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Mit diesen Tipps gelingt nicht nur der Umstieg reibungslos.Bluesky Gründe, sich von der ehemals als Twitter bekannten Plattform X abzuwenden, müssen die meisten Social-Media-Nutzer nicht lange suchen. Die erste Adresse für ein möglichst vergleichbares Erlebnis ist Bluesky. Die vom Ex-Twitter- und Jetzt-Block-CEO Jack Dorsey im Jahr 2021 gegründete, dezentrale Plattform zählt inzwischen mehr als 22 Millionen User weltweit. Besonders interessant ist Bluesky dabei für viele Umsteiger wegen: der im Vergleich zu X positiveren Kommunikationskultur, dem Verzicht auf Anzeigen und Sponsored Posts, der Möglichkeit, Drittanbieter-Tools und -Services einzubinden, sowie den ebenfalls nicht-existenten, algorithmisch ermittelten „Empfehlungen“. Für Unternehmen, die einen Umstieg zu Bluesky erwägen nicht uninteressant: Die offene Plattform schränkt die Sichtbarkeit von Posts mit externen Links nicht ein. Das kann potenziell zu höherem Traffic (und Conversions) führen. Zwar bleibt Bluesky nach Nutzerzahlen eine vergleichsweise kleine Plattform, dafür sind die vorhandenen User aber sehr aktiv. Die folgenden sieben Tipps helfen Bluesky-Neulingen dabei, sich besser zurecht und zu einer zufriedenstellenden Social-Media-Erfahrung zu finden. 1. Threads zusammenfassen Thread-Zusammenfassungen sind auf Bluesky nativ nicht verfügbar. Aber Sie können diese trotzdem schnell und einfach erstellen. Dazu erwähnen Sie einfach @skyview.social in Kombination mit „unroll“ an einer beliebigen Stelle innerhalb eines Threads. Anschließend erhalten Sie einen Link, über den Sie die gesamte Konversation teilen können. 2. Threads stummschalten Wenn Sie auch auf Bluesky von bestimmten Konversationen nichts mehr hören und sehen möchten, können Sie einzelne Threads stummschalten. Dazu klicken (oder tippen) Sie einfach auf die drei Punkte neben dem Beitrag und wählen im folgenden Menü die entsprechende Option. Über dieses Menü stehen Ihnen unter anderem auch Tools zur Verfügung, um spezifische Keywords und Hashtags stummzuschalten oder Antworten auszublenden. 3. Ur-Twitter-Feeling wiederbeleben Auf dem, was einmal Twitter war, konnte man einst ganze Unterhaltungen in teilbare Webseiten verwandeln. Das geht auch bei Bluesky – und zwar über den Webservice Skywriter.blue. Alles was Sie dazu benötigen, ist die URL eines Bluesky-Posts. Eine Embed-Funktion gibt es allerdings (noch) nicht. Auch Tweetdeck dürfte erfahrenen Ex-Twitter-Nutzern ein Begriff sein. Dieses praktische Tool kam zum Einsatz, um Tweets zu konsumieren und zu managen. Mit der Deck.Blue-App stehen Bluesky-Nutzern ganz ähnliche Funktionen zur Verfügung. Die App lässt sich auch mit dem Social-Media-Management-Tool Buffer kombinieren, um Bluesky und weitere Social-Kanäle an einem Ort zu managen. 4. (Block-)Listen einsehen Wenn Sie gerne wissen möchten, wen Sie blockiert haben, wer Sie blockiert hat und auf welchen „Lists“ Sie vertreten sind (dazu später mehr), hilft ein Besuch auf clearsky.app. Auf der Webseite geben Sie einfach den entsprechenden Benutzernamen ein. 5. Mehr Menschen finden Um mehr Personen auf Bluesky zu finden, denen Sie folgen können, stehen von der Community gepflegte „Starter Packs“ zur Verfügung. Diese sind nach Themengebieten sortiert. Eine Übersicht über alle verfügbaren Packs finden Sie bei Blueskydirectory.com. Eine andere, schnelle Möglichkeit, nach Personen zu suchen, denen Sie noch nicht folgen, aber viele Ihrer Kontakte, bietet der Bluesky Network Analyzer. Abgesehen von den Starter Packs gibt es bei Bluesky auch „Lists“. Dabei handelt es sich um Gruppen von Konten, die etwa verwendet werden können, um Feeds zu kuratieren oder bestimmte Interessensgebiete zu verfolgen. Sie kommen zur Anwendung, um Personen im Auge zu behalten, denen Sie nicht folgen wollen. Aus den Listen lässt sich auch ein separater Feed in einem eigenen Fenster erstellen. Es ist auch möglich, Starter Packs in Listen umzuwandeln. Das funktioniert mit der Web-App Pack2List. Auf der Seite geben Sie einfach die URL des Starter Packs an und können dieses anschließend als Liste abonnieren. Mit anderen Worten: Sie können den gesamten Inhalt der Packs innerhalb Ihres Kontos verfügbar machen, ohne den einzelnen Personen zu folgen. 6. Besser suchen Die Bluesky-Suchwerkzeuge unterstützen Sie – ganz ähnlich wie im Fall der X-Plattform – auf verschiedene Weise: Um bestimmte Ausdrücke zu finden, setzen Sie Phrasen und Keywords in Anführungszeichen (etwa „Austrian Airlines“), um Beiträge zu finden, die diesen enthalten. Um nach Hashtags zu suchen, verwenden Sie einen beliebigen Begriff mit dem #-Präfix. Um Personen zu finden, können Sie nach Beiträgen suchen, in denen diese mit ihrem Bluesky-Handle erwähnt werden. Um alle Beiträge eines bestimmten Nutzers zu finden, verwenden Sie „from:“ (ohne Anführungszeichen) gefolgt vom Benutzer-Handle. Darüber hinaus ist es auch möglich, nach spezifischen URLs zu suchen, die in Beiträgen geteilt wurden. Dazu suchen sie einfach nach der entsprechenden Webadresse. 7. Alternative Clients entdecken Bluesky bietet einen eigenen Client (für iOS und Android) an oder kann über jeden Browser genutzt werden. Die Erfahrung auf dem iPad lässt allerdings etwas zu wünschen übrig. Wenn Sie das soziale Netzwerk auf einem Apple-Tablet nutzen möchten, sollten Sie einen Blick auf die App Skeets for Bluesky werfen. Diese verbessert die iPad-Experience erheblich und eröffnet auch eine Vielzahl zusätzlicher Funktionen (die teilweise kostenpflichtig sind). Weitere alternative Bluesky-Clients sind unter anderem: Deck.blue, Graysky, SkyFeed oder SkeetDeck. Damit diese Services funktionieren, benötigen Sie ein App-Kennwort. Sehen Sie bei dieser Gelegenheit unbedingt davon ab, das Passwort für Ihr Bluesky-Konto wiederzuverwenden. Damit können Sie beispielsweise auch Dienstleistern Zugang zu Ihrem Konto gewähren, während Ihr originäres Passwort sicher bleibt. Weitere nützliche Informationen, um Bluesky zu nutzen, lesen Sie in diesem ausführlichen Blogbeitrag. Sie wollen weitere interessante Beiträge zu diversen Themen aus der IT-Welt lesen? Unsere kostenlosen Newsletter liefern Ihnen alles, was IT-Profis wissen sollten – direkt in Ihre Inbox!
7 Bluesky-Tipps für X-Aussteiger
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Mit diesen Tipps gelingt nicht nur der Umstieg reibungslos.Bluesky Gründe, sich von der ehemals als Twitter bekannten Plattform X abzuwenden, müssen die meisten Social-Media-Nutzer nicht lange suchen. Die erste Adresse für ein möglichst vergleichbares Erlebnis ist Bluesky. Die vom Ex-Twitter- und Jetzt-Block-CEO Jack Dorsey im Jahr 2021 gegründete, dezentrale Plattform zählt inzwischen mehr als 22 Millionen User weltweit. Besonders interessant ist Bluesky dabei für viele Umsteiger wegen: der im Vergleich zu X positiveren Kommunikationskultur, dem Verzicht auf Anzeigen und Sponsored Posts, der Möglichkeit, Drittanbieter-Tools und -Services einzubinden, sowie den ebenfalls nicht-existenten, algorithmisch ermittelten „Empfehlungen“. Für Unternehmen, die einen Umstieg zu Bluesky erwägen nicht uninteressant: Die offene Plattform schränkt die Sichtbarkeit von Posts mit externen Links nicht ein. Das kann potenziell zu höherem Traffic (und Conversions) führen. Zwar bleibt Bluesky nach Nutzerzahlen eine vergleichsweise kleine Plattform, dafür sind die vorhandenen User aber sehr aktiv. Die folgenden sieben Tipps helfen Bluesky-Neulingen dabei, sich besser zurecht und zu einer zufriedenstellenden Social-Media-Erfahrung zu finden. 1. Threads zusammenfassen Thread-Zusammenfassungen sind auf Bluesky nativ nicht verfügbar. Aber Sie können diese trotzdem schnell und einfach erstellen. Dazu erwähnen Sie einfach @skyview.social in Kombination mit „unroll“ an einer beliebigen Stelle innerhalb eines Threads. Anschließend erhalten Sie einen Link, über den Sie die gesamte Konversation teilen können. 2. Threads stummschalten Wenn Sie auch auf Bluesky von bestimmten Konversationen nichts mehr hören und sehen möchten, können Sie einzelne Threads stummschalten. Dazu klicken (oder tippen) Sie einfach auf die drei Punkte neben dem Beitrag und wählen im folgenden Menü die entsprechende Option. Über dieses Menü stehen Ihnen unter anderem auch Tools zur Verfügung, um spezifische Keywords und Hashtags stummzuschalten oder Antworten auszublenden. 3. Ur-Twitter-Feeling wiederbeleben Auf dem, was einmal Twitter war, konnte man einst ganze Unterhaltungen in teilbare Webseiten verwandeln. Das geht auch bei Bluesky – und zwar über den Webservice Skywriter.blue. Alles was Sie dazu benötigen, ist die URL eines Bluesky-Posts. Eine Embed-Funktion gibt es allerdings (noch) nicht. Auch Tweetdeck dürfte erfahrenen Ex-Twitter-Nutzern ein Begriff sein. Dieses praktische Tool kam zum Einsatz, um Tweets zu konsumieren und zu managen. Mit der Deck.Blue-App stehen Bluesky-Nutzern ganz ähnliche Funktionen zur Verfügung. Die App lässt sich auch mit dem Social-Media-Management-Tool Buffer kombinieren, um Bluesky und weitere Social-Kanäle an einem Ort zu managen. 4. (Block-)Listen einsehen Wenn Sie gerne wissen möchten, wen Sie blockiert haben, wer Sie blockiert hat und auf welchen „Lists“ Sie vertreten sind (dazu später mehr), hilft ein Besuch auf clearsky.app. Auf der Webseite geben Sie einfach den entsprechenden Benutzernamen ein. 5. Mehr Menschen finden Um mehr Personen auf Bluesky zu finden, denen Sie folgen können, stehen von der Community gepflegte „Starter Packs“ zur Verfügung. Diese sind nach Themengebieten sortiert. Eine Übersicht über alle verfügbaren Packs finden Sie bei Blueskydirectory.com. Eine andere, schnelle Möglichkeit, nach Personen zu suchen, denen Sie noch nicht folgen, aber viele Ihrer Kontakte, bietet der Bluesky Network Analyzer. Abgesehen von den Starter Packs gibt es bei Bluesky auch „Lists“. Dabei handelt es sich um Gruppen von Konten, die etwa verwendet werden können, um Feeds zu kuratieren oder bestimmte Interessensgebiete zu verfolgen. Sie kommen zur Anwendung, um Personen im Auge zu behalten, denen Sie nicht folgen wollen. Aus den Listen lässt sich auch ein separater Feed in einem eigenen Fenster erstellen. Es ist auch möglich, Starter Packs in Listen umzuwandeln. Das funktioniert mit der Web-App Pack2List. Auf der Seite geben Sie einfach die URL des Starter Packs an und können dieses anschließend als Liste abonnieren. Mit anderen Worten: Sie können den gesamten Inhalt der Packs innerhalb Ihres Kontos verfügbar machen, ohne den einzelnen Personen zu folgen. 6. Besser suchen Die Bluesky-Suchwerkzeuge unterstützen Sie – ganz ähnlich wie im Fall der X-Plattform – auf verschiedene Weise: Um bestimmte Ausdrücke zu finden, setzen Sie Phrasen und Keywords in Anführungszeichen (etwa „Austrian Airlines“), um Beiträge zu finden, die diesen enthalten. Um nach Hashtags zu suchen, verwenden Sie einen beliebigen Begriff mit dem #-Präfix. Um Personen zu finden, können Sie nach Beiträgen suchen, in denen diese mit ihrem Bluesky-Handle erwähnt werden. Um alle Beiträge eines bestimmten Nutzers zu finden, verwenden Sie „from:“ (ohne Anführungszeichen) gefolgt vom Benutzer-Handle. Darüber hinaus ist es auch möglich, nach spezifischen URLs zu suchen, die in Beiträgen geteilt wurden. Dazu suchen sie einfach nach der entsprechenden Webadresse. 7. Alternative Clients entdecken Bluesky bietet einen eigenen Client (für iOS und Android) an oder kann über jeden Browser genutzt werden. Die Erfahrung auf dem iPad lässt allerdings etwas zu wünschen übrig. Wenn Sie das soziale Netzwerk auf einem Apple-Tablet nutzen möchten, sollten Sie einen Blick auf die App Skeets for Bluesky werfen. Diese verbessert die iPad-Experience erheblich und eröffnet auch eine Vielzahl zusätzlicher Funktionen (die teilweise kostenpflichtig sind). Weitere alternative Bluesky-Clients sind unter anderem: Deck.blue, Graysky, SkyFeed oder SkeetDeck. Damit diese Services funktionieren, benötigen Sie ein App-Kennwort. Sehen Sie bei dieser Gelegenheit unbedingt davon ab, das Passwort für Ihr Bluesky-Konto wiederzuverwenden. Damit können Sie beispielsweise auch Dienstleistern Zugang zu Ihrem Konto gewähren, während Ihr originäres Passwort sicher bleibt. Weitere nützliche Informationen, um Bluesky zu nutzen, lesen Sie in diesem ausführlichen Blogbeitrag. Sie wollen weitere interessante Beiträge zu diversen Themen aus der IT-Welt lesen? Unsere kostenlosen Newsletter liefern Ihnen alles, was IT-Profis wissen sollten – direkt in Ihre Inbox!
7 Bluesky-Tipps für X-Aussteiger srcset="https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/11/bluesky.webp?quality=50&strip=all 1525w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/11/bluesky.webp?resize=300%2C157&quality=50&strip=all 300w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/11/bluesky.webp?resize=768%2C403&quality=50&strip=all 768w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/11/bluesky.webp?resize=1024%2C537&quality=50&strip=all 1024w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/11/bluesky.webp?resize=1240%2C650&quality=50&strip=all 1240w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/11/bluesky.webp?resize=150%2C79&quality=50&strip=all 150w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/11/bluesky.webp?resize=854%2C448&quality=50&strip=all 854w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/11/bluesky.webp?resize=640%2C336&quality=50&strip=all 640w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/11/bluesky.webp?resize=444%2C233&quality=50&strip=all 444w" width="1024" height="537" sizes="(max-width: 1024px) 100vw, 1024px">Die X-Alternative Bluesky verzeichnet weiter Zulauf. Mit diesen Tipps gelingt nicht nur der Umstieg reibungslos.Bluesky Gründe, sich von der ehemals als Twitter bekannten Plattform X abzuwenden, müssen die meisten Social-Media-Nutzer nicht lange suchen. Die erste Adresse für ein möglichst vergleichbares Erlebnis ist Bluesky. Die vom Ex-Twitter- und Jetzt-Block-CEO Jack Dorsey im Jahr 2021 gegründete, dezentrale Plattform zählt inzwischen mehr als 22 Millionen User weltweit. Besonders interessant ist Bluesky dabei für viele Umsteiger wegen: der im Vergleich zu X positiveren Kommunikationskultur, dem Verzicht auf Anzeigen und Sponsored Posts, der Möglichkeit, Drittanbieter-Tools und -Services einzubinden, sowie den ebenfalls nicht-existenten, algorithmisch ermittelten „Empfehlungen“. Für Unternehmen, die einen Umstieg zu Bluesky erwägen nicht uninteressant: Die offene Plattform schränkt die Sichtbarkeit von Posts mit externen Links nicht ein. Das kann potenziell zu höherem Traffic (und Conversions) führen. Zwar bleibt Bluesky nach Nutzerzahlen eine vergleichsweise kleine Plattform, dafür sind die vorhandenen User aber sehr aktiv. Die folgenden sieben Tipps helfen Bluesky-Neulingen dabei, sich besser zurecht und zu einer zufriedenstellenden Social-Media-Erfahrung zu finden. 1. Threads zusammenfassen Thread-Zusammenfassungen sind auf Bluesky nativ nicht verfügbar. Aber Sie können diese trotzdem schnell und einfach erstellen. Dazu erwähnen Sie einfach @skyview.social in Kombination mit „unroll“ an einer beliebigen Stelle innerhalb eines Threads. Anschließend erhalten Sie einen Link, über den Sie die gesamte Konversation teilen können. 2. Threads stummschalten Wenn Sie auch auf Bluesky von bestimmten Konversationen nichts mehr hören und sehen möchten, können Sie einzelne Threads stummschalten. Dazu klicken (oder tippen) Sie einfach auf die drei Punkte neben dem Beitrag und wählen im folgenden Menü die entsprechende Option. 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(Block-)Listen einsehen Wenn Sie gerne wissen möchten, wen Sie blockiert haben, wer Sie blockiert hat und auf welchen „Lists“ Sie vertreten sind (dazu später mehr), hilft ein Besuch auf clearsky.app. Auf der Webseite geben Sie einfach den entsprechenden Benutzernamen ein. 5. Mehr Menschen finden Um mehr Personen auf Bluesky zu finden, denen Sie folgen können, stehen von der Community gepflegte „Starter Packs“ zur Verfügung. Diese sind nach Themengebieten sortiert. Eine Übersicht über alle verfügbaren Packs finden Sie bei Blueskydirectory.com. Eine andere, schnelle Möglichkeit, nach Personen zu suchen, denen Sie noch nicht folgen, aber viele Ihrer Kontakte, bietet der Bluesky Network Analyzer. Abgesehen von den Starter Packs gibt es bei Bluesky auch „Lists“. Dabei handelt es sich um Gruppen von Konten, die etwa verwendet werden können, um Feeds zu kuratieren oder bestimmte Interessensgebiete zu verfolgen. 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Um Personen zu finden, können Sie nach Beiträgen suchen, in denen diese mit ihrem Bluesky-Handle erwähnt werden. Um alle Beiträge eines bestimmten Nutzers zu finden, verwenden Sie „from:“ (ohne Anführungszeichen) gefolgt vom Benutzer-Handle. Darüber hinaus ist es auch möglich, nach spezifischen URLs zu suchen, die in Beiträgen geteilt wurden. Dazu suchen sie einfach nach der entsprechenden Webadresse. 7. Alternative Clients entdecken Bluesky bietet einen eigenen Client (für iOS und Android) an oder kann über jeden Browser genutzt werden. Die Erfahrung auf dem iPad lässt allerdings etwas zu wünschen übrig. Wenn Sie das soziale Netzwerk auf einem Apple-Tablet nutzen möchten, sollten Sie einen Blick auf die App Skeets for Bluesky werfen. Diese verbessert die iPad-Experience erheblich und eröffnet auch eine Vielzahl zusätzlicher Funktionen (die teilweise kostenpflichtig sind). Weitere alternative Bluesky-Clients sind unter anderem: Deck.blue, Graysky, SkyFeed oder SkeetDeck. 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