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Amazon pumpt weitere Milliarden in Anthropic​

Im Wettlauf um die GenAI-Führerschaft setzt Amazon auf Anthropic und Claude.JRides / Shutterstock.com Der Deal mit Anthropic sei ähnlich dimensioniert wie Amazons Anfangs-Investment in Höhe von vier Milliarden Dollar im vergangenen Jahr, berichtet The Information (Paywall) unter Berufung auf einen Informanten. Diesmal knüpfe Amazon die Zahlung jedoch an eine Bedingung.  Hardware-Vereinbarungen nicht eingehalten?  So nutzt das Startup zwar bereits seit dem ersten Deal die Cloud-Dienste von Amazon Web Services (AWS), um seine KI-Modelle zu trainieren. Dem Insider zufolge verlangt der Cloud-Riese nun jedoch zusätzlich, dass Anthropic dazu Server einsetzt, die mit von Amazon entwickelten Chips betrieben werden. Der OpenAI-Konkurrent ziehe es allerdings vor, Amazon-Server mit Nvidia-GPUs einzusetzen, so der Bericht weiter.  Eigentlich hatten die Anthropic-Verantwortlichen bereits beim Abschluss des ersten Deals angekündigt, ihre KI-Modelle auf Basis der Trainium- und Inferentia-Chips von AWS zu entwickeln, zu trainieren und bereitzustellen. Inwieweit und ob das Startup dieser Maßgabe nicht nachgekommen ist, ist unklar. Betrachtet man die Preise, die mittlerweile für Nvidia-GPUs aufgerufen werden, ist die Forderung von Amazon verständlich. Ähnlich wie Microsoft und Nvidia bei OpenAI versucht auch Amazon, den wahren Wert des Deals zu senken, indem ein Großteil der Investition in Form von gekauften Services und Hardware wieder an den Onlinehändler zurückfließt. Dass Anthropic dabei allerdings Nvidia-GPUs den Trainium- und Inferentia-Chips von AWS vorzieht, macht dem Konzern einen Strich durch die Rechnung.  

Amazon pumpt weitere Milliarden in Anthropic​ Im Wettlauf um die GenAI-Führerschaft setzt Amazon auf Anthropic und Claude.JRides / Shutterstock.com Der Deal mit Anthropic sei ähnlich dimensioniert wie Amazons Anfangs-Investment in Höhe von vier Milliarden Dollar im vergangenen Jahr, berichtet The Information (Paywall) unter Berufung auf einen Informanten. Diesmal knüpfe Amazon die Zahlung jedoch an eine Bedingung.  Hardware-Vereinbarungen nicht eingehalten?  So nutzt das Startup zwar bereits seit dem ersten Deal die Cloud-Dienste von Amazon Web Services (AWS), um seine KI-Modelle zu trainieren. Dem Insider zufolge verlangt der Cloud-Riese nun jedoch zusätzlich, dass Anthropic dazu Server einsetzt, die mit von Amazon entwickelten Chips betrieben werden. Der OpenAI-Konkurrent ziehe es allerdings vor, Amazon-Server mit Nvidia-GPUs einzusetzen, so der Bericht weiter.  Eigentlich hatten die Anthropic-Verantwortlichen bereits beim Abschluss des ersten Deals angekündigt, ihre KI-Modelle auf Basis der Trainium- und Inferentia-Chips von AWS zu entwickeln, zu trainieren und bereitzustellen. Inwieweit und ob das Startup dieser Maßgabe nicht nachgekommen ist, ist unklar. Betrachtet man die Preise, die mittlerweile für Nvidia-GPUs aufgerufen werden, ist die Forderung von Amazon verständlich. Ähnlich wie Microsoft und Nvidia bei OpenAI versucht auch Amazon, den wahren Wert des Deals zu senken, indem ein Großteil der Investition in Form von gekauften Services und Hardware wieder an den Onlinehändler zurückfließt. Dass Anthropic dabei allerdings Nvidia-GPUs den Trainium- und Inferentia-Chips von AWS vorzieht, macht dem Konzern einen Strich durch die Rechnung. 

Amazon pumpt weitere Milliarden in Anthropic​

Im Wettlauf um die GenAI-Führerschaft setzt Amazon auf Anthropic und Claude.JRides / Shutterstock.com Der Deal mit Anthropic sei ähnlich dimensioniert wie Amazons Anfangs-Investment in Höhe von vier Milliarden Dollar im vergangenen Jahr, berichtet The Information (Paywall) unter Berufung auf einen Informanten. Diesmal knüpfe Amazon die Zahlung jedoch an eine Bedingung.  Hardware-Vereinbarungen nicht eingehalten?  So nutzt das Startup zwar bereits seit dem ersten Deal die Cloud-Dienste von Amazon Web Services (AWS), um seine KI-Modelle zu trainieren. Dem Insider zufolge verlangt der Cloud-Riese nun jedoch zusätzlich, dass Anthropic dazu Server einsetzt, die mit von Amazon entwickelten Chips betrieben werden. Der OpenAI-Konkurrent ziehe es allerdings vor, Amazon-Server mit Nvidia-GPUs einzusetzen, so der Bericht weiter.  Eigentlich hatten die Anthropic-Verantwortlichen bereits beim Abschluss des ersten Deals angekündigt, ihre KI-Modelle auf Basis der Trainium- und Inferentia-Chips von AWS zu entwickeln, zu trainieren und bereitzustellen. Inwieweit und ob das Startup dieser Maßgabe nicht nachgekommen ist, ist unklar. Betrachtet man die Preise, die mittlerweile für Nvidia-GPUs aufgerufen werden, ist die Forderung von Amazon verständlich. Ähnlich wie Microsoft und Nvidia bei OpenAI versucht auch Amazon, den wahren Wert des Deals zu senken, indem ein Großteil der Investition in Form von gekauften Services und Hardware wieder an den Onlinehändler zurückfließt. Dass Anthropic dabei allerdings Nvidia-GPUs den Trainium- und Inferentia-Chips von AWS vorzieht, macht dem Konzern einen Strich durch die Rechnung.  

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