Im Bewerbungsschreiben sollten Sie kreativ sein und Ihre Persönlichkeit zum Ausdruck bringen. Foto: Master1305 – shutterstock.comDie ersten Worte sind entscheidend – bei einem Date, einem Vortrag oder einem Bewerbungsanschreiben. Bei letzterem geht es nicht nur um einen guten Aufbau, also ein gutes formales Erscheinungsbild, sondern auch um den Einstieg. Denn viele Personaler lesen entweder gar nicht erst weiter, wenn sie den ersten Satz nicht spannend finden – oder sie lesen die restlichen Zeilen mit einer genervt-gelangweilten Grundstimmung. Ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass sich Bewerbungsanschreiben häufig extrem ähneln – obwohl sich völlig verschiedene Menschen auf unterschiedliche Positionen in unzähligen Unternehmen bewerben? Meistens werden existierende Bewerbungsschreiben-Vorlagen einfach umgeschrieben und sämtliche Floskeln unbedacht übernommen. Wer seine Chance auf den Job erhöhen möchte, sollte seinen eigenen Stil finden – und sich bereits mit den ersten Worten von der grauen Masse abheben.Verzichten Sie im Bewerbungsanschreiben auf Floskeln“Hiermit bewerbe ich mich auf…” – bloß nicht! Wer mit dieser Phrase startet, liefert direkt den schriftlichen Gegenbeweis für die eigene Kreativität. Auch die folgende Formulierung sollte vermieden werden: “Ich habe Ihre Anzeige vom 12. September gelesen und bewerbe mich hiermit um die Position als Soundso.” Dieser Satz bietet keinerlei Mehrwert, denn er enthält keine Information – außer der, dass der Bewerber lesen kann. Den Empfängern einer Bewerbung brauchen Sie nicht zu sagen, dass Sie sich bewerben.Wie immer beim Schreiben sollte kein Satz nur dem Selbstzweck dienen. Ihre Worte müssen etwas zu sagen haben! Sparen Sie sich deshalb die Phrasen und kommen Sie direkt zum Punkt. Ihre ersten Worte sollten zum Weiterlesen animieren und Interesse für Sie als Person wecken. Und dafür gibt es einige Möglichkeiten.Stellen Sie eine Verbindung zum Unternehmen herWenn es vorab bereits Kontakt zum Unternehmen gab, macht es Sinn, daran anzuknüpfen: “Liebe Frau Müller, unser gestriges Telefonat hat einen sehr positiven Eindruck bei mir hinterlassen und mir einmal mehr gezeigt: Ich würde mich freuen, Teil Ihres Unternehmens zu werden!”Auch zum Unternehmen oder dessen Produkten können Sie einen persönlichen Bezug herstellen: “Schon als Kind habe ich Ihre Produkte genutzt und bin seither begeisterter Kunde. Nun würde ich gerne etwas zurückgeben. Sie haben eine Stelle ausgeschrieben, die perfekt zu mir passt…”. Kreativität ist König – aber Sie müssen sich in Ihren Worten auch wiederfinden. Seien Sie authentisch und fühlen Sie in sich hinein, ob Sie eher moderat oder forsch auftreten möchten. Wie wäre es mit einer selbstbewussten Variante? “Ihr Unternehmen strebt nach großen Zielen – genau wie ich!”. Lesetipp: Erfolgreich bewerben mit ChatGPTEs darf auch um Sie gehenAusgangspunkt des ersten Satzes kann auch die eigene Person sein – der Werdegang, die Motivation oder der Mehrwert für das Unternehmen. Im Folgenden ein paar Beispiele:“Nachdem ich mein Automobilwirtschaft-Studium erfolgreich abgeschlossen und ein halbjähriges Praktikum bei BMW absolviert habe, möchte ich nun im Berufsleben mit Vollgas durchstarten.”“Seit meiner Kindheit liebe ich Autos und es war immer mein großer Traum, als Designer in der Automobilbranche zu arbeiten.”“Mit mehr als zwanzig Jahren Erfahrung als Automobildesigner kann ich Ihr erstklassiges Team um einen kreativen Kopf erweitern.”Seien Sie in Ihrem Bewerbungsanschreiben kreativIhrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. (Fast) alles ist besser als das nächste Standard-Anschreiben – so lange, der Text zu Ihnen, dem Unternehmen und der Branche passt. Natürlich wird in kreativen Berufen noch mehr Wert auf Originalität gelegt; während von einer Bewerbung als Bestatter weniger kreativer Überschwang erwartet wird. Wenn Sie Spielraum haben, nutzen Sie ihn! Beispielsweise mit einem Zitat: “Konfuzius hat es bereits vor 2.500 Jahren gewusst: ‘Wähle einen Beruf, den du liebst, und du brauchst keinen Tag in deinem Leben mehr zu arbeiten’.” Auch eine Frage zieht die Leser unmittelbar in den Text: “Sie suchen einen hochmotivierten Steuerfachwirt mit ausgeprägten analytischen Fähigkeiten und einem guten Auge fürs Detail?” Viele Wege führen nach Rom, aber nur wenn Sie neue Wege gehen, hinterlassen Sie einen Abdruck – oder Eindruck.Ein kostenloses Beispiel für ein kreatives Bewerbungsanschreiben finden Sie weiter unten unter dem Button “Kreatives Bewerbungsanschreiben”.Lesen Sie auch5 Tipps, die zum Traumjob führenSo geht bewerben heuteSind Sie darauf im Vorstellungsgespräch gefasst?Top 10 Floskeln in BerufsprofilenPlatz 10: “Problemlöser”Wir wollen keine Probleme, wir brauchen Lösungen.Platz 9: “ergebnisorientiert”Denn wer orientiert sich schon am Wetter, wenn ein Projekt ansteht?Platz 8: “Mehrwert”Mehr Wert für alle. Oder einfach nur Urlaub machen, dann haben wir alle mehr vom Meer mit viel mehr Wert als sonst.Platz 7: “Erfolgsbilanz”“Bilanz” klingt immer so schön ökonomisch – und wenn das dann noch mit Erfolg verknüpft ist, kann es nur gut sein.Platz 6: “Teamplayer”Wer schreibt auch schon “zurückgezogener antropophober Einzelgänger” in sein Profil?Platz 5: “proaktiv”Noch aktiver als aktiv zu sein, ist schon eine Kunst für sich.Platz 4: “umfangreiche Erfahrungen”Die bringt heute jeder 19-Jährige mit, egal ob er sich als Maschinenschlosser, Systemadministrator, Chemieprofessor oder CEO bewirbt.Platz 3: “motiviert”Na klar!Platz 2: “dynamisch”Gibt es noch jemanden, der undynamisch ist?Platz 1: “innovativ”… ist heute jeder Bewerber, jedes Unternehmen und jede Straßenlaterne. Und 2011 küren wir dann “nachhaltig” zur Bewerberfloskel des Jahres…
Bewerbungsschreiben: Der erste Satz entscheidet
Im Bewerbungsschreiben sollten Sie kreativ sein und Ihre Persönlichkeit zum Ausdruck bringen. Foto: Master1305 – shutterstock.comDie ersten Worte sind entscheidend – bei einem Date, einem Vortrag oder einem Bewerbungsanschreiben. Bei letzterem geht es nicht nur um einen guten Aufbau, also ein gutes formales Erscheinungsbild, sondern auch um den Einstieg. Denn viele Personaler lesen entweder gar nicht erst weiter, wenn sie den ersten Satz nicht spannend finden – oder sie lesen die restlichen Zeilen mit einer genervt-gelangweilten Grundstimmung. Ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass sich Bewerbungsanschreiben häufig extrem ähneln – obwohl sich völlig verschiedene Menschen auf unterschiedliche Positionen in unzähligen Unternehmen bewerben? Meistens werden existierende Bewerbungsschreiben-Vorlagen einfach umgeschrieben und sämtliche Floskeln unbedacht übernommen. Wer seine Chance auf den Job erhöhen möchte, sollte seinen eigenen Stil finden – und sich bereits mit den ersten Worten von der grauen Masse abheben.Verzichten Sie im Bewerbungsanschreiben auf Floskeln“Hiermit bewerbe ich mich auf…” – bloß nicht! Wer mit dieser Phrase startet, liefert direkt den schriftlichen Gegenbeweis für die eigene Kreativität. Auch die folgende Formulierung sollte vermieden werden: “Ich habe Ihre Anzeige vom 12. September gelesen und bewerbe mich hiermit um die Position als Soundso.” Dieser Satz bietet keinerlei Mehrwert, denn er enthält keine Information – außer der, dass der Bewerber lesen kann. Den Empfängern einer Bewerbung brauchen Sie nicht zu sagen, dass Sie sich bewerben.Wie immer beim Schreiben sollte kein Satz nur dem Selbstzweck dienen. Ihre Worte müssen etwas zu sagen haben! Sparen Sie sich deshalb die Phrasen und kommen Sie direkt zum Punkt. Ihre ersten Worte sollten zum Weiterlesen animieren und Interesse für Sie als Person wecken. Und dafür gibt es einige Möglichkeiten.Stellen Sie eine Verbindung zum Unternehmen herWenn es vorab bereits Kontakt zum Unternehmen gab, macht es Sinn, daran anzuknüpfen: “Liebe Frau Müller, unser gestriges Telefonat hat einen sehr positiven Eindruck bei mir hinterlassen und mir einmal mehr gezeigt: Ich würde mich freuen, Teil Ihres Unternehmens zu werden!”Auch zum Unternehmen oder dessen Produkten können Sie einen persönlichen Bezug herstellen: “Schon als Kind habe ich Ihre Produkte genutzt und bin seither begeisterter Kunde. Nun würde ich gerne etwas zurückgeben. Sie haben eine Stelle ausgeschrieben, die perfekt zu mir passt…”. Kreativität ist König – aber Sie müssen sich in Ihren Worten auch wiederfinden. Seien Sie authentisch und fühlen Sie in sich hinein, ob Sie eher moderat oder forsch auftreten möchten. Wie wäre es mit einer selbstbewussten Variante? “Ihr Unternehmen strebt nach großen Zielen – genau wie ich!”. Lesetipp: Erfolgreich bewerben mit ChatGPTEs darf auch um Sie gehenAusgangspunkt des ersten Satzes kann auch die eigene Person sein – der Werdegang, die Motivation oder der Mehrwert für das Unternehmen. Im Folgenden ein paar Beispiele:“Nachdem ich mein Automobilwirtschaft-Studium erfolgreich abgeschlossen und ein halbjähriges Praktikum bei BMW absolviert habe, möchte ich nun im Berufsleben mit Vollgas durchstarten.”“Seit meiner Kindheit liebe ich Autos und es war immer mein großer Traum, als Designer in der Automobilbranche zu arbeiten.”“Mit mehr als zwanzig Jahren Erfahrung als Automobildesigner kann ich Ihr erstklassiges Team um einen kreativen Kopf erweitern.”Seien Sie in Ihrem Bewerbungsanschreiben kreativIhrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. (Fast) alles ist besser als das nächste Standard-Anschreiben – so lange, der Text zu Ihnen, dem Unternehmen und der Branche passt. Natürlich wird in kreativen Berufen noch mehr Wert auf Originalität gelegt; während von einer Bewerbung als Bestatter weniger kreativer Überschwang erwartet wird. Wenn Sie Spielraum haben, nutzen Sie ihn! Beispielsweise mit einem Zitat: “Konfuzius hat es bereits vor 2.500 Jahren gewusst: ‘Wähle einen Beruf, den du liebst, und du brauchst keinen Tag in deinem Leben mehr zu arbeiten’.” Auch eine Frage zieht die Leser unmittelbar in den Text: “Sie suchen einen hochmotivierten Steuerfachwirt mit ausgeprägten analytischen Fähigkeiten und einem guten Auge fürs Detail?” Viele Wege führen nach Rom, aber nur wenn Sie neue Wege gehen, hinterlassen Sie einen Abdruck – oder Eindruck.Ein kostenloses Beispiel für ein kreatives Bewerbungsanschreiben finden Sie weiter unten unter dem Button “Kreatives Bewerbungsanschreiben”.Lesen Sie auch5 Tipps, die zum Traumjob führenSo geht bewerben heuteSind Sie darauf im Vorstellungsgespräch gefasst?Top 10 Floskeln in BerufsprofilenPlatz 10: “Problemlöser”Wir wollen keine Probleme, wir brauchen Lösungen.Platz 9: “ergebnisorientiert”Denn wer orientiert sich schon am Wetter, wenn ein Projekt ansteht?Platz 8: “Mehrwert”Mehr Wert für alle. Oder einfach nur Urlaub machen, dann haben wir alle mehr vom Meer mit viel mehr Wert als sonst.Platz 7: “Erfolgsbilanz”“Bilanz” klingt immer so schön ökonomisch – und wenn das dann noch mit Erfolg verknüpft ist, kann es nur gut sein.Platz 6: “Teamplayer”Wer schreibt auch schon “zurückgezogener antropophober Einzelgänger” in sein Profil?Platz 5: “proaktiv”Noch aktiver als aktiv zu sein, ist schon eine Kunst für sich.Platz 4: “umfangreiche Erfahrungen”Die bringt heute jeder 19-Jährige mit, egal ob er sich als Maschinenschlosser, Systemadministrator, Chemieprofessor oder CEO bewirbt.Platz 3: “motiviert”Na klar!Platz 2: “dynamisch”Gibt es noch jemanden, der undynamisch ist?Platz 1: “innovativ”… ist heute jeder Bewerber, jedes Unternehmen und jede Straßenlaterne. Und 2011 küren wir dann “nachhaltig” zur Bewerberfloskel des Jahres…
Bewerbungsschreiben: Der erste Satz entscheidet Im Bewerbungsschreiben sollten Sie kreativ sein und Ihre Persönlichkeit zum Ausdruck bringen. Foto: Master1305 – shutterstock.comDie ersten Worte sind entscheidend – bei einem Date, einem Vortrag oder einem Bewerbungsanschreiben. Bei letzterem geht es nicht nur um einen guten Aufbau, also ein gutes formales Erscheinungsbild, sondern auch um den Einstieg. Denn viele Personaler lesen entweder gar nicht erst weiter, wenn sie den ersten Satz nicht spannend finden – oder sie lesen die restlichen Zeilen mit einer genervt-gelangweilten Grundstimmung. Ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass sich Bewerbungsanschreiben häufig extrem ähneln – obwohl sich völlig verschiedene Menschen auf unterschiedliche Positionen in unzähligen Unternehmen bewerben? Meistens werden existierende Bewerbungsschreiben-Vorlagen einfach umgeschrieben und sämtliche Floskeln unbedacht übernommen. Wer seine Chance auf den Job erhöhen möchte, sollte seinen eigenen Stil finden – und sich bereits mit den ersten Worten von der grauen Masse abheben.Verzichten Sie im Bewerbungsanschreiben auf Floskeln“Hiermit bewerbe ich mich auf…” – bloß nicht! Wer mit dieser Phrase startet, liefert direkt den schriftlichen Gegenbeweis für die eigene Kreativität. Auch die folgende Formulierung sollte vermieden werden: “Ich habe Ihre Anzeige vom 12. September gelesen und bewerbe mich hiermit um die Position als Soundso.” Dieser Satz bietet keinerlei Mehrwert, denn er enthält keine Information – außer der, dass der Bewerber lesen kann. Den Empfängern einer Bewerbung brauchen Sie nicht zu sagen, dass Sie sich bewerben.Wie immer beim Schreiben sollte kein Satz nur dem Selbstzweck dienen. Ihre Worte müssen etwas zu sagen haben! Sparen Sie sich deshalb die Phrasen und kommen Sie direkt zum Punkt. Ihre ersten Worte sollten zum Weiterlesen animieren und Interesse für Sie als Person wecken. Und dafür gibt es einige Möglichkeiten.Stellen Sie eine Verbindung zum Unternehmen herWenn es vorab bereits Kontakt zum Unternehmen gab, macht es Sinn, daran anzuknüpfen: “Liebe Frau Müller, unser gestriges Telefonat hat einen sehr positiven Eindruck bei mir hinterlassen und mir einmal mehr gezeigt: Ich würde mich freuen, Teil Ihres Unternehmens zu werden!”Auch zum Unternehmen oder dessen Produkten können Sie einen persönlichen Bezug herstellen: “Schon als Kind habe ich Ihre Produkte genutzt und bin seither begeisterter Kunde. Nun würde ich gerne etwas zurückgeben. Sie haben eine Stelle ausgeschrieben, die perfekt zu mir passt…”. Kreativität ist König – aber Sie müssen sich in Ihren Worten auch wiederfinden. Seien Sie authentisch und fühlen Sie in sich hinein, ob Sie eher moderat oder forsch auftreten möchten. Wie wäre es mit einer selbstbewussten Variante? “Ihr Unternehmen strebt nach großen Zielen – genau wie ich!”. Lesetipp: Erfolgreich bewerben mit ChatGPTEs darf auch um Sie gehenAusgangspunkt des ersten Satzes kann auch die eigene Person sein – der Werdegang, die Motivation oder der Mehrwert für das Unternehmen. Im Folgenden ein paar Beispiele:“Nachdem ich mein Automobilwirtschaft-Studium erfolgreich abgeschlossen und ein halbjähriges Praktikum bei BMW absolviert habe, möchte ich nun im Berufsleben mit Vollgas durchstarten.”“Seit meiner Kindheit liebe ich Autos und es war immer mein großer Traum, als Designer in der Automobilbranche zu arbeiten.”“Mit mehr als zwanzig Jahren Erfahrung als Automobildesigner kann ich Ihr erstklassiges Team um einen kreativen Kopf erweitern.”Seien Sie in Ihrem Bewerbungsanschreiben kreativIhrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. (Fast) alles ist besser als das nächste Standard-Anschreiben – so lange, der Text zu Ihnen, dem Unternehmen und der Branche passt. Natürlich wird in kreativen Berufen noch mehr Wert auf Originalität gelegt; während von einer Bewerbung als Bestatter weniger kreativer Überschwang erwartet wird. Wenn Sie Spielraum haben, nutzen Sie ihn! Beispielsweise mit einem Zitat: “Konfuzius hat es bereits vor 2.500 Jahren gewusst: ‘Wähle einen Beruf, den du liebst, und du brauchst keinen Tag in deinem Leben mehr zu arbeiten’.” Auch eine Frage zieht die Leser unmittelbar in den Text: “Sie suchen einen hochmotivierten Steuerfachwirt mit ausgeprägten analytischen Fähigkeiten und einem guten Auge fürs Detail?” Viele Wege führen nach Rom, aber nur wenn Sie neue Wege gehen, hinterlassen Sie einen Abdruck – oder Eindruck.Ein kostenloses Beispiel für ein kreatives Bewerbungsanschreiben finden Sie weiter unten unter dem Button “Kreatives Bewerbungsanschreiben”.Lesen Sie auch5 Tipps, die zum Traumjob führenSo geht bewerben heuteSind Sie darauf im Vorstellungsgespräch gefasst?Top 10 Floskeln in BerufsprofilenPlatz 10: “Problemlöser”Wir wollen keine Probleme, wir brauchen Lösungen.Platz 9: “ergebnisorientiert”Denn wer orientiert sich schon am Wetter, wenn ein Projekt ansteht?Platz 8: “Mehrwert”Mehr Wert für alle. Oder einfach nur Urlaub machen, dann haben wir alle mehr vom Meer mit viel mehr Wert als sonst.Platz 7: “Erfolgsbilanz”“Bilanz” klingt immer so schön ökonomisch – und wenn das dann noch mit Erfolg verknüpft ist, kann es nur gut sein.Platz 6: “Teamplayer”Wer schreibt auch schon “zurückgezogener antropophober Einzelgänger” in sein Profil?Platz 5: “proaktiv”Noch aktiver als aktiv zu sein, ist schon eine Kunst für sich.Platz 4: “umfangreiche Erfahrungen”Die bringt heute jeder 19-Jährige mit, egal ob er sich als Maschinenschlosser, Systemadministrator, Chemieprofessor oder CEO bewirbt.Platz 3: “motiviert”Na klar!Platz 2: “dynamisch”Gibt es noch jemanden, der undynamisch ist?Platz 1: “innovativ”… ist heute jeder Bewerber, jedes Unternehmen und jede Straßenlaterne. Und 2011 küren wir dann “nachhaltig” zur Bewerberfloskel des Jahres…