräte rund um das Thema Küche und Essen erfreuten sich hoher Nachfrage, darunter Zitruspressen, Milchschäumer und Wasserkocher. Als Spitzenreiter behaupteten sich aber Heißluftfriteusen mit einem Umsatzanstieg von 65 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode. Auch Saugroboter gehörten mit einem Umsatzplus von 33 Prozent weiterhin zu den beliebtesten Black-Week-Kategorien. Die Unterhaltungselektronik verzeichnete während der Black Week ein Umsatzplus von neun Prozent. Besonders stark nachgefragt waren AR-/VR-Brillen (plus 41 Prozent) und Set-Top Boxen (plus 37 Prozent), deren Nachfrage durch die bevorstehende SD-Abschaltung der öffentlich-rechtlichen Programme im Januar 2025 angekurbelt wurde. Auch der TV-Markt konnte nach einem Tief ebenfalls wieder zulegen, nämlich um plus sechs Prozent. Teure Smartphones bleiben Ladenhüter Einziger Negativtrend der Black Week war der rückläufige Smartphone-Markt. Hier gingen die Umsätze um sechs Prozent zurück und blieben damit deutlich hinter den Erwartungen zurück. Besonders teure Geräte mit einem Verkaufswert von über 900 Euro wurden weniger nachgefragt und beeinflussten damit das Gesamtergebnis. „Nach einem insgesamt herausfordernden Jahr hat die Black Week in vielen Bereichen starke Impulse geliefert“, erklärte Alexander Dehmel, Experte für Tech & Durables bei NielsenIQ/GfK. Die aktuelle GfK-Weihnachtsstudie habe zudem gezeigt, dass viele Konsumenten ihre Weihnachtseinkäufe gezielt in die Black Week verlegen, um von attraktiven Angeboten zu profitieren. Das Weihnachtsgeschäft sei ein wichtiger Gradmesser für die weitere Entwicklung der Tech-Kategorien im kommenden Jahr.
Black Week 2024 – Friteuse statt Smartphone width="2495" height="1403" sizes="(max-width: 2495px) 100vw, 2495px">Viele Konsumenten nutzen die Black Week für die vorweihnachtliche Schnäppchenjagd – teure Smartphones passten dieses Jahr allerdings nicht so recht ins Beuteschema.Billion Photos – shutterstock.com Laut Handelspaneldaten der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) stieg der Umsatz mit technischen Konsumgütern in der diesjährigen Black Week im Vergleich zum Vorjahr um 4,7 Prozent. Besonders gefragt waren den Marktforschern zufolge Heißluftfritteusen, AR-/VR-Brillen, Kopfhörer und Computer. Der Telekommunikationssektor war mit einem Umsatzrückgang von sechs Prozent der klare Verlierer der Woche. Punkten konnte auch der stationäre Handel mit einem Umsatzplus von sechs Prozent. Der Online-Handel legte um vier Prozent zu. Deutliche Zuwachsraten verzeichneten in diesem Jahr die Kategorien IT (plus 13 Prozent), Office (plus 15 Prozent) sowie Foto (plus 12 Prozent). Waren in den vergangenen Jahren vor allem Peripheriegeräte wie Mäuse und Tastaturen gefragt, erlebten zur diesjährigen Black Week größere IT- und Office-Produkte wie Desktop-PCs (plus 22 Prozent), Tablets (plus 21 Prozent), Multifunktionsdrucker (plus 15 Prozent) und Laptops (plus 13 Prozent) ein Comeback. Die Marktforscher deuten die Zahlen als beginnenden Ersatzzyklus: Konsumenten, die ihr Homeoffice während der Corona-Pandemie mit neuen Geräten ausgestattet haben, ersetzten diese nun zunehmend durch aktuellere Modelle, hieß es. Heißluftfriteusen und Saugroboter Auch Haushaltskleingeräte waren zur Black Week stark gefragt. Der Umsatz mit entsprechenden Geräten legte um zehn Prozent zu. Besonders Geräte rund um das Thema Küche und Essen erfreuten sich hoher Nachfrage, darunter Zitruspressen, Milchschäumer und Wasserkocher. Als Spitzenreiter behaupteten sich aber Heißluftfriteusen mit einem Umsatzanstieg von 65 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode. Auch Saugroboter gehörten mit einem Umsatzplus von 33 Prozent weiterhin zu den beliebtesten Black-Week-Kategorien. Die Unterhaltungselektronik verzeichnete während der Black Week ein Umsatzplus von neun Prozent. Besonders stark nachgefragt waren AR-/VR-Brillen (plus 41 Prozent) und Set-Top Boxen (plus 37 Prozent), deren Nachfrage durch die bevorstehende SD-Abschaltung der öffentlich-rechtlichen Programme im Januar 2025 angekurbelt wurde. Auch der TV-Markt konnte nach einem Tief ebenfalls wieder zulegen, nämlich um plus sechs Prozent. Teure Smartphones bleiben Ladenhüter Einziger Negativtrend der Black Week war der rückläufige Smartphone-Markt. Hier gingen die Umsätze um sechs Prozent zurück und blieben damit deutlich hinter den Erwartungen zurück. Besonders teure Geräte mit einem Verkaufswert von über 900 Euro wurden weniger nachgefragt und beeinflussten damit das Gesamtergebnis. „Nach einem insgesamt herausfordernden Jahr hat die Black Week in vielen Bereichen starke Impulse geliefert“, erklärte Alexander Dehmel, Experte für Tech & Durables bei NielsenIQ/GfK. Die aktuelle GfK-Weihnachtsstudie habe zudem gezeigt, dass viele Konsumenten ihre Weihnachtseinkäufe gezielt in die Black Week verlegen, um von attraktiven Angeboten zu profitieren. Das Weihnachtsgeschäft sei ein wichtiger Gradmesser für die weitere Entwicklung der Tech-Kategorien im kommenden Jahr.![Black Week 2024 – Friteuse statt Smartphone](https://www.computerwoche.de/wp-content/uploads/2024/12/3620843-0-05570200-1733825461-original.jpg?quality=50&strip=all)