Die Zahl der Netzausfälle sank in EMEA im VerglEiCh zur Vorwoche um fast die Hälfte.Andrew E Gardner/Shutterstock.com Im Zeitalter von Cloud first, AI-as-a-Service, Homeoffice, IoT und Industrie 4.0 ist die Zuverlässigkeit und Performance der von ISPs, Cloud-Anbietern und VoIP- sowie Videoconferencing-Anbietern (UCaaS) bereitgestellten Services für Unternehmen von entscheidender Bedeutung. ThousandEyes, eine Cisco-Company, überwacht, wie die Provider mit Performance-Problemen umgehen und wo es im Netz hapert. Der COMPUTERWOCHE stellt ThousandEyes wöchentlich eine Zusammenfassung der Ereignisse zur Verfügung, die sich auf die Netzdienste auswirken. Die neueste Analyse lesen Sie direkt im Anschluss. Schauen Sie nächste Woche wieder vorbei, um ein Update über die Performance von Cloud-Anbietern, ISPs sowie UCaaS-Providern zu erhalten. Ausfall-Report für den 3. bis 9. Februar 2025 Entwicklung der Netzausfälle weltweit und in der EMEA-Region.ThousandEyes Für die Woche vom 3. bis 9. Februar meldet ThousandEyes weltweit einen Anstieg der Ausfälle von 331 auf 353. Dies entspricht einer Zunahme von rund sieben Prozent. In der EMEA-Region sank die Zahl der Ausfälle dagegen fast um die Hälfte (43 Prozent). Im Vergleich zur Vorwoche (104) protokollierte ThousandEyes nun 59 Ausfälle. Untergliedert nach einzelnen Services, ergibt sich folgendes Bild: ISP-Ausfälle: Die Gesamtzahl der Ausfälle von ISPs (173) nahm im Vergleich zur Vorwoche um 37 Prozent zu. In der EMEA-Region ging die Zahl der Outages dagegen mit minus 31 Prozent deutlich zurück. In absoluten Zahlen meldet ThousandEyes 24 Ausfälle. Cloud-Provider: Mit weltweit minus 14 Prozent sanken auch die Ausfälle von Cloud-Anbietern (124) im Vergleich zur Vorwoche. In der EMEA-Region hat sich die Zahl der Ausfälle von Cloud-Anbietern sogar mehr als halbiert (52 Prozent), nämlich von 50 auf 24. Collaboration-App-Networks: Keine Probleme gab es dagegen mit den Netzwerken für Kollaborationsanwendungen. Weltweit und in der EMEA-Region wurde nun bereits zwei Wochen hintereinander keine Ausfälle registriert. Jahresstatistik 2025 Zahl der Gesamtausfälle Zahl der Gesamtausfälle3. Feb – 9. Feb353 Global59 EMEA27. Jan – 2. Feb331 Global104 EMEA20. – 26. Jan395 Global80 EMEA13. – 19. Jan328 Global47 EMEA6. – 12. Jan296 Global47 EMEA ISP-Ausfälle3. – 9. Feb173 Global24 EMEA27. Jan – 2. Feb126 Global35 EMEA20. – 26. Jan199 Global32 EMEA13. – 19. Jan182 Global26 EMEA6. – 12. Jan186 Global23 EMEA Cloud-Provider-Ausfälle3. – 9. Feb124 Global24 EMEA27. Jan – 2. Feb144 Global50 Global20. – 26. Jan142 Global27 EMEA13. – 19. Jan76 Global7 EMEA6. – 12. Jan72 Global10 EMEA Ausfall Collaboration-App-Networks3. – 9. Feb0 Global0 EMEA27. Jan – 2. Feb0 Global0 EMEA20. – 26. Jan1 Global1 EMEA13. – 19. Jan1 Global0 EMEA6. – 12. Jan2 GlobalO EMEA Bemerkenswerte Ausfälle zwischen 3. und 9. Februar TATA Communications Am 4. Februar kam es bei TATA Communications (America) Inc., einem globalen Internetdienstanbieter und Teil des indischen Unternehmens TATA Communications, zu einem Ausfall, der einige seiner nachgelagerten Partner und Kunden in mehreren Regionen betraf. Dazu zählten Polen, die USA, die Niederlande, Portugal, Ägypten, Deutschland, Großbritannien, Irland, die Tschechische Republik, Frankreich, Belgien und Kanada. Der Ausfall, der insgesamt zwölf Minuten über einen Zeitraum von einer Stunde und 20 Minuten andauerte, wurde erstmals gegen 15:15 Uhr MEZ beobachtet und schien sich zunächst auf TATA-Knoten in London, England, zu konzentrieren. Etwa eine Stunde und 20 Minuten nach der ersten Beobachtung traten bei den Knoten in London und in Paris Ausfallbedingungen auf. Der Ausfall wurde gegen 16:35 Uhr MEZ behoben. Klicken Sie hier für eine interaktive Ansicht. GTT Communications Am 8. Februar kam es bei GTT Communications, einem Tier-1-Anbieter mit Hauptsitz in Tysons, Virginia, zu einem Ausfall. Betroffen davon waren einige seiner Partner und Kunden in mehreren Regionen, darunter die USA, Großbritannien, Deutschland und Irland. Der Ausfall dauerte insgesamt acht Minuten und wurde erstmals gegen 8:00 Uhr MEZ beobachtet. Der Ausfall schien sich auf GTT-Knoten in London zu konzentrieren. Etwa fünf Minuten nach Beginn des Ausfalls schienen einige der Knoten in der britischen Landeshauptstadt wieder verfügbar zu sein. Dieser Rückgang der betroffenen Knoten schien mit einer Verringerung der Anzahl betroffener nachgeschalteter Kunden und Partner zusammenzufallen. Der Ausfall wurde gegen 8:10 Uhr MEZ behoben. Klicken Sie hier für eine interaktive Ansicht. Ausfall-Report für den 27. Januar – 2. Februar 2025 Entwicklung der Netzausfälle weltweit und in der EMEA-Region. ThousandEyes Für die Woche vom 27. Januar bis 2. Februar meldet ThousandEyes weltweit einen Rückgang der Ausfälle von 395 auf 331. Dies entspricht einer Abnahme von rund 16 Prozent. In der EMEA-Region erhöhte sich die Zahl der Ausfälle jedoch fast um ein Drittel. Im Vergleich zur Vorwoche (80) protokollierte ThousandEyes nun 104 Ausfälle. Untergliedert nach einzelnen Services, ergibt sich folgendes Bild: ISP-Ausfälle: Die Gesamtzahl der Ausfälle von ISPs (126) verringerte sich im Vergleich zur Vorwoche um 37 Prozent. In der EMEA-Region stieg die Zahl der Ausfälle mit 9 Prozent leicht. In absoluten Zahlen meldet ThousandEyes 35 Ausfälle. Cloud-Provider: Mit einem Prozent weltweit stiegen auch die Ausfälle von Cloud-Anbietern (144) im Vergleich zur Vorwoche nur leicht. In der EMEA-Region hat sich die Zahl der Ausfälle von Cloud-Anbietern jedoch fast verdoppelt (85 Prozent) von 27 auf 50. Collaboration-App-Networks: Keine Probleme gab es dagegen mit den Netzwerken für Kollaborationsanwendungen. Weltweit beobachtete ThousandEyes keine Ausfälle. Auch in der EMEA-Region wurde nach dem Ausrutscher in der Vorwoche wieder kein Ausfall festgestellt. Jahresstatistik 2025 Zahl der Gesamtausfälle27. Jan – 2. Feb331 Global104 EMEA20. – 26. Jan395 Global80 EMEA13. – 19. Jan328 Global47 EMEA6. – 12. Jan296 Global47 EMEA ISP-Ausfälle27. Jan – 2. Feb126 Global35 EMEA20. – 26. Jan199 Global32 EMEA13. – 19. Jan182 Global26 EMEA6. – 12. Jan186 Global23 EMEA Cloud-Provider-Ausfälle27. Jan – 2. Feb144 Global50 Global20. – 26. Jan142 Global27 EMEA13. – 19. Jan76 Global7 EMEA6. – 12. Jan72 Global10 EMEA Ausfälle Collaboration-App-Networks27. Jan – 2. Feb0 Global0 Global20. – 26. Jan1 Global1 EMEA13. – 19. Jan1 Global0 EMEA6. – 12. Jan2 Global0 EMEA Bemerkenswerte Ausfälle zwischen 27. Januar und 2. Februar Lumen Am 29. Januar kam es bei Lumen, einem in den USA ansässigen Tier-1-Carrier, zu einem Ausfall. Er betraf Kunden und nachgelagerte Partner in mehreren Regionen. Darunter befanden sich Deutschland, die USA, Großbritannien, Südafrika, Frankreich, Kanada, Spanien, Singapur, Ungarn, Brasilien, Indien und die Niederlande. Der Ausfall, der insgesamt 22 Minuten über einen Zeitraum von einer Stunde und 20 Minuten andauerte, wurde erstmals gegen 23:51 Uhr MEZ beobachtet und schien sich zunächst auf Lumen-Knoten in New York zu konzentrieren. Fünf Minuten nach Beginn des Ausfalls traten bei den Knoten in New York und in Chicago Ausfallbedingungen auf. Als diese fünf Minuten später durch Knoten in Frankfurt und London ersetzt wurden, wiesen diese ebenfalls Ausfallbedingungen auf. Etwa fünf Minuten nach dem scheinbaren Ende der Störung begannen die Knoten in Frankfurt, Deutschland, erneut Ausfallbedingungen zu zeigen. Die Störung wurde gegen 1:10 Uhr MEZ behoben. Für eine interaktive Ansicht klicken Sie hier. Arelion Am 30. Januar kam es bei Arelion (früher bekannt als Telia Carrier), einem globalen Tier-1-Anbieter mit Hauptsitz in Stockholm, zu einem Ausfall. Er betraf Kunden und nachgelagerte Partner in mehreren Regionen, darunter die Tschechische Republik, Deutschland, Polen, Frankreich und Südafrika, betraf. Die Unterbrechung dauerte insgesamt acht Minuten und wurde erstmals gegen 18:40 Uhr MEZ beobachtet. Es schien, als ob der Ausfall zunächst auf Knoten in Frankfurt beschränkt war. Etwa fünf Minuten nach Beginn des Ausfalls traten auch bei Knoten in Schweden und Frankreich Ausfallbedingungen auf. Dieser Anstieg der Knoten und Standorte, bei denen Ausfallbedingungen auftraten, schien auch mit einem Anstieg der Anzahl der betroffenen nachgeschalteten Kunden, Partner und Regionen zusammenzufallen. Der Ausfall wurde gegen 18:50 Uhr MEZ behoben. Eine entsprechende interaktive Ansicht finden Sie hier. Ausfall-Report für den 20. – 26. Januar 2025 Entwicklung der Netzausfälle weltweit und in der EMEA-Region. ThousandEyes Für die Woche vom 20. bis 26. Januar meldet ThousandEyes weltweit einen Anstieg der Ausfälle von 238 auf 395. Dies entspricht einer Zunahme von rund 20 Prozent. In der EMEA-Region hat sich die Zahl der Ausfälle noch deutlicher erhöht (plus 70 Prozent). Im Vergleich zur Vorwoche (47) meldet ThousandEyes nun 80 Ausfälle. Untergliedert nach einzelnen Services, ergibt sich folgendes Bild: ISP-Ausfälle: Die Gesamtzahl der Ausfälle von ISPs (199) stieg im Vergleich zur Vorwoche um sieben Prozent. In der EMEA-Region kletterte die Zahl der Ausfälle mit 39 Prozent deutlicher. In absoluten Zahlen meldet ThousandEyes 32 Ausfälle. Cloud-Provider: Geradezu sprunghaft stiegen mit 87 Prozent weltweit die Ausfälle von Cloud-Anbietern (142) im Vergleich zur Vorwoche. In der EMEA-Region hat sich die Zahl der Ausfälle von Cloud-Anbietern fast vervierfacht (286 Prozent), nämlich von sieben auf 27. Collaboration-App-Networks: Weltweit hielten sich die Ausfälle im Netzwerk für Kollaborationsanwendungen (1) auf dem Niveau der Vorwoche. In der EMEA-Region wurde zum ersten Mal nach acht Wochen in Folge ein Ausfall in einem solchen Netz festgestellt. Jahresstatistik 2025 Zahl der Gesamtausfälle20. – 26. Jan.395 Global80 EMEA13. – 19. Jan.328 Global47 EMEA6. – 12. Jan.296 Global47 EMEA ISP-Ausfälle20. – 26. Jan.199 Global32 EMEA13. – 19. Jan.182 Global26 EMEA6. – 12. Jan.186 Global23 EMEA Cloud-Provider-Ausfälle20. – 26. Jan.142 Global27 EMEA13. – 19. Jan.76 Global7 EMEA6. – 12. Jan.72 Global10 EMEA Ausfall Collaboration-App-Networks20. – 26. Jan.1 Global1 EMEA13. – 19. Jan.1 Global0 EMEA6. – 12. Jan.2 Global0 EMEA Bemerkenswerte Ausfälle zwischen 20. und 26. Januar Lumen Am 21. Januar kam es bei Lumen, einem in den USA ansässigen Tier-1-Carrier, zu einem Ausfall. Er betraf Kunden und nachgelagerte Partner in mehreren Regionen. Darunter befanden sich die Schweiz, Großbritannien, Australien, Spanien, Indien, Schweden, Deutschland, Irland, Frankreich, Südafrika, Dänemark, die Niederlande, Italien, die USA, Luxemburg und Nigeria. Der Ausfall, der insgesamt 39 Minuten über einen Zeitraum von einer Stunde und 25 Minuten andauerte, wurde erstmals gegen 12:00 Uhr MEZ beobachtet und schien sich zunächst auf Lumen-Knoten in London zu konzentrieren. Etwa 20 Minuten nach dem scheinbaren Ende des Ausfalls wurden die Knoten in London durch Knoten in Amsterdam ersetzt, bei denen ebenfalls Ausfallbedingungen auftraten. Fünf Minuten nachdem die Knoten in Amsterdam scheinbar wieder funktionierten, traten bei den Knoten in London erneut Ausfallbedingungen auf. Etwa 55 Minuten nach Beginn des Ausfalls traten bei den Knoten in London zusätzlich zu den Knoten in New York Ausfallbedingungen auf. Etwa zehn Minuten später schienen die Knoten in New York wieder verfügbar zu sein, sodass nur noch die Lumen-Knoten in London von dem Ausfall betroffen waren. Der Ausfall wurde gegen 1:25 Uhr MEZ behoben. Für eine interaktive Ansicht klicken Sie hier. Amazon Am 23. Januar kam es bei Amazon zu einem Ausfall. Er wirkte sich auf einige nachgelagerte Partner und Kunden in mehreren Regionen aus. Betroffen waren Japan, die Niederlande, Deutschland, Großbritannien, Luxemburg, Thailand, Italien, Singapur, Spanien, Frankreich, Malaysia, Indonesien, Brasilien und Indien. Der Ausfall, der insgesamt 14 Minuten über einen Zeitraum von 35 Minuten andauerte, wurde erstmals gegen 19:00 Uhr MEZ beobachtet. Er schien sich zunächst auf Amazon-Knoten in Frankfurt zu konzentrieren. Etwa 15 Minuten nach dem scheinbaren Ende wurden die Amazon-Knoten in Frankfurt durch Knoten in Marseille ersetzt, bei denen auch Ausfallbedingungen auftraten. Weitere zehn Minuten später schienen die Knoten in Marseille zu funktionieren und wurden durch Knoten in Frankfurt ersetzt, bei denen wiederum Ausfallbedingungen auftraten. Der Ausfall wurde gegen 19:35 Uhr MEZ behoben. Eine entsprechende interaktive Ansicht finden Sie hier. Ausfall-Report für den 13. – 19. Januar 2025 Entwicklung der Netzausfälle weltweit und in der EMEA-Region.ThousandEyes Für die Woche vom 13. bis 19. Januar meldet ThousandEyes weltweit einen Anstieg der Ausfälle von 296 auf 328. Dies entspricht einer Zunahme von rund 10 Prozent. In der EMEA-Region hat sich die Zahl der Ausfälle nicht erhöht. Wie in der Vorwoche meldet ThousandEyes 47 Ausfälle. Untergliedert nach einzelnen Services, ergibt sich folgendes Bild: ISP-Ausfälle: Die Gesamtzahl der Ausfälle von ISPs (186) stieg im Vergleich zur Vorwoche mit zwei Prozent leicht. In der EMEA-Region fielen die Ausfälle von ISPs (23) um 12 Prozent. Cloud-Provider: Weltweit stiegen die Ausfälle von Cloud-Anbietern (76) im Vergleich zur Vorwoche um sechs Prozent. In der EMEA-Region sank die Zahl der Ausfälle von Cloud-Anbietern von zehn auf sieben. Das entspricht einer Verringerung von 30 Prozent. Collaboration-App-Networks: Weltweit verringerten sich die Ausfälle im Netzwerk für Kollaborationsanwendungen (1). In der EMEA-Region wurden die achte Woche in Folge keine Ausfälle im Netzwerk für Kollaborationsanwendungen festgestellt. Jahresstatistik 2025 Zahl der Gesamtausfälle13. – 19. Jan.328 Global47 EMEA6. – 12. Jan.296 Global47 EMEA ISP-Ausfälle13. – 19. Jan.182 Global26 EMEA6. – 12. Jan.186 Global23 EMEA Cloud-Provider-Ausfälle13. – 19. Jan.76 Global7 EMEA6. – 12. Jan.72 Global10 EMEA Ausfall Collaboration-App-Networks13. – 19. Jan.1 Global0 EMEA6. – 12. Jan.2 Global0 EMEA Bemerkenswerte Ausfälle zwischen 13. und 19. Januar GTT Communications Am 14. Januar kam es bei GTT Communications, einem Tier-1-Anbieter mit Hauptsitz in Tysons, VA, zu einem Ausfall. Dieser betraf einige seiner Partner und Kunden in mehreren Regionen, darunter Großbritannien, Irland und Deutschland. Der Ausfall, der eine Stunde dauerte, wurde erstmals gegen 11:10 Uhr MEZ beobachtet und schien sich auf GTT-Knoten in London, England, zu konzentrieren. Nach etwa fünfzig Minuten des Ausfalls stieg die Anzahl der Knoten in der britischen Landeshauptstadt , die von dem Ausfall betroffen waren. Dieser Anstieg schien mit einer Zunahme der Anzahl betroffener Regionen, nachgeschalteter Partner und Kunden zusammenzufallen. Der Ausfall wurde gegen 12:15 Uhr MEZ behoben. Für eine interaktive Ansicht klicken Sie hier. Lumen Erneut schaffte es Lumen in die List der bemerkenswerten Ausfälle. Am 15. Januar kam es bei dem in den USA ansässigen Tier-1-Carrier (vormals CenturyLink) zu einem Ausfall. Davon waren Kunden und nachgelagerte Partner von Lumen in mehreren Regionen betroffen, darunter Spanien, Großbritannien, Frankreich, die Vereinigten Arabischen Emirate, Portugal, Indien, Deutschland, Mexiko, Italien, die Schweiz, die USA, Südafrika und Ägypten. Der Ausfall, der mit Unterbrechungen über einen Zeitraum von einer Stunde und 35 Minuten andauerte, wurde erstmals gegen 16:00 Uhr MEZ beobachtet. Zunächst schien er sich auf Lumen-Knoten in London zu konzentrieren. Etwa vierzig Minuten nach der ersten Beobachtung traten bei Knotenpunkten in London und Knotenpunkten in Washington, D.C., Ausfallerscheinungen auf. Dieser Anstieg schien mit dem Höhepunkt in Bezug auf die Anzahl der betroffenen Regionen, nachgeschalteten Partner und Kunden zusammenzufallen. Der Ausfall wurde gegen 17:35 Uhr MEZ behoben. Eine entsprechende interaktive Ansicht finden Sie hier. Ausfall-Report für den 6. – 12. Januar 2025 Entwicklung der Netzausfälle weltweit und in der EMEA-Region. ThousandEyes Für die Woche vom 6. bis 12. Januar meldet ThousandEyes weltweit eine Verdoppelung der Ausfälle von 148 auf 296. Dies entspricht einem Anstieg von 100 Prozent. In der EMEA-Region hat sich die Zahl der Ausfälle sogar mehr als verdoppelt (plus 161 Prozent), nämlich von 18 auf 47. Untergliedert nach einzelnen Services, ergibt sich folgendes Bild: ISP-Ausfälle: Die Gesamtzahl der Ausfälle von ISPs (182) stieg im Vergleich zur Vorwoche um 127 Prozent. In der EMEA-Region stiegen die Ausfälle von ISPs (26) um 160 Prozent. Cloud-Provider: Weltweit stiegen die Ausfälle von Cloud-Anbietern (72) im Vergleich zur Vorwoche um 112 Prozent. In der EMEA-Region erhöhten sich die Ausfälle von Cloud-Anbietern (10) um 233 Prozent. Damit haben sie sich mehr als verdreifacht. Collaboration-App-Networks: Weltweit verdoppelten sich die Ausfälle im Netzwerk für Kollaborationsanwendungen (2). In der EMEA-Region wurden die siebte Woche in Folge keine Ausfälle im Netzwerk für Kollaborationsanwendungen festgestellt. Bemerkenswerte Ausfälle zwischen 6. und 12. Januar Hurricane Electric Am 8. Januar kam es bei Hurricane Electric, einem Netzwerk-Transit-Anbieter mit Sitz in Fremont, Kalifornien, zu einem Ausfall, der sich auf Kunden und nachgelagerte Partner in mehreren Regionen auswirkte, darunter Großbritannien, die USA, Kanada, Irland, die Niederlande, Deutschland, Indien, Neuseeland und Australien. Der Ausfall wurde erstmals gegen 7:00 Uhr MEZ beobachtet und dauerte insgesamt 23 Minuten über einen Zeitraum von 45 Minuten. Der Ausfall schien sich zunächst auf die Hurricane-Electric-Knoten in Boston, MA, zu konzentrieren. Fünf Minuten nach Beginn des Ausfalls schienen die Knoten in Boston wieder verfügbar zu sein, wurden jedoch durch Knoten in London, England, ersetzt, bei denen dann Ausfallbedingungen auftraten. Etwa 10 Minuten später wiederholte sich das Ausfallmuster, wobei die Knoten in Boston erneut Probleme aufwiesen, gefolgt von den Knoten in London fünf Minuten später. Der Ausfall wurde gegen 6:45 Uhr MEZ behoben. Eine interaktive Ansicht finden Sie hier. Lumen Am 11. Januar kam es bei Lumen, einem in den USA ansässigen Tier-1-Carrier (früher bekannt als CenturyLink), zu einem Ausfall. Davon waren Kunden und nachgelagerte Partner in mehreren Regionen betroffen waren, darunter die Schweiz, Südafrika, Ägypten, Großbritannien, die USA, Spanien, Portugal, Deutschland, die Vereinigten Arabischen Emirate, Frankreich, Hongkong und Italien. Der Ausfall, der insgesamt 19 Minuten andauerte, wurde erstmals gegen 3:05 Uhr MEZ beobachtet und schien sich auf Lumen-Knoten in London, England, und Washington, D.C., zu konzentrieren. Etwa 25 Minuten nach der ersten Beobachtung des Ausfalls schienen die Knoten in London, England, wieder verfügbar zu sein, sodass nur noch die Lumen-Knoten in Washington, D.C., von dem Ausfall betroffen waren. Dieser Rückgang der Anzahl von Knoten und Standorten, die von dem Ausfall betroffen waren, schien mit einem Rückgang der Anzahl betroffener nachgeschalteter Partner und Kunden einherzugehen. Der Ausfall wurde gegen 3:55 Uhr MEZ behoben. Eine entsprechende interaktive Ansicht finden Sie hier.
2025: Netzausfälle in Europa und Internet-Health-Check
Die Zahl der Netzausfälle sank in EMEA im VerglEiCh zur Vorwoche um fast die Hälfte.Andrew E Gardner/Shutterstock.com Im Zeitalter von Cloud first, AI-as-a-Service, Homeoffice, IoT und Industrie 4.0 ist die Zuverlässigkeit und Performance der von ISPs, Cloud-Anbietern und VoIP- sowie Videoconferencing-Anbietern (UCaaS) bereitgestellten Services für Unternehmen von entscheidender Bedeutung. ThousandEyes, eine Cisco-Company, überwacht, wie die Provider mit Performance-Problemen umgehen und wo es im Netz hapert. Der COMPUTERWOCHE stellt ThousandEyes wöchentlich eine Zusammenfassung der Ereignisse zur Verfügung, die sich auf die Netzdienste auswirken. Die neueste Analyse lesen Sie direkt im Anschluss. Schauen Sie nächste Woche wieder vorbei, um ein Update über die Performance von Cloud-Anbietern, ISPs sowie UCaaS-Providern zu erhalten. Ausfall-Report für den 3. bis 9. Februar 2025 Entwicklung der Netzausfälle weltweit und in der EMEA-Region.ThousandEyes Für die Woche vom 3. bis 9. Februar meldet ThousandEyes weltweit einen Anstieg der Ausfälle von 331 auf 353. Dies entspricht einer Zunahme von rund sieben Prozent. In der EMEA-Region sank die Zahl der Ausfälle dagegen fast um die Hälfte (43 Prozent). Im Vergleich zur Vorwoche (104) protokollierte ThousandEyes nun 59 Ausfälle. Untergliedert nach einzelnen Services, ergibt sich folgendes Bild: ISP-Ausfälle: Die Gesamtzahl der Ausfälle von ISPs (173) nahm im Vergleich zur Vorwoche um 37 Prozent zu. In der EMEA-Region ging die Zahl der Outages dagegen mit minus 31 Prozent deutlich zurück. In absoluten Zahlen meldet ThousandEyes 24 Ausfälle. Cloud-Provider: Mit weltweit minus 14 Prozent sanken auch die Ausfälle von Cloud-Anbietern (124) im Vergleich zur Vorwoche. In der EMEA-Region hat sich die Zahl der Ausfälle von Cloud-Anbietern sogar mehr als halbiert (52 Prozent), nämlich von 50 auf 24. Collaboration-App-Networks: Keine Probleme gab es dagegen mit den Netzwerken für Kollaborationsanwendungen. Weltweit und in der EMEA-Region wurde nun bereits zwei Wochen hintereinander keine Ausfälle registriert. Jahresstatistik 2025 Zahl der Gesamtausfälle Zahl der Gesamtausfälle3. Feb – 9. Feb353 Global59 EMEA27. Jan – 2. Feb331 Global104 EMEA20. – 26. Jan395 Global80 EMEA13. – 19. Jan328 Global47 EMEA6. – 12. Jan296 Global47 EMEA ISP-Ausfälle3. – 9. Feb173 Global24 EMEA27. Jan – 2. Feb126 Global35 EMEA20. – 26. Jan199 Global32 EMEA13. – 19. Jan182 Global26 EMEA6. – 12. Jan186 Global23 EMEA Cloud-Provider-Ausfälle3. – 9. Feb124 Global24 EMEA27. Jan – 2. Feb144 Global50 Global20. – 26. Jan142 Global27 EMEA13. – 19. Jan76 Global7 EMEA6. – 12. Jan72 Global10 EMEA Ausfall Collaboration-App-Networks3. – 9. Feb0 Global0 EMEA27. Jan – 2. Feb0 Global0 EMEA20. – 26. Jan1 Global1 EMEA13. – 19. Jan1 Global0 EMEA6. – 12. Jan2 GlobalO EMEA Bemerkenswerte Ausfälle zwischen 3. und 9. Februar TATA Communications Am 4. Februar kam es bei TATA Communications (America) Inc., einem globalen Internetdienstanbieter und Teil des indischen Unternehmens TATA Communications, zu einem Ausfall, der einige seiner nachgelagerten Partner und Kunden in mehreren Regionen betraf. Dazu zählten Polen, die USA, die Niederlande, Portugal, Ägypten, Deutschland, Großbritannien, Irland, die Tschechische Republik, Frankreich, Belgien und Kanada. Der Ausfall, der insgesamt zwölf Minuten über einen Zeitraum von einer Stunde und 20 Minuten andauerte, wurde erstmals gegen 15:15 Uhr MEZ beobachtet und schien sich zunächst auf TATA-Knoten in London, England, zu konzentrieren. Etwa eine Stunde und 20 Minuten nach der ersten Beobachtung traten bei den Knoten in London und in Paris Ausfallbedingungen auf. Der Ausfall wurde gegen 16:35 Uhr MEZ behoben. Klicken Sie hier für eine interaktive Ansicht. GTT Communications Am 8. Februar kam es bei GTT Communications, einem Tier-1-Anbieter mit Hauptsitz in Tysons, Virginia, zu einem Ausfall. Betroffen davon waren einige seiner Partner und Kunden in mehreren Regionen, darunter die USA, Großbritannien, Deutschland und Irland. Der Ausfall dauerte insgesamt acht Minuten und wurde erstmals gegen 8:00 Uhr MEZ beobachtet. Der Ausfall schien sich auf GTT-Knoten in London zu konzentrieren. Etwa fünf Minuten nach Beginn des Ausfalls schienen einige der Knoten in der britischen Landeshauptstadt wieder verfügbar zu sein. Dieser Rückgang der betroffenen Knoten schien mit einer Verringerung der Anzahl betroffener nachgeschalteter Kunden und Partner zusammenzufallen. Der Ausfall wurde gegen 8:10 Uhr MEZ behoben. Klicken Sie hier für eine interaktive Ansicht. Ausfall-Report für den 27. Januar – 2. Februar 2025 Entwicklung der Netzausfälle weltweit und in der EMEA-Region. ThousandEyes Für die Woche vom 27. Januar bis 2. Februar meldet ThousandEyes weltweit einen Rückgang der Ausfälle von 395 auf 331. Dies entspricht einer Abnahme von rund 16 Prozent. In der EMEA-Region erhöhte sich die Zahl der Ausfälle jedoch fast um ein Drittel. Im Vergleich zur Vorwoche (80) protokollierte ThousandEyes nun 104 Ausfälle. Untergliedert nach einzelnen Services, ergibt sich folgendes Bild: ISP-Ausfälle: Die Gesamtzahl der Ausfälle von ISPs (126) verringerte sich im Vergleich zur Vorwoche um 37 Prozent. In der EMEA-Region stieg die Zahl der Ausfälle mit 9 Prozent leicht. In absoluten Zahlen meldet ThousandEyes 35 Ausfälle. Cloud-Provider: Mit einem Prozent weltweit stiegen auch die Ausfälle von Cloud-Anbietern (144) im Vergleich zur Vorwoche nur leicht. In der EMEA-Region hat sich die Zahl der Ausfälle von Cloud-Anbietern jedoch fast verdoppelt (85 Prozent) von 27 auf 50. Collaboration-App-Networks: Keine Probleme gab es dagegen mit den Netzwerken für Kollaborationsanwendungen. Weltweit beobachtete ThousandEyes keine Ausfälle. Auch in der EMEA-Region wurde nach dem Ausrutscher in der Vorwoche wieder kein Ausfall festgestellt. Jahresstatistik 2025 Zahl der Gesamtausfälle27. Jan – 2. Feb331 Global104 EMEA20. – 26. Jan395 Global80 EMEA13. – 19. Jan328 Global47 EMEA6. – 12. Jan296 Global47 EMEA ISP-Ausfälle27. Jan – 2. Feb126 Global35 EMEA20. – 26. Jan199 Global32 EMEA13. – 19. Jan182 Global26 EMEA6. – 12. Jan186 Global23 EMEA Cloud-Provider-Ausfälle27. Jan – 2. Feb144 Global50 Global20. – 26. Jan142 Global27 EMEA13. – 19. Jan76 Global7 EMEA6. – 12. Jan72 Global10 EMEA Ausfälle Collaboration-App-Networks27. Jan – 2. Feb0 Global0 Global20. – 26. Jan1 Global1 EMEA13. – 19. Jan1 Global0 EMEA6. – 12. Jan2 Global0 EMEA Bemerkenswerte Ausfälle zwischen 27. Januar und 2. Februar Lumen Am 29. Januar kam es bei Lumen, einem in den USA ansässigen Tier-1-Carrier, zu einem Ausfall. Er betraf Kunden und nachgelagerte Partner in mehreren Regionen. Darunter befanden sich Deutschland, die USA, Großbritannien, Südafrika, Frankreich, Kanada, Spanien, Singapur, Ungarn, Brasilien, Indien und die Niederlande. Der Ausfall, der insgesamt 22 Minuten über einen Zeitraum von einer Stunde und 20 Minuten andauerte, wurde erstmals gegen 23:51 Uhr MEZ beobachtet und schien sich zunächst auf Lumen-Knoten in New York zu konzentrieren. Fünf Minuten nach Beginn des Ausfalls traten bei den Knoten in New York und in Chicago Ausfallbedingungen auf. Als diese fünf Minuten später durch Knoten in Frankfurt und London ersetzt wurden, wiesen diese ebenfalls Ausfallbedingungen auf. Etwa fünf Minuten nach dem scheinbaren Ende der Störung begannen die Knoten in Frankfurt, Deutschland, erneut Ausfallbedingungen zu zeigen. Die Störung wurde gegen 1:10 Uhr MEZ behoben. Für eine interaktive Ansicht klicken Sie hier. Arelion Am 30. Januar kam es bei Arelion (früher bekannt als Telia Carrier), einem globalen Tier-1-Anbieter mit Hauptsitz in Stockholm, zu einem Ausfall. Er betraf Kunden und nachgelagerte Partner in mehreren Regionen, darunter die Tschechische Republik, Deutschland, Polen, Frankreich und Südafrika, betraf. Die Unterbrechung dauerte insgesamt acht Minuten und wurde erstmals gegen 18:40 Uhr MEZ beobachtet. Es schien, als ob der Ausfall zunächst auf Knoten in Frankfurt beschränkt war. Etwa fünf Minuten nach Beginn des Ausfalls traten auch bei Knoten in Schweden und Frankreich Ausfallbedingungen auf. Dieser Anstieg der Knoten und Standorte, bei denen Ausfallbedingungen auftraten, schien auch mit einem Anstieg der Anzahl der betroffenen nachgeschalteten Kunden, Partner und Regionen zusammenzufallen. Der Ausfall wurde gegen 18:50 Uhr MEZ behoben. Eine entsprechende interaktive Ansicht finden Sie hier. Ausfall-Report für den 20. – 26. Januar 2025 Entwicklung der Netzausfälle weltweit und in der EMEA-Region. ThousandEyes Für die Woche vom 20. bis 26. Januar meldet ThousandEyes weltweit einen Anstieg der Ausfälle von 238 auf 395. Dies entspricht einer Zunahme von rund 20 Prozent. In der EMEA-Region hat sich die Zahl der Ausfälle noch deutlicher erhöht (plus 70 Prozent). Im Vergleich zur Vorwoche (47) meldet ThousandEyes nun 80 Ausfälle. Untergliedert nach einzelnen Services, ergibt sich folgendes Bild: ISP-Ausfälle: Die Gesamtzahl der Ausfälle von ISPs (199) stieg im Vergleich zur Vorwoche um sieben Prozent. In der EMEA-Region kletterte die Zahl der Ausfälle mit 39 Prozent deutlicher. In absoluten Zahlen meldet ThousandEyes 32 Ausfälle. Cloud-Provider: Geradezu sprunghaft stiegen mit 87 Prozent weltweit die Ausfälle von Cloud-Anbietern (142) im Vergleich zur Vorwoche. In der EMEA-Region hat sich die Zahl der Ausfälle von Cloud-Anbietern fast vervierfacht (286 Prozent), nämlich von sieben auf 27. Collaboration-App-Networks: Weltweit hielten sich die Ausfälle im Netzwerk für Kollaborationsanwendungen (1) auf dem Niveau der Vorwoche. In der EMEA-Region wurde zum ersten Mal nach acht Wochen in Folge ein Ausfall in einem solchen Netz festgestellt. Jahresstatistik 2025 Zahl der Gesamtausfälle20. – 26. Jan.395 Global80 EMEA13. – 19. Jan.328 Global47 EMEA6. – 12. Jan.296 Global47 EMEA ISP-Ausfälle20. – 26. Jan.199 Global32 EMEA13. – 19. Jan.182 Global26 EMEA6. – 12. Jan.186 Global23 EMEA Cloud-Provider-Ausfälle20. – 26. Jan.142 Global27 EMEA13. – 19. Jan.76 Global7 EMEA6. – 12. Jan.72 Global10 EMEA Ausfall Collaboration-App-Networks20. – 26. Jan.1 Global1 EMEA13. – 19. Jan.1 Global0 EMEA6. – 12. Jan.2 Global0 EMEA Bemerkenswerte Ausfälle zwischen 20. und 26. Januar Lumen Am 21. Januar kam es bei Lumen, einem in den USA ansässigen Tier-1-Carrier, zu einem Ausfall. Er betraf Kunden und nachgelagerte Partner in mehreren Regionen. Darunter befanden sich die Schweiz, Großbritannien, Australien, Spanien, Indien, Schweden, Deutschland, Irland, Frankreich, Südafrika, Dänemark, die Niederlande, Italien, die USA, Luxemburg und Nigeria. Der Ausfall, der insgesamt 39 Minuten über einen Zeitraum von einer Stunde und 25 Minuten andauerte, wurde erstmals gegen 12:00 Uhr MEZ beobachtet und schien sich zunächst auf Lumen-Knoten in London zu konzentrieren. Etwa 20 Minuten nach dem scheinbaren Ende des Ausfalls wurden die Knoten in London durch Knoten in Amsterdam ersetzt, bei denen ebenfalls Ausfallbedingungen auftraten. Fünf Minuten nachdem die Knoten in Amsterdam scheinbar wieder funktionierten, traten bei den Knoten in London erneut Ausfallbedingungen auf. Etwa 55 Minuten nach Beginn des Ausfalls traten bei den Knoten in London zusätzlich zu den Knoten in New York Ausfallbedingungen auf. Etwa zehn Minuten später schienen die Knoten in New York wieder verfügbar zu sein, sodass nur noch die Lumen-Knoten in London von dem Ausfall betroffen waren. Der Ausfall wurde gegen 1:25 Uhr MEZ behoben. Für eine interaktive Ansicht klicken Sie hier. Amazon Am 23. Januar kam es bei Amazon zu einem Ausfall. Er wirkte sich auf einige nachgelagerte Partner und Kunden in mehreren Regionen aus. Betroffen waren Japan, die Niederlande, Deutschland, Großbritannien, Luxemburg, Thailand, Italien, Singapur, Spanien, Frankreich, Malaysia, Indonesien, Brasilien und Indien. Der Ausfall, der insgesamt 14 Minuten über einen Zeitraum von 35 Minuten andauerte, wurde erstmals gegen 19:00 Uhr MEZ beobachtet. Er schien sich zunächst auf Amazon-Knoten in Frankfurt zu konzentrieren. Etwa 15 Minuten nach dem scheinbaren Ende wurden die Amazon-Knoten in Frankfurt durch Knoten in Marseille ersetzt, bei denen auch Ausfallbedingungen auftraten. Weitere zehn Minuten später schienen die Knoten in Marseille zu funktionieren und wurden durch Knoten in Frankfurt ersetzt, bei denen wiederum Ausfallbedingungen auftraten. Der Ausfall wurde gegen 19:35 Uhr MEZ behoben. Eine entsprechende interaktive Ansicht finden Sie hier. Ausfall-Report für den 13. – 19. Januar 2025 Entwicklung der Netzausfälle weltweit und in der EMEA-Region.ThousandEyes Für die Woche vom 13. bis 19. Januar meldet ThousandEyes weltweit einen Anstieg der Ausfälle von 296 auf 328. Dies entspricht einer Zunahme von rund 10 Prozent. In der EMEA-Region hat sich die Zahl der Ausfälle nicht erhöht. Wie in der Vorwoche meldet ThousandEyes 47 Ausfälle. Untergliedert nach einzelnen Services, ergibt sich folgendes Bild: ISP-Ausfälle: Die Gesamtzahl der Ausfälle von ISPs (186) stieg im Vergleich zur Vorwoche mit zwei Prozent leicht. In der EMEA-Region fielen die Ausfälle von ISPs (23) um 12 Prozent. Cloud-Provider: Weltweit stiegen die Ausfälle von Cloud-Anbietern (76) im Vergleich zur Vorwoche um sechs Prozent. In der EMEA-Region sank die Zahl der Ausfälle von Cloud-Anbietern von zehn auf sieben. Das entspricht einer Verringerung von 30 Prozent. Collaboration-App-Networks: Weltweit verringerten sich die Ausfälle im Netzwerk für Kollaborationsanwendungen (1). In der EMEA-Region wurden die achte Woche in Folge keine Ausfälle im Netzwerk für Kollaborationsanwendungen festgestellt. Jahresstatistik 2025 Zahl der Gesamtausfälle13. – 19. Jan.328 Global47 EMEA6. – 12. Jan.296 Global47 EMEA ISP-Ausfälle13. – 19. Jan.182 Global26 EMEA6. – 12. Jan.186 Global23 EMEA Cloud-Provider-Ausfälle13. – 19. Jan.76 Global7 EMEA6. – 12. Jan.72 Global10 EMEA Ausfall Collaboration-App-Networks13. – 19. Jan.1 Global0 EMEA6. – 12. Jan.2 Global0 EMEA Bemerkenswerte Ausfälle zwischen 13. und 19. Januar GTT Communications Am 14. Januar kam es bei GTT Communications, einem Tier-1-Anbieter mit Hauptsitz in Tysons, VA, zu einem Ausfall. Dieser betraf einige seiner Partner und Kunden in mehreren Regionen, darunter Großbritannien, Irland und Deutschland. Der Ausfall, der eine Stunde dauerte, wurde erstmals gegen 11:10 Uhr MEZ beobachtet und schien sich auf GTT-Knoten in London, England, zu konzentrieren. Nach etwa fünfzig Minuten des Ausfalls stieg die Anzahl der Knoten in der britischen Landeshauptstadt , die von dem Ausfall betroffen waren. Dieser Anstieg schien mit einer Zunahme der Anzahl betroffener Regionen, nachgeschalteter Partner und Kunden zusammenzufallen. Der Ausfall wurde gegen 12:15 Uhr MEZ behoben. Für eine interaktive Ansicht klicken Sie hier. Lumen Erneut schaffte es Lumen in die List der bemerkenswerten Ausfälle. Am 15. Januar kam es bei dem in den USA ansässigen Tier-1-Carrier (vormals CenturyLink) zu einem Ausfall. Davon waren Kunden und nachgelagerte Partner von Lumen in mehreren Regionen betroffen, darunter Spanien, Großbritannien, Frankreich, die Vereinigten Arabischen Emirate, Portugal, Indien, Deutschland, Mexiko, Italien, die Schweiz, die USA, Südafrika und Ägypten. Der Ausfall, der mit Unterbrechungen über einen Zeitraum von einer Stunde und 35 Minuten andauerte, wurde erstmals gegen 16:00 Uhr MEZ beobachtet. Zunächst schien er sich auf Lumen-Knoten in London zu konzentrieren. Etwa vierzig Minuten nach der ersten Beobachtung traten bei Knotenpunkten in London und Knotenpunkten in Washington, D.C., Ausfallerscheinungen auf. Dieser Anstieg schien mit dem Höhepunkt in Bezug auf die Anzahl der betroffenen Regionen, nachgeschalteten Partner und Kunden zusammenzufallen. Der Ausfall wurde gegen 17:35 Uhr MEZ behoben. Eine entsprechende interaktive Ansicht finden Sie hier. Ausfall-Report für den 6. – 12. Januar 2025 Entwicklung der Netzausfälle weltweit und in der EMEA-Region. ThousandEyes Für die Woche vom 6. bis 12. Januar meldet ThousandEyes weltweit eine Verdoppelung der Ausfälle von 148 auf 296. Dies entspricht einem Anstieg von 100 Prozent. In der EMEA-Region hat sich die Zahl der Ausfälle sogar mehr als verdoppelt (plus 161 Prozent), nämlich von 18 auf 47. Untergliedert nach einzelnen Services, ergibt sich folgendes Bild: ISP-Ausfälle: Die Gesamtzahl der Ausfälle von ISPs (182) stieg im Vergleich zur Vorwoche um 127 Prozent. In der EMEA-Region stiegen die Ausfälle von ISPs (26) um 160 Prozent. Cloud-Provider: Weltweit stiegen die Ausfälle von Cloud-Anbietern (72) im Vergleich zur Vorwoche um 112 Prozent. In der EMEA-Region erhöhten sich die Ausfälle von Cloud-Anbietern (10) um 233 Prozent. Damit haben sie sich mehr als verdreifacht. Collaboration-App-Networks: Weltweit verdoppelten sich die Ausfälle im Netzwerk für Kollaborationsanwendungen (2). In der EMEA-Region wurden die siebte Woche in Folge keine Ausfälle im Netzwerk für Kollaborationsanwendungen festgestellt. Bemerkenswerte Ausfälle zwischen 6. und 12. Januar Hurricane Electric Am 8. Januar kam es bei Hurricane Electric, einem Netzwerk-Transit-Anbieter mit Sitz in Fremont, Kalifornien, zu einem Ausfall, der sich auf Kunden und nachgelagerte Partner in mehreren Regionen auswirkte, darunter Großbritannien, die USA, Kanada, Irland, die Niederlande, Deutschland, Indien, Neuseeland und Australien. Der Ausfall wurde erstmals gegen 7:00 Uhr MEZ beobachtet und dauerte insgesamt 23 Minuten über einen Zeitraum von 45 Minuten. Der Ausfall schien sich zunächst auf die Hurricane-Electric-Knoten in Boston, MA, zu konzentrieren. Fünf Minuten nach Beginn des Ausfalls schienen die Knoten in Boston wieder verfügbar zu sein, wurden jedoch durch Knoten in London, England, ersetzt, bei denen dann Ausfallbedingungen auftraten. Etwa 10 Minuten später wiederholte sich das Ausfallmuster, wobei die Knoten in Boston erneut Probleme aufwiesen, gefolgt von den Knoten in London fünf Minuten später. Der Ausfall wurde gegen 6:45 Uhr MEZ behoben. Eine interaktive Ansicht finden Sie hier. Lumen Am 11. Januar kam es bei Lumen, einem in den USA ansässigen Tier-1-Carrier (früher bekannt als CenturyLink), zu einem Ausfall. Davon waren Kunden und nachgelagerte Partner in mehreren Regionen betroffen waren, darunter die Schweiz, Südafrika, Ägypten, Großbritannien, die USA, Spanien, Portugal, Deutschland, die Vereinigten Arabischen Emirate, Frankreich, Hongkong und Italien. Der Ausfall, der insgesamt 19 Minuten andauerte, wurde erstmals gegen 3:05 Uhr MEZ beobachtet und schien sich auf Lumen-Knoten in London, England, und Washington, D.C., zu konzentrieren. Etwa 25 Minuten nach der ersten Beobachtung des Ausfalls schienen die Knoten in London, England, wieder verfügbar zu sein, sodass nur noch die Lumen-Knoten in Washington, D.C., von dem Ausfall betroffen waren. Dieser Rückgang der Anzahl von Knoten und Standorten, die von dem Ausfall betroffen waren, schien mit einem Rückgang der Anzahl betroffener nachgeschalteter Partner und Kunden einherzugehen. Der Ausfall wurde gegen 3:55 Uhr MEZ behoben. Eine entsprechende interaktive Ansicht finden Sie hier.
2025: Netzausfälle in Europa und Internet-Health-Check Die Zahl der Netzausfälle sank in EMEA im VerglEiCh zur Vorwoche um fast die Hälfte.Andrew E Gardner/Shutterstock.com Im Zeitalter von Cloud first, AI-as-a-Service, Homeoffice, IoT und Industrie 4.0 ist die Zuverlässigkeit und Performance der von ISPs, Cloud-Anbietern und VoIP- sowie Videoconferencing-Anbietern (UCaaS) bereitgestellten Services für Unternehmen von entscheidender Bedeutung. ThousandEyes, eine Cisco-Company, überwacht, wie die Provider mit Performance-Problemen umgehen und wo es im Netz hapert. Der COMPUTERWOCHE stellt ThousandEyes wöchentlich eine Zusammenfassung der Ereignisse zur Verfügung, die sich auf die Netzdienste auswirken. Die neueste Analyse lesen Sie direkt im Anschluss. Schauen Sie nächste Woche wieder vorbei, um ein Update über die Performance von Cloud-Anbietern, ISPs sowie UCaaS-Providern zu erhalten. Ausfall-Report für den 3. bis 9. Februar 2025 Entwicklung der Netzausfälle weltweit und in der EMEA-Region.ThousandEyes Für die Woche vom 3. bis 9. Februar meldet ThousandEyes weltweit einen Anstieg der Ausfälle von 331 auf 353. Dies entspricht einer Zunahme von rund sieben Prozent. In der EMEA-Region sank die Zahl der Ausfälle dagegen fast um die Hälfte (43 Prozent). Im Vergleich zur Vorwoche (104) protokollierte ThousandEyes nun 59 Ausfälle. Untergliedert nach einzelnen Services, ergibt sich folgendes Bild: ISP-Ausfälle: Die Gesamtzahl der Ausfälle von ISPs (173) nahm im Vergleich zur Vorwoche um 37 Prozent zu. In der EMEA-Region ging die Zahl der Outages dagegen mit minus 31 Prozent deutlich zurück. In absoluten Zahlen meldet ThousandEyes 24 Ausfälle. Cloud-Provider: Mit weltweit minus 14 Prozent sanken auch die Ausfälle von Cloud-Anbietern (124) im Vergleich zur Vorwoche. In der EMEA-Region hat sich die Zahl der Ausfälle von Cloud-Anbietern sogar mehr als halbiert (52 Prozent), nämlich von 50 auf 24. Collaboration-App-Networks: Keine Probleme gab es dagegen mit den Netzwerken für Kollaborationsanwendungen. Weltweit und in der EMEA-Region wurde nun bereits zwei Wochen hintereinander keine Ausfälle registriert. Jahresstatistik 2025 Zahl der Gesamtausfälle Zahl der Gesamtausfälle3. Feb – 9. Feb353 Global59 EMEA27. Jan – 2. Feb331 Global104 EMEA20. – 26. Jan395 Global80 EMEA13. – 19. Jan328 Global47 EMEA6. – 12. Jan296 Global47 EMEA ISP-Ausfälle3. – 9. Feb173 Global24 EMEA27. Jan – 2. Feb126 Global35 EMEA20. – 26. Jan199 Global32 EMEA13. – 19. Jan182 Global26 EMEA6. – 12. Jan186 Global23 EMEA Cloud-Provider-Ausfälle3. – 9. Feb124 Global24 EMEA27. Jan – 2. Feb144 Global50 Global20. – 26. Jan142 Global27 EMEA13. – 19. Jan76 Global7 EMEA6. – 12. Jan72 Global10 EMEA Ausfall Collaboration-App-Networks3. – 9. Feb0 Global0 EMEA27. Jan – 2. Feb0 Global0 EMEA20. – 26. Jan1 Global1 EMEA13. – 19. Jan1 Global0 EMEA6. – 12. Jan2 GlobalO EMEA Bemerkenswerte Ausfälle zwischen 3. und 9. Februar TATA Communications Am 4. Februar kam es bei TATA Communications (America) Inc., einem globalen Internetdienstanbieter und Teil des indischen Unternehmens TATA Communications, zu einem Ausfall, der einige seiner nachgelagerten Partner und Kunden in mehreren Regionen betraf. Dazu zählten Polen, die USA, die Niederlande, Portugal, Ägypten, Deutschland, Großbritannien, Irland, die Tschechische Republik, Frankreich, Belgien und Kanada. Der Ausfall, der insgesamt zwölf Minuten über einen Zeitraum von einer Stunde und 20 Minuten andauerte, wurde erstmals gegen 15:15 Uhr MEZ beobachtet und schien sich zunächst auf TATA-Knoten in London, England, zu konzentrieren. Etwa eine Stunde und 20 Minuten nach der ersten Beobachtung traten bei den Knoten in London und in Paris Ausfallbedingungen auf. Der Ausfall wurde gegen 16:35 Uhr MEZ behoben. Klicken Sie hier für eine interaktive Ansicht. GTT Communications Am 8. Februar kam es bei GTT Communications, einem Tier-1-Anbieter mit Hauptsitz in Tysons, Virginia, zu einem Ausfall. Betroffen davon waren einige seiner Partner und Kunden in mehreren Regionen, darunter die USA, Großbritannien, Deutschland und Irland. Der Ausfall dauerte insgesamt acht Minuten und wurde erstmals gegen 8:00 Uhr MEZ beobachtet. Der Ausfall schien sich auf GTT-Knoten in London zu konzentrieren. Etwa fünf Minuten nach Beginn des Ausfalls schienen einige der Knoten in der britischen Landeshauptstadt wieder verfügbar zu sein. Dieser Rückgang der betroffenen Knoten schien mit einer Verringerung der Anzahl betroffener nachgeschalteter Kunden und Partner zusammenzufallen. Der Ausfall wurde gegen 8:10 Uhr MEZ behoben. Klicken Sie hier für eine interaktive Ansicht. Ausfall-Report für den 27. Januar – 2. Februar 2025 Entwicklung der Netzausfälle weltweit und in der EMEA-Region. ThousandEyes Für die Woche vom 27. Januar bis 2. Februar meldet ThousandEyes weltweit einen Rückgang der Ausfälle von 395 auf 331. Dies entspricht einer Abnahme von rund 16 Prozent. In der EMEA-Region erhöhte sich die Zahl der Ausfälle jedoch fast um ein Drittel. Im Vergleich zur Vorwoche (80) protokollierte ThousandEyes nun 104 Ausfälle. Untergliedert nach einzelnen Services, ergibt sich folgendes Bild: ISP-Ausfälle: Die Gesamtzahl der Ausfälle von ISPs (126) verringerte sich im Vergleich zur Vorwoche um 37 Prozent. In der EMEA-Region stieg die Zahl der Ausfälle mit 9 Prozent leicht. In absoluten Zahlen meldet ThousandEyes 35 Ausfälle. Cloud-Provider: Mit einem Prozent weltweit stiegen auch die Ausfälle von Cloud-Anbietern (144) im Vergleich zur Vorwoche nur leicht. In der EMEA-Region hat sich die Zahl der Ausfälle von Cloud-Anbietern jedoch fast verdoppelt (85 Prozent) von 27 auf 50. Collaboration-App-Networks: Keine Probleme gab es dagegen mit den Netzwerken für Kollaborationsanwendungen. Weltweit beobachtete ThousandEyes keine Ausfälle. Auch in der EMEA-Region wurde nach dem Ausrutscher in der Vorwoche wieder kein Ausfall festgestellt. Jahresstatistik 2025 Zahl der Gesamtausfälle27. Jan – 2. Feb331 Global104 EMEA20. – 26. Jan395 Global80 EMEA13. – 19. Jan328 Global47 EMEA6. – 12. Jan296 Global47 EMEA ISP-Ausfälle27. Jan – 2. Feb126 Global35 EMEA20. – 26. Jan199 Global32 EMEA13. – 19. Jan182 Global26 EMEA6. – 12. Jan186 Global23 EMEA Cloud-Provider-Ausfälle27. Jan – 2. Feb144 Global50 Global20. – 26. Jan142 Global27 EMEA13. – 19. Jan76 Global7 EMEA6. – 12. Jan72 Global10 EMEA Ausfälle Collaboration-App-Networks27. Jan – 2. Feb0 Global0 Global20. – 26. Jan1 Global1 EMEA13. – 19. Jan1 Global0 EMEA6. – 12. Jan2 Global0 EMEA Bemerkenswerte Ausfälle zwischen 27. Januar und 2. Februar Lumen Am 29. Januar kam es bei Lumen, einem in den USA ansässigen Tier-1-Carrier, zu einem Ausfall. Er betraf Kunden und nachgelagerte Partner in mehreren Regionen. Darunter befanden sich Deutschland, die USA, Großbritannien, Südafrika, Frankreich, Kanada, Spanien, Singapur, Ungarn, Brasilien, Indien und die Niederlande. Der Ausfall, der insgesamt 22 Minuten über einen Zeitraum von einer Stunde und 20 Minuten andauerte, wurde erstmals gegen 23:51 Uhr MEZ beobachtet und schien sich zunächst auf Lumen-Knoten in New York zu konzentrieren. Fünf Minuten nach Beginn des Ausfalls traten bei den Knoten in New York und in Chicago Ausfallbedingungen auf. Als diese fünf Minuten später durch Knoten in Frankfurt und London ersetzt wurden, wiesen diese ebenfalls Ausfallbedingungen auf. Etwa fünf Minuten nach dem scheinbaren Ende der Störung begannen die Knoten in Frankfurt, Deutschland, erneut Ausfallbedingungen zu zeigen. Die Störung wurde gegen 1:10 Uhr MEZ behoben. Für eine interaktive Ansicht klicken Sie hier. Arelion Am 30. Januar kam es bei Arelion (früher bekannt als Telia Carrier), einem globalen Tier-1-Anbieter mit Hauptsitz in Stockholm, zu einem Ausfall. Er betraf Kunden und nachgelagerte Partner in mehreren Regionen, darunter die Tschechische Republik, Deutschland, Polen, Frankreich und Südafrika, betraf. Die Unterbrechung dauerte insgesamt acht Minuten und wurde erstmals gegen 18:40 Uhr MEZ beobachtet. Es schien, als ob der Ausfall zunächst auf Knoten in Frankfurt beschränkt war. Etwa fünf Minuten nach Beginn des Ausfalls traten auch bei Knoten in Schweden und Frankreich Ausfallbedingungen auf. Dieser Anstieg der Knoten und Standorte, bei denen Ausfallbedingungen auftraten, schien auch mit einem Anstieg der Anzahl der betroffenen nachgeschalteten Kunden, Partner und Regionen zusammenzufallen. Der Ausfall wurde gegen 18:50 Uhr MEZ behoben. Eine entsprechende interaktive Ansicht finden Sie hier. Ausfall-Report für den 20. – 26. Januar 2025 Entwicklung der Netzausfälle weltweit und in der EMEA-Region. ThousandEyes Für die Woche vom 20. bis 26. Januar meldet ThousandEyes weltweit einen Anstieg der Ausfälle von 238 auf 395. Dies entspricht einer Zunahme von rund 20 Prozent. In der EMEA-Region hat sich die Zahl der Ausfälle noch deutlicher erhöht (plus 70 Prozent). Im Vergleich zur Vorwoche (47) meldet ThousandEyes nun 80 Ausfälle. Untergliedert nach einzelnen Services, ergibt sich folgendes Bild: ISP-Ausfälle: Die Gesamtzahl der Ausfälle von ISPs (199) stieg im Vergleich zur Vorwoche um sieben Prozent. In der EMEA-Region kletterte die Zahl der Ausfälle mit 39 Prozent deutlicher. In absoluten Zahlen meldet ThousandEyes 32 Ausfälle. Cloud-Provider: Geradezu sprunghaft stiegen mit 87 Prozent weltweit die Ausfälle von Cloud-Anbietern (142) im Vergleich zur Vorwoche. In der EMEA-Region hat sich die Zahl der Ausfälle von Cloud-Anbietern fast vervierfacht (286 Prozent), nämlich von sieben auf 27. Collaboration-App-Networks: Weltweit hielten sich die Ausfälle im Netzwerk für Kollaborationsanwendungen (1) auf dem Niveau der Vorwoche. In der EMEA-Region wurde zum ersten Mal nach acht Wochen in Folge ein Ausfall in einem solchen Netz festgestellt. Jahresstatistik 2025 Zahl der Gesamtausfälle20. – 26. Jan.395 Global80 EMEA13. – 19. Jan.328 Global47 EMEA6. – 12. Jan.296 Global47 EMEA ISP-Ausfälle20. – 26. Jan.199 Global32 EMEA13. – 19. Jan.182 Global26 EMEA6. – 12. Jan.186 Global23 EMEA Cloud-Provider-Ausfälle20. – 26. Jan.142 Global27 EMEA13. – 19. Jan.76 Global7 EMEA6. – 12. Jan.72 Global10 EMEA Ausfall Collaboration-App-Networks20. – 26. Jan.1 Global1 EMEA13. – 19. Jan.1 Global0 EMEA6. – 12. Jan.2 Global0 EMEA Bemerkenswerte Ausfälle zwischen 20. und 26. Januar Lumen Am 21. Januar kam es bei Lumen, einem in den USA ansässigen Tier-1-Carrier, zu einem Ausfall. Er betraf Kunden und nachgelagerte Partner in mehreren Regionen. Darunter befanden sich die Schweiz, Großbritannien, Australien, Spanien, Indien, Schweden, Deutschland, Irland, Frankreich, Südafrika, Dänemark, die Niederlande, Italien, die USA, Luxemburg und Nigeria. Der Ausfall, der insgesamt 39 Minuten über einen Zeitraum von einer Stunde und 25 Minuten andauerte, wurde erstmals gegen 12:00 Uhr MEZ beobachtet und schien sich zunächst auf Lumen-Knoten in London zu konzentrieren. Etwa 20 Minuten nach dem scheinbaren Ende des Ausfalls wurden die Knoten in London durch Knoten in Amsterdam ersetzt, bei denen ebenfalls Ausfallbedingungen auftraten. Fünf Minuten nachdem die Knoten in Amsterdam scheinbar wieder funktionierten, traten bei den Knoten in London erneut Ausfallbedingungen auf. Etwa 55 Minuten nach Beginn des Ausfalls traten bei den Knoten in London zusätzlich zu den Knoten in New York Ausfallbedingungen auf. Etwa zehn Minuten später schienen die Knoten in New York wieder verfügbar zu sein, sodass nur noch die Lumen-Knoten in London von dem Ausfall betroffen waren. Der Ausfall wurde gegen 1:25 Uhr MEZ behoben. Für eine interaktive Ansicht klicken Sie hier. Amazon Am 23. Januar kam es bei Amazon zu einem Ausfall. Er wirkte sich auf einige nachgelagerte Partner und Kunden in mehreren Regionen aus. Betroffen waren Japan, die Niederlande, Deutschland, Großbritannien, Luxemburg, Thailand, Italien, Singapur, Spanien, Frankreich, Malaysia, Indonesien, Brasilien und Indien. Der Ausfall, der insgesamt 14 Minuten über einen Zeitraum von 35 Minuten andauerte, wurde erstmals gegen 19:00 Uhr MEZ beobachtet. Er schien sich zunächst auf Amazon-Knoten in Frankfurt zu konzentrieren. Etwa 15 Minuten nach dem scheinbaren Ende wurden die Amazon-Knoten in Frankfurt durch Knoten in Marseille ersetzt, bei denen auch Ausfallbedingungen auftraten. Weitere zehn Minuten später schienen die Knoten in Marseille zu funktionieren und wurden durch Knoten in Frankfurt ersetzt, bei denen wiederum Ausfallbedingungen auftraten. Der Ausfall wurde gegen 19:35 Uhr MEZ behoben. Eine entsprechende interaktive Ansicht finden Sie hier. Ausfall-Report für den 13. – 19. Januar 2025 Entwicklung der Netzausfälle weltweit und in der EMEA-Region.ThousandEyes Für die Woche vom 13. bis 19. Januar meldet ThousandEyes weltweit einen Anstieg der Ausfälle von 296 auf 328. Dies entspricht einer Zunahme von rund 10 Prozent. In der EMEA-Region hat sich die Zahl der Ausfälle nicht erhöht. Wie in der Vorwoche meldet ThousandEyes 47 Ausfälle. Untergliedert nach einzelnen Services, ergibt sich folgendes Bild: ISP-Ausfälle: Die Gesamtzahl der Ausfälle von ISPs (186) stieg im Vergleich zur Vorwoche mit zwei Prozent leicht. In der EMEA-Region fielen die Ausfälle von ISPs (23) um 12 Prozent. Cloud-Provider: Weltweit stiegen die Ausfälle von Cloud-Anbietern (76) im Vergleich zur Vorwoche um sechs Prozent. In der EMEA-Region sank die Zahl der Ausfälle von Cloud-Anbietern von zehn auf sieben. Das entspricht einer Verringerung von 30 Prozent. Collaboration-App-Networks: Weltweit verringerten sich die Ausfälle im Netzwerk für Kollaborationsanwendungen (1). In der EMEA-Region wurden die achte Woche in Folge keine Ausfälle im Netzwerk für Kollaborationsanwendungen festgestellt. Jahresstatistik 2025 Zahl der Gesamtausfälle13. – 19. Jan.328 Global47 EMEA6. – 12. Jan.296 Global47 EMEA ISP-Ausfälle13. – 19. Jan.182 Global26 EMEA6. – 12. Jan.186 Global23 EMEA Cloud-Provider-Ausfälle13. – 19. Jan.76 Global7 EMEA6. – 12. Jan.72 Global10 EMEA Ausfall Collaboration-App-Networks13. – 19. Jan.1 Global0 EMEA6. – 12. Jan.2 Global0 EMEA Bemerkenswerte Ausfälle zwischen 13. und 19. Januar GTT Communications Am 14. Januar kam es bei GTT Communications, einem Tier-1-Anbieter mit Hauptsitz in Tysons, VA, zu einem Ausfall. Dieser betraf einige seiner Partner und Kunden in mehreren Regionen, darunter Großbritannien, Irland und Deutschland. Der Ausfall, der eine Stunde dauerte, wurde erstmals gegen 11:10 Uhr MEZ beobachtet und schien sich auf GTT-Knoten in London, England, zu konzentrieren. Nach etwa fünfzig Minuten des Ausfalls stieg die Anzahl der Knoten in der britischen Landeshauptstadt , die von dem Ausfall betroffen waren. Dieser Anstieg schien mit einer Zunahme der Anzahl betroffener Regionen, nachgeschalteter Partner und Kunden zusammenzufallen. Der Ausfall wurde gegen 12:15 Uhr MEZ behoben. Für eine interaktive Ansicht klicken Sie hier. Lumen Erneut schaffte es Lumen in die List der bemerkenswerten Ausfälle. Am 15. Januar kam es bei dem in den USA ansässigen Tier-1-Carrier (vormals CenturyLink) zu einem Ausfall. Davon waren Kunden und nachgelagerte Partner von Lumen in mehreren Regionen betroffen, darunter Spanien, Großbritannien, Frankreich, die Vereinigten Arabischen Emirate, Portugal, Indien, Deutschland, Mexiko, Italien, die Schweiz, die USA, Südafrika und Ägypten. Der Ausfall, der mit Unterbrechungen über einen Zeitraum von einer Stunde und 35 Minuten andauerte, wurde erstmals gegen 16:00 Uhr MEZ beobachtet. Zunächst schien er sich auf Lumen-Knoten in London zu konzentrieren. Etwa vierzig Minuten nach der ersten Beobachtung traten bei Knotenpunkten in London und Knotenpunkten in Washington, D.C., Ausfallerscheinungen auf. Dieser Anstieg schien mit dem Höhepunkt in Bezug auf die Anzahl der betroffenen Regionen, nachgeschalteten Partner und Kunden zusammenzufallen. Der Ausfall wurde gegen 17:35 Uhr MEZ behoben. Eine entsprechende interaktive Ansicht finden Sie hier. Ausfall-Report für den 6. – 12. Januar 2025 Entwicklung der Netzausfälle weltweit und in der EMEA-Region. ThousandEyes Für die Woche vom 6. bis 12. Januar meldet ThousandEyes weltweit eine Verdoppelung der Ausfälle von 148 auf 296. Dies entspricht einem Anstieg von 100 Prozent. In der EMEA-Region hat sich die Zahl der Ausfälle sogar mehr als verdoppelt (plus 161 Prozent), nämlich von 18 auf 47. Untergliedert nach einzelnen Services, ergibt sich folgendes Bild: ISP-Ausfälle: Die Gesamtzahl der Ausfälle von ISPs (182) stieg im Vergleich zur Vorwoche um 127 Prozent. In der EMEA-Region stiegen die Ausfälle von ISPs (26) um 160 Prozent. Cloud-Provider: Weltweit stiegen die Ausfälle von Cloud-Anbietern (72) im Vergleich zur Vorwoche um 112 Prozent. In der EMEA-Region erhöhten sich die Ausfälle von Cloud-Anbietern (10) um 233 Prozent. Damit haben sie sich mehr als verdreifacht. Collaboration-App-Networks: Weltweit verdoppelten sich die Ausfälle im Netzwerk für Kollaborationsanwendungen (2). In der EMEA-Region wurden die siebte Woche in Folge keine Ausfälle im Netzwerk für Kollaborationsanwendungen festgestellt. Bemerkenswerte Ausfälle zwischen 6. und 12. Januar Hurricane Electric Am 8. Januar kam es bei Hurricane Electric, einem Netzwerk-Transit-Anbieter mit Sitz in Fremont, Kalifornien, zu einem Ausfall, der sich auf Kunden und nachgelagerte Partner in mehreren Regionen auswirkte, darunter Großbritannien, die USA, Kanada, Irland, die Niederlande, Deutschland, Indien, Neuseeland und Australien. Der Ausfall wurde erstmals gegen 7:00 Uhr MEZ beobachtet und dauerte insgesamt 23 Minuten über einen Zeitraum von 45 Minuten. Der Ausfall schien sich zunächst auf die Hurricane-Electric-Knoten in Boston, MA, zu konzentrieren. Fünf Minuten nach Beginn des Ausfalls schienen die Knoten in Boston wieder verfügbar zu sein, wurden jedoch durch Knoten in London, England, ersetzt, bei denen dann Ausfallbedingungen auftraten. Etwa 10 Minuten später wiederholte sich das Ausfallmuster, wobei die Knoten in Boston erneut Probleme aufwiesen, gefolgt von den Knoten in London fünf Minuten später. Der Ausfall wurde gegen 6:45 Uhr MEZ behoben. Eine interaktive Ansicht finden Sie hier. Lumen Am 11. Januar kam es bei Lumen, einem in den USA ansässigen Tier-1-Carrier (früher bekannt als CenturyLink), zu einem Ausfall. Davon waren Kunden und nachgelagerte Partner in mehreren Regionen betroffen waren, darunter die Schweiz, Südafrika, Ägypten, Großbritannien, die USA, Spanien, Portugal, Deutschland, die Vereinigten Arabischen Emirate, Frankreich, Hongkong und Italien. Der Ausfall, der insgesamt 19 Minuten andauerte, wurde erstmals gegen 3:05 Uhr MEZ beobachtet und schien sich auf Lumen-Knoten in London, England, und Washington, D.C., zu konzentrieren. Etwa 25 Minuten nach der ersten Beobachtung des Ausfalls schienen die Knoten in London, England, wieder verfügbar zu sein, sodass nur noch die Lumen-Knoten in Washington, D.C., von dem Ausfall betroffen waren. Dieser Rückgang der Anzahl von Knoten und Standorten, die von dem Ausfall betroffen waren, schien mit einem Rückgang der Anzahl betroffener nachgeschalteter Partner und Kunden einherzugehen. Der Ausfall wurde gegen 3:55 Uhr MEZ behoben. Eine entsprechende interaktive Ansicht finden Sie hier.