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Baidu schickt chinesische KI-Alternative ins Rennen​

KI Made in China. Baidu bringt mit I-RAG und Miaoda einen KI-Bildgenerator und eine KI-No-Code-Plattform. Pixels Hunter/Shutterstock.com Baidu bringt einen Text-zu-Bild-Generator namens I-RAG und eine No-Code-Entwicklerplattform namens Miaoda als Teil seines KI-Portfolios. Wie die Konkurrenz in den USA will Baidu die beiden Lösungen seiner Nutzerbasis als Teil einer breiten Palette kommerzieller KI-Angebote anbieten. Baidu-CEO Robin Li stellte die neue Technologie auf der Baidu World Conference in einer Präsentation vor. I-RAG nutzt die Suchfunktionen von Baidu, um Bilder aus Sprache zu generieren. I-RAG als KI-Bildgenerator Das Tool wurde entwickelt, um das Problem der „Halluzinationen“ zu lösen, wie einem Bericht auf Reuters zu entnehmen ist. Bei den Halluzinationen handelt es sich um Bilder, die über eine auf Large Language Model (LLM) basierende KI generiert werden und von den Angaben in der Eingabe-Aufforderung abweichen oder nicht vorhandene Elemente enthalten. Mit Miaoda bringt Baidu eine Entwicklerplattform auf den Markt, die die Fähigkeiten von LLMs zur Generierung von Code nutzt. Damit sollen Benutzer ohne umfassende Programmierkenntnisse Anwendungen entwickeln können. Miaoda generiert Code Laut Manukrishnan SR, Practice Director der Everest Group, offerieren KI-Unternehmen in den USA ähnliche Tools zur Entwicklung von Anwendungen über eine visuelle Schnittstelle mit wiederverwendbaren Komponenten und fortgeschrittener Entwicklerunterstützung. Und Dave Schubmehl, Forschungsleiter für KI und Automatisierung bei IDC, legt nach: „Viele Anbieter bieten in ihren Produkten Funktionen für Low-Code-/No-Code-Generierung an. Baidus Produkt Miaoda macht das, was andere Anbieter wie Microsoft und OpenAI bereits getan haben, nämlich LLM-Funktionen zur Code-Generierung zu nutzen.“ Konkurrenz für die KI-Player in den USA? Für Schubmehl steht dabei außer Frage, dass das Tempo der Innovation und Forschung im Bereich generativer KI-Technologien und -Software in den USA rasant ist. „Um auf der Weltbühne effektiv konkurrieren zu können, müssen andere Länder das gleiche Tempo bei Innovation und Forschung aufnehmen“, so der IDC-Manager. Während die US-Amerikaner darüber diskutieren, ob die KI-Angebote von Baidu den Offerten ihrer eigenen großen KI-Playern das Wasser reichen können, stellt sich für die Europäer eine ganz andere Frage. Taugt Baidus KI-Angebot angesichts der kommenden Präsidentschaft von Trump als Alternative? KI als Waffe im Handelskrieg? Schließlich droht der Präsident in spe den Europäern mit einem Handelskrieg. Und dabei ist nicht auszuschließen, dass er auch KI-Services als Waffe einsetzt, um seine Prämisse „America First“ durchzusetzen. Wird Trump im drohenden Handelskrieg mit Europa KI als Waffe einsetzen?Anna Moneymaker/Shutterstock.com Dass die USA hinsichtlich Sanktionen nicht zimperlich sind, haben sie bereits im technologischen Wettrüsten mit China bewiesen. Erst vor zwei Wochen kündigte die US-Regierung neue Regeln an, die Investitionen in Chinas KI- und andere Technologiesektoren, die als Bedrohung für die nationale Sicherheit gelten, einschränken. Chinas KI-Fortschritte Zudem wurden die bestehenden technologischen Beschränkungen, die bisher auf Exporte beschränkt waren, ausgeweitet. China wiederum hat die Nutzung von OpenAI im eigenen Land verboten. Bradley Shimmin, Chefanalyst für KI und Datenanalyse bei Omdia, kommt zu dem Schluss, dass China als wichtiger globaler KI-Akteur nicht unterschätzt werden sollte – auch wenn Baidu noch den US-amerikanischen Unternehmen hinterherhinkt. „China und die USA sind in Bezug auf Fachwissen und Investitionen in KI gar nicht so weit voneinander entfernt“, untermauert er seine Meinung. Schließlich habe China bereits einige sehr starke Modelle hervorgebracht, insbesondere Open-Source-Modelle wie Qwen2.5-Coder, das mit einigen der größeren Modelle von Anthropic und OpenAI konkurrierten – zumindest in Bezug auf veröffentlichte Benchmarks. 

Baidu schickt chinesische KI-Alternative ins Rennen​ KI Made in China. Baidu bringt mit I-RAG und Miaoda einen KI-Bildgenerator und eine KI-No-Code-Plattform. Pixels Hunter/Shutterstock.com Baidu bringt einen Text-zu-Bild-Generator namens I-RAG und eine No-Code-Entwicklerplattform namens Miaoda als Teil seines KI-Portfolios. Wie die Konkurrenz in den USA will Baidu die beiden Lösungen seiner Nutzerbasis als Teil einer breiten Palette kommerzieller KI-Angebote anbieten. Baidu-CEO Robin Li stellte die neue Technologie auf der Baidu World Conference in einer Präsentation vor. I-RAG nutzt die Suchfunktionen von Baidu, um Bilder aus Sprache zu generieren. I-RAG als KI-Bildgenerator Das Tool wurde entwickelt, um das Problem der „Halluzinationen“ zu lösen, wie einem Bericht auf Reuters zu entnehmen ist. Bei den Halluzinationen handelt es sich um Bilder, die über eine auf Large Language Model (LLM) basierende KI generiert werden und von den Angaben in der Eingabe-Aufforderung abweichen oder nicht vorhandene Elemente enthalten. Mit Miaoda bringt Baidu eine Entwicklerplattform auf den Markt, die die Fähigkeiten von LLMs zur Generierung von Code nutzt. Damit sollen Benutzer ohne umfassende Programmierkenntnisse Anwendungen entwickeln können. Miaoda generiert Code Laut Manukrishnan SR, Practice Director der Everest Group, offerieren KI-Unternehmen in den USA ähnliche Tools zur Entwicklung von Anwendungen über eine visuelle Schnittstelle mit wiederverwendbaren Komponenten und fortgeschrittener Entwicklerunterstützung. Und Dave Schubmehl, Forschungsleiter für KI und Automatisierung bei IDC, legt nach: „Viele Anbieter bieten in ihren Produkten Funktionen für Low-Code-/No-Code-Generierung an. Baidus Produkt Miaoda macht das, was andere Anbieter wie Microsoft und OpenAI bereits getan haben, nämlich LLM-Funktionen zur Code-Generierung zu nutzen.“ Konkurrenz für die KI-Player in den USA? Für Schubmehl steht dabei außer Frage, dass das Tempo der Innovation und Forschung im Bereich generativer KI-Technologien und -Software in den USA rasant ist. „Um auf der Weltbühne effektiv konkurrieren zu können, müssen andere Länder das gleiche Tempo bei Innovation und Forschung aufnehmen“, so der IDC-Manager. Während die US-Amerikaner darüber diskutieren, ob die KI-Angebote von Baidu den Offerten ihrer eigenen großen KI-Playern das Wasser reichen können, stellt sich für die Europäer eine ganz andere Frage. Taugt Baidus KI-Angebot angesichts der kommenden Präsidentschaft von Trump als Alternative? KI als Waffe im Handelskrieg? Schließlich droht der Präsident in spe den Europäern mit einem Handelskrieg. Und dabei ist nicht auszuschließen, dass er auch KI-Services als Waffe einsetzt, um seine Prämisse „America First“ durchzusetzen. Wird Trump im drohenden Handelskrieg mit Europa KI als Waffe einsetzen?Anna Moneymaker/Shutterstock.com Dass die USA hinsichtlich Sanktionen nicht zimperlich sind, haben sie bereits im technologischen Wettrüsten mit China bewiesen. Erst vor zwei Wochen kündigte die US-Regierung neue Regeln an, die Investitionen in Chinas KI- und andere Technologiesektoren, die als Bedrohung für die nationale Sicherheit gelten, einschränken. Chinas KI-Fortschritte Zudem wurden die bestehenden technologischen Beschränkungen, die bisher auf Exporte beschränkt waren, ausgeweitet. China wiederum hat die Nutzung von OpenAI im eigenen Land verboten. Bradley Shimmin, Chefanalyst für KI und Datenanalyse bei Omdia, kommt zu dem Schluss, dass China als wichtiger globaler KI-Akteur nicht unterschätzt werden sollte – auch wenn Baidu noch den US-amerikanischen Unternehmen hinterherhinkt. „China und die USA sind in Bezug auf Fachwissen und Investitionen in KI gar nicht so weit voneinander entfernt“, untermauert er seine Meinung. Schließlich habe China bereits einige sehr starke Modelle hervorgebracht, insbesondere Open-Source-Modelle wie Qwen2.5-Coder, das mit einigen der größeren Modelle von Anthropic und OpenAI konkurrierten – zumindest in Bezug auf veröffentlichte Benchmarks.

Baidu schickt chinesische KI-Alternative ins Rennen​

KI Made in China. Baidu bringt mit I-RAG und Miaoda einen KI-Bildgenerator und eine KI-No-Code-Plattform. Pixels Hunter/Shutterstock.com Baidu bringt einen Text-zu-Bild-Generator namens I-RAG und eine No-Code-Entwicklerplattform namens Miaoda als Teil seines KI-Portfolios. Wie die Konkurrenz in den USA will Baidu die beiden Lösungen seiner Nutzerbasis als Teil einer breiten Palette kommerzieller KI-Angebote anbieten. Baidu-CEO Robin Li stellte die neue Technologie auf der Baidu World Conference in einer Präsentation vor. I-RAG nutzt die Suchfunktionen von Baidu, um Bilder aus Sprache zu generieren. I-RAG als KI-Bildgenerator Das Tool wurde entwickelt, um das Problem der „Halluzinationen“ zu lösen, wie einem Bericht auf Reuters zu entnehmen ist. Bei den Halluzinationen handelt es sich um Bilder, die über eine auf Large Language Model (LLM) basierende KI generiert werden und von den Angaben in der Eingabe-Aufforderung abweichen oder nicht vorhandene Elemente enthalten. Mit Miaoda bringt Baidu eine Entwicklerplattform auf den Markt, die die Fähigkeiten von LLMs zur Generierung von Code nutzt. Damit sollen Benutzer ohne umfassende Programmierkenntnisse Anwendungen entwickeln können. Miaoda generiert Code Laut Manukrishnan SR, Practice Director der Everest Group, offerieren KI-Unternehmen in den USA ähnliche Tools zur Entwicklung von Anwendungen über eine visuelle Schnittstelle mit wiederverwendbaren Komponenten und fortgeschrittener Entwicklerunterstützung. Und Dave Schubmehl, Forschungsleiter für KI und Automatisierung bei IDC, legt nach: „Viele Anbieter bieten in ihren Produkten Funktionen für Low-Code-/No-Code-Generierung an. Baidus Produkt Miaoda macht das, was andere Anbieter wie Microsoft und OpenAI bereits getan haben, nämlich LLM-Funktionen zur Code-Generierung zu nutzen.“ Konkurrenz für die KI-Player in den USA? Für Schubmehl steht dabei außer Frage, dass das Tempo der Innovation und Forschung im Bereich generativer KI-Technologien und -Software in den USA rasant ist. „Um auf der Weltbühne effektiv konkurrieren zu können, müssen andere Länder das gleiche Tempo bei Innovation und Forschung aufnehmen“, so der IDC-Manager. Während die US-Amerikaner darüber diskutieren, ob die KI-Angebote von Baidu den Offerten ihrer eigenen großen KI-Playern das Wasser reichen können, stellt sich für die Europäer eine ganz andere Frage. Taugt Baidus KI-Angebot angesichts der kommenden Präsidentschaft von Trump als Alternative? KI als Waffe im Handelskrieg? Schließlich droht der Präsident in spe den Europäern mit einem Handelskrieg. Und dabei ist nicht auszuschließen, dass er auch KI-Services als Waffe einsetzt, um seine Prämisse „America First“ durchzusetzen. Wird Trump im drohenden Handelskrieg mit Europa KI als Waffe einsetzen?Anna Moneymaker/Shutterstock.com Dass die USA hinsichtlich Sanktionen nicht zimperlich sind, haben sie bereits im technologischen Wettrüsten mit China bewiesen. Erst vor zwei Wochen kündigte die US-Regierung neue Regeln an, die Investitionen in Chinas KI- und andere Technologiesektoren, die als Bedrohung für die nationale Sicherheit gelten, einschränken. Chinas KI-Fortschritte Zudem wurden die bestehenden technologischen Beschränkungen, die bisher auf Exporte beschränkt waren, ausgeweitet. China wiederum hat die Nutzung von OpenAI im eigenen Land verboten. Bradley Shimmin, Chefanalyst für KI und Datenanalyse bei Omdia, kommt zu dem Schluss, dass China als wichtiger globaler KI-Akteur nicht unterschätzt werden sollte – auch wenn Baidu noch den US-amerikanischen Unternehmen hinterherhinkt. „China und die USA sind in Bezug auf Fachwissen und Investitionen in KI gar nicht so weit voneinander entfernt“, untermauert er seine Meinung. Schließlich habe China bereits einige sehr starke Modelle hervorgebracht, insbesondere Open-Source-Modelle wie Qwen2.5-Coder, das mit einigen der größeren Modelle von Anthropic und OpenAI konkurrierten – zumindest in Bezug auf veröffentlichte Benchmarks. 

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