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Asus ProArt PX13: Erster Laptop mit AMD Ryzen AI 300 im Test​

IDG / Chris Hoffman Auf einen Blick Pro Ausgezeichnete Multithreading-Leistung Schöner OLED-Bildschirm Diskrete Nvidia-GPU für kreative Aufgaben “AI PC”-Hardware mit herkömmlicher x86-Anwendungskompatibilität Kontra Geringere Akkulaufzeit als bei einem Snapdragon X Laptop Lüfter können laut werden Keine “Copilot+ PC AI”-Funktionen zum Start Fazit Wenn Sie auf der Suche nach einem hochwertigen Gerät mit hervorragender Verarbeitungsqualität, der neuesten AMD-CPU mit beeindruckender Multithreading-Leistung, einem diskreten Nvidia-Grafikprozessor und viel Arbeitsspeicher sind, ist das Asus ProArt PX13 ein großartiges Notebook. Das Asus-Modell ist vollständig kompatibel mit vorhandener x86-Software, ohne dass die Prism-Übersetzungsschicht die Arbeit verlangsamt oder gelegentliche Kompatibilitätsprobleme verursacht.Bei einem Preis ab 2.199 Euro ist es mit all dieser Hardware, der rasend schnellen AMD-CPU, dem lebendigen OLED-Bildschirm, der RTX-Grafikkarte, 32 Gigabyte RAM und 1 Terabyte Speicherplatz, ein überzeugendes Paket, wenn Sie gerade ein 13,3-Zoll-Notebook suchen.Aber während dieses Notebook viele der traditionellen Stärken eines x86-PCs aufweist, hat es auch dessen Nachteile. Die Akkulaufzeit ist geringer und der Lüfter ist bei normaler PC-Nutzung überraschend laut. Das ist normal bei einem x86-Notebook, insbesondere bei der Hardware-Ausstattung. Das Asus ProArt PX13 ist ein Notebook für Kreative. Es ist eines der ersten Geräte mit dem neuen AMD Ryzen AI 9 HX 370 Prozessor. Abgesehen von der neuen CPU bietet dieser PC viele weitere nützliche Funktionen, darunter eine dedizierte Nvidia RTX 4050 GPU, 32 Gigabyte RAM und ein wunderschönes OLED-Display mit einem Touchscreen, der auch druckempfindliche Stifteingaben unterstützt. Der Bildschirm hat zudem ein 360-Grad-Scharnier, so dass Sie das Notebook auch flach auf dem Tisch liegend nutzen können. Dies ist ein hochwertiger PC für Kreative, und die AMD Ryzen-Hardware hebt ihn auf die nächste Stufe. Wie wir bereits in einigen unserer AMD Ryzen AI 300 Benchmarks gesehen haben, handelt es sich hierbei um ziemlich schnelle Hardware von AMD. Technische Daten Das Asus ProArt PX13 hat eine beeindruckende Ausstattung. Es ist mit einer AMD Ryzen AI 9 HX 370 CPU sowie satten 32 Gigabyte RAM ausgestattet und bietet damit ausreichend Platz für kreative Anwendungen. AMDs Ryzen AI-Plattform umfasst eine neuronale Verarbeitungseinheit (NPU) mit einer Leistung von bis zu 50 TOPS (Billionen Operationen pro Sekunde). Das bedeutet, dass sie die NPU in den Snapdragon X-betriebenen Copilot+ PCs übertrifft – zumindest auf dem Papier. Und im Gegensatz zu den Snapdragon-X-Elite- und Snapdragon-X-Plus-Laptops ist dieses Gerät ein herkömmlicher x86-Computer mit voller Kompatibilität zu Windows-Software – eine Prism-Übersetzungsschicht ist nicht erforderlich. Darüber hinaus erhalten Sie eine diskrete Nvidia-GPU. Das von uns getestete Basismodell enthält eine Nvidia RTX 4050, während Asus auch Modelle anbietet, die mit einer Nvidia RTX 4060 oder RTX 4070 GPU ausgestattet ist. Eine diskrete Nvidia-GPU ist etwas, das viele Kreativprofis suchen, egal ob sie grafisches Rendering oder lokale KI-Aufgaben erledigen wollen. Dies ist eine weitere Funktion, die ARM-betriebene Windows-PCs nicht bieten – mit Snapdragon-Geräten sind Sie auf die integrierte Qualcomm-Adreno-GPU beschränkt. Es ist erwähnenswert, dass das Asus ProArt PX13 nicht mit einem Stift ausgestattet ist. Sie müssen einen Stift wie den Asus Pen 2.0 separat kaufen, um die Vorteile der Stylus-Unterstützung des Bildschirms zu nutzen. CPU: AMD Ryzen AI 9 HX 370 Arbeitsspeicher: 32 Gigabyte LPDDR5X 7500 Megahertz Grafik/GPU: Nvidia RTX 4050, AMD Radeon 890M Bildschirm: 13.3-Zoll 2.880 x 1.880 OLED-Display mit 60 Hertz Bildwiederholrate, Touchscreen, Stylus-Unterstützung Speicher: 1 Terabyte PCIe 4.0 SSD Webcam: 1080p-Webcam Konnektivität: 2x USB Typ-C (USB4), 1x USB Typ-A (USB 3.2 Gen 2), 1x Combo-Audio-Buchse, 1x HDMI 2.1, 1x microSD-Leser, 1x Stromeingang Vernetzung: Wi-Fi 7, Bluetooth 5.4 Biometrische Daten: IR-Kamera für Gesichtserkennung Akku-Kapazität: 73 Wattstunden Abmessungen: 29,82 x 20,99 x 1,58 ~ 1.77 Zentimeter Gewicht: 1,38 Kilogramm UVP: 2.199 Euro wie getestet Design und Verarbeitungsqualität IDG / Chris Hoffman Das Asus ProArt PX13 ist mit seinem Vollaluminium-Gehäuse sehr hochwertig verarbeitet. Das Scharnier funktioniert gut – es lässt sich leicht mit einer Hand öffnen und der Bildschirm wackelt beim Tippen nicht. Das komplett schwarze Design mit dem eleganten “Asus ProArt”-Logo auf dem Deckel gefällt mir gut. Es hat ein 360-Grad-Scharnier, so dass Sie es in einen “Zelt”-Modus drehen oder zum Zeichnen flach auf eine Oberfläche legen können. IDG / Chris Hoffman Asus preist die “nano-schwarze” Oberfläche des Laptops an und erklärt, dass der “Eloxierungsprozess eine nano-mikroporöse Struktur erzeugt, die Reflexionen minimiert und das elegante, ultra-schwarze Aussehen des Laptops bei jeder Beleuchtung gewährleistet”. Asus hebt auch die wasserabweisende Eigenschaft der Beschichtung hervor und erklärt, dass sie eine “wischfeste Oberfläche” erzeugt, die Fingerabdrücke abweist. Das alles zusammen ergibt ein sehr schönes, hochwertiges Finish. Bei einem Preis ab 2.199 Euro ist das Asus ProArt PX13 mit all dieser Hardware – der rasend schnellen AMD-CPU, dem lebendigen OLED-Bildschirm, der diskreten Nvidia-GPU, 32 Gigabyte RAM und 1 Terabyte Speicherplatz in Kombination mit der guten Verarbeitungsqualität – ein überzeugendes Paket, wenn Sie gerade nach einem 13,3-Zoll-Notebook suchen. Dieses 13,3-Zoll-Notebook wiegt 1,38 Kilogramm und ist damit nur wenig schwerer als Snapdragon-X-Notebooks wie der Surface Laptop von Microsoft. Es schaut gut aus und ist gleichzeitig tragbar. Wenn man bedenkt, dass es sich um ein herkömmliches x86-Notebook mit einer diskreten Nvidia GPU handelt, ist das Gewicht durchaus beeindruckend. Das Gerät fühlt sich gleichzeitig solide und gut verarbeitet an. Das Asus-Modell hat sehr effektive Lüfter, die allerdings auch sehr laut sein können, es ist nicht so leise wie die ARM-basierten Snapdragon-X-Notebooks. Der Lüfter ist bei der alltäglichen Computernutzung oft vernehmbar. Tastatur und Trackpad IDG / Chris Hoffman Das Asus ProArt PX13 verfügt über eine beeindruckende Chiclet-Tastatur, auf der es sich hervorragend tippen lässt. Es ist eine der flinksten Tastaturen, die ich abseits einer mechanischen Tastatur verwendet habe. Ich bin mir sicher, dass der Tastenhub von 1,7 Millimetern eine wichtige Rolle dabei spielt. Der Anschlag dieser Tastatur ist nicht schwammig. Es ist zudem eine übersichtliche Tastatur mit weißer Hintergrundbeleuchtung und der obligatorischen Copilot-Taste zum Starten des KI-Chatbots von Microsoft. Das Notebook hat ein Trackpad mit einer interessanten Funktion. Das Trackpad selbst hat eine gute Größe und lässt sich angenehm bedienen. Doch obwohl es ein schönes Trackpad ist, fühlt sich das Klicken nicht so angenehm an wie bei einem haptischen Touchpad, wie es in den neuesten Surface Laptops von Microsoft zu finden ist. IDG / Chris Hoffman Das Trackpad verfügt über ein “Asus DialPad” in der oberen linken Ecke. Um das Asus DialPad zu aktivieren, berühren Sie die obere rechte Ecke des Touchpads und schieben den Finger diagonal, nach unten und nach links unten. Eine kleine LED-Leuchte im Inneren des DialPad leuchtet auf. Sie können es dann berühren und drehen, um verschiedene Optionen in verschiedenen Anwendungen auszuwählen. Das ist eine tolle Funktion, die Sie mit mit der vorinstallierten Anwendung “Asus Dial & Control Panel” ganz einfach anpassen können. Das Feature funktioniert in einer Vielzahl von Anwendungen, einschließlich Adobe Photoshop. Asus ist der Meinung, dass Sie mit dem Einstellrad die Pinselgröße bequem anpassen können, ohne Tastenkombinationen zu verwenden oder mit der Maus zu klicken. Display und Lautsprecher IDG / Chris Hoffman Das Display des Asus ProArt PX13 ist eindeutig der Star der Show. Dieses lebhafte 13,3-Zoll-OLED-Display bietet eine Auflösung von 2.880 x 1.880 Pixeln (3K) mit einer Bildwiederholfrequenz von 60 Hertz und einer Spitzenhelligkeit von 500 nits. Das entspricht einem Seitenverhältnis von 16:10, was für die tägliche Arbeit ideal ist. Er verfügt außerdem über einen Touchscreen und Unterstützung für einen Stylus mit mehreren Druckstufen – auch wenn Asus bei diesem Notebook keinen Stylus mitliefert. Einige Käufer werden mit der Bildwiederholfrequenz von 60 Hertz hadern. Es gibt definitiv Bildschirme mit einer höheren Bildwiederholfrequenz. Aber dies ist ein Laptop für Kreative, kein Gaming-Laptop. Das OLED-Display ist wunderschön und Asus hat anderen Spezifikationen Vorrang vor der Bildwiederholfrequenz gegeben. Außerdem hat dieses Notebook schon so nicht die längste Akkulaufzeit, und eine höhere Bildwiederholrate würde sie noch weiter verkürzen. Das Asus ProArt PX 13 hat hochwertige Lautsprecher. Es sind “Harman Kardon” zertifizierte Lautsprecher. Asus sagt, dass die Lautsprecher “im Vergleich zu Laptops ähnlicher Größe eine höhere Lautstärke mit größerer Tiefe und besseren Surround-Sound-Effekten erzeugen”. Das ist eine faire Einschätzung: Sie sind sehr laut und lieferten beim Anschauen von Filmen ein besseres Klangerlebnis als die Lautsprecher in einem typischen 13-Zoll-Laptop. Fehlende Bässe sind immer ein Problem, außer bei den besten Lautsprechern in den stärksten Gaming-Laptops. Doch die Lautsprecher dieses Laptops klingen ungewöhnlich gut für seine Größe. Webcam, Mikrofon, biometrische Daten Das Asus ProArt PX13 ist mit einer 1080p-Webcam ausgestattet, die gute Ergebnisse liefert. Ich würde sie gerne für Videokonferenzen verwenden. Es gibt jedoch ein überraschendes Detail bei der Webcam-Einrichtung: Dieses Notebook verfügt nicht über Windows Studio Effects, eine KI-basierte Webcam-Funktion, die in Windows integriert ist und eine neuronale Verarbeitungseinheit (NPU) erfordert. Dies ist die einzige KI-Funktion, die ich in Windows erwartet hatte – sie war auch auf Intels Meteor Lake Laptops verfügbar, die vor den Copilot+-PCs auf den Markt kamen. Vielleicht wird diese Funktion nachgereicht, wenn das Asus-Notebook als “Copilot+ PC” zertifiziert wird und in Zukunft Zugang zu anderen in Windows 11 integrierten KI-Funktionen erhält. Asus sagt, dass dieses Notebook ein “eingebautes Array-Mikrofon” hat. Es klingt schön und klar, aber es war etwas leise. Als ich die Windows-Einstellungen öffnete, um die Mikrofonlautstärke zu erhöhen, stellte ich fest, dass sie bereits auf Maximum eingestellt war. Das ist in Ordnung, aber ich bin von den eingebauten Laptop-Mikrofonen von Haus aus mehr Lautstärke gewohnt. Die IR-Kamera funktionierte gut und nutzte Windows Hello, um mich mit Gesichtserkennung anzumelden, nachdem ich das Notebook geöffnet oder eingeschaltet hatte. Dieses Notebook verfügt jedoch nicht über einen Fingerabdruckleser – die Gesichtserkennung ist Ihre einzige Option für eine biometrische Anmeldung. Konnektivität IDG / Chris Hoffman Das Asus ProArt PX13 hat eine gute Auswahl an Anschlüssen. Auf der linken Seite finden Sie einen Gleichstromanschluss, einen HDMI 2.1-Anschluss, einen USB Typ-C (USB4)-Anschluss und einen Kombi-Audioanschluss. IDG / Chris Hoffman Auf der rechten Seite verfügt dieses Notebook über einen zweiten USB Type-C (USB4) Anschluss, einen USB Type-A (USB 3.2 Gen 2) Anschluss und einen microSD-Kartenleser-Steckplatz neben der Einschalttaste. Das ist in etwa das, was Sie bei einem Notebook dieser Größe erwarten können. Sie können jederzeit einen USB-Hub kaufen, wenn Sie einen Ethernet-Anschluss oder weitere Anschlüsse benötigen. Das Asus ProArt PX13 verfügt außerdem über Hardware, die Wi-Fi 7 und Bluetooth 5.4 unterstützt. Es ist höchste Zeit, dass moderne Hardwareplattformen Wi-Fi 7 als Standardfunktion enthalten. Selbst wenn Sie noch keinen Wi-Fi 7-Router haben, ist es gut, wenn Sie für die Zukunft gerüstet sind. Was ist mit den Copilot+-PC-Funktionen? Der Asus ProArt PX13 enthält eine neuronale Verarbeitungseinheit (NPU) mit einer Leistung von bis zu 50 TOPS (Billionen Operationen pro Sekunde). Diese ist schneller als die NPUs in der ersten Welle von Copilot+-PCs, die von ARM-basierten Snapdragon X Elite oder Snapdragon X Plus Chips angetrieben werden. Trotzdem verfügt der Laptop über keine der Copilot+-Funktionen – die, um fair zu sein, im Moment ohnehin nicht sehr überzeugend sind. Wie bereits erwähnt, enthält dieses Notebook nicht einmal Windows Studio Effects für Webcam-Effekte, obwohl dieses Paket an Effekten auf den Core Ultra-betriebenen Meteor Lake-Laptops von Intel verfügbar ist, die schon Anfang dieses Jahres auf den Markt kamen. AMD geht davon aus, dass die Copilot+-Funktionen über Windows Update bis Ende 2024 verfügbar sein werden. Doch Microsoft hat sich nicht öffentlich auf diesen Zeitplan festgelegt. Der Windows-Konzern hat sich nicht klar dazu geäußert, wann genau diese Rechner die Copilot+-Funktionen erhalten werden. Da sich die umstrittene Recall-Funktion verzögert hat, ist Microsofts Kommunikation rund um die KI-Funktionen insgesamt sehr unübersichtlich. Das Gleiche gilt für andere AMD RKI-basierte Laptops sowie für die kommenden Lunar Lake-basierten Systeme von Intel. Wir haben noch keine gute Möglichkeit gefunden, um die Leistung der NPU zu testen. Das gilt vor allem, weil derzeit nur wenige kreative Anwendungen die NPU überhaupt nutzen. AMD steuert zwei kostenlose KI-Anwendungen bei: MuseTree ist eine Anwendung, die Ihnen Inspirationen liefert und einen Baum mit KI-generierten Bildern und Ideen für Sie erstellt. StoryCube wurde entwickelt, um Bilder und Videos zu importieren und sie mit KI zu organisieren. Beide Tools sind interessant, aber keine wirklichen Kaufgründe. Leistung Das Asus ProArt PX13 bietet eine großartige Leistung bei der alltäglichen Computernutzung. Mit der neuesten AMD Ryzen AI 9 HX 370 CPU, einer diskreten Nvidia GeForce RTX 4050 GPU, 32 Gigabyte Arbeitsspeicher und einer 1 Terabyte großen SSD ist das genau das, was wir erwartet haben. Aber wie schlägt sich dieses x86-Notebook im Vergleich zu den jüngsten Angeboten von Intel, wie den konkurrierenden Intel Core Ultra “AI PCs” mit aktueller Meteor Lake-Hardware? Wie immer haben wir das Asus ProArt PX13 durch unsere Standard-Benchmarks laufen lassen, um zu sehen, wie es genau abschneidet. IDG / Chris Hoffman Zunächst lassen wir den PCMark 10 laufen, um uns ein Bild von der Gesamtleistung des Systems zu machen. Dieser Benchmark ist zwar als Test für die Gesamtleistung des Systems gedacht, konzentriert sich aber vor allem auf die CPU. Mit einem PCMark 10 Gesamtergebnis von 7.887 Punkten lässt das Asus ProArt PX13 andere Notebooks auf dem Markt wie das Dell Inspiron 16 Plus, das mit einer Intel Core Ultra 7 155H CPU ausgestattet ist, weit hinter sich. Die neueste Ryzen-Hardware von AMD liefert vor allem bei Multithreading eine beachtliche Leistung. Wie wir in unseren Ryzen AI 300 Benchmarks gezeigt haben, ist es die Multithreading-Leistung, bei der diese Hardware wirklich glänzt. IDG / Chris Hoffman Als nächstes führen wir Cinebench R20 aus. Dabei handelt es sich um einen stark multithreading-orientierten Benchmark, der sich auf die Gesamtleistung der CPU konzentriert. Der Benchmark ist schnell vorbei, so dass die Kühlung bei längerer Arbeitsbelastung kein Problem darstellt. Aber da es sich um einen Multithreading-Benchmark handelt, haben CPUs mit mehr Kernen einen großen Vorteil. Mit einem Ergebnis von 8.838 Punkten hat das Asus ProArt PX13 die Konkurrenz wieder einmal weit hinter sich gelassen. Das ist eine wirklich beeindruckende Leistung. Ich hoffe, dass Intels kommende Lunar Lake Chips eine ernsthafte Multithreading-Leistungssteigerung bieten, um wieder mit der Konkurrenz mithalten zu können. IDG / Chris Hoffman Wir haben auch eine Kodierung mit Handbrake durchgeführt. Dies ist ein weiterer Multithreading-Benchmark, der jedoch über einen längeren Zeitraum läuft. Dies erfordert, dass die Kühlung des Laptops anspringt, denn viele Laptops werden unter Last gedrosselt und verlangsamt. Das Asus ProArt PX13 beendete den Kodierungsprozess in 818 Sekunden – etwa 13,5 Minuten. Auch das ist deutlich schneller als die Intel Meteor Lake-basierten PCs, mit denen wir das Asus-Notebook verglichen haben. IDG / Chris Hoffman Als nächstes führen wir einen grafischen Benchmark durch. Obwohl dieses Notebook über eine Nvidia GPU verfügt, ist es kein echter Gaming-Laptop. Natürlich können Sie darauf auch Spiele spielen, aber der eigentliche Zweck dieser GPU ist das 3D-Rendering, GPU-lastige KI-Aufgaben und andere kreative Aufgaben. Wir lassen 3DMark Time Spy laufen, einen grafischen Benchmark, der sich auf die GPU-Leistung konzentriert. Natürlich geht es bei den Ergebnissen hier lediglich um die GPU. Das Asus ProArt PX13 mit seiner Nvidia GeForce 4050 bleibt entsprechend hinter einigen GeForce 4060-betriebenen Laptops zurück. Die Version dieses Notebooks mit der integrierten GeForce 4060 würde wahrscheinlich aufholen. Insgesamt war die Leistung dieses Notebooks ausgezeichnet. Die neue Hardware der Ryzen AI 300 Serie von AMD liefert ernsthafte Multithreading-CPU-Leistung. Akkulaufzeit Das Asus ProArt PX13 ist mit einem 73-Wattstunden-Akku ausgestattet. Obwohl es sich hier um eine neue CPU von AMD handelt und die Industrie sich immer mehr auf Akkulaufzeit und Energieeffizienz konzentriert, war AMD in Bezug auf die Akkulaufzeit bisher eher geheimnisvoll. Qualcomm und Intel konkurrieren mit einer langen Akkulaufzeit, aber AMD scheint sich eher auf die Leistung zu konzentrieren. IDG / Chris Hoffman Um die Akkulaufzeit eines Laptops zu testen, spielen wir eine 4K-Kopie von “Tears of Steel” unter Windows 11 mit aktiviertem Flugzeugmodus so lange ab, bis sich der Laptop selbst ausschaltet. Für unsere Akku-Benchmarks stellen wir den Bildschirm auf eine Helligkeit von 250 nits ein. Es ist erwähnenswert, dass das OLED-Display des Asus ProArt PX13 einen kleinen Vorteil hat, da OLED-Bildschirme weniger Strom verbrauchen, um die schwarzen Balken rund um das Video anzuzeigen. Dies ist ein optimales Szenario für jedes Notebook, da die lokale Videowiedergabe sehr effizient ist und die tatsächliche Akkulaufzeit im täglichen Gebrauch immer unter diesem Wert liegen wird. In unserem Akkutest hat das Asus ProArt PX13 durchschnittlich 850 Minuten durchgehalten – das sind etwas mehr als 14 Stunden. Das ist zwar ein vernünftiger Wert, insbesondere in Anbetracht des OLED-Displays und der anderen Hardware, die in diesem Gerät enthalten ist. Aber die Laufzeit ist dennoch deutlich kürzer als bei aktuellen Copilot+ PCs mit Qualcomm Snapdragon X Elite oder Qualcomm Snapdragon X Plus Hardware. Der Surface Laptop ist ein gutes Beispiel für die Stärke von Qualcomm in Sachen Akkulaufzeit: In unserem Test erreichte es eine Akkulaufzeit von 1.223 Minuten, das sind über 20 Stunden. Und der Surface Laptop hat einen kleineren Akku mit 54 Wattstunden im Vergleich zum 73 Wattstunden-Akku in diesem Notebook. Bedenken Sie, dass 14 Stunden zwar viel klingen, aber im täglichen Gebrauch sollten Sie kürzere Laufzeiten erwarten. Dies gilt speziell, wenn Sie die Anwendungen auf dem Laptop nutzen. Dieses x86-basierte Creator-fokussierte Notebook hat viele positive Eigenschaften, aber es fällt bei der Akkulaufzeit im Vergleich zu den ARM-basierten Snapdragon X PCs zurück. Preis und Verfügbarkeit Asus bietet das Asus ProArt PX13 auf der eigenen Webseite in drei Konfigurationen an: Das Modell mit RTX 4050, 1 Terabyte Speicher und 24 Gigabyte RAM kostet dort 2.199 Euro. Das Upgrade auf 32 Gigabyte RAM und eine RTX 4060 kostet hingegen 2.499 Euro. Das Spitzenmodell mit RTX 4070, 32 Gigabyte RAM und 1 Terabyte Speicherplatz schlägt schließlich mit 2.999 Euro zu Buche. Beim Online-Händler Amazon gibt es lediglich das Modell mit RTX 4060 und 32 Gigabyte RAM für 2.399 Euro. Fazit Das Asus ProArt PX13 ist nicht für jeden Anwender geeignet. Wenn Sie leichtere Arbeiten verrichten und keine High-End-Hardware benötigen, bietet ein Snapdragon-PC mit ARM-Prozessor eine wesentlich längere Akkulaufzeit und einen kühlen und leisen Betrieb. Wenn es nicht so eilig ist mit dem Laptop-Kauf, sollten Sie die Testberichte über Intels Lunar Lake Hardware abwarten. Intel sagt, dass es Lunar Lake am 3. September 2024 auf den Markt bringen wird. Das Unternehmen hat große Versprechungen zur Akkulaufzeit und Leistungssteigerung gemacht. 

Asus ProArt PX13: Erster Laptop mit AMD Ryzen AI 300 im Test​ IDG / Chris Hoffman Auf einen Blick Pro Ausgezeichnete Multithreading-Leistung Schöner OLED-Bildschirm Diskrete Nvidia-GPU für kreative Aufgaben “AI PC”-Hardware mit herkömmlicher x86-Anwendungskompatibilität Kontra Geringere Akkulaufzeit als bei einem Snapdragon X Laptop Lüfter können laut werden Keine “Copilot+ PC AI”-Funktionen zum Start Fazit Wenn Sie auf der Suche nach einem hochwertigen Gerät mit hervorragender Verarbeitungsqualität, der neuesten AMD-CPU mit beeindruckender Multithreading-Leistung, einem diskreten Nvidia-Grafikprozessor und viel Arbeitsspeicher sind, ist das Asus ProArt PX13 ein großartiges Notebook. Das Asus-Modell ist vollständig kompatibel mit vorhandener x86-Software, ohne dass die Prism-Übersetzungsschicht die Arbeit verlangsamt oder gelegentliche Kompatibilitätsprobleme verursacht.Bei einem Preis ab 2.199 Euro ist es mit all dieser Hardware, der rasend schnellen AMD-CPU, dem lebendigen OLED-Bildschirm, der RTX-Grafikkarte, 32 Gigabyte RAM und 1 Terabyte Speicherplatz, ein überzeugendes Paket, wenn Sie gerade ein 13,3-Zoll-Notebook suchen.Aber während dieses Notebook viele der traditionellen Stärken eines x86-PCs aufweist, hat es auch dessen Nachteile. Die Akkulaufzeit ist geringer und der Lüfter ist bei normaler PC-Nutzung überraschend laut. Das ist normal bei einem x86-Notebook, insbesondere bei der Hardware-Ausstattung. Das Asus ProArt PX13 ist ein Notebook für Kreative. Es ist eines der ersten Geräte mit dem neuen AMD Ryzen AI 9 HX 370 Prozessor. Abgesehen von der neuen CPU bietet dieser PC viele weitere nützliche Funktionen, darunter eine dedizierte Nvidia RTX 4050 GPU, 32 Gigabyte RAM und ein wunderschönes OLED-Display mit einem Touchscreen, der auch druckempfindliche Stifteingaben unterstützt. Der Bildschirm hat zudem ein 360-Grad-Scharnier, so dass Sie das Notebook auch flach auf dem Tisch liegend nutzen können. Dies ist ein hochwertiger PC für Kreative, und die AMD Ryzen-Hardware hebt ihn auf die nächste Stufe. Wie wir bereits in einigen unserer AMD Ryzen AI 300 Benchmarks gesehen haben, handelt es sich hierbei um ziemlich schnelle Hardware von AMD. Technische Daten Das Asus ProArt PX13 hat eine beeindruckende Ausstattung. Es ist mit einer AMD Ryzen AI 9 HX 370 CPU sowie satten 32 Gigabyte RAM ausgestattet und bietet damit ausreichend Platz für kreative Anwendungen. AMDs Ryzen AI-Plattform umfasst eine neuronale Verarbeitungseinheit (NPU) mit einer Leistung von bis zu 50 TOPS (Billionen Operationen pro Sekunde). Das bedeutet, dass sie die NPU in den Snapdragon X-betriebenen Copilot+ PCs übertrifft – zumindest auf dem Papier. Und im Gegensatz zu den Snapdragon-X-Elite- und Snapdragon-X-Plus-Laptops ist dieses Gerät ein herkömmlicher x86-Computer mit voller Kompatibilität zu Windows-Software – eine Prism-Übersetzungsschicht ist nicht erforderlich. Darüber hinaus erhalten Sie eine diskrete Nvidia-GPU. Das von uns getestete Basismodell enthält eine Nvidia RTX 4050, während Asus auch Modelle anbietet, die mit einer Nvidia RTX 4060 oder RTX 4070 GPU ausgestattet ist. Eine diskrete Nvidia-GPU ist etwas, das viele Kreativprofis suchen, egal ob sie grafisches Rendering oder lokale KI-Aufgaben erledigen wollen. Dies ist eine weitere Funktion, die ARM-betriebene Windows-PCs nicht bieten – mit Snapdragon-Geräten sind Sie auf die integrierte Qualcomm-Adreno-GPU beschränkt. Es ist erwähnenswert, dass das Asus ProArt PX13 nicht mit einem Stift ausgestattet ist. Sie müssen einen Stift wie den Asus Pen 2.0 separat kaufen, um die Vorteile der Stylus-Unterstützung des Bildschirms zu nutzen. CPU: AMD Ryzen AI 9 HX 370 Arbeitsspeicher: 32 Gigabyte LPDDR5X 7500 Megahertz Grafik/GPU: Nvidia RTX 4050, AMD Radeon 890M Bildschirm: 13.3-Zoll 2.880 x 1.880 OLED-Display mit 60 Hertz Bildwiederholrate, Touchscreen, Stylus-Unterstützung Speicher: 1 Terabyte PCIe 4.0 SSD Webcam: 1080p-Webcam Konnektivität: 2x USB Typ-C (USB4), 1x USB Typ-A (USB 3.2 Gen 2), 1x Combo-Audio-Buchse, 1x HDMI 2.1, 1x microSD-Leser, 1x Stromeingang Vernetzung: Wi-Fi 7, Bluetooth 5.4 Biometrische Daten: IR-Kamera für Gesichtserkennung Akku-Kapazität: 73 Wattstunden Abmessungen: 29,82 x 20,99 x 1,58 ~ 1.77 Zentimeter Gewicht: 1,38 Kilogramm UVP: 2.199 Euro wie getestet Design und Verarbeitungsqualität IDG / Chris Hoffman Das Asus ProArt PX13 ist mit seinem Vollaluminium-Gehäuse sehr hochwertig verarbeitet. Das Scharnier funktioniert gut – es lässt sich leicht mit einer Hand öffnen und der Bildschirm wackelt beim Tippen nicht. Das komplett schwarze Design mit dem eleganten “Asus ProArt”-Logo auf dem Deckel gefällt mir gut. Es hat ein 360-Grad-Scharnier, so dass Sie es in einen “Zelt”-Modus drehen oder zum Zeichnen flach auf eine Oberfläche legen können. IDG / Chris Hoffman Asus preist die “nano-schwarze” Oberfläche des Laptops an und erklärt, dass der “Eloxierungsprozess eine nano-mikroporöse Struktur erzeugt, die Reflexionen minimiert und das elegante, ultra-schwarze Aussehen des Laptops bei jeder Beleuchtung gewährleistet”. Asus hebt auch die wasserabweisende Eigenschaft der Beschichtung hervor und erklärt, dass sie eine “wischfeste Oberfläche” erzeugt, die Fingerabdrücke abweist. Das alles zusammen ergibt ein sehr schönes, hochwertiges Finish. Bei einem Preis ab 2.199 Euro ist das Asus ProArt PX13 mit all dieser Hardware – der rasend schnellen AMD-CPU, dem lebendigen OLED-Bildschirm, der diskreten Nvidia-GPU, 32 Gigabyte RAM und 1 Terabyte Speicherplatz in Kombination mit der guten Verarbeitungsqualität – ein überzeugendes Paket, wenn Sie gerade nach einem 13,3-Zoll-Notebook suchen. Dieses 13,3-Zoll-Notebook wiegt 1,38 Kilogramm und ist damit nur wenig schwerer als Snapdragon-X-Notebooks wie der Surface Laptop von Microsoft. Es schaut gut aus und ist gleichzeitig tragbar. Wenn man bedenkt, dass es sich um ein herkömmliches x86-Notebook mit einer diskreten Nvidia GPU handelt, ist das Gewicht durchaus beeindruckend. Das Gerät fühlt sich gleichzeitig solide und gut verarbeitet an. Das Asus-Modell hat sehr effektive Lüfter, die allerdings auch sehr laut sein können, es ist nicht so leise wie die ARM-basierten Snapdragon-X-Notebooks. Der Lüfter ist bei der alltäglichen Computernutzung oft vernehmbar. Tastatur und Trackpad IDG / Chris Hoffman Das Asus ProArt PX13 verfügt über eine beeindruckende Chiclet-Tastatur, auf der es sich hervorragend tippen lässt. Es ist eine der flinksten Tastaturen, die ich abseits einer mechanischen Tastatur verwendet habe. Ich bin mir sicher, dass der Tastenhub von 1,7 Millimetern eine wichtige Rolle dabei spielt. Der Anschlag dieser Tastatur ist nicht schwammig. Es ist zudem eine übersichtliche Tastatur mit weißer Hintergrundbeleuchtung und der obligatorischen Copilot-Taste zum Starten des KI-Chatbots von Microsoft. Das Notebook hat ein Trackpad mit einer interessanten Funktion. Das Trackpad selbst hat eine gute Größe und lässt sich angenehm bedienen. Doch obwohl es ein schönes Trackpad ist, fühlt sich das Klicken nicht so angenehm an wie bei einem haptischen Touchpad, wie es in den neuesten Surface Laptops von Microsoft zu finden ist. IDG / Chris Hoffman Das Trackpad verfügt über ein “Asus DialPad” in der oberen linken Ecke. Um das Asus DialPad zu aktivieren, berühren Sie die obere rechte Ecke des Touchpads und schieben den Finger diagonal, nach unten und nach links unten. Eine kleine LED-Leuchte im Inneren des DialPad leuchtet auf. Sie können es dann berühren und drehen, um verschiedene Optionen in verschiedenen Anwendungen auszuwählen. Das ist eine tolle Funktion, die Sie mit mit der vorinstallierten Anwendung “Asus Dial & Control Panel” ganz einfach anpassen können. Das Feature funktioniert in einer Vielzahl von Anwendungen, einschließlich Adobe Photoshop. Asus ist der Meinung, dass Sie mit dem Einstellrad die Pinselgröße bequem anpassen können, ohne Tastenkombinationen zu verwenden oder mit der Maus zu klicken. Display und Lautsprecher IDG / Chris Hoffman Das Display des Asus ProArt PX13 ist eindeutig der Star der Show. Dieses lebhafte 13,3-Zoll-OLED-Display bietet eine Auflösung von 2.880 x 1.880 Pixeln (3K) mit einer Bildwiederholfrequenz von 60 Hertz und einer Spitzenhelligkeit von 500 nits. Das entspricht einem Seitenverhältnis von 16:10, was für die tägliche Arbeit ideal ist. Er verfügt außerdem über einen Touchscreen und Unterstützung für einen Stylus mit mehreren Druckstufen – auch wenn Asus bei diesem Notebook keinen Stylus mitliefert. Einige Käufer werden mit der Bildwiederholfrequenz von 60 Hertz hadern. Es gibt definitiv Bildschirme mit einer höheren Bildwiederholfrequenz. Aber dies ist ein Laptop für Kreative, kein Gaming-Laptop. Das OLED-Display ist wunderschön und Asus hat anderen Spezifikationen Vorrang vor der Bildwiederholfrequenz gegeben. Außerdem hat dieses Notebook schon so nicht die längste Akkulaufzeit, und eine höhere Bildwiederholrate würde sie noch weiter verkürzen. Das Asus ProArt PX 13 hat hochwertige Lautsprecher. Es sind “Harman Kardon” zertifizierte Lautsprecher. Asus sagt, dass die Lautsprecher “im Vergleich zu Laptops ähnlicher Größe eine höhere Lautstärke mit größerer Tiefe und besseren Surround-Sound-Effekten erzeugen”. Das ist eine faire Einschätzung: Sie sind sehr laut und lieferten beim Anschauen von Filmen ein besseres Klangerlebnis als die Lautsprecher in einem typischen 13-Zoll-Laptop. Fehlende Bässe sind immer ein Problem, außer bei den besten Lautsprechern in den stärksten Gaming-Laptops. Doch die Lautsprecher dieses Laptops klingen ungewöhnlich gut für seine Größe. Webcam, Mikrofon, biometrische Daten Das Asus ProArt PX13 ist mit einer 1080p-Webcam ausgestattet, die gute Ergebnisse liefert. Ich würde sie gerne für Videokonferenzen verwenden. Es gibt jedoch ein überraschendes Detail bei der Webcam-Einrichtung: Dieses Notebook verfügt nicht über Windows Studio Effects, eine KI-basierte Webcam-Funktion, die in Windows integriert ist und eine neuronale Verarbeitungseinheit (NPU) erfordert. Dies ist die einzige KI-Funktion, die ich in Windows erwartet hatte – sie war auch auf Intels Meteor Lake Laptops verfügbar, die vor den Copilot+-PCs auf den Markt kamen. Vielleicht wird diese Funktion nachgereicht, wenn das Asus-Notebook als “Copilot+ PC” zertifiziert wird und in Zukunft Zugang zu anderen in Windows 11 integrierten KI-Funktionen erhält. Asus sagt, dass dieses Notebook ein “eingebautes Array-Mikrofon” hat. Es klingt schön und klar, aber es war etwas leise. Als ich die Windows-Einstellungen öffnete, um die Mikrofonlautstärke zu erhöhen, stellte ich fest, dass sie bereits auf Maximum eingestellt war. Das ist in Ordnung, aber ich bin von den eingebauten Laptop-Mikrofonen von Haus aus mehr Lautstärke gewohnt. Die IR-Kamera funktionierte gut und nutzte Windows Hello, um mich mit Gesichtserkennung anzumelden, nachdem ich das Notebook geöffnet oder eingeschaltet hatte. Dieses Notebook verfügt jedoch nicht über einen Fingerabdruckleser – die Gesichtserkennung ist Ihre einzige Option für eine biometrische Anmeldung. Konnektivität IDG / Chris Hoffman Das Asus ProArt PX13 hat eine gute Auswahl an Anschlüssen. Auf der linken Seite finden Sie einen Gleichstromanschluss, einen HDMI 2.1-Anschluss, einen USB Typ-C (USB4)-Anschluss und einen Kombi-Audioanschluss. IDG / Chris Hoffman Auf der rechten Seite verfügt dieses Notebook über einen zweiten USB Type-C (USB4) Anschluss, einen USB Type-A (USB 3.2 Gen 2) Anschluss und einen microSD-Kartenleser-Steckplatz neben der Einschalttaste. Das ist in etwa das, was Sie bei einem Notebook dieser Größe erwarten können. Sie können jederzeit einen USB-Hub kaufen, wenn Sie einen Ethernet-Anschluss oder weitere Anschlüsse benötigen. Das Asus ProArt PX13 verfügt außerdem über Hardware, die Wi-Fi 7 und Bluetooth 5.4 unterstützt. Es ist höchste Zeit, dass moderne Hardwareplattformen Wi-Fi 7 als Standardfunktion enthalten. Selbst wenn Sie noch keinen Wi-Fi 7-Router haben, ist es gut, wenn Sie für die Zukunft gerüstet sind. Was ist mit den Copilot+-PC-Funktionen? Der Asus ProArt PX13 enthält eine neuronale Verarbeitungseinheit (NPU) mit einer Leistung von bis zu 50 TOPS (Billionen Operationen pro Sekunde). Diese ist schneller als die NPUs in der ersten Welle von Copilot+-PCs, die von ARM-basierten Snapdragon X Elite oder Snapdragon X Plus Chips angetrieben werden. Trotzdem verfügt der Laptop über keine der Copilot+-Funktionen – die, um fair zu sein, im Moment ohnehin nicht sehr überzeugend sind. Wie bereits erwähnt, enthält dieses Notebook nicht einmal Windows Studio Effects für Webcam-Effekte, obwohl dieses Paket an Effekten auf den Core Ultra-betriebenen Meteor Lake-Laptops von Intel verfügbar ist, die schon Anfang dieses Jahres auf den Markt kamen. AMD geht davon aus, dass die Copilot+-Funktionen über Windows Update bis Ende 2024 verfügbar sein werden. Doch Microsoft hat sich nicht öffentlich auf diesen Zeitplan festgelegt. Der Windows-Konzern hat sich nicht klar dazu geäußert, wann genau diese Rechner die Copilot+-Funktionen erhalten werden. Da sich die umstrittene Recall-Funktion verzögert hat, ist Microsofts Kommunikation rund um die KI-Funktionen insgesamt sehr unübersichtlich. Das Gleiche gilt für andere AMD RKI-basierte Laptops sowie für die kommenden Lunar Lake-basierten Systeme von Intel. Wir haben noch keine gute Möglichkeit gefunden, um die Leistung der NPU zu testen. Das gilt vor allem, weil derzeit nur wenige kreative Anwendungen die NPU überhaupt nutzen. AMD steuert zwei kostenlose KI-Anwendungen bei: MuseTree ist eine Anwendung, die Ihnen Inspirationen liefert und einen Baum mit KI-generierten Bildern und Ideen für Sie erstellt. StoryCube wurde entwickelt, um Bilder und Videos zu importieren und sie mit KI zu organisieren. Beide Tools sind interessant, aber keine wirklichen Kaufgründe. Leistung Das Asus ProArt PX13 bietet eine großartige Leistung bei der alltäglichen Computernutzung. Mit der neuesten AMD Ryzen AI 9 HX 370 CPU, einer diskreten Nvidia GeForce RTX 4050 GPU, 32 Gigabyte Arbeitsspeicher und einer 1 Terabyte großen SSD ist das genau das, was wir erwartet haben. Aber wie schlägt sich dieses x86-Notebook im Vergleich zu den jüngsten Angeboten von Intel, wie den konkurrierenden Intel Core Ultra “AI PCs” mit aktueller Meteor Lake-Hardware? Wie immer haben wir das Asus ProArt PX13 durch unsere Standard-Benchmarks laufen lassen, um zu sehen, wie es genau abschneidet. IDG / Chris Hoffman Zunächst lassen wir den PCMark 10 laufen, um uns ein Bild von der Gesamtleistung des Systems zu machen. Dieser Benchmark ist zwar als Test für die Gesamtleistung des Systems gedacht, konzentriert sich aber vor allem auf die CPU. Mit einem PCMark 10 Gesamtergebnis von 7.887 Punkten lässt das Asus ProArt PX13 andere Notebooks auf dem Markt wie das Dell Inspiron 16 Plus, das mit einer Intel Core Ultra 7 155H CPU ausgestattet ist, weit hinter sich. Die neueste Ryzen-Hardware von AMD liefert vor allem bei Multithreading eine beachtliche Leistung. Wie wir in unseren Ryzen AI 300 Benchmarks gezeigt haben, ist es die Multithreading-Leistung, bei der diese Hardware wirklich glänzt. IDG / Chris Hoffman Als nächstes führen wir Cinebench R20 aus. Dabei handelt es sich um einen stark multithreading-orientierten Benchmark, der sich auf die Gesamtleistung der CPU konzentriert. Der Benchmark ist schnell vorbei, so dass die Kühlung bei längerer Arbeitsbelastung kein Problem darstellt. Aber da es sich um einen Multithreading-Benchmark handelt, haben CPUs mit mehr Kernen einen großen Vorteil. Mit einem Ergebnis von 8.838 Punkten hat das Asus ProArt PX13 die Konkurrenz wieder einmal weit hinter sich gelassen. Das ist eine wirklich beeindruckende Leistung. Ich hoffe, dass Intels kommende Lunar Lake Chips eine ernsthafte Multithreading-Leistungssteigerung bieten, um wieder mit der Konkurrenz mithalten zu können. IDG / Chris Hoffman Wir haben auch eine Kodierung mit Handbrake durchgeführt. Dies ist ein weiterer Multithreading-Benchmark, der jedoch über einen längeren Zeitraum läuft. Dies erfordert, dass die Kühlung des Laptops anspringt, denn viele Laptops werden unter Last gedrosselt und verlangsamt. Das Asus ProArt PX13 beendete den Kodierungsprozess in 818 Sekunden – etwa 13,5 Minuten. Auch das ist deutlich schneller als die Intel Meteor Lake-basierten PCs, mit denen wir das Asus-Notebook verglichen haben. IDG / Chris Hoffman Als nächstes führen wir einen grafischen Benchmark durch. Obwohl dieses Notebook über eine Nvidia GPU verfügt, ist es kein echter Gaming-Laptop. Natürlich können Sie darauf auch Spiele spielen, aber der eigentliche Zweck dieser GPU ist das 3D-Rendering, GPU-lastige KI-Aufgaben und andere kreative Aufgaben. Wir lassen 3DMark Time Spy laufen, einen grafischen Benchmark, der sich auf die GPU-Leistung konzentriert. Natürlich geht es bei den Ergebnissen hier lediglich um die GPU. Das Asus ProArt PX13 mit seiner Nvidia GeForce 4050 bleibt entsprechend hinter einigen GeForce 4060-betriebenen Laptops zurück. Die Version dieses Notebooks mit der integrierten GeForce 4060 würde wahrscheinlich aufholen. Insgesamt war die Leistung dieses Notebooks ausgezeichnet. Die neue Hardware der Ryzen AI 300 Serie von AMD liefert ernsthafte Multithreading-CPU-Leistung. Akkulaufzeit Das Asus ProArt PX13 ist mit einem 73-Wattstunden-Akku ausgestattet. Obwohl es sich hier um eine neue CPU von AMD handelt und die Industrie sich immer mehr auf Akkulaufzeit und Energieeffizienz konzentriert, war AMD in Bezug auf die Akkulaufzeit bisher eher geheimnisvoll. Qualcomm und Intel konkurrieren mit einer langen Akkulaufzeit, aber AMD scheint sich eher auf die Leistung zu konzentrieren. IDG / Chris Hoffman Um die Akkulaufzeit eines Laptops zu testen, spielen wir eine 4K-Kopie von “Tears of Steel” unter Windows 11 mit aktiviertem Flugzeugmodus so lange ab, bis sich der Laptop selbst ausschaltet. Für unsere Akku-Benchmarks stellen wir den Bildschirm auf eine Helligkeit von 250 nits ein. Es ist erwähnenswert, dass das OLED-Display des Asus ProArt PX13 einen kleinen Vorteil hat, da OLED-Bildschirme weniger Strom verbrauchen, um die schwarzen Balken rund um das Video anzuzeigen. Dies ist ein optimales Szenario für jedes Notebook, da die lokale Videowiedergabe sehr effizient ist und die tatsächliche Akkulaufzeit im täglichen Gebrauch immer unter diesem Wert liegen wird. In unserem Akkutest hat das Asus ProArt PX13 durchschnittlich 850 Minuten durchgehalten – das sind etwas mehr als 14 Stunden. Das ist zwar ein vernünftiger Wert, insbesondere in Anbetracht des OLED-Displays und der anderen Hardware, die in diesem Gerät enthalten ist. Aber die Laufzeit ist dennoch deutlich kürzer als bei aktuellen Copilot+ PCs mit Qualcomm Snapdragon X Elite oder Qualcomm Snapdragon X Plus Hardware. Der Surface Laptop ist ein gutes Beispiel für die Stärke von Qualcomm in Sachen Akkulaufzeit: In unserem Test erreichte es eine Akkulaufzeit von 1.223 Minuten, das sind über 20 Stunden. Und der Surface Laptop hat einen kleineren Akku mit 54 Wattstunden im Vergleich zum 73 Wattstunden-Akku in diesem Notebook. Bedenken Sie, dass 14 Stunden zwar viel klingen, aber im täglichen Gebrauch sollten Sie kürzere Laufzeiten erwarten. Dies gilt speziell, wenn Sie die Anwendungen auf dem Laptop nutzen. Dieses x86-basierte Creator-fokussierte Notebook hat viele positive Eigenschaften, aber es fällt bei der Akkulaufzeit im Vergleich zu den ARM-basierten Snapdragon X PCs zurück. Preis und Verfügbarkeit Asus bietet das Asus ProArt PX13 auf der eigenen Webseite in drei Konfigurationen an: Das Modell mit RTX 4050, 1 Terabyte Speicher und 24 Gigabyte RAM kostet dort 2.199 Euro. Das Upgrade auf 32 Gigabyte RAM und eine RTX 4060 kostet hingegen 2.499 Euro. Das Spitzenmodell mit RTX 4070, 32 Gigabyte RAM und 1 Terabyte Speicherplatz schlägt schließlich mit 2.999 Euro zu Buche. Beim Online-Händler Amazon gibt es lediglich das Modell mit RTX 4060 und 32 Gigabyte RAM für 2.399 Euro. Fazit Das Asus ProArt PX13 ist nicht für jeden Anwender geeignet. Wenn Sie leichtere Arbeiten verrichten und keine High-End-Hardware benötigen, bietet ein Snapdragon-PC mit ARM-Prozessor eine wesentlich längere Akkulaufzeit und einen kühlen und leisen Betrieb. Wenn es nicht so eilig ist mit dem Laptop-Kauf, sollten Sie die Testberichte über Intels Lunar Lake Hardware abwarten. Intel sagt, dass es Lunar Lake am 3. September 2024 auf den Markt bringen wird. Das Unternehmen hat große Versprechungen zur Akkulaufzeit und Leistungssteigerung gemacht.

Asus ProArt PX13: Erster Laptop mit AMD Ryzen AI 300 im Test​

IDG / Chris Hoffman Auf einen Blick Pro Ausgezeichnete Multithreading-Leistung Schöner OLED-Bildschirm Diskrete Nvidia-GPU für kreative Aufgaben “AI PC”-Hardware mit herkömmlicher x86-Anwendungskompatibilität Kontra Geringere Akkulaufzeit als bei einem Snapdragon X Laptop Lüfter können laut werden Keine “Copilot+ PC AI”-Funktionen zum Start Fazit Wenn Sie auf der Suche nach einem hochwertigen Gerät mit hervorragender Verarbeitungsqualität, der neuesten AMD-CPU mit beeindruckender Multithreading-Leistung, einem diskreten Nvidia-Grafikprozessor und viel Arbeitsspeicher sind, ist das Asus ProArt PX13 ein großartiges Notebook. Das Asus-Modell ist vollständig kompatibel mit vorhandener x86-Software, ohne dass die Prism-Übersetzungsschicht die Arbeit verlangsamt oder gelegentliche Kompatibilitätsprobleme verursacht.Bei einem Preis ab 2.199 Euro ist es mit all dieser Hardware, der rasend schnellen AMD-CPU, dem lebendigen OLED-Bildschirm, der RTX-Grafikkarte, 32 Gigabyte RAM und 1 Terabyte Speicherplatz, ein überzeugendes Paket, wenn Sie gerade ein 13,3-Zoll-Notebook suchen.Aber während dieses Notebook viele der traditionellen Stärken eines x86-PCs aufweist, hat es auch dessen Nachteile. Die Akkulaufzeit ist geringer und der Lüfter ist bei normaler PC-Nutzung überraschend laut. Das ist normal bei einem x86-Notebook, insbesondere bei der Hardware-Ausstattung. Das Asus ProArt PX13 ist ein Notebook für Kreative. Es ist eines der ersten Geräte mit dem neuen AMD Ryzen AI 9 HX 370 Prozessor. Abgesehen von der neuen CPU bietet dieser PC viele weitere nützliche Funktionen, darunter eine dedizierte Nvidia RTX 4050 GPU, 32 Gigabyte RAM und ein wunderschönes OLED-Display mit einem Touchscreen, der auch druckempfindliche Stifteingaben unterstützt. Der Bildschirm hat zudem ein 360-Grad-Scharnier, so dass Sie das Notebook auch flach auf dem Tisch liegend nutzen können. Dies ist ein hochwertiger PC für Kreative, und die AMD Ryzen-Hardware hebt ihn auf die nächste Stufe. Wie wir bereits in einigen unserer AMD Ryzen AI 300 Benchmarks gesehen haben, handelt es sich hierbei um ziemlich schnelle Hardware von AMD. Technische Daten Das Asus ProArt PX13 hat eine beeindruckende Ausstattung. Es ist mit einer AMD Ryzen AI 9 HX 370 CPU sowie satten 32 Gigabyte RAM ausgestattet und bietet damit ausreichend Platz für kreative Anwendungen. AMDs Ryzen AI-Plattform umfasst eine neuronale Verarbeitungseinheit (NPU) mit einer Leistung von bis zu 50 TOPS (Billionen Operationen pro Sekunde). Das bedeutet, dass sie die NPU in den Snapdragon X-betriebenen Copilot+ PCs übertrifft – zumindest auf dem Papier. Und im Gegensatz zu den Snapdragon-X-Elite- und Snapdragon-X-Plus-Laptops ist dieses Gerät ein herkömmlicher x86-Computer mit voller Kompatibilität zu Windows-Software – eine Prism-Übersetzungsschicht ist nicht erforderlich. Darüber hinaus erhalten Sie eine diskrete Nvidia-GPU. Das von uns getestete Basismodell enthält eine Nvidia RTX 4050, während Asus auch Modelle anbietet, die mit einer Nvidia RTX 4060 oder RTX 4070 GPU ausgestattet ist. Eine diskrete Nvidia-GPU ist etwas, das viele Kreativprofis suchen, egal ob sie grafisches Rendering oder lokale KI-Aufgaben erledigen wollen. Dies ist eine weitere Funktion, die ARM-betriebene Windows-PCs nicht bieten – mit Snapdragon-Geräten sind Sie auf die integrierte Qualcomm-Adreno-GPU beschränkt. Es ist erwähnenswert, dass das Asus ProArt PX13 nicht mit einem Stift ausgestattet ist. Sie müssen einen Stift wie den Asus Pen 2.0 separat kaufen, um die Vorteile der Stylus-Unterstützung des Bildschirms zu nutzen. CPU: AMD Ryzen AI 9 HX 370 Arbeitsspeicher: 32 Gigabyte LPDDR5X 7500 Megahertz Grafik/GPU: Nvidia RTX 4050, AMD Radeon 890M Bildschirm: 13.3-Zoll 2.880 x 1.880 OLED-Display mit 60 Hertz Bildwiederholrate, Touchscreen, Stylus-Unterstützung Speicher: 1 Terabyte PCIe 4.0 SSD Webcam: 1080p-Webcam Konnektivität: 2x USB Typ-C (USB4), 1x USB Typ-A (USB 3.2 Gen 2), 1x Combo-Audio-Buchse, 1x HDMI 2.1, 1x microSD-Leser, 1x Stromeingang Vernetzung: Wi-Fi 7, Bluetooth 5.4 Biometrische Daten: IR-Kamera für Gesichtserkennung Akku-Kapazität: 73 Wattstunden Abmessungen: 29,82 x 20,99 x 1,58 ~ 1.77 Zentimeter Gewicht: 1,38 Kilogramm UVP: 2.199 Euro wie getestet Design und Verarbeitungsqualität IDG / Chris Hoffman Das Asus ProArt PX13 ist mit seinem Vollaluminium-Gehäuse sehr hochwertig verarbeitet. Das Scharnier funktioniert gut – es lässt sich leicht mit einer Hand öffnen und der Bildschirm wackelt beim Tippen nicht. Das komplett schwarze Design mit dem eleganten “Asus ProArt”-Logo auf dem Deckel gefällt mir gut. Es hat ein 360-Grad-Scharnier, so dass Sie es in einen “Zelt”-Modus drehen oder zum Zeichnen flach auf eine Oberfläche legen können. IDG / Chris Hoffman Asus preist die “nano-schwarze” Oberfläche des Laptops an und erklärt, dass der “Eloxierungsprozess eine nano-mikroporöse Struktur erzeugt, die Reflexionen minimiert und das elegante, ultra-schwarze Aussehen des Laptops bei jeder Beleuchtung gewährleistet”. Asus hebt auch die wasserabweisende Eigenschaft der Beschichtung hervor und erklärt, dass sie eine “wischfeste Oberfläche” erzeugt, die Fingerabdrücke abweist. Das alles zusammen ergibt ein sehr schönes, hochwertiges Finish. Bei einem Preis ab 2.199 Euro ist das Asus ProArt PX13 mit all dieser Hardware – der rasend schnellen AMD-CPU, dem lebendigen OLED-Bildschirm, der diskreten Nvidia-GPU, 32 Gigabyte RAM und 1 Terabyte Speicherplatz in Kombination mit der guten Verarbeitungsqualität – ein überzeugendes Paket, wenn Sie gerade nach einem 13,3-Zoll-Notebook suchen. Dieses 13,3-Zoll-Notebook wiegt 1,38 Kilogramm und ist damit nur wenig schwerer als Snapdragon-X-Notebooks wie der Surface Laptop von Microsoft. Es schaut gut aus und ist gleichzeitig tragbar. Wenn man bedenkt, dass es sich um ein herkömmliches x86-Notebook mit einer diskreten Nvidia GPU handelt, ist das Gewicht durchaus beeindruckend. Das Gerät fühlt sich gleichzeitig solide und gut verarbeitet an. Das Asus-Modell hat sehr effektive Lüfter, die allerdings auch sehr laut sein können, es ist nicht so leise wie die ARM-basierten Snapdragon-X-Notebooks. Der Lüfter ist bei der alltäglichen Computernutzung oft vernehmbar. Tastatur und Trackpad IDG / Chris Hoffman Das Asus ProArt PX13 verfügt über eine beeindruckende Chiclet-Tastatur, auf der es sich hervorragend tippen lässt. Es ist eine der flinksten Tastaturen, die ich abseits einer mechanischen Tastatur verwendet habe. Ich bin mir sicher, dass der Tastenhub von 1,7 Millimetern eine wichtige Rolle dabei spielt. Der Anschlag dieser Tastatur ist nicht schwammig. Es ist zudem eine übersichtliche Tastatur mit weißer Hintergrundbeleuchtung und der obligatorischen Copilot-Taste zum Starten des KI-Chatbots von Microsoft. Das Notebook hat ein Trackpad mit einer interessanten Funktion. Das Trackpad selbst hat eine gute Größe und lässt sich angenehm bedienen. Doch obwohl es ein schönes Trackpad ist, fühlt sich das Klicken nicht so angenehm an wie bei einem haptischen Touchpad, wie es in den neuesten Surface Laptops von Microsoft zu finden ist. IDG / Chris Hoffman Das Trackpad verfügt über ein “Asus DialPad” in der oberen linken Ecke. Um das Asus DialPad zu aktivieren, berühren Sie die obere rechte Ecke des Touchpads und schieben den Finger diagonal, nach unten und nach links unten. Eine kleine LED-Leuchte im Inneren des DialPad leuchtet auf. Sie können es dann berühren und drehen, um verschiedene Optionen in verschiedenen Anwendungen auszuwählen. Das ist eine tolle Funktion, die Sie mit mit der vorinstallierten Anwendung “Asus Dial & Control Panel” ganz einfach anpassen können. Das Feature funktioniert in einer Vielzahl von Anwendungen, einschließlich Adobe Photoshop. Asus ist der Meinung, dass Sie mit dem Einstellrad die Pinselgröße bequem anpassen können, ohne Tastenkombinationen zu verwenden oder mit der Maus zu klicken. Display und Lautsprecher IDG / Chris Hoffman Das Display des Asus ProArt PX13 ist eindeutig der Star der Show. Dieses lebhafte 13,3-Zoll-OLED-Display bietet eine Auflösung von 2.880 x 1.880 Pixeln (3K) mit einer Bildwiederholfrequenz von 60 Hertz und einer Spitzenhelligkeit von 500 nits. Das entspricht einem Seitenverhältnis von 16:10, was für die tägliche Arbeit ideal ist. Er verfügt außerdem über einen Touchscreen und Unterstützung für einen Stylus mit mehreren Druckstufen – auch wenn Asus bei diesem Notebook keinen Stylus mitliefert. Einige Käufer werden mit der Bildwiederholfrequenz von 60 Hertz hadern. Es gibt definitiv Bildschirme mit einer höheren Bildwiederholfrequenz. Aber dies ist ein Laptop für Kreative, kein Gaming-Laptop. Das OLED-Display ist wunderschön und Asus hat anderen Spezifikationen Vorrang vor der Bildwiederholfrequenz gegeben. Außerdem hat dieses Notebook schon so nicht die längste Akkulaufzeit, und eine höhere Bildwiederholrate würde sie noch weiter verkürzen. Das Asus ProArt PX 13 hat hochwertige Lautsprecher. Es sind “Harman Kardon” zertifizierte Lautsprecher. Asus sagt, dass die Lautsprecher “im Vergleich zu Laptops ähnlicher Größe eine höhere Lautstärke mit größerer Tiefe und besseren Surround-Sound-Effekten erzeugen”. Das ist eine faire Einschätzung: Sie sind sehr laut und lieferten beim Anschauen von Filmen ein besseres Klangerlebnis als die Lautsprecher in einem typischen 13-Zoll-Laptop. Fehlende Bässe sind immer ein Problem, außer bei den besten Lautsprechern in den stärksten Gaming-Laptops. Doch die Lautsprecher dieses Laptops klingen ungewöhnlich gut für seine Größe. Webcam, Mikrofon, biometrische Daten Das Asus ProArt PX13 ist mit einer 1080p-Webcam ausgestattet, die gute Ergebnisse liefert. Ich würde sie gerne für Videokonferenzen verwenden. Es gibt jedoch ein überraschendes Detail bei der Webcam-Einrichtung: Dieses Notebook verfügt nicht über Windows Studio Effects, eine KI-basierte Webcam-Funktion, die in Windows integriert ist und eine neuronale Verarbeitungseinheit (NPU) erfordert. Dies ist die einzige KI-Funktion, die ich in Windows erwartet hatte – sie war auch auf Intels Meteor Lake Laptops verfügbar, die vor den Copilot+-PCs auf den Markt kamen. Vielleicht wird diese Funktion nachgereicht, wenn das Asus-Notebook als “Copilot+ PC” zertifiziert wird und in Zukunft Zugang zu anderen in Windows 11 integrierten KI-Funktionen erhält. Asus sagt, dass dieses Notebook ein “eingebautes Array-Mikrofon” hat. Es klingt schön und klar, aber es war etwas leise. Als ich die Windows-Einstellungen öffnete, um die Mikrofonlautstärke zu erhöhen, stellte ich fest, dass sie bereits auf Maximum eingestellt war. Das ist in Ordnung, aber ich bin von den eingebauten Laptop-Mikrofonen von Haus aus mehr Lautstärke gewohnt. Die IR-Kamera funktionierte gut und nutzte Windows Hello, um mich mit Gesichtserkennung anzumelden, nachdem ich das Notebook geöffnet oder eingeschaltet hatte. Dieses Notebook verfügt jedoch nicht über einen Fingerabdruckleser – die Gesichtserkennung ist Ihre einzige Option für eine biometrische Anmeldung. Konnektivität IDG / Chris Hoffman Das Asus ProArt PX13 hat eine gute Auswahl an Anschlüssen. Auf der linken Seite finden Sie einen Gleichstromanschluss, einen HDMI 2.1-Anschluss, einen USB Typ-C (USB4)-Anschluss und einen Kombi-Audioanschluss. IDG / Chris Hoffman Auf der rechten Seite verfügt dieses Notebook über einen zweiten USB Type-C (USB4) Anschluss, einen USB Type-A (USB 3.2 Gen 2) Anschluss und einen microSD-Kartenleser-Steckplatz neben der Einschalttaste. Das ist in etwa das, was Sie bei einem Notebook dieser Größe erwarten können. Sie können jederzeit einen USB-Hub kaufen, wenn Sie einen Ethernet-Anschluss oder weitere Anschlüsse benötigen. Das Asus ProArt PX13 verfügt außerdem über Hardware, die Wi-Fi 7 und Bluetooth 5.4 unterstützt. Es ist höchste Zeit, dass moderne Hardwareplattformen Wi-Fi 7 als Standardfunktion enthalten. Selbst wenn Sie noch keinen Wi-Fi 7-Router haben, ist es gut, wenn Sie für die Zukunft gerüstet sind. Was ist mit den Copilot+-PC-Funktionen? Der Asus ProArt PX13 enthält eine neuronale Verarbeitungseinheit (NPU) mit einer Leistung von bis zu 50 TOPS (Billionen Operationen pro Sekunde). Diese ist schneller als die NPUs in der ersten Welle von Copilot+-PCs, die von ARM-basierten Snapdragon X Elite oder Snapdragon X Plus Chips angetrieben werden. Trotzdem verfügt der Laptop über keine der Copilot+-Funktionen – die, um fair zu sein, im Moment ohnehin nicht sehr überzeugend sind. Wie bereits erwähnt, enthält dieses Notebook nicht einmal Windows Studio Effects für Webcam-Effekte, obwohl dieses Paket an Effekten auf den Core Ultra-betriebenen Meteor Lake-Laptops von Intel verfügbar ist, die schon Anfang dieses Jahres auf den Markt kamen. AMD geht davon aus, dass die Copilot+-Funktionen über Windows Update bis Ende 2024 verfügbar sein werden. Doch Microsoft hat sich nicht öffentlich auf diesen Zeitplan festgelegt. Der Windows-Konzern hat sich nicht klar dazu geäußert, wann genau diese Rechner die Copilot+-Funktionen erhalten werden. Da sich die umstrittene Recall-Funktion verzögert hat, ist Microsofts Kommunikation rund um die KI-Funktionen insgesamt sehr unübersichtlich. Das Gleiche gilt für andere AMD RKI-basierte Laptops sowie für die kommenden Lunar Lake-basierten Systeme von Intel. Wir haben noch keine gute Möglichkeit gefunden, um die Leistung der NPU zu testen. Das gilt vor allem, weil derzeit nur wenige kreative Anwendungen die NPU überhaupt nutzen. AMD steuert zwei kostenlose KI-Anwendungen bei: MuseTree ist eine Anwendung, die Ihnen Inspirationen liefert und einen Baum mit KI-generierten Bildern und Ideen für Sie erstellt. StoryCube wurde entwickelt, um Bilder und Videos zu importieren und sie mit KI zu organisieren. Beide Tools sind interessant, aber keine wirklichen Kaufgründe. Leistung Das Asus ProArt PX13 bietet eine großartige Leistung bei der alltäglichen Computernutzung. Mit der neuesten AMD Ryzen AI 9 HX 370 CPU, einer diskreten Nvidia GeForce RTX 4050 GPU, 32 Gigabyte Arbeitsspeicher und einer 1 Terabyte großen SSD ist das genau das, was wir erwartet haben. Aber wie schlägt sich dieses x86-Notebook im Vergleich zu den jüngsten Angeboten von Intel, wie den konkurrierenden Intel Core Ultra “AI PCs” mit aktueller Meteor Lake-Hardware? Wie immer haben wir das Asus ProArt PX13 durch unsere Standard-Benchmarks laufen lassen, um zu sehen, wie es genau abschneidet. IDG / Chris Hoffman Zunächst lassen wir den PCMark 10 laufen, um uns ein Bild von der Gesamtleistung des Systems zu machen. Dieser Benchmark ist zwar als Test für die Gesamtleistung des Systems gedacht, konzentriert sich aber vor allem auf die CPU. Mit einem PCMark 10 Gesamtergebnis von 7.887 Punkten lässt das Asus ProArt PX13 andere Notebooks auf dem Markt wie das Dell Inspiron 16 Plus, das mit einer Intel Core Ultra 7 155H CPU ausgestattet ist, weit hinter sich. Die neueste Ryzen-Hardware von AMD liefert vor allem bei Multithreading eine beachtliche Leistung. Wie wir in unseren Ryzen AI 300 Benchmarks gezeigt haben, ist es die Multithreading-Leistung, bei der diese Hardware wirklich glänzt. IDG / Chris Hoffman Als nächstes führen wir Cinebench R20 aus. Dabei handelt es sich um einen stark multithreading-orientierten Benchmark, der sich auf die Gesamtleistung der CPU konzentriert. Der Benchmark ist schnell vorbei, so dass die Kühlung bei längerer Arbeitsbelastung kein Problem darstellt. Aber da es sich um einen Multithreading-Benchmark handelt, haben CPUs mit mehr Kernen einen großen Vorteil. Mit einem Ergebnis von 8.838 Punkten hat das Asus ProArt PX13 die Konkurrenz wieder einmal weit hinter sich gelassen. Das ist eine wirklich beeindruckende Leistung. Ich hoffe, dass Intels kommende Lunar Lake Chips eine ernsthafte Multithreading-Leistungssteigerung bieten, um wieder mit der Konkurrenz mithalten zu können. IDG / Chris Hoffman Wir haben auch eine Kodierung mit Handbrake durchgeführt. Dies ist ein weiterer Multithreading-Benchmark, der jedoch über einen längeren Zeitraum läuft. Dies erfordert, dass die Kühlung des Laptops anspringt, denn viele Laptops werden unter Last gedrosselt und verlangsamt. Das Asus ProArt PX13 beendete den Kodierungsprozess in 818 Sekunden – etwa 13,5 Minuten. Auch das ist deutlich schneller als die Intel Meteor Lake-basierten PCs, mit denen wir das Asus-Notebook verglichen haben. IDG / Chris Hoffman Als nächstes führen wir einen grafischen Benchmark durch. Obwohl dieses Notebook über eine Nvidia GPU verfügt, ist es kein echter Gaming-Laptop. Natürlich können Sie darauf auch Spiele spielen, aber der eigentliche Zweck dieser GPU ist das 3D-Rendering, GPU-lastige KI-Aufgaben und andere kreative Aufgaben. Wir lassen 3DMark Time Spy laufen, einen grafischen Benchmark, der sich auf die GPU-Leistung konzentriert. Natürlich geht es bei den Ergebnissen hier lediglich um die GPU. Das Asus ProArt PX13 mit seiner Nvidia GeForce 4050 bleibt entsprechend hinter einigen GeForce 4060-betriebenen Laptops zurück. Die Version dieses Notebooks mit der integrierten GeForce 4060 würde wahrscheinlich aufholen. Insgesamt war die Leistung dieses Notebooks ausgezeichnet. Die neue Hardware der Ryzen AI 300 Serie von AMD liefert ernsthafte Multithreading-CPU-Leistung. Akkulaufzeit Das Asus ProArt PX13 ist mit einem 73-Wattstunden-Akku ausgestattet. Obwohl es sich hier um eine neue CPU von AMD handelt und die Industrie sich immer mehr auf Akkulaufzeit und Energieeffizienz konzentriert, war AMD in Bezug auf die Akkulaufzeit bisher eher geheimnisvoll. Qualcomm und Intel konkurrieren mit einer langen Akkulaufzeit, aber AMD scheint sich eher auf die Leistung zu konzentrieren. IDG / Chris Hoffman Um die Akkulaufzeit eines Laptops zu testen, spielen wir eine 4K-Kopie von “Tears of Steel” unter Windows 11 mit aktiviertem Flugzeugmodus so lange ab, bis sich der Laptop selbst ausschaltet. Für unsere Akku-Benchmarks stellen wir den Bildschirm auf eine Helligkeit von 250 nits ein. Es ist erwähnenswert, dass das OLED-Display des Asus ProArt PX13 einen kleinen Vorteil hat, da OLED-Bildschirme weniger Strom verbrauchen, um die schwarzen Balken rund um das Video anzuzeigen. Dies ist ein optimales Szenario für jedes Notebook, da die lokale Videowiedergabe sehr effizient ist und die tatsächliche Akkulaufzeit im täglichen Gebrauch immer unter diesem Wert liegen wird. In unserem Akkutest hat das Asus ProArt PX13 durchschnittlich 850 Minuten durchgehalten – das sind etwas mehr als 14 Stunden. Das ist zwar ein vernünftiger Wert, insbesondere in Anbetracht des OLED-Displays und der anderen Hardware, die in diesem Gerät enthalten ist. Aber die Laufzeit ist dennoch deutlich kürzer als bei aktuellen Copilot+ PCs mit Qualcomm Snapdragon X Elite oder Qualcomm Snapdragon X Plus Hardware. Der Surface Laptop ist ein gutes Beispiel für die Stärke von Qualcomm in Sachen Akkulaufzeit: In unserem Test erreichte es eine Akkulaufzeit von 1.223 Minuten, das sind über 20 Stunden. Und der Surface Laptop hat einen kleineren Akku mit 54 Wattstunden im Vergleich zum 73 Wattstunden-Akku in diesem Notebook. Bedenken Sie, dass 14 Stunden zwar viel klingen, aber im täglichen Gebrauch sollten Sie kürzere Laufzeiten erwarten. Dies gilt speziell, wenn Sie die Anwendungen auf dem Laptop nutzen. Dieses x86-basierte Creator-fokussierte Notebook hat viele positive Eigenschaften, aber es fällt bei der Akkulaufzeit im Vergleich zu den ARM-basierten Snapdragon X PCs zurück. Preis und Verfügbarkeit Asus bietet das Asus ProArt PX13 auf der eigenen Webseite in drei Konfigurationen an: Das Modell mit RTX 4050, 1 Terabyte Speicher und 24 Gigabyte RAM kostet dort 2.199 Euro. Das Upgrade auf 32 Gigabyte RAM und eine RTX 4060 kostet hingegen 2.499 Euro. Das Spitzenmodell mit RTX 4070, 32 Gigabyte RAM und 1 Terabyte Speicherplatz schlägt schließlich mit 2.999 Euro zu Buche. Beim Online-Händler Amazon gibt es lediglich das Modell mit RTX 4060 und 32 Gigabyte RAM für 2.399 Euro. Fazit Das Asus ProArt PX13 ist nicht für jeden Anwender geeignet. Wenn Sie leichtere Arbeiten verrichten und keine High-End-Hardware benötigen, bietet ein Snapdragon-PC mit ARM-Prozessor eine wesentlich längere Akkulaufzeit und einen kühlen und leisen Betrieb. Wenn es nicht so eilig ist mit dem Laptop-Kauf, sollten Sie die Testberichte über Intels Lunar Lake Hardware abwarten. Intel sagt, dass es Lunar Lake am 3. September 2024 auf den Markt bringen wird. Das Unternehmen hat große Versprechungen zur Akkulaufzeit und Leistungssteigerung gemacht. 

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